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bürfen nicht mehr als einen Chinesen per Zonne einführen. Aber diese Teufels. Chinesen wiffen fich Papiere zu verschaffen, welche ihre englische Nationalität beglaubigen, und dann ist tonen nicht mehr beigulommen. Endlich erklärte der Delegirte Huftraliens noch, feine Landsleute wären der Deportirung franzöfifcher Sträflinge nach den Neu Hebriden   ent fchleben abgeneigt und suchten fte zu verbindern. Nach dem der Vertreter der ungarischen Arbeiter, Arnold Müller, ein Deutscher von Ablunft, in ebenso schwarzen Farben Die Lage der Arbeiter in Ungarn   geschildert, legte ein gewiffer Dalle einen Entwurf einer internationalen Arbeitsgeseggebung or und verlangte, die verschiedenen Regierungen sollten durch Berträge gleiche Bedingungen für die Arbeit in allen Ländern aufftellen. In erster Linie will der Bericht folgende Forde tungen berüdfichtigt wissen: 1) Verbot der Arbeit von Kindern unter 14 Jahren. 2) Befonderer Schuß für Kinder unter 14 Jabren und Frauen. 3) Achtftündige Tagesarbeit und ein Ruhetag in der Woche. 4) Berbot der Nachtarbeit. 5) An ordnung von Gesundheitsmaßregeln. 6) Berbot gewiffer der Gesundheit schädlichen Industrien. 7) Verantwortlichkeit der Arbeitgeber bei Unglüdsfällen. 8) Besichtigung der Wert flätten, Fabriten, Gruben durch Inspektoren, welche von den Arbeitern selbst gewählt werden. Den Schluß der Sigung bildete ein Vortrag des belgischen Arztes Paep: über Gesund­beitspflege.

Großbritannien  .

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Amerika  .

Aus New York  , 26. d., wird gemeldet: Der Streit unter den Angestellten der Straßenbahnen dauert fort und der Betrieb auf der Strede ber 6. Avenue wird heute wahrscheinlich eingestellt werden. Einige auf der Broadway ftrede gestern Abend versuchte Ruheftörungen wurden von der Polizei unterdrückt.

Asien  .

Die weltbekannte englische   Firma Jardine, Matheson und Komp. soll den ersten inefis en Eisenbahnauf. trag erhalten haben, und zwar für die Strecke Tamfui- Kelung in Nord Formosa  . Die Bahn hat vor allem einen ftrategischen 3ved, denn der neue Stadthalter will die Insel gegen die Angriffe der Bukunft in Vertheidigungszustand setzen laffen. Lord Rosebery   hatte bei dem Geschäft die Hand im Spiele und ftellte obiger Firma sogar die Dienste eines mit der chinesischen  Sprache vertrauten Ronfularbeamten, Herrn Donald Spence, zur Verfügung. Auf Formosa   befinden sich noch, im Sande eingebettet, die Nefte der erften chinesischen   Eisenbahn, deren Daterial vom Festlande als Geschenke der Insel überwiesen, aber nie benugt wurden. Dem Manchester Guardian" zu Folge hätte dieselbe Firma außerdem aroße Kanonenliefe rungen für Formosa übernommen. Db fie dabei viel ver Dienen wird, ist sehr die Frage, denn die Chinesen pflegen der gleichen Aufträge unter der Hand auszubieten und das billigste Angebot anzunehmen.

Afrita.

Man will wiffen, daß Mr. Gladstone lurz vor seiner Demisfion das Projekt einer Expedition zur Wiederer oberung Dongolas gutgeheißen habe. Durch den Ka binetswechsel wäre die Angelegenheit wieder in's Stoden ge rathen  . Neuesten Meldungen zufolge wäre das tonservative Rabinet geneigt, gleichfalls auf das Projekt einzugehen, deffen wirkliche Ausführung natürlich in den günstigeren Winter monaten ftattfinden müßte. Man nennt den General Butiler als präsumtioen Dberkommandanten.

Jm englischen Unterbause ift Parnell's Amendement sur oreffe, welches das Elend der Bächter beklagt und gegen den Versuch, den Eigenthümern die Ausfälle an Bachtsins auf Roften der Steuerzahler zu erfegen, protefiirt, mit großer Majori ät abgelehnt worden. Unter den Reden ist diejenige Unter den Reben ist diejenige bamberlain's bemerkenswerth, der unter dem Beifall Der Konservativen das Amendement Barnell's für unnöthig und überflüffig erklärte. Dann führte er aus: Er würde jeden Borschlag energiich belämpfen, der dahin ginge, Berlufte der Gutsherren, die aus der Lage der Verhältnisse entspringen, auf bie britischen Steuerzabler abzuwälzen. Er würde nicht für ein Amendement ftimmen, welches einem Zadelsvotum der Regierung gleichläme, su deren Sturge er niemals etwas unter nehmen wolle, so lange die Regierung, welche dadurch ans Ruder gelangen würde, eine separatistische, die besten Inter effen Frlands und Englands gefährdende Bolitit verfolge. Nachdem er sodann auf die Schwierigkeit der Stellung der Glaftonianer hinsichtlich der vom legten Minifterium ein gebrachten Landanlaufsvorlage hingewiesen, welche Bladftone niemals fallen gelaffen hätte, erklärte ber Redner, daß er burchaus für einen Landanlaufsplan im Großen sei, daß aber die irische Frage nur durch die Schaffung eines klein bauerthums im ganzen Lande gelöst werden könne. Gr Er würde mit Freuden für jeden dabingebenden Vorschlag der Regierung ftimmen, unter der Bedingung jedoch, daß das Reichs parlament bie Rontrole über das Projett ausübe und bie Munisipalbehörden an der Durchführung betheiligt würden. Die richterlich festgelegten Bachtsinse tönne er nicht als un antaftbar betrachten. Wäre thre Bahlung unmöglich, fo müße ber Gutsherr den Verluft tragen. Er bebauere, daß die Re ierung nicht den Vorschlag gemacht habe, die Ermiffionen zu uspendiren. Dennoch lönne er das Minifterium nicht deshalb tabeln, well sonst lange und fruchtlose Debatten die Folge ge wesen wären. Die Rede schloß mit einer Warnung vor den Enbabfichten der irischen Mitglieder, welche die Chilagoer Ronvention enthüllt babe. Die Bolitit der Regierung werde aur materiellen Prosperität und zur Wohlfahrt des trischen Volles gereichen, deshalb trete er thr vorurtheilsfrei und günstig gefinnt gegenüber. Diese Rede ist, wie man fteht, eine Brogrammrebe; der Redner hat fich aber zugleich ent schleben auf die Seite der jeßigen Regierung gestellt und da Durch bewiesen, daß sein Programm nur auf dem Papier steht. Chamberlain's bankbar an; ift doch durch fie die Existenz ihres Minifteriums bis auf Wetieres gefichert.

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In Cort ist von zahlreichen Buttertaufleuten und anderen Handelsleuten, Friedensrichtern und Bürgern eine Betition an Borb Salisbury unterzeichnet worden, worin es u. A. beißt: " Durch unsere Geschäftsbeziehungen und innige Bekanntschaft mit den Bachthöfen in ab. Srland wiffen wir, bak es ben Bätern in Folge des enormen Rüdganges in den Breifen von landwirthschaftlichen Erzeugnissen unmöglic ift, die gegenwärtigen Bachtsinse au sablen, und wir wiffen, daß, wenn Ermiffionen wegen Nichtsablung 10.cher Bachtsinse geftattet werden, diefelben nicht allein die rmittirten, sondern auch sehr viele Geschäftsleute, deren Eriftens von der Wohlfahrt und dem Gedeihen des Gemein efens abhängt, ins Verderben stürzen werden."

Der Londoner   Korrespondent des Dublin Expreß" ift be nachrichtigt worden, daß im Lager der Parnelliten ge wiffe ernfte Trubel im Anzuge find. Die Gefahr tommt von einer außenstehenden Persönlichkeit, die indes früher in bie Beheimniffe der inneren Bewegung tief eingeweiht war. Man fagt, es fet fraglich, ob diese Person zum Shweigen gebracht

werben tönne.

baß Du fo feft geschlafen haft," meinte Werner, wäreft Dir furzen Prozeß gemacht haben."

Gerichts- Zeitung.

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Arbeitern hätten noch nicht stattgefunden und auch die Gedinge und Schichtlohnfäße seien im Allgemeinen" unverändert ges blieben. Aber der Monatsverbienft sei in Folge von vielen Feierschichten in so bohem Maße gefunken, daß es für viele Familien bedentlich sein würde, wenn nicht aus der lande wirthschaftlichen Beschäftigung ein einer Nebenverdienst entstände. Der Monatsverdienst eines Schleppers beläuft sich nach dem Bericht des Dberbergamts auf nur 44 D. 45 f. Das heißt: eine Bergmannsfamilie tann täglich trop der schweren Arbeit des Mannes für sämmtliche Lebensbedürfnisse ( inkluftve Steuern, Miethe, Knappschaftsbeiträge u. f. w.) nicht einmal eine Mart und fünfzig Pfennige ausgeben. Da müssen die Nermften ja ein wahres Jammerleben führen.

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Die Zeiger Maschinenfabrik läßt gegenwärtig mit regel mäßigen Ueberstunden arbeiten. Je eber werden die Bes ftellungen fertig sein und defto früher tritt die Ueberprodut tion ein; die Arbeiter aber, welche jetzt in überlanger Arbeits eit fich überanstrengen und von denen manche den Reim zu schweren Krankheiten einpflanzen, die lönnen dann gegen ihren Willen wochen und monatelang feiern. Diese Unregelmäßige feit des Betriebes aber fördert die allgemeine Demoralisation lägt im Arbeiterftande tein ordentliches Familienleben auftoms men und Alles deshalb, weil die freie Konturren" ab und zu die Anspannung aller Kräfte erfordert, die fte darauf wies Det lahm legt. Diese, frete Konturrena", welche nicht nur im Arbeiterleben so großes Unheil anrichtet, fie muß abge fchafft und durch ein geregeltes Geschäftsleben erfest werden. Dhne dieje grundlegende Benderung in unserem wirthschaftlichen Leben ist jede Sozialreform nur palliatives Flid und Stüd wert.

Eine amtliche Bestätigung dafür, daß die Lage des wertihätigen Bolles fich von Jahr zu Jahr verschlechtert, finden wir in dem Handelskammerbericht von Duisburg   für das Jahr 1885. Darin wird. B. über die Thonwaarenfabrik von G. J. Bygen u. Co. berichtet, daß fie an durchschnittlich 187 Arbeiter 186 341 Mart Löhne zahlte, also durchschnittlich 996.45 M. per Kopf, während der Lohn i.. 1884 no 1002. betrug. Es bebeutet dies einen Nudgang von 5.55 M. pro Kopf. Bahlen beweisen, und die offiziöse Preffe wird fich gegen Angaben der lammfrommen Duisburger   Hans delskammer nicht fträuben.

Geschäftsaufschwung in Frankreich  . Die offizielle franzöfifche Statiftit weift eine erhebliche Sufbefferung des Ge schäftsverkehrs mit dem Auslande nach. Die Ausfuhr fabri airter Artikel in den ersten 7 Monaten d. J. giebt eine um faft 60 Millionen Franis höhere Biffer als 1885; der Juli allein bat 7% Mill. Frts. mehr für Gewebe, Seide und Baume wolle ergeben. Nahrungsmittel wurden im Juli für 5 Mill. Frants mehr ausgeführt als voriges Jabr. Die Einfuhr der legteren steht im Juli um 14% Mill. Frants niedriger als 1885, während in demselben Monat für 28 Mill. Frants Noh ftoffe mehr eingeführt wurden. ftoffe mehr eingeführt wurden.- Wäre ja fehr gut, wenn endlich in einem der größeren Kulturftaaten eine fleine wicth schaftliche Befferung eintreten würde. Db man aber diesen offisiellen" Angaben trauen darf?

Paris  , 27. Auguft. Vor der 11. Kammer des Bariser Buchtpolizeigerichts erschien heute ein Individuum, von dem wohl der Gerichtsarzt behauptet, er sei im vollen Befige feiner geistigen Kräfte, den man aber aus leicht begreiflichen begreiflichen Gründen für wahnsinnig balten möchte. Man erinnert fich vielleicht noch des graufigen Vorfalls auf dem Friedhofe von Saint Quen im März d. J., da die Wächter auf ihrem Nund. gange ben Leichnam eines Tags vorher beftatteten Mädchens ausgegraben fanden und zu ihrem Entfegen tonftatirten, daß ausgegraben fanden und zu ihrem Entfezen fonstatirten, daß die Leiche in fchändlicher Weise mißbraucht worden war. Die Bevölkerung von Baris gerieth barob in große Aufregung, die fich noch erhöhte, als fich im folgenden Monat ein junger Mensch den Behörden ftellte und das Geftändniß ablegte, er habe das fcheußliche Verbrechen auf dem Gewiffen. Bald zeigte es fich aber, daß man es mit einem Wahnsinnigen zu thun babe, ber alle großen Miff thaten vollbracht haben will, Am 1. Juni wurde Duhamel, so hieß der Jrrfinnige, der Haft entlassen. Am 13. Juni, früh 5 Ubr, bemertien awei Aufseher des näm lichen Friedhofes, daß ein Tags vorber beerdigtes, 11 Monate altes Rind aus dem Schachtgrabe ausgegraben worden war und entblößt auf einem benachbarten Grabhügel lag. Sofort be gaben fie fich auf die Suche und saben and einer in der Nähe befindlichen Hütte einen noch jungen Menschen mit verstörten Bügen heraustreten. Sie hielten ihn an und führten ihn au Der Rinderleiche, wo dieser geftand, das Grab geöffnet au haben. Die Wächter erkannten in dem Miffethäter einen ebe maligen Zobtengräber des Friedhofes, Namens Blot, der sich Denn auch zu der Leichenschändung vom März belannte. Wie ein Bauffeuer verbreitete fich das Gerücht von der Festnahme ein Lauffeuer verbreitete fich das Gerücht von der Festnahme des Scheusals in der Gemeinde Saint- Quen, und die Polizei hatte die größte Mühe, die Einwohner davon abzuhalten, an Blot Lynchjuftia au üben. Wie bereits erwähnt. erklärte der mit seiner Beobachtung betraute Gerichtsarst Blot für voll fommen zurechnungsfähig und so gelangte er heute vor das Bariser Buchtpolizeigericht. Der Angeklagte ist ein schmächtiges, blaffes Männchen, an dem nur der unruhige Blid auffällt, fonft aber nichts Anormales zu bemerken ift. Alle Beugen. aussagen, darunter auch die zur Berlesung gelangte Mit theilung seiner Frau lauteten für Blot höft ungünstig und der Gerichtshof verurtheilte ihn au awet Jahren Gefängnis, welches Strafausmaß von dem zahlreichen Auditorium murrend als zu gering angesehen wurde.

In Italien   giebt es nach dem Generalbericht über die italienische Boltszählung vom 31. Dezember 1881 877 832 metb liche Personen, die als Spinnerinnen verzeichnet sind. Was ein intereffantes Schlaglicht auf das Kapitel der Frauen arbeit wirft.

In Niederländisch Indien macht sich für den ein. gewanderten Europäer der Ueberschuß an der Vers werthung harrenden Arbeitskräften ganz empfindlich bemerkbar. Die wirthschaftliche Lage Java's ist, wie wir der, Defterr. Monatsschrift für den Ditent" entnehmen, in der lezten Beit bebentlicher denn je geworden. Hunderte von Europäern mit be: beften Qualifilation befinden sich ohne Subfiftensmittel, find ohne Beschäftigung. Für den Bosten eines Aleris mit einem Monatsgehalte von 75 holländischen Gulden stellen sich Bewerber in übergroßer Menge ein, die vollkommen tauf männische Bildung befizen. In der Umgebung von Buitenzo g ist das Elend so groß, daß aahlreiche Europäer zum Jolam übertraten, um fich durch den Einfluß wohlhabender Muhamedaner ihren Lebensunterhalt zu fichera". Dies zur Warnung für Auswanderungsluftige!

Die Stettiner Töpfermeister haben einstimmig ben Beschluß gefaßt, den türzlich von den Gesellen aufgestellten Tarif, welcher eine abermalige Erhöhung der einzelnen Säge um 20 bis 33% pCt. in fich schließt, unter leinen Umständen au bewilligen. Gleichzeitig wurde eine Ronventionalstrafe von 30 M. für diejenigen Meifter feftgefest, welche die Attorbsäge nach dem neuen Zarif stellen. Es wurde erwähnt, eine größere Anzahl ftreilender Töpfergesellen, von denen einer als Unters nehmer das Gewerbe angemeldet, hätten sich zusammen gethan

Soziales und Arbeiterbewegung.  nb näbmen ganze Bauten und zwar nach dem früheren

Heber den Bergwerksbetrieb im Regierungsbegir! Münster   äußert sich bas Oberbergwerksamt zu Dortmund  , daß Die Nachfrage nach Roblen in den Monaten April, Mai, Juni fehr nachgelaffen habe; der Abfatmangel sei gegenwärtig über

baupt febr groß. Außer verschiedenen Geschäftsstodungen felen auch Breisrebuftionen eingetreten. Größere Ertlassungen von

Du wach geworden, so würde der Berbrecher wohl auch mit gleich darauf schidte Heinemann Dora hinaus.

fall, mein Revolver ift verschwunden, der Mörder hat

Das läßt sich freilich nicht bezweifeln," nidte Gott

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Dörner gab bem Mechaniker verstohlen einen Wink, Nun?" fragte ber Inspektor, fich zu Paul wendend. Die Haushälterin ist in derselben Weise gemordet wor in erwiderte

ihn jebenfalls von dem Nachttisch fortgenommen, um mich Paul haftig mit gebämpfter Stimme. Der tobte Irländer wehrlos zu machen. Wenn nur eine Spur von dem Halunken trug auch ben schmalen rothen Streifen um den Hals; wie entbedt worben wäre!"

Wie viel hat er Dir benn eigentlich geraubt?"

Ueber fünftaufend Thaler baares Geld." " Und Du begft gar leinen Verdacht? Ich vermuthe, daß man den Thaäter in diesem Hanse suchen muß."

Berbacht werfen soll!" rief der Rentner erregt. Der Ich weiß nicht, wo ich ihn suchen und auf wen ich Sabel brummt mir, als ob er zerspringen wollte, und es i ganz nuglos, daß ich mir jets ben Ropf zerbreche, ich bringe bodh feinen gescheiten Gedanken heraus."

Werner erhob fich.

fagte Arznei.

bann

Ich will Dir nicht länger beschwerlich fallen, Onkel," ; leg Dich wieder hin und schlafe, das ist die beste Heute Abend tomme ich wieder, Dein Ropf wid wohl etwas flarer sein; ich muß jetzt zu meiner zu

Ju erfundigen.

Hünftigen Schwiegermutter, um mich nach ihrem Befinden

Das geheime Bersted.

Auf die Mittheilungen Heinemanns hin hatte der In ipettor Dörner fich bereits eingefunden, während die Ge

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er, ist auch die Frau mit einer dünnen Schnur erbroffelt worden."

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bas wäre etwas, aber immerhin noch kein Om Beweis," sagte der Infpektor ruhig. Haben Sie auch den Herren da oben biefe Minheilung gemacht?"

Der Staatsanwalt fab meine Bestürzung, er fragte mich und ich mußte antworten."

Aber er ist darauf nicht näher eingangen?" Er glaubte an die Schulb meines Bruders." " Das läßt sich denken, und man kann ihm keinen Vor­wurf baraus machen. Wie fiehts mit dem Diebshafen aus? hat Bergau ihn noch immer?"

Nein, er brachte ihn mir zurüd."

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Wann?"

Gestern Morgen."

Allordtarif an. Die Gesellen haben bis jetzt bei einigen. zwanzig Meistern die Arbeit eingestellt; wenige Gesellen arbeiten noch nach dem früheren Lohnfaße.

Arbeiterinnenftreit. In Cannstadt ist nach dem Schwäb. Wochenbl." ein Streit ausgebrochen. Viele Mädchen in der Fabrit des Herrn Rüsch haben vergangenen Dienstag

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Er hat sie gründlich genug stubirt."

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Und das ist die Hauptsache. Der Abguß der Stiefel ist vorzüglich gelungen, Herr Heinemann."( F. f.)

Aus Kunst und Leben.

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Im Oftend- Theater ging am Sonntag das amerikanische  Boltsstück ,, Donati Moclay" unter dem größten Beifall vor vollständig ausverkauftem Hause zum ersten Male in zene, und fanden namentlich die prachtvollen Deforationen und neuen Roftüme allgemeine Bewunderung.

In der That?" fragte der Inspektor überrascht. libftes lieb biff gar lan seben, so bab ich nicht wolen under

Er war selbst bei Ihnen?"

" Ja, er fagte mir in höhnischem Zone, er wolle mich nicht länger beunruhigen, das Instrument habe für ihn ja boch feinen Werth

lab bas so kurz vor diesem Einbruch" fagte Heine Und mann topfschüttelnb. Das hatten Sie feinesfalls erwartet, Herr Jaspettor"

Er ging in die Wohnung des Mechanikers, bie gericht liche Untersuchung hatte keinen besonderen Werth für ihn, benn er war gewohnt, in bunklen und verwidelten Fällen lange, Selbständig bie Fährten zu suchen und zu verfolgen. Heinemann, ber bereits verhört worden war, theilte ihm

erregt.

Lippen.

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Wo haben Sie das Instrument?" fragte Dörner. Paul überreichte es ihm, der Jn'pektor betrachtete es ein bedeutungsvolles Lächeln umspielte seine 3h glaube, baß ich einen solchen Hafen auch an

Wie die Damen des fiebzehnten Jahrhunderts an Gräfin Elifabeth von Bappenheim, Gemahlin des im breißig thre Männer schrieben, darüber giebt uns ein Brief ver jährigen Kriege so berühmt geworbenen Generals, den der " L.." mittheilt, Aufschluß. Es ist ein Neujahrsbrief vom Jahre 1628 und lautet nach Weglaffung der Klagen über die Laft der Einquartirungen auf den Gütern ihrer Eltern wört lich weiter: Neben erbibtung meiner gang under denigen und gehorsamen Dinst tiff ich meinen gedreiften engel fine schöne mir allerli fte bendt au fil milion malen gar gehorsamlich, weil mir auch das glid nicht so fil wil vergunen, daß ich mein laffen mein schuldichkeit durch schreiben au ferrichten, winsch birmit G. L.( Euer Siebben) fon dem almechtigen Got ein glid felig neies jahr und mer glidjelichleit mer glidjelichkeit als ich mir bibt auch gar von felbften winsch. bergen, daß er gar fil fil mag mir E. 2. diff far und noch halbten bei beständiger gefundtheit und funften allem glid schönfter engel mag ich mit langemb schreiben nicht weibler de lichen wolergen, wiff E. L. niglich und selig ift; E. L. mein muen, dieweil mein bert auch fo fil zu schafen bat. befil G. I. hirmit in gottes gnedigen schus, mich aber in E. I.   beft: ndige lib und ger andt aang underdenig, ferbleib auch bis bott E. I. meines schönsten Engelf underdenige gehorsame magt  Anna elisabet.

mit, was er erfahren hatte, es war wenig, aber der kleine fertigen fönnte," fagte er ,,, ein besonderes Kunststüd scheint langer weil bebit eich got mein einiche freibt au fil bundert alte Herr in bem laffeebraunen Rod nidte ganz befriedigt, es nicht zu sein."

Paul tam jetzt auch aus bem Berhör, er war fichtbar Halen allein thut's nicht, man muß die Griffe kennen."

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Gin Kunststüd   gewiß nicht," erwiderte Baul, ber ,, Und der Baron fennt sie, nicht wahr?"

ach schönster engel E. I.   bie tumen doch baldt wieder dann E. I. ja schon gar zu lang ist auffgeweft ich sterb schier vor malen. Dinftag am neien jar 1628." Etwas hat bei aller Verschiedenheit die Gräfin Bappen heim auch mit den Damen von heute gemein das Poft fciptum; ohne ein solches haben fte's nicht getban, thun fte's nicht und werden es in alle Ewigkeit nicht thun.

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