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einet Bank figend, bewußilos angetroffen und, da man eine Bergiftung vermuthete, nach der Charitee gebracht.- Bu der felben Beit wurde im Wartefaal Des Potsdamer Bahnhofes eine alte Dame Don einem Schlaganfall betroffen und mußte nach dem Elisabeth Krantenbause
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Freisprechung der Angeklagten. Böse Blide wechselnd verließen Die beiden Wittmen, gefolgt von ihrem Anhang, den Berichts raum. Beendet wird der Hausstreit durch diese Verhandlung wohl noch nicht sein.
gebracht werden. Am Nachmittag beffelben Tages Vereine und Versammlungen.
wurde in der Spree , in der Berlängerung der Baul ftraße, die Leiche eines neugeborenen Rindes angefchwemmt und nach dem Leichenschauhause gebracht. Bu derselben Beit Derunglückte der Bimmermann Seeger auf dem Neubau Weidenweg Nr. 42 beim Heraufziehen von Balien dadurch, daß er durch einen Fehltritt aus dem 1. Stod in das Erd. geschoß hinabfiel. Ec erlitt anscheinend innere Verlegungen.
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Am Nachmittag des 28. b. Mts. wurde ein 6 Jahre altes Mädchen beim Ueberschreiten des Fabrdammes vor dem Hause Kommandantenstraße 29 von einer Droschle überfahren, wo Durch es außer Hautabschürfungen am Ropf anscheinend schwere innere Verlegungen davontrug, so daß es in die Charitee ge bracht werden mußte. Bu derselben Beit wurde im bewal beten Theile der Hafenhaide ein dem Arbeiterftande ange börender, etwa 30-35 Jahre alter Mann todt aufgefunden. Der Tod scheint in Folge von Vergiftung eingetreten zu sein.
Woche vom 8. bis 14. Auguft wurden polizeilich gemeldet 2837 augezogene, 2177 fortgezogene Personen; ftandesamtlich wurden 210 Chen geschloffen. Geboren wurden 914 Rinder, und zwar lebend: 437 männliche, 443 weibliche, zusammen 880( darunter 89 außerebeliche), toot 21 männliche, 10 weibliche, auſammen 31( darunter 5 außereheliche) Kinder. Die Lebendgeborenen, aufs Jahr berechnet, bilden 34,3, die Todtgeborenen 1,3 pro Mille der Bevölkerung, die außerehelich Seborenen 10,20 pet. aller in der Woche Geborenen, davon die bei den Lebend. geborenen 10,11, bie bei den Zobtgeborenen 14,70 pet. In der tgl. Charitee und Entbindungs. Anstalt wurden 50 Kinder geboren. Beftorben( ohne Todtgeborene) find 753, nämlich 405 männliche, 348 weibliche Personen. Von diesen waren unter 1 Jabr alt 384( intl. 74 außerebeliche), 1 bis 5 Jahre 110( intl. 6 außerebeliche), 5 bis 10 Jahre 15, 10 bis 15 Jahre 5, 15 bis 20 Jahre 11, 20 bis 30 Jahre 34, 30 bis 40 Jahre 37, 40 bis 60 Jabre 82, 60 bis 80 Jahre 60, über 80 Jahre 15. Die Sterbefälle beim Alter von 0 bis 5 Jahren machen 65,60 pet. sämmtlicher in dieser Woche Gestorbenen aus. Von den im Alter unter 1 Jahr gestorbenen Kindern starben 64 im erften, 46 im zweiten, 48 im dritten, 37 im vierten, 35 im fünften, 25 im fedsten, 129 im fiebenten bis zwölften Lebensmonate; Don denselben waren ernährt 50 mit Muttermilch, 2 mit Ammenmilch, 214 mit Thiermilch, 4 mit Milchfurrogaten, 80 mit gemischter Nahrung, von 34 war es unbelannt. Lodesursachen waren besonders: Lungenschwindsucht( 79), Lungenentzün bung( 37), Bronchiallatarrh( 16), Kehltopfentzündung( 12), Krämpfe( 34), Gehirnschlag( 13), Gehirn und Gehirnhautent unbung( 18), Krebs( 20), Alte: sschwäche( 14), Lebensschwäche( 35), Abzehrung( 36), Majern( 12), Scharlach( 4). Diphtherie( 16), Typhus ( 2), Diarrhöe( 83), Brechdurchfall( 130), an anderen Arantbetten starben 182 und burch Selbstmord 10, davon burch Erichießen 2, durch Erhängen 5, durch Ertrinken 3, durch balsabschneiden. Die Sterblichkeit der Woche, auf das Jahr be rechnet, lommen durchschnittlich auf 1000 Bewohner in Berlin 29,3, in Breslau 32,5, in Frankfurt a. M. 18,5, in Köln 28,4, in Dresden 23,3, in München 27,8, in Bremen 147, in Stuttgart 20,5, in Wien 23,0, in Paris 22,5, in London 18,9, in Liverpool 23,4. In der Woche wurden dem Bolizeiprä fotum gemeldet als ertrantt an Typhus 31, an Masern 68, an Scharlach 45, an Diphtherie 112, an Boden. In den 9 größeren Krantenhäusern wurden in der Berichtswoche 796 Atante aufgenommen, davon litten an Masern 7, an Schar lach 8, an Diphtherie 35, an Typhus 15, an Rose 7. E3 farben 128 Bersonen oder 17,0 pet. aller in der Woche Ge torbenen; als Bestand verblieben 3353 Rrante.
Wasserstand der Spree in der Woche vom 15. Auguft bis intl. 21. August 1886.( Angabe in Metern.)
Tage
15./8. 16./8 17/8. 18/8. 19/8. 20/8. 21./8.
mOberbaum 2,30 2,32 2,32 2,31 2,30 2,30 2,30 2,27 2,29 2,30 2,29 2,29 2,29 2,29 0,74
Dammmühle, Oberwaffer. Dammmühle, Unterwaffer. 0,74 0,75 0,74 0,73 0,74 0,74
Martthallen Bericht von J. Sandmann, städtischem
Berlaufsvermittler, Berlin , Bentral Martthalle, den 30. Auguft
Bild und Geflügel. Rebbühner find in der ver floffenen
Woche in laum ausreichenden Quantitäten augefügt worden; An Reben war Mangel, so daß 70-75 Bf., in einzelnen Fällen 80 B. pro Bfd. gezahlt wurde. Die Rebhühner sollten Körben verfandt werden. Fettes Geflügel fommt noch wenig an ben Marti und wird aut bezahlt. Mageres wird dagegen in großen Boften aus Galizien zugeführt und drückt auf den Breis deutscher Waare derart, daß der Erlös unlobnend wird. Das B. flügel wird gegenwärtig ausschließlich lebend augeführt, well die Dige dem Bersandt geschlachteter Waare entgegensteht. Nach neuerdings getroffener Anordnung barf lebendes Geflügel nur auf der Gal. I untergebracht werben. Es dürfte nun wohl padung einzuführen. Rebe 60-70, Siriche 30-45, Wilb schwein 25-30 Bf. pr. BfD., Nebbühner, junge 80-100, alte 60-75 B Wachteln 50--80 Bf., wilde Enten 0,80-1,20 M., furge Gänse 3,00-5,00 D., junge Enten 1-1,50-2,00., unge Hübner 0,45-0,80 alte übner 1,10-1,40 M., Tauben 30-45 Bf., Boularden 4,50-7 M. per Stüd,
Butter. Frische feinfte Tafelbuiter sc. 112-115, felne usbutter I. 100-110, II. 90-98, III, 75-85, Landbutter 1.83-88, II, 65-75 M. Galizische und andere geringste Sorten 55-66. p. 50 Rilo.
e L. 55-60 M., II. 48-50 R., III, 40-45., Quadrats Rife. Echter Emmenthaler 78-80, Westpreus. Schweizer badftein I. fett 22-25 D., II. 14-18 M., Tilfiter Fetttäſe 45-56-60., Tilfter Magertäje 18-23 R., Limburger L 30-35 R., II. 20-25 M., Ramabour 30-36 M., rheinischer bolländer Räfe, 20-223fb. schwer, 45-58 M., echter Holländer
Lorb.
Gler. 2,50. per Schock.
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Am Abend des 28. wurde am Humboldthafen die Leiche eines 18-19 Jahre alten Mädchens aus dem Waffer gezogen und nach dem Leichenschauhause gebracht. Am 29. d. Mis., Vormittags, starb plöglich in der Wohnung eines Ar bellers in der Müuerstraße der dort unangemeldet fich aufhaltende, beschäftigungslose Chriftian Tiß. Da die Todesursache nicht festgestellt werden fonnte, wurde die Die Todesursache nicht festgestellt werden fonnte, wurde die Leiche nach dem Leichenschauhaufe gebracht. Zu derselben Beit fiel ein 4 Jahre altes Mädchen an der Ausladestelle Nr. 4 des Mariannen Ufers in den Kanal, und zwar zunächst auf einen dort liegenden Kahn, wodurch es einige Verlegungen im Geficht erlitt. Es wurde von einem Schiffer sofort aus dem Waffer gezogen und seinen Eltern übergeben. Am Nach mittag fprang ein an Verfolgungswahnsinn leidender Mann aus einem Fenster der in der Elfafferstraße, 2 Tr. hoch, bes legenen Wohnung seiner Eltern nadt auf die Straße binab und sog fich durch den Fall einen Buch des rechten Fuß. gelents und anscheinend auch innere Berlegungen zu. Er be findet sich bei seinen Eltern in ärztlicher Behandlung. In Der Nacht zum 30. b. M. brach in einer Wohnung im vierten Stodwerk des Hauses Antlamerftraße 38 Feuer aus, welches rasch um fich griff und die Wohnung und einen Theil des Dachstuhls völlig zerstörte. Die Feuerwehr war über eine Stunde in angeftrengter Thätigkeit. Beim Hineinschieben eines Fahrzeuges derselben in einen Hauseingang wurde einem Dber Feuermann der linle Fuß derartig grquetscht, daß er nach dem Lazarus Krankenhause gebracht werden mußte.
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Das Nefidenz- Theater bat am Sonnabend die bies jährige Kompagne eröffnet. Ein vieraltiges Schauspiel„ Die Danischeffs" leitete die diesjährige Saison ein, und wenn an dem Stüd felbft auch Manches auszufeßen ist, so zeigte doch das Anno'sche Ensemble, daß man durch Kraft und Berve, fleißiges Einstudiren und erattes Busammenspiel schlieklich auch ein minderwerthiges poetisches Erzeugniß über Waffer halten kann.
Das Stüd spielt in der Beit der Emanzipation der rufft fchen Leibeigenen, und trop der an fich guter Jdee hat es der Berfaffer doch nicht verstanden, seine Charaktere und Figuren Tonsequent bis zum Ende durchzuarbeiten, vor Allem hat es den Anschein, als ob er die Klaffen der Gesellschaft, die er schildert, aus eigener Anschauung niemals fennen ge lernt bat.
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+ Eine allgemeine Buchdruderversammlung fand am Sonnabend, den 28. d. M., in der Philharmonie, Berne burgerstraße, unter Borfts des Herrn Wimmer statt. Die Bersammlung war start besucht, es mochten ca. 1500 Sebilfen anwesend sein. Vor Eintritt in die Tagesordnung theilte der Borfißende mit, daß das Bureau der am Sonntag, den 22. d. Mis. in der Philharmonie stattgefundenen und auf Grund des§ 9 des Sozialistengefeges aufgelöften Versammlung sofort Beschwerde bei der Polizeibehörde eingelegt habe, die den Erfolg gehabt habe, daß die Auflösung als au Unrecht ers folgt bezeichnet und der überwachende Polizeibeamte ,, rettifigirt" worden set. Mit der Bitte an alle Hedner und an die Vers. fammlung, fich der Ruhe und Mäßigung zu befleißigen, ers. öffnete er sodann die Verhandlungen. Es handelte sich darum, über die Annahme des in Leipzig zwischen Prinzipalen und Gehilfen vereinbarten neuen Tarifs Beschluß zu faffen.. Eine große Anzahl Resolutionen und Anträge hierzu. liefen ein, von denen einige, da fie dem Sinne nach mit anderen Resolutionen übereinstimmten, zurüdgezogen wurden; die übrigen wurden zunächst von den Antragstellern begründet und fodann in ausgedehnter Disluffton erörtert. Bunächst be gründete Herr Dolinati feine Resolution, die folgendera maßen lautete: Die beutige allgemeine Buchdruckergehilfen Versammlung erklärt: 1. Sie spricht dem Einigungsmann für Berlin- Brandenburg, Herrn H. Bested, thre volle Ana erkennung und Uebereinstimmung über sein Berhalten bet Berathung der Tarifreviftons- Kommission in Leipzig aus; 2. fte erklärt ferner, daß der vereinbarte Tarif in teiner Weise ben Anforderungen entspricht, welche die Berliner Gehilfen schaft auf Grund aufgestellter Lebensverhältniß- Statistil zu ftellen berechtigt war, fte ist daher nicht in ber Lage, die Annahme dieses neu vereinbarten Tarifs der Berliner Kollegenschaft zu empfehlen; 3. in Anbetracht jedoch, daß die Versammlung nicht beabsichtigt, irgend welchen Drud auf die Berliner Gehilfenschft ausüben su wo und in fernerer Rücksicht, daß die augenblicklich bestehend. Vero hältnisse ein selbstständiges Vorgehen der Berliner Gehilfen unmöglich machen, über läßt die heutige allgemeine Buchdruder Gehilfenversammlung den Berliner Rodegen, bei der demnächst ftattfindenden Urabftimmung über den in Leipzig vereinbarten Zarif nach freter Ueberzeugung ihre Stimme abzugeben." Bur näheren Begründung fügte der Antragsteller noch hinzu, daß, wenn die Ablehnung des Tarifs durch die Versammlung auch nur eine formelle sei, da man fich schließlich doch der Majorität der deutschen Gehilfenschaft, die fich für die An nahme des Tarifs ficher finden werde, fügen werde, fie doch the Selbstbestimmungsrecht fich nicht nehmen lassen dürfe und in Ronfequens mit früheren Beschlüssen Die Erflärung Den Brinzipalen gegenüber abgeben müffe, daß die minimalen Aufbefferungen des Latifs nicht den berechtigten Anforderungen der Gehilfen genügen Tönnien. Ein selbstständiges Vorgehen sei durch die gegens wärtigen Berhältnisse, die am besten durch die Auflösung der Bersammlung am vergangenen Sonntag illuftrirt würden, ver boten; es würde ,, uns" baffelbe paffiren, was anderen paffirt ift. Der Anirag, den Herr Rönig einbrachte und der besonders das Bebauern darüber, daß teine Berkürzung der Arbeitszeit er reicht worden sei, ausdrüdie, fand nicht die nothwendige Unter stüßung durch die Versammlung und wurde deshalb zurüc gezogen. Herr Glefede ftellte folgenden Antrag: Da der § 29 des vor furzem in Leipa'g berathenen Tarifs eine für die Berliner Beitungsverhältnisse höchft ungünstige Gestalt erhalten, indem die unpräzise Faffung desselben der Schmuy tonturrens Thür und Thor öffnet, während es im Intereffe Der Beitungsverleger, Prinzipale und Gebilfen liegt, gefunde und ftabile Verhältnisse zu erhalten, beantragt Unterzeichneter: Die heute tagende allgemeine Bersammlung der Berliner Buchdrucker wählt eine fiebengltedrige freie Kommijfton" mit dem Auftrage, im allseitigen Intereffe fich mit den Beitungss verlegern und Prinzipalen in Verbindung zu sezen weds Schaffung bestimmter Normen für den Beitungsfag, durch welde ein rubiges und sicheres Arbeitsverhältniß erhalten bleibt." Der Antragsteller betonte, daß diese Kommission teine besonderen Vortheile für die Bettungsfeber schaffen solle, son dern nur verhindere, daß wieder Anarchie in dem Berhältniß zwischen Beitungsfeßer und Prinzipal einträte. Es solle ein era gänzender Nachtrag zum Zarif geschaffen werden, der genaue Bestimmungen über den Bettungsfat enthalte. Herr Luft beantragt unter ausführlicher Begründung, den Tarif um des lieben Friedens willen" anzunehmen, ba eine Ablebnung beffelben eingeftantener maßen doch leinen Bwed habe. Im wesentlichen deckte fich dieser Antrag mit der Resolution, die Herr Leopold Lehmann vorschlug und ausführlich begründete. Sie lautet: Obgleich die Berliner Buchdruder bei der legten Tarifreviften in ihren Wünschen und hoffnungen auf Befferftellung thres Haushaltsbudgets arg getäuscht worden find, indem für fle anderen Drudftädten gegenüber nur böchft minimale Auf befferungen eratelt worden sind, welche bet den hifigen Leben verhältniffen faft gar nicht in Betracht gezogen werden fönnen, aber von der Anficht ausgebend, daß die Festigung und Kräftigung Der bestehenden Tarifgemeinschaft zwischen Bringtpalen und Gehil fen, welche fich aus der legten Revifton heraus bifundete, auch eine Errungenschaft ift, welche es vielleicht ermöglicht, in weiterer frieblicher Uebereinstimmung fchon in furger Bett für die Ber liner Buchdruckergehilfen ein den bestehenden wirthschaftlicen Verhältnissen entsprechendes Einkommen zu erzielen, beschließt Die heute in der Philharmonie tagende allgemeine Buchdruckr versammlung, dem in Leipzig zwischen Vertretern von Bringi palen und Gehilfen durch die Revision vereinbarten neuen trebte fich hauptsächlich um die beiden fich gegenüberstehen den Resolutionen Dolinsli und Leopold Lehmann. Aus der An irag Giesede fand feine Gegner und warmen Fürsprecher. Bu Den lepleren gehörte Herr Eifler, Der diesen An empfahl, weil trag lebhaft er in ihm das eine siae Mittel fab. zu verhindern, daß die Beitungss Ber nieder in die frühere Misere geriethen und die Barias unter den Seßern würden. Gegen den Antrag sprach der Mas schinenmeister Werner; er ging von der Anficht aus, daß in die Stebenerlommiffion nur 8- itungsfeger gewählt werden follten und befürchtete deshalb eine Theilung in Kategorien Jm Uebrigen empfahl er die bündige blehnung des Tarifs. Seine Met
Die Grundidee des Stüdes ist nicht ganz neu. Eine alte, in aristokratischen Vorurtheilen verknöcherte Gräfin münscht einen einzigen Sohn, den legien seines Stammes, zu verheirathen. Selbft
verständlich muß das eine sogenannte ftandesgemäße" Heirath fein. Der Sohn bat aber feine Liebe bereits einer Leibeigenen geschenkt, die er zu heirathen die Abficht hat. Die Gräfin ist mit einer berartigen Mesalliance" jedoch feineswegs einver ftanben, fle verheirathet diese Leibeigene baber mit ihrem Rut fcher, dem fte dafür die Freiheit schenkt. Dieser Kutscher ift ein folcher Jdealmensch, wie man ihn fich eigentlich faum vor ftellen tann, er verzichtet schließlich auf seine junge Frau, um biefelbe dem Grafen zu überlassen. Er selbst gebt in ein
Klofter.
Die Darstellung war eine vorzügliche. Charlotte Frohn gab die rüdsichtslose, herrifche alte Gräfin in durchaus mar lanter Weise, ebenso gab fich Herr Reicher alle erdenkliche Mübe, ben Schwärmer Difip in anziehender Weise darzustellen. Die Ivanowna wurde ansprechend von Fil. Wolf gegeben; auch Fel. Arnim set lobend erwähnt, Herr Alexander, welcher ist bem Refidenztheater angehört, fand sich recht geschickt mit der Rolle des französischen Attaché ab, welche freilich Herrn v. Hogar noch beffer gelegen bätte. Herr Würzburg bewährte fich wieder als den trefflichen Darsteller aristokratischer Bäter, Herr Bansa verhalf der fleinen Rolle des Schnapspächters zu
86 R., Edamer L. 60-70 M., II, 56-58 M., franzöftscher hübschem Erfolge, und da alle übrigen Dai fteller der Neben Neufchateller 18 M. Der 100 Std. Camembert 8,00-8,50 rollen ihre Schuldigkeit thaten, so war der Beifall, mit welchem M. per Dyb., Harzer 3,50 per 100 Stud.
Blumen und Blätter. Lorbeerblätter 4 M. per 10 Bfunbe
Gemüse und Dbft. Tomaten 25 bis 30 Mart per per Str., Karotten 250-5 M. per 100 Rilo, Wirfinglohl 2-3 M., Roth und Weißkohl, große Köpfe 3-4 M. per Schod, Blumentobl 10-15 M., Erfurter 15-20-25 t. pr. 100 Stild, Kartoffeln, weiße runde 3,00 M., Nierenfartoffeln 3,00 , tothe 2,80 R., blaue 3,00. pr. 100 kilo, Pflaumen -15 M., Birnen 5-20 M, Alepfel 5-20 M., Swiebeln 200-3,50. per Str., Bitronen. Ausschußwaare, 9. pr.
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das Publikum nicht largte, ein wohlverdienter.
Gerichts- Zeitung.
+ Das zweite und das dritte Stodwert. In einem Haufe der Müllerstraße herrscht nicht jener Friebe einträchtig lichen Beieinanderwobnens, der nach dem Bjalmiften folieb Itch" ift. Grimme Feindschaft ist zwischen den weiblichen Bewohnern sweter Stodwerte entbrannt, die fortgesetzt fich bethätigt und den Männern das Leben schwer macht. Wer will ergründen, welches die erfte Ursache des tödtlichen Etreites gewesen ist? Senug, er ist vorhanden und bald hat die eine
Rifle von 260 bis 300 Stud. Neue faure Gurten 2 M. Bartei, bald die andere die Dberband. Denn das ist das
Dr. Bfd. Getrodnete Morcheln 2,50 M. per Pfd., gr=
-
Bet Schod. Melonen 30 Bf. pr. Pfd. Ananas 2-2,50 meilwürdige, in den Mälarstrom dieses Haffes wird ein jeder Tarif zuzuftimmen."- Die Diskussion war febr animirt und
umb Ditieelads 1,20-1,40., geräucherte Nale 70-100 Geräucherte Fische. Rheinlachs 2,50-2,90 M., Weser 130 9. pr. Bfd., großer Delitategaal 1,50 per Bfd., Flundern,
6,75
0.50 per fund.
.
hineingeriffen und mag er noch so unbetbeiligt und noch so friedfertigen Gemüths sein, er muß Partei nehmen, muß fich für das zweite" oder das dritte" Stockwerk erklären. Und so wie in jedem wirklichen Kampfe find auch in diesem Generale vorhanden, die ihre Truppen ins Feuer führen. 8wel
Dana 2.75-3,50, mittel 4,50-8 große 12-20 M., Badlinge, Wittwen haben die Rolle der Führerinnen übernommen, eine
Broße, 90 Bf., Hecht 50-65 Bf., Steinbutte 70-80 Bf., See Seefische. Lachs 1,10 bis 1,20 bis 1,30 Matt, Bander, Junge, große 1,00-1,10., mittel 60-70 Bf., Scholle 10 bts
Matielen 40-60 Pf. pro Stüd
becht 80 Bf., Schleie 90 Bf. per Pfund.
25 B., Schellflich, große 20 Bf., Rabeljau 20 Bf. per Pfund, gegen 1 Uhr brach das eigentliche Ungewitter los. Ran börte und eine Bersplitterung der Gehilfenschaft.
Blund.
bracht.
Lebende Fische. Aal, mittelgroß 80-95, große 1,10 M., Bewohnerinnen des zweiten Stodwetles heraußfürmten, nung über die Tarifverhandlung in Leipzig war, daß die Vers
Blätterin und eine Wäscherin. Am Mittage eines schönen Junitages fam es zu einer Hauptaftion; schon am Vormittage waren die erfien Rugeln gewechselt, waren jene anzüglichen Rebensarten gefallen, bie so unbestimmt gemünzt find, daß fie leider" vor Gericht nicht aufgefochten werden können; ba einen dumpfen Fall, einen Schrei, ein Stöhnen, und als die fab: n fie die Wäscherin, das Haupt ihrer Bartet, am Boden liegen und vernahmen nur noch im oberen Stedwerk eilige, fich entfernende Schritte. Man hob die Wäschesin auf und fragte fie liebevoll, was geschehen wäre. Die Blätterin hat mich die Treppe binunter geftoßen", web. Die Wäscherin verklagte die Blätterin wegen thatlicher Belei und geftern standen die beiden Wittwen mit ihrem
Riebie. Kleine, 10 cm. 1,00-1,50 M., mittel 2-4 R., toge 8-12 m. per Schod. Summern 1,50-1,75 M. per Polizeibericht. Am 27. b. M., Bormittags, glitt der in Der Barnfärberei von Sondermann, Mühlenftr. 64, beschäftigte flagte die Wittwe. Die schwarze That sollte gefübnt werden. Arbeiter Fischer beim Tragen von Garn aus und erlitt einen Beinbruch. Er wurde nach dem Krankenhause Bethanien ge bem ählichen Theile des Dnanienplages zwischen die Pferde eines ferbebabnwagens und erlitt anscheinend durch einen bem Bautabschüttungen am Ropfe und am Hime.
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Zu der
aller Raabe von einem Schlächterwagen überfahren und am Bagrat verlegt. Am 28. b. Mts., Mittags, wurde ein
vor Gericht, 98. Abtheilung des Schöffengerichts, ein ander gegenüber. Die Blätterin beftritt entschieben bie That at Stodwert" bezeugte ihr, daß fie in jener fraglichen
und
Quifchlag eine Quetschung des linken Fußgelenkes und außer Stunde fich rubia in ihrer Rüche aufgehalten und fich nicht billiger als in der Broving und auf dem Lande"; für 200.
felben Beit wurde vor dem Hause Pallifadenftr. 33 ein 4 Jahre eigentlichen That, sondern nur von der Folge gefeben. Eo
entfernt babe. Das weite Stockwert" batte nichts von der war die Möglichkeit nicht ausgeschloffen, daß die Wäscherin zu
Madden gegenüber dem Haufe Schöneberger Ufer 43, auf irgend einer unparteiischen Beugin erkannte der Gerichtshof auf
treter der Gehilfenschaft dort nur als gut genug betrachtet und behandelt worden wären, den Herren Brinzipalen die Raftanien aus dem Feuer au bolen, b. b. im Intereffe der heiligen Ron Turrens höhere Lokalzuschläge für die Provins einzuführen. Es wäre wieder einmal viel Lärm um nichts" gewesen. Bum Thema der Lolalzuschläge verlas der Redner einige recht bezeichnende Stellen aus einem Bringipals. Organe, der Deutschen Buchdruder Beitung", beren natoer Inhalt die Bersammlung in Erftaunen und heiterkeit verseste. So be bauptet das Blatt, daß Lokaljuſchläge für die größeren Städte fachlich nicht berechtigt" felen; in Berlin wäre das Leben bekäme der Arbeiter eine wunderschöne Wohnung allerdings nur in der Peripherie der Stadt; es fade saber etwas Bes wegung dem Eger, der Tags über am Raften stehe, bie bilfen lesten zuviel Stinder in ble ar
-
u. 1. f. Die weiterte Distuffton förderte nichts be