holze stand, berumfran piln hören und wollte dieselben ver haften. Er traf aber nur den ingeklagten an und arretitte ibn. Inzwischen tamen die anderen Bersonen, die fich versteckt batten, wieder hervor und besten Rehbein gegen den Beamten auf. Derselbe ließ sich dadurch verleiten, auf den Förster los. aufpringen, thn feft am Arme au paden und Bewegungen wie zum Solage gegen ihn au machen. In diesen Handlungen fand nun das Landgericht ein Vergeben gegen§ 117,1 und feste eine sechswöchige Gefängnißirafe gegen den Angeklagten feft. Von der Anklage des groben Unfugs wurde Rebbein freige sprochen, da nicht festgestellt sei, wie weit er an dem Trampeln betheiligt war. Dieses Urtheil wurde von dem Staatsanwalt mit Erfolg angegriffen, denn das Reichsgericht bob dasselbe am 28. Auguft auf und verwies die Sache an das Landgericht zu rid. Es wurde in den Entscheidungsgründen ausgeführt, daß Die vom Landgericht getroffene eftftellung, wonach der Förster Schmerz durch das Anpaden empfunden habe, im Widerspruch mit dem Urtheile stehe und daß vergeffen worden sei, zu er wägen, ob nicht die Mitthäterschaft am groben Unfug hier gegeben gewefen set.
einft unsere Schwabenherzöge. Daß schlechter Geschäftsgang nicht der Anlaß zur Lohnherabschung war, beweist der viele Tausende loftende Balaft gegenüber der Fabril, welcher awar nach Anficht Sachverständiger nicht schön sein, sondern eher einer buntbemalten Panoramabude gleichen soll, der aber doch das Geld loftet. Daher, Arbeiter, vereinigt Euch, um den Ausschreitungen der Unternehmer wenigftens einigermaßen Widerstand zu leisten.
In Ungarn find wegen der traurigen Lage des Spiritus gefäftes eine Anzahl Fabriken geschloffen worden; die übrigen redusirten die Arbeit auf die Hälfte. Was wird aus den Arbeitern?
Vermischtes.
Programm der Gleichmacher. Levellers , Gleichmacher, eine Partei während der englischen Revolutionszeit, ftellten folgende Regierungsarundsäße auf: 1. England follte von Gesezen, nicht von Menschen regiert werden. 2. Alle Geseze und Steuerausschreibungen, Krieg und Frieden sollten von des Volles Vertretern beschloffen werden, gewählt in wiederkehren Perioden. Der Monarch darf fein Beto haben, weil er
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geführt. Trnka ist ein mäßiger, nüchterner und pflichtgetreue Mann, der nie zu viel zu trinten pflegte und beffen lang jährige Dienstzeit bei der Südbahn überhaupt eine tabello wer. Er bat im Laufe des Unglücstages von seiner Baat fchaft nur 30 fr. ausgegeben und hat überhaupt an ihm Nie mand ein Beichen bes Truntenieins wahrgenommen Bol aber ftellen fich andere Umstände heraus, durch weld Zinta als ungeeignet für den schweren und anstrengenden Dienft eines Lokomotivführers auf einer so verleh: Breichen Strede, wie es die Lokalftrede der Südbahn ist, erscheinen laffen. Ernia ist schon 67 Jahre alt und steht bereits seit vierzig Jabren im Dienfte der Südbahn . Endlich aber wird mi getheilt, daß die Tour mit dem Unglüdezuge die breizehnte war, die Trnka am vorigen Sonntag gemacht hat. Eine folde förperliche Anstrengung bei vorgerüdtem Alter macht es wo erklärlich, wenn die geistige Aufmerksamkeit und Umfict mattet, der Blid des Auges fich trübt und eine Apathie Plat greift, die allerdings von verhängnisvollen Folgen sein fann -Ueber eine intereffante Rettungs. Episode wird aus Baden berichtet: Die beiden Söhne der hieftgen Holzhändler und Bimmermelfter Töil und Eichberger, die in der Station Baden in den verunglückten Bug einfliegen und im vorlegten Wagg fammenstoße dem Tode entgangen. Töll und Eichberger, junge Leute im Alter von 19 Jahren, faßen in der Mitte be Rauchloupés im vorlegten Waggon, als plöslich der he Stoß von tüdwärts erfolgte, durch welchen Eichberger b Das Fenster auf die rechte Seite hinausgeschleudert wur während Tolt emporgehoben wurde und auf einen Haufen Holztrümmern unter dem losgelöften Blechdache des Waggo wagerecht zu liegen tam. Tölt, ein äußerst start gebaut breitschultriger junger Mann wurde fich fegt erst der Gela die er überstanden hatte, bewußt. Nachdem er sich bell Hände fret gemacht, zündete er ein Wachs hölschen an unb wabrie jest unte. fich die aufgehäuften Holz- und Gi frümmer, indem er zugleich bas Jammern und die Hilf der Verunglückten hö te. Töll letterte nach Freimachung Daches über den Waggon und fand, auf dem Beleife gelangt, feinen Freund Eichberger, der fich aus den unte Trümmern hervorgearbeitet hatte und am ganzen Rörper schunden war. Die Verwunbungen der beiden Freunde aber nur leichter Natur.
Soziales und Arbeiterbewegung.bufig in ſeinem und ſeiner Familie Intereffe zum Nachtbell Blas nahmen, find auf eine merkwürdige Weife bei dem&
Zur Unfallversicherung. Das Reichs- Versicherungsamt bat, wie wir schon berichteten, entschieden, daß Siegeleten, abgesehen von den Bestimmungen des§ 1 des Unfallgefeßes Dom 6. Juli 1884, aud bann als Fabriten zu betrachten und aur Unfallversicherung heranzustehen find, sobald in denselben jährlich im Durchschnitt 100 bis 200 000 Steine hergestellt werden. In den verschiedenen Berwaltungsbezirken ist daher schleunigft feftzuftellen, welche Biegeleten bereits zur Unfall perficherung angemeldet und in die Berufsgenossenschaft aufge nommen worden find, und welche Biegeleien in die vorbe zeichnete Gattung gehören und deren Anmeldung bisher noch nicht bewirkt if.
Dindereien und Gewerbeordnung. Von dem Minister des Innern ift in Uebereinstimmung mit dem Minifter für Handel und Gewerbe aus Anlaß eines Spezialfalles Entschei bung babin getroffen, daß Drudereien im Allgemeinen a Is Fabriten nicht anzusehen find, vielmehr wie die Buchhandlungen eine besondere Stellung neben den anderen Gewerbebetrieben einnehmen. Diese Entscheidung bedeutet zwar nicht, daß die§§ 134-139 der Gewerbeordnung auf die in Drudereien beschäftigten jugendlichen Arbeiter nicht An wendung finden, weil nach§ 134 der Gewerbeordnung diese Vorschriften für alle Werkstätten Blas greifen, in deren Be triebe eine Dampflraft regelmäßig benutzt wird, gleichviel ob es fich dabei um eine eigentliche Fabril handelt oder nicht. Sie ift aber auf anderen Gebieten von erbeblicher Tragweite; fie schließt unter anderen die Anwendung der mehrfach für Fabrilen erlaffenen strengen Vorschriften über Sonntagsarbeit auf Drudereien aus.
des Bolles brauchen wird. Dagegen wäre es medmäßig, aus den Abgeordneten des Volles zwet Körperschaften zu bilden, deren eine die Gefeße vorzuschlagen, die andere fie anzunehmen oder zu verwerfen hätte. 3. Jedermann, ohne eine einzige Ausnahme, sollte unter dem Gesetz stehen. Sobann: Ueber Daher lann lein eugung fann nicht erzwungen werden. Mensch den andern zu der wahren Religion swingen." Eine Stelett Fabrit. Ein Mitarbeiter der Londoner Medical Breg" erzählt, er sei füralich in einer Klinit in Paris gewesen, wo eine Rrante fich befand, die auf die Frage nach threr Beschäftigung antwortete, fie stehe Knochen ab, bie bann au Steletten für den anatomisch medizinischen Gebrauch au fammengestellt würden. Der Rorrespondent etkundigte fich weiter und erhielt die Adresse der Stelett- Fabril, der er sofort einen Besuch abftattete. Die Fabrit liegt in der Ebene von St. Denis und befteht aus einem Hauptbau in Holz und mehreren Nebengebäuben. Im Hauptbau befinden sich zwei Reiben Kochleffel, aus denen Düfte auffteigen, die selbst den jenigen unangenehm find, die an die Atmosphäre des Sektions faales gewöhnt fine. In diesen Reffeln werden die Knochen burch Kochen von den Sehnen befreit. Die schwierigste Arbeit ist das Auseinandernehmen der Schädellnochen. Man gelangt bazu, namentlich beim Schädel von Kindern und jungen Leuten, indem man die Schädelhöhlung mit trodenen Erbsen füllt und biefe mit Waffer begießt: fie schwellen dann auf und sprengen fo die feinsten Nähte. Mehrere Refsel find für Thierlnochen bestimmt, aus benen gleichfalls Slelette für das naturwissen fchaftliche Studium gemacht werden; fie find billiger als die
" Die verschiedenartigften maschinellen Hebevorrich tungen für Baumaterialien, schreibt die ,, Baugewertszeitung", fann man jest auf den Bauten der Aktiengesellschaft Kaiser Wilhelm- Straße in Berlin in Thätigkeit sehen. Man er lenni baraus, wie leicht die Steinträger ersept werden können. Wir glauben nicht, daß auch nur eine Hebevorrichtung theurer als die Steinträger arbeitet, manche aber enticbieden billiger. In jedem Falle bieten fie den Vortheil, daß die Bauten unab hängig von der Laune der Steinträger gefördert werden können." So äußert sich das famose Drgan der noch famoseren Innungs. meifter, Baufpelulanten und fonfliger Bunfthelden. Auch wir find der Anficht, daß allmälig die Maschinentechnik das Baus gewerbe noch gründlicher revolutionisen wird, als bis jest bereits gescheben ist. Wir haben früber schon in einem Artilel über die Bäßler'iche Bauwinde" darauf hingewiesen. Bor läufig ift ja wohl die Gefahr noch nicht im Verzuge. Die Arbeiter aber müffen fich tlar werden, daß die Entwickelung der Verhältnisse auch im Bauhandwerk auf ein Ueberflüffig machen der menschlichen Arbeitstraft durch die Maschine bin brängt. Sie müssen deshalb dafür wirken, daß durch eine ume faffende Sozialreform die Lage der Arbeiter gebeffert wird. Wenn, wie bieber, die Anarchie im Wirthschaftsleben ihr Spiel treibt, bann eröffnet sich eine Bulunft, gegen welche die trübften Erwartungen des schwarzieherischsten Besfimiften noch viel zu tofig erscheinen.
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Bur Lage der Machener Wollenindustrie bemerkt das ,, Bentralblatt für die Textilinduftrie", offizielles Organ ber norddeutschen Textil Berufsgenossenschaft, daß immer mehr mechanische Websüble in den logenannien mechanischen Webereien, welche in Lohn arbeiten", zur Aufstellung gelangen. Der Handwebstuhl wird immer mehr verdrängt werden und fchließlich ganz verschwinden." Das heißt, die Maschinen sepen menschliche Arbeitskräfte fret, die Kleinen Meifter, die haus. industriell beschäftigt find, werden vom Erbboben wegge fegt, werden Fabrit Lohnarbeiter. So muß es fommen.
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Wien , 31. Auguft. Die städtischen Wafferleitungsarbe Frans Glafer, Fra 13 Rlopich und Wenzel Dundaschel fi heute um 7 Úbr Abends in der L.opoloftadt am Mathie play in einen Wafferwechsel, um eine Reparatur vorzuneh wurden aber durch die dort vorhandene Stidluft betäubt fürsten bewußtlos zusammen. Ins Frete gebracht, gelang blos Dundaschel wieder ins Leben zu rufen, die beiden
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Folgendes
menschlichen Stelette und bilden ebenfalls einen wichtigen Ar. wüftungen, welche der Wollenbruch in der Nacht vom 26.0.2.
tilel der Pariser Ausfuhr. Aus den Refseln lommen die Knochen auf Tische, wo fie von allen Anhängseln, Sehnen, Geweben u. f. w. gereinigt werden. Das Fett, das auf den Reffeln wird abgeschöpft und in
in der Umgegend Salzburgs anrichtete, wird weiter
berichtet: Eine Schredensnacht im wahrsten Sinne des Bo war die Nacht für zahlreiche Drte in der Umgebung Salzbur Gegen 10 Uhr Abends entlud fich der furchtbare Wollenbru
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Gefäße gegoffen; was daraus wird, bat der Berichter deffen verheerendes Wirken den Wohlstand ganger Gemeind
ftatter nicht erfahren tönnen. Wenn die Knochen und Anö. chelchen gefotten und gereinigt find, werden fie gebleicht, und swar entweder durch Cblor ober an der Sonne. Dann lommen
für lange Bett vernichtet hat. Bunächst wurde das am schwer heimgesucht. Der das Dorf in seiner ganzen
Brüden und Stege wurden weggeriffen, Bäume wurzelt und in breitem Strome ergoß fich Steingerölle
an.
Schlamm den Niederungen au, überall hin Schrecken und G
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der Borberge des Gaisberges reizend gelegenes Dorf G fie in eine besondere Werkstätte, wo fte fortirt, an Meffing. durchfließende Bergbach, an deffen Ufern zahlreiche Mühl drähte gereiht und zusammengefügt werden. Die lettere Arbeit stehen, schwoll binnen wenigen Minuten zur furchtbaren fegt eine gründliche Kenntnis der Osteologie sowie einen ge wiffen für filerischen Blid voraus; es müssen nämlich aus einer Anzahl gleichartiger Knochen ftets diejenigen ausgewählt wer ben, die ein Stelett so herstellen, als ob es von einem und demselben Individuum ftamme. Im übrigen wählt man nur bie schönsten und normalsten; die übrigen werden an Stu benten verkauft, die gerade den einzelnen Knochen brauchen, aber aus Sparfamlett fich fein ganzes Stelett anschaffen. Interessant ist, daß das Geschlecht von großem Einfluß auf den Werth der Slelette ist; ein schönes weibliches Stelett foftet 20 bis 25 pet. mehr als ein männliches von gleicher Güte. Ebenso find die lelette von Kindern theurer als die von Erwachsenen. In den Magazinen der Fabril find in Schaufenstern die Slelette von Kindern zu sehen und zwar von der rudimentärften Größe von 3 bis 4 Boll bis zum Kinde Don einem Meter Höhe. Die Frage, woher nun aber bie Rnochen lommen, beantwortet der Berichterstatter dabin: Bon den Hofpitälern, den Sektionssälen und aus den Gefängnissen.
Aus der Proving Sachsen erhalten wir folgende Mit theilung: In der vorigen Woche ist es auf offener Landstroge bet Bitterfeld zwischen polnischen und hiesigen Ar bettern zu einer förmlichen Schlacht gelommen, an der fich sirla 400 Personen betheiligten. Mit Hacken und Schippen, Riftgabeln und Chauffeefteinen rüdten die Streiter fich gegen. feitig auf den Leib. so daß zahlreiche Verwundungen stattfan den. Die Sicherheitsbeamten waren völlig machtlos. Untersuchung ist eingeleitet und verschiedene Arbeiter find ver haftet worden. Es ist dies in unserer Proving eine regelmäßig vorkommende Erscheinung. Wie in Lyon alljährlich zwischen italienischen und franzöfifchen Arbeitern blutige Streitigkeiten vorkommen, weil die franzöfifchen Arbeiter unter der Kontur renz der italienischen schwer zu leiden baben, so haben wir hier Dieselbe Erscheinang, ba fich die ansässigen deutschen Ar beiter durch die gebungenen, eingeschleppten polnischen Arbei tern benachtheiligt sehen. Wir hörten selbst einmal den Aus. brud eines braven Mannes, det im Hinblick auf die fremden Arbeiter sagte:„ Die nehmen uns das Biot vor dem Munde weg, und unsere" Rinder müssen bungein." So lange natür lich unsere Großgrundbefizer und Rübenzüchter die polnischen Arbeitern aus petuntären Gründen bevorzugen, so lange wer den wir auch baß und elle Streitigkeiten bier haben. Man flebt, es dreht sich Alles um den leidigen Erwerb. Deshalb follten unsere biefigen Ronservativen von den Bhrafen von nationaler Würde u. s. w. endlich einmal ablaffen.
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In der Reichenberger Luchindustrie, der bedeutend ften in Norbböhmen, werden 10 000 Leute, inschließlich der Meifter, Wertführer, Buchhalter, beschäftigt, darunter 6000 Männer, 2000 Frauen, 2000 jugendliche Arbeiter mit Wochen. Löhnen von 3 bis 8 Gulden. Die Gesammtproduktion bat einen Werth von 17,4 Millionen Gult.n. Löhne das!
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Schöne
fegen verbreitend. Mit elementarer Gewalt bahnte fich entfesselte Element feinen Weg, und als um balb 11 Nachts die schaurigen Klänge der Sturmgloden fich mit Heulen des Sturmes mengten und weithin Kunde von fürchterlichen Gefahr brachten, in welcher das schöne schwebte, da hatten die Fluthen schon ihr Vernichtungswe fürchterlicher Weise geübt. In zahlreiche Häuser war Waffer mit vehementer Schnelligkeit eingedrungen, so ba
Bewohner oft nur mit trapper Noth das nadte Leben zu rel vermochten. Eine Rühle wurde beinahe gang demolirt ein Anbau, welcher eine Badstube barg, in der eben b Bäderburschen thätig waren, weggeriffen. Bwet von dieen
ter
britte
fanden ihren Tod in den Wellen, während Durch ein Wunder gerettet wurde. Das Neubaufer
Feld
unter Der
glich um 11 Uhr Nachts einem förmlichen See. Sit wilbem Im allgemeinen ist die Nachfrage größer als das Angebot; Brausen ergoffen fich die Waffer in die Ebene under in dem unteren Theile des Dorfes an Gebäuden, Bärtmen
nur in der legten Beit hat eine statle Bufuhr von Menschen. Inochen aus Defterreich, die man auf ben rufftsch türkischen Krieg zurückführt, etwas auf den Markt gedrückt.
Briefbeförderung per Trishfle. Der so häufig schon angeregte Bebante, das Trigylle oder das Velosiped in den
und Wiesen enormes Unbeil an. Der Jammer
Bettler geworden. Gleich wild, wenn auch
wenige
folgen
Gnigler Bevölkerung ist ein unbeschreiblicher. So mander bat binnen wenigen Stunden hab und Gut verloren und jum Dienst der Postanstalten zu stellen, scheint in Defterreich seiner schwer in seinen Wirkungen gederdete fich der vom Gaithers
Gebäuden
tommende Gersbach, der in Barsch Wiesen und Gärten unter
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Brüde ju
Verwirklichung entgegenzugehen. Das öfterreichische Handels minifterzum bat nämlich mit Erlaß vom 17. Auguft die Poft Waffer sette, doch nur zum Theil versandete und an und Telegraphenditektion beauftragt, fich darüber zu äußern, mancherlet, aber glüdlicherweise nur geringfügigeren anrichtete. Dagegen hat derselbe an seiner Ausmündung finden lönnten. Die Poft und Telegraphendirektion hegt nun Die Meinung, daß fich Trisykles besonders zur Einsammlung der Einstura gebracht, so daß der Verkehr der seit turzem eröffnete Briefe aus den Brieffammlungsläften und zur Beförderung Dampfframway bier unterbrochen ist. In dem von Salsb
würden. Abgefehen davon, daß durch diese Einführung in Wien und in den Vororten die Brieffammelwagen erspart und auch viele Karriolwagen überflüffig würden, wäre auch in allen
die Salzach im Mittelpunkte der Stadt die dortige
ungefähr amet Stunden entfernten Dorfe Anthering bat vom Haunsberg tommende Bach zahlreiche Häufer befä theils dem Einsturze zugeführt und den hochgelegenen Frie berart unterwaschen, daß Särge aus den Brabern ju jenen Fällen, wo gegenwärtig die Briefpoftpadete durch Fuß. traten und die Kirche einzuftürzen droht. In vielen 6 boten übertragen werden, eine Beschleunigung des Transports ertrant das Vieh, weil das Waffer so rasch lam, daß an
erreichbar. Die Boftdirektion für Wien und Umgebung will aber, bevor sie dem Handelsminifterium die abverlangte Heuge rung erstattet. vorher praktische Erfahrungen sammeln und zu diesem Bwede mit Trigylles Versuche machen. Bum Aus führen diefer praltischen Brobe ift die Aushebung der Briefe
fonnte. Das Elend in den so schwer heimgesuchten Gemein
ift ein unendlich großes."
aus den im Rayon des Poftamtes Maroflanergaffe vor Kurzem Leopoldstadt von den zahlreichen Gelegenheitsmacherinne
Beft, 31. Auguft. Die biefige Bolizeibehörde geht übe auß energisch ans Wert, um die Innere Stadt und säubern, die daselbst unter der Maste anständiger Frauen schändliches Gewerbe im Geheimen betreiben und junge uner fahrene Mädchen in ihre Nege loden. In den jüngen gen wurden nicht weniger als vier Gelegenheitsmacherinen
Gelb
fich and
aufgeftellten neuartigen Weber'schen Brieffaften, sowie die Bermittelung der Briefpoft zwischen dem Hauptpoftamte einer seits und den Bostämtern Taborstraße Nordbahnhof und Land ftraße St. Marg andererseits aufersehen. Die Boft und Telegraphenbirektion gebentt fic nur noch an die Boligel behörde zu wenden, inwieweit das Belosiped, resp. das Trigylle, eine in der Schönen Gaffe, von ihrem Gatten getrennt
zum Bofitransporte im Boligetrayon von Wien aus Vertebrs rücksichten geftattet werden könnte.
Kleine Mittheilungen.
und Arrestfiraten nerurtheilt. Unter diesen befindet
Baronin".
-
- Vor einigen Tagen lam es in einem
Wirths
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bause in Debenburg zwischen awet Infanteriften und Dem Wirthschaftsbürgerssohn Johann Bager zu einem Streite bamit endete, daß einer der Soldaten ihm mit dem Bajannele
Wien , 1. September. ( Das Eisenbahnunglüd bei Möb. zufammenftürzte und nach wenigen Minuten verileb
ling.) Im Laufe der nächsten Tage wird, wie die N. Fr. Br." fchreibt, von der Südbahn Direktion unter dem Borfige eines eingesetzt werden, die auf Grund der im eigenen Bereiche ge pflogenen Erhebungen die Ursachen der Ratastrophe fefiftellen wird. Auch dürfte diese Rommiffton gleichzeitig über jene Bor
Untersuchung ist im Buge.
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höheren Direktions Beamten eine fogenannte Unfallfommiffion eingetroffenen englischen Dampfers hat den Hafenbehörben any fehrungen beraiben, welche nach den jüngsten traurigen Er legtgedachter Infel einen feuerspelenden Berg in Thätigleit g
Aus Heidenheim in Württemberg schreibt man ber Fränkischen Tagespot" folgendes: Unsere sonst so friebliche Stadt hat vor einigen Tagen das sehr ungewöhnliche Schau fpiel einis Streits erlebt, welch lesterer aber nur furze Belt Dauerte. Die Weber der Firma Bloquet ftellen nämlich wegen bebeutenber Lohnreduzirung bie Arbeit ein, nahmen aber, nachdem die alten Löhne wieder bewilligt wur ben, die Arbeit am selbigen Vormittag wieder auf. Dan tann fich denken, welch großer Drud auf diesen Irbeitern- bie jeder Drganisation fremd find und überhaupt laum eine Ahnung von einer Arbeiterbewegung baben- laften muß, bis fte au einem Schritt von solcher Tragweite getrieben werden! Die meiste Schulb wird allgemein dem vor einigen Monaten importirfen neuen Direktor zugeschrieben. Die Inhaber der Firma( Herren Joos) find die lonservatioften unter den Ron fervativen und würdig, die Reichssturmfahne zu tragen wie
fahrungen zur Berhütung ähnlicher Unglüdsfälle getroffen wer ben sollten. Vorgestern erschien auch ein Vertreter der General Inspektion der öfterreichischen Eisenbahnen auf dem Unglüds. plage in Möbling , um den Thatbestand zu erheben und hier über ein Brotokoll aufzunehmen.- Berschiedene Beltungen be ellen fich, die Schuld an dem gräglichen Unglüdsfall dem
seben und mehrere vullanische Dämpfe auffirömende Gr
man beim etna wahrnehme.
Mandalay, 25. Auguft. Das Waffer ift im überfchwemm
Lokomotivführer Tinta zuzuschieben indem sie ihm Trunkenheit machten Einschnitts. Der Jrawaddy ift in Bhamo bebeuten Ursachen der Katastrophe laffen es jedoch durchaus nicht als blid fällt. Die von der Ueberschwemmung betroffenen Bewo - Die fortgesetten Erhebungen über die gefallen und hofft man, daß der Fluß auch hier jeden Augen
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gerechtfertigt erscheinen, daß man Tinta beschuldigt, er fei be frunten gewesen und habe dadurch das ganze Unglüd herbei
ner leiden große Noth und vertheilt man Geld und Nahrung
mittel unter fte.
Giersu eine Beilage
Berantwortlich für den politischen Theil und Eostales Mar Schippel, für Vereine und Bersammlungen 8. Zupauer, für den übrigen Theil der Beitung R. Gronheim, fämmtlich in Berli
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meint, nach Dau Batter
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beften
lingen
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Sulto
Die
fbein
fein.
ichen,
Dürfte
Rebt
Derni
garter
türli
gung
Stong Folg
neue
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feben