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Nr. 207.
Die Entwicklung in Bulgarien .
Der Fürst ist nunmehr in Sofia eingezogen, wie es aber Icheint, ohne aliqu'enthusiastische Aufr ahme zu finden. Die Ant wort des Baren auf die Unterwü figleite bezeugung seitens des Bulgarenfürften bat offenbar ihren Einbrud nicht verfehlt. Sogar ein neuer Anschlag auf das Leben des Fürften wird bereits gemeldet. Nach der Agence Havas" aus Pbilippopel waren über die Schienen, welche der Bug mit dem Fürften Alexander pafftren mußte, an einer Stelle Holz Scheite gelegt worden. Dem Lolomotipfübrer sei es gelungen, fura vor ber betreffenden Stelle den Bug zum Stehen zu bringen, so taß eine Entgleifung vermieden wurde.
In Sofia waren die Truppen seit dem Staa'sfireich in awet feindliche Lager getheilt und man befürchtete von Tag zu Lag einen Busammenstoß. Das revolutionäre Artillerie Regiment batte die östlichen, das ebenfalls revolutionäre aweite Alexander Regiment die nördlichen Feftungszwecke besetzt und betde tonnten die Stadt jeden Augenblid in Asche legen. Andere Stadttheile befanden sis in den Händen des Majors Bopow. Wie wir der„ N. Fr. Pr." entnehmen, befreite fich
Sonntag, den 5. September 1886.
III. Jahrg
die Aufreizung der Arbeiter gegen die besigenden BevölkerungsIlaffen bezvedten und daß in einer nicht unerheblichen Anzahl Don Fällen die Auflösung der Vereinsversammlungen auf Grund des§ 9 des vorgebachten Reichsgefeßes erforderlich wurde, auch läßt die Betheiligung des Arbeiter Bezirksvereins ,, Süd Dft" an den Ausflügen nach Röpenid und Grünau in din Jahren 1884, 1885 und im laufenden Jahre in Anbetracht der bei Diesen Gelegenheiten ftattgefundenen Demonftrationen darüber leinen Bweifel, daß der Arbeiter. Bezirksverein ,, Sud Dft" als ein Verein zu erachten ist, in welchem sozialdemokratische, auf Den Umstura der bestehenden Staats- und Gesellschaftsordnung gerichtete Bestrebungen in einer den öffentlichen Frieden, ins besondere die Eintracht der Bevölkerungstlaffen gefährdenden Weise zu Tage treten. Der Polizeipräfident. v. Rich hofen." Gegen diese landespolizeiliche Verfügung ist für den Vorstand des Vereins eine prälluftoische Fift zur Anbringung einer Be schwerde gefeßlich festgelegt.-lehnliche Schrifistücke sind auch den Vorfigenden der übrigen Vereine zugeftellt worden.
Rabinets gegen die Absichten Rußlands vorausgesetzt, bat lestres fich denn doch auch der Buftimmung Defterreich Uns garns zu vergewiffern, denn ohne solche rislist die über Ru mänien in Bulgarien eingerüdte rusftiche Armee, sich mit Einem Male in der Flanke angefallen und ihre Brüde über die Donau zerköt zu sehen, also von ihrer Verbindung mit Rußland einfach abgeschnitten zu werden. Und ob das Wiener Rabinet heute so rubig wie vor neun Jahren zusehen würde, wie bie ruftischen Kolonnen Rumänien als Durchzugsland b- nüßen und die untere Donau als ihre Zwischenbafts einzichten, darf füglich bezweifelt werden. Im Jahre 1877 fonnte bas Petersburger Kabinet noch as der von den ottomanischen Be hörden und den reichen Grundbefizern, den Begs, mishandelten bulgarischen Rajab auftreten. Die ,, bulgarian atrocities " vom Jabre 1876 ftanben noch in frischer Erinnerung und die rufftiche Alt on tonnte daber immerhin mit dem Glorienscheine einer erlösenden, chriftenreitenden That umgeben werden. Dieses Luftre würde aber jest Linen abermaligen ruiftichen Donauübergang verklären. In Bulgarien giebt es nichts mehr au er lösen und nichts mehr zu retten, und was Dftrumelien betrifft, o übrigens die Chriften auch nichts mehr von einer Unter drüdung" verspüren, so ist ja bekanntlich das Petersburger Kabinet feit dem vorjährigen Philippopeler Staatsstreiche der erbittertste Widersacher der Vereinigung dieser türkischen Provinz mit Bulgarien . Der abermaligen Dllupation Bulgariens und Dit tumeliens ließe fich also ist nicht mehr der Mantel der chrift lichen Liebe umbängen und die nadte mostovitische Eigen fucht und Habgier Händen am hellen Tage auf offenem Markte da. Unter solchen Bewandtnissen bätte Desterreich Ungarn gar leinen Gund, Rußland gegenüber eine Ronni Denz zu üben, die gleichbedeutend wäre mit der Auslieferung bes um feine Selbstständigkeit und die Bewahrung seiner Individualität ringenden bulgarischen Bolles an die ruifische Knute."
Ворох, Remmandant Des erften Alexander Regiments, am 23. Auguft, Morgens, aus der Gefangenschaft, angeblich, indem er die Wache mit dem Revolver niederichoß. Bopom eilte hierauf in das vor der Stadt befind liche Lager feines Regiments, ließ die beiden Bataillone des. felben antreten und hielt eine Rede an die Soldaten, in welcher er fte fragte, ob fte den Eid der Treue, welchen_fie dem Fürften geschworen bätten, halten und für ihn sterben wollten. Die Soldaten nahmen diesen Appell mit Begeisterung auf und erflärten, ihrem Kommandanten folgen zu wollen. Bonow marichirte nun mit seinen beiden Bataillonen nach Sofia und ließ das Kriegsministerium und das Telegraphenamt militärisch bessen. Herrn Karawelow gab Major Popom eine Sicherheitswache. Popom begab fich dann in das russische Ronsulat und traf alle Maßregeln, um die Mitglieder der pro visorischen Revolutionsregierung zu verhaften. So ftanden fich nun in der Stadt zwei feindliche Truppenmaffen gegenüber. Die Ankunft des Fürsten entschied zu Gunsten Bopons. Die aufftändischen Truppen haben sich nach den neuesten Berichten auf Grade und Ungnade ergeben und die Milde des Fürsten angerufen. Die Vieldungen über angebliche blutige Busammen föße find vollkommen unbegründet.
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Die neuesten Depeschen lauten:
Sofia , 3. September. Fürft Alexander hat diese Nacht eine Depesche erhalten des Jnbalts, Bismard rathe ihm da von ab, die Schulbigen zu beftrafen. Der ruffische und der deutsche Konsul betheiligen fich nicht an den Empfangsfeier lichleiten.
Ruftschul, den 3. September. Aus Oft Rumelten werden türkische Truppenvorschiebungen von Adrianopel gegen die Grenze bei Mustapha Bascha fignalifict.
Der„ Pol. Korr." wird aus Konftantinopel gemeldet, daß die Pforte beabsichtige, den Mächten die Einberufung einer Ronferena aur Lösung der bulgarischen Frage in Vorschlag zu bringen. Das Resultat der barauf bezüglichen Sondirungen bestimmte die Bforte, den Konferenzgedanken, da derselbe ruffischerseits entschiedenen Widerstand fond, aufzu geben. Nach den Einwendungen, die seitens Rußlands erhoben worden find, dürfte der Konferenzgedanke in naher Beit faum wieder aufleben.
Troß alledem soll die Stimmung des Fürsten eine sehr niedergeschlagene sein, da er sich auf die Dauer gegen Rug land nicht zu halten vermag und feine europäische Macht Net. gung zeigt, ihn zu unterfügen. Nun tann die Person Des Fürften Alexander am Ende allen europäischen Staaten, außer Rußland , gleichgiltig sein. Dagegen ist die Frage um so wich. tiger, ob Rußland die Gelegenheit benutzen wird, in Bulgarien mit beeresmacht einauschreiten: Einzuschreiten, wenn Alexander bleibt um die russischen Interessen zu wahren. Einzuschreiten, wenn Alexander geht um den innern Frieden au fichern. Unter folchen Umständen gewinnt folgende Auslaffung des Befter einflußreichften ungarischbn Battes, an Bedeutung: Der Einmarsch Rußlands nach Bul garien, eventuell felbft nach Rumelien wurde gleich nach dem Bekanntwerden des Entschluffes des Fürften Alexander, nach Mostauer Blättern als eine nabe bevo: stehende Möglichkeit er. wogen, welche thre Informationen angeblich aus Regierungs Ireifen empfangen. Vielleicht ist es nicht au optimistisch, wenn wir diese in rufftschen Blättern lanzitten Erwägungen und Drohungen vorläufig nur als Aeußerungen jenes Berdruffes be trachten, welchen das fläaliche Scheitern des Bantom Klement'ichen Anschlages gegen den Füsten Alexander und die durch den felben vertretene Unabhängigleit Bulgariens und Oft. und Oft tumeliens von der panslavistischen Propaganda in Rußland begreiflicherweise erzeugen mußte. Set dem übrigens wie immer, das Eine läßt sich auf Grund der thatsächlichen politi chen und geographischen Verhältnisse heute schon mit Be fimmmiheit sagen: eine unmittelbar bevorstehende Belegung Bulgartens und Dstrumeliens butch tulstime beerfäulen ist einfach unbent bar. Diefe Dilupation tönnte, da Rußland bant dem Berliner Frieden nirgends an Bulgarien oder Dftrumelien grenzt, nur mit Rumänien und der Türkei ins Werl gesezt werden. Und
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Lokales.
Die Arbeiter Bezirksvereine der Dranienburger Vorstadt und Webbing, der Rosenthaler Vorstadt, der Louisenstädtische Be zirksverein ,, Borwärts", der Bezirksverein des wertthätigen Bolles Der Schönbauser Vorstadt und der Arbeiter- Bezirksverein Sub Dft" find gestern auf Grund des Sosialiftengefeges poli getlich geschloffen worden. Die Vorstandsmitglieder der Vereine wurden theilweise von ihren Arbeitsstätten fistirt und wurden in ihren Wohnungen polizeiliche Haussuchungen zum 8ved der Konfi zirung der Vereinsutensilien und Bücher abgehalten. Von Seiten des Polizeipräftotums in dem derzeitiaen ersten Voifigenden des Vereins Boifigenden des Vereins Süd Di", Herrn Gelbgießer G. Schulz, folgendes Schreiben zugegangen: Berlin , ben 1. September 1886. Landespolizeiliche Verfügung. Auf Grund des§ 1 Abs. 2 des Reich gefeßes gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie vom 21. Dltober 1878 wird Der Arbeiter Bezirksverein Süd Dit" au Berlin hiermit verboten, weil in demselben sozialdemokratische, auf den Umfturz der bestehenden Staats- und Gesellschaftsordnung gerichtete Bestrebungen in einer den öffentlichen Frieden, insbesondere die Eintracht der Beröllerungs! laffen gefährdenden Weise zu
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Tage treten. Namentlich zeigte sich dies darin, daß die in den Ber eins versammlungen von bekannten sozialdemokratischen Agita toren gehaltenen Reben die Schürung des Klaffenhafes und
ber als gänzlich unbetheiligter in die Nähe einer in hoher Politik machenden Gesellschaft geräth. Unerbittlich wird er R. C. 3wei Dinge sind es, die Berlin in Schweiß gefragt, ob nach einem eventuellen, glücklichen Kriege mit Unter der ersteren haben wir alle zu leiben, letzterer tränkt provinzen aunektirten, oder ob wir auch noch Russisch- Polen und Spannung erhalten: die Hiße und der Battenberger. tusland es angebracht wenn wir z. fisch mit ihm zu beschäftigen haben. Lepteres allerdings Intereffe des Einzelnen liegen fann geschieht in einer Weise, die uns unseren liebgewordenen wird man mit Blicken betrachtet, bie ganz beutlich fagen, Stammplag verleiben tönnte, wenn das überhaupt möglich baß kein politifirender Rentier fich jemals wieder mit einem wäre. Freilich, unliebsame Fragen muß ein jeder ertragen, folchen Ignoranten einlassen wird. Ganz ebenso verhält es sich mit der Site. Wie lange Feber zusammenführt. Auwissend ist nun allerdings niemand, wird sie noch anhalten, wird es ein Gewitter geben, welches außer denjenigen, die die Erirablätter, mit welchen Berlin bas uns Rühlung verschafft, oder bleibt das Wetter so, den fab freilich Fragen, die uns vorläufig näger liegen als die bulgarischen Wirren.
Leute
wiffen fogar häufig manches, was niemals paffirt ist. Der weltkundige Mann thut bei den jeßigen, so über
Lidh liegen.
bazu nehmen müßten. Verweigert man wie es ja im
Um ein Versehen zu berichtigen, müffen wir noch ein mal auf das vernagelte Haus in der Friedenstraße zurüc tommen. Der son der Georgengemeinde eiwittte Gerichts befehl ist den 17 Miethern nicht schon am 28. v. M. zugestellt worben. Sie hätten sich ja dann auf die Ermisfion vorbereiten tönnen. An jenem Lage empfingen fie vielmehr die Boll firedungstlaufel nach welcher die Kirchengemeinde die Entfer nung der Bretterverschläge bewirken follte. Es war gerade an demselben Tage, an welchem die städtische Feuerwehr im Bes griffe ftand auf Antrag der Polizei die Bretter au entfernen, meil im Falle eines Brandes das Leben aller Miether auf's Höchfte gefährdet wäre. Man tann fich denten, mit welcher Am Eile die vernagelten Fenster lar" gemacht wurden.
2. September, Morgens um 7 Uhr, dagegen wurde ben Miethern der Gerichtsbefehl zugeftellt, welcher wörtlich folgendes enthält:„ Der Bellagte( Schwenterly) wird verurtheilt, nach freier Wahl entweder den von ihm unmittelbar an dem Kirch hofe der St. Georgen gemeinde errichteten Neubau 17 Fuß von der Grenze abzu: üden(!) oder sämmtliche Deffnungen in der unmittelbar an den Kirchbof stoßenden Wand dieses Neubaue zuzumauern." Swet Stunden früher aber, schon um 5 Uhr, che die Miether dieses Erkenntniß erhielten, batten Maurer im Auftrage des Kirchenraths schon versucht, die Fenster Jujumauern. Da griff der Polizeilieutenant des Reviers zu Gunsten der bedrohten Mieiher ein, indem er erklärte, daß es diese Massen Ermission( einer solchen lommt ja doch die Bermauerung aller Lichtöffnungen volllommen gleich) nicht am Sedantage, unter Glodengeläute", vor fich geben laffen werde. Nists defto weniger hat die Aufrichtung bes Gerüsts für die Maurer bereits begonnen. Auf eine laffen. Für Laien ist fie unverfiändlich und die Miether Kritik der merkwürdigen Verfügung tönnen wir uns nicht einfragen fich: Wie kann man gegen uns vollftreden, was gegen einen Anderen verfügt wurde? Wie kann überbaupt eine 3vangsvollftredung eintreten, wo die thatsächliche Unmöglichfeit einer Erfüllung des Urtheils vorliegt? Ist es nicht ge radezu unmöglich für den Mietber, das ihm nicht gehörige Haus um fiebzehn Fuk zurüdzurüden? hat er ein Recht, die Fenster zu vermauern? Kann er, der gar nicht verklagt war, verurtheilt werden? Das find Gefichtspunkte eines Laien; wir mögen fte nicht vertreten. Wohl aber find wir sehr ge spannt auf die Broschüre, bie der Gemeinderath von St. Georgen versprochen bat und worin er nachweisen will, daß er nicht mit Härte gegen die Miether verfahren set. Vielleicht finden wir darin eine leibliche Bezeichnung für das Verfahren, Den Leuten Nachts die Fenster zu vermauern, ehe fte überhaupt wiffen, daß ein Beschluß gegen fie ergangen ist; jest fehlt uns eine solche Bezeichnung.
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Die Reinhaltung der Straßen Berlins ist eine in der ganzen Welt anerkannte gute Eigenschaft unserer Hauptstadt. Diese Eigenschaft besteht fich aber wohl lediglich auf die ebene Erbe; denn die Reinheit der Luft in den Straßen läßt noch manches, was bei einigermaßen energischem Vorgehen der Ber hörden wohl zu erreichen wäre, zu wünschen übrig. Dabei Denten wir nicht an bat Blagen eines Gasrohrs, oder den Bruch eines Robres in unserem Kanalnet, sondern hauptsäche lich an die allerdings schon oft ge ügte Belästigung durch den Rauch aus Bäckereien und Fabrilschornfleinen. Diese Beläfti gung it fegt bei der übergroßen Size geradezu unerträglich; Der Rauch, der in fohlschwarzem Strome den Schornsteinen entquillt, wird durch die diückende Luft niedergehalten und er faut nun stundenlang die Straßen, jedes Deffnen der Fenster
heirathen, ber jemals mit dem Junggeseller verein in Ber bindung geftanden hat. Hartgefottene Sünder würden sich ja vielleicht nicht abschreden laffen, aber es wäre boch immer bin eine Warnung für Solche, die heute noch über ihre Zu funft unschlüssig find. Freilich find derartige Repreffalien immer zweischneidiger Natur, fie bilden eine unabsehbare die so Reste von Steibereten, beren Endrefultat schließlich die gänz
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Leiber aber läßt sich in dieser Beziehung ebensowenig eine bestimmte Auskunft ertheilen, wie in Bezug auf Bul
aus bewegten Seiten gut baran, wenn er stets und unter allen Umständen eine eiserne 3ugeknöpfiheit zur Schau tägt. garien. Es kommt eben nur auf das bekannte Einsehen an, Das verleiht eine gewiffe Würde, man ist stets geneigt, welches der Himmel in bestimmten Fällen haben soll, welches hinter einer fraus gerunzelten Denkertirn tiefe Gebanten zu aber manchmal riefig lange auf fich warten läßt, oft über vermuthen, selbst wenn der Inhaber besagter Stirn sich haupt nicht eintrifft. Da tann man warten, bis man weiß niemals so recht barüber llar geworden ist, wo Bulgarien witb, wie ein Rameruner Sprichwort lautet. und manche anderen Länder auf unserem Erbball eigen bältnisse in Bulgarien das öffentliche Interesse auch in An Wird er abdanten oder wird er bleiben, nämlich der fpruch nehmen
bat, verbuften?
biertische, eine Frage, bie nicht genug ventilirt werden kann
Aber wie sehr auch die Size brückt, wie sehr die Ver
liche Außerdienfiftellung der Standesbeamten sein würde. Und diese Leute wollen doch schließlich auch beschäftigt sein, es wäre wenigftens schrecklich, wenn vor den Thüren der Standesämter Gras wachsen würde. Vorläufig dürfte ja die Gefahr noch nicht so brohend sein, benn man sieht ja glücklicher Weise die Hochzeitstaroffen immer noch durch die Straßen fahren, und recht häufig, sammeln sich liebevolle Neugierige vor den Häusern, um ein glückliches Brautpaar auf feines Lebens schwerstem Gange" in Augenschein zu nehmen. So lange wie das noch der Fall ist, fürchten wir teine allzu große Verbreitung des Junggesellenvereins.
Aus Kunst und Leben.
Fürst von Bulgarien , das ist die große Frage, bie jeben des Neue, welches uns erkennen läßt, daß der Sinn für echten Rannegießer jetzt von Herzen bewegt, wird er dem Originalität am giünen Strand der Spree noch lange nicht heute, Sonntag, an die Geschwister Matthews, deren Leistungen friechen und wie der Mohr, der seine Schuldigkeit gethan gesellen gebildet, der, jeglicher Weiblichkeit abhold, ewige originelle Nummern zur Aufführung bringen. Auch das Pro ruiftischen Raiser Kroz bieten, oder wird er zu Areuze ausgestorben ist. Hat sich da lürzlich ein Verein ber Jung großen Beifall gefunden haben, ganz neue und durchaus
Das ist wirklich ein ergiebiges Thema für alle Weiß natürlich nicht, die Bestrebungen eines solchen Vereins
und die in ihren Konsequenzen eine fast unerschöpfliche so können
über die Militärjahre hinaus ift.
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muß die unendliche
Chelofigkeit auf seine Fahne geschrieben hat. Gs ziemt uns wir aber ehrlich sein wollen, zu fritiftren, wenn o tönnen wir demselben unsere Eympathien nicht
Die Direktion des Eden Theaters, das fth felt seiner Eröffnung immer regeren und wachsenden Buspruchs zu erfreuen bat, ist unabläfftg bemüht, durch ein mannigfaltiges, intereffantes und abwechselungsreiches Programm fich die Gunft des Publikums auch dauernd zu erhalten. So werden von
Quelle zu Real und Berbalinjurien und den bementsprechens versagen. Allerdings wäre es wohl erwünscht, daß diesen Menderung erfahren. Da fich sämmtliche Mitwirkenden, bie ben Prozessen bildet. Jedem Menschen der natürlich hartnäckigen Eheverächter ein Paroli geboten würde, und das
fönnte einfach darin bestehen, daß sämmtliche Jungfrauen,
Rühnheit imponiren, mit welcher bei berartigen Gelegen die im heirathsfähigen Alter und darüber sind, einen Gegens märtig ein Ensemble, bas selbst hohen Ansprüchen in jeder heiten mit Armeen und Ländern operirt wird. Wehe dem, verein bildeten, dessen Grundprinzip wäre, Niemanden zu inficht entgegenkommt.
gramm bes ausgezeichneten Charakter fomiter Bocher, der bes Itebten Walzerfängerin Frl. Tanina, sowie der anderen Sänger und Romifer, ferner das des unübertreffitchen Jongleurs Signor Ernefto, werden eine interesante und reichhaltige Operettenfänger, Komiler und alle auftretenden Künstler Spezialitäten bereits vorzüglich eingespielt und mit dem Hause vertraut gemacht haben, so bietet das„ Eden Theater" gegen