muthiger, find oft genug von sosialistischer Seite verfochten worden, leider immer ohne Erfolg. Ob die amtliche Rund gebung größere Wirkung haben wird, bleibt abjuwarten. Wichtig bleibt für uns aber die Bestätigung von dieser Seite: daß die sogenannte, oft so idyllisch gedachte Haus indufirie nichts ist als eine Form gündlicher Ausnugung ber Arbeitskräfte" seitens des Großlapitals, und daß deshalb die Hausindustrie in erster Linie eines geseglichen Arbeiterschutes bedarf.

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Sozialistisches. Aus St. Ingbert ( Bfals) wird gegnerischen Blättern unter dem 4. September gemeldet: Hier wurde in diesen Tagen vom Bezirksamt Zweibrüden ein fostal Demokratischer Agitator ausgewiesen, ber die hiesigen Arbeiter aufzuwiegeln versucht hatte. Der betreffende heißt Hugo Dullens, ist aus Westfalen gebürtig, war früher Kauf mann und gab bier Sprachunterricht. Die Ausweisung bezieht fich, der Elbf. Btg." zufolge, auf das gesammte bayerische Staatsgebiet, und wurde der Ausgewiesene nach Saarbrüden transportirt. Christensen soll in Blauen verhaftet worden fein, weil er an die eir quartirten Soldaten sozialistische Schriften vertheilt habe.- Gegen einen Bädergesellen in Hamburg ist eine Untersuchung eingeleitet. Der Bädergeselle schrieb 8 Tage vor Beginn des Streits an einen ihm befannten Kollegen in Lübeck einen Brief und bat in dem felben, der Bekannte möge alle Rollegen und Bartei. genoffen", falls ein Streit ausbrechen sollte, aweds Unter fügung auffordern. Dieser Brief wurde von dem Bekannten in einer Versammlung der Bädergesellen in Lübeck verlesen und von dem überwachenden Beamten beschlagnahmt, worauf der Brief von der Lübecker Polizeibehörde an die Hamburger Polizeibehörde gefandt worden ist, welche in dieser Sache eine Untersuchung eingeleitet hat, und zwar gefiüßt auf das Wort Barteigenoffen", indem man annimmt, daß die geforderte Unterfügung zu anderen Sweden verwandt werden sollte.­Unwidersprochen bleibt eine Nachricht des Züricher ,, Sozial bemokrat", welche augenblicklich die Runde durch die deutsche Breffe macht. Danach hat Herr v. Buttlamer im Oktober v. J. eine Verfügung erlaffen, durch welche die Herren Landräthe und die Minifter der Klein ftaaten darauf aufmerksam gemacht worden sein sollen daß die Gendarmerie angewiesen werde, ein ftrenges Huge über Diejenigen zu haben, welche fojial Demokratische Fachvereins, und Krantentaffen, Bersammlugen besuchen." Bifonders", habe es in dem Erlaß weiter gebeißen, follen diejenigen Personen scharf über wacht werden, welche im militärischen Alter fiehen.. Es ist dem Minifterium bekannt geworden, daß die Führer der Sozialdemokratie ihren Genoffen, welche zum Militärdienft aus­gehoben worden, firenge anbefohlen haben, fich während ihrer Dienstzeit wader au halten, damit fie Unteroffizier werden." Herr v. Buttlamer babe ferner im Anfang Auguft d. J. ver fügt, daß die Herren Landräthe ihm mit eigenhändigem ge heimen Schreiben die gesammiten Anfichten über diejenigen für den Militärdienst ausgehobenen Mannschaften vor. legen, welche bereits eine gewiffe Führerrolle innerhalb der fozialdemokratischen Bartel eingenommen haben, oder wenigens als eifrige und zielbewußte Vertreter ihrer Lehre gelten."-

Zur Stichwahl in Lauenburg . Hanswurftiade" nennt bas gouvernementale ,, Deutsche Tagebl." den öffentlichen Brief bes Schuhmachermeisters Beye, worin derselbe an den sozia liftischen Kandidaten die Anfrage tichtet, wieviel derselbe Geld beansprucht für die Ueberführung der sozialistischen Stimmen bei der Stichwahl auf den fonservativen Grafen Bernstorff . Die Freis. Stg." bemerkt hierzu: Wir werden abwarten, ob bie Staatsanwaltschaft in Lauenburg ihre Schuldigkeit thut und in Gemäßheit des§ 109 des Strafgefeßtuches gegen den Shuhmacher Boye in Nageburg vorgeht.§ 109 des Straf gelegbuches lautet: Wer in einer öffentlichen Angelegenheit eine Wahlftimme lauft oder verlauft, wird mit Gefängniß von einem Monat bis au 2 Jahren bestraft. Auch fann auf Berluft Der bürgerlichen Ehrenrechte eifannt werden."-Nach Ein leitung der gerichtlichen Untersuchung wird sich der Thatbestand ber, Hanswurftiade" llar herausstellen.

Ergebnisse des Erfabgeschäftes 1885 in Bayern . Bei dem Erjaßgeschäfte des Jahres 1885 wurden 76 623 Webr pflichtige, nämlich 47 153 Militärpflichtige des Jahrganges 1885 und 29 470 Bflichtige ältere Jahrgänge, militärärztlich unter­fucht und

49 206= 64,2 et. als untauglich

27 417-35,8 pet. als tauglich befunden. Die entsprechenden Bahlen der beiden Berjabre find für 1884 64,0 und 36,0 pCt., für 1883 63,1 und 36,9 pt. Es ist daher eine abermalige Berringerung des Prosente ein Beweis, sages der Tauglichen au fonftatiren in welch ungünftigen Verhältnissen bezüglich der Gesundheits pflege und der Ernährung ein immer größerer Theil des Volkes au leben gezwungen ift.

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Gegen Einführung des Fortbildungsschulawanges für laufmännische Lehrlinge sprachen sich die Handelslammer zu Nordhausen und der laufmännische Verein zu Halle aus. Den Brinzipalen widersteht es offenbar, ihre Lehrlinge wöchent lich einige Stunden nicht ausnußen zu lönnen.

Rebe gewesen und ich glaube nicht, daß die Hochzeit ber Verlobung so rasch folgen wird. Die Anschaffung der Aus fteuer erfordert auch noch eine geraume 3eit, es ist da noch vieles vorher au ordnen und es wäre sogar möglich, daß es eine Doppelbochzeit würde."

Inwiefern?"

" Ferdinand war gestern wieber in Eilenbach, er tann bie liebenswürdige Aufnahme, bie er dort gefunden hat, nicht genug rühmen, und es gewinnt mehr und mehr ben Anschein, daß er sein Biel erreichen wird. Eine glänzende Partie wäre es, ober zweifelst Du auch daran?"

Die Bergaus in Erlenbach find sehr reich," erwiderte Gottschalt ruhig, baran fann niemand zweifeln und mich foll es freuen, wenn Ferdinand seinen 3wed erreicht. Es wäre auch aus anderen Gründen ihm zu wünschen."

Diese anberen Grünbe intereffiren uns nicht," fagte

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Der Geiftliche soll sich in öffentliche Dinge nicht hineinmengen. Taceat lericus in foro"- so schließt der Ordnungsruf, den die Nordo. Allg. Stg." dem frommen Reichsboten für seine in der bulgarischen Frage bewiesene Sinneigung zur Dppofition, also zum Landesverrath" ertheilt Hinneigung zur Oppofition, also zum Landesverrath" ertheilt bat. Die Mago. Btg." bemerkt dazu: Der Geiftliche foll in öffentlichen Angelegenheiten schweigen" gilt dieser Wahl. spruch der N.. 3." nur, wenn ein Geifilicher in aus. wärtigen Fragen mitreden will, oder auch für die Bartet. nahme der Geiftlichkeit in Fragen der inneren Bolitit? Um bestimmte Beispiele vorzuführen, wie fteht es mit jenem Grund fat, wenn etwa ein of prediger in sozialen Fragen let denschaftlich Bartel ergreift, oder ein Generalsuperin tendent an einer Agitation für Lonservative Beitungen Theil nimmt, die von vielen Seiten fogar als ungefeßlich angesehen wird?"- Der Reichsbote" erwidert auf die Anzapfung der N. A. 8." und ihres großen Hintermannes noch schlagfertiger folgendes: Nachdem die N. A. 3." die Berufung des Clericus clericorum des Bapstes zum Schiedsrichter in Der Karolinenfrage vertheidigt tat- und zwar gerade uns gegenüber fo bat fte am allerwenigften das Recht, uns augu rufen: Taceat clericus in foro!" Nicht übel.

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Unsere ultramontanen Adeligen wiffen wohl, was fte thun, wenn fie auch ihrerseits die ,, würdige Burüdhaltung" auf geben, welche fte eine Beit lana gegenüber den Lodungen des preußischen Heeres- und Verwaltungsdienstes für ihre Söhne beobacht ten. Im Offislerforps ift, nach bem ,, Berl. Tagebl.", Der Katholisismus fchon seit geraumer Beit wieder recht start Dertreten, und auch im Bivilbeamtenstande mehren fich die Bei spiele folcher ultramontanen Junter, die fich feineswegs durch Die Erinnerung an die ersten Jahre des Kulturkampfes schreden laffen, welche die Regierungstäthe v. Mallindrobt und v. Heereman, die Landräthe Graf Schmifing und Freiherr v. Droffe, den Oberbürgermeister Kaufmann und viele andere zum Austritt aus dem öffentlichen Dienste nöthigten. Im Land. treise Köln bat fich neulich der junge Graf Neffelrode, der Sohn des Oberfthofmeisters der Raijerin, der beim Füren Bismard, auch abgesehen von seiner Eigenschaft als Ultramon taner, ganz besonders angeschrieben steht, zum Landrath wählen" laffen; jest ift seinem Beispiele Graf Brühl , der Sohn des Führers der Meritalen Partei im preußischen Herren­baufe, gefolgt, indem er sich von den Ständen des gleichfalls rheinischen Kreises Daun präsentiren ließ. Die Bestätigung batten die Herren schon vorher in der Tasche, da fie von der Regierung aur fommissarischen Verwaltung des Landrathspostens Defignirt gewesen waren.

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Inflitution bereits.) Im Ganzen dürften durch die neuen Be ftimmungen etwa 40 000 Arbeiter, die es bisher nicht waren, der Haftpflicht theilhaftig werden und in Folge des unentgelt lichen Beistandes auch die Vielen, welche bisher vor Broseffen aurüdscheuten, um zu ihrem Rechte zu lommen. Ein Poftulat, welches die Einführung der allgemeinen, obligatorischen und ftaatlichen Unfallversicherung wünscht und den Bundesrath ju Borlagen über Daffelbe einlädt, ift vom Nationalrath bereits angenommen. Es hat das Gefeß über Erweiterung der Haft pflicht bloß einen tranftiorischen Charakter, aber man will bas felbe mit gutem Grunde für die Beit anwenden, da die staate liche Unfallversicherung erst vorbereitet werden muß. Der Bes richt des Präsidenten der Kommission und die Gutachten sollen in den nächsten Wochen im Drud erscheinen.

Bolnisches. Nach einer Mittheilung aus Neuded hat bie Regierung zu Oppeln den endgiltigen Bescheid an den dortigen Amtsvorsteher ertheilt, daß alle Ausländer polnischer Natio nalität, welche nicht den Nachweis liefern, daß fie schon vor dem Jahre 1843 die Grenze überschritten haben, oder nicht fländige Mitglieder der Knappschaftslaffe find, bis zum 1. Dltbr. bas preußische Gebiet zu verlassen haben. Jn Gleiwis find seit der Rüdlehr des Oberbürgermeisters aus Oppeln , wo er fich dem neuen Regierungspräsidenten vorgestellt hatte, acht undzwanzig Ausländer aus Bolen und Galizien ausgewiesen

worden.

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Belgien .

Die Münchener Aug. Big." schreibt: Je weiter die Arbeitsenquete fortschreitet, desto schöner werden ihre Ergebnisse. In der großen Industriestadt Lüttich , die dich nicht, wie andere belgische Industrieorte, irgendwo verborgen liegt, traten Buftände zu Tage, welche eines gefttteten Staates unwürdig find. hätte ich es gewagt, darauf vor dret cbr vier Monaten in der Allg. Big." hinzuweisen, so hätte man mich der Uebertreibung beschuldigt. Jest aber, da fie offiziell festgestellt werden, ift eine solche Anschuldigung nicht mehr erwarten. Was den Arbeitern am meisten aur Klage nle giebt, find die von Fabrilanten, Direktoren oder Ingenieuren eingerichteten und gewerbsmäßig betriebenen Ewa aren geschäfte, in welchen die Arbeiter ihre Einkäufe zu be forgen gezwungen werden. Da die Preise daselbst weit höher find als in den gewöhnlichen Geschästen, so haben die Fabi befßer und ibre Beamten datin ein Mittel entbedt, eines Theil des Arbeiterlohnes wieder berein zu bekommen. welcher Weise diese Ausbeutung erfolgt, wird man am beften aus der offiziell festgestellten Thatsace ersehen, daß diele Fabrikgeschäfte den Arbeitern das Rilogramm Raffee, ftatt u Den gewöhnlichen Preis von 1,6-1,8 Ft., au 2,5-3,5. De laufen. Was bei diesem Artikel der Fall ist, ereignet fich bel allen Artilein, so daß der Bräsident der Rommiffion, ber geordnete Sainctelette, zu dem Ausrufe veranlagt wurde: Das ist ja die Ausbeutung aur awetten Botenz erhoben." Wie man flebt, wurde die Arbeite revolte vom März nicht durch die Phrasen der Heyer alle hervorgerufen.

Als Ergänzung bierzu fann noch folgende Mittheilung Weser Btg." dienen: Bu den von der Regierung jest in griff genommenen Borlagen für die Kammern gehört ein fet gegen Berfälschung der Lebensmittel. Man gi nämli den Arbeitern an Stelle des ihnen auftehend Lohnes nicht nur Lebensmittel, die weit über ih Werth angerechnet werden, sondern auch gefälsa

Reine Staatsschulden mehr. Während die Finanz minister der meisten europäischen Staaten fich den Kopf darüber zerbrechen, woher fie die Mittel zu den Binsen für die immer böber anschwellenden Staatsschulden nehmen, lommt aus dem Ländchen Anhalt Dessau die Nachricht, daß man dort Aussicht habe, mit dem Jahre 1896 den legten Rest der Staats schulden gedeckt zu sehen.

Desterreich Ungarn .

Auffeben erregt, daß Prinz Alfred Lichtenstein, Führer der Deutschtleritalen und Obmann bis nach ihm be­nannten Bentrumsflubs, sein Mandat für den Reichsrath und feyrischen Landtag niedergelegt hat. In einem Schreiben an feine Wähler giebt der Bring als Grund den größeren Beitaufwand an, den die Fübrung des väterlichen Vermögens erbeische. Indes dürfte die Mandatsniederlegung mit den bes vorftebenden Ausgleichsberathungen zusammenhängen. Bor

Lebensmittel.

Bu welchen Mitteln bie tleritale Bartei in B gien bereits 8- flucht nimmt, beweist die von uns erwähnte Thatsache, daß dieselbe nunmehr barangeht, ein Der belgischen Freimaurer zu veröffentlichen.

Dife

eigenthümliche Bublitation wird, so schreibt man dem Bal Tagebl.", selbstverständlich in der ganz vom Kleritalismul un

Namen von belgischen Freimaurern enthalten.

Oft es schon

an und für fich verwerflich, daß eine politische Bartel b Berrath und den Meineid in ihren Gold nimmt, um Bebein niffe zu verrathen, au deren Renntniß fie nu durch eine un glaubliche Perfidie gelangt sein tann, so zeigt uns der Bad jener Veröffentlichung diese Bartei erft in ihrem wahren Licht beamten, welche den Logen angehören, den Frommlern benunziren, welche beute an der Spize des belgischen Staates ftehen. Das Minifterium mi.b also fortan wiffen welche Beamte eines Avangements und welche einer Benfion rung würdig find, wodu: ch für die zahllosen Schüßling Bischöfe in den Aemtern Blaß gemacht werden follan lann mit Recht behaupten, daß noch niemals ci e polid Bartel so tief herabgefunten, wie die fleritale Partet in Belgi welcher jedes Mittel gut ift, der Gegenpartei au haben

den Ferien soll der Pring den Czechen zugesagt haben, ihre Uebrigens ift es noch fraglich, ob die fieritalen Fanatiler

Forderungen bezüglich der Bant und Budersteuerfrage au unterftügen. Nach der Reise Taaffe's und Dunajewski's wurde der Bring für die Regierung umgeftimmt. Durch die Mandatsniederlegung des Prinzen gewinnen die Klerikalen freie Hand.

Schweiz .

Die Arbeit der nationalräthlichen aftpflichttom. mission findet in der demokratischen Preffe eine günftige und in der übrigen Presse leine ungünstige Aufnahme. Man hat bie Haftpflicht auf verschiedene Gewerbe ausgedehnt, inso fern ein Arbeitgeber mehr als fünf Arbeiter beschäftigt; so auf Bauarbeiten, Mühlen, Sägen, Flößerei, Fuhrhalteret, Her ftellung von Telegraphen u. f. w. Hinsichtlich der Bostange ftellten wird der Bundesraih zu besonderen Vorlagen veran laßt. Bei Klagen aus der Haftpflicht erhält der Arbeiter un

Früchte ihres Verrathes in Ruhe und Frieden genießen

den. Unsere Logen werden gegenüber dieser Berfible ni unihilig bleiben, und man organifist bereits die Veröffen lichung einer Lifte derjenigen Mönche, Gul ben legten Jahren Attentate gegen die Sitti

brüber und sonstiger Schwarsiaden, welde in

leit an den ihnen anvertrauten Schulkindern begingen. Lifte, welche wahrscheinlich der Freimaurerlifte an an nachstehen wird, wird wenigstens den Vortheil be Eltern über die Wohlthaten des geistlichen Unterrich llären." Das ist die Bourgeolfte unter fich!

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Franireich.

Dem im Dezember v. J. zwischen Frankreich unb bagastar abgeschlossenen Frieden fcheint feine lange

Dicit

Die

Daurs

entgeltlichen Rechtsbeistand( England tennt diese verbürgt zu sein. Vielleicht haben sogar die Rämpfe wilde

Dir."

Ich hätte fo gerne einen Diamantschmud."

Sag's Deinem Verlobten, vielleicht schenkt er ihn

Das lann ich nicht; Papa hat mir bie Bitte schon abgeschlagen, und ich werde jetzt so oft Gelegenheit erhalten, mich festlich schmüden zu müssen. Du könntest ihn mir ja als Pathengeschenk verehren, er würde mich fiets an Dic erinnern."

Wieber glitt bas fpöttiste Lächeln über bie martirten 3üge des alten Mannes.

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ihm stehen, bet jeber Gelegenheit läßt er uns das fühles

und wir sollen's schweigend hinnehmen!"

" Ich habe das später nicht mehr nöthig." Wer weiß, Werner ist mit ihm befreundet!" zu haben."

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Die Freundfaaft scheint schon jetzt einen Rig erhal

wenigftens fprach er sehr fonderbar über Wern " Glaubst Du, daß er Schlimmes über ihn erf

Bewahre, er hat ja an Allem zu mäfeln.

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Erinnerung fein würde," sagte er, ba ist es beffer- Aber ich bitte Dich, wie fannst Du nur das be haupten!"

" Ich glaube nicht, daß es für Dich eine angenehme Deiner Stelle würde ich boch versuchen, einen Blid in B

ners Geldschrank zu werfen."

Das habe ich mir bereits vorgenommen,

" nidle Row

gegnen zu können. Ich weiß, daß Werner reid i a

Range, ich will mir schon deshalb Gewißheit verfchaffe Beil ich es weiß! Ueberbies habe ich auch kein Gelb, um späteren gehäffigen Aeußerungen des Dulels be Berena schnippisch. Du mußt Dich jest sehr einsam hier Braut besser als ein blizenber Diamantschmud. Sur Er muß es sein und ich begreife nicht, wie man baran zweifels

fühlen, Ontel.

Reineswegs, ich langweile mich nie; habe ich keine andere Beschäftigung, so studire ich."

Was"

Was mir zu wiffen nüßlich ist; man fann nie genug

um Diamanten zu laufen, eine Rose im Haar fleibet eine füllung eines vernünftigen Wunsches wirst Du mich immer bereit finden, aber folche Dinge tann ich nicht bewilligen, wenn ich nicht felbft mich ruiniren will. Deine Ausstattung wird Gelb genug Toften, Ronftanze-

tann."

Mache Dir teine Sorgen beshalb," erwiberie wir wissen ja aus Erfahrung, wie wenig Werth bie Aeußerungen bes Onkels legen dürfen.

Bereng

wis auf

Ronstanze schwieg, bie beiden Mädchen beschleunigten

lernen. Ihr wollt bas freilich nicht glauben; ich wette, freundlich, während sie ihm mit sichtbarem Widerstreben die jetzt ihre Schritte, um bas elterliche Haus fo balb wie mög

Ihr habt noch feinen Blick in die Bücher geworfen, die ich Euch schenkte.

Wie wäre das auch möglich!" lachte Konstanze. Ich habe jetzt an andere Dinge zu denken-

"

Gerabe jetzt solltest Du in der Haushaltung Dic gründlich umsehen und täglich in der Küche Dich beschäfti gen, es giebt nichts kläglicheres als eine Hausfrau, bie in allen Dingen ganz und gar von ihren Dienstboten abhängt.

Wir müssen gehen, Onkel," unterbrach fie ihn un Hand bot, Mama wartet, gute Nacht!" Gute Nacht, Onkel 1" fügte Verena schnippisch hinzu. wußte ja, daß Du kein Freund von solchen Pathen­

"

lich zu erreichen.

auf

Der Rentner folgte ihnen schweigend und schloß die gehabt zu haben, er faß gähnend am Frühftüdeti un

Thüre hinter ihnen zu.

Das wäre also eine vergebliche Hoffnung gewefen!" bem weichen Teppich raftlos auf unb nieber wanderte

Blidte mit verbroffener Miene seinem Sohne nach, ber a

"

Es thut mir herzlich leib, Werner," fagte er, ater

Und Du kannst auch nicht voraus wiffen, wie die Berhält wird sich auch getäuscht sehen, wenn fie glaubt, er werbe wie gesagt, bie Sache genirt mich und ich möchte fie gernt

"

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Wir müssen aufbrechen, Ronstanze," sagte Berena, fich

fagte Ronftanze, als fie bas Haus verlassen hatten. Mama ihren Rath befolgen und die Haushälterin afzeptiren! Ich fann Dir nicht fagen, wie froh ich sein werde, wenn ic

recht balb aus der Welt schaffen.

ruinises

Ich will bas gerne glauben," erwiderte Werner

haftig erhebend, es wird bunkel braußen, und Mama bes nicht mehr nöthig habe, ihm Aufmerksamkeiten zu er schneidenbem Sarkasmus, aber diese Forderungen s

nicht zu Hause jeder bei

find. Du wolltest ja eine Frage an ben Onlel richten!"

Ach ja, aber ich glaube nicht, daß Du meinen Wunsch

erfüllen wirst, Onkel."

Nun?" fragte der Rentner gleichgiltig.

facht.

, Mon Dieu, ich weiß das alles, Du braucht es night ,, Und auf seinen Nachlaß brauchen wir uns feine Rech zu wiederholen, ich erkenne auch an, daß Du zu Vorwürfe nung zu machen," erwiderte Berena trokig, ich werbe später berechtigt bift, aber was wirb baburch geäabert Gr auch nicht mehr hingehen. Er haßt uns alle, weil wir über Pahlen bot mir die Wette an, ich hätte fie ebenfogut g

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