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Spanien  .

Die Köin. Blg.", etlich eine etwas fragwürdige Quelle, wels aus Barcelona  , 2. September, zu melden: Am 1. Sep. tember erfolgte hier ein anarchistisches Dynamit. Attentat, worüber folgendes belannt geworden: Bereits seit einigen Lagen fand eine Arbeitseinstellung der Maurer statt, haupt fach ich aus dem Grunde, daß die Arbeitszeit auf acht Stunden herabgesetzt würde. Alsbald jedoch trennte fich ein Theil der Arbeiter von den Ausständigen; die legtern begannen gegen bie erftern Drohungen ausjuftoßen und der Gouverneur er flärte, er werde die Arbeiter, welche arbeiten wollten, gegen Bedrohung in Schuß nehmen. Auch die Arbeitgeber ver einigten fich au gemeinsamen Maßregeln und am 1. September fand in einem öffentlichen Gebäude eine Bersammlung von etwa 150 Unternehmern statt, die fich sämmtlich mit Ausnahme von etwa acht schriftlich über die Bedingungen verständigten, unter welden fte weiter arbeiten lassen wollten. Während das Shriftftüd zur Unterzeichnung umging, erfolgte ein ungeheurer Anall. Eine in einem elfernen Rohr enthaltene Dynamit. Startusche war unter einen Tisch geworfen worden und batte fth dort entladen. Fünf Bauunternehmer find lebensgefähr. lich, fteben andere weniger schwer verwundet. Die Bestürzung in der Stadt ist groß.

Amerika.

Generalpofmeifter Vilas hat einen glänzenden Sieg über Die nach Subftdien aus Uncle Sam's" Tasche Lüfternen amerikanischen Dampfergesellschaften davon getragen. Man wird fich noch errinnern, wie diese Gesell

Bendschab eine anonyme Broflamation in der Hindusprache sirkulirte, welche die Eingeborenen aufforderte, mit Bintan legung aller leinen Boiftigteiten fich zu verbünden, um das Joch der Tyrannet abzuwerfen. Weiter fündigt das Schrift. ftüd die Anfunft einer großen ruffischen Armee, die nach In bien marschire, in Herat   an. Es heilt mit, daß der Maharad ftab Dhulip Singh fich mit diesem Here vereinigt babe und stah Dhulip Singb fich mit diesem Heere vereinigt babe und thm als Führer diene; daß der Emir   auf ein britisches Hilfe gefuch erwidert hat, er persönlich wolle ja gern demselben Folge leiften, aber leider fei die Gesinnung seines ganzen Bolles einer Allianz mit England nicht geneigt. Schließlich fündigt die Proklamation an, ein Busammenfto zwischen den ruffischen und englischen Streitkräften an den Grenzen Indiens  werbe in nächster Beit eintreten, und weist auf die Vortheile für diejer igen hin, die fich dem Maharadscha und den Ruffen anschließen. Vermuthlich ist ber Jabalt dieser Brotlamation erlogen, aber der Gebrauch, der hier vom Namen des Mahas rabichah gemacht wird, und tas Fattum, daß ein derartiges Machwert sittuliren lann, find höchft bezeichnend. Der vorer wähnte Dhulip- Singh oder Dhalip Sing ist der ehemalige Mabaradscha des Bendschabs. Is er noch minderjährig war, führten die Engländer( 1845-1819) große Rriege mit ben Sits des Bendschab, die mit Einverleibung des Landes in den englisch indischen Staat endigten. Dhalip Singh erhielt eine lebenslängliche Penfion, blieb aber Brätendent auf sein Land und war fortan stets im Lager der Feinde Englands zu finden.

find. Die Fachvereine haben nach besten Kräften die Arbeit einftellungen zu unterfügen. Ein Antrag auf Errichtung einer gemeinsamen Streillaffe für die Fachvereine der bret lanbi ravischen Länder wurde abgelehnt. Dagegen wurde beschloffen, sentralisirte Fachverbände mit ständigen Ausschiffen zu errichten, welche durch eine Oberlellung in Stodholm, Chriftiania und Kopenhagen   verbunden werden. Die in gewiffen Swischen räumen abzuhaltenden skandinavischen Fachpereinefongreffe sollen bei paffender Gelegenheit zu internationalen Rongreffen erweitert werden. Die Vertreter der schwebischen Fachvereine befchloffen schließlich noch mit 22 gegen 18 Stimmen, für ihren Theil das in Stodholm erscheinende Organ ber fozialdemo Iratischen Partei zum Bentralorgan der schwedischen Arbeiter au etbeben.

haften fich im legten Jahre absolut weigerten, die Bereinigte Soziales und Arbeiterbewegung. und für Sandel und Gewerbe die Bitte gestellt worden, die

Staaten Post zu den ihnen vom Generalpoftmeister angebotenen Bedingungen ferner au befördern und welche Anstrengungen fte gemacht, um vom legten Kongreß eine beträchtliche Subsidie herauszuschlagen. Nachdem diefer lettere Versuch durch tas rechtzeitige Einschreiten der Administration vereitelt worben und die Gesellschaften gesehen haben, daß unsere Postbeförde rung mittelft fremder Linien ebenso prompt und glatt von ftatfen geht wie früber, haben fie fich eines besseren besonnen und fich Herrn Vilas gegenüber aus freien Stüden erboten, Die Boftbeförderung auf Basis der von ihm im legten Jahre offerten Bergütung wieder zu übernehmen. Damit haben die betreffenden Dampfer linien prallis zugestanden, daß der Poft transport auf der betreffenden Bergütungs bafis ein gewinn bringender für ste ist und daß sie denselben nur aufgegeben, um vom Kongres mehr dafür zu erlangen. Der Generalpoft meifler, welchem in dieser Angelegenheit vollständig frete Hand gelaffen war, hat sich bereit erklärt, neue Kontrafie mit den amerikanischen   Linien abzuschließen und dies mit fast allen der felben bereits getbar, so daß vorläufig das alte Berhältniß betreffs Beförderung der auswärtigen Bost wiederher geftelt ift.

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Die Boff. Btg." meldet: Nach den fleben Zedesur theilen, welche Beschworene in Chitago über Anarchiften ge fällt haben, scheint auch der Kopf Johann Most's  , des Häuptlings der anarchistischen Beischwörer in den Bereinigten Staaten von Amerita, sicht mehr ficher. Es heißt, bei den Behandlungen in dem Chilagoer Projes fei unzweifelhaft et­wiesen worden, daß Most, der gegenwärtig in einem New Dorfer Buchthause fist, der Anftifter des Chilagoer Anarchisten aufftandes gewesen sei und daß die dortigen Behörden, sobald fein Strattermin abgelaufer, feine Auslieferung verlangen würden. Die Auslieferung, meint die beute hier eingegangene ..diszig.", würde seitens bes Gouverneurs des Staates New Yort anstandslos gewährt werden, und wenn der Staats­anwalt in der Gartenkadt Moft erst einmal unter die Finger belomme, dürfte derselbe für sehr lange Beit, wenn nicht für immer, falt gefiellt werden." In Chikago wird gegen die Anarchisten ein wahrer Bernichtungstrieg geführt; der Boliget def foll geschworen haben, diefelben völlig auszurolten." Rebenfalls leuchtet aus diefer Mittheilung der blinde baß der Amerikaner gegen den Anarchismus hervor.

Asien  .

Der Times" geht aus Rallutta folgendes Telegramm Dom 5. September au: Die zentralaftatifchen Angelegenheiten und die Bertheidigung der Grenze scheinen nunmehr die Haupt aufmerksamkeit der Regierung zu erregen. Wahrscheinlich haben Re den Gegenstand der jüngsten Berichte des höchften Nathes gebildet. Das Wichtigste ist ohne Frage das Wiederauf. leben russischer Prätensionen und die beim Ab fchluß tes Weites der Grenzfommission hervorgetretene Schwies italeit, aber andere Gründe der Brunrubigung haben auch nicht gefehlt. Die Bonerwals, ein Brenaftamm, welcher fich Dor einigen Monaten unruhig verhielt, find wieder in bas eng lifche Gebiet eingebrochen, haben zwei Dörfer überfallen und bel Vieh weggetrieben. Dann tommen wieder Nachrichten bon Rubeftörungen im Bendschab. Es wird gemeldet, daß der Emir von Afghanistan neue Regimenter errichtet und triege

fche Vorbereitungen in großem Umfange macht, entweder um einen russischen Angriff abzuwehren, ober, wie einige wiffen woollen, um Rafiristan zu unterwerfen. Eine in Lahore   erfchel nende Beitung fonftatirt, daß in einem sehr großen Theile des

gudend

Angenehm gewiß nicht," erwiderte Werner achsel­ich will bas an mich herantreten laffen,

An die Arbeiter und Arbeiterinnen! Wie schon viel fach an dieser Stelle erwähnt wurde, ist eine Betition an den Reichstag   im Umgang wegen Ergänzung des§ 152 der Reichs gewerbeordnung. Liften zur Unterzeichnung liegen auß bei Mitan, Wienerftr. 31, Böhl, Rüdersdorferstr. 8( Feuerbalen), Bod, Fruchtstr. 53, Salzwedel  , Klosterftr. 83, Llewald, Frant furter Alce 143, v. Rolland, Landsberger Allee 43, Frau Cintius, Wollinerftr. 50, Adamczel, Steinftr. 19, eple, Prinzen Allee 13( Gesundbrunnen  ), Pfeiffer, Mühlengraben 3, Röple, Brandenburgfir. 56 bei Kohlherbt, Sperber, Frieden ftraße 75 IV( nahe der Frankfurterstr.). Daselbst tönnen noch Lften und Petitionsbogen in Empfang genommen werden. Es werden alle Inhaber von Listen dringend ersucht, dieselben- ob viel oder wenig Unterschriften verzeichnet sind spätestens zum 10. September an festgenannte Abreffe abzuliefern, da bie Listen am 11. September abgefchidt werben.

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Die Nordd. Allg. Stg." brudt in anerkennenswerther Liebenswürdigkeit den Aufruf der Hamburger freien Hilfslaffen nach. Der geplante Rongreß wird bem Ranglerblatt für diese ,, Arbeiterfreundlichkeit" gewiß dereinst seinen Dant abstatten. Dagegen wird er fich um die weiteren, natürlich sehr wohlge meinten, Belehrungen der Nordd. Allg. Big." laum viel fümmern. Es mag ja richtig sein, daß sis die zentralisirten Raffen erst noch weiter zu bewähren haben, aber das gilt in gleicher Weise von den anderen Raffenorganisationen. wenn man diesen das Zagen und Berathen nicht verübelt, so wird man es am Ende auch den freien Hilfslaffen geftatten müffen. Und wenn die Reichsregierung bereits Henderungen bes Krantenlaffengefeß: 3 als bevorstehend ankündigt( oergl. Bolit. Ueberf.), so werden die Staffenvorstände wohl ebenfalls Polit. Ueberf.), so werden die Staffenvorstände wohl ebenfalls wenigstens erwägen dürfen, in wie weit das erwähnte Geset änderungsbedürftig sei. Das muß felbft dem Anhänger der beschränktesten Theorie vom beschränkten Unterthanenverstand einleuchten.

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Und

Die dänischen, schwedischen und norwegischen Ar­beiterfachvereine haben auf dem Kongreß zu Gothenburg   ein Brogramm angenommen, das nach der Münchener   Allg. 8tg." im Wesentlichen folgendes befagt: Die Arbeiter find mit den anderen Wollsllaffen politisch gleichzustellen und haben durch die gefeßgebende Gewalt babin zu fireben, daß fie gegen bie Ausbeutung seitens der Kapitalisten gefeßlich geschüst werden. Die Fachvereine haben daher alle die Arbeiterflaffe berührenden Fragen fojialblonomischen wie politischen Charakters in Berathung zu ziehen. Es sind zwischen Arbeitern und Ar beitgebern Lohr   regulative zu vereinbaren, damit eine gerechtere, ben Arbeitern günftigere Vertheilung des Produktionsgewinncs ftattfindet. Den Lobn: egulation ift der Stundenlohn au Brunde zu legen. ftorbarbeit ist nur nach Breitbestimmungen auszuführen, welche von den Fachorganisationen gebilligt find. Das Prinzip der Selbfibilje fann in seinem vollen Umfange von den Arbeitern nicht als berechtigt anerkannt

Für frete Hilfskaffen. Der Anz. f. d. Savelld." meldet: Auf Veranlaffung der Ministerien des Innern und für Handel und Gewerbe hat die tönigliche Regierung in Potsdam   mit Bezug auf eine Vorstellung des Vorstantes des Gemertoereins der deutschen Maschinenbau- und Metallarbeitere eine Verfügung erlaffen, welche für alle frelen Hilfslaffen maß cebend ist und deshalb die weitefte Verbreitung verdient. Die felbe bezieht sich auf die Kaffen und Buchführung der ge nannten Bereine und regelt die Frage, ob bei einer feitens der Staatsbehörde vorgenommenen Revision sich diese gleichzeitig auf fämmt liche Rebentassen der Vereine erftreden foll oder nicht. Von dem Vorftande des genannten Hirsche Dunder'ichen Vereins war unter Einsendung des gesammten einschlägigen Materials bei den Ministerien des Innern betreffenden Revifionsbeamten anzuweisen, gleichzeitig sämmtliche Kaffen eines Ditsvereins au revidiren. Darauf ist folgender Bescheid ergangen: Potsdam  , 20. Auguft 1886. Dem Vor fland erwidere ich auf das an das Reichsamt des Innern und für Handel und Gewerbe abgegebene Gesuch vom 22. April d. J. im Auftrage der vorgezeichneten Herren Minifier, daß dieselben über die Recifion der mit der Kranten und Begräbnißtaffe verbundenen anderweiten Raffen in folgender Weise unter dem 7. Auguft d. J. entschieden haben: Es ist nicht zuläffig, ente sprechend dem Wunsche des Vorstandes des Gewertvereins ber deutschen Maschinenbau und Metallarbeiter, die Aufsicht behörben anzuweisen, mit der Revisten der örtlichen Verwal tungsstellen der eingeschriebenen Hilfslaffen der Gewerfvereine gleichzeitig auch diejenige der übrigen mit diesem Gewerkvereine verbundenen Kaffen vorzunehmen; dagegen erscheint es unbe denklich und mit der Vorschrift des§ 24 des Hilfskaffen gefeßes nicht untereinbar, die Art der Buch- und Stechnung führung, wie fie fich aus den beiden unter den Anlagen be findlichen Büchern ergiebt, auzulaffen, da bei der getroffenen Einrichtung für die Kranken und Sterbelaffe eine ohne Bri fung der übrigen Spalten verständliche getrennte Feststellung und Berrechnung der Bereinnahmungen und Berausgabungen Der Kaffe ftatifindet. Ebenso wird es zuzulaffen sein, daß die Bestände der Kranten und Sterbelaffe mit denen der übrigen Kaffen in einem gemeinsamen Behälter( Kaffette, Geldschrant) aufbewahrt werden, sofern nur innerhalb dieses Bebälters die Bestände der ersten von denjenigen der übrigen Kaffen fo ge trennt find, daß fie ohne weiteres als solche erfannt und ohne Beüdfichtigung der übrigen Befiände in ihrem Betrage feftaeftellt werden lönnen. Die beiden eingereichten Bücher erfolgen anbel zurüd. Der Regierungs. Präfident. In Ver tretung: Goeschel".

Ueber eine schändliche Ausbeutung der Siegelet arbeiter wird uns folgende Mittheilung gemacht. Auf eine zelnen Biegeleien in der Nähe von Berlin  , Mittenwalde   unb anderen Orten ist den Blegeleibisigern bezw. deren Meistern die Berabfolgung der geistigen Getränke, Naturalien ac. ron ter Behörde geftattet worden. Während nun auf foliden Blegeleten Die Arbeiter für die Anfertigung von laufend Stud Blegel fteinen einschließlich freier Anfubt der Thonerde 6 M. 50 f erhalten, besteht bei einigen Biegeleien in der Nähe von Mitten walde, wo die Meister den Restaurationsbetrieb haben, mit den Biegeleibefizern tas Ablommen, daß die Meister 1000 Steine dem Befizer mit nur 6 M. berechnen. Aufgabe der Meister ift es nun bier, an dem Verlauf der geistigen Getränke c. so eileiben. Es tommt oft vor, daß ein Biegelarbeiter feinen viel herauszuschlagen, daß fie bei dem Ablommen leinen Schaden ganzen Wochenlohn für Schulden bei dem Meister- Reftaurateur Au bezahlen hat und kommen die Frauen und jammern, daß fie lein Geld von ihrem Manne erhalten, um au gistiren.

werden, jedoch ist den Fachvereinen die Errichtung von Unter Vereine und Versammlungen.

fügungskaffen zu empfehlen, welche bei Arbeitseinstellungen, Ar beltsmangel u. f. w. einzutreten vermögen. Auch besondere Neise Unterfügungsfaffen find zu errichten, ba ble igige Bro duktionsweise periodischen Arbeitsmangel erzeugt und dadurch besonders die jüngeren beiter zum Nelsen zwingt. Der normale Arbeitstag ist auf acht Stunden festzustellen. Alle Streitigkeiten zwischen Arbeitgebern und Arbeitern find Dutch Schiebigerichte auszugleichen. Bu Arbeitseinstellur gen ift erst dann zu greifen, wenn alle anderen Mittel erschöpft

Und was ich schon oft Ihnen fagte, das wiederhole ich noch mals, ich möchte Ihnen diesen Dant beweisen. Ich habe

bann fiabet fich wohl ein Vorwand, die Begleitung abzus Reichthum erworben, ich möchte Ihre Bulunft forgenfrei

Ihnen." Und ich soll allein bier zurückbleiben?" fragte ber alte

Herr mit unverkennbarer Besorgniß.

Werner zog seine Handschuhe an und zuckte abermals

ziemlich geringfäßend mit den Achseln.

Du wirst Dich hier langweilen," fagte er ruhig, und

tannst Du uns nicht­

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gestalten, ich fann, s, ohne mir nennenswerthe Opfer auf zuerlegen. Uab Sie büfen ohne Bedenken mein Aserbieten annehmen, es wäre falsche Egam, wenn Sie es ablehnen wollten."

"

für Deine Bedürfnisse ist hier ausreichend gesorgt. Begleiten falsche Scham, wenn ich mich weigere, Almosen anzu­

Gaben."

Aber ich könnte später nachkommen!"

Sehen wir uns vor

Darüber ließe sich noch reben. Rif im Café Schiller  ?" " Jedenfalls," nickte ber Baron  . Aber wie ist es ben tausend Louisb'ors? Ich muß das Gelb heute noch gebe es Dir nach Tisch, augenblicklich fehlt mir Ohne eine Antwort abzuwarten, eilte Werner hinaus, die Straßen und trat nach

bie Beit.

er durchwarberte

rasch

einer ziemlich langen Wanderung in die Dachkammer bes

Souffleurs.

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tommi!"

Um feinen Preis!" erwiderte Schimmel   mit einer abwehrenden Hanbbewegung. Rennen Sie es es nicht nehmen."

Aber wer spricht benn von Almosen? Liebes Fräu leir, haben Sie die Güte, mir beitustehen, ich beabsichtige ja das Beste. Ich will Ihrem Dafel ein fleines Jahr gehalt ausfegen, er soll nicht länger in bem Souffleurkasten gen-"

00

hfs. Ueber den derzeitigen Stand der Lohn- Tariffrage in ber biefigen Stiftenfabritationsbranche wurde in der am Mon tag, den 6. b. M., Abends, Alte Jalobftr. 48a, bei Deigmaller, abgehaltenen öffentlichen Versammlung ber Riflenmacher, welche auch von einigen Fabrikanten besucht war, von den beiden Referenten, Herren Raufbold und Tschernig, und den an der Distuffton fich betheiligenden Rednern im Wesentlichen dal Nachstehende mitgetheilt: Seit der ersten Fabrikanten. Versamm

Eine Madonnen- Erscheinung auf dem Radsberg in Kärnten  . Eine Pfarrerstöchin, welche schon früher als beilige ,, blutschwigend" auf dem Schauplage vor abergläubischen Dorf bewohnern fich gezeigt, macht sich nunmehr bas Bergnügen, Rindern als Maria" in weißem Gewande zu erscheinen. Las Gerücht davon verbreitete fich mit Bligesschnelle und zahle reiche Brozeffionen lommen im Drte zusammen, Strüppel fuchest Heilung, Verliebte erflehen fich Beistand u. s. m. Kürzlich pilgerte auch von Grafenftein ein fanatifirtes Weib mit zwei Kindern zur wunderthätigen Gottesmutter", verirrte fich bes Nachts im Walbe, flürste über eine Felswand und blieb foot. Die Kinder, Knaben unter ihn Jahren, hattten die ganze Nacht auf dem Felsen aus und fonnten erst des Morgens bie nächste Drtschaft erreichen. Die Behörde ist übrigens bereits eingeschritten.

Ein Härings Jubiläum. Man schreibt der Wiener  Allg. 3tg." aus Amfterdam: Die Stadt Bierwich feteite dieser Tage das fünfhunderjährige Jubiläum der von Wilhelm " Jawohl, da unten ist's freilich fürchterlich!" unterbrac Budels gemachten Erfindung, die Häringe durch Einfalzen zu der alte Mann ihn. Ein Jahrgehalt? Wofür? Ich tonferviten und mittelft Berpadung in Tonnen ins Ausland wüßte nicht, womit ich es verdient haben sollte, und soweit au verfchiden. Die Häringsfischerei war bis zu dieser finnreichen bin ich noch ist herunter gekommen, daß ich Geschenke und glüdlichen Erfindung eines fimplen holländischen Fischers annehmen müßte. Nein, Herr Baron, ich muß auf das freundliche Anerbieten verzichten, aber darum keine Feinb lichsten Silfsmittel bes bouändlichen Hanbels. et hauptf Feindlichsten Statl V. lic Diesem Wohlthäter der Menschheit eine Bildsäule errichten unb eine Rönigin Marie von Ungarn, welche das Andenken Budel's ebren wollte, versprifte, anläglich thres Aufenthaltes in ben Niederlanden. auf seinem Grade einen väring, was als cine, wenn auch nicht geschmacoolle, so doch schmadhafte Dvation bezeichnet werden kann."

schaft nicht!"

( Fortsetzung fogt.)

Aus Kunst und Leben.

Wie fommt mir solcher Glanz in meine Hütte?" sitirte Schimmel überrascht, während er sich haftig von seinem Si erhob und den fadenscheinigen Frad gulnöpfte. mir herzlich willkommen, fpät lommt Ihr, doch Ihr Gretchen, einen Sessel für den Herrn Baron  ! Seien Sie Brners, während er den Gruß erwiderte und bann bentische Rede, in welcher er den denkwürdigen Satz zu Zage Ein gezwungenes Lächeln umspielte die Lippen Deutsch  - franzöfifchen Stries als Soldat mitgemacht, eine pattio umschleierten Blid lauernd auf das Antlig Gretchens fördeite: Auch wir haben im Jabre 1870 unfer corpus de­

heftete.

Unverdaute Leftüre. In einer bayerischen   Stadt hielt am Gebanstage ein ehrfamer Buchbindermeister, der den

"

lieti" auf" Den lter des Baterlandes gelegt."" Algemeine

ar, dennoch würden Sie ihn nicht machen, wenn Sie " Ihr Vorwurf ist berechtigt, alter Freund," sagte ührung lohnte ben Redner.  wißten, wie sehr meine 3eit in Anspruch genommen

wird."

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M

Und ich kann ja auch nicht verlangen-"

Jugendliche Selbstmörderinnen. In einem Bache urwelt Birmingham   wurden die Leichen zweier 16jähriger Mädchen aufg funden, deren Körper zufammengeschnürt waren. Eines der Midden hatte im Bufen einen an ihre Mutter ge richteten Brief, auf beffen Außenfeite geschrieben war: Lebe.

Thaen schulbe, und Unban! zählte nie zu meinen Untugenden. I fich selber das Leben nahmen.

Werden Sie nicht bitter, ich weiß, welchen Dank ich wohl für immer!" Es herrscht kein Bweifel, daß die Mädchen

Naffau, 5. Sep. Ein feit einigen Monaten bier station nirter Hilfetö: fter versuchte gestern Nadt, als er in betrunkenem Buftande mit geladener Flinie nach Hause lebrte, feiner Rofte wirtbin, einem schon bejabsten Mädchen, Uebles zu thun. Mit Ku birtung aller Kräfte versuchte fie den Angreifer, welcher thr, da fie um Hilfe schrie, ben Mund aubielt, los au wet ber worauf fie denselben in den Finger biß. Auf tas bilfegeschret eilten die Nachbarn und ein Bruder des Mädchens herbei Blöglich ertönte ein Schuß, und eine Schrotladung ging bicht an dem Kopfe des Bruders vorbei in die Wand. Gleich darauf börte man einen Anall, und in die Brust getroffen, brach ter Silfslöifter entfeelt zusammen.