To flattere Rräfte die Führung übernommen baben und wo jede energischere Meußerung des eigenen Willens zur Vernich fung fübren müßte. Das ist das Ergebnis jener ftolzen Bartelen twidlung.
Wollsoll. Der Ausschuß des landwirthschaftlichen Brovingialvereins für Westfalen und Lippe verhandelte am 22. in Hamm über Einführung eines Wolliolls. Zum Schluffe wurde ein vom Freiherrn von Schorlemer. Ift befürworteter Antrag angenommen, an den Reidslangler die Bitte zu richten, eine Enquetetommission einzuberufen aur Untersuchung über die Frage, ob obne erhebliche Schädi aung der deutfchen Wollindustrie auf die Einfub: ausländischer Wolle ein Boll, der im Intereffe der Landwirthschaft der Broving Westfalen dringend geboten erfcheint, gelegt werden lann, und im Falle der Bejahung dieser Frage einen dabin geberben Gefesentwurf dem Reichstage vorlegen laffen zu wollen.
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Ronkurrenz gegen die Reichspoft. Aus Elberfeld , 23. Ditober, erfährt die Nordd. Allg. Big.": Wie wir hören, bat die von der Firma J. V. Martin u. Söhne hierselbst vor einiger Beit eingerichtete Expreß Badet beförderung zwischen Elberfeld und Berlin dadurch ihr Ende gefunden, daß Leine Badete mehr zur Einlieferung gelangt find. Der in Rede fehende Geschäftszweig der genannten Fitria foll leinen Gewinn ergeben, sondern fortgefeßte Buschüße erfordert haben.-In Nürnberg bat das bayrische Oberpoftamt gegen die Ein richtung einer Privatstadtpoft Einspruch erhoben, da der Poft. betrieb ausschließlich nicht des Staates set. Uebrigens beträat bie Staatepofttage für Stadtbriefe in Bayern nur 3 Bfennige.
Die Revisionsverhandlungen des deutsch - schweize rischen Handelsvertrags werden in Berlin am 1. November thren nang nehmen. Die Schweiz hat elf Delegirte aus den Kreisen der Industrie und des Handels zu den Unter banblungen abgeordnet, welche den eidgenössischen Gesandten in Berlin , Dr. Rotb, bei den legteren unterfüßen werden. Auf deutscher Seite bat die Regterung von den betheiligten deutschen Handelstammern Gutachten eingefordert, welche fich in mehr oder weniger entschiedener Weise für die Aufrecht erhaltung der Vertragsbeziehungen zu der Schweiz ausgesprochen haben. Die Forderungen der Schweis dürften nach der tantf. Big." voraussichtlich eine Ermäßigung der deutschen Bölle auf tie brei wichtigen Schweizer Produkte: Uhren, Stidereien und Räse, sum Biele haben. Als Unterpfand einer entgegenkommenden Haltung Deutschlands wird wohl die Deutsche Textileinfuhr nach der Schweiz dienen, welche im Sabre 1881 im besonderen Waarenverkehr fich auf 58% Matt bewertbete. Im Falle, daß die Unterhandlungen ju teinem Abschluß tommen und daraufhin der Beitrag gekündigt werden sollte, würden es voraussichtlich eben unsere Woll und Baumwollwaaren, sowie Rietber, Ronfeltion 2c. sein, welche von den im Falle eines Boutiegs jedenfalls von der schweize rischen Volksabstimmung au genehmigenden Buschlagssägen zu bem allgemeinen Tarif getroffen werden würden. Doch steht ja au boffen, daß bei der Erkenntniß auf beiden Seiten, daß ein Abbrechen der vertragsmäßigen Bestebungen nur beide Theile fchädigen würde, ein gegenseitiges Uebereinkommen in den Reviftondverbandlungen zu Stande fommen wird.
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Gesetz gegen Verfälschung des Bieres. Nach einer Mittheilung der Fränt. Rur ." würde dem Reidstage ein Gelegentwurf zugeben, der die Herstellung des Bieres in der Art der bayerischen Gesetzgebung regeln soll. Nach dem ,, Fränt. Stur." bandelt es sich in dem Gefeßentwurf darum, im ganzen Reiche den Grundfaz gefeßlich festzustellen, daß zur Bier bereitung nur Hopfen, Malz und Wasser verwandt werden dürfe.
berartige Mittel unb Wege" doch besser den Schleier der Bhrase atebe? Es scheint faft fo! Uebrigens waren auch als Buhörer ein Superintendent und ein Schulrath zugegen, welche Beide es gewiß für angezeigt erachten werden, die Mittel und Wege, um die schlimme Bollstrantheit zu bellen, Den maßgebenden Behörden nicht vorauenthalten wir befürchten nur, daß diese Mittel und Wege" die alten find befürchten nur, daß diese Mittel und Wege" die alten find und aus Gebet und Brügel bestehen.
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Volksschullehrern ist, wie der Unterrichtsminister auf Grund einer Beschwerde einem Bürgermeister in der Rhein proving zu erkennen gegeben hat, während der Ableistung ihrer fechswöchentlichen Militärdienstzeit das Gehalt unver türat fortjusablen.
Der Diplomat und ehemalige österreichische Reichstangler Graf Benft ist auf Schloß Altenberg bei Greifen tein plöglich am Schlagfluß geftorben. Friedrich Ferdinand Freiherr von Bruft mat am 13. Januar 1809 au Dresden ge boren und widmete ft früb der diplomatischen Laufbahn. Er war von 1836 an Legationssekretär in Berlin und Paris , dann Geschäftsträger in München , MiniBerrefident in London und Gesandter in Berlin . Er wurde 1849 fächfischer Minifier des Auswärtigen und verfolgte eine reaktionäre Bolitil zuerst im Anschluß an Breuken und dann an Defterreich. Um der liberalen Deutschen Einheitsbewegung die Spige abzubrechen, trat er felbft 1861 mit einem Bundesreformprojekt hervor, ging 1864 als Bertreter des Bundestags zu den Londoner Kon ferenzen, hielt fich aber immer zu Defterreich. von dem er nach dem Ausgang des Krieges von 1866 als Minifter des Aus wärtigen nach Wien berufen wurde. Is solcher brachte er Den Ausgleich mit Ungarn zu Stande und wurde bafür 1867 zum Reichslangler ernannt und 1868 in den Grafenstand er boben. Um fich für 1866 au rächen, plante er eine Allians mit Frankreich und ließ Rapoleon den Anschluß Defterreichs in einem Kriege gegen Preußen hoffen. Er wurde jedoch durch Den Ausbruch des Krieges überrascht und die deutschen Siege fowohl wie die Haltung Rußlands awangen ihn zur Neutra lität. Am 6. November 1871 erhielt er plößlich seine Ent laffung, ging als Botschafter nach England und 1878 nach Baris, von wo er wegen seiner Intriguen mit den Chauviniften 1882 abberufen und penfionirt wurde. Die österreichisch Deutsche Allianz hatte ohnehin seiner Bedeutung schon lange ein Ende bereitet.
Sozialistisches. Aus Mannheim , 22. Dtober, erfährt bie Franff. 8tg.": Der sozialistische Pionier" wurde heute wieber fonfissirt.
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Die tschechischen Blätter erörtern die in der Wiener offi lösen Breſſe" dieser Tage in einem Briefe aus Nordbeutschland" aufgetauchte und vom balbamtlichen Brager Abendblatt" reproduzirte, sonft aber faft gänzlich unbeachtet gebliebene Joee einer Joee einer österreichisch deutschen Bundesarmee. Die tschechischen Drgane verwerfen ent schieden diese Joee und erklären, dieselbe dürfe nicht zur Ebat fache werden. Die Breffe" felbft zieht sich aus der Dis tuifton mit der Beme tung, die Tschechen ereiferten sich gan unnöthig; der betreffende Berliner Rorrespondent habe die Jdre der Bundesarmee als eine Bbantafie" feines Gewährs mannes bingestellt und die Breffe" babe den bezüglichen Stimmungsbericht den Lesern nicht vorenthalten au sollen geglaubt, wenn auch nur zu dem Swede, um eine Diskussion über den angeregten Gegenstand hervorzurufen.
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Der Schuhmacher Karl Fyrer, zu helfenberg in Dber österreich geboren, 27 Jahre alt, und der Drechsler Jogann Schindelarz, aus Hobrican in Böhmen gebürtig, 22 Japre alt, wurden vor einigen Tagen wegen fortgefegter agitatorischer Thätigkeit für die Bestrebungen der Arbeiterpartei aus Wien und dem Geltungsgebiete dieser Berordnung aus. gewiesen.
Das Präfidium des Abgeordnetenhauses trug dem Grafen Taaffe den Wunsch vor, wegen der Cholera die Delegationen von Best nach Wien zu verlegen.
erfolgte sneller als Graf Reutern erwartet hatte und er fehr erfchredt, als er die Thür fich öffnen und den Baren e treten fab. Bestürzt darüber, daß der Bar ihn mit aufgeknöpfin Uniform antraf, sprang er auf und suchte haftig dieselbe fnöpfen, ber Bar aber, welcher fich in beständiger nervöjer regung und Furcht befindet, glaubte, daß sein djutant is Begr ffe sei, eine Waffe aus seiner Uniform zu nehmen, fofort einen Revolver, welchen er ftets bei fich trägt, und f ben unglüdlichen Difister nieder. Was an dieser Geschi Wahres ift, vermögen wir nicht zu sagen.
In Warschau hat man nach Meldungen des„ Dzienn Bolett" in legter Beit wiederholt in den Rasernen nib Itftische Broschüren und Beitungen vorgefunde Die eingeleitete Unterfubung ergab aber feine nennenswert Refultate. Der Generalgouverneur, General Gurto, e bieferhalb einen Tagesbefehl, der auch in ben Bettungen fannt gegeben ift, wonach in den Kasernen von jegi ab noch solche Beitschriften und Bücher gelesen werden bür welche der bienftältefte Diflaier und Rasernenchef mit fein Dienfiflegel als geeignete Leftüre anerkannt hat.
Die sosialistische tooperative Genoffenschaft, Vooruit in Gent ift ftaatlich als Rorporation anerton worden. Der Booruit, an deffen Epise der Sozialistenfüh Anfeele fiebt, nimmt einen großen Aufschwung; er bat 40 000 Frants ein 1200 Quadratmeter großes Grundfied Anlegung einer großen( weiten) Bäderet erworben, bie De liefert die deutsche Fabril Borbeder; eine Mülleret wire gelegt; brei Bollsapotheken, eine Druderei und Beitung be Der Booruit schon, und jetzt schweben Verhandlungen jut richtung einer Werkstatt, in der die Arbeiter für Rechnung Booruit arbeiten sollen. Der Vooruit bat eine fozialistische Tendens; er lettet alle Genter Arbeitseinstellung und thatsächlich die belgische Arbeiterpartei.
As neele, um für seine„ Kandidatur der Amne einzutreten, in Brüffel eintraf, empfing ibn der Genera der Arbeiterpartei mit 100 rbeitern. Sie Es lebe Anseele! und zogen, die Marseillaise fingend, mil in die Stadt. Am nächsten Tag sprach Anseele vor 7000 Menschen. Er erklärte: das Schicksal des Landel heute in den Händen der Bourgeoifle, welche nunme legenbeit habe, durch die Wahl eines Arbeiter Kandida Intereffe für den vierten Stand zu beweisen. We Bourgeoifte den Arbeitern den Eintritt in das Barlam fage, bann beweife fte, daß den Arbeitern lein friedlic als Rettungsmittel übrig bleibe.
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Die Independance belge " meldet nach dem Tabl." die Fortdauer der sosialistisen gitation bennegau, wo man einer Arbeiterlundgebung, bi 31. Dltober fatifinden soll, mit Besorgniß entgegen Die Regierung läßt bereits Charleroi sammt den umliegen Drten burch starte Ravallerie. Abtheilungen besegen.
Die Neuorganisation des Boltsunterri ftebt augenblidlich auf der Tagesordnung der franzö Deputirtenkammer. Die Neuorganisation strebt die Berw Unterrichtsminister Goblet in der Generaldebatte erklärt lichung des Lehrerpersonals an. Nachdem Fist von fünf Jahren geft: dt fet, nach Maßgabe ber daß die Berweltlichung des Lehrerpersonals, für welche handenen Kredite erfolgen werbe, und nachdem feftg worden war, daß 12 000 geprüfte Lehrer und Lehrerinnen Anstellung warten, wurde die Dringlichkeit für den Ent
mit 358 gegen 161 Stimmen angenommen.
Bet ber
Sonnabend fortgesetten Berathung über das Gefet betreff den Boltsunterricht wurde riitel 16, welcher vorschreibt in den öffentlichen Schulen jeber Ordnung der Unterri ausschließlich von Laten zu ertheilen f
nommen.
Der Senat verwarf mit 140 gegen 108 Stimmen
Der Berichterstatter Da auch die Herrenhaus Ritalieber fich weigern, die Wahl Antrag Naquets, daß jede Trennung von Ehegat
8um Rampf gegen den Alkoholismus . In Burg bet Mageburg lebt ein Brediger, namens Runge, der auf der Diözesenversammlung, die dort vor Rurgem ftatifand, einen Bor trag über das Thema hielt: Wie ist unser Boll vor den Ge fabren der Truntiucht zu bewahren und welches find die Mittel zur Erretung aus derselben."- eines großen tonfervativen Provinzialblattes, in welchem Baftoren und Profefforen vielfach the Wesen treiben, läst fich nun über den Bortrag über das gewiß schwierige Thema, wel thes schon vielen Leuten den Kopf serbrochen hat, folgender maßen wörtlich vernehmen: Der Herr Vortragende führte in gröster Rlarbeit und Bestimmtheit die Ursachen und Wir tungen dieses Lafters an den Augen der Zuhörer vorüber und gab bie Mittel und Wege an, diese immer mehr um fich greifende und das Wohl des Einzelnen, wie das Wohl Der Familie und des Staates untergrabende Voltstrant. beit ju beilen. Reichlich gespendeter Dant wurde ihm da für zu Thetl."- Der Berichterstatter verfündigt fich an der Nation, daß er diese Heilmittel und Hellwege nicht veröffent Itcht. Und auch die Diözese würde fich verfündiger, wenn fie nun nicht sofort diese Mittel wenigftens in ihrem Wirkungs. freise anwendet, um den Schnapsteufel zu vertreiben. Doer follte es fich hier wieder, wie so oft bei der Teufelsaustreibung um allerlei Trattätchen und Quadfalbereten handeln? Sollte es in dem Berichterstatter ausgedämmert sein, daß man über
für Best anzunehmen, so sest Taaffe fich mit Kalnody ins Einvernehmen, und dürfte demnächst eine diesbezügliche laifer liche Entschließung erscheinen.
Rukland.
H
In Wien war vor einigen Zagen das Gerücht verbreitet, baß auf den 3aren ein attentat verübt worden set. Nach der einen Verfion follte der Kaiser demselben mit Mübe entgangen, der Attentäter aber getödtet worden sein, nach der anderen handelt es sich nur um ein Mißverständniß. Der Wiener Korrespondent des Daily Chronicle" fellt die Sache folgendermaßen dar: Vor einigen Tagen ist zu allgemeiner Ueberreibung Graf Reutern, ein Adjutant bes Raisers, plög lich geftorben und nun ftellt fich heraus, daß derselbe vom Baren erfchoffen worden ist. Graf Reutern hatte Dienst im Balafte und befand fish in einem Bimmer neben demjenigen Des Raisers. Letterer verließ bas Bimmer und der Adjutant, welcher unter der Hige litt, inöpfte seinen Rod auf und feste fich nieder, um die Stücklehr des Baren zu erwarten. Diese
N
auf Verlangen eines derselben in eine Scheibung verwant
werden müsse.
In einem längeren offenen Briefe vom 20. b.
fich H. M. Hyndman, einer der hervorragendien
der sozialdemokratischen Föderation, über die
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aus, welche die Drganisation im Auge bat. Was bie ration verlangt, tit in nachstehenden sechs Baragraphen gelegt: 1) Rein Diener der Regierung soll für länger als acht Stunden des Tages beschäftigt werden.
geben. Eine ähnliche Berminderung der Arbeitszeit wir allein würde für viele jest beschäftigungslose Arbeiter R Eisenbahnen und anderen Monopolen beansprucht, welde
bem Gemeinwesen an Gesellschaften ertheilt wurden. 2)
untuIttoirten Kronländereten Ländereien, die jest als Weibeland benust werben, nach nicht erfahrener Landwirthe am besten verwertbet
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den besten Maschinen von denjenigen Beschäftigungslofes ben tönnten, wenn fie fultioirt würden, follen unverzüglid
eine Antwort auf die mit schneidendem Hohne gestellte laffenschaft groß genug ist, um neben bem Rapital auch die bung zu ihren Ungunsten gefallen war; daß seine Sw
Frage.
Du thuft mir Unrecht, Onkel," flammelte er endlich,
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I sagte die Wahrheit ich weiß nicht, warum Du einen Ich fo häßlichen Verdacht auf mich wirfft Gleichviel!- Wahr oder unwahr, an meinen Ent
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Wuchersinsen zu beden, die sich vielleicht noch ansammeln, in Curt's Gefchidlichkeit nur zu berechtigt gewesen. Aber wenn der zähe alte Krüppel die Augen gar zu spät zumacht. zeigte in seinen Mienen und Bewegungen nicht ben wird noch nicht einmal hinreichen, die Hälfte dieser Wechsel lichen glatten und verbindlichen Lächeln wendete er Aber Ihr habt Euch verrechnet! Was Du von mir erbst, Schatten von Enttäuschung und Wuth. Mit feinem gem zu bezahlen. Mein Gut und mein Vermögen soll in würdige bem alten Brandenstein zurüd, um, wie er fagte,
feine
Schlüffen kann diese Geschichte nichts mehr ändern. Rannst Hände fommen und soll nicht verzettelt werden, wie ein wiß maßgebende Erfahrung zur Richterin in ber fl Du bas Gelb bezahlen, desto besser für Dich! Rannft Lotteriegewinn! Du bekommt es nicht!- Morgen Bor Streitfrage zu machen, die er eben zwischen fich unb
-
Du es nicht, so mache Dir feine Hoffnung darauf, daß ich Die auch nur mit einem Pfennig beiftehen werde, um den
-
mittag noch wird mein Anwalt mit einem Notar hierher berufen werden, ben Nachtrag zu meinem Teftament aufzu
Oberförster mühsam heraufbeschworen hatte. Der Baron blieb ihm die Antwort schuldig.
Gr
wahren; fie tommt nur über Dich, nicht über mich, und lernft und Dich daran gewöhaft, frembe Lente mit den ihnen Theil seines Rörpets in tiefen Schatten gehüllt. Sein Ramen, te ich ja leider mit Dir habe, vor Schande zu befeßen! Und damit Du in Sutanft etwas mehr Lebensart vollständig in seinen Lehnstuhl zurüdgesunken unb ber o ich werde bafür sorgen, daß man den Namen eines leicht zuftehenden Rücksichten zu behandeln, will ich Dir auch ging schwer und mit einem abgebrochenen, beinahe röchels
finnigen Schulbenmachers nicht in einem Athemzuge mit dem bes alten Barons von Brandenftein nennen soll.
gleich fagen, daß derselbe Herr Georg Holmfelb, dem Du heute so beharrlich den Rüden gelehrt haft, binnen
Geräusch.
Gurt's sonst so bleiche Wangen brannten in purpurner Rurzem vielleicht in der Lage ist, Dich durch den ersten nach ihm hingewandt, und Allen analeich fiel barum Auer Blide hatten sich bei Ramfeld's letter i Gluth, die Beschämung und Erniedrigung traf ihn mit voller besten Rnecht aus seinem Schloffe Brandenstein hinaus eigenthümliche Erscheinung auf. Die Männer faben fi
germalmender Wucht. Er fühlte nur zu wohl, daß alle feine Pläne gefcheitert, alle seine Aussichten vernichtet seien; bas biefer Besuch auf Schloß Brandenftein ihn um so sicherer bem Berberben überliefert habe. Bet ben harten, rüdfichts.
werfen zu laffen."
Die Lehne des Seffels Inirschte und ächste unter Curt's frampfbaft zufammengepreßten Fingern. Es hätte in diesem Augenblid vielleicht nur eines einzigen aufmunternden
troffen an; Elsbeth aber war schon in der nächsten ihm herab.
an der Seite bes alten Herrn und beugte fi ängfilid
" Es ist der gewöhnliche Ohnmachtsanfall," fagte schaumenber, ohrmächtiger Wuth, bas bie Augen eines wehr das schwerfällige alte Möbel mit zerschmetternber Bucht auf bebeuten, benn ber Herr Baron pflegt sich rasch wieber lofen Worten feines Onkels überkam ihn jenes Gefühl auf- Bortes von Seiten seines Freundes bedurft, und er hätte bann zu ben Anderen. Hoffentlich hat es nicht viel
tofen Raubthieres unter der Peitsche feines Bändigers so unheimlich aufleuchten läßt.
ben Ropf des anscheinend ruhig, aber doch mit leise zittern
fürch
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und
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von zu erholen. Wir müssen ihn fofort in fein 64 Gift genug, Ontel," fieß er leise zwischen ben zu laffen. Jede Fiber feines Rörpers zudte in wilder Erre Haufe; aber es wird boch am besten sein, wenn Fris ben Händen vor ihm fizenden alten Mannes niedersausen simmer bringen laffen. Die nöthige Arznei ift gwar gung, und in feinem Innern regte sich ein heißes, brennen ein Pferd sattelt und so schnell wie möglich ben Art
hervor. giebt Dir
Recht, mich zu beschimpfen. Du könntest vielleicht diesen unzeitigen 3orn noch einmal bereuen."
Der Alte maß ihn mit einem Blid unverhohlener Ber agtung.
bes Gefühl, wie er es ähnlich noch nie zuvor empfunden hatte: ber verzehrende Durft nach Rache an etwas Leben
der Stadt holt." Während ihrer legten Worte war auch Ramfelb bem an seinem Dafel, feinem Freunde, vor Allem aber ben Bewußtlosen herangetreten und hate bas Band bem Verlobten Elsbeth's, ben er jest mit einer beinahe deffelben ergriffen. Es ging etwas wie das flüchtige
w3ch wußte nicht, daß Du noch so viel Ehrgefühl hättest," rasenden Leidenschaft haßte. Aber er bezwang fich noch ge bligen eines Triumphs über seine Süge, als er in h brauchten fein Wort mehr miteinander zu reben, aber da brüden. Ohne seinem Datel eine Antwort zu geben, lehrte Augen wirklich das Antlig einer Leiche zu sein fchien; a wir nun einmal so weit find, so will ich Dir bas lettere er an den Tisch zurüd, wo Namfeld nur noch mit äußerster Niemand hatte diese rasch vorübergehende Bewegung be auch nicht verschweigen. Du und die Wucherer, die Dir ihr Anstrengung die Aufmerksamkeit Elsbeth's und des schwer und bes Doktors Stimme flang so gemeffen und ruhig, h
Gelb anvertrauen, Ihr rechnet wahrscheinlich weniger auf tobten Dheims. Ihr tröstet Euch im schlimmsten Falle mit der Aussicht, daß er bald sterben müsse, und daß die Hinter
hörigen Oberförsters an fich zu feffelu suchte.
Ein Blick auf Curi's todtenbleiches, zudendes Geficht verrieth dem Doktor deutlicher Ausgang der langen Unterrebung.
immer, als er fagte:
und
" Der Arzt dürfte für jetzt noch überflüffig fein, Er fah, daß die Entschei- mich wohl getrauen, die Behandlung biefer aufhei
feine
morg
mein
zurud