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Die Freifinnige Zeitung" tischt ihren Lefern wieder methobe ben beften Weg"- Referert gab hierauf praktische einmal eine bide Lüge auf. Das Blatt schreibt nämlich: Die Raibichläge betreffs Anwendung ter Naturheilmethode. Hieran Berbegung der Arbeiter gegen die freifinnige Bartet und bie Schloß fich eine reichhaltige Fragen ftellung und Beantwortung Freifinnige Beitung" insbesondere bat ft bas sosialistische der geftellten Frrgen durch den Vortragenden. In der Dis Berliner Boltsblatt" ganz besonders zur Aufgabe gemacht. tuffton betheiligten sich die Herren Prause und Sündermann, Jüngst brachten wir nach anderen Blättern die thatsächliche welche dem Referenten im allgemeinen juftimmten, aber doch Notis, daß der Arbeitermangel an der preußisch russischen Grenze auf die Ursachen hinwiesen, die heute den Arbeiter verhindern, offenbar mit den Polizeimaßregeln über die Grenzfontrolen für Die durchaus nothwendige Beit zur Pflege seiner Gesundheit zu fremde Arbeiter aufammenhänge, da der Mangel berrsche, trop verwenden; die heutige Broduktionsweise verursache, wie der dem die Löhne höher und die Kontratte günftiger feien als lettere Redner ausführte, ein völliges bfumpfen früher. Da Berl. Boltsbl." unterschlägt die ber geistigen Thätigkeit des Arbeiters und dadurch legteren Worte u. f. m." Die unterschlagenen lesteren entstände die Gleichgiltigkeit bei der großen Maffe b.r entßände die Gleichgiltigkeit bei der großen Maße b.r Worte" beißen also: troßdem die Löhneshöher und die Kon Arbeiter hinsichtlich der Pflege ihrer Gesundheit. Grabe bier tralte günftiger feien als früher".- Unsere Notis lautete wäre es erforderlich, daß man den Fachvereinen, welche doch aber folgendermaßen: Eros erhöhter Löhne und vor allem die Bildung der Arbeiter als durchaus nothwendig günstigerer Rontratte flagen die preußlichen Guts anerkennen, und demger äß vorgeben, die nothwendige Be befizer über Arbeitermangel." Die reifinnige Bets wegungsfreiheit ließe, nur so würden die Bestrebungen, welche tung" macht dazu folgende Bemerlung: Dieser Arbettermangel der Gesammtheit nügen, zur Durchführung gelangen. Nach bangt offenbar zusammen mit den Polizeimaßregeln, welchen Schluß der Distusfion wurde nochmals betont, die fireitenden fich gegenwärtig die fremden Arbeiter bei ihrem Uebertritt über Breslauer Gemertsgenossen träftigt au unterstügen, da die Die Grenze unterwerfen müssen, und welche einem Berbot Arbeitseinstellung dort noch fortbauere. Eine rege Distusfion geradezu gleichkommen." Die Worte: Tros erhöhter Löhne veranlagte sodann die Mittheilung des zweiten Borfizenden und günftigerer Rontratte" waren in unserer Rotis fett gebrudt von der in Liegnis seitens zweier dortigen Fabriken betriebenen und mußten in die Mugen fallen. Es fönnte fich also nur um Ausrügung der Lehrlingsarbeit. Bei einer Anzahl von bie Wörtchen: als früber handeln. Jeder Leser, der nicht böchftens fieben Gefellen" würden in ben beiden mit geistiger Blindheit geschlagen ist, ergänzt dieselben felbft, Fabriken, je 20-30 Bebrlinge" gehalten! In draftischer Weise wenn von erhöhten Löhnen und günstigeren Rontratten ge wurde eine derartige Rigwirthschaft tritiftet. Unter Ber sprochen wird bei dieser Ausdrudswetse ist es selbstver fchiebenes" wurde auf den am Sonnabend, den 30. Dltober, fändlich, daß früher, vordem oder vor einiger Zeit bie stattfindenden Herrenabend hingewiefen; derfelbe findet statt in Arbeitslöhne geringer, die Kontratte ungünftiger gewesen sein Säger's Salon, Grüner Weg 29. Billets find bei allen Bor müffen. Es ist eigentlich recht traurig, daß man noch derartige ftandsmitgliedern zu haben. Mit einem Appell an die n Schullektionen geben mug. Das wäre jedoch ein Wilderungswesenden, auch ferner für das Gedeihen des Vereins zu wirken, wesenden, auch ferner für das Gedeihen des Vereins zu wirken, grund. Es heißt aber im Verlauf unferer angegriffenen Rotis, wurde die Versammlung gefchloffen. Der Verein aablt nach in welcher wir Worte unterschlagen" haben sollen, ausbrüd Turzem Bestehen, wie uns mitgetheilt wird, bereits 250 Mit lich: Die Kontratte find günstiger geworben für die dortigen glieder. Landarbeiter, die Löbne sind gestiegen".- So hat die Freifinnige Beitung" völlig erfunden, daß wir irgendwie eine Unterschlagung verübt hätten. Damit fallen auch alle übrigen Invektiven, welche das Blatt uns anhängt, in Nichts zu sammen.

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Ueber die Sandsteinbrecher in ber fächsischen Schweiz fprach fürzlich Lehrer Martin im Dresdener Gebirgsverein. Der feine Staub, der fich beim Arbeiten auf die Lungen legt, und das Sigen auf dem falten Steine bei erhigender Thätig feit wirken zerstö end auf den Deganismus, mit 30 Jahren au meift ift der Steinbrecher bergfertig und flech und mit 40 Jahren verfahren die meisten ihre leste Schicht. Im Jahre 1881 gab es in Schöna fünfunddreißig junge Steinbrecher wittmen mit einem großen Häuflein Kinder. Das ist ein Dorf, berartige zählt aber die sächsische Schweis eine große Anzahl. Begreiflich ist es baber, daß namentlich aur Winterszeit Die Noth nur all zu oft zur Thür der kleinen Wohnung her eintritt.

Auch der voigtländisch- erzgebirgische Verein der Echiffchenfticmaschinenbefizer und der Interessenten für Schiff denftiderei bat ft aufgelöst wegen Intereffeloftgleit feiner Mitglieder. So hat auch hier die freie Bereinbarung" nichts helfen tönnen.

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Janungsübermuth. Auf dem westpreußischen Schmiede tag in Elbing befchloß man am Freitag, zu verlangen, daß den Gutsbefizern das Recht genommen werde, auf ihren Gütern andere als Jnrungemeister als Schmiede anzuftellen. Der Einwand, daß es gar feinem ordentlichen Schmied einfalle, für 30 Thaler aufs Jahr und Verpflichtung für Nebenarbeit aufs Land zu geber, fand feine Beachtung. Den Thierärzten warfen die Innungsmeister Unwiffenheit vor. Den Lehr schmieden müße die Befugnis genommen werden, Hufbeschlags Brüfungszeugniffe auszustellen. Nicht drei Monate, sondern fechs Jahre seien erforderlich, um einen Rurfus im Hufbritlag au befteben.

Streits. Breslau . Der Streit der Knopfmacher aus der Fabrit Wolfsfohn u. Ro. Dauert unverändert fort, doch ist Nulficht auf Erfolg für die Arbeiter. Man tofft, daß in wenigen Tagen die Fabrikanten nachgeben werden. In der Bollspinnerei von Heilmann Röchlin Runeyl in al hausen i. E. ift ein Streit unter Epinnern und Ansesein ausgebrochen.

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Buchdruckerbewegung. Leipzig , 23. Dftober. Der Stand der biefigen Buchbrucerbewegung bat fich neuerdings nur wenig verändert. Sämmtliche Prinsipale baben nunmehr Den Tarif anerkannt und auch bei. der übrigen ftreitigen Fragen ift faft überall eine Einigung erzielt worden. Nur in der Breittopf u. härtel'ichen Druderei ist dies noch nicht gelungen, weil die Prinzipale der genannten Dffiain wegen der inzwischen abgeschloffenen Neuengagements nur einen Theil des früheren Bersonals wieder einstellen wollen, während Die Behilfen auf der Wiederaufnahme des gesammten früheren

Sentral Kranten und Sterbekaffe der deutschen Wagenbauer( Bezirk I Often) Heute, Dienstag, abends 8% Uhr, Verfammlung bei Säger, Grüner Weg 29( dicht am Andreasplog). Tagesordnung: 1. Bericht über das dritte Quartal. 2. Jnnere Angelegenbeiten.

Gauverein Berliner Bildhauer, Annenftr. 16. Heute Bibliothelabend.

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Gefang. Turn and gesellige Vereine am Dienflag. Schäfer'scher Gesangverein der Elfer" Abends 9 Uhr bet Wolf und Krüger, Staligerfir. 126, Gefang. Turnverein Bruderbund" Abends 9 Ubr Dalberiftr. 4. im Restaurant. -Turnverein Hasenbaide"( Männer Abtheilung) Abends 8 Uhr Dieffenbachstr. 60/61. Raudklub Deutsche Flagge" Abend 8 Uhr im Restaurant Händler, Wrangelfir. 11.­Rauchtlub Bum Wrangel" Aber bs 8% Uhr im Restaurant, Adalbertstr. 4.- Verein ehem. Schüler der 37. Gem. Sule Abends 9 Uhr Vortrag des Herrn Lehter Tambor über den Lufiballon". Gäfte willkommen.

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Vermischtes.

während die Klubmitglieder Beltungen lafen oder auf Sophas folummerten, polisfitter, rauchten oder...( ple Die trei Polizei Inspektoren nahmen sogleid, indem fie breifarbigen Schärpen zeigten, Rasten und Geld in Beschl verhafteten bie eleganten und biftinguirten Spieler, wa fämmtliche Gäfte und Diener hinaus und verftegelten Ci: colo. Da diesem Klub nur Gentlemen, Mitglieder neapolitanischen Ariftofratie angehören, so ist es begreiflich groß die Aufregung der Besuoftadt nach diesem Ereignis umfomehr, da einen andern Klub der vornehmen" neopol nischen Welt, deffen Präsident ein Artofrat war, bet fil Bürgermeister und jest bgeordneter von Neapel ift, vor d pen Zagen daffelbe Schicksal ereilte. Es scheint also, dal Queftore( Bolizeipräfident) einen Kampf gegen alle Spielb eöffnet hat. Der Selbstmord bes neapolitantschen G Meliffano in Paris , wie auch des Barons Michele Form Hauptmann in der italienischen Armee und Mitg Des obengenannten Circolo di San Ferdinando, ber ebenfalls vor einigen Tagen wegen eines zu großen Beri im Hazardspiel bas Leben nahm, leiteten bie Bolige bie Spur Der Spielhäuser.- Dieses Feld bietet neapolitanischen Behörden allerdings eine reiche Erate, da nur in allen eleganten Rlubs, sondern auch in zahllosen Du Häusern fabelhaft gespielt wird. Ban lann fagen, ba Neapel ein großes Spielhaus ift. Bumeist find die Evi den Stadtbezirlen San Ferdinando, Chiaja, Monte Cal und Avoccata anzutreffen. In diefen Regionen giebt es Dunkle Raffeebäufer mit grünen, abgeblatten Vorhängen am Lage lein Gaft fich seigt, wo nur die Fliegen schwe um Liqueur flaschen und schmusige Taffen fummen, gleb ferner mykerlöse Billardballen, welde anscheinlich mur einiges Bimmer, in Wirklichkeit aber awet oder drei be giebt es in den ersten Stodwerken gewiffe Hübneraugin und Bahnärzte, welche nicht einen einzigen Kunden bef giebt es gewiffe möbliste Bimmer, welche jedoch an Ri ben vermiethet werden, wo Niemand schläft, wo Niemand die fich aber in der Nacht beleben, und giebt es endlich g falsche bunkle Läden, die eine Treppe haben, welat Mezzanin führt, die des Nachts von geheimnisvollen benugt wird. Der Bankhalter in allen diesen Lotalen ba Leute, welche ihm immer neue Gäste zuführen. Steber aber fist ein Ramosrift, der dem Spiele beiwohnt Virginia Bigarre raucht, nie ein Wort spricht, feb Schluß... feine Steuer, b. b. einen Theil des ge Beldes, einfireicht. Außerdem leben nicht wenige M ,, vornehme" Familien in Neapel , bet benen beimli wird und deren Lurus nur durch dieses Spiel erili den fann.

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Unbeschreiblich. Bu den furchtbarken und ergre Selbstmordfällen gehören die, welche fern vom Geräu Welt, in dunkler, Biller Einsamkeit begangen werden. G dem Fall, welchen das R. W. Zagbl." zu erzählen hat behalten, eine so trübe Altion ins Groteste zu vertebren Solbat bes 30. Infanterieregiments in Alofterneuburg b weiten Stockwerte der dortigen neuen Bionierlajerne Etabliffement aufgesucht, das in jebem Gebäude möglich seits errichtet wird, auf daß seine Besucher in stiller, be cher Rube und Ungestöbelt- fagen wir, für ihre ablzeit Blas schaffen. Unsern belden" führten diesmal andere bfichten nach der ftillen Klause; er bachte an Wablzeit mehr, der Tod, Der Tod war fein Gewinn". ein Bebante an seine L'eben daheim, ein Stoßgebe vielleicht, und dann ließ er sich aufrecht und so stramm, ein Retrut nur vermag, denn ein Refrut war er, und Heimweh, in den Schlauch hinabgleiten, ber in Tiefen welche der Mensch nimmer au fauen begehrt. Für fo minöfe abfuhrstoffe ist aber ber Salaus nicht gemacht

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Wie ein Roman aus dem finsteren Mittelalter left fich folgender der Brest . Btg." aus Domb in Oberschleften unterm 20. b. M. zugegangene Bericht über eine angebliche Muttergotteserscheinung": Am 14. b. M. blieben zwei Rnaben, welche aus der Domber Schule tamen und nach ihrem in Bedersdorf belegenen Elternbause gingen, vor einem etwa 100 Schritt vor dem Schindler'schen Gasthause wachsenden Raftanienbaum fleben, um nachaufeber, ob er noch Füchte trägt. Bröslich sagte einer der Knaben, nach einer schon vor einigen Jahren in Folge Abbrechens eines Aftes entstandenen Höhlung blidenb: Gud einmal bin, daß fiebt gerade so aus, als wenn ein Bildchen darin wäre!" Ich sehe nichts," sagte außer Glande, den ersehnten Tod ju sterben, wie neuerbis der Verzweifelte ftat balb in hem hohlen Bylinder feft, cbd der andere, gleichfalls nach der bezeichneten Stelle blidend. In dem Leben fich au weihen. In dumpfer Berzweiflung diesem Augenblid ging eine alte Frau vorüber und erfuhr nach gethaner Anfrage, was der erfterwähnte Knabe gesehen haben Schlafal fandte ihm aber einen gefunden, von allen wollte. Das genügte. Was der Knabe gefehen haben wollte, mordgedanken freien Blonier, der ganz bekürzt war, als das fab fte thatsächlich. I sebe," erzählte fie, bie bellige Schrei aus der Unterwelt ihm die überraschende Ueberzeu Jung rau mit dem Jefustinde und neben ihr einen Retters gab, baß er belauscht fei.... Der Stablarat fagte, e mann, der mit gesüdtem Schwerte Wache hält." Mit Windes Den Mann zwar nicht für cholera perbatia, erachte elle verbreitete fich die Nachricht davon in der Umgegend. boch für angezeigt, daß er desinfizirt werde. Hunderte und Tausende von Menschen pilgern seitdem nach diefem neuen Gnadenort" und perrichten Inteend flunden lange Gebete. Hunderte und Laufende der Herbeigeellten be haupten, dieselbe Erscheinung zu sehen. Es nüst nichts, daß ber Gendarm Pieper, welcher als Gendarm in Domb

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Das grau

Kleine Mittheilungen.

noch nicht aufgeflättes Familienbrama ereignete fich be Preßburg , 21. Oktober .( Familiendiama.) Ein b

ftationirt ift und seit dem 14. b. M. Tag und Nacht unserer Stadt. Im Hause Ne. 4 der Gloßgrundgaf

neben dem Baum wader patrouillirt, die Menge auffordert, boch Vernunft anzunehmen und nach Hause zu geben; es nügt nichts, daß der Pfarrer Ranta und der Raplan Rauppa in Chorzow , wobin Domb eingepfarrt ift, am vergangenen Sonn

wohnt der Schuhmachergeselle Béla Glawenit mit feine und zwei Kindern im Alter von 7 Jahren und 7 Ma eine aus einem Bimmer und einer Rüche bestehende

Personals befteben und teine der beiden Bartelen nachgeben tag während der Brebigt Beran laffung nabmen, das Bollwohnung. Slawenit begab fich beute Morgens wie gem

will. Der Unterfügungsverein deutscher Buchdruder erflärt Deshalb die genannte Druckerei bis auf weiteres für seine Mitglieder gefchloffer, und es hat die Mehrschl der bafelbft beschäftigten Drucker auch wirklich bisher die Arbeit nicht wieber aufgenommen.

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aur Arbeit und ließ seine Frau und die Kinder schlafenbi Gegen 7 Uhr erwaste bie ftebenjährige Tochter Cäcilia gewahrte thre Mutter, nur mit einem Gembe belleidet

Bimmerthür an einem Stride leblos hängen. Auf den bes Kindes lamen Hausleute, die sofort die Stadthauptm

Eine Buchdruder innung ist nun belligen Jungfrau" eine angezündete Laterne befestigt; es nügt fchaft verständigten, und futje Belt darauf erschien aud

mehr in Berlin Definitiv gebildet worden. Eine aus den Herren Köpsel, Bügenfiein, Grunert, Näter und Arendt be ftebende Kommiffion wurde mit der Einberufung der fonfti tuirenden Sigung betraut.

An die Töpfer von Berlin und Umgegend. Rollegen! Wiederum treten überall Bersuchungen an die Kollegenschaft heran, um uns von unseren gerechten Forderungen abzubringen. Shr seht täglich, daß unsere Arbeitszeit verkürzt wird. Ferner baben wir durch Handaufheben unser Jamort gegeben, nicht bet Licht zu arbeiten, denn wir haben ja oft gefunden, daß, was man bet Licht gefest bat, am Tag wieder abgeriffen werden mußte. Darum, Kollegen, ist es unsere Pflicht, dafür einzu treten, beß die gerechte Forderung aufrecht erhalten wird. Wir baben gefunden, daß einige Rollegen bei Titel tros der 12% pCt. Abzug weiter arbeiten. Mit follegialischen Gruß die Lohntommiffion der Töpfer von Berlin und Umgegend. J..: J. Bauschle, Münchebergerfir. 30. Löpfer, welke bet ber Töpferei au Unglüd gekommen find ( und wenn es schon Jahre lang her ift), fich bei mir zu melden, um fich in die Liften einguts agen, melde mir zugefandt worden find. Sprechstunde bes Sonntags, Bormittags von 9 bis 11 Uhr. Es wird bringend gebeten, die Stettiner Liften recht bald abzugeben.

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durch ermahnende Worte von dem Besute des Baumes abzu balten; es nügt nichts, daß Herr Amtsvorsteher Reizenftein über der D.ffnung ein Brettchen annageln ließ, baffelbe wurde sofort weggeriffen und an seine telle ur Ehre der nichts, daß der Gendarm Bieper die Deffnung mit Sand aus. füllen ließ, derfelbe wurde wieder entfernt, worauf das Bolizeikommiffar und Stadtphylus Dr. Rosáts, weld l Bild no flarer und deutlicher zu seben sein soll, als vorber, näherer Umschau im Simmer bemerkte man nur nod, ba feboch nur mehr den eingetretenen Lod lonftatiren fonnte -es nügt niets, daß selbst Geistliche, welche an den Dit geben, um das Bolt eines Befferen zu belebren, ibre gange Berebisamkeit aufbieten; wenn er auch ein Griftlicher ist," fagte ein Weib aum Schreiber dieser Bellen in Bezug auf einen Raplan aus der Nachbarschaft, ber soeben nach Beendi gung einer längeren Anrede den Heimweg antrat ,,, fo ist nicht gefagt, daß auch er begnadet ist, so etwas zu jeben;" nügt nichts, baß die Bernünftigeren unter den herbeigeeilten Das Unfinnige der ganzen Sache nachzuweisen suchen- fte wer ben für Gotteslästerer gebalten und im Herzen bedauert, denn threr wartet ficher die Hölle;-es nütt nichts, bag der Lehrer des Drtes, welcher in Begleitung des Rattowiger Kreisschul infpettors an dem bezrichneten Date erschienen ist, die Ber

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bas fieben Monate alte Töchterlein Anna todt im Bette Bei dem Umstande nun, daß an der Leiche des fleinen feine Spuren einer Gewalt bat wahrzunehmen finb wahrscheinli, daß die Mutter das Kind säugte, bann schlief und im Schlafe das Kind erbrüdte, ferner bag fi fte nach ihrem Erwachen bemerkte, daß das Kind tobt fe Berzweiflung fich das Leben nabm. Die unglüdliche war übrigens son weimal geißestrant, wurde jedoch b

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gebeilt. Die Leichen wurden in das Landesspital bie polizeilich Obbuttion vorgenommen werden wird. Neapel , 21. Dttober.( berenverfolgung".) J Ich ersuche sämmtliche Sammelten auffordert, doch von solchen Thorheiten abjulaffen schlimmften Seiten mittelalterlicher Barbaret und Orgen Tagen ein Borfall, der in seinen entfeglichen Details an und nach Hause zu geben. Die Andächtigen rühren fich nicht, folgungen erinnert. Eine unglückliche ältere Frau, weld oder, wenn fte, um den Hunger zu ftillen, fich entfernt haben, furzem in Felge des Todes ihres Mannes, der bei einer

Vereine und Versammlungen.

Der Fachverein sämmtliger im Drechslergewerk beschäftigten Arbeiter Berlins hi lt am 20. b. M. in Gratwell's Bierballen eine Versammlung ab, in weicher Herr Ganis einen mit vielem Beifall aufgenommenen Vortrag über die Lunge, Deren Krankheiten und Heilung" hielt. Der Referent gab in aitla 1ftündigem Vortrage durch seine allgemein verständliche Bortragsweise ein flares Bild aller jener Borbedingungen, welche erforderlich find, um die Lunge gesund zu erhalten. Stets sollte darum grabe der Arbeiter in erster Reihe die Pflege Der Lunge sowie der Haut üben. Richt fostale Reformen allein," meinte der Stebner, ge wahren dem Arbeiter ein befferes Leben, sondern um ein folches genießen unb richtig würdigen lönnen, set vor allem ein gefunder Rörver nötbig. Um diesen zu erhalten, müffe mehr denn je die Pflege der Lunge und Haut zum Gemeingut ller werden und hierzu biete wiederum, nach Anficht des Vortragenden, allein die naturgemäße bell

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so lommen fte wieder. Ans ärgften war es in der Nacht vom Freitag zum Sonnabend. An einen Straßenverkehr war ba nicht zu benken. Als der Gendarm Pieper sab, daß kein Mittel weber Bitten noch Drchungen hilft, da brach er einen Aft von dem besagten Baume und zerschnitt denselben

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beit vom Dache gefallen war, wahnsinnig wurde und von abergläubijen, rohen Bevölkerung soon felt langer Belt Here und Cholera- Bringerin verschrien war, if namlid in ganz fleine Stüdchen, welche er unter die Menge vertheilte. Boden, um sich in Todesangft wieder aufguraffen und einigen Anaben mit Steinen beworfen worden. Die Ung liche, von den schweren Steinen getroffen, fiel bluten

Das half. Mit wahrer Gier wird jedes Blatt, welches von diesem Wunderbaum fällt, cufgelesen und nach Hause ge.

fortzulegen. Die Rufe:" Tod des Gere", Nieber

tragen. Man schreibt ihnen übernatürliche Heilkraft zu. Viele Bergifterin Lodten die gange Einwohnerschaft auf die

Rrante, welche eine blochung davon getrunken haben, find fofort gefund geworden so wird erzählt und gläubig aufge. nommen. Blinde, Lahme und mit sonstigen Gebrechen be

um bort unter beständigem Gebet auf die Genesung zu warten.

welche beim Anblid der Unglüdlichen, weit entfernt f ju erbarmen, bie Bahl ihrer Verfolger vergrößerte. Prügel, Stühle traten und verwundeten die Unglüdliche,

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haftete Bersonen laffen fich vor den Baum führen oder tragen, ein entfegliches schredenerregendes Bild bot; so tam ber Es ist noch nicht abzusehen, welchen Verlauf dieses Ereignis Treiben mit verschränkten Armen susah. Die vermein

nehmen wird. Am rathiamften wäre es, wenn der Baum ab gebauen würde. Allerdings wäre es schade um ihn, denn er ift laum 20 Jahre alt. Aber im Intereffe der Ruhe witd feine Begräumung wohl nöthig sein.

Here wurde nun an Händen und Fügen gebunden, mit Rügen an eine Säule und mittels eines um den Hals gel Strides an eine Thürklinke befestigt, so daß Die in film lichen Ronvulfionen fich Schüttelnde bet jeber Bewegung Spielhöllen in Nespel. In Neapel ist dieser Tage der fabr lief, erbroffelt zu werden. Erst nach einer Stunde b Die balbtobte in das Irrenhaus gebracht, wo fte in fin

Circolo di San Ferdinando, der eifte urb vornehmste Klub Der Stadt, polizeilich gefchloffen worben. Gerade um Mitter nacht, so fchreibt man tarüber dem Bester Lleyd", eridienen in dem Klub dret Bolizei Inspetoren mit ihrem Gefolge,

Hichem Buflande anlam; fie blutete aus 19 fdweren und hatte die Wirbelsäule gebrochen. Nach 8 Stunden

fte ihren Wunden erlegen.

san twortlich für den politischen Theil und Soziales Mar Schippel, für Vereine und Bersammlungen 8. Zupaner für den übrigen Theil der Beitung St. Cronheim, fämmtlich in

Drud und Berlag von Mar Bading in Berlin SW, Beuthfirake 2.

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