Und Tüde in bes Herzens liefftem Grunde, Worauf denn ziele euer betmilch

ffen:

Daß thr das Deutsche Reich in's Herz getroffen, Erwerben sehet an der Todeswunbe,

Dazu seid zu bem unnatürl'chen Bunde

Von allen Seiten eifrig ihr geloffen.

Und liegt es dann vor eurem Fuß in Trümmern,

So wähnt tbr, leuchte eurer Hoheit Echimmern.

Doch dann wird Einer nur den andern schmeißen, Shr werdet euch dem Naubthier gleich erbeißen, Las Boll bethörend mit der Freiheit Flimmern, Daß es bezahlt mit seinen höchften Bretsen.

Ti felheitlichen Bbrajen" fönnen einem folchen urwüch figen Genie natürlich sehr wenig imponiren; es bedauert nur bas, arme Vot", bas fich fetten läßt, ais Ellave an das Maul der Rebehelden"( ein unheimliches Bild 1). unser Dichter felbft weiß aber allen Lodungen zu widerstehen, und wenn die politischen Hähne" auch überlaut auf ibrer Mifte iräben", und will der Frosch fich auch als Löwe füblen!":" thr feio doch unverbefferliche Gimpel", ruft er den Liberalen ernstlich aufgebracht zu und der Born, der den Dichter immer so schön fielder, reigt ihn sogar bin, auf diese ,, Gimpel" gleich zum Erempel"," Tempel" und Stempel" au retmen.

Doch nun erft gar der Reichstag ! Nicht einmal das Zabalsmonopol hat er bewilligt! Aber-

Wie fann ein Boll zu Großem auf fich fchwingen, Wo ist denn da wohl feines Geiftes Reife, Wenn ihm das höchste ist die Tabats. pfeife?!

Das ist allerdings ein vernichtendes Urtheil und wird zweifellos manchen Wähler wieder von den Baden der Oppofition ablenten! Daß Sündenregister des Reichstages ist jedoch mit der Ab lebnung des Tabatsmonopole noch lange nicht erschöpft. Ift ber Richstag etwa energisch für die Rolonialpolitik einge treten?

Rein! nein! ber Irabbelt rüdwärts gleich dem Krebse Blel ügig in der Lace Elemente:

Was Rolonie! Räm' nur zu gut dem Plebse. Der trinte rubig weiter seine Sänäpse.

3 ist ein Gebabren, wie wenn Rnaben flingeln,

Statt zu der ernsten Arbeit fich bequemen,

In ungejog'nem Uebermuthe angeln.

Na felbft der Robbelt fi vor Niemand schämen, Noch meinen Großes fich herauszunehmen, Wenn wenigftens des Meisters Stab fie tingeln!

Das Büngeln" von diesen fchlingelnden" und bes Meifters ab ringelnden" Abgeordneten muß fich übrigens in des Dichters grandioser Phantafte sehr sonderbar außnehmen, Denn an einer anderen Stelle erfahren wir von diesen Bolts vertretern,

Daß fie ja immer ihrer Bangen Spizen

Mit Bolles Wohl und Felheiten behangen. Wenn an der Spige allein schon alle Freiheiten und sonstigen Errungenschaften eines Bolles hängen fönnen, so möchten wir mobl einmal die ganse Bunge sehen! Und gar erft bas Büngeln" mit diefem Riefenorgane, gegen das bie größte Landzunge noch eine Rleinigkeit sein dürfte!

Aber fommen wir zu den Reichstagspoesten zurüd. Bu unserer Beschämung müssen wir dem Leser gestehen, daß es unser verehrter Verfaffer einmal gar mit anhören mußte, daß man im Reichstage aischte!

Sch wollie lauschen auf die ernsten Worte, Draus für das Bollswohl eble Thaten teimen. Da tönt ein Bifchen giftig aus den Räumen,

Is fürsten Schlangen fich zum feigen Morde. Durch meine Seele brang ein schaubernd Beben: Ach armes Bolt, was wirst du noch erleben? Ja, was muß es alles durch unseren unfinnigen Liberalismus erleben! Hören wir nur das Sonett Deutsche Freiheit":

Steb diesen Strol: Biebt bettelnd durch die Gaffen, Bald ein besoffen, brüllend Ungeheuer, Wirft ft zu Boben, bis man muß den Schreier Bu Wagen noch in's Rarger führen loffen. Berreißt die Rietber dort mit Schand Grimaffen, Bertrümmert alles, macht die Diel zum Weiher(!) Der fleiß'ge Bürger zahlt es mit der Steuer.­Wie, würden da nicht fünfundzwanzig paffen?" Aufrichtig geftanden, da fich die Sache so verhält, so find wir auch für fünfundzwanzig". Denn wenn jeder dieser Strolche" einen ganzen Weiber von fich giebt, so lönnten uns ein paar Hundert die allerschönste Sündfluth bereiten und bas muß unbedingt verhütet werden.

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Und Gott sei Dant ist der Mann bereits aut Stelle, der bas deutsche Boll vor allen Fährlichkeiten bewahren wird­natürlich ist es niemand welier als Bilmard, der in ver fchiebenen Sonetten und unter anderem in folgender Weise apoft ophist wird:

Sa unterdes, da stehst Du an den Dämmen, Mit aller Kraft entgegen Dich zu stemmen, Daß hinter ihnen fie fich glüdlich preifen,

sehrendes Feuer. Habe ich benn noch etwas einzusetzen, noch etwas zu verlieren außer dem, was ohnehin schon nicht mehr mein ist außer meinem Leben"

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Dein Risiko wäre allerdings verteufelt gering; aber am Ende ginge es doch nicht ohne mich, und ich habe, offen geftanden, nach den bisherigen Erfahrungen sehr wenig Luft, mich bei der Unzuverlässigkeit und Schwachheit Detnes Charakters in eine gemeinsame Gefahr mit Dir einzus laffen."

Unb worin würde diese Gefahr bestehen?" Nun wohl, ich sehe, es wird kein einfacheres Mittel geben, Deinem Verlangen nach meiner Hilfe ein für alle Male ein Ende zu machen, als wenn ich Dir fage, was mir

Ein wenig Digitalis von einer gefchidten Hand in seine

Sid mächtig aufsublaben gleich den Schwimmen(!). Denn öffnet Du dem Finde unsre Schieusen,

Waro' fte's mit ihrem ganzen Rummel schmeißen.

Wir danken unserem Edöpfer aufrichtig, daß er nicht alle Tage unserem Volle ein fola es unücfiges Genie bescheert, es wäre zu schön, um es ertragen au tönnen. Aber fruchtbar fcheint uns der Bebante, die Regierungspolitik nunmehr in Versen zu ferviren. Eta geroteater Doerverft er würde dann eine befondere Abtheilung des Besbureaus zur Leitung über Lommen und( wie der Diero fi, tosus brute den gewöhnlichen prosaischen Reptilen) den tieineren Reimern die Stichworte au geben baben, b. b. aber in diesem Falle die Retme, die als folche natürlich ebenso schlecht sein dürften als die offinöie Profa. Etwa fo: Bismard allein gut berathen- Brauchen Soldaten Dagegen Fortschritte demokraten Mit langen Rungen Ton Polen und Welfen gebungen- Bel ben W: blen umzubrungen Goßer Rebiaus Gelbft Liberale à la cauß- Müffen aus!"--Für die Füllung hätte bann das lleine fangeslundige Febervieh zu sorgen.

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Politische Uebersicht.

Der nationalliberale Parteitag in Thüringen ist noch weit täglicher, als der in Röla ausgefallen. Der Haupt rebner Dr. Ma quarbfen hatte fich entschuleigen laffen; an Diese Mittheilung schloß der Borfigende direlt die Hoffnung, Daß der bevorstehende Barteitag der Partet zum Vortheile ge retchen werde. Daß Profeffor Marquardsen fehlte, hätte dem Tage ficherlich zum Vortheile gereicht, wenn derfelbe überbaupt von irgend einer Bedeutung gewesen wäre. Dr. Delbrüd aus Jena erntete miichen, langanhaltenden Beifall, als er er tlärte, die Nationalliberalen müßten noch regere Fühlung mit Den Ronservattoen nehmen. Dieser Betfall steigerte fich noch, als Her Rumpf aus Metimann, der die Grüße der theinischen Natior a liberalen brachte, Die Bemerkung machte, daß bas Eschtuch grotichen ben Nationalliberalen und den Deutschfret finnigen in seiner Heimath endgiltig zerschnitten sei. Diese und ähnliche findliche Rebensarten bildeten die Blangpuntie auf dem Parteitage, jonft verlief derselbe obne Auftegung, lanafam und nationalliberal. Noch fet bemerit, daß der ,, berühmte" Herr Bruno Sparig aus Leipzig auch anwesend war und Grüße aus der Hochburg des Nationalliberalismus" überbrachte.

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rung auf Grund von Berurtheilungen russischer Gerichie forberte, ausgeliefert werden sollte, war inbeß nicht zu benten. Demnach würden auch erneute Verhandlungen unter den Mächten auf der Grundlage des preußisch iuftichen u lieferungsvertrages autfichtslos fein. Dagegen in ein Burüd tommen auf den ursprünglichen rusticen Ronferenzvorschlag um fo wahrscheinlicher, als, wie wir hören, bei Er gland und Defterreich jest eine größere Geneigthett zur Herbeiführung etner internationalen Bereinbarung gegen die Anarchisten vor banden ist. Bereits im früheren englischen Kabinet fehlte es nicht an Stimmen, welche den russischen Vorschlag befült worteten, wäbrend die rabilalen Mitglieder, wie Chamberlain, Dille und Bright, ganz entschieden für die Ablehnung befelben eintraten, und das schließliche Burücktreten Defterreich Ungarns von den Verhandlungen hatte hauptsächlich in der Besorgnis feinen Grund, daß es fich nicht lediglich um den Anarchismul, fondern zugleich um die polnische Bewegung handeln möchte.

Ueber das Wirken Beuft's, des nunmehr verstorbenen Staatsmannes, ichreibt die Fantf. Big.", an die Revolution Don 1848 anfnüpfend, während der Beuft sächsischer Miniftes wat: Jm Mai brach der Sturm in Dresden los. Bei ft hielt ibn aus, wib end Bichinsky dem Rönig nach der Festung Königstein gefolgt was. Das Eingreifen preußischer Truppen, Rönigstein gefolgt was. Das Bruft vorbereitet hatte, mante Der Revolution ein schnelles Ende und die Naltion fonnte ihr Wert beginnen. Bur Cbaratteriftif Diffelben lann ein Wort genügen: Waldbeim und dieses Wort wird ein unauslöschlicher Malel für Beuß bleiben; noch heute beben wir vor Entrüstung und Absche wenn wir uns die Leidensgeschichte der Miriyeer, die in diesem Buchthause mit wahrhaft teuflischem Rafinement ge peinigt wurden, ins Gedächtniß rufen. Alle Klagen und Be schwerden verballten wirtungslos, die Regierung wollte es fo und diese Regierung bieß Beuft. J: de fretere Regung im Lande wu de durch Boligrimacht unterbrüdt und niebe gehalten. Manteuffel und Konforten wurden durch Beuft und feine Helfer überboten, die Verfaffung von 1849 wurde fur band beseitigt, indem die Regierung den Landiag auflöfte und tatt Neuwablen auszufchreiben, die 1848 burd bie Eielanie beseitigte Rammer einbetief, der man mit Hilfe von Maß regelungen oppofitioneller Mitglieder endlich die Anertennung des Staatsft etcs abrötbigie. Ein neues Wahlgeich und zeitgemäge Reformen wurden zwar verheißen, aber es tam nichts; die Einwirkung der Regierung auf die Wablen realtionäre Rammern zu Stande. Die auch die scheinbaren n läufe au Reformen, welche die Reformen machte, au vereiteln wußten. Eine Baschawirthschaft suchte das Land heim, wer irgend freifinnige Regungen verrieth, fonnte auf die schlimmen Bera tonen gefaßt sein, nwälten wurde wie Beraten, sobald fte fich migliebig gemacht batten, die Broris durch Disiplina verfabren aberkannt. Man benle an Wigaro, Mind vit Schaff at und viele Andere, in threr Lidensgeschichte ba man die Früchte des Beuft'ichen Regiments vor Augen.

Die Anregung zu einem internationalen Vorgehen gegen die Anaraisten giebt der Voff 8ig." Anlaß au fol genden Bemerkungen: Es muß einigermaßen überraschen, daß neuerdings in englischen Blättern, z. B. dem Daily Tele graph", ein internationales Vorgehen gegen die Araidhiften befürwortet wird, und daß gleichzeitig in deutschen Blättern, bie mit Regierungst eifen Füblung baben, internationale Mag regeln gegen ten Anarchismus in Vorschlag gebracht werden. Es hat faft den Anschein, als ob fi eine Anlehnung an frühere Bäne, welche bald nach der Ermordung des Kaisers Algander II. von Rusland zwischen einigen Mächten be fprochen wurden, vorbereite. Damals erließ die russische Regierung an die europäischen Kabinete ein Runbichreiben, welches dieselben zur Beschidung einer Ronferens einlud, um in Erwägung zu aieben, welche Maßregeln gegen revolutionäre Gesellschaften" ergriffen werden müßten. In dem Rundschreiben hieß es, daß, wenn die Revolutionäre täglich in den Fort schritten der Wissenscha ten neue bisher unbetannte Mittel zur Ausführung ihrer gefährlichen Pläne enibedten, die Regie rungen fich nicht mit ihren vorhandenen Bertheidigungsmitteln begnügen fönnten, und daß die rufftsche Regierung, indem fie eine Konferens vorschlage, von dem Wunsche geleitet werde, in Uebereinstimmung mit dem übrigen Europa praktische Mittel für die Sicherheit der Grundlagen der gesellschaftlichen Dronurg aus findig au machen, obne in die bestehende Drd rung der Dinge in den betheiligten Staaten einzugreifen." Nachdem Frantreich, England und die Schweiz es abgelehnt hatten, eine Ronferenz zu beschiden, wurde ver fucht, wenigftens zwischen Deutschland , Rußland und Defterreich Ungarn ein Abkommen wegen Verfolgung te volutionärer Umtriebe zu Stande zu bringen. Dieser Verfuch Scheiterte jedoch schließlich an an der Erklä sung der österreichisch ungarischen Reglerung, fte fet außer Star De, über die in Hebe Bebende Frage erfolg,

brachte

Die Polen haben den Wahlkreis Grandens Stras burg wieder verloren, den fte 1881 in der Sticwahl obert, 1884 im erften Wahlgang behauptei hatten. Der Ei Der Deutschen war früber ftets ein inapper gewesen, die beibe feitigen Stimmzahlen batten nur eine Differenz von elliche Hunderten, während diesmal die Mebibelt für den beutiche Kandidaten, Den ehemaligen Finanzminister Sobrecht, nab tausend Stimmen beträgt. Von einem Nüdgang der polnische Stimmen lann nicht die Rede sein, wie die nachfolgenber Biffen ben elfen mögen. Suf ben polnischen Kandidaten fil 1871: 6940, 1874: 2066, 1877: 7776 1878: 8081 1881 7405, 1884: 7950 und am 21. Dtober b. 3.: 8486. nach baben die Bolen diesmal bie größte Stimmen gabl aufg bracht und zweimal mit geringeren 3ffern das Manbat halten. Dagegen waren die deutschen Stimmen seit 1878 be untergegangen, im Jahre 1881 auf 7600 gegen faft 10 000 Jabre 1867 und batten auch 1884 nut 7720 betragen. boben fico diesmal faft auf die alte Höhe mit 9335, Biffer, welche die Bolen überhaupt nicht erreichen tonne Mit dem Sieg in Graudens gewinnt die nationalliberale Barl im Reichstage the einundfünfzigkes Mandat und zugleic erfte in den Landestheilen öklich von der Elbe , in Altpreuke Bur Belt ihrer Regierungsfäbigleit alten Stiles, im Jahre 1874 tonnte fie dort faft ein Biertel ihres Bestandes, 36 Abgeordnett muftern und nichts bewies so sehr, daß fie in diesen Landen eine Partei von Regierungs Gnaden sei, als der Berluft fa Huld und Grade entzog und solche wieder den Konservative zuwandte. Sofort war der Herr Landrath, der eben nod natior alliberal gewesen war, ftramm oder frei fonservatio un mit Recht durfte verr v. Bennigfen 1882 in Magdebu flagen, es bade ft gezeigt, daß der Nationalliberalismus f cinen großen Theil feiner Anhänger eine Farbe gewesen f bie dem Wechsel der Mode unterliege und als solche aus handelt werden müffe.

reich zu verhandeln. Die alsdann nur zwischen Rußland und Preußen fortgefesten Verbandlungen führten dabin, daß burch Notenwechsel vom 1./13. Januar 1885 ein Ablommen über die Auslieferung von Verbrechern getroffen wurde, und swar mit Rüdficht auf das nachbarliche Verhältniß beider Staaten und auf die Freundschaft der regierenden Häuser, welche die Grundlage der guten Beziehungen beider Länder bildet." In dem Berlangen, den mit dem benachbarten Rug land vereinbarten Grundlagen die Anerkennung für das ganze deutsche Reichsgebiet zu fein, beantragte alsdann Breußen den Abschluß eines benfelben entsprechenden Reichsvertrages, urb der Bundesrath beschloß die betreffende Bo lage an ben

aller dieser Mandate in dem Moment, als die Regierung

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Deutscher und französischer Wettbewerb auf din fish oftaftati chem tartte. Der Korrespondent fehr bemerkt werden, schreibt über den franzöftichen

bal

bd

Reichstag. An eine Buftimmung bes letteren zu einem folchen Journal des Débats" in Shanghai , deffen Briefe mit Red

Bertrage, wonach in jebem Falle, wenn es die rufftiche Regie

ihm der Tod wirklich, wie Du faaft, nur eine Elösung in von seinen Leiben , warum sollte das nicht ebenso gut in biefer Nacht gefchehen tönnen, wie morgen oder in vier Wochen!

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Rurz gefagt also: Wenn die Angelegenheit einmal in biet

eise erledigt werden soll, so kann das kein Anderer thus als ich, der Arzt, dessen Hilfeleistung in dem vorliegenb Aber wie sollte man es ausführen, ohne Ver Erkrankungsfall ganz selbstverständlich war, und von be

dacht zu erregen?"

" Ich glaube gar, Du fängst an, Dich ernstlich mit der Idee zu beschäftigen?"

es nicht auffallen fann, wenn er dem Patienten eine Arga aus seiner Reiseapothefe giebt. Natürlich werde ich bas jebe Möglichkeit eines Berbachts zu vermeiden, in Gegenwa " Und warum sollte ich nicht? Sagteft Du nicht, frember Personen thun, und werde ben Rest des betreffeaber Du es thun, wenn Du an meiner Stelle Pulvers vor den Augen aller Welt auf dem Tische lieg wäreft?"

-

Aulaffen."

So ist es! Aber Du bist ein Schwächling in folchen Dingen! Du würdest es morgen bereuen und

felbft einen Liebesbienst zu erweisen! Es ist ein gutes

Aber das wäre ja Wahnsinn!"

wäreft im Stande, Dich und den gutmüthigen Freund, Du darfst mir indeß wohl Geschicklichkeit genug zu einem vorhin blitschnell durch den Kopf ging, als ich ben Alten der Dir geholfen, unter bas Richtbeil zu liefern. Rein, Kleinen Taschenfpieler- Runfftüdchen zutrauen, das unter bes fo zusammengebrochen und leichenhaft vor mir liegen fab. nein, Curt, mein Pulver wird nur dazu da sein, Dir obwaltenden Verhältnissen von einem Rinde ausgeführt we ben lönnte. Der Alte wird in seine Bewußtlosigkeit zurid Medizin gemischt, bachte ich, und er ist von allen Leiben Mittel, leicht und ficher, und wer's einmal im Blute fallen und meine Dofis geuügen, ihm ben Anblid ber unb Gebrechen seines ohnehin schon zur Hälfte erstorbenen hat, bem tönnen alle Apotheken in ber Welt nicht mehr Ben Morgensonne zu erfparen. Da fiebst also, bag i ti

helfen."

würbe

Rörpers befreit. Niemand würde das mit Rücksicht auf den heutigen und die früheren Anfälle für etwas anderes, als Aber ich will nicht mehr sterben! Wenigens nicht, Laft des Handels ausschließlich auf meine Schalter nehne einen ganz natürlichen Vorgang halten; die verrätherischen ohne meine Nache zu haben. Sieb mir das Gift!" Spuren ließen sich sehr leicht verwischen und alle Dinge Bft! Bißt Du toll geworden, daß Du das bumme Unb nie werbe ich aufhören, Dir dafür bankbar würden bann ganz von selbst und ohne weitere Aufregung Wort in die Welt hinausschreift, als müßte man's burchaus fein!" fiel ihm Curt in die Rebe. ben Berlauf nehmen, den sie von Rechtswegen haben sollen! unten im Reller hören!- Solche Dinge nennt man nur -Da haft Du's! Es war eine Phantafie, zu beren Ausführung boch ficherlich Niemand weniger geneigt sein wird, als mein weichmüthiger Freund!"

-

Ramfeld! Es es wäre ein Verbrechen!" Wechselfälschung wird im Strafgesetzbuch auch so ge nannt! Aber, wie gesagt, ich denke gar nicht daran, Dich überreben zu wollen."

Bieber entstand eine kurze Pause, che Curt mit ge preßter Stimme sagte: Uab Du glaubst wirklich, man wilbe bas nicht entbeden?"

-

und das Lächeln, welches um bes Dol beim rechten Namen, so lange man nicht nöthig hat, fich ters Mundwinkel zudte, hatte einen unendlich verächtliches

ihrer zu bedienen." D

Aber was wolltest Du benn eigentlich mit dem 3eug

Ausbrud

wenn ich trot meines unbedingten Vertrauens in Deine Au gehen und dem Onkel in Gegenwart seiner blonden wenigstens ben gebührenden Antheil an der Berantwortli

beginnen? Wärft Du etwa gesonnen, in das Schlafzimmer Dankbarkeit zuvor einige Bedingungen felle, bie Dis

Warterin, die uns ohnehin nicht sehr gewogen scheint, das Pülverchen einzugeben? Es wäre ein reizender Getante, ber Dir ganz ähnlich fieht! Ha! ha!"

Jeßt aber habe ich diese Marterung fatt, Ramfeld!" braufte Curt auf. Willst Du mir beiftehen und Deine teuf

leit sichern."

-

So sprich! Allem bereit, wenn Dein Plan gelingt."

Ich erkläre mich von vornherein Du wirft mir also noch in dieser Viertelftunde eines Revers ausstellen, in welchem Du Dich mit beutlicher, u ben ich an dem rechtzeitigen Lobe Deines Onkels babe, u mittelbar nach der Regulirung der Erbschaft eine Summ Donnun, fagen wir vorläufig von dreißigtaufend Thalas

" Das tame auf die Geschicklichkeit des Ausführen lische Idee so ausführen, wie Du sie Dir unzweifelhaft verstellbarer Handschrift verpflichtet, mir für ben Anthel

ben an."

Und Du, Paul- Du wolltest-?"

Rights will ich!- Es war nur so eine Phantasie. Reben wir nicht mehr davon!"

Wenn er wirklich binnen Kurzem sterben muß, wenn

längst aurecht gelegt haft. so barfft Du als Belohnung von mir fordern, was Du willst! Aubern Falles-"

Halt! Bleiben wir erst einmal dabei stehen! Ich sebe, daß es Dir ernst mit der Sache ist, und außerdem meine ich's zu gut mit Dir, um Dich jest ganz zu verlassen!.

-

baar zu bezahlen!"

3 bin bamit einverflanben!

-

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