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Beilage zum Berliner Volksblatt.

Nr. 253

Die südamerikanische Ausstellung,

welche auf Beranlaffung des oft genannten Bentralverein für Handels geographie und Förderung deutscher Intereffen im Muslande inigenirt worden ist, bürfte bei Weitem nicht ben Don den Arrangeuren erwa teten Erfolg haben. Die Babl der Besucher nimmt fich in den geräumigen Hillen der Waaren börse, in welchen die Ausstellungsgegenstände plazirt find, nur nerichwinder d llein aus.

Gile.

Betheiligt an der Ausstellung find alle südamerikanischen S'anten, am umfangreichsten Brasilien , Argentinien und

Unter den Produkten aus Brasilien nehmen die der Pro­vingen Rio Grande de Sul und St. Katharina die beroors ragendfle Stelle ein. Beide Provinzen find belanntlich tausen. Den unierer Lindaleute eine neue Heimatb geworden und die ausgeftellen Erzeugriffe befunden erfreulicher Weise, daß es tonen gelungen ist, ben jungfräulichen Boden Brefillens all mälig ber Kultur au erschließen. Welche Entbehrungen ste aber zu ertragen hatten und wie sehr noch beute der ein gewanberte, mittellofe Kolonist auf alle Bequemlichkeiten ber allen Heimab versichten muß, lebt uns eine Hütte aus der Brovina St. Katharina, welche als naturgetreue Wiedergabe bes Driginals eine besondere Anziehungskraft auf die Besucher

ausuot.

Ein einfacheres Haus lann man sich laum benten. Einige mehr oder minder starte Bähle und etwas Schilf bilden das Baumaterial, das durch rantenartig gewachsene Bflanzen, welche bie Stride erfeßen, jusammengehalten wird. Das Meublement ift gang aus den gleichen Stoffen lonftruirt; gleichwohl läßt fich nicht verkennen, daß manche Gegenstände, wie z. B. die Bettstellen, trotzdem recht zweckmäßig bergeftelit find.

Wie groß der Abstand zwischen der Hütte des Ansiedlers im Uwalbe und bem mit allem europäischen 2 rus aus. geflatteten, Wohnbaus des reichen Brafilianers ift, läßt sich am beften ermeffen, wenn man die sablreich ausgeftellten photo graphischen Aufnahmen etwas nåber in Augenschein nimmt. Ran töante geneigt sein, die Brachtbauten, Bilen und Straßen age in den Vororten einer größeren deutschen Stadt zu uchen, wenn nicht die rotischen Gewächse, welche im Hintergründe überall efmeinen, dem Ganzen ein befonderas, fremdländisches Gepräge aufgebrückt hätten.

Lebhafte Aufmertfamlett erregen die Bhotographien ber Angehörigen des arten Geschlechts". Die südamerikanischen Damen fonfurriren ersichtlich nicht nur in Betreff der Tournüre, fondern auch im Bunite der Schönheit erfolgreich mit ihren Europäischen Schwestern. Und das läßt fich eben so gut von den Farbigen, als von den Welßen sagen. Ein Photograph aus Bernambuco ift liebenswürdig genug, uns durch das Bortrait einer fd bien jungen Mulattin hierfür den treffendsten Beweis au liefern.

Die gefiederte Welt Südamerikas wird uns en masse aus allen Gegenden dieses Landes in ausgeftopftem Zustande vor Augen geführt. Neben den vielen Papageien arten inter firen namentlich die winsig fleinen Rolibris. Einige Dieser Vögel then find nicht größer als eine Hornisse und die in den sier lichen Nestern befindlichen Eier schen den E: bsen zum ver

wichieln ähnlich.

Beru und Bolivia bemühen fich augenscheinlich, durch maffenhafte Naubthier und Schlangenfelle urs au eigen, bag Derartiges Raubzeug bei ihnen in noch sehr umfangreichem Maße heimisch ist. Aber auch in den übrigen Staaten ift erfichtlich fein Mangel an allerhand Bestien vorhanden. 50 tommt die wilbe Roge in der verhältnißmäßig doch bereits start bevöl Terten brasilianischen Proving Rio Grande de Sul noch häufig anug vor und nach der Größe und Stärke der ausgeftellten Gremolare zu urtheilen, dürfte der Schaden, den diese Thiere anrichten, feineswegs gering sein.

Freitag, den 29. Oktober 1886.

III. Jahre

in langsamer Entwidelung zu edleren Formen zurückgelegt| Anlaß au fo feftlicher Stimmung bietet. Das heiße ich nicht, nur werden konnte.

Weit schneller, als je gedacht, ist Südamerika der Kultur augänglich gemacht worden. Eift langfam, allmälig aber soneller strömten die Muswanderer in die G fide diefes Landes und beute begegnen wir auf der Wusstellung bereits Produkten aus Gegenden, welche vor einigen Jahrzehnten nur von wilden Thieren und Indianern betreten wurden.

Die Ausstellung ist von dem Engangs erwähnten Verein angeblich zu dem 8 sed ins Leben gerufen worden, den Handel Deutschlands mit jenen Ländern zu beleben und deutschen Waaren neue Abfazgebiete au schaffen. Wir dürften indeß mit der Annahme taum f- bl geben, daß noch andere Gründe die Triebfedern dieses Unternehmens waren. Man glaubte damit die Begeisterung für fogen. Deutsche Kolonien wieder wachrufen ju fönnen! Efteres dürfte leider nur in sehr be scheidenem Maße erreicht werden, letzteres aber erfreulicher Weise überhaupt nicht. Unsere Herrn Agrarier werden schon Durch hohe Bölle dafür sorgen, daß uns die Rorntommern Südamerikas verschloffen bleiben. Die Ausfubr nach jenen Ländern wird aber fiber auch nicht wesentlich steigen, weil die felben erfichtlich b. fliffen find, fich thren Bedarf an technischen Hilfsmitteln felbft berzuftellen, was voraussichtlich in nicht all aulanger Frift auch gelingen wird.

Gleichwohl darf der Werth der Ausftelung nicht unter schäßt werden. Sie ist an fich der lebendigste Beweis dafür, daß die Gründung speziftich deutscher Kolonien schon Deshalb unmöglich ist, weil alle fruchtbaren Länder ftriche langft von anderen Nationen in Beschlag ge wurden. Sie wirft ferner, wie alle der. artige Unternehmungen, sowohl belebrend als anregend und bewirkt die Annäherung der Nationen zum friedlichen Wettkampfe.

nommen

Die Arrangements der Ausstellung lönnten durchweg als gelungen bezeichnet werden, wenn man eine gemeinverständ Itchere Benennung diverser Gegenstände beliebt hätte. Wo Die lateinische Bezeichnung nothwendig erscheint, müßte dieser ber Name ac in beutscher Spade beigefügt werden, damit auch die Mehrzahl der Besucher fich überall orientiren lann, was ist nur einem geringen Bruchtheil möglich ist. Die diesbezüglichen Klagen find nur au gerechtfertigt und die let tenden Bersönlichkeiten würden gut thun, diesen Uebelftand so W. L. balb als möglich zu beseitigen.

Kommunales.

Stadtverordneten- Versammlung.

Sigung vom Donnerstag, den 28. Dttober. Stadtverordnetenvorsteher, Stadtv. Stryd eröffnet die Sigung nach 5 Uhr mit einer Reibe geschäftlicher Mittbet lungen. Die Hotbeilungen find zusammengetreten und haben Die Wahl von 15 Mitgliedern für den Ausschuß zur Vor bereitung der Borlage, betreffend den Anlauf zweter Grund. ftüde zur Erweiterung der Gasanftalt in der Danzigerftraße und von 15 Mitgliedern für den Ausschuß zur Vorberath ing Der Vorlage, betreffend die Anlegung einer Ufer und Lade Straße zwischen Mödern und Schönebergerbrüde vollzogen. Ein Herr Bordardt ersucht die Versammlung, ber Berlage, betreffend die Errichtung von Bollsbadeanstalten, nicht au ftimmen zu wollen, da er selber, Wallfiraße 71, eine Bolts. badeanstalt errichtet habe und demnächst eröffnen werde, Die mit 24 Badewannen ausgestattet das Bad mit 25 Pf. berechnen

werde

Nach Eintritt in die Tagesordnung werben eine Anzahl Naturalisationsgefuche grichäftsordnungsmäßig erledigt.

Eine Anzahl Betitionen wird auf Vorschlag bes Betitionsausschusses durch Uebergang aur Tagesordnung erledigt.

Die Uebernahme eines belles der Holz martigaffe in bie städtische Verwaltung als öffentliche Straße wird den Versammlung von dem Wus( chuffe unter

folgenden Bedingungen empfohlen: Der Stadtgemeinde wirb

Außerordentlich mannigfaltig präsentirt fich uns die Flora Südamerika's . Softbare medizinische Riäuter fonte Nuß- und Farbebölger nehmen einen wesentlichen Raum für fich in An pruch. Wehr jedoch als alle anderen Gewächse tritt der Raffee in ben Bordergrund, welcher thatsächlich der Hauptfaltor der grifultur Brasiliens und nahezu auch Venezuelas gewor ben bas Buderrohr, welches belanntlich nicht nur Buder, fonbern der ulfiellung durch einen Ausidhant erinnert werden, welcher auch einen guten Rum Hefert, an dessen Existenz die Besucher in einer Beranda Der oben erwähnten Hütte flattfindet. Man tann fi bier für einige N.del das Vergnügen leißten, einen echten Buderrohrschnaps und ein Glas Drangenwein aus der Rolonie Blumenau hinter die Binde zu gießen. Der Renner" 4000. gezahlt. hat fomit Gelegenheit, fi felbft über die Güte dieser eblen Flüsst lelien ein Urtheil zu bilden.

bas gegenwärtig freiliegende, der öffentlichen Benußung Dienende Straßenterrain unentgeltlic, pfand und tostenfrei abgetreten, die auf und in dem Straßenförper befindlichen Gas, Wafferleitung?- und Entwässerungsanlagen und das auf demfelben vorbandene Blafter unentgeltlich überwiesen, und für die demnächst zu bewirkende Regulirung dieses Gaffen tbells von der Berliner Produkten und Handelsbant und der Berliner Brotfabril- Attien Gesellschaft eine Entschädigung von

Stadtrath Meubrint bittet, die Faffung des Aus Schuffes anzunehmen. Die Abficht sei nicht babin gerichtet, bie Straße mit Pflaster dritter Klaffe zu versehen, sondern das bisherige Pflastermaterial der Straße mit zu benußen.

Stadto. Bortmann schlägt vor, teine bestimmte Summe als Entschädigung feftaufezen, fondern nur zu bestimmen, Bon fonftigen agrarischen Produkten finden wir: Wolle, baß die Roffen der Pflasterung der Straße mit Pflaster dritter Wein, Tabat. Mais, Weizen, Lohnen, Erbsen und sogar Rlaffe von den Abjagenten au tragen find. Roggen. Letterer gedeiht jedoch nur an wenigen Drten, u. a. in der Prooing Rio Grande de Sul. Hervorragendes leiften in Brigentau: Chile , Argentinien und Brafilien. Jm Tabals. bau stebt Braftlten, im Weinbau Argentinien obenan. In der Wollproduktion steht legleres unübertroffen da. Die ungebeuren Weide flächen dieses Landes fördern die Schafsucht ungemein und laffen fie als das rentabelfte Unternehmen erscheinen. Mineralreichthums Südameritas erscheinen uns die sorgfältig gruppiten Erge aller Arten. Leider ist es dem Laien nicht hiervon Renntniß. möglich, fie ihrem Mehr oder Minderwerthe noch au unter scheiden, weil hierzu gute fachmännische Renntniffe erforderlich Diamant unb Gold, in Chile und Betu aber namentlich Silber und Kupfer gewonnen wird.

Der Antrag des Ausschuffes wird angenommen. Die Marmorbüfte de verstorbenen Stadtverordneten Vorft hrs Dr. med. Wolfgang Straßmann , die von der Familie gefchentweise dargeboten wird, foll im Bimmer 55 aufgestellt werden. Die Versammlung nimmt

Das Fest, welches die Stadt ben Natur.

bat außer den von der Versammlung bewilligten 60 000 Dt.

Geld unnüs ausgeben, sondern ft und die Bürgerschaft täuschen! Solche Vorgänge lönnen nicht ungerügt bleiben, bas find wir uns und unseren Wählern schuldig.( Untube. Boischenruf: Wenn er nur die Bigarren geliefert bätte). Beffer und würdiger wäre es gewefen, man hätte die bunderttausend Mart zu einem Stipendium verwendet, dann würde man ein bleibendes Denkmal geschaffen baben. Ich weiß, die Nach forderung wird bewilligt. Es ist eine üble Gewohnheit des Magiftrats geworden, mil solchen Nichocderungen au lommen, aber er ist ja ficher, daß die Majortiät der Versammlung allem auflimmt.( Unruhe.)

Stadtv. Langerbans finbet es nicht hübsch, daß bei einer solchen Gelegenheit solche Neben gehalten werden. Es wäre angemeffener geweser, ohne weitere Worte die Nach forderung zu bewilligen. Durch die Förderung der Natur wiffenschaften babe bie Jnduftrie und infolge deffen auch die Arbeiter Nugen. Uberall, wo die Natur forscherversammlungen gelagt bätten, felen folche Feste ge feiert worden. Wenn wirklich einige Herren dem Weine au viel gethan bätten, so fet das eine wohl vera ihliche Er scheinung.( riterkeit.) Es sei nicht gerade würoig, ein fo großes und sa ö tes Feft fleinlich au fritiftren.

Stadio. Spinola wundert fich, daß gerade der Stadto. Gördi bie Debatte anregt, der selber am fte tbeilgenommen babe. Bum Schluß hätten fich ungebührliche Säfte, darunter auch beiter in das Fest eingeschlichen, welche die Störungen verursacht hätten.

wenn

Stadto. Gördi: Herr Spinola sollte doch wiffen, daß man nur dann über einen Gegenstand sprechen lann, wenn man fich vorber informirt hat. Wie soll man Sie in Ihrem intimften Thun belauschen( 8 vischenruf: Epionage!), man nicht dem zufteht, vorgeht. Man muß an die Quelle geben, wenn man ftubi en mill.( Ge lächter.) Sten Sie froh, daß nicht die große Maffe der Arbeiter hinter For Treiben tommi!( Unruhe.)

was

Stadtrath Dia tigraff tonftatiri, daß die 30 000 D., welche der Stadto. Gördi au den Ausgaben gezählt bat, nicht verbraucht worden find.

Stadto. Neumann glaubt, daß es angebracht set, der Feft Kommiffion für ihre Thätigkeit Dant außaufprechen, nicht fte zu tabeln.

Staoto. Gerold nahm an bem Feste nicht Theil, hat aber erfahren, daß es in vielen Beaichungen mißlungen sei und daß der Festzug vollständig Faslo gemadt babe.

Nach weiterer Distuffton, in der noch die Stadtverorb neten 31 di und borwis gesprochen, beendet ein Schluß antrag die Debatte.

Der Antrag des Magistrats wird angenommen.

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Das Fabritetablissement Der Attiengesellschaft für Anilin Fabritation am Wiesenufer soll nach dem Vors falage des Magiftrats Anschluß an die Berliner Ranalifation erhalten.

Nach kurzer Diskussion wird der Antrag einem Ausschuß von 15 Mitgliedern aur Vorberathung überwiesen.

Die Herstellung einer Gartenanlage auf bem Dönhofsplat wird nach dem Antrage des Magiftrats Debattelos genehmigt.

Der Ausbau ber beiden Dammmüblen foll für den Fall, daß das vom Stadtbaurath Hobrecht aufgeftelte Spreeregulirungssystem auftande kommt, ausgeführt werden. Die Glizze wird der Versammlung vorgelegt.

Debattelos wird beschloffen, diese Borlage an einen Mus schuß au verwelfen.

Damit ift die Tagesordnung erschöpft. Schluß 7 Uhr.

Es folgt eine nicht öffentliche Sigung.

Lokales.

Zur Frage der Boltsbadeanstalten schreibt man ber Bof. Stg.": Die Stadtoerordneten- Versammlung wird fich Demnächst der Frage der Errichtung von Boltsbadeanstalten auf Grund einer ihr zugegangenen Magistratsoorlage au be schäftigen haben. Es mag baber gerechtfertigt es einen, bie allgemeine Aufmerksamkeit auf diese für die praktische öffent liche Gesundheitspflege sehr wichtige Angelegenheit zu lenfen. Darüber waltet beut zu Tage leine Meinungsverschiebenheit mehr ob, daß Berlin mit seinen Badeeinrichtungen weit hinter anderen, viel unbedeutenderen städtischen Gemeinwesen aurüd geblieben ist ued daß das in dieser Hirfist nur alljulang Bers fäumte endlich nachgebolt werden muß. Nur über die Art und Weise, wie dem bestehenden und allgemein anerkannten Uebel ftande abjubelfen fel, ift eine Einigung der Anfichten noch nicht eratelt. Der Magiftrat bat fich in seiner Borlage, die Ein richtung sweler Bollsbadeanstalten betreffend, für die Annahme bes Eniems von Einzelbädern entschieden, welche in ge sonderten Räumen verabfolgt werden sollen. Will man in Deffen das Baden zu einer wirklich vollsthümlichen Gewohn beit machen und nur in diesem Falle wird die geplante Maßregel eine wirklich einschneidende tytentiche Bedeutung erlangen tönnen dann liegt es auf der band, daß Einzel baber hierzu auch nicht im Entfernteften ausreichen, es fet benn, man entschöffe fich, derartige Riefenbauten außaufübren, wie solche in Rom und in den meisten größeren Städten bes römischen Raiserreiches vorhanden gewesen find. Da bieran in unserer Zeit aus vielen Gründen nicht au benten ist, so muß ein anderer Weg eingeschlagen werden, um dem erwünschten Biele einigermaßen näber au tommen. Unseres Dafürhaltens ift die Errichtung von gemeinsamen Bädern in gut gebauten, geräumigen Baffins, mit austömmlichen Waffer aufluffe und genügend häufiger Baffererneuerung allein wed mäßig. So viel wir wiffen, ift die Stadt Dortmund , in welcher annähernd dieselben ungünftigen Behältniffe in der mehrerwähnten Beziehung geberrscht baben wie bei uns in Berlin , bisher die einzige deutsche Stadt gewesen, welche fich aur Errichtung eines großartigen Voltsbades mit getrennten Baffins für Männer refp. Knaben und Frauen refp. Mädchen aus öffentl chen Mitte In entschloffen hat. Auch die Berwal tung der Badeanstalt gefchiebt unmittelbar von Seiten ber Stadtbehörden. Seit einer Reihe von Jabren ist diese Bolls babeanstalt unausgefest im Betriebe und die Babl der bort genommenen Bäder geht in bas Vielfache der Bebntaufenbe unb ist in ununterbrochenem Steigen begriffen. Die Anlage loften diefer Mufteranſtalt find allerdings recht erheblich ge Maffengebrauchs der Bafftnbäder von Jahr zu Fibr günftiger geworden, so daß die etwaige Mehrbelaftung der städtischen Steuersabler faum noch ins G: wicht fällt. Es wäre baber febr wünschenswertb, wenn sich unsere Stabibehörden, bevor fie fich für die endgiltige Annabme des Wannenfyftems für die zu errichtenden Voltsbadeanstalten entschieden, mit der Dortmunder Stadtverwaltung ins Einvernehmen fegen wollten, um auf diese Weise eine siffernmäßige Kostenaufstellung au erhalten.

noch 12000 m. verschlungen. Der Magiftrat ersucht um nach trägliche Bewilligung der Mehrtofen.

Auf industriellem Gebiete wird in Südamerika verhältniß mäßig noch wenig geleistet, obgleich fich nicht verlennen läßt, Daß einige Staaten in gewiffen Branchen bereits ganz St bieger et fabriziren tönnen. Brafilien, welches in der Prooing Sao Paulo fchon ein Hüttenwert befist, probugitt u. a. Rob elfen, Tuche und Hüte; Chile gleichfalls Tuche, namentlich aber Leder; Venezuela zeigt uns durch eine Anzahl Rotons und Robfelbe, daß in seinen Landen die Seidenzucht lebhaft Senen betrieben wird und das Land der Weiber", Baragucy, Itefert neben dem bekanntem Mate schon Filzbüte, während Uruguon mit feiren weltbekannten Fleischtonserven paradirt. In Argen tinien scheint die Luhograpbie eine hervorragende Rolle au Spielen, was wohl dem Umftande zugeschrieben werden darf, daß aur Maffen versendung von Weinen und Fleischpräparaten

DON

Stadtv. Gördi: 18 1. 8. die 60 000. bewilligt wurden, damit die Stadt würbig repräsentirt würde, ver muthete wohl teiner, daß der Magiftrat mit einer Nachforde rung fommen werde. Es ift boch an der Belt, au fragen, in wiefern die Stabt ein Recht hat, folche Summen zu feften in dieser Belt auszugeben. Und wie war das eft? Wer dem Fefte felber beigewohnt hat, wird wiffen, baß fic ault Die eine würdige Reprä ereignet haben, die fentation ber Stadt nicht find!( Unrube.) Sie, die Sie in einer anderen Sphäre aufgewachsen ftud, mögen andere Anftand und Würde baben( Dho!). Beg iffe Ich fann nicht für passend und nicht für würdig den tumul tarifchen parallenres, gab unter Den filibellnehmen Charakter den Schluß ange nommen hat.( Lärm.) Es gab unter den Feftibeilnehmern nicht wenige, die ziemlich allobolifirt waren.( G: oßer Lärm.) ftellung b.findet sich einer, der ganz besondere Beachtung Unter ben mehr beloratioen Gegenständen der Aus Wenn es nur Arbeiter auf der Straße gewesen wären, dann wäre die Empörung groß. Und doch ist es bei denen oft nur Die Verzweiflung und die Noth, die ihnen das Glas in die Beru, deffen Formen mehr als bide Sand drückt.( Erneuter Lärm.) In furaer Bit hat die Stadt arbeiten aur Nationalen Ausstellung hin zurechnet, zu solchen einer Bait des wirthschaftlichen Niederganges, die fürwahr keinen

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Werte für die Darwin 'sche Theorie sprechen. Auch dem hunderttausend Mart, wenn man die 30 000 Mt. für die Vor blösten Auge muß es angest bis dieses corpus delicti flar weben, daß zwischen der Beit dieses Urmenschen und dem jest rein äußerlichen Dingen verwendet. Und das geschiebt in in Beru lebenden Geschlecht ein Riesenschritt liegt, welcher nur