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worin ebenfalls die Aufschiebung der Aburtheilung der ge­fangenen Offiziere verlangt wurde.

General v. Kaulbars richtete eine Note an die bul­garische Regierung, in welcher es heißt, es sei unmöglich, die Behandlung, welche russischen Unterthanen und bul­garischen Staatsangehörigen, welche der Opposition an­gehörten, seitens der Bulgaren   zu Theil werde, zu ertragen. Wenn er, der General, nicht binnen drei Tagen eine befriedigende Antwort erhalte, so werde er mit seinem Personal abreisen und der Regierung die Verant­wortung für die Folgen überlassen. Wie es heißt, antwortete die Regierung, daß fie allen Präfeften anempfohlen habe, mit Strenge über die Sicherheit der russi schen Unterthanen зи wachen, zugleich ersuchte die Regierung den General wiederholt, ihr die Namen und Adressen aller russischen Unterthanen in Bulgarien  , welche be­lästigt worden seien, mitzutheilen, um die Urheber solcher Be lästigungen bestrafen zu können. Die Thatsache, daß der General Kaulbars alle Versöhnungsversuche der bulgarischen Regierung mit einem schroffen Ultimatum beantwortete, gilt als ein Beweis dafür, daß Rußland   mit der gegenwärtigen Regent­schaft Bulgariens   überhaupt nicht zu einer Verständigung ge­langen will.

schwer von außen beurtheilen. Das Ergebnis der Abwehr ist aber immer noch ein sehr ungenügendes, die Reblaus feßt ihren Verheerungszug durch die Weinberge Frankreichs   fort. Vor zwanzig Jahren, als die Phyllorera im Garddepartement ganz vereinzelt auftrat, wäre es möglich gewesen, durch ein rücksichts­Ios energisches Vorgehen der Landplage sich zu entledigen. Heute muß diese schon auf drei Viertel des gesammten fran­ zösischen   Weingebietes bekämpft werden. Damals besaß Frank­ reich   zwei und eine halbe Million Heftare Weinberge, die eine jährliche Einnahme von drei Milliarden Franken   und dem Staat reichlich 300 Millionen Franken Steuern brachten. Heute ist der Umfang der Weinberge um achtmalhundert­tausend Heftare, also um nahezu ein Drittel gefallen, und es sind gerade die ersten Nummern, die da­bei im Spiele find: Ermitage eristirt nicht mehr, Chambertin ist sehr hart betroffen, Clos- Vougeot ist der Vernichtung nahe. Mit dieser Verringerung der Weinproduktion hält die Ver­minderung der Ausfuhr und die Erhöhung der Einfuhr gleichen Schritt. Im Jahre 1884 erportirte Frankreich   2 400 000 Setto­liter Wein, während es 8 115 000 hektoliter einführte. Seit dem Beginn der Phyllorera hat dieselbe, wie der Figaro" fonstatirt, Frankreich   mindestens zwanzig Milliarden, also das Bierfache der Kriegsentschädigung gekostet. Die Bewegung des Uebels ist in mathematischen Progressionen auf­steigend und wenn nicht bald ein sicheres Mittel gefunden wird, um das Insekt zu vernichten, so kann man mit Sicher­heit den Augenblick berechnen, wo die nationale Produktion in Berhältnissen betroffen wird, die ein unermeßliches landwirth­schaftliches und finanzielles Unglück darstellen. Den Krieg gegen die Phyllorera sollte man beginnen, sagt der Figaro", ehe man an einen andern denkt, was in der That ein sehr vernünftiger und der Ausführung werther Vorschlag ist.

Großbritannien  .

In der Stadt Denbigh   fand am 28. Oktober eine zahl­reich besuchte Versammlung von we Ischen Bächtern und Pächterfreunden statt, die den Entwurf eines we Isch en Agrargefeges, das Mr. Bryn Roberts im Parlament ein­zubringen übernommen hat, einer Erwägung unterzog. Das geplante Gesetz erstrebt die folgenden vier Hauptreformen: 1) Eine angemessene Rente, die entweder durch Schiedsmänner oder durch einen Agrargerichtshof( nach Muster der bestehenden irischen) feſtgeſetzt werden soll. 2) Sicherstellung der Dauer der Pachtung. 3) Unbeschränktes Verkaufsrecht des Bächters für die von ihm durchgeführten Bodenaufbesserungen und Bau­lichkeiten. 4) Entschädigung des Pächters für die Nachtheile, die ihm aus einer Kündigung der Bachtung erwachsen( compen­sation or disturbances). Die ersteren drei Punkte wurden durchberathen und durch Resolutionen gebilligt; der vierte mußte wegen Mangel an Zeit vertagt werden. In den Reden, die zur Sache gehalten wurden, erfuhren indeß alle übrigen Beschwerden der Walliser   ausführliche Beachtung. Am fräftig­sten sprach sich der Abgeordnete Lewis unter begeistertem Bei­fall seiner Landsleute für die Beseitigung der Kirchen­zehnten aus, deren Erfolg er nur von der Abschaffung Der Staatsfirche erwartete. Angesichts Churchill's   unbe stimmten Dratforder Reformversprechungen ist es bemerkenswerth, daß die fast durchweg liberalen Walliser   ihr Mißtrauen in die Zuverlässigkeit der konservativen Besprechungen betonten. Bezeichnend für den ganz liberalen Geist, von welchem diese Agrarbewegung getragen wird, ist eine von Lewis beantragte und einmüthig angenommene Resolution, die bestimmt erscheint, die Bethörungsversuche der schutzöllnerischen Agrarpolitiker nach kontinentalem Muster von der Schwelle zurückzuweisen. Die Versammlung sprach sich nämlich dahin aus: daß Abhilfe ( für die Roth im landwirthschaftlichen Gewerbe) nicht gesucht werden darf in der Auferlegung von Schutzöllen in irgend welcher Form oder unter irgend welchen Umständen, Tondern   daß wichtige Aenderungen in den Gesezen borgenommen werden müssen, welche die jest bestehenden Be ziehungen zwischen Großgrundbesißern und Bächtern bestimmen." Ob des erfolgreichen Fortgangs der welschen Bewegung herrscht begreiflicher Weise arge Aufregung unter den bedrohten Inter­essenten der gegenwärtigen Zustände, den Großgrundbesitzern und der staatskirchlichen Geistlichkeit.

Balkanländer.

Das Berl. Tagebl." erfährt: Die bulgarische Krise wird allgemein als der Entscheidung zutreibend bezeichnet; ge­rüchtweise verlautet, vor Varna   seien weitere drei russische Kriegsschiffe eingetroffen. Mehrfach wird angenommen, Ruß­ land   wolle zunächst Varna   als Faustpfand beseßen. Die Pforte soll auf eine baldige Rückberufung der russischen Schiffe, deren Ent­sendung nach Varna   ihr nicht unerläßlich erscheine. In der fund, in Folge der angeblichen Freilassung der verhafteten Stimmung bulgarischen Offiziere, weil dadurch in den Augen aller Bulgaren   der Staatsstreich vom 21. Auguſt nachträglich santtionirt, die Kontrerevolution dagegen verurtheilt werde.

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Ein Privattelegramm der Nat.- 3tg." meldet: In Folge verschärfter russischer Einschüchterungen und Drohungen wird ein weiterer Aufschub des Zusammentritts der Sobranje erwogen.

Asien  .

Aus Afghanistan   wird von einem Aufstand der Eingeborenen gemeldet. Das Reuter'sche Bureau berichtet hier­über unterm 30. d. M.: Nach aus Kabul   in Bhawalpur im nördlichen Afghanistan   eingetroffenen Nachrichten soll sich der Ghilzai- Stamm in der Nähe von Ghuzni   gegen den Emir   er­hoben und sich mit einem Theile des Huzara- Stammes ver bunden haben. Ein afghanisches Regiment, welches einen Schaßtransport geleitete, sei durch die Rebellen angegriffen und zersprengt worden. Sadu, ein bekannter Bandenführer, sei ebenfalls zu den Rebellen übergegangen, welche von Muschki Alum angeführt würden. Der Grund des Aufstandes soll die Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der übermäßigen Be­steuerung sein.

Amerika.

zu haben. Es wird ihm vorgeworfen, daß er an

26. Juni in der Druckerei von Naumann ein Plakat unter der Ueberschrift ,, Arbeiter aller Länder, organisirt euch!" gefest und einen oder mehrere Abzüge davon angefertigt und 11 Exem plare des Liedes an das deutsche   Volk" an sich gebracht habe in der Absicht, diese Druckschriften zu verbreiten. Die Beweis­aufnahme, aus welcher sich ergab, daß in der Person des An­geklagten ein nicht zu unterschäßender Anhänger der anarchisti­schen Partei abgefaßt ist, hatte nur insoweit besonderes Inter­effe, als die Vernehmung des Angeklagten in Frage kommt. Auf Befragen des Präsidenten erzählte der Angeklagte über feine Verhaftung folgendes: Am Morgen des 27. Juni verließ ich meine Wohnung in der Sternwartenstraße und ging in die Turnerstraße. An der Plakattafel, welche sich dort befindet, blieb ich einen Augenblick stehen und wurde von einigen Be­fannten begrüßt, welche vorübergingen. Dann ging ich auch weiter und sah, wie mir ein Bekannter aus einem Fenster der in der Nähe befindlichen Richter'schen Restauration zuwinkte. Als ich dem Winke eben folgen wollte, trat der Schußmann Zeiler an mich heran und forderte mich auf, in eine Hausflur zu treten. Ich that dies und wurde von ihm durchsucht; er nahm mir eine Rolle, die ich in der Hand hatte, sowie ver schiedene Druckschriften, die ich in den Taschen trug, ab und erklärte mich für verhaftet. Dann wurde ich nach der Bezirks- und endlich zur Hauptwache gebracht. In meinem Besitze Besize befanden sich 11 Eremplare des Liedes an das deutsche   Volk; ich habe dieselben von einem Bekannten erworben, um sie an meine Freunde im Auslande zu schicken. Ebenso ist mir ein Plakat abgenommen, welches ich Tags zuvor( eines Sonnabends) in der Naumann'schen Buchdruckerei gefeßt und gedruckt habe. Ich habe dies gethan, damit es als Vorlage dienen sollte für 200 Eremplare, die in Chikago gedruckt und in Brünn   verbreitet werden sollten. Un­gefähr 8 Tage vorher hatte ich einen Brief von einem Be­kannten in Brünn   erhalten, welcher die Eremplare entweder in Leipzig   oder in Brünn   angefertigt haben wollte. Da ich in Chikago keinen Buchdrucker, sondern nur einen Klempner kenne, so wollte ich erst ein Probe- Exemplar anfertigen und es ihm zuschicken. In der Rolle, die ich trug, befanden sich ein Exemplar des erwähnten Liedes, sowie verschiedene Flugblätter, welche Sachen ich einem hiesigen Bekannten zu publizistischen Zwecken geben wollte. Anf weiteres Befragen giebt Drobner an, er habe sich hier der sozialdemokratischen Partei angeschlossen, sei aber später ausgeschieden worden, weil er radikalere Prinzipien vertrat. Worin diese Prinzipien bestehen, das wollte er nicht direkt aussprechen, sagte aber schließlich, er halte die Religion und den Reichstag   für überflüssig. Daß er der anarchistischen Partei angehöre, gab er nicht zu, weil die Begriffe über Anar­chismus ganz verschieden seien. Ueber die Mittel mit denen er seine Prinzipien durchführen wolle, verweigerte er die Aus­funft. Von der Existenz einer anarchistischen Partei in Leipzig  wollte er nichts wissen, doch gab er zu, daß hier etwa 6-7 Leute mit ähnlichen Prinzipien sich aufhalten. Es wurde nunmehr erörtert, daß der Angeklagte aus Verviers   und aus Brooklyn   Briefe erhalten hat, welche durchaus anarchistischen Inhalts sind. Der Schreiber der Brooklyner Briefe ist, wie der Angeklagte zugesteht, der früher in Leipzig   beschäftigt geweſene Schriftseger Bruno Reinsdorf, der Bruder des hingerichteten August Reinsdorf  , welcher sich, wie es scheint, zu einem Voll­blutanarchisten entwickelt hat. Die Namen der Freunde in Brünn   und Chikago weigerte sich der Angeklagte zu nennen. Der Präsident hielt dem Angeklagten vor, daß er einen Zettel auf dem Wege nach der Hauptwache zerrissen, auf welchem ver­schiedene Adressen enthalten waren; hierauf erwiderte Drobner, er habe kein Interesse daran gehabt, der Polizei diese Adressen in die Hand fallen zu lassen. Der Zettel ist nachträglich wieder zusammengeklebt und man hat nun die Deck- Adresse des Ver­vier'ser Anarchisten erlangt, unter welchem man ohne Zweifel einen Tischler Newe zu suchen hat. Bezüglich des Liedes, welches nach der Melodie Ich bin Soldat, doch bin ich es nicht gern" ge= dichtet ist und mit den Worten abschließt: ,, Doch die Internatio nale!" sagte der Angeklagte, er habe es nach Amerika   schicken wollen, damit man dort sehe, daß die Sozialdemokratie nicht mehr in den alten Bahnen wandele. Ueber diese Bahnen" verweigerte Drobner wiederum eine genaue Auskunft, man. fann aber ungefähr aus dem Inhalt des Liedes entnehmen, welcher Art sie sind. Dieses Lied wurde am 26. Juni hier in großen Maffen verbreitet und angeschlagen. In der Wohnung des Angeklagten hatten sich, wie später festgestellt wurde, auch noch 600 Eremplare desselben befunden. Der Präsident hielt dem Angeklagten vor, daß man solche Drucksachen gewöhnlich von Amerika   beziehe, nicht aber sie dorthin schicke, der Ange fingte blieb aber dabei, daß er das Lied nicht in Deutschland  habe verbreiten wollen. Die Korrespondenz zwischen Drobner und dem Vervierser Korrespondenten deutet mit Nothwendigkeit darauf hin, daß Drobner troß seiner Jugend einer der Haupt­stüßen der anarchistischen Partei war und sogar zu Konferenzen nach Frankfurt   a. M. und Verviers   eingeladen wurde. Ein Brief Reinsdorf's aus Brooklyn  , der einige Zeit vor der An­fertigung des Plakats angekommen sein muß, scheint der Anlaß zur Anfertigung des letteren gewesen zu sein. Denn darin,

Die brasilianische Kolonialgründung des Herrn Pastor Stuger ist verkracht. Stußer faufte von Dr. Blumenau ausgedehnte, in der Nähe der Kolonie Blumenau  belegene Ländereien und erließ im Mai und Juni vorigen Jahres verschiedene Aufrufe, in denen er Antheilscheine zu 100 M. auf seinen Besit ausbot. Da wußte er viel zu reden von der Herrlichkeit des Looses, das Aller harrte, die ihm folgen wollten. In Brafilien angekommen, ist Herr Stußer mit Herrn Blumenau alsbald geschäftlich aneinander gerathen. Beide werfen sich unfoulante Geschäftsgebahrungen und Un­wahrheiten vor; beide machen jezt Besizansprüche auf dasselbe Land, welches angeblich der eine dem anderen abgekauft hat. Die Haus- und Gartenpläße", von denen Herr Stußer früher predigte, find jest Ueberschwemmungsland und steile Berge"! Früher behauptete der Herr Pastor, das Land ungeheuer billig gekauft, jest will er es zu theuer bezahlt haben. Herr Dr. Blumenau aber sagt, Herrn Stußer gehöre das in Frage kom­mende Land überhaupt nicht! Die Widersprüche sind noch un­aufgeklärt. Herr Stußer wird nach Deutschland   vor andert­halb Jahren verpachtetete er eine ihm gehörige Heilanstalt bei Goslar   zurückkehren.

Gerichts- Zeitung.

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Ein Anarchistenprozeß vor dem Reichsgerichte. Leipzig  , 30. Oftober. Im Sigungssaale des Reichsgerichts begann heute Vormittag 9 Uhr vor dem vereinigten 11. und III. Straffenate die Verhandlung gegen den Schriftfeßer Gustav Drobner aus Königsberg   in Preußen, zulegt in Leipzig   wohn­haft. Den Vorfis führt Senatspräsident Dr. Drenfmann, die

Antlage vertritt Oberreichsanwalt Teſſendorf; das Protokoll führt der Obersekretär Rösler. Als Zeugen und Sachverstän­dige find 11 Personen vorgeladen. Der Angeklagte ist ein junger Mensch von fräftiger Statur, intelligenten entschlossenen Gesichtszügen und kurzgeschorenen, ins Röthliche schimmernden blonden Haaren. Er nahm seinen Plas neben dem Vertheidiger Rechtsanwalt Schulze, gerade vor dem Gerichtshofe ein. Auf Befragen des Präsidenten machte der Angeklagte folgende An­gaben: Ich bin am 28. Oftober 1864 in Königsberg   i. Pr. geboren und evangelisch getauft. Seit Anfang 1884 bin ich Sauernd in Leipzig  ; zuletzt, und zwar seit dem 20. Februar dieses Jahres, war ich in der Druckerei von Naumann thätig.

Ich bin nicht verheirathet, Grſagreservist II. Klasse und noch nicht bestraft." Es erfolgte nunmehr die Verlesung des vom ersten Straffenate am 4. Oftober gefaßten Anklagebeschlusses, nach welchem fich der Angeklagte verdächtig gemacht hat, in Leipzig   am 26. und 27. Juni d. J. Vorbe­reitungen zu einem hochverrätherischen Unternehmen getroffen

So sprechen Sie, mein lieber Herr Holmfeld! Ich glaubte nicht, daß wir vor dem Herrn Doktor hier in dieser nehmlichkeiten zuziehen! Beziehung Geheimnisse zu haben brauchen."

" Ich muß Sie trotzdem um einige Worte unter vier Augen bitten. Die Sache ist vielleicht bedeutungslos, viel­leicht aber auch sehr wichtig. Jedenfalls verträgt sie vor der Hand noch keine Beugen!" hatte er Ramfeld nur mit einem sehr kalten

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werden zu lassen! Es könnte Ihnen die schwersten Unan­Alles spricht dagegen, aber dennoch obwohl ich, wie gesagt, durchaus nicht daran glaube es wäre ja zu wahnsinnig!- dennoch will ich Ihren Wink nicht unbeachtet lassen! Ich werde die Leute Kranken, falls er es verlangte, noch einmal davon geben

ausfragen, die in den letzten Stunden um den Baron waren ich will so vorsichtig wie möglich zu Werke gehen; das ist ja eine ganz verteufelte Geschichte!"

digung zu lesen war, und der Doktor mußte sich Mühe Sektion der Leiche das geeignetste Mittel sein, Aufschluß zu geben, seine Wuth hinter dem gewöhnlichen, gleichgiltigen erhalten, Herr Sanitätsrath?"

Ausdruck seines Gesichts zu verstecken.

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Es ist durchaus nicht meine Absicht, hier zu stören," fagte er mit malitiösem Spott, indem er sich erhob. Bis der Herr Inspektor ja eine maßgebende Persönlichkeit zu zur Uebernahme des Gutes durch den neuen Herrn scheint ein,

Er ging. Aber er unterließ nicht,

draußen vor der

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,, Ah, das ist nichts, lieber Freund! Mit der Sektion wenigstens möchte ich vorläufig nichts zu thun haben. Da müßte ich den Verdacht erst der Polizeibehörde mittheilen; das gäbe endlose Scherereien und wäre, so lange

fein anderer Anhalt vorliegt als diese unbestimmte Ver­

muthung, veren Urheber Sie mir nicht einmal nennen

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Thür einen Augenblick stehen zu bleiben und drohend die gebniß derselben handeln. Vor Allem aber versprechen Sie Fauft gegen das Zimmer zu schütteln.

Du wirst mir die Uverschämtheit bezahlen, mein

worden!"

wollen, geradezu lächerlich! Nein, nein, ich will einige ganz vorsichtige Vernehmungen anstellen und nach dem Er­mir unbedingtes Stillschweigen gegen Jedermann." Ich verspreche Ihnen das, und ich werde mich von Hirngespinnst ist!"

Bursche! Ich bin schon mit anderen Leuten fertig ge- Herzen freuen, wenn dieser ganze Verdacht nichts als ein

mit Befriedigung

Dann begab er sich hinauf in den zweiten Stock, um Jedenfalls haben wir dann unsere Schuldigkeit gethan. wahrzunehmen, daß der bleischwere Ich werde Sie nachher von dem Ergebniß benachrichtigen.

Schlummer, in welchen Curt nach all' den unmäßigen Auf- Auf Wiedersehen!"

regungen der letzten Nacht versunken war, noch immer an­

Seite jeder Belästigung überhob.

daure und ihm für den Augenblick wenigstens von dieser wie möglich nach allen Nebenumständen bei Brandenstein's

Lindenberg hielt Wort. Er erkundigte sich so sorgfältig

Erkrankung wie bei seinem Tode. Der alte Kammerdiener,

höchster Bestürzung und Unruhe auf und nieder. Holmfeld auszusagen, da er fast während der ganzen Nacht im hatte ihm den unbestimmten Argwohn mitgetheilt, den er auf Grund jenes Billets aussprechen durfte, und so sehr er

den Arzt.

füßesten Schlummer gelegen hatte und aus Elsbeth's Erzäh=

auch selbst die Unzulänglichkeit seiner Quelle betonte, so lichkeit einer verbrecherischen Handlung in der Darreichung überraschend und peinlich war die Enthüllung doch für jenes Pulvers gelegen hätte, das Ramfeld als Chloral be­

Es wird nur eine ganz abenteuerliche Vermuthung

zeichnet.

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Sollte sich vielleicht noch ein Rest der Lösung in dem

,, Nein. Das Glas fiel zu Boden und zerbrach in kleine Stücke, die dann von dem Diener beseitigt wurden. Aber der Rest des Pulvers ist in dem Krankenzimmer ge= blieben. Dr. Ramfeld übergab es mir, damit ich dem

fonnte."

Der Sanitätsrath athmete erleichtert auf, denn damit schien ihm der legte Schatten eines Verdachts zu schwinden. ( Fortsetzung folgt.)

Aus Kunst und Leben.

Einen hübschen Scherz für Antiwagnerianer bringt die N. Mus. 3tg." Eine Dame kommt in's Konzert, um Bruch­stücke aus Wagners Walfüre" zu hören. Man hat mir die Schönheiten des Werkes so oft gerühmt," sagte sie zu ihrem Nachbar, daß ich ganz Ohr bin. Aber finden Sie nicht auch daß die Musiker merkwürdig lange Zeit zum Stimmen brauchen? Aber ich bitte Sie das ist ja schon die Mlufit. Man

spielt bereits seit einer Viertelſtunde.

Ein finniges Denkmal hat ein Mann in Bethel  , Conn., in Nordamerika  , über dem Grabe seiner verstorbenen Frau er richten lassen. Das Denkmal besteht aus einem rohen, großen Stein von einem benachbarten Hügel. Warum er ein so ein faches Denkmal gewählt hatte, erklärte der Mann, wie folgt: Auf diesen Stein habe ich mit meiner späteren Frau gefeffen, als ich ihr meine Liebeserklärung machte und sie mir ihr Jas wort gab."

Ein frommer Trunkenbold erließ fürzlich im einem New Dorfer Blatt folgendes Inserat: Anzeige und Bitte. Da ich das Unglück habe, starke Getränke mehr zu lieben, als mic gut ist, so ersuche ich alle Verkäufer dieser Artikel, mir der gleichen um feinen Preis mehr zukommen zu laffen, und wenn ich darauf bestehen sollte, mich nöthigenfalls mit Gewalt fort zu treiben, indem ich zwar ein großer Trunkenbold, aber mit Gottes Hilfe noch fein unverbesserlicher bin." Folgt die Unterschrift, dann ein Nachwort: Wer mir, dieser Anzeige ungeachtet, Rum, Genever und dergleichen verkauft, den werde ich öffentlich mit Namen nennen, damit man erfährt, wer mich zur Sünde verleitet hat."

sein, lieber Holmfeld," sagte er. Hüten Sie sich um Gottes- Glase befinden?" fragte der Sanitätsrath das junge Mädchen, ostala dime willen, gegen irgend Jemanden außer mir etwas davon laut das er im Gartenhause aufgesucht hatte.