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aber dadurch, daß fie in Staniol verpackt find, bekommen fie ein wie soll ich nur gleich sagen ein so distinguirtes An­fehen, als fönne man sie nicht mit Gold aufwiegen. Ich habe eine Anzahl Kunden, Kaufleute aus der unteren Stadt, welche gewöhnlich in großer Gesellschaft in den Laden kommen, ihre Begleiter scheinbar mit 50- Cents- Bigarren traktiren, jedoch, einem vorher getroffenen Uebereinkommen gemäß, nur 10 Cents per Stück zahlen." Aha; Sie geben ihnen später das zu viel gezahlte Geld zurüd.", nein. Diese Kunden geben mir ftets eine größere Banknote in Bahlung und ich gebe ihnen das Kleingeld in die hand, worauf fie es, ohne anzuschauen, in die Tasche stecken, als spiele Geld bei ihnen gar keine Rolle." Das sind wohl junge Kaufleute, die gern die ,, Großen" spielen möchten, ohne daß es ihnen ihre Mittel erlaubten?" Auch das stimmt nicht", erklärte der Verkäufer; cs sind meistens ganz gesetzte Kaufleute mit ihren Kunden vom Lande, denen fie auf diese Weise gewaltig imponiren."

Noble Schmuggler, Der Hamb  . B. 3tg." wird aus Dttensen berichtet: Nachdem unser Stadtverordneter Herr L. in der am Freitag stattgehabten städtischen Kollegienfißung für sich gesprochen und als Wächter über den Ottenser   Stadtsäckel ge­wacht, damit nicht etwa 1,50 Mark für das grüne Tuch mehr verausgabt werde, ging er nach Hause, um seine Frau nach einem Manufakturwaarenladen in Hamburg   zu begleiten, wo dieselbe fich Beug zu einem schwarzseidenen Kleide kaufen wollte. Db man dort nun über die Qualität des Stoffes ebenso scharfe Debatten geführt und denselben ebenfalls einer solch' langen Prüfung unterzogen hat, wie der Herr L. dieses bei dem grünen Tuche in der Stadtverordnetenfißung that, möchten wir be­zweifeln, denn in einem Zeitraume von 1 Stunden waren die Herrschaften schon wieder zurück. Auch dieses hatte seinen guten Grund und zwar war dieser Grund eine sogenannte Idee von Schiller  ". Bevor der Herr Stadtverordnete nach Hamburg   ging, fing er nämlich ein vertrauliches Gespräch mit dem am Lohbusch­tunnel poftirten Zollbeamten an, in deffen Verlauf er denselben fragte, ob er nach zwei Stunden auch noch auf derselben Station Posten habe, welches bejaht wurde. Diese Frage nun mochte wohl dem Zollbeamten aufgefallen sein. Die Zeit war ver floffen, der Tunnel am Lohbusch sollte auf dem Heimwege passirt werden. Die Frau Gemahlin ging mit ihrem ganz ungewöhn­lichen Bauchumfange voran und Papa L. hinkte, um mit den Ifraeliten zu reden, als Koscherzettel" nebenher. Der Zoll­tontroleur hielt aber alle Beide an und befragte sie, ob sie etwas Verzollbares bei fich trugen. Ein zögerndes, aber verdächtiges " Nein" ging über die Lippen der Verblüfften. Troßdem for­berte der Zollbeamte fie auf, ihm nach dem Hauptbureau zu folgen. Alles Bitten und Vorstellen als Stadtverordneter" half nichts, denn der Beamte blieb seiner Pflicht getreu. Auf dem Hauptbureau durchsucht, stellte sich heraus, daß Frau Stadtverordnete" L. fich eine schwarzseidene Leibbinde von be­deutender Länge und Breite zugelegt hatte. Nachdem man sich nun von Seiten der Direktion über unsern fürsorglichen und sparsamen Stadtvater genugsam gewundert, wurde die jeden­falls ziemlich fostbare Robe beschlagnahmt. Die noblen Schmuggler" haben jedenfalls noch eine nicht unerhebliche Zoll­Strafe zu gewärtigen.

Lehte Nachrichten.

Verboten auf Grund des Sozialistengesetzes wurde das Flugblatt mit der Ueberschrift: Arbeiter, Bürger! den Anfangsworten: Seit acht Jahren steht Berlin   u. s. w." und

Theater.

Mittwoch, den 17. November.

Opernhaus. Die Jüdin.

Schauspielhaus. Durch's Ohr.   Hierauf:

Kleine Mißverständnisse.

Deutsches Theater  . Die Verschwörung des Fiesto zu Genua  .

Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater. Der Vizeadmiral.

Wallner- Theater. Die Sternschnuppe. Wittoria- Theater. Amor.

Oftend- Theater. Das neue Gebot.

Residenz- Theater. Ein Großstädter. Vorher: Ein anonymer Brief.

Rentral- Theater. Der Waldteufel. Bellealliance- Theater. Die Fledermaus. Walhalla- Theater. Rip- Rip.

Königstädtisches Theater. Von Schrot und Korn.

Raufmann's Varietee. Spezialitäten- Vor­stellung.

Amerikan- Theater. Spezialitäten- Vorstellung. Reichshallen Theater. Spezialitäten Vor­stellung.

Concordia Theater.

stellung.

Spezialitäten Vor­

Berliner

V

Stadt- Theater.

( Früher Alhambra- Theater.) Wallnertheaterstr. 15.

Lumpacivagabundus,

oder:

Das liederliche Kleeblatt. Driginalpoffe in 3 Aften von Nestroy  , Musik von Bial und Franke." Vor der Vorstellung:

Großes Concert,

ausgeführt von der Hauskapelle unter Leitung des Kapellmeisters Hrn. Theodor Franke. Anfang des Concerts:

Wochentags 7 Uhr, Sonntags 6 Uhr. Anfang der Vorstellung: Wochentags 71 Uhr, Sonntags 7, Uhr. Das Theater ist mit elektrischer Beleuchtung versehen.

3

Eden- Theater.

Früher Louisenst. Theater.) Dresdenerstr. 72/73. Das großartige Programm der Residenz. The Royal Yokohama Troupe( 6 Personen), Japanische Produktionen. Elbin Family, best renommirte Afrobaten und Gymnastifer. Mr. Mizarras, Kraftproduktionen an den indischen Ringen.

Nen! Genickringkampf neu!

zwischen Mr. Recon und Mr. Coal. Riegels Balletgesellschaft, 12 Damen, 2 Herren. Paula u. Ludwig Tellheim. Eugen Zodjer. Mr. Linnér.

Kanko oder Matrosenstreiche,

große burleske Pantomime von der Walton Troupe, 2 Damen, 3 Herren.

Raffenöffnung 6% Uhr. Anfang 7%, Uhr.

dem Schlußsat: hoch die inernationale revolutionäre Sozial­demokratie!", angeblich im Druck und Verlag der Schweize rischen Genossenschafts- Druckerei in Hottingen- Bürich hergestellt. Der Generalrath der sozialdemokratischen Vereinigung in London   verständigte, nach der Voff. 3tg.", den Polizeichef, daß man an der Absicht festhalte, am nächsten Sonntag auf Trafalgar Square   eine Rundgebung der Arbeits­lojen abzuhalten. Die verschiedenen Abtheilungen der Theil­nehmer würden mit Musikkapellen und Fahnen nach dem Square ziehen. Gleichzeitig richtete der Generalrath eine Zuschrift an Salisbury   und ersuchte ihn, am nächsten Sonntag ausnahms­weise in London   zu bleiben, um eine Deputation unbeschäftigter Arbeiter als Vertreter der Kundgebung zu empfangen.

Markthallen- Bericht von J. Sandmann, städtischem Verkaufs- Vermittler, Berlin  , den 16. November 1886.

Geräucherte und marinirte Fische. Größere Zufuhren erwünscht. Bratheringe per Faß 1,50-2,25 M. Russische Sardinen 1,50-1,60 M. Rheinlachs 2,50-2,90, Weser  - und Dftfeelachs 1,20-1,60, Flundern, fleine 2,50-5,00 M., mittel 7,50-16 M., große 18-27 M., Büdlinge 1,80-4,00 M. per 100 Stück. Sprotten 40 bis 45 Pf. per Pfund. Rauchaal mittel 1 M. per Pfd.

Schaalthiere. Auſtern 7,00-12,00 m. pr. 100 Stück. Mießmuscheln 70-80 Bf. per 100 Stück.

Eier 2,90 M. pr. Schock netto. Eier find begehrt; größere Zufuhren erwünscht.

Butter. Die Butterpreise halten sich unverändert. Bu­sendungen nur in la Waare in Bentnertonnen gut zu ver werthen. Frische feinste Tafelbutter 2c. 120-125, feine Tafelbutter 1. 110-118, II. 95 bis 108, 11. fehlerhafte 85 bis 90. Landbutter I. 90-96, 1. 80 bis 85 M. Galizische und andere geringste Sorten 55-72 M. pr. 50 Ko.

Käse. f. Quadrat Sahnenkäse begehrt und gut be­zahlt. J. 56-63, 11. 50-55, III. 42-48, Quadrat Backstein 1. fett 20-25, I. 10-16 M., Limburger 1. 30 bis 35, U. 20-25, Rheinischer Holländer Käse 45-58 M., echter Holländer 60-65 M., Edamer 1. 60-70, 11, 56-58, franzöfifcher Neufchateller 16 M. pro 100 Stück, Roquefort 1,20-1,50 pro Pfd.

Blumen und Blätter. Rofen- Hochstämme 45-55, niedrig veredelte 15-20 m. pr. 100 Stück, Primeln 13-15 M. pr. 100 Stück. Auktion jeden Dienstag und Freitag um 11 Uhr Vormittags.

Obst und Gemüse. Birnen 6,00 bis 8,50, Tafelbirnen 10-20, feinste Sorten 20-40 M., Aepfel 6,00-9,00 M., Tafeläpfel 10-20 M., feinste Sorten 20-36 M., Maronen 20-30 M., Wallnüsse 20-30 M. pr. 3tr.

3wiebeln 4,50-6,00-8,00 m. per 100 Pfd., Weißfleischige Speisekartoffeln 2,80-3,60, rothe 2,80-3,00, blaue 2,50-3,00 per 100 Ro., groß Sellerie 7-10 M., flein 3-7 M., Meerrettig 7-12 M., Blumentohl 30-40 m. pr. 100 Stüd, Kohl­rüben 1,50-2,00 M. per Zentner.

Wild. Hasen knapp, werden gut bezahlt, anderes Wild wird in größeren Mengen zugeführt. Rehe 45-55, fehlerhafte 40 bis 45, Hirsche, sehr starke und fehlerhafte 20 bis 30, 1. 30 bis 38, Dammwild 35 bis 45, Wildschwein 35 bis 56 Pf. pr. Pfd., Rebhühner, junge 120, alte 90 bis 110 f., Fasanenhennen 2,40 bis 2,50, Fasanenhähne 2,70 bis 3,70 m., Hafen 3,20-3,60, Kaninchen 45-55 Pf. p. Std, Krametsvögel 25

Soeben erschien

Heft 2

der

bis 26 Pf. per Stück. 1,75-2,50 pr. Stüd. bis 75 Pf. pr. Stück. Bogen 4 um 9%, Uhr gehalten.

Auerhahn 3,00-4,50 M. Birkhuhn Schnepfen 2,20-2,80, Bekaffinen 50 Die Wildauktionen werden täglich im Vormittags und 6 Uhr Nachmittags ab­

Die Engros  - Auktionen finden vermehrte Aufnahme. Auch aus entfernteren Städten kommen Händler hierher, in der Auftion ihre Einkäufe zu besorgen, weil sie hier bei der großen Aus wahl vortheilhafter und beffer sich versorgen können, als an den Produktionsorten. Schriftliche Einkaufsbestellungen können nur berücksichtigt werden, wenn ein Preis limitirt und der ungefähre Betrag eingesandt wird.

Geflügel. Die Zufuhr mehrt sich, ist aber für den Bedarf noch nicht ausreichend. Preise fest. Fette Gänse gerupft per Pfd. 50 bis 60 Pf., Fettgänse über 15 Pfd. schwer 60 Pf. und mehr per Pfund Stoppelgänse 10bis Pfd. 40-48 Bf. per Pfund. junge Enten 1,50-2,50, fette Enten 50-60 Pf. per Pfd. junge Hühner 0,55-0,80, alte 1,20-1,70 M., Tauben 30 bis 40 Pf., Poularden 4,50-8 M. Mageres Geflügel schwer verkäuflich, lebende Gänse zum Mästen 2,00-3,00 M.

Briefkasten der Redaktion.

Bei Anfragen bitten wir die Abonnements- Quittung beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht ertheilt.

A. B. 68. Allodialgüter eines Erblaffers find diejenigen, welche derselbe zu freiem Eigenthum besessen hatte, im Gegen sag zu solchen, welche ihm nur für seine Lebzeiten zum Lehen oder zum Fideikommiß übertragen waren.

A. S., Invalidenstr. Die Anstalt ist eine Befferungs anstalt für Kinder und befindet sich in Büllchow bei Stettin E. P., Staligerstr. 35 427 Offiziere, 1456 677 Unter offiziere   und Gemeine, 2803 Geschüße.

Luruspapier. Sie scheinen zu den Leuten zu gehören, welche anderen Vorwürfe machen, wo ein Verschulden Sie gan allein trifft. Ihre Abrechnung ist bereits vor drei Wochen unverkürzt erschienen. Sie können die Nr. 251 vo 27. Oftober bei uns oder auf der Expedition einsehen. G wäre aber doch Ihre Pflicht gewesen, sich vor Ihrer Be schwerde erst um die Sache zu bekümmern. Wohin sollten wir denn gerathen, wenn es alle Einsender sich mit Vorwürfen so leicht machen wollten wie Sie?

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x. 40. 1. Während der Reichstagsfizungen kann kein Abgeordneter aus Berlin   entfernt werden. 2. Es eriftit kein Gesetz über Beschränkung der Arbeitszeit von ande werfs lehrlingen; die Ausbeutung hat also teine Grenzen Nur wo die Fortbildungsschule obligatorisch ist, muß der Meister den Lehrling während der Echulstunden freilaffen. Fabriken dürfen jugendliche Arbeiter von 14-16 Jahren nicht länger als 10 Stunden beschäftigt werden.

J. Schindler und J. Schumacher. Ihre Einsendungen haben wir erst Dienstag Vormittag erhalten, trogdem Sie die felben bereits am 11. resp. 12. d. M. bei der Hansa  " aufges gegeben haben.

Abonnent 35. Wenden Sie sich an Herrn Dr. Benken dorff, Neue Königstr. 11.

F. Sch. 5. Fragen Sie doch den ersten besten Feuers wehrmann. Uns ist das Reglement nicht bekannt.

Internationalen Bibliothek.

Die Darwin  'sche Theorie.( Die Abstammung des Menschen.)

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Berantwortlich für den politischen Theil und Soziales Max Schippel  , für Vereine und Versammlungen F. Tubauer, für den übrigen Theil der Zeitung R. Cronheim, sämmtlich in Berlin  

Trud und Verlag von Mag Bading in Berlin   SW., Beuthstraße 2.