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fall betroffen, wenn er das siebenzigste Lebensjahr zurück- Menschen gerecht beurtheilen will, so muß man sie erst ganz gelegt hat. Das arbeitende Volk begehrt Bildung. Das eine aber steht jedenfalls fest, wenn ein sozialdemo­Die Regierung und die besitzenden Klassen gewähren kratisches Blatt in Deutschland über die sozialreformato­fich des deutschen Kaisers ihm nun was, ihr Gelehrten der Schlesischen Zeitung"? rischen Absichten sollte, so ausgesprochen haben mag es Hat die Regierung etwa diese Forderung beantwortet mit günstig Wenn einem Schulgesetz, wie es in Preußen schon seit 100 Jahren geirrt haben, hat sicherlich aber Muth bewiesen. erwartet und fast ebenso lange von der Regierung ver- bagegen irgend ein Blatt, werthe Schlesische Zeitung", das sprochen wird? im Strahlentreise der kaiserlichen Gnade erscheint, ihn, ehe die Akten über ihn geschlossen sind, mit schier übermäßigem Lobe überschüttet, so hat dieses sich, mag der Kaiser sein wie er will, doch wohl der Erbärmlichkeit der Speichel­Leckerei schuldig gemacht.

Doch halt; wir haben allerdings etwas gehört, was jedenfalls als die Antwort und Erfüllung dieser Forderung gelten sollte: Dem Bolke soll die Religion er halten werden.

So wird's gemacht! Wenn das Volk Brot verlangt, dann erinnern sich die herrschenden Klassen daran, wie steinreich sie sind, und reichen dem Volke Steine statt Brot, und wenn es Bildung begehrt, dann erhält" man ihm die Religion. Das ist also das Verständniß, das groß­artige Verständniß und der rührend gute Wille für die Forderungen der Zeit.

Dh, wir Geschichtsfälscher!

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der bereits verladenen, schwimmenden Mengen. In der Woche vom 21. bis 28. Juli schwammen nahezu 2,2 Millionen Quarters Weizen nach dem europäischen Festland über den Ozean, während in der gleichen Woche des vorigen Jahres nur 0,6 Millionen Quarters unterwegs waren. Die Minderzufuhr des, überdies auch in der Qualität zurüd gebliebenen indischen Weizens und des russischen Roggens und Weizens kann durch die amerikanische Zufuhr völlig aus geglichen werden. Ein allgemeiner Mangel an Brotkorn ist bann um so weniger au besorgen, als Desterreich- Ungarn , das auch nur Weizen exportirt, gerade von dieser Frucht eine gute Mittelernte erwartet und die Ernte- Ergebnisse in Deutschland selbst nach dem heutigen Stande doch schon besser sich ansehen, als vor zwei Monaten zu erwarten war. Die Ungleichheit des Ernte- Ausfalls in den verschiedenen Ländern bleibt unbestritten. Rußland und Indien haben geradezu dürftige Ergebnisse im Vergleiche zu Nordamerika . England und namentlich Däne mart haben eine reiche, Mittel- Europa höchstens eine knappe Mittelernte u. f. w. Das wird sich natürlich auch am Welt­markt geltend machen und abwärts gehenden Preistendenzen wenig zuträglich sein."

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Zum Schlusse sei nur noch auf die Krone der Leit­Artikel- Leistung der Schlesischen Zeitung" hingewiesen. Ebenso albern" nämlich wie der Vergleich des deutschen Raisers mit Ludwig XVI . soll das sein, was täglich in den sozialistischen Blättern von der angeblichen völligen Kor­ruption unsers öffentlichen Lebens zu lesen ist, denn der Nichts als Lügen oder unverschämte Verdrehungen der " Fall Lucius", der Fall Bötticher", der" Fall Baare" bieten auch nicht den Schatten einer Berechtigung für Thatsachen. Bon allgemeinem Nothstand" hat nie - sie sind allzumal harmlos Jemand gesprochen. Daß für die Herren Brotvertheurer Doch nun gestatte man uns einmal zu sehen, wie Ihr derartige Räsonnements", mit der Geschichte umgeht, Ihr gelehrten Vertreter der und sowohl im Fall Bötticher wie im Fall Baare ist vor und ihre Soldknechte, zu denen auch zweifellos der Herrschenden und Besitzenden, wie Ihr mit der wirklichen läufig noch gar nichts bewiesen. Daraus einen Rückschluß Schreiber vorstehender Notiz gehört, kein Rothstand be Geschichte umgeht, denn, mit Verlaub gesagt, das, worüber auf das Darniederliegen der öffentlichen Moral in Deutsch - steht, im Gegentheil, daß sie auf Kosten ihrer darbenden wir unsere verlogenen Rotomontaden loslassen, das sind land herzuleiten, dazu gehört die überhitte Phantasie unbe- Mitmenschen sich des denkbar besten Wohlstandes er Menschen, Volkstheile, Zustände, Verhältnisse, Begebenheiten rufener Volkstribunen", deren Partei sich in einem wilden freuen, das weiß Jedermann. Die Weizen ernte ist allerdings beffer ausgefallen, der Gegenwart, deren Geschichte erst die Nachwelt Gährungsprozeß befindet, welcher sie selbst verschlingen muß, schreiben wird, Personen und Dinge, die man wohl sub- während die großartigen sozialpolitischen Reformmaßregeln als die Roggenernte- das deutsche Volk ißt aber nunt jektiv von diesem oder jenem Standpunkte aus schildern unserer Staatsgewalt" ihnen den Boden unter den Füßen einmal, weil es ein armes Bolt, vorwiegend Roggens brot, weil dieses billiger ist als Weizenbrot. Und wenn aber unmöglich mit dem, was man historische Objektivität fortziehen. nennt, unparteiisch rein sachlich darstellen kann. Mit dieser für uns allerdings vernichtenden Prophe- das deutsche Volk schon in normalen Zeiten aus den Ihr verdreht also schon damit die Thatsachen, wenn zeiung schließen ihren Artikel über die sozialdemokratische angeführten Gründen das Roggenbrot vorzieht, wie viel Ihr uns Geschichtsfälscher nennt wegen der Art und Weise, Geschichtsfälschung" die freitonservativen Geschichtswahrsager mehr Grund hat es nicht jetzt, wo auch der Weizen einen mit der wir Menschen und Vorkommnisse der Gegenwart der Schlesischen Zeitung". Wir aber haben nichts hin- Preis weit über dem gewöhnlichen Stand hat, sich des darzustellen für unzutreffend halten. zuzufügen als bescheiden in Klammer( Große Heiter- Weizenbrotes zu enthalten? Ihr aber seid mitten im historisch längst Festgestellten teit!). trin, wenn Ihr schreibt:

Die französische Gesellschaft zu Ende des achtzehnten Jahrhunderts fofettirte zwar auch mit der neuen Idee. Aber haben die Vertreter des damaligeu Regiments in

Frankreich jemals den Versuch gemacht, diese been in die Politische Lebersicht.

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Und dazu kommt noch, daß der Verdienst gegenwärtig durchschnittlich ein sehr schlechter ist, so daß mit dem Steigen der Brotpreise ein Fallen des Verdienstes Hand in Hand geht.

Die Reichen haben allezeit auch in den Zeiten der

Und unter solchen Verhältnissen hat der Schreiber obiger Notiz die Stirn, den Nothstand zu leugnen, weil Berlin , den 3. August. Wirklichkeit zu übersehen und durch Verzichtleistung auf das deutsche Volk, dem bei normalen Preisen das Weizen eigene Vortheile den heranziehenden Sturm zu beschwören?" Der Roggenpreis steigt und das künstlich ver brot zu theuer ist, jetzt in anormalen Zeiten, in einer Gut, daß die Vertreter des damaligen Regiments in Frant theuerte Brot wird immer theurer. Wie haben Preise, die, Periode der Theuerung nur des schlechten Verdienstes reich", die Necker, Turgot c. schon lange todt sind, ehe die Brotvertheurer am Ruder waren, für ungers- Weizenbrot kaufen könnte, wenn es das nöthige sonst würden sie, die Gluth der Entrüstung im Antlig, aus nothpreise galten und doch höhnt man uns ent- Kleingeld hätte. rufen: Was, wir sollen niemals einen Versuch gemacht gegen: Es giebt keinen Rothstand". haben, die Forderungen unserer Zeit zu verwirklichen? Das Stärkste an Hohn und Verlogenheit leistet ein Hatten wir die bürgerlich- revolutionären Forderungen unserer Waschzettel, der jetzt durch die nationalliberale und junker- ärgsten Hungersnoth zu schwelgen vermocht. Für Burschen, die den Hunger des Volkes so schnöde Zeit nicht voll und ganz begriffen? Waren diejenigen liche Reaktionspresse die Runde macht( S. z. B. das Leip- verhöhnen, möchten wir aber als- Kur empfehlen, daß sie Reformen, welche durchzuführen wir uns bemüht haben, ziger Tageblatt" vom heutigen Tag): ein Bierteljahr lang arbeiten und leben müssen, wie das diesen Zeitforderungen nicht sehr viel näher gekommen, als Bolt arbeitet und lebt. Eure Sozialreform den demokratisch- sozialistischen Zeit­forderungen am Ende des neunzehnten Jahrhunderts?

Gut, daß fie todt sind. Sie würden sonst der Ver­suchung nicht widerstehen können, Euch jene Beschimpfung ins Antlig zu schleudern, mit der Ihr uns zu treffen ge­dachtet.

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Wir wollen übrigens nicht verschweigen, was die Schles. 3tg." als den Gipfel unserer Frechheit" betrachtet. Ihrer Anschauung nach sind wir auf diesen Gipfel gelangt, wenn wir zwischen der manneskräftigen Gestalt unseres Kaisers und dem gutmüthigen aber schwachen, zu jeder ziel­bewußten Initiative unfähigen Ludwig XVI. einen Ver­gleich zu ziehen wagen", wie es die Neue Zeit" gethan hat. Andere sozialdemokratische Organe haben, nach der Mittheilung der Schles. Btg.", die Neue Zeit" des be­treffenden Artikels wegen zwar angegriffen, aber nur, weil derselbe den persönlichen Eigenschaften unseres Kaisers nach Ansicht der professionellen Heher zu sehr gerecht ge= worden ist."

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Was uns anlangt, so vergleichen wir den deutschen Raiser weder mit Ludwig XVI. noch mit sonst einem Men­schen und zwar deswegen, weil in Bezug auf Ludwig XVI. zwar einerseits eine Portion leidlichen guten Willens, an­Dererseits aber eine große Portion Schwäche historisch be­wiesen ist, bezüglich des deutschen Kaisers aber historisch noch nichts fest steht, zumal er selbst wohl kaum meinen wird, daß er weiter gelangt sei in seinem Wirken und Re­Und wenn man die formiren, als zum Anfange desselben.

erst einmal anschauen? Ich brauche Niemanden zu sagen, daß Sie die Prinzipalin sind."

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Und dieselbe Kur empfehlen wir für alle, die den Nothstand noch nicht sehen.

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Die Besorgnisse, welche von den Politikern der fortge schrittenen Linten und der Sozialdemokratie ins Land getragen find, als gehe Deutschland hinsichtlich seiner Voltsernährung einem allgemeinen Nothstand entgegen oder befinde sich schon mitten in einem solchen, zerfallen Angesichts der neuesten Deutsche Schul- und sonstige Misere. In ver Situationsberichte vom Getreide- Weltmarkt in sich selbst. Es wäre ja thöricht, in Abrede stellen zu wollen, daß wir hohe schiedenen Blättern" so lesen wir in der Frankfurter Getreide- und Kartoffelpreise haben und daß ein völliges Miß- Beitung" wird neuerdings amtlicherseits in Erinnerung rathen der Grnte strichweise drückende Zustände für die Nächst­betroffenen herbeiführen muß. Hagel und Wolfenbrüche, Ueber gebracht, daß die Beschäftigung schulpflichtiger schwemmungen, Frühjahrsfröste u. s. w. haben dergleichen ört- Rinder bei ländlichen Arbeiten während der liche Ralamitäten von jeher bewirkt, und Verkehrs- und Schulzeit und der für den Konfirmanden- Unterricht fest­Kreditwesen, äußersten Falles die menschliche Mildthätigkeit gesetzten Zeit verboten sei. Dabei wird darauf auf Das ist hinweggeholfen. ein Rapitel merksam gemacht, daß nicht blos Eltern, Vormünder, Pflege haben darüber ganz für sich. Ein anderes Rapitel aber war seitens der Eltern und Dienstherrschaften, sondern auch die Grund radikalen Opposition behandelt worden, dessen sensationelle besitzer, die einer solchen Beschäftigung der Schulkinder nicht Ueberschrift lautete: allgemeiner Mangel an Brotfrucht, all- entgegentreten, wie auch die Gewerbetreibenden, die sich des gemeine Aussichtslosigkeit der neuen Ernte, allgemeiner Noth­stand; das war damals schon eine Uebertreibung und wird gleichen Verschuldens schuldig machen, strafbar sind. Es ist heute dafür allgemein erkannt sein. Richtig ist, und darauf durchaus zu billigen, daß die Behörden solche Erinnerungen hat der Reichsfanzler schon Anfangs Juni hingewiesen, daß erlassen und noch mehr verdient es Beifall, daß in Ber Roggen im bisherigen Umfang nicht mehr vorräthig sein wird, bindung damit die Kreis- und Orts- Schulinspektoren an um die Hauptbrotfrucht für den deutschen Verbrauch zu liefern. gewiesen werden, eventuell gegen Besitzer und Arbeitgeber Wir würden uns gewöhnen müssen, mehr zum Weizenverbrauch wegen Beschäftigung schulpflichtiger Kinder oder wegen Dul­überzugehen. Das verursacht um so weniger Schwierigkeit, dens einer solchen Beschäftigung während der Schulstunden un als Weizen anscheinend in überreichlicher Masse aus Amerika nachsichtlich Strafanzeigen" zu erstatten. Je trauriger es zu uns zu Markte kommen wird. In der Voss. Stg." vom ist, daß solche Erinnerungen der Behörden 29. Juli finden wir einen anschaulichen Bericht über die enor- überhaupt noch nöthig sind, um so mehr muß men Verladungen von Kalifornien , Oregon , New- York , New­

Orleans u. s. w. Hunderte von Schiffen sind dazu auf Mo- man wünschen, daß die Herren Kreis- und Orts- Schul nate hinaus in Anspruch genommen. In der Boff. 3tg." inspektoren wirklich feine Nachsicht walten lassen, auch dann vom 30. Juli finden wir auch ziffernmäßige Nachweisungen nicht, wenn der Kontravenient ein großer Herr, vielleicht

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Wie lange müssen sie arbeiten?" fragte sie. Von sieben bis sieben- mit einem Extrapence bie Kommen Stunde, wenn wir sie des Abends beschäftigen. Sie jetzt hinunter in die Küche."

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Reinen Feiertag im ganzen Jahr und Tags über das Zeug so billig herstellen können. Irgend Jemand muß verhungern, damit die Kinder ihre Farthing- Ueberraschungen" Stehen bei zweiundeinhalb Schilling die Woche," sprach Ruth Und Ruth wurde herumgeführt, ihre Fabrik in Augen haben können, und da die Mädchen hier fünf Pence er zu sich selbst. schein zu nehmen. Dieselbe sah nicht anders aus, als all' halten, so muß ich annehmen, daß die Leute, die diese Sachen machen, irgendwo in Frankreich oder Deutsch­die hundert kleinen Fabriken, die im Umkreis von Square am Flusse liegen. Ein vierstöckiges Haus, gegen land verhungern. Es ist genau ebenso mit den Zucker­fünfzig Jahre alt, aus gelben Siegelsteinen gebaut. Große pflaumen." Sie gingen in die Kellerräume. Dort fanden sie ein " Ich habe Herrn Bember sagen hören, daß der Zucker, Keller unter dem Erdgeschoß, die als Kochräume benut Dutzend Mädchen und zwei Männer mit Sieden beschäftigt. iverden. Gleich am Eingange ein kleines Bureau, in dem sehr billig sei," meinte uth. Es ist nicht der Zucker, der so billig ist, es ist die Alle waren vom Kopf bis zu den Füßen mit Strenzucker Herrn Pember's Fattotum sitzt, das übrigens alle Augen­blicke wechselt; weiter hinten Herrn Pember's Heiligthum, Arbeit," erwiderte die Ausgeberin, wobei sie ihre Hand in bedeckt. Der ganze Raum hatte ein schneeiges Aussehen. Ein Streuzucker lag auf dem Fußboden, auf Tischen und das die Leser bald näher kennen zu lernen Gelegenheit eine Schachtel zerbrochener Zuckerpflaumen steckte. haben werden, nachdem ihnen die übrigen Abtheilungen der Grund, warum die Mädchen gern hier arbeiten, ist, daß sie Schränken. Streuzucker verzierte sogar das Sparrwerk der Fabrik gezeigt worden. dieses Beug bis zum Krankwerden essen dürfen. Ich sage Decke. Einige der Mädchen hatten ihre Köpfe in Taschen Ruth folgte der Arbeitsausgeberin über einige steile ihnen zwar, daß es für sie ungesund ist, doch sie hören nicht tücher gehüllt; die übrigen hatten Haare, so weiß wie Treppen bis zum höchsten Stockwerk hinauf in ein Zimmer, auf mich. Das füße Zeug läßt sie den Hunger nicht so Schnee. Auf dem Ofen standen große offene Töpfe voll fochens dem Zucker, den die Männer rührten, daneben kleinere wo das schiefe Dach nur wenig Spielraum für Hände" empfinden." Hierauf führte sie Ruth zum nächsten Treppenabsatz Töpfe und Pfannen mit Gewürzen 2c., um Kokusnuß ließ, sich zu bewegen. Lange fichtene Tische standen an den Wänden, und an diesen saßen ein Dußend Mädchen, die und zeigte ihr ein Dußend Wiädchen, die weiße Zuckermäuse Schnitzel, Chokolade und billige Zuckerpflaumen zu machen, fleine, sogenannte Farthing- Ueberraschungsdüten"*) machten. in Chokolade tauchten. Fässer mit Chokolade standen an wie man solche in den Zuckerbäcker- Läden sieht. Einige Große Tonnen voll billigen hölzernen Spielsachen und Schachteln den Wänden des Zimmers und in diese tauchten kleine der Mädchen schnitten Rokusnüsse zu Schnitzeln und warfen mit zerbrochenem Zuckerwerk standen neben den Arbeiterinnen, Mädchen, die eben erst die Gemeindeschule verlassen hatten, die Schalen auf einen Haufen, da diese wieder in eine Der Syrup wurde in ferner Kleistertöpfe und Stöße bunten Papiers. Als sie ein- die weißen Mäuse. Andere Mädchen wieder brachten die andere Fabrik geschickt werden. traten, füßten fich zwei Mädchen, und dieser Anblick erregte Mäuse auf Tabletten aus der Küche herauf und übergaben Büchsen gegossen und zum Abkühlen an einem Ort aufs den Zorn der Arbeitsausgeberin, die sofort ausrief: sie Händen", die reine Kinder zu nennen waren. Diese gestellt, an dem es etwas weniger heiß war, als in der " Küsse zwischen Weibern sind werthlos. Ich habe dürftigen Dingerchen standen bei den Fässern, athmeten den Nähe des Ofens. Bälle und Stangen von süßem Stoff Frauen sich küssen sehen, die sich hätten die Augen aus- auf die Dauer zum Brechen reizenden Geruch der Chokolade wurden in Flaschen verpackt. Heiße Kokusnuß- Schnitzel tratzen mögen. Arbeitet weiter und hebt Eure Küsse für ein und tunkten ab und zu einen Finger in ein Faß, um wurden auf krystallisirten Zucker geworfen, um ihnen einen ihn alsdann abzulecken. Die Mädchen schauten auf, als die Glanz zu geben; Chokolade in kleine Formen gegossen un Eure Liebsten auf." Die Mädchen standen Alle. Weber ein Stuhl noch eine Arbeitsausgeberin die Thür öffnete, dann fuhren sie in mit einer Buckermasse gefüllt. Der Raum war so heiß, daß Fußbant war zu sehen. Das lahme Mädchen saß auf einer ihrer Arbeit des Eintauchens und Verzierens, des Trocknens Ruth den Schweiß von ihrer Stirn perlen fühlte. Nicht mit Spielzeug und billigen Schmucksachen angefüllten Tonne, und Einpackens fort, als wären sie Theilchen eines Maschinen- ein Fenster war vorhanden, um ihm Luft zuzuführen, nu ein oder zwei Thüren, die zu den anderen Kellerräumen die Füße auf eine alte Schachtel gestützt. Sie wandte ihr werts. Die Luft war erfüllt von Zuckertheilchen und dem fräntliches Gesicht einen Augenblick Ruth zu. Dann arbeitete Geruch von Kokusnüssen, vermischt mit einem halben fie weiter. " Ja," antwortete ihre Führerin, aber Herr Pember Dugend anderer Gerüche, darunter dem von Chokolade und

" Diese Sachen werden in Paris gemacht," sagte die Arbeitsausgeberin, eine Hand voll fleiner Spielsachen auf hebend und sie Ruth zeigeud. Es ist wunderbar, wie sie Farthing Pfennig. =

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" Diese Mädchen müssen doch müde werden, wenn sie den ganzen Tag stehen," sagte Ruth.

meint, das Sigen mache sie faul. Er hat im Hinterhof, wo Vanille. sie ihr Mittagbrot essen, eine Bank aufstellen lassen, aber er erlaubt feinen Stuhl in den Arbeitsräumen, selbst nicht in der Küche."

( Fortsetzung folgt.)

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