und Waisen im Jahre 1884 vermehrt.( Zahl der Wittmen: 2014, der Waisen: 1847). Außer den 23 Knappschaftskaffen eristiren bei dem Steinkohlenbergbau noch 4 Kranken- und Unterstügungskassen, welche am 1. Januar 1885 ein Vermögen von 55 023 M. besaßen. Die Einnahmen beliefen fich im Jahre 1884 auf 15 474 M., die Ausgaben auf 11 317 M., so daß ein Ueberschuß von 4157 m. verblieb. Gegenüber den Knappschaftskaffen kommen beim Steinkohlenbergbau diese Kranten- Unterstüßungskaffen nur wenig in Betracht.- Anders stellt sich das Verhältniß beim Braunkohlenbergbau.

Ermittelungen find Vorarbeiten für den zum Frühjahr beab­fichtigten Streit.

Eine ziemliche Wohnungsnoth herrscht augenblicklich in Dresden  . Der bestehende Mangel an kleinen und mittleren Wohnungen hat die Gemeindevertretung veranlaßt, durch Ein­richtung von solchen Wohnungen in städtischen Grundstücken und Erbauung einer Barade der dringendsten Noth ab­zuhelfen.

Hier hatten die Knappſchaftskaffen, 10 an der Bahl, welche im Jahre Vereine und Versammlungen.

1871 noch 914 Mitglieder besaßen, am Ende des Jahres Der Ver 1884 nur noch 246 Mitglieder aufzuweisen. mögensbestand hatte sich übrigens in dem gleichen Zeitraume dennoch von 17 256 M. auf 28 794 M. erhöht. Durch das Abnehmen der Mitgliederzahl find natürlich die Einnahmen immer mehr gefallen; fie betrugen im Jahre 1884 insgesammt 4071 M., denen an Ausgaben 3101 2. gegenüberstanden, so daß ein Ueberschuß von 970 m. verblieb. Die Zahl der Ben­ftonsempfänger betrug nur 44, denen 543 M. an Pension ge zahlt wurden. Die 32 Kranken- und Unterstügungskaffen beim Braunkohlenbergbau haben dagegen einen höheren Umsat als die Knappschaftstassen aufzuweisen. Allerdings war die Mits gliederzahl ebenfalls etwas herabgegangen, nämlich von 1353 auf 1282, dagegen hatten fich die Einnahmen gehoben und be­trugen im Jahre 1884 insgesammt 16 520 M. Es waren die Ausgaben( besonders an Krankenlöhnen und Kurkosten) wesent lich höhere, als in den Vorjahren, und beliefen fich in Summa auf 16 869 M., so daß ein Defizit von 349 M. für das Rech­nungsjahr entstand. Der Vermögensbestand belief sich am 1. Januar 1885 auf 28 481 M.

Der Beschluß der Gladbacher Spinnereien, die Arbeits­zeit auf zwölf Stunden herabzuseßen, wurde bekanntlich auch von der Düsseldorfer   Regierung sehr willkommen geheißen. Es wird, so bemerkt hierzu das Düsseldorfer   Volksblatt", durch die Auslaffung der Düsseldorfer   Regierung in offiziellster Weise fonstatirt, daß die Gestaltung der täglichen Arbeitszeit in Deutschland   große Unzuträglichkeiten mit sich bringt, was ja bisher von der Regierung nahestehender Seite bestritten wurde, und daß eine Verkürzung der Arbeitszeit große Vortheile im im Gefolge hat. Vereinbarungen, wie sie im M.- Gladbacher Handelskammerbezirk geschaffen, sind indeß kein durchgreifendes Mittel zur Abhilfe. Derartige Abkommen können zu jeder Zeit wieder hinfällig gemacht werden; außerdem sind sie ja, wie der Vorgang im M.- Gladbacher Bezirke nachweist, nicht von allge­meiner Verbindlichkeit. Es wird immer, so lange man auf dem Wege der freien Vereinbarung der Regelung der Arbeitszeit näher treten will, eine Reihe von Fabrikanten geben, die sich weigern werden, einer Verkürzung der Arbeitszeit zuzustimmen, und das wird die Folge haben, daß aus Konkurrenz- Rücksichten Abkommen, wie das in Rede stehende, bald ihr Ende finden werden. Soll eine Beffergestaltung der Zustände auf jenem Gebiete in's Werk gesetzt werden, so bedarf es dazu der Ein­führung des Marimal- Arbeitstages.

Lohnstatistik. Die Hamburger Tischlergesellen haben sehr eingehende statistische Ermittelungen in Bezug auf Arbeitszeit und Lohn anstellen lassen und find zu dem allerdings nicht glänzenden Resultat gelangt, daß der Arbeitslohn bei Taglohn 28 Pf., bei Affordarbeit 30 Pf. pr. Stunde beträgt. Alle diese

Theater.

Freitag, den 3. Dezember.

Opernhaus. Die lustigen Weiber von Windsor  . Schauspielhaus. Tilli.

Deutsches Theater  . Doktor Klaus.

Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater. Der

Vizeadmiral.

Wallner- Theater. Die Sternschnuppe.

Bittoria- Theater. Amor.

Oftend- Theater. Das neue Gebot.

Refidenz- Theater. Georgette.

Zentral- Theater. Der Waldteufel.

Bellealliance- Theater. Die schöne Helena.

Walhalla- Theater. Die Piraten.

Königstädtisches Theater. Von Schrot und

Rorn.

Kaufmann's Varietee. Spezialitäten- Vor­stellung.

Der Verein der Berliner   Agenten hielt am Montag Abend in dem Feuerstein'schen Lokale, Alte Jakobstr. 75, eine Versammlung ab. Es ist eine Petition an den Reichstag   aus­gearbeitet worden, deren wesentliche Punkte nach lebhafter Dis­fuffion folgendermaßen zusammenzufassen find: 1) der Verein bittet um eine gefeßliche Firirung der Kündigungsfrist. Der Fabrikant oder Produzent, der sich des Agenten als Vermittler Fabrikant oder Produzent, der fich des Agenten als Vermittler bediene, sei ohne diese Kündigung stets im Vortheile; denn er laffe fich durch den Agenten einführen und trete in häufigen Fällen zurück, wenn er die Thätigkeit des Agenten entbehren zu können glaube. 2) die Provision soll, wenn eine bestimmte Abmachung nicht getroffen, bei Streitigkeiten durch Experten 3) die Provision soll usanzemäßig festgestellt werden. bei Ueberschreibung des Auftrags und nach und nach erfolgter Annahme seitens des Geschäftsherrn fällig sein, da­mit der Agent gegen die Eventualität geschüßt werde, daß der Verkäufer das tontrahirte Geschäft aus irgend einem Grunde fallen läßt. 4) wenn durch ein Geschäft dem Hause durch Zahlungsunfähigkeit des Abnehmers ein Verlust erwächst, so hat der Agent in demselben Verhältniß die Provision zu bes anspruchen, wie der Lieferant das Kapital zurückerhält. Aus. geschlossen ist die Provision, falls durch ein grobes Versehen des Agenten der Verlust bewirkt wurde. 5) soll dem Agenten bei eintretenden Konkursen das Vorzugsrecht eingeräumt und 6) ihm das Retentionsrecht an den ihm zur Verfügung ge­stellten Mustern und Waaren zuerkannt werden. Der Vor­figende des Vereins, Herr Simon, entwickelte die Tendenzen des Vereius, der es sich nicht nur zur Aufgabe gemacht, den Agentenstand zu schüßen, sondern auch die Intereffen, nament lich der auswärtigen Firmen, durch Zuführung geeigneter Ver­treter, durch Auskunft über die Kreditverhältnisse der Ab­nehmer 2c. wahrzunehmen und forderte zu reger Theil­nehmer 2c. wahrzunehmen und forderte zu reger Theil­nahme auf.

Eine große öffentliche Versammlung von Handlungs­gehilfen der Material und Kolonialwaaren- Branche mit der Tagesordnung: Die Lage der Handlungsgehilfen in der Ma­terial- und Rolonialwaaren- Branche und was ist zu thun dies felbe zu verbeffern", findet Sonntag, 5. Dezember, Nachmittags 4 Uhr, Rosenthalerstr. 11/12, im Rosenlöcher'schen Lokale statt. Kranten- und Begräbnißkasse der Bau- und Fabrik­arbeiter Berlins  ( E. H.) Außerordentliche Generalversamm lung der Mitglieder am Sonntag, den 5. Dezember, Vormittags 10 Uhr, in Renz' Salon, Naunynstr. 27. Tagesordnung: Das Kaffenbuch legi Vorstandswahl. Kassenangelegenheit. timirt. Um zahlreiches Erscheinen wird ersucht. Allg. Kranken- und Sterbekasse der Metallarbeiter ( E. H. 29 Hamburg  ), Filiale 4 Berlin  ". Sonnabend, den 4. Dezember, Abends 8 Uhr, Andreasstraße 26, General­

Soeben erschien

Heft 3

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versammlung. Tagesordnung: Raffenbericht, Neuwahl der ge fammten Ortsverwaltung für 1887, Verschiedenes. Mitglieds buch legitimirt.

Wissenschaftlicher Verein für Roller'sche Steno­graphie. Sonnabend, den 4. d. M., Abends 8 Uhr, im Restaurant Gebert, Friedrichstr. 94. Herr Parlaments- Steno graph Klatecki über: Die Anwendung der Roller'schen Stenographie auf die polnische Sprache." Gäste haben Zutritt. Gesang, Turn- und gesellige Vereine 2c. am Freitag. Gesangverein Nord- Jubal" Abds. 9 Uhr Veteranenstr. 19. Turnverein Hasenhaide"( Männerabtheilung) Abends 8 Uhr Dieffenbachstraße 60 61. Bitherklub Alpenveilchen" Abends 8/2 Uhr im Anhaltiner", Tempelhofer Ufer, Ecke der Möckern straße. Rauchflub Westend" Abends 9 Uhr im Hohens zollerngarten, Stegligerstr. 27.- Steno- tachygraphische Ges sellschaft Abends 8 Uhr im Restaurant Stein, Rosenthalerstr. 38.

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Berichtigung. In dem Bericht über die legte Versamm­lung des Fachvereins der Tischler muß es statt Tischlermeister Sander, Tischlermeister Sauer heißen.

Kleine Mittheilungen.

Dortmund  , 30. November. Ein entsegliches Verbrechen ist hier konstatirt worden. Die Obduktion der Leiche eines vier­jährigen Mädchens hat ergeben, daß das Kind in Folge von Mißhandlungen gestorben ist. Wie festgestellt wurde, hat die eigene leibliche Mutter das Kind fortgesetzt derart mißhandelt, daß es endlich an den erhaltenen Verlegungen gestorben ist. Die herzlose Megäre ist eine Frau Liebig hier. Die Leiche des Kindes war über und über mit Krusten bedeckt, unter denen der Eiter hervorquoll.

Wien  , 30. November.  ( Selbstmord eines Soldaten.) Der 22jährige Landwehrmann Adam Plappert, welcher fürzlich zur Waffenübung beim zweiten niederösterreichischen Landwehr Bataillon eingerückt ist, mußte wegen eines chronischen Leidens in das Militärspital zu Stockerau   abgegeben werden. Gestern früh gelang es dem Landwehrmann, aus der Krantenanstalt zu entspringen. Plappert begab sich zu Fuß nach Floridsdorf   und warf sich dort in dem Augenblicke auf das Schienengeleise, als der um 9 Uhr 30 Minuten Abends von Wien   abgelassene Expreßzug mit voller Dampfkraft daherbrauste. Der Lokomotiv führer fonnte den Train nicht mehr zum Stehen bringen, und so rollte dieser über den Körper des Unglücklichen hinweg. Er erlitt so schwere Verlegungen, daß er bald darauf starb.

London  , 30. November. In Schottland   hat unweit Dunfermline   im Fluffe Devon ein Erdrutsch stattgefunden, wodurch der berühmte Cauldron Burn- Wafferfall buchstäblich zerstört worden ist. Eine über dem Wasserfall hängende mäch tige Felsmaffe fiel in den Strom, riß einen Theil des mit Bäumen bepflanzten Ufers mit sich, dessen Trümmer einen wohl 100 Fuß hohen Haufen bilden. Die riesigen ein Gewicht von vielen Tonnen habenden Steinblöde sind in der ungleichartig ften und seltsamsten Form aufgethürmt; allein die wilde Pracht des von Walter Scott  , Wordsworth   und Burns besungenen Wasserfalls ist für immer dahin.

New- York  , 29. November. Ein großes Feuer in Duluth Minnesota  , zerstörte drei Elevatoren mit 880 000 Bushel Ge treide, mehrere Häuser 2c. Drei Menschen verunglückten bei dem Brande.

der Internationalen Bibliothek.

Die Darwin  'sche Theorie.( Affe und Mensch.)

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( Früher Alhambra- Theater.) Wallnertheaterstr. 15. Freitag und Sonnabend:

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Belphegor: Herr Tragau. Madelaine: Frl. Häfer.

Dirigent: Herr Kapellmeister Theodor Franke. Vor der Vorstellung:

Großes Concert, ausgeführt von der Hauskapelle unter Leitung des Kapellmeisters Hrn. Theodor Franke. Anfang des Concerts: Wochentags 7 Uhr, Sonntags 6 Uhr. Anfang der Vorstellung: Wochentags 7 Uhr, Sonntags 7, Uhr. Das Theater ist mit elektrischer Beleuchtung versehen.

Eden- Theater.

( Früher Louisenst. Theater.) Dresdenerstr. 72/73. Bum ersten Male in Berlin  :

und verw. Berufsgenossen. Große Mitglieder- Versammlung Montag, den 6. Mts., Abends 8 Uhr, in Nieft's Salon, Kommandantenstraße 71/72. Tagesordnung: 1. Wahl des Gesammt- Vor­standes unter vorhergehender Debatte. 2. Ver schiedenes. 3. Fragekasten.- Der Wichtigkeit wegen bitten wir, daß alle Mitglieder recht pünktlich erscheinen.[ 1197] Der Vorstand.

Bu einem gemüthlichen Schafskopfspiel lade ergebenst ein Reißmann, Friedrichsbergerstr. 10.

Die dem Maurerpolier Herrn Michaelis, Alte Jakobstr. 48, zugefügte Beleidigung nehme ich hiermit zurück und erkläre denselben für einen Ehrenmann.[ 1203] Alb. Buge, Brückenstr.

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Bitte genau auf meine Hausnumme und meinen Namen zu achten.

[ 1188

Schwere Ueberzieher, 20-30 M., soll. schleun. vk. w. Schneidermitr. Wagner, Köpnickerstr.43.11. 1. g. Piano, 15 Thlr., 3. v. Oranienſtr. 4 II. I.[ 1202 Erste Gefangstunde Freitag, den 3. Dezbr., Widelmacher verl. Stampehl, Mariannenft.26.

Abends 8 Uhr, im Restaurant Sodtke, Ritterstraße 123. [ 1204 Neue Mitglieder werden aufgenommen. Den Mitgliedern des [ 1198 Fachvereins der Metallarbeiter in Gas-, Waffer- n. Dampf- Armaturen zur Nachricht, daß die zum Sonntag, den 5. d. Mts., Vormittags 10 Uhr, in Gratweil's Bierhallen stattfinden sollende Versammlung laubniß nicht ertheilt hat.

Fachverein der Puzer. nicht Battfinden fann, da die Polizei die Er­

Sonntag, den 5. Dezember, Vorm. 11 Uhr, Inselstraße Nr. 10: Mitglieder- Versammlung.

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[ 1196

1. Vereinsangelegenheit. 2. Fragekasten. Um zahlreiches Erscheinen ersucht Der Vorstand.

General- Versammlung

der Mitglieder des

Vereins z, Wahr, der Interessen

der Klavierarbeiter

am Sonnabend, den 4. Dezember,

in Gratweil's Bierhallen, Kommandanten­straße 77-79. Tagesordnung:

1. Weitere Wahl des Vorstandes.

2. Vereinsangelegenheiten und Verschiedenes. Jedes Mitglied ist verpflichtet, sein Mitglieds­buch vorzuzeigen. [ 1195

Der Vorstand.

Eingeborene der Antillen  . An die Tischler Berlins  !

( 14 Personen.) Anthropologische Sehenswürdigkeit. Nelson und Maythorn, Excentric- Clowns. Brothers Forest, Musikal- Clowns. Mr. Nizarras, der beste Turner a. d. ind.Ringen. Riegels Balletgesellschaft, 12 Damen, 2 Herren. Vania n. Ludwig Tellim. Eugen Zocher. Raffenöffnung 6 Uhr. Anfang 7 Uhr.

Paffage 1 Tr. 9 M.- 10 A. Kaiser- Panorama. In dieser Woche: Eine Wander. d. d. Riefengebirge. Bweite Reise durch das malerische Schottland  . Carolinen- Inseln. Hertha- Reise. Eine Reise 20 Pfennig. Kinder nur 10 Pf.

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Kollegen! Die von der öffentlichen Versamm­lung in Sanssouci   gewählte Kommission zur Unterstügung der Delegirten zum Kongreß in Gotha   hat folgende Bahlstellen errichtet:

Belleallianceplay 6 bei Hilscher( durch Hartung), Blumenstraße 56 in der Herberge( durch Müller), Staligerstraße 107 bei Runstmann( durch Kopps

mann),

Staligerstraße 18 bei Stramm( durch Breden­

feld),

Bionskirchplay 11 bei bohn( durch Hinz), Brinzenstraße 96 bei Beier( durch Pilecke).

Beiträge werden an obigen Stellen des Mon­tags von 8-10 Uhr von den genannten Kollegen in Empfang genommen.

Soeben ist erschienen: Der

ene Welt- Kalender

für 1887.

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Aus dem reichen Inhalt heben wir hervor: Reichshaushalts- Etat des Deut. fchen Reichs.- Zerbrochene Ketten. Ers zählung von Rob. Schweichel.- Bär. Ein tige Frauen und Haarmenschen. Proletarierkind. Erzählung v.E. anger. Der Kampf zwischen Feuer u. Wasser in der Welt. Bon P. Daw. Köhler. Wie man eine Million verdient.- Flie gende Blätter( humoristisch).

Als Gratis- Beilagen: 1. Lucia. 3. Mutterglüd. 2. Blanche. 4. Die beiden Alten. Ein Wandkalender. Preis 50 Pf.=

[ 1198

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Soeben erschien im Verlage von Wörlein & Co. der

Dentsdis Handwerker- und Arbeiter Notiz- Kalender

für 1887

( IX. Jahrgang).

Diefer Notizkalender, seit Jahren in den deutschen   Arbeiter und Handwerkerkreisen rühmlichst bekannt, ist nicht blos Ralender, sondern zugleich Notizbuch und Gesetz­Sammlung.

Auch in diesem Jahre ist sowohl auf den Inhalt als die Ausstattung besondere Sorgfalt verwendet und ist namentlich bes züglich des Einbandes Vorzügliches ges leistet und bestes Material dazu verwendet.

ift

Neben der gewöhnlichen Ausgabe auch wieder eine stärkere veranstaltet, welche mehr Schreibpapier enthält und fräftigen Leinwandeinband mit Deckel nach Brief taschenart und Gummiband hat. Auch bei der gewöhnlichen Sorte find diesmal die

Ecken abgerundet.

Inhalt des Kalenders:

Kalendarium mit neu revidirtem Ge schichtskalender; postalische Bestimmungen; Telegrammtarif; das ganze Unfallversiche rungsgeset mit Anhang vom 28. Mai 1885; Gesez über die eingeschriebenen Hilfstaffen mit der Novelle vom 1. Juni 1884;

bas

Reichstags- Wahlgeset mit Reglement;

Auszug aus dem Reichs­

Patentgefes;

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Gewindeschneidetabelle für Metallarbeiter; Schreibpapier mit Datumsangabe

Tagesnotizen, leeres Schreibpapier, Brief täschchen. Der ganze Kalender ist vierzehn Preis der einfachen Ausgabe 50 f

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Berantwortlich für den politischen Theil, und Soziales Max Echippel, für Vereine und Versammlungen F. Zuhauer, für den übrigen Theil der Beitung R. Cronheim, sämmtlich in Berlin  .

Drud und Verlag von Mar Bading in Berlin   SW., Beuthstraße 2.

Hierzu eine Beilage.