Industriearbeiters meist auch eine einseitige ist, was den Arbeiter wieder am leichten Wechsel des Plazes hindert, so hat die Großindustrie immer einen festen Arbeiterstand und ist lange nicht in dem Maße auf den Arbeiterwechsel ange= wiesen als der Handwerker, der während der Saison oft rasch mehrere Arbeiter gebraucht, während er vielleicht die Hälfte bes Jahres nur allein oder höchstens mit einem Lehrburschen in seiner Werkstelle sitzt.
Bum Schlusse wollen wir noch bemerken, daß mit der Organisirung des Arbeitsnachweises nothwendig auch die Arbeitslosenunterstützung Hand in Hand gehen müßte. Die Einführung derselben würde freilich auch bedeutende Mittel in Anspruch nehmen, indeß muß fest gehalten werden, daß bie arbeitslose industrielle Reservearmee doch auch heute lebt, daß es sich also nur darum handeln kann, eine gerechtere Art für die Aufbringung der Mittel für die Arbeitslofen aufzufinden und einzuführen. Heute sind es besonders die Landbevölkerung und die Gemeinden, welche für die industrielle Reservearmee aufzukommen haben; der Industrie den auf sie fallenden Antheil aufzuladen, wird erst möglich sein, wenn die Arbeitslosenunterstützung nicht mehr auf dem Wege des Almosens und der Armenunterstützung, sondern dem des gesetzlichen Rechts gelöst ist.
Original- Korrefpondenzen.
Leipzig , den 7. Januar. Wie an anderen Orten, so liegen auch in unserem Land die Preßorgane der Kartellbrüder sich in den Haaren. Ganz besonders amüsant ist die Fehde zwischen der Leipziger Beitung" und dem„ Leipziger Tageblatt ", die allerdings schon sehr alten Datums ist, jest aber einen ungewöhnlich bösartigen Charakter angenommen hat. Heute muß das Leipziger Tageblatt " den Schmerz erleben, daß ihm von feiner amtlichen Konkurrentin nichts mehr und nichts weniger
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als sozialdemokratische Gesinnung vorge worfen wird. Diese fürchterliche Anklage ist hervorgerufen durch einen gegen die Agrarier gerichteten wirklich sehr guten Artifel im volkswirthschaftlichen Theil des Tageblatt". Der Artikel ist beiläufig von A bis 3 freihändlerisch, und auch, wenn ich nicht irre, einem Organe der Freihändler entnommen. Daß die auf ihre Gründlichkeit und Gelehrtheit so stolze, Leipziger Btg." ein rein manchesterliches Produkt das aber in diesem Falle, wie gesagt, recht gut ist für sozialdemokratische Waare hält, fann die Komit dieses journalistischen Froschmäuslerkriegs nur erhöhen. Begierig bin ich auf die Antwort des„ Leipziger Tageblatt " vorausgesetzt, daß es durch den entsetzlichen Schlag nicht vollständig betäubt ist. Apropos, da fällt mir ein, das ,, Tageblatt" könnte sich grausam an der Leipziger Beitung" rächen, wenn es ihr Wurst wieder Wurst gäbe. Vor 4 Wochen schrieb nämlich die brave Muhme" von den famosen Grundzügen" zum Invaliden- und Altersversorgungsgeset, diese Alters- und Invalidenversorgung sei allerdings geeignet, den Hohn und Spott der Gegner herauszu fordern. Wenn das nicht sozialdemokratisch" und„ reichsfeindlich" war, dann weiß ich nicht, was ,, sozialdemokratisch" und ,, reichsfeindlich" ist.
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Politische Uebersicht.
Bur Verschärfung des Sozialistengesetzes. Es muß wieder einmal ,, Stimmung" gemacht werden! Diese altbewährte Praris unserer Offiziösen macht sich, wie seiner Zeit für die Militärvermehrung u. s. w. auch für die Verschärfung des Sozialistengefeßes nöthig". Die Hespresse schrieb damals jeden Tag von der Möglichkeit eines Krieges, fie sah Gespenster
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in Gestalt von Baracken 2c. an der franzöfifchen Grenze; die offiziöse Preffe leistet alles kaum Denkbare, um Den biedern Deutschen " gruselig zn machen, damit die Reaktion weitere Blüthen treiben kann. Die unsauberen Manipulationen ber Kartellbrüder bei den legten Reichstagswahlen find ja noch in aller Gedächtniß. Jest muß„ Stimmung" gemacht werden, um dem Spießbürger plaufibel zu machen, daß den Sozialdemokraten ganz recht geschieht, wenn sie von Weib und Kind aus einzelnen Kreisen, aus dem ganzen Lande verwiesen werden. Die Kölnische Beitung"( und nach dieser die Leipziger Beitung") bringt einen Artikel über den Meineid im Dienste der Sozialdemokratie", welcher zu diesem Stimmungmachen" jein Theil beitragen soll und jedenfalls ein Theil einer Serie solcher Ausflüffe ist. Die Kölnische Zeitung " fühlt sich in besagtem Artikel gedrungen, die Meineide aufzu zählen, welche die Sozialdemokraten auf ihrem Gewissen haben. Demgegenüber ist zn bemerken: die Sozialdemokraten find Feinde des Meineids, weil sie Freunde der Wahrheit sind, aber fte stehen unter einem Ausnahmegeset, welches unzählige Prozesse hervorgebracht hat. Wenn nun einzelne Sozialisten bei solchen Prozessen im Intereffe ihrer Genoffen falsche Eide geschworen haben, so ist das sehr bedauernswerth. Aber woran liegt das? Hätten wir kein Sozialisten
Uebermorgen ist der Erste und wir müssen Hauszins bezahlen; die Rechnungen sind uns außerdem über den Kopf gewachsen, denn mein Mann war lange krank und konnte das Salz nicht zu seinem Brot verdienen."
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Macht es kurz was wollt Ihr?" unterbrach der Baron sie ärgerlich. Ich sehe, das Ganze läuft nur auf eine Gelderpressung hinaus. Ich sage Euch auch, Frau, heute will ich Euch noch einmal zu Willen sein; aber meine Geduld ist jetzt zu Ende das kann so nicht fortgehen, und kommt Ihr mir dann noch einmal auf den Hof, fo
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So? Der Herr Baron haben noch nicht ausgesprochen." Und ihre blauen Augen hafteten in lauerndem Trotze auf ihm. Er begegnete aber dem Blicke nicht.
Macht es kurz wie viel braucht Ihr? Aber ich schwöre es Ench zu, es ist das letzte Mal; nachher thui Euer Schlimmstes. Was Ihr selber dabei riskirt, wißt Ihr besser, als ich es Euch sagen könnte."
Es ist nicht nöthig, viel darüber zu reden," lächelte die Alte. Wir sind beide nicht von gestern, Herr Baron, und wissen genau, wie weit wir gehen können; nur das ausgenommen, daß der eine Theil nichts oder doch beinahe nichts dabei zu verlieren hat und der andere eben
alles.'
du ,, Das ist nicht wahr," fuhr der Baron auf.„ Ich bereue," jemals Euren Worten, Eurem Rathe gefolgt zu sein, und zehn, ja tausendfach trage ich jetzt an der Last, die ich mir damals ganz unnüßer, unnöthiger Weise aufge= laben!"
,, Unnöthiger Weise, Herr Baron? Sie vergessen die
Klausel."
,, Und habe ich nicht einen rechtmäßigen Erben für mein Haus für meinen Namen?"
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Sie meinen den Baron Benno, nicht wahr? Armer Vater, sehen Sie denn nicht, daß das Kind nur ein wurmstichiger Apfel ist? Und sechs Jahre müßte er noch leben, um der Frist zu genügen."
Ich hoffe, daß er noch sechzig leben soll!" rief der alte Mann; denn die Gefahr der Krankheit ist beseitigt. Heute noch war er fräftiger und gesünder als je. Seine
geset, so würden auch diese Prozesse fortfallen. Ist denn nach gesetz, so würden auch diese Prozesse fortfallen. Ist denn nach| der Kölnischen 3tg." ein Meineid schlimmer zu tariren, wenn er geleistet wird zur Rettung eines für seine Gesinnung leidenden Menschen, oder ist er schlimmer, wenn er geleistet wird, um fich Millionen in die Tasche zu praftiziren? Da giebt es fein Geschreibsel: Der Meineid im Dienste des Kapitalismus ". Jeder kehre vor seiner Thür, und es wird sich schließlich vor der Jeder fehre vor seiner Thür, und es wird sich schließlich vor der Thür der Kölnischen Stg." etwas zum Wegräumen finden; fte möge nur ordentlich nachsehen. Die Kölnische 3tg." ist es ge wesen, welche bei Schaffung des Sozialistengesetzes die Steine mit zugetragen hat; fie war es, die jetzt an den Früchten des Baumes zu mäkeln sucht, den sie selbst mit gepflanzt hat. Be trachte man diese Meineide als Wirkungen und nicht als Ursachen. Lege man die Art an die Wurzel und sorge man für geregelte Bustände, damit solche Meineide, die jetzt als Belastungsmaterial zur Verschärfung des Sozialistengesetzes dienen sollen, vermieden werden.
Den Anlah zu heftigen Fehden zwischen der Kreuz zeitung " und der Nat.- 3tg." bietet nach wie vor das kommende Sozialistengeſetz. So fezt jezt die„ Nat.- 3tg.", die gar zu gern Herrn v. Bennigsen zum Minister des Innern machen möchte, die Polemit gegen die„ Kreuzztg." folgendermaßen fort: Eifer für die im Einzelnen noch gar nicht bekannte Bestimmung Die Neue Preuß. 3tg." kämpft mit nimmer erlahmendem betreffs der Verbannung aus dem Reichsgebiet in dem noch nicht eingebrachten neuen Sozialistengesete. Das Blatt versichert, es habe ,, Grund zu glauben, daß diese Frage eine nicht geringe Rolle zu spielen berufen ist." Das flingt ja überaus gewichtig; wir gestatten uns aber die Vermuthung, daß es ungefähr so viel werth ist, wie vor der zweiten Lesung der Getreidezollvorlage die Ankündigung, daß die Konservativen lieber gar keine Bollerhöhung, als eine hinter der Regierungsvorlage zurückbleibende, annehmen würden; als es zur Entscheidung fam, stimmten fie Mann für Mann für den niedrigern Saß, wie wir es vorausgesagt hatten. Ohne allen geheimnißvollen Hintergrund, wie das wir haben Grund zu glauben", find wir der Meinung, daß die einfache Verlängerung des bestehenden Sozialistengesetzes auf zwei Jahre ohne viel Aufregung das Ergebniß der Verhandlung sein wird, wenn die Nationalliberalen daran festhalten, nicht weiter gehen zu wollen. Und wir hoffen nach wie vor, daß sie nicht weiter gehen werden. Der Eifer der Neuen Preuß. 3tg.' für die Verbannung von Deutschen aus dem Deutschen Reiche regt aber noch eine besondere Frage an. Seit längerer Zeit wird zwischen derjenigen Preffe, welche im allgemeinen als zur Vertretung der Regierungspolitik berufen gilt, und der Neuen Preuß. Btg." eine überaus heftige Fehde durchgefochten; die Politik dieses Organs der äußersten Rechten wird dabei wegen seiner Vorliebe für Muckerei und Stöckerei" als schädlich und hinderlich be= handelt. Danach ist es wenig wahrscheinlich, daß die„ Neue Preuß. 3tg." in der Frage der Verlängerung und Verschärfung des Sozialistengesetzes mit der Vertretung des Standpunktes der Reichsregierung betraut sein sollte. Eher würden wir glauben, daß die Neue Preuß. 3tg." die spezielle Vertretung des Herrn von Puttkamer führt, der als Minister für die Durchführung des Sozialistengesetzes vermuthlich der Urheber der neuesten Vorschläge ist, welche bis jetzt nirgends, außer im Lager des genannten Blattes, Antlang gefunden haben. In diesem Falle wäre der Eifer der„ N. Pr. Btg." begreiflich."
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Die Möglichkeit der Bildung einer Mehrheit für das verschärfte Sozialistengeset tritt mit jedem Tage deutlicher hervor. Die freifonservative Post" zeigt sich entzückt von der von uns erwähnten Auslassung des nationalliberalen Parteiorgans, welches andeutete, daß in das Gesetz eine Bestimmung über die Internirung von Sozialdemokraten aufgenommen werden könne. Sie findet diesen Gedanken ernstlicher Beachtung werth. Von da bis zur Zustimmung ist natürlich nur ein Schritt, und da der Gesezentwurf thatsächlich diese Internirungsbefugniß enthalten soll, so wäre für diesen Theil eine Majorität gesichert. Die" Post" ertheilt dabei den Nationalliberalen ein Lob, welches ernst gemeint und in den Augen verständiger Leute eine geradezu vernichtende Kritik ist. Sie schreibt nämlich: Jedenfalls zeigt der Gedanke der Internirung, wie die ganze Ausführung der Nationallib. Korr.", daß der nationalliberalen Partei die Betonung eines einseitig liberalen Standpunktes gegenüber brennenden Fragen der inneren Sicherheit völlig fern liegt, daß sie vielmehr das Gemeinwohl über die Parteidoftrin stellt." Wenn das Hohn wäre meint die Frff. 3tg."-wäre es eine prächtige Leiſtung, so ist es aber im Ernst ein hohes Lied der Gesinnungslosigkeit. ,, Einseitig liberaler Standpunkt und Parteifährt das demokratische Organ fort soll also die Ueberzeugung sein, daß kein Staatsbürger seiner Gesinnung wegen aus dem Vaterlande vertrieben oder in einem entlegenen Winkel desselben verbannt werden darf; und das Gemeinwohl und die innere Sicherheit sollen solche Maßregeln den Sozialdemokraten gegenüber erheischen. Nach den nun zehnjährigen Erfahrungen mit dem Sozialistengeset gehört ein trauriger Muth zu solcher Behauptung. Es läßt sich thatsächlich konstatiren, daß bie angesehenſten Führer der Nationalliberalen in dem Hochgefühl und der Schaffensfreudigkeit, mit der fie in der vorigen
doktrin
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Wangen bekommen wieder Farbe, ſein Geiſt iſt frischer, sein Körper kräftiger geworden, und wenn.
Der alte Freiherr horchte auf, denn über den Gang fam ein haftiger Schritt; kaum fünf Sekunden später wurde die Thür aufgerissen und der alte Christoph stürzte mit einem ganz verstörten Gesicht hinein.
,, Was giebt's? Was hast Du?" rief ihn der Baron erschreckt an. ,, Ach gnädiger Herr Baron ," stammelte der Alte, und schon sein Gesicht fündete ein Unglück„ Sie Sie möchten doch einmal schnell in den Garten kommen; der junge Herr Baron....
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Benno?" schrie der Freiherr in Todesangst. " Der junge Baron Benno hat plöglich einen Blutsturz bekommen, und Fräulein Kathinka ist allein mit ihm."
Armes junges Blut!" sagte die Frau, während der alte Herr fast starr vor Entseßen auf einem Stuhl zusammenfnickte und einen Moment das Antlig in den Händen barg. Aber es war auch nur ein Moment. Im nächsten schon fuhr er wieder empor und griff mit wildverstörtem Blick nach seinem Hut.
Ist schon Jemand fort nach einem Arzte?" " Der Karl sattelt eben das eine Wagenpferd; der Schimmel lahmte heute Morgen ein wenig."
Mein ältester Sohn ist mit seinem Fuchse hier; er soll augenblicklich selber in die Stadt jagen und einen Arzt heraussenden."
Der Diener eilte fort, und der Baron wollte ihm nach, als sein Blick die noch dort stehende Frau traf. ,, Aber jetzt jetzt kann ich nicht!" rief er von Angst gepeinigt aus.
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„ Nein, Herr Baron," sagte die Frau, mit dem Kopf schüttelnd, jetzt gewiß nicht; ich tomme wieder morgen oder übermorgen oder in acht Tagen vielleicht wenn die„ sechzig Jahre vorüber sind," setzte sie leise murmelnd hinzu, und verließ das Gemach und gleich darauf auch das Schloß.
Der Diener hatte den Unfall, der den armen jungen Mann getroffen, nicht übertrieben. Als der Vater mit zitternden Gliedern, aber festen Schrittes den Park durch
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Seffion in den Reichstag einzogen, die Milderung de links", Sozialistengesetes ganz offen als eine Aufgabe der neu errungen genau d Mehrheit proflamirt haben. Die Ausweisungen haben mmerfen, erbitternd gewirkt, die schaffen wir aus dem Gesetz heraus, va das Bür laffen Sie sich darauf das find Aeußerungen, welche Für die angesehenſten nationalliberalen Führer sozialdemokratische nur von Kollegen im Reichstage gegenüber wiederholt gethan haben Es war ihnen auch voller Ernst damit, und die Haltung einzelner nationalliberaler Organe, die mit den Frattion führern Fühlung haben, hat das noch bis in die legten To hinein bewiesen. Die Verschärfung des Sozialistengesetzes fom eines den Nationalliberalen überraschend und unangenehm, wie ihne die Erhöhung der Getreidezölle gekommen ist. Um so into Ergebni effanter wird es sein, zu beobachten, wie viel Widerstandstra die Partei noch hat und welcher Mittel es bedarf, bis sie d Parteidottrin" in die Tasche steckt. Der naheliegende und Mahnur einzelnen Artikeln bereits durchleuchtende Gedanke, daß fich auch der Kompromiß werde finden laffen dadurch, daß die Regierung Ne die Annahme der Befugniß zur Internirung auf die Erpatriirum soll dem verzichtet, dürfte wohl verfehlt sein. Man hat Grund zu de tragsetat Vermuthung, daß es der Regierung hauptsächlich darauf an die weit fommt, die sozialdemokratischen Abgeordneten zu beseitigen und verstärku daß dies der eigentliche Zweck der Expatriirung ist. Dieſel die Höh soll bekanntlich dadurch ermöglicht werden, daß der Verlust d werde. Staatsangehörigkeit ausgesprochen wird. Damit verliert de Ge Betreffende auch die Wählbarkeit, und auf diesem Wege wün liberale sehr bald der letzte Sozialdemokrat dem Reichstage den Rüde fehren müssen. Mit der Internirung wäre das nicht zu reichen. Der Jnternirte bliebe wählbar, und es stände ni im Wege, daß er zur Ausübung seines Mandats in Berlin scheint, so gut wie jetzt die aus Berlin Ausgewiesenen dies th dürfen. Daher ist anzunehmen, daß die Regierung mit d Internirung fich nicht begnügen wird. Sie wird wieder einm alles oder nichts verlangen, und der Reichstag , der dieser role ja seine Entstehung verdankt, wird die in ihn gesetzten wartungen nicht täuschen.
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Zentrum und Sozialistengeseh. Wir brachten für eine Auslaffung des ultramontanen Echo der Gegenwart welche allen Mitgliedern des Zentrums, die etwa für Sozidielleicht listen- Expatriirung stimmen würden, Ausschluß aus Frattion anfündigte. Zur rechten Zeit erinnert nun die Frff. 3tg." daran, daß jenes Blatt vor Jahr und in gleicher Weise über die Schnapsjunker" im Zentrum Parteiacht zu verkünden drohte; es blieb aber bei der Drohung Darnach ist der Werth der energischen Worte des Ech scheint zu bemeffen. unterricht Bezüglich des Erscheinens des Sozialistengefehes An wird dem öffiziösen Berliner Korrespondenten des ,, Hamb. Cort freihändl jest nachträglich bekannt ,,, daß von den entscheidenden Instanza Tagebl." von vornherein in Aussicht genommen war, den Entwurf fürzlich n nach den Weihnachtsferien an den Reichstag zu bringen. ein baro daher eine Umarbeitung der Motive in der That stattfindet un preußisch den Grund des Verzögerns des Erscheinens bildet, wird hi( das n mehrfach bezweifelt. Im Bundesrathe waren der Text und d votirt Motive vor der Vertagung vollständig festgestellt. Auch ho fann man, daß die Veränderungen, welche der Bundesrath an Dem fich die Gefeße vorgenommen hat, im wesentlichen rein formeller Natan der waren. Uebrigens will man wissen, daß die Annahme des Ge geworfen setzes im Bundesrath keineswegs einstimmig wa Und dief Was endlich über den Inhalt bereits in die Deffentlichkeit deffelben langt ist, wird als vollkommen richtig anzusehen sein und eifrigften damit also höchstens die Fassung des Wortlauts als Neuigle Börsenre erscheinen." hineinfall Ein
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Der Ausfall der französischen Senatorenwahlen den Franzosenfressern wieder Wasser auf die Mühle. Die talen ,, C unstabile Republik! Ein Hauch fann fie umblasen! Und gendem ist ja jetzt bewiesen, daß der republikanische Gedanke unter de schrocken, Maffen an Boden verliert! Gemach. Die„ Maffen" find über Geiſter f haupt nicht in die Lage gekommen, zu wählen. Die Senatore exklusiven werden bekanntlich nicht direkt gewählt, sondern indirekt burd anderen S die Departements- Bertretungen. Es ist das ein Wahlsystem möchten. über welches die französischen Sepablikasitt längsfänden." Stab gebrochen haben und welches zwar nicht ba allermiserabelste Wahlgesetz ist wie nach Für versorg Bismard's Urtheil das preußische Dreiflaffenwahlrecht, aber genoffenf dem allermiserabelsten doch ziemlich nahe fommt. Und be Verhü diesem miserabelen Wahlsystem haben die Konservativen unter eine früh 82 Sigen drei gewonnen, so daß fie jest 21 Mitglieder haben Es ist ab wo fie früher blos 18 hatten! Und wohl gemerkt von dieser von einer 21 sei nur ein einziger sich als Monarchist bekennt! Un würden, das soll ein Triumph der Monarchisten sein! Sehr bescheiden Großindu Leute, unfere reaktionären Franzosenfreffer. Wir wollen ihnen in den übrigens zugeben, daß sie wahrscheinlich recht haben, wenn Art zu er sämmtliche sämmtliche franzöfifchen Reaktionäre für die Monarchi reklamiren. Ein Kompliment für die Monarchie ist das gerad der Arbei nicht.- Genug wenn man den letzten französischen Seno rath von Senarath torenwahlen eine symptomatische Bedeutung beimeſſen will den, näm so ist es die unter der Minorität von Besitzenden, die de minister Senat zu wählen haben, machen reaktionäre Anschauungen For Berufsgen gang und ist die nothwendige, logische Folge des Buges na
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eilte, fand er den Sohn auf dem Nasen liegend, den Kope an Kathinka's Knie gelehnt, deren lichtes Kleid von seinem geht?" Blute geröthet war. Er sah todtenblaß aus, und die Auge entgegenst hafteten mit einem ganz eigenthümlichen Glanz auf den Nahenden.
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Benno, mein armer Benno, was ist geschehen?" rie ich Dich Du der Baron, neben ihm niederknieend und seine Hand d h greifend. Du bist gewiß zu rasch mit ihm gegange rief Brun Kathinka, ich habe es Dir so oft verboten." ein wenig Der Kranke schüttelte leise mit dem Kopf und hBenno, mühsam die eine Hand; dann sagte er leise: Neitommen." Kathinka ist nicht schuld daran; es fam so plößlich fühlte mich so wohl und leicht wie lange nicht meh Ich war so glückliches ist so schön, gesund sein ich bin immer frant gewesen. Arme Kathinka, und wit Dein hübsches Kleid aussieht aber ich konnte nicht dafür.
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,, Mein lieber, guter Benno," sagte das junge Mädche Fluo bittend, das hat ja gar nichts zu sagen!" Sie hielt in Nummer um die aufsteigenden Thränen zu unterdrücken. Der Vat Referat de hatte mit angsterfüllten Blicken den Sohn betrachtet, non der seine Worte schnitten ihm in's Herz. Nur erst, als Benneuen Heil Die Voff einen Versuch machen wollte aufzustehen, wehrte er ihm.
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Bleib noch einen Augenblick, mein Kind," sagte er milende Bu herzlicher Stimme; ,, die Leute werden gleich mit einem Stuhl Schwindi hier sein, um Dich hinauf zu tragen- ich bin ihnen nit antiba mirztliche B vorausgeeilt. Du darfst Dich jetzt nicht anstrengen, oder Mittel un könnte sich wiederholen." ie die Mi ,, Aber Kathinka wird müde mich zu halten, Papa." burden de Nein, gewiß nicht, gewiß nicht ich könnte noch ein nan nicht Stunde so knieen," rief diese; und dort hinten sehe zielt find Bege zu e auch schon die Leute kommen." Du darfst Dich nicht ant in De
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Maschine fertig," seufzte der Knabe,, ich soll auch feine Freude haben! Aber da fommt auch Bruno habe ich recht lange nicht gesehen."
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