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den nun schon so viele Jahre hindurch unser konser vatives Agrarierthum betreibt und der dem deutschen Volke unter anderm die Getreidezölle und deren mehrmalige Erhöhung gebracht hat. Das Agrarierthum will zum eigenen Vortheil( in der Sprache ( in der Sprache der konventionellen Heuchelei heißt es zwar zum Schuß der schwerbedrängten Landwirthschaft") billige Getreidepreise verhindern; es will dasselbe thun, was gerade den Kornwucherern so verhaßt gemacht hat, nämlich das Brot vertheuern, und zwar mit Hilfe der Gesetzgebung, ohne getroffen werden zu können vom Risiko des Wucherers. Aber nun höre man diese konservativen Herren, wie sie schimpfen über die wucherischen Juden"!
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Wir meinen, es wäre hohe Beit, daß die Gesetzgebung fich alles Ernstes daran begebe, die hier geschilderten Arten des Wuchers, die sich bis jetzt ganz von selbst verstehen", abzuschaffen. Gebe man dem Volke sichere Garantien für seine wirthschaftlich- soziale Wohlfahrt, reformire man gründlich, indem man die Bewucherung des Volkes durch Sonder interessen- Parteien und Kliquen unmöglich macht und jener kleine Wucher, der nur eine Folge der durch den großen Wucher erzeugten oder genährten Noth ist, wird aufhören!
Politische Uebersicht.
Epatriiren
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Interniren. Die Frage, ob man die H+ Sozialdemokraten in Zukunft erpatriiren oder blos interniren soll, macht unseren Kartellparteien augenblicklich arges Kopfweh, und so weit die Nationalliberalen, deren Stimmen man in diesem Punkte braucht, sich noch immer zieren und sich anstellen, als scheine ihnen weder das eine, noch das andere nothwendig, haben sie sich von ihren konservativen Kartellbrü dern schon recht artige Grobheiten sagen lassen müssen. Als Endergebniß dieser Kazbalgerei scheint nun aber doch herauszutommen, daß man fich dahin verständigen will, daß die Internirung oder Expatriirung von den Staatsbehörden ausgeführt werden soll, sobald der Richter einen sozialdemokratischen Miffethäter für eine solche Maßregelung reif hält. Es wird nun vielleicht viel zur Abkühlung des Streites beitragen und den nationalliberalen Mannesseelen die Zustimmung zu den neuen Verschärfungen wesentlich erleichtern, wenn wir darauf aufmerkfam machen, daß die Befugnisse sowohl der Expatriirung als auch der Internirung, erstere allerdings nur indirekt, in dem Sozialistengeset wie es heute ist, bereits enthalten sind, sobald der Richter eine Verurtheilung ausspricht. Der§ 22 bes Sozialistengesetzes besagt nämlich, daß gegen Personen, welche fich die Agitation für die im§ 1 Absatz 2 bezeichneten Bestrebungen zum Geschäfte machen, im Falle einer Ver urtheilung wegen Zuwiderhandelns gegen die§ 17-20 neben der Freiheitsstrafe auch auf die Zulässigkeit der Einschränkung ihres Aufenthalts erkannt werden kann". Auf Grund dieser Bestimmung haben es die Verwaltungsbehörden heute schon in der Hand, Personen, gegen welche der Strafrichter die Zulässig feit der Aufenthaltsbeschränkung ausgesprochen hat, entweder zu interniren oder zu erpatriiren. Der angezogene Paragraph besagt nämlich auch, daß solche Personen aus ihrem Wohnfiß nicht verwiesen werden dürfen, wenn sie denselben seit 6 Monaten inne haben. Diese Personen können also zwar nicht erpatriirt, dem aber sie können aus ganzen übrigen Deutsch land verwiesen, also thatsächlich in ihrem Wohnort internirt werden. Diese Personen trifft sogar nicht der seinerzeit vom Reichstag ausgesprochene Schuß, daß Abgeordnete zum Reichstag oder zu den Landtagen, wenn sie aus den Sigen dieser Körperschaften auf Grund des fleinen Bela gerungszustandes ausgewiesen sind, während der Dauer der Session an den Verhandlungen theil nehmen können. Wenn z. B. das Berliner Polizeipräsidium dem früheren Reichstagsabgeordneten Kayser, gegen den vor vielen Jahren die Aufent haltsbeschränkung ausgesprochen ist, den Aufenthalt in Berlin verweigert hätte, so häite der genannte Abgeordnete an den Verhandlungen nicht theilnehmen können. Ebenso gut aber wie Herrn Kayser der Aufenthalt in drei Viertheilen von Sachsen und in vielen anderen Bezirken Deutschlands versagt ist, so 3. B. auch in seiner Heimath Breslau, so hängt es auch nur vom Belieben der Verwaltungsbehörden im übrigen Deutsch land ab, Kayfer auch da überall den Aufenthalt zu versagen, ihn also thatsächlich in Dresden zu interniren. Sollte aber nun die sächsische Regierung finden, daß Dresden durch die sozialdemokratischen Bestrebungen mit Gefahr für die öffentliche Sicherheit bedroht ist, und auf Grund des § 28 den Kleinen" proklamiren, dann verliert Herr Kanser auch das Aufenthaltsrecht in Dresden und ist damit thatsächlich erpatriirt. Der letztere Fall liegt ja bei dem Schriftsteller Christensen bereits vor, der in Deutschland thatsächlich tein Fleckchen Erde mehr finden kann, wo er sein Haupt hinlegt, es sei denn, daß es noch eine Verwaltungsbehörde in Deutschland giebt, welche von dem ihr zustehenden Verweisungs
,, Du, in Wendelsheim ?" fragte die Mutter rasch und erstaunt. ,, Was hattest Du denn da zu thun?"
Oh, ich bin oft draußen," sagte Frith, bei dem franken jungen Baron. Heute brachte ich ihm eine Maschine hinaus, die wir zusammengestellt hatten. Das ist ein liebenswürdiger junger Herr, aber nur leider immer so frank und schwächlich. Ich fürchte, er macht's nicht lange mehr, was mir recht leid um ihn thun sollte."
,, Es ist doch eigenthümlich," sagte die Frau, daß da weiter gar keine Kinder sind. Wenn der nun auch noch stirbt, so erbt der Aelteste Alles."
Nun, und was hast Du darüber zu seufzen?" lachte ihr Mann. Und der Herr Lieutenant wird obenfalls nicht böse darüber sein und schon wissen, wohin er mit dem Gelde soll. Der bringi's bald unter die Leute, darauf kannst Du Dich verlassen, denn Schulden hat er schon jetzt in der Stadt wie Sand am Meere beinahe mehr noch, als sein Vater."
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Gelobt sei Jesus Christus!" sagt in diesem Augenblicke eine etwas scharfe Stimme in der Thür.
" Hol' Dich der Teufel!" beantwortete Meister Baumann etwas rauh und lästerlich den frommen Gruß.
Aber, Baumann," sagte die Frau, während der Schuhmacher Heßberger, ein kleines schwarzes Buch unter dem Arm, und nicht im Mindesten zurückgeschreckt, das 3immer betratschämst Du Dich denn gar nicht? Vor den Kindern und dem Lehrlinge solltest Du Dich doch wenigstens geniren!"
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,, Ach was," sagte Baumann ärgerlich, indem er sich das schwarze Käppchen auf's eine Ohr schob. Schwager soll auch die albernen Faxen lassen, denn er müßte doch nun nachgerade wissen, daß er bei mir damit an den Unrechten kommt!"
Du bist und bleibst ein Heide, Bruder Baumann," sagte der Schuhmacher, indem er näher zum Tisch trat und in den Bierkrug sah er war aber geleert. Ein gutes Wort sollte auch eine gute Statt finden, und ich thue keinem Menschen damit weh."
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Nicht weh?" sagte Baumann mürrisch.„ Sand willst Du den Leuten damit in die Augen streuen, Du alter
| recht keinen Gebrauch macht. Weder das Interniren noch das Expatriiren find also Neuheiten für das Sozialistengeset; bei schneidiger Anwendung deffelben find beide Strafarten heute schon möglich und es kann sich also bei der neuen Vorlage eigentlich weniger um eine Verschärfung als um eine einfachere Konstruktion des gefeßlichen Mechanismus handeln, mit dem man in Zukunft die so wie so schon zulässige Austreibung bewerkstelligen will.
Allerlei neue Verschärfungen des Sozialistengesehes werden in der nationalliberalen Preffe erfonnen. So schlägt das Frants. Journ." vor, die englische Einrichtung der Friedensbürgschaften einzuführen, d. h. von den verdächtigen Sozialisten zu verlangen, daß fie und eine vom Richter bestimmte Anzahl von Personen sich als Bürgen dafür stellen, daß innerhalb eines beſtimmten Beitraums den vom Richter gefeßten Bedingungen nicht zuwider gehandelt wird. So wie eine solche Zuwiderhandlung bethätigt wird, ist die Raution verfallen. Weigert sich der Betreffende, die Bürgschaft zu leisten, so kann ihn der Richter sofort verhaften und bis zur Dauer eines Jahres festhalten. Dergleichen könnte in das Sozialistengesetz in doppelter Gestalt Eingang finden, als obligatorische Nebenstrafe und als Präventivmittel.
Eine Besprechung des kommenden Sozialistengefehes" hat nun auch Herr Stöcker jüngst in einer Versammlung geleistet. Stöcker hat, was das„ Zwar" Aber" anlangt, in praktisch politischen Fragen genau die gleiche Redeweise wie Miquel. Er hält die Verschärfung des Sozialistengesezes durch die Bulaffung der Verbannung nicht für nüßlich". Freilich sei der, welcher das Vaterland haßt", nicht werth, darin zu leben. Aber die Verbannten können durch Brandschriften noch schäd licher wirken, als wenn sie im Inlande blieben. Uebrigens habe die Verbannung keine Aussicht auf Annahme im Reichstage. Auf die von den Nationalliberalen empfohlene Internirung" ließ er sich nicht ein. Auch nicht auf die von der Kreuzzeitung " für jugendliche Verbrecher wieder einmal empfohlene Wiedereinführung der Prügelstrafe. Die Kreuzzeitung ", die 1854 und 1855 einen großen Petitionssturm" für die Prügelstrafe veranlaßte, hält jest wohl die Beit für nahe, wo ihre Jugend
ideale verwirklicht werden.
Das, hochangesehene Mitglied der nationalliberalen Partei", welches sich für die fünfjährige Wahlperiode im Hannov. Courier", ausgesprochen hat, ist, wie der Hannov. Courier" jest mittheilt, weder Führer der Partei noch überhaupt Abgeordneter, jedoch mit Wort und Schrift seit Jahren in ganz hervorragender Weise für die nationalliberale Sache thätig". Dann wird das bei dem„ Hannoverschen Courier" hochangesehene Mitglied wohl der Chefredakteur des„ Hannov. Courier" selber sein.
Die freien Hilfskaffen sind bekanntlich den Arbeiterfeinden jeden Schlages ein Dorn im Auge. Es hat sich da besonders so meint das Vereinsbl." mit Recht in den zentralisirten Krankenkassen eine Fähigkeit der Arbeiter gezeigt, große Angelegenheiten gut und sachgemäß zu behandeln, an die besonders die bureaukratischen Verwaltungen der Unfallversicherungsgenossenschaften weder an Billigkeit noch an Sachlichkeit heranreichen können. Daher ein wüthender Haß aller derer, die jede freie uneinbeflußte Arbeiterorganisation haffen, besonders gegen die zentralisirten Hilfskaffen. Da sind alle einig von Dr. Mar Hirsch bis Windthorst und Ackermann, die zentrali firten Hilfskaffen find ihnen verhaßt. Diese Stimmung fand einen sehr bezeichnenden Ausdruck in dem sogenannten Volfswirthschaftsrathe" bei Berathung der famosen Grundzüge". Nach Biffer 4 der Grundzüge für die Alters- und Invalidenversorgung fann durch Beschluß des Bundesraths bestimmt werden, daß und inwieweit die Mitglieder anderer Kaffeneinrichtungen, welche die Alters- und Invalidenversorgung zum Gegenstaod haben, von der Versicherungspflicht befreit bleiben. Bei der Berathung in dem Ausschusse des Volkswirthschaftsraths hat Regierungskommissar von Woedtke erklärt, daß nach der Fassung der Biffer 4 dem Bundesrath zwar die Befugniß zustehe, die Vorschriften der Ziffer 4- Befreiung von der Versicherungspflicht- auch auf die Mitglieder einer bestimmten freien Hilfskaffe für anwendbar zu erklären, daß er( der Bundesrath) aber von dieser Befugniß niemals Gebrauch machen werde, weil diese Kaffen keine genügende Garantie für eine andauernde Lebensfähigkeit böten. Damit war die Befürchtung des Herrn Geh. Finanzraths Sende- Krupp, daß den sogenannten freien Hilfstassen auch in diesem Gesetz wie in dem Krankenkassengesetz eine bevorzugte Stelle eingeräumt werden könne, beseitigt. Auf Anfrage des Herrn Leuschner dagegen erklärte der Regierungskommiffar, die Alters- und Invalidenversorgung der Bergarbeiter habe durch die KnappschaftsBerufsgenossenschaft zu erfolgen: die Knappschaftstassen würden durch Zuwendung des Reichszuschusses von dem Gesey nur Vortheil haben. Die letztere Auslaffung über die Knappschaftstassen ist auch recht intereffant. Die Bergleute werden also nicht um einen Heller durch die Alters- und Invalidenversicherung beffer gestellt, aber die" armen" Bergwerksbefizer erhalten den Staatszuschuß zur
Heuchler Du, weiter nichts, denn im Herzen bist Du ein so durchtriebener Strid, wie's nur einen auf der Welt giebt! Und woher kommst Du jezt?"
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Aus der Kirche," erwiderte Heßberger ruhig.
Aus der Kirche? Am Werkeltag?"
Aus der Abendstunde, die unser Herr Pastor hielt oh, es war sehr schön!"
,, Und weshalb bist Du nicht dort geblieben?" lachte Baumann, der den kleinen Schuster topfschüttelnd betrachtete.
Er sah auch in der That komisch genug aus, denn er trug schwarze, ganz abgeschabte und an den Knieen ordentlich glänzende Hosen, einen eben solchen, aber etwas zu engen, besonders in den Aermeln zu kurzen Frack, eine weiße Halsbinde und Weste und einen wahrhaft monströsen Seidenhut mit fuchsigem Deckel. Die Kinder auf der Straße liefen ihm auch gewöhnlich nach, und wenn er dann stehen blieb und ihnen einen grimmigen Blick zuschleuderte, hätte man sich keine schönere Karrikatur eines Menschen auf der Welt denken können." Junge, Junge, wie Du so da stehst, könnte man Dich für Geld sehen lassen es wär' der Mühe werth!"
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Bruder Baumann," sagte der Schuster mit Würde, ,, Du redest, wie Du es eben verstehst. Wenn ich in ein Gotteshaus gehe, muß ich mich auch anständig konstimiren..." ,, Und das nennst Du anständig?"
Und kann nicht einhergehen, als ob ich zu Bier ginge," fuhr der Schuhmacher unbekümmert fort.
,, Und was willst Du?" sagte Baumann trocken. ,, Nichts von Dir," entgegnete Heßberger mit scharfem Ton; ,, nur meiner Schwägerin Guten Abend sagen und dann den Staub wieder von meinen Füßen schütteln.
,, Na, dann schüttele," lachte Baumann; je eher, desto lieber."
,, Aber, Gottfried," bat die Frau.
" Ach was," rief der Schlosser ärgerlich, er soll sich betragen wie ein anderer vernünftiger Mensch, nachher wird er auch so behandelt; aber die Firlefanzereien duld' ich nicht in meinem Hause und will nichts davon wissen!"
Die Meisterin war praktischer Natur. Sie hatte dem Lehrjungen schon ein 3weigroschenstück in die Hand gedrückt
Kaffe. Kurz, wo man diese Grundzüge packt, da find se Wahlrecht_au essant. Deshalb werden sie auch Gefeß werden.
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Auf die Geschichte der Entwickelung der mkehrten uni Sprechung im Sinne der Regierungspolitik origen Löhne Aufsatz des Professors von Bar in Göttingen „ Das Deli ten." groben Unfugs" in der neuesten Nummer der" Ration" München , tereffantes Licht: Herr von Bar stellt fest, daß die Anwenannter„ Geh des§360 Nr. 11 des deutschen Strafgesetzbuchs, wonad hreinermeisters Geldstrafe bis zu 150 M. oder mit haft bestraft wird, gen Beleidigi ungebührlicher Weise ruheſtörenden Lärm erregt oder derselben a Unfug verübt." auf Presdelikte an Entscheidungen des fe Frau des preußischen Obertribunals anknüpft, welche allerdings rafmandat in Urtheile des II. Straffenats des Reichsberichts vom 17. rch ihre Klats 1887 weit übertroffen werden. Nach dieser Entscheidung laßte, etwas o Bestrafung des Redakteurs einer Zeitung wegen groben Gegen di dann zulässig, wenn die Zeitung irgend eine objektiv un uchte Voltsve stimmten Anzahl von Personen Beunruhigung zu erregen, Fuchte Arbeiter Nachricht gebracht hat, welche geeignet war, bei einer Die am 12. J auch der Verfasser der Mittheilung von der Wahrheit da enversorgung teren überzeugt war und feineswegs den Vorsatz hatte, beitsbücher, Publikum zu belästigen oder zu beunruhigen. Herr von Rechte des fi weist nach, daß die Quelle des§ 360 Nr. 11 des Df die AltersG.-B. der§ 340 Nr. 9 des preußischen Strafgesetzbuches frch derartige daß dieser lettere auf den§ 180 Tit. 20 Th. Il des Allg. Sucht den hohe Straßen oder sonst Unruhe erregen oder grobe Unfitilid Beschlagn zurückführe, welcher lautet: Muthwillige Buben, welcher Arbeiter nich verüben, sollen mit verhältnismäßiger Gefängniß, Büchtigung oder Buchthausstrafe belegt werden." Den urde von dem richten aber, sagt Prof. v. Bar, wird mit der Befugniese Wochensch Preffe wegen groben Unfugs" zu bestrafen, ein wahres Diezt nur in geschenk gemacht. Ein zu weites, fast schrankenloses Geim in der taugt nicht für die Gerichte, und hier sollen fie thatsächldruckt. Geger zu Gesetzgebern für den einzelnen Fall gemacht werden ntersuchung ein entsteht die Gefahr weil fast alles dem subjektiven G nach wechselnden Stimmungen und Eindrücken überlassen Die Zür daß die Gerichte direkt hineingezogen werden in den Sürcher Zei Parteien, daß Entscheidungen ergehen, die das Ansehen dölnische s richte und das Vertrauen zu ihnen in hohem Maße schimpfte, und n fönnen. Schon die bei solcher Unbestimmtheit der Ghe abzuwiegel dungsnorm unvermeidlichen Widersprüche der Entscheid chon mehr dag müssen hier äußerst nachtheilig wirken und der Eintritt Töß denunzi neuen Richters in die Berufungsfammer eines Landoch nicht Poliz gerichts die Praxis gründlich ändern. So wird man chopen zu e fönnte innerhalb selbst des Bezirks eines und desselben inkauf ins 2 Freisprechung und Verurtheilung dem Einflusse der polionen, bei den Anfichten der Richter zuschreiben. Und man wende aud ürcher Zeitung ein, daß die Strafe des groben Unfugs eine unbedeutenem Publikum i Die Hauptfrage ist doch: wie weit geht die Freiheit den schwächt die zelnen und insbesondere hier das Recht der freien öffentürcher Beitung Mittheilung; erst in zweiter Linie steht das Maß der Nephöpft. Der eh bei Ueberschreitung jener Freiheit." rg der Beuge
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Zur Frage der Sonntagsruhe. Das offiziöse Zeit ist tapfer" Trio: Nordd. Allg. 3tg."," Post" und„ Köln . 3ta.", hat en Leib"), war bar auf höheres Kommando in den letzten Tagen chten wollte, m der Nachweis eines allgemeinen Bedürfnisses nach gewenen vergiften Sonntagsruhe sei wieder einmal nicht gelungen. Die altit man andern wendungen gegen eine reichsgefeßliche Regelung der agent provo ſtänden nach wie vor und die Regierung sehe feine Veran pionage verdäc Ueber die etwas zu thun. Landwirthschaftliche Berufsgenossenschaft.eiden Biederma chröder un heffen- naffauischen konstituirenden Berufsgenossenschaft beschlossen, die Ehefrauen der kleineren Betriebsunt mofraten und elegt, auch jest in der Landwirthschaft zur Versicherung beizuziehen, unatale Dynamit dieser Beschluß als unerläßlich die einstimmige Geneach England a Das Reichsversicherungsamt hat seinerseits zugestimmt. ach England an inem Jos. Mar züglichen Bestimmungen gehen davon aus, daß die Die englische P nehmer, deren Jahreseinkommen 1500 M. nicht übersi wie ihre Ehefrauen, wenn sie einen Betriebsunfall erleid eranstaltet.( M Rente wie die Arbeiter und Arbeiterinnen erhalten, weiter Unternehmer mit einem Einkommen von mehr aber nicht mehr als 3000 M. sich mit ihren Ehefrauen Die Stoc Betriebsunfälle versichern können. In beiden Fällen to ticht zur Ruhe verständlich ihre Arbeitsleistung derjenigen der Arbetas Erkenntniß Arbeiterinnen gleichgestellt. bend Mittag er
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Aus Freiberg i. S. erhält das„ Sächs. Wochen iß angefochten gende Korrespondenz: Der Wahlkampf im 15. ländlichen icht, daß den E freis ist entschieden. Amtshauptmann Dr. Fischer wu omit die 22 sch Majorität gewählt. Noch am Vorabend des Wahltage röffnenden Kam ein Angstschrei durch das hiesige Amtsblatt, der alle ändlich wird hi tischen Wähler" zur Eintracht mahnte, und eindringlich Erzbischof von plöglich auftauchenden sozialdemokratischen Kandidaten ehnt haben, die Die Kartellbrüder hatten geglaubt, allein um das erledigt han nennt nun tagsmandat zu werben und deshalb agitirten sie wen lachfolger Them haft, um so verblüffter waren sie daher, als wider alles G am Sonntag die Kandidatur Liebknecht's endgiltig befan
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geben wurde. Dr. Fischer erhielt 1450 und Liebfnend Fischer Stimmen; außerdem wurden noch 189 Stimmen t bezeichnend fi ursprünglich von einem Theil der Kartellbrüder vorgesch Schottlands und dann aber zurückgetretenen Erbrichter Buße in Conradsugen es ein 2 gegeben. Hätten alle wahlberechtigten Sozialdemokraten, lich alle dieser Partei angehörenden Bergleute unseres em Menschen
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iner, wann ih und mit dem Auge nach dem Bierkrug hinübergewiner Freiherr ha der fuhr auch, ohne daß der Meister auf ihn Acht bt jetzt die go damit zur Thür hinaus. Sermögen sein. Der arme „ Na, Onkel Heßberger," sagte da Karl, dem e leid that, den kleinen Mann so rauh behandelt zu Ja, das So legen Sie doch wenigstens ab und nehm od sieht nicht sich einen Stuhl. Wie geht's zu Hause? Ist die nd bei Reicher wohl?" Wir müss ,, Danke, mein Sohn," sagte der Schuhmacher, henfte sich von er der Einladung Folge leistete denn das Versch nd erst dort m erden."
des Bierkruges war nicht unbeachtet von ihm geblieben Tisch stel gemußt, um ein paar Patienten in Wendelsheim ,, leidlich wenigstens; sie hat aber heute wieder über
suchen, leider jedoch keine guten Nachrichten von bon
gebracht."
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vom Schloffe?" " Ja, allerdings," nickte der Schuhmacher mi wehmüthigen Blick nach oben. " Des Herrn Hand schwer auf dem stolzen Baron; fein zweiter So viele vom 15.
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Es ist ihm doch nichts geschehen?"
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,, Er hat heute Morgen einen furchtbaren Blutangerin Sembri
fommen und liegt am Tode."
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Sembrich a. G.)
" Oh!" rief Fritz erschreckt aus.„ Aber das ist gag, den 20.: D möglich. Ich bin selber noch heute Morgen bei ihmen 22. Tannl und als ich fortging, hörte ich noch, wie er unterhielt und fröhlich lachte."
Ganz richtig," sagte der Schuhmacher;
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Im Schau Montag, den 16. Nittwoch, den 1
Deschuneh war er in den Garten spazieren gegangsreitag, den 20. da hat's ihm arrivirt. Er ist ja auch elend von studirt: Tante Geburt an gewesen; seine ganze Konstitution iftontag, den 23.
In voller Ballnertheaters efeßung der Ro Ein toller Einf nd erregt in erf
führt. Kurz und gut, er bekam plößlich einen und als meine Frau, die unten zufällig im Dorfe eute, Sonntag, davon hörte, hinauf eilte, waren ihm schon die termitäten falt."
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,, Ach, das ist ja schrecklich," stöhnte Friß;,
daß er so vergnügt und heiter war."
junge Herr! Und ich freute mich nach so, als ich fouthern und M
" Ja, Du lieber Himmel," sagte der Schuhmache