as deutsche eichstag schon in der kommenden Woche stattfindet; mög­

soll, banordnung gesetzt. Der Reichstag   ist augenblicklich noch sehr amentsmajori besucht. Die Verschärfungsvorschläge des Entwurfs Siftiges Ami, wie wir hören, selbst innerhalb der beiden konservativen

ndirekten tung der be

tionen auf Widerspruch." Wenn nur hier nicht der isch der Vater des Gedankens ist! Die erste Berathung des alistengesetes soll übrigens nach einer Erklärung des Präft­deutschen en in der vorgestrigen Reichstagsfiyung Ende nächst er St ten muß? che stattfinden. eicht der Tab noch um effi

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Nationalliberale Klagelieder über Mangel an lung mit der Regierung" ertönen wieder einmal in aft, d. h. Nationalliberalen Corr.":" Alle Stimmungsberichte aus und Reichstage" so schreibt fie kommen darin überein, From er deutsche für die Verschärfung des Sozialistengefeßes reicht. Der aus teine günstigen Aussichten bestehen. Daß en ganzen Vorschläge der Regierung in vollem Umfang durchdringen wer wie die ten, erscheint heute schon so gut wie ausgeschlossen. Es inzelhei fich bei dieser Gelegenheit wieder, wie fehlerhaft es ist, mber bewil solche hochpolitische Gesezentwürfe ohne die mindeste nicht das gelung und Verständigung mit den maßgebenden Faktoren Steuerlaften Reichstags eingebracht werden. Hatte es die Zusammen­jezige Ming früherer Reichstage der Regierung erschwert, eine solche den faueren lung zu gewinnen, so fann dies doch gegenwärtig nicht Standpur der Fall sein. Die Regierung würde damit die peinliche au 3 te vermeiden, Vorschläge zu bringen, die bis tief in die kon­illiger gativen Parteien hinein auf Widerspruch stoßen, und sich ückweisungen auszusetzen, die man für die gesammtpolitische tarismus de nur beklagen kann. Wenn die Regierung oft mit Recht weil sie eine ben Mangel an einer zuverlässigen parlamentarischen Mehr geflagt hat, so sollte ste doch auch ihrerseits die Bildung r solchen sich nicht selbst erschweren.

en des

pialisteng Corr." folge

Die gesammten Staatsschulden des Königreichs Daß für en belaufen sich nach den dem Etatsentwurf für 1888-89 mehrere Joegebenen Erläuterungen zur Beit auf 4425 104 506 Mark; Verzinsung dieser Summe find jährlich 176 148 161 Mart den sein w umsleute fiderlich. ber, wie er

Gegen die Uebertragung der Altersversorgung auf unter deerufsgenossenschaften hat sich der Verein süd­den Natiocher Baumwollenindustrieller in einer Generalversammlung Erpatriirung g Stand Schärfung en fein, m neuen

Stuttgart   erklärt, weil die Verwaltung der Berufsgenossen­ten alsdann ihres ehrenamtlichen Charakters entkleidet würde. b würde durch die Uebertragung auf die Berufsgenoffen­ten die Verwaltung der Altersversorgung viel zu komplizirt

Been.

us vertheid

Die Ansiedelungskommission für die Provinzen Posen Westpreußen   verursacht einen nicht unerheblichen Verwal etung des stoſtenaufwand, welcher für die Folge voraussichtlich noch B er werden wird. In dem Etat für das nächste Jahr find on Buttfam h der Reich diese Behörde, von deren Thätigkeit übrigens recht wenig gen neuen ie Deffentlichkeit dringt, an persönlichen Ausgaben 90 817 fungen der und an sächlichen Ausgaben 76 000 Mark, zusammen 817 M., b. h. 43 067 M. mehr ausgeworfen, wie in dem nbeffere Au igung, für das laufende Jahr.

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Ein Arbeiterblatt, die Hefßsche Bürgerzeitung", fich genöthigt, in eigener Sache" folgendes zu schreiben: " Darmstädter Tageblatt" bringt in seiner gestrigen imer die Mittheilung, daß sich eine Anzahl Bessunger  ger   vereinigt hätten, diejenigen Wirthschaften Beffungens, fönnen. pelchen sozialistische Blätter aufliegen, nicht mehr zu besuchen. Der Wure Vereinbarung richtet sich gegen unser Blatt. Wir den D tiren diese Denunziationen, bestätigen den Neuen Heffifchen en Drgane sblättern", daß sie sich getreu ihrer Taktik durch Abdruck fächfiich fraglichen Notiz als Handlanger dieser Bürger herab­härfung ürdigt haben, ohne aber weiter zu untersuchen, ob diese iz von einer Anzahl Befunger Bürger oder von der Redak annung chen Refodes Tageblatt" ausgeht. Es wird uns dieses jedoch nicht Baumeister   alten, die Intereffen des werkthätigen Volkes nach wie vor Spigmarke energiſchſter Weise zu vertreten; wir überlassen es dem ge­ben Sinne der Arbeiter und Bürger Beffungens, darüber zu ichfischen cheiden, missen aber jetzt schon, daß das Urtheil zu unseren mehr nsten ausfällt. Den Arbeitern allerorts wollen wir bei ach Mi er Gelegenheit die Nothwendigkeit des Solidaritätsgefühls Stellung

zu viel Derz legen, unter pinweis auf diesen speziellen Fall. Wenn werkthätige Bevölkerung sich entschließen würde, nur in Lo­hinwegtäu eler fonjer zu verkehren, wo Arbeiterblätter aufliegen, wie dies analog are Gegner thun, so würden die Wirthe ein Anfinnen, Derselben beer der das Besagte der Anzahl der Beffunger Bürger, entschieden olfspartei im weifen." ebt." Wit

Dartmann,

Ans Gera wird unterm 17. Januar geschrieben: Heute

von ihnen, Restaurateur Hahn, wegen Nichtanmeldung des Bugs durch das Dorf zu 25 Mark Geldstrafe verurtheilt wurde.

Oesterreich- Ungarn.

Ueber Studentenrelegationen in Graz wird folgendes berichtet: Unmittelbar vor dem letlen Universi tätstommers waren die Kaiserbüsten aus dem Festsaale entfernt worden. Da es nicht zu ermitteln war, wer die Ent­fernung veranlagt hatte, so wurden sechs studentische Mit­glieder des Dekorationskomitees vom Senat auf drei Semester relegirt; beantragt war eine dauernde Relegirung.

Schweden   und Norwegen  .

Der 22. ordentliche schwedische Reichstag  ( nach der Verfassungsänderung) ist am 16. d. wie es das Grundgeset be­stimmt, zusammengetreten, und am 17. sind die Vollmachten ge­prüft worden. Die erste Kammer zählt 144 und die zweite 222 Mitglieder, der gesammte Reichstag ist also 366 Mann start. Nach den angestellten Ermittelungen befinden sich in der ersten Kammer 76 Schutzöllner gegen 68 Freihändler und in der zweiten Kammer, so lange die Schutzöllner die Stockholmer Bank besetzt haben, ungefähr 118 Schußzöllner gegen 104 Frei­händler. Im ganzen Reichstage werden also 194 Schutzöllner und 172 Freihändler sein. Sollte wider Erwarten das höchste Gericht auch die schutzöllnerischen Listen der Stockholmer Wahlen für ungiltig erklären, so würde das Verhältniß das um­gekehrte sein.

Großbritannien  .

Der frühere Obersekretär für Frland, Sir M. Hicks­Beach, hat in Bristol   eine Rede gehalten, welche eine sehr scharfe Verurtheilung der rachsüchtigen und doch unwirksamen Regierungsmethode seiner früheren Kollegen enthält. Wenn alle Tories, welche mit den irischen Verhältnissen bekannt sind, den Muth hätten, ihre Ansicht so offen zu äußern, wie Hicks­Beach, würde das Ministerium Salisbury  , bald zusammen­brechen. Die Rede, welche der Abg. Lane in einem Dorf ge­halten hatte, blieb lange unbeachtet, bis er gegen einen Gefäng nißbeamten in Cork   auftrat, der sich Unfittlichkeiten gegen Kinder hatte zu Schulden kommen laffen. Kaum war das in Dublin  bekannt, so wurde ihm der Rede wegen der Prozeß gemacht, und nun ist er zu einem Monat Gefängniß mit 3wangsarbeit verurtheilt worden. Shaw- Lefevre hat erst dieser Tage erzählt, daß die Theilnehmer am mitternächtlichen Meeting in Wood­ford erst nach Verlauf von acht Wochen belangt worden sind, weil sonst der Richter Henn feinen Grund gehabt hätte, Blunt zu verurtheilen. Dieser lettere wird in Galway   mit grausamer Strenge behandelt, seitdem er die bekannte Enthüllung über Balfour   gemacht hat.

Unter diesen Begriff fallen alle Arbeiter, welche in einem ver tragsmäßigen Dienstverhältniß zu einem selbstständigen Gewerbes treibenden stehen, infolge dieses Vertragsverhältnisses dem Ar­beitgeber ihre Arbeitskraft nicht etwa blos eine oder einzelne spezielle Arbeitsverrichtungen zu Gebote stellen und Dienst leistungen verrichten, welche in Arbeiten des Gewerbebetriebes bestehen. Soweit die gedachten Personen hauswirthschaftliche Dienste leisten, nehmen sie die rechtliche Stellung der Dienst boten, soweit ihre Dienste, wie z. B. diejenigen des Buch­halters eines Wirths, welchem die Führung der Bücher über die von diesem vorgenommenen Einkaufsgeschäfte obliegt, faufmännischer Art sind, die rechtliche Stellung eines Hand­lungsgehilfen ein. Hiernach ist die Frage, in welchem Umfange die Bestimmungen der Gewerbeordnung auf die im Gast- und Schankgewerbe angestellten Personen Anwendung finden, eine Frage, deren Entscheidung von den thatsächlichen Verhältnissen des einzelnen Falles bedingt ist. Die legteren werden auch dafür entscheidend sein müssen, ob die ,, Kellner  " unter die Vor schriften des Tit. VII der Gewerbeordnung fallen. Nach den obigen Ausführungen wird dies zwar im Allgemeinen anzunehmen sein, indeffen darauf hingewiesen werden müssen, daß die Be­zeichnung einer Person als Kellner" nicht genügt, um derselben in allen Fällen den rechtlichen Charakter eines gewerblichen Arbeiters" beizulegen, vielmehr auch hier das Wesen und der Inhalt des abgeschlossenen Vertrages und die Natur der zu leistenden Dienste für die Würdigung der rechtlichen Stellung dieser Personen von entscheidender Bedeutung sein." Im Hin blick auf die vorstehenden Auseinandersetzungen konnte die Kom­mission nur zu dem Beschluffe kommen, dem Plenum des

Reichstages die erneute Petition in einem schriftlichen Berichte

vorzulegen, da die Sache immerhin einer öffentlichen Besprechung angemessen sei, übrigens aber vorzuschlagen: Der Reichstag  wolle beschließen, über die Petition II Nr. 4138 3 ur Tagess ordnung überzugehen.

Petitionen. Das vierte Verzeichniß der beim Reichstage eingegangenen Petitionen führt zunächst deren 38 an, welche fich auf Aufhebung des Impfzwanges bezw. Beseitigung des Impf­gefezes beziehen. In weiteren 29 Petitionen, welche fast aus­schließlich von Innungen herrühren, wird darum gebeten, daß jeder Arbeiter ohne Altersunterschied durch Gesetz zur Führung einer Gewerbe oder Arbeiterlegitimation verpflichtet werde. Das Verbot der Führung des Meistertitels seitens solcher Personen, welche nicht Mitglieder einer Innung sind, wird in 18, eben­falls von Innungen herrührenden Petitionen geltend gemacht. Ferner sprechen fich noch einige hundert Petitionen für die Zoll­erhöhungen, ein anderer Theil dagegen aus. Auf den Gesetz entwurf, betreffend den Verkehr mit Wein, beziehen sich gegen 200 Petitionen, meist aus Franken, in welchen verlangt wird, die Weinfabrikation oder den Verkauf von Getränken, welche aus anderen Stoffen als gegohrenem Traubensaft bereitet sind, mit der Bezeichnung Wein zu verbieten und den Verkauf von Naturwein  , welcher durch Galli firen u. s. w. verändert ist, mit der ausdrück lichen Vezeichnung Vezeichnung dieser Veränderung zu gestatten. Von Einzelpetitionen sind folgende bemerkenswerth: Der Vor­stand des Vereins gegen den Wucher im Saargebiet zu Beckingen  bittet um Ausdehnung der strafrechtlichen Bestimmungen gegen den Wucher, um Einschränkung des gewerbsmäßig betriebenen Handels mit ländlichen Grundstücken und um Verbot der bei Gelegenheit öffentlicher Immobilienverkäufe üblichen unentgelt­lichen Verabreichung geistiger Getränke. Um einheitliche Rege­lung in der Bezeichnung des Raumgehalts der Bierfässer und den Verlauf des Bieres nach dem Litermaß, event. im Großbetrieb nach Gewicht ersuchen E. Wiese- Berlin   und Genoffen. Ein Herr Ed. Bohnstedt zu Liestal  ( Schweiz  ) stellt die Forderung, den Anwälten der Parteien und der Regierungen die Führung des Titels Rechtsanwalt bezw. Staatsanwalt zu verbieten, bei öffentlichen Verhandlungen den Anwälten der Regierung ihren Platz neben denjenigen der Parteianwälte anzuweisen und öffentliche Gerichtsverhandlungen nach 6 Uhr Abends nicht zu gestatten.

Am selben Tage, an welchem in Edinburg   die sechs Käthner, welche in das Rehgehege der Lady Matheson auf der Insel Lewis eingebrochen waren, von den Geschworenen unter gewaltiger Begeisterung der Bevölkerung freigesprochen wurden, fand auf der Schaffarm Galfon auf Lewis, die etwa 7000 Atres umfaßt und früher von den Kleinbauern als Allmend benügt wurde, ein blutiger Konflikt zwischen den Crofters und der Polizei statt, wobei die lettere mit 4 Ver­wundeten in die Flucht geschlagen wurde. Seither sind Ver­stärkungen, Konstabler und Marinesoldaten nebst Militär abge­sandt worden, und die Nachricht aus Edinburg   wird nicht ver­fehlen, die bereits hochgradige Aufregung noch mehr zu steigern. Ueberall wurden Freudenfeuer angezündet. Lord Moncrieff hatte in seiner Schlußrede auf Bestrafung der Crofters ange­fragen und deren Freisprechung, nachdem sie ihre Schuld ein­gestanden, ist als Zeichen der tiefen Sympathie anzusehen, welche man in den bürgerlichen Kreisen des Landes mit diesen Opfern des heillosen englischen Agrarsystems fühlt.

Die Schwurgerichtsverhandlung gegen den englischen Abgeordneten Cuninghame Graham und den Sozialisten Burns wegen Betheiligung an dem Krawall auf Trafalgar Square   am 13. November wurde nach dreitägiger Dauer zum Abschluß gebracht. Graham hatte in dem könig­lichen Rathe, Parlamentsmitglied Asquith   einen sehr fähigen Vertheidiger, der in einer fast zweistündigen Rede für das Prinzip eintrat, daß die Regierung ohne besondere Ermächtigung des Parlaments nicht befugt sei, Volksversammlungen zu ver­bieten, die in geseglicher Weise für einen gefeßlichen Zweck ein­berufen worden seien, weshalb die beiden Angeklagten sich weder gegen den Buchstaben oder Geist des Gesetzes vergangen hätten. Burns vertheidigte sich selber. Nach der Replik des General­prokurators und der Ansprache des Gerichtspräsidenten zog sich die Jury nach ihrem Berathungszimmer zurück. Nach halb stündiger Abwesenheit kehrte sie nach dem Sizungssaale zurück und gab ihren Wahrspruch ab, der dahin lautete, daß die An­

daran glaube vor dem Schöffengericht ein schon einmal vertagter An­prozeß gegen den früheren Reichstagsabgeordneten Herrn Den, Dem renfabrikant Hugo Rödiger und acht andere Sozialdemo­fetes gefren zu Ende geführt. Die Angeklagten hatten im vorigen geklagten sich weder der Betheiligung an einem Aufruhr, noch berale Brumer von hier aus einen Ausflug mit Mufik nach dem

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Be Frankenthal unternommen und die Polizeibehörde, von tintritt. Die her die Anklage ausging, hatte darin eine Verletzung des Gefinnuinsgesetzes durch Abhaltung einer Versammlung ohne vor n fo warme Anmeldung erblickt. reten, als te, Nat.- 3tg

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Die Angeklagten vertheidigten felbst so energisch und geschickt, daß der Amts­lt selbst auf Freisprechung antrug und nur einer

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oft faum ein Platz zu haben ist und man ein halbes tochen zu warten genöthigt ist.

Nebel in der Nordsee  . Aus Ostende   schreibt man: Die vom 11. und 12. Januar werden aus dem Andenken der eute faum jemals entschwinden. Seit Menschengedenken er­

sammenrottung schuldig gemacht hätten. Der Gerichtshof ver urtheilte hierauf einen jeden der Angeklagten zu sechs Wochen Gefängniß ohne harte Arbeit.

Frankreich  .

Der Untersuchungsrichter Atthalin stellte die Angeklagte Rattazzi dem Fabrikanten Legrand gegenüber, welcher ihrer Behauptung zufolge durch ihre Vermittlung das Kreuz der Ehrenlegion erhalten und dafür an Wilson 60 000 Fr. gezahlt habe. Legrand stellte die ganze Geschichte in Abrede und verficherte, die Nattazzi nie gesehen zu haben. Da die An­geklagte den Zeitpunkt bezeichnete, an welchem die 60 000 Fr. gezahlt worden seien, einige Tage nach Legrand's Deforirung, so begab sich der Untersuchungsrichter sofort mit Legrand nach zeigen, die jedoch keine Spur einer derartigen Zahlung auf­wiesen.

Berdem abert man sich nicht, einen so dichten Nebel gesehen zu haben, dessen Wohnung und Geschäft und ließ sich die Kassenbücher

denjenigen, welcher sich an den beiden erwähnten Tagen

ort etwas die ganze Nordsee   ausbreitete. Am Morgen des 11. Januar n ließ es Der eiskalte Nebel Meer und Gestade in Ostende   in eine

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ge Masse verschwimmen. Man war nicht in der Lage, schen oder Gegenstände auf drei Schritte weit zu erkennen.

etwa gefeffen auf den Leuchtthürmen angesteckten Signale waren nicht

die Thür

al vom Fuße des Leuchtthurms, um so weniger von der hinüberging n See aus sichtbar. Noch viel schlimmer sah es an diesem erden fönn in Antwerpen   aus. Hier hatte sich der Nebel vom Hafen unterbredeine weite Strecke in die Schelde hinein verbreitet und nnt auf bebe entlang die für den Antwerpener Hafen bestimmten vertuscht, sondern im Interesse der übrigen Richter untersucht

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le alles in dichte Finsterniß. Die Schiffe, welche die

ren führten, mußten mitten im Fluffe stille stehen und waren einmal in der Lage, das Ufer zu erreichen, da daffelbe unsicht

ende Geftaller und jedes Herumirren einen Zusammenstoß befürchten ließ.

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Morgen des 11. Januar konnte kein Schiff die Häfen Ostende   und Antwerpen   verlassen, und an diesem Tage ochte auch kein Schiff jene Häfen zu erreichen. Daß in Derpen, wo sonst täglich 15-20 große Dampfer einlaufen, ganzen Tag hindurch feine einzige Schiffsankunft zu vers ten war, ist eine in der Geschichte dieses Hafens wohl noch orgekommene Erscheinung. Die englischen Postschiffe waren

königlich nach einem Telegramm vom 11. Januar ausgelaufen, tar 1888. en aber mitten im Meere stoppen, da an ein Vorwärts­

3.);

hen nicht zu denken war. Ebensowenig konnten natürlich

Dienfiffe in Vlissingen  , Rotterdam   und Amsterdam   herankommen,

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B thatsächlich 24 Stunden hindurch der ganze englisch­ndische Verkehr unterbrochen war. Hätte nicht wenigstens Telegraph gearbeitet, so wäre das Festland von England abgeschnitten gewesen. Erst am Abend des 12. Januar in der Nebel sich einigermaßen zu zerstreuen, und die Doch find heute noch alle englischen Posten mit großer Verspätung tommen. Wahrscheinlich wird der Nebel auf offener See Unglücksfälle hervorgerufen haben. Bisher ist das zweier belgischer Fischerschaluppen bekannt ge­en. Glücklicherweise ist es gelungen, die Mannschaft zu

2.

itern

Während die Verhandlungen über den Ordensschacher noch immer fortdauern, berichten die Zeitungen bereits wieder über einen anderen und weit schlimmeren Standal In einem übelberufenen Hause sollen unlängst zwei Richter von der Polizei bei Verübung eines nicht näher zu bezeichnen­den Verbrechens getroffen worden sein, und der Polizeibeamte, welcher so gefällig war, fie entkommen zu laffen, soll auffällig rasch befördert worden sein. Rappel", National" und eine Anzahl anderer Blätter verlangen, daß die Angelegenheit nicht werde. Der parlamentarische Untersuchungs­ausschuß hat seinen zweiten Unterausschuß beanftragt, den Kriminaldirektor Goron wegen dieser Sache zu ver­nehmen.

Rußland.

Zu den neuesten Petersburger Attentats­gerüchten liegt eine feltsame Depesche des freilich wenig glaubhaften N. Wiener   Tabl." aus Petersburg  , 16. Januar, vor: In Bestätigung der Meldung von der Auffindung einer großen Menge Dynamits in einem Polizeibureau verlautet, daß sämmtliche Beamten desselben, auch der Pristaw, sofort verhaftet wurden. Einer der zuerst arretirten Freunde des verhafteten Lazarethgehilfen erklärte angeblich beim Verhör, lange Zeit hätten die Revolutionäre kein so ficheres Versteckt für ihr Dynamit depot gehabt, wie gerade im Polizeibureau."

Parlamentarisches.

Ueber die Petition des deutschen   Kellnerbundes, welche bekanntlich auf Anerkennung der Kellner als Gewerbe­gehilfen gerichtet ist, hat die Petitionskommission des Reichstags jezt Bericht erstattet. Der Herr Regierungskommissar gab in der Kommission nachfolgende Erklärnng ab:" Die Bestimmungen der Gewerbeordnung finden auf die im Gast- und Schank­gewerbe angestellten Personen insoweit Anwendung, als die letteren gewerblichen Arbeiter" im Sinne dieses Gesetzes sind.

nur

Vereine und Versammlungen.

Die

Polizeilich nicht genehmigte Versammlung. Versammlung des Fachvereins der Former, welche zu Montag, den 23. Januar, nach Krieger's Saal, Wafferthorstraße 68, eins berufen war, kann nicht stattfinden, weil die polizeiliche Ge nehmigung hierzu versagt worden ist.

Bentral Kranken- und Sterbekasse der Schuh­macher und verwandten Berufsgenossen Deutschlands  ( E. H. 32), örtliche Verwaltungsstelle Berlin  . Montag, den 23. d. Mts., Abends 8 Uhr, Mitgliederversammlung in Mundt's Lokal, Köpniderstr. 100. Tagesordnung: 1. Abrechnung vom vierten Quartal 1887. 2. Wie verhalten sich die Mitglieder zur An­stellung eines Kaffenboten? 3. Verschiedenes. Das Mitglieds buch legitimirt.

Bentral- Kranken- und Sterbekasse für Tapezirer und verw. Berufsgenossen. Montag, den 23. d. Mts., Abends 8 Uhr, bei Gratweil, Kommandantenstr. 77-79, Mitglieder versammlung. Die Tagesordnung wird in der Versammlung bekannt gemacht.

Ortskrankenkasse der Kürschner und Berufsgenoffen. Generalversammlung am Montag, den 23. Januar, Abends Uhr, im Lokale von Siemund, Linienſtr. 8.

Bentral- Kranken- und Begräbnißkaffe der Sattler und Berufsgenossen Deutschlands  ( E. H. 64) Hoffnung" Hauptversammlung am Montag, 23. Januar, Abends 8 Uhr, in Buldermann's Saal, Kommandantenstr. 72. Näheres siehe Anschlagsäulen.

Turn- und gesellige Vereine am Sonntag. Lübeck  'scher Turnverein( 2. Lehrlingsabtheilung) Abends 6 Uhr, Elisabeth­straße 57-58.- Turnverein, Wedding  "( 2. Lehrlingsabtheilung) Nachmittags 4 Uhr, Pantstr. 9.- Turnverein, Froh und Frei ( Lehrlingsabtheilung) Nachmittags 4 Uhr Bergstr. 57.

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Gesang-. Turn- und gesellige Vereine etc. am Montag. Männergesangverein Schneeglöckchen" Abends 9 Uhr im Re staurant Klose, Mariannenstr. 31-32. Liedertafel der im Drechslergewerk beschäftigten Arbeiter Berlins   Abends 8; Uhr im Lokale, Bukower Garten", Bukowerstr. 9. Gefangverein Sängerlust" Abends 9 Uhr im Restaurant, Landsbergerstr. 80. Männergesangverein Weiße Rose  " Abends 9 Uhr im Ne ſtaurant Kleine, Gerichtsstr. 10. Männergesangverein Ein­tracht 1" Abends 9 Uhr Köpnickerstr. 68, im Restaurant. Männergesangverein ,, Liedesfreiheit" Abends 9 Uhr im Restaurant Heinrich, Linienſtr. 19. Männergesangverein Firmitas" Abends 9 Uhr bei Wolff u. Krüger, Staligerstr. 126, Gesang und Mufit. -Turnverein ,, Hasenhaide"( Lehrlingsabtheilung) Abends 8 Uhr Dieffenbachstr. 60-61.- Berliner   Turngenossenschaft"( 7. Lehr lingsabtheilung) Abends 8 Uhr in der städt. Turnhalle, Brisers straße 17-18;- desgl.( 6. Männerabtheilung) Abends 8 Ühe in der städtischen Turnhalle, Gubenerstr. 51. Lübeck  'scher Turnverein( Männerabtheilung) Abqusa 8 Uhr Elisabeth Straße 57-58. Verein ehemaliger Schüler der VII. Ge meindeschule Abends 9 Uhr im Restaurant Poppe, Lindens straße 106. Friedrichs- Verein"( ehmalige Böglinge des großen Friedrichs- Waisenhauses der Stadt Berlin  ) Abends 8 Uhr bei Bormann, Ohmgaffe 2. Bitherklub Amphion" Abends 8% Uhr im Kurfürstenfeller", Boststraße 5. Ber gnügungsverein, Lustig" Abends 9 Uhr bei Thamm, Schöns hauser Allee 28. Verein Ratibor" Abends 8 Uhr im Restaurant Friße, Elisabethstraße 30. Arends'scher Stenos graphenverein Mercur" Abends 8%, Uhr im Restaurant Baag", Blumenstraße 10. Arends'scher Stenographenverein " Apollobund" Abends 83% Uhr Thurmstr. 31( Moabit  ). Wissenschaftlicher Verein für Roller'sche Stenographie. Abends 8%, Uhr im Münchener   Bräuhaus, Neue Friedrichsstraße 1 Unterrichts- und Uebungsstunde.

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