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35 492 500

Mittwoch, den 25. Januar 1888.

5. Jahrg.

Berliner Volksblatt.

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für die die Interessen der Arbeiter.

Das Berliner Volksblatt"

erscheint täglich Morgens außer nach Sonn- und Festtagen. Abonnementspreis für Berlin frei in's Haus vierteljährlich 4 Mart, monatlich 1,35 Mart, wöchentlich 35 Pf. Postabonnement 4 Mart. Einzelne Nummer 5 Bf. Sonntags- Nummer mit dem Sonntags- Blatt" 10 Pf. ( Eingetragen in der Postzeitungspreisliste für 1888 unter Nr. 849.)

Bur

Redaktion: Beuthstraße 2.

Niemand wird behaupten, daß der Doktoren, welche an ( 1500) 57 der geistig und körperlich leidenden Menschheit herum­furiren, zu wenige seien. Es geht immer noch, wie es in bem alten Studentenlied heißt:

8 26 96 605 899 1212 088 322 400 789 943 86 5027 55 111 1260999 668 781

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1500) 36

Insertionsgebühr

beträgt für die 4 gespaltete Petitzeile oder deren Raum 25 Pf. Arbeitsmarkt 10 Pf. Bet größeren Aufträgen hoher Rabatt nach Uebereinkunft. Inserate werden bis 4 Uhr Nachmittags in der Expedition, Berlin SW., Bimmerstraße 44, sowie von allen Annoncen- Bureaur, ohne Erhöhung des Preises, angenommen.

Expedition: Bimmerstraße 44.

sundheitspflege noch lange nicht genug geschieht, namentlich wenn man die färglichen Mittel in Betracht zieht, die

öffentlichen Gesundheitspflege. heute gewöhnlich für die öffentliche Gesundheitspflege" aus- durch geeignete Maßregeln in den großen Städten ent­

,, Der schilt die fünd'ge Seele aus

Und der flickt ihr verfallnes Haus" 2c. Man kann nicht behaupten, daß die Mittel, welche angewendet werden, etwa zu schwach sind. Antisemitismus und Heilsarmee auf der einen, Sozialgesetzgebung und Sozialistengesetz auf der anderen Seite das sind starke Kuren, denen unser Volkskörper unterzogen wird. Und doch 78 308 474 will er nicht gesund werden!

273 874 1500) 928

48 49 52

438

94 936( 500 1143 239 7 31 202 93[ 300 92 617 20 17045 283 9009 148 4 151000 16 3 45 408 571 91 616

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Selbstverständlich muß der Gesundheitszustand einer Einwohnerschaft an den verschiedenen Orten ein verschiedener sein, denn er wird nicht nur durch Ernährung, Wohnung, Arbeitsart und Lebensweise überhaupt, sondern auch durch Bodenbeschaffenheit und Klima bedingt. Aus diesem Um­stande sollte man schließen können, daß in den Städten, die von Natur mit den am wenigsten zuträglichen Verhältnissen versehen sind, auch die weitgehendsten Maßregeln für die öffentliche Gesundheitspflege getroffen sein müßten. Dies ist aber keineswegs der Fall und es besteht in dieser Be­ziehung ein sonderbares Mißverhältniß in den Sterblich­feitsziffern. Wenn man aus den großen Städten der ver­schiedenen Erdtheile etwa dreißig herausgreift, ergiebt sich dies Mißverhältniß zur Evidenz. Es kommen nämlich an Todesfällen auf je 1000 Personen jährlich: in Brüssel 15, in Amsterdam , im Haag und in Philas delphia 16, in Stockholm und in Baltimore 17, in Dresden 18, in Wien und Turin 19, in Berlin , New- York und Brooklyn 20, in Paris 21, in Chriſtiania 22, in Peters­burg 23, in Venedig 24, in Budapest , Bombay und Kal­futta 25, in Rotterdam , Breslau und Prag 26, in München 27, in Hamburg 29, in Triest 30, in 43 und in Rairo 51. In Hamburg sterben hiernach fast doppelt so viel Personen per Jahr wie in Brüssel, und Paris kommt als 13. Stadt in dieser Rangordnung.

Steht es schon mit der geistigen Gesundheit schlimm, mit der körperlichen vielleicht noch schlimmer. Es ist für den arbeitenden Mann feine Kleinigkeit,, am sau­130senden Webstuhl der Zeit" zu sitzen. Diese Epoche des Industrialismus mit ihrer athemlos schnellen Ge­schäftigkeit, die einem unaufhörlichen Wirbeltanze gleicht, stellt ungeheure Anforderungen an den menschlichen Körper. Die weitgehende Theilung der Arbeit hat die mechanischen 5027 109 Verrichtungen, bei denen keine Kunstfertigkeit mehr erforder=

274 87 335

425 34 50

5836 82 9 62095

61 739 838

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lich ist, ins Unendliche vermehrt und damit von dem Ein­

0346 4553elnen auch die stärksten Leistungen verlangt. Hirn, Nerven Kopenhagen 31, in Alexandria 35, in Rom 37, in Madras

233 653 419 85 50 054 200 37 84 270

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3000 186

556 89 9001

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und Muskeln werden in dicser Beit sehr schnell verbraucht. Aber wie steht es mit dem Ersatz? Die hochangespannte Thätigkeit des Körpers bringt eine Abnugung mit sich, zu der die allgemeine Volts ernährung in gar keinem Verhältniß steht. Das unter dem doppelten Druck der menschlichen und der mechanischen Konkurrenz sinkende Wolfseinkommen ist viel zu gering, als daß der Einzelne sich die fräftige und reichliche Nah­rung zuführen fönnte, welche für den vollen Ersatz seines Kräfteverbrauchs erforderlich ist. Dazu kommen noch eine Menge Menge von anderen Umständen, welche die förperliche Gesundheit beeinträchtigen; der tägliche Aufenthalt in dumpfer, staubiger und qualmiger Atmosphäre, die schlechten und ungenügenden Wohnungen

34 58 77 in den Großstädten, der Mangel an Gelegenheit zu er

922 35 38

$ 4000 15

287 97 305

86

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787 97 960

frischenden Spaziergängen und Bädern, und was alles damit zufammenhängt. In den großen Städten, wo sich Hundert tausende zu rastloser Erwerbsarbeit aller Art zusammen­drängen, drohen deshalb dem Körper des Arbeiters eine

Anzahl von Opfern erfordern. Die Sterblichkeitsziffern Lassen uns einen tiefen Blick in die sanitären Verhältnisse

Man sieht daraus, daß Brüssel die relativ gesün deste Großstadt ist und daß wir in Berlin uns in leid­lichen sanitären Buständen, alles relativ genommen, befinden. Aber wie kommt gerade Brüssel zu einem solchen allerdings unschäßbaren Vorzuge?

Die Fachmänner sagen, dies käme durch das groß­artige und musterhafte Ranalsystem, welches Brüssel hat, dessen Errichtung zwar großartige Kosten ver­ursacht hat, dessen Wirkungen aber durchaus segensreich sind. Ebenso soll die Regelung des Seen- Bettes viel zur Hebung der öffentlichen Gesundheitszustände in Brüssel bei­getragen haben.

97023 14 enge von epidemischen Krankheiten, die eine sich bringen, wenn das Wasser abläuft. Ob und wie das 01 35 36 57 Der Großstädte thun und sie beweisen uns, daß für die Ge­

464 89 98 5 1300) 379 235 37 379 6

12 130001 425

262 92 3 142 245 47 393 419 65 117011 52 283 316 562 30 62 794 81 001 439 516

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74 633 56

731 853 902

74 914 59

7

Feuilleton.

Me Stedte vorbehalten.)

Der Erbe.

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( Radbrud verboten.)

Roman von Friedrich Gerstäder. Bitte tausendmal um Esküse, Herr Geheimer Staats­anwalt," sagte der Schuhmacher, wie er nur seiner ansichtig wurde und machte eine tiefe, ehrfurchtsvolle Verbeugung, , daß Sie uns hier in einer kleinen Konservation antreffen! Fräulein Tochter gebracht habe, so sagte die Frau Ge­

772 909 58 Da ich aber gerade ein Paar Schuh ' für das unterthänigste

141( 300) 60

1 78 586 616

gründen."

37 263 95 Wein auf ihr Wohl leeren, und das wollten mit Dank be­

60 502 38 61

3000 573 64

993 1440

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Der Unterschied zwischen Brüssel und Hamburg läßt sich daraus leicht erklären. Hamburg hat viel enge und finstere Massenquartiere und daneben jene Kanäle, Fleets genannt, die im Sommer verpestende Ausdünstungen mit Brüsseler Kanalsystem dem Hamburger überlegen ist, können wir nicht beurtheilen; es scheint aber durchaus der Fall zu sein.

seelenvolle Ausdruck der Augen, nur das reizende Grübchen im Kinn fehlen ihr; auch ihr Teint ist lange nicht so zart und weiß, das Haar nicht so üppig und natürlich gelockt." Er konnte sich nicht helfen: sein Blick mußte sie immer und immer wieder suchen, und so vertieft war er in den Ges danken, daß er nicht einmal bemerkte, wie er das bei sowohl von Ottilien als ihrer Mutter beobachtet wurde. Er vergaß sich selber, und die Gedanken flogen hin über zu dem kleinen sonnigen Stübchen in der Judengasse, zu dem Instrument dort und seiner Sängerin, und die Ge stalten vor ihm bewegten sich im Tafte der Musik wohl sichtbar, aber ungesehen vor seinen Augen.

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und Die Brüsseler Gesundheitszustände lehren uns das ist das Wichtigste daß man der hohen Sterblichkeit gegenwirken fann. Man hat nämlich in Brüssel einen umfassenden öffentlichen Gesundheitsdienst eingerichtet, um den Epidemien rasch entgegenwirken zu fönnen. Diese feit einigen Jahren bestehende Institution hat sich denn auch vortrefflich bewährt und man ist soeben dabei, auch für Paris einen öffentlichen Gesundheitsdienst zu organisiren und zwar nach dem Muster von Brüssel. Die Pariser werden dabei jedenfalls nicht schlecht fahren.

Wir leben allerdings insofern in einer unglücklichen Beit, als man auf große Schwierigkeiten stößt, wenn es gilt, die Mittel für die Durchführung einschneidender öffent­licher Gesundheitsmaßregeln zu schaffen. In einem Moment, da für die Rüstungen fast in jedem Jahre mehr Mittel aufgewendet werden, wird man Mühe haben, so viel Mittel aus den öffentlichen Einnahmen zu erwirken, daß man den Gesundheitszustand damit erheblich verbessern könnte. Und doch giebt es kaum eine dringendere Forderung als diese in einer Zeit, da die Produktion der Lebensbedürfnisse so große Anforderungen an ein Volk stellt und die Sterblich­keit unter den Massen so furchtbare Ziffern aufweist.

Wie glücklich wären die Völker, wenn sie statt gegen einander nur gegen Epidemien und Seuchen Krieg zu führen hätten!

Aber wir wollen nicht weiter davon träumen, es sieht heute nicht darnach aus, als ob solches bald Wirklichkeit würde!

Original- Korrefpondenzen.

Wien , den 20. Januar. Die schon wiederholt besprochene Statistik der Rekrutirungsresultate in Desterreich- Ungarn hat in der deutlichsten und zuverlässigsten Weise auf den Prozeß der Degeneration der Völker Desterreich- Ungarns hingewiesen, der durch den Eintritt derselben in die Konkurrenz des Weltmarktes und in die Daseinsbedingungen der modernen Industrie herbei­geführt wurde. Daß das Promille der Tauglichen von 211 im Jahre 1870 auf 130 im Jahre 1880 herabging und diese Ziffer bisher konstant blieb, ist ein furchtbarer Beleg für den stetigen und rapiden Rückgang der förperlichen Gesundheit der großen Bevölkerungsschichten. Die massenhafte Auswanderung in erster Linie aus Ungarn , dann aber auch aus Böhmen , spricht ebenso beredt für die steigende Massennoth. Bum unmittelbaren Gegenstand wissenschaftlicher Forschung hat aber erst der ungarische Statistiker Karl Keleti die Ernährung im transleithanischen Theile des Reiches gemacht; er hat Die Resultate seiner Studien in einem jüngst er­schienenen Werke über die Statistik der Ernährung der unga­rischen Völker veröffentlicht. Er prüfte, als Leiter des ungarischen statistischen Bureaus im Befiße des wichtigsten Materials, die

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dabei so herzlich und unbefangen, und drückte der Frau Staatsanwalt so bedeutungsvoll" die Hand, und schüttelte bie des Staatsanwalts selber so ausnehmend dankbar und füßte die Ottiliens so zart und ehrfurchtsvoll es war ordentlich, als ob er auf zeitlebens Abschied genommen hätte. Wie er aber das Haus verließ, huschte Ottilie, ihrer fast unbewußt, in ihr jetzt dunkles Schlaf­zimmer, um zu sehen, ob sie nicht noch einmal seinen Schatten unten auf der Straße erkennen tönne. Dort fam er ging quer über den Weg ob er wohl noch einmal stehen blieb und herauffah? Wahrhaftig, dort hielt er mitten im Fahrwege er schaute sich gewiß nach den erleuchteten Fenstern um und suchte sie.

er

-

33 424 87heime Staatsanwalt, ich möchte so frei sein und ein Glas fah, die ihm lächelnd und erröthend eine Verbeugung glimmen anfing. Ottilie ließ enttäuscht die Gardine fallen

531 42 80 9[ 300] 99

500) 902 77

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74 754 89

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228( 500)

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805 179015

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Wie aus einem wachen Traum fuhr er empor, als er plößlich seinen Namen genannt hörte und Ottilie vor sich machte. Es war zum Rotillon angetreten, und die Damen forderten ihre Tänzer selber auf. Was er sprach er wußte es selber nicht; er fühlte wohl, daß er blutroth dabei wurde, aber ein verlegener Lieutenant ist schon an und für fich interessant, und Ottilie führte ihre Beute im Triumph

den Reihen zu.

Schon gut, Heßberger," sagte der Staatsanwalt; haltet mir nur hier die Leute jetzt nicht von der Arbeit ab, denn sie haben gerade viel zu thun. Franz, springen Sie einmal hinüber in's Spielzimmer und suchen Sie die heruntergewehten Karten mit auf!" Damit drehte er sich Es war spät geworden, und der Kotillon, der mit seinen ab und schritt dem kleinen 3immer wieder zu. mannigfachen Variationen über eine Stunde dauerte, näherte Im Saale wurde indessen flott getanzt und Wendels- sich seinem Ende. Aeltere Damen, die als Ehrengarde mit heim hatte natürlich zu dem ersten Galopp wieder seine Tisch - ihren Töchtern und Nichten hergekommen und in irgend nachbarin aufgefordert. Ottilie war dann von ein paar einer Ede bes langen Harrens müde" fanft entschlummert anderen Herren zu den nächsten Tänzen engagirt worden waren, wurden von ihren Nachbarinnen geweckt und rafften und der junge Offizier benutzte die Gelegenheit, sich sich, wie sie nur erst einmal wieder begriffen, wo sie waren auf einen der Stühle zurückzuziehen und dem Vergnügen und was man von ihnen wollte, mit einem Gott eine Weile ausruhend zuzusehen Er war nicht in der sei Dank beinah' wär ich eingeschlafen!" zusammen. Stimmung, selber große Freude daran zu finden. Einzelne Paare und Gruppen hatten sich schon entfernt; Jetzt schwebte Ottilie an ihm vorüber, und ein freund- auch die Spielpartie war bei vorgerückter Zeit aufgebrochen, liches Lächeln glitt über ihre Wangen, als ihr Blick den obgleich sie feine Störung von der Frau Staatsanwalt mehr seinen traf. Er tanzte nicht, weil sie nicht mit ihm tanzen zu fürchten brauchte. fonnte er war wirklich zu liebenswürdig! Und doch, welch' andere Gedanken zudten ihm durch den Sinn! Merkwürdig," dachte er, als sie, noch immer lächelnd, im Tanze ihr Gesicht so drehte, daß er das Profil zu sehen be­leise gebogene Nase und die schwellenden Lippen; nur der

2742 917 tam ,,, ob sie nicht Aehnlichkeit mit Rebekka hat? Ganz die

0 48 75 1 11 56 683 187004

40 381

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Draußen in der Garderobe suchten junge, dekolletirte Damen nach ihren Mantillen, und junge Herren drückten mit Lichtern umherwartenden Dienstmädchen warm getanzte Behngroschenstücke in die Hände. Jetzt verstummte aber bie Musik, und Wendelsheim , bis zuletzt beschäftigt, empfahl sich der freundlichen Wirthin und ihrer Tochter, und war

Jetzt blizte etwas es war ein Funken, der stärker zu

er zündete sich eine Bigarre an. Rauchen! Am andern Morgen.

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Das abscheuliche

Am nächsten Morgen fand sich der Staatsanwalt zu seinem Leidwesen viel früher geweckt, als ihm lieb war; denn die Nachwehen des gestern Abend erduldeten Festes mußten jetzt erst in allen Stadien durchgekostet werden wurde ihm nichts geschenkt oder erspart.

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und es

Hauptursache des so frühen Alarmirens war natürlich

die Nothwendigkeit, das Logis wieder in Ordnung zu bringen, ehe der übliche Besuch an dem Morgen kam, und wenn der müde Hausvater auch meinte: Der Besuch solle zum Teufel gehen," so wußte seine Frau doch besser, was sich schicke, und handelte danach. Dienstleute waren des­halb auch schon auf sieben Uhr früh bestellt worden, um die verschieden ausgestreuten Möbel wieder an ihre alten Plätze zu schaffen; zu gleicher 3eit mußten die sämmtlichen ohne Ausnahme Stuben natürlich naß aufgewischt und wo nöthig gescheuert werden, zu welchem 3wede eine Anzahl von alten Weibern schon seit sechs Uhr früh, mit aufgestreiften Aermeln und sackleinene, nasse Schürzen vor, auf den Knieen herumruschten und dabei die Familienver hältnisse ihrer Bekanntschaft besprachen.

Das aber verstand sich, als unausbleibliche Folge eines solchen Genusses, von selbst, und der Staatsanwalt hatte es