Bestohlene logirte, ein Bimmer inne batte. 2. war ziemlich der Einzige, welcher Gelegenheit hatte, den Diebstahl auszuführen. Da auch noch andere Verdachtsmomente hinzufamen, so erfolgte seine Verhaftung. Nachdem er bereits eingeliefert und dem Staatsanwalt vargeführt worden war, wurde noch einmal eine Untersuchung der Wohnung in der Neuen Friedrichstraße vor genommen. Hierbei bemerkten die untersuchenden Beamten, daß oben, dicht unter der Decke, ein Theil der Tapete losgelöst war. Man forschte näher nach und fand hinter der Tapete zwei Tausendmarkscheine und zwei Hundertmarkscheine. Durch Um frage in Berliner Bankhäusern ist festgestellt worden, daß die gestohlenen Werthpapiere bei Jaques u. Securius für 2200 M. verlauft worden waren, und es unterliegt daher wohl keinem Bweifel, daß die hinter der Tapete verborgen gewesenen Bant noten den Erlös aus dem Verkauf der gestohlenen Werthpapiere bilden.
Gerichts- Beitung.
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25.
mochi. Bei aller Hochachtung vor dem Fürsten Reid muß ich doch sagen, daß ich das, was der Fürst vor 36 an den Minister v. Manteuffel geschrieben, längst gekannt Was beweist denn die zitirte Bemerkung des Fürsten Bi Doch nichts weiter, als daß auch unter Polizeibeamten Leute existiren. Das gebe ich zu. Ja, meine Herren! Menschen können unter allen Ständen vorkommen. einigen Wochen ist in Breslau ein Privatdozent und pr Arzt wegen Diebstahls von Briefmarken zu 6 Monate fängniß verurtheilt worden. Dies Vorkommnig berechtigt bo nicht, jeden Arzt für einen Briefmarkendieb zu halten. erste Herr Vertheidiger hat die Echtheit des Rebell" bez Ich glaube, den besten Beweis für die Echtheit des gen Blattes liefert die Thatsache, daß es in der Freiheit", organ" genannt und zitirt wird. Es wird doch etwa n hauptet werden, daß Most Polizeispion ist. Der Hen theidiger, der heute gesprochen, hat aus einem Bud Herzogs Ernst von Koburg- Gotha nachweisen wollen, wohl möglich sei, die Republik auf friedlichem Wege reichen. Der Herr Vertheidiger vergist nur, daß die da wat Erwägung einiger deutschen Fürsten keine freiwillige dern den betreffenden Fürsten durch die Macht der dam Verhältnisse geboten erschien Ich kann nach dem, beint täglich Morg über das Vorgehen der Sozialdemokraten bekannt ist, ben baus vierteliäbr Vertheidigern nicht beistimmen, daß die Sozialdemokrat. Einzelne
eine friedliche Agitation bezwecken. Es ist mir ni gefallen, das Urtheil des Berliner Landgerichts an Die Vertheidiger haben gegen die Glaubwürdigkeit de Thring nichts vorzubringen vermocht. Bezüglich des habe ich zu bemerken, daß derselbe verbotene Druckschrif vertheilt hat. Der Zeuge Kruszinski ist im übrigen Schwager des Naporra, sondern der Schwager des Br
( Einget
Naporra. Was nun das Strafmaß anbelangt, so hat der heutigen N
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Herr Vertheidiger auf den Treubund" hingewiesen. an, der Herr Bertheidiger hat den im Jahre 1806 be " Tugendbund" gemeint, der mit Bewilligung des un Königs Friedrich Wilhelm I. sich bildete. Dieser Tu ist doch aber in feiner Weise mit den Bestrebungen der demokraten zu vergleichen. Ich will auch nicht Meinunge
demokraten etwas Anderes zu imputiren, als was fie offiziell erflärt haben. Der Herr Staatsanwalt sagte aber weiter: die Sozialdemokraten predigen den Königsmord. Mr ist feine Stelle im Sozialdemokrat" bekannt, die diese Be hauptung auch nur irgendwie rechtfertigt. Ja, der Herr Staatsanwalt fagte: Mag die deutsche Sozialdemokratie fich drehen und wenden, wie sie wolle, die Hödel, Nobiling und Reinsdorff kann sie von ihren Rodschößen nicht abschütteln." Meine Herren! Genau dieselbe Aeußerung steht in der Freis heit". Herr Most hat diese Bemerkung offenbar, im Gegensat zu dem Herrn Staatsanwalt, nicht aus innerer Ueberzeugung geschrieben, sondern lediglich, um den deutschen Sozialdemo fraten etwas anzuhängen und sie zu denunziren. Herr Most weiß nur zu gut, daß seine Behauptung eine offenbare Lüge ist. Der Herr Staatsanwalt sagt: Jm Sozialdemokrat" wird Reinsdorff Genoffe" genannt. In dieser Beziehung ist wohl dem Herrn Staatsanwalt ein starker Jrrthum paffirt. Im " Sozialdemokrat" ist folgendes zu lesen: Reinsdorff und Ge noffen". Dann kommt ein Strich und hierauf ein Artikel, in welchem die Thaten Reinsdorff's als hirnverbrannt, als die Thaten eines Wahnwißigen sc. bezeichnet werden. Das ist doch etwas wesentlich Anderes. Es wird weiter die Behauptung aufgestellt, wir haben es hier mit einer internationalen Partei zu thun, dies beweist der im Jahre 1883 stattgehabte internationale ArbeiterTongreß zu London . Ja, woher hat denn die Staatsanwalt schaft die Berichte über diesen Kongreß? Augenscheinlich doch von einem Polizeiagenten, der unter irgend einer Maske dem Rongreß beigewohnt hat. Ich habe nichts dagegen, daß die Behörde zu solchen Kongressen Agenten entsendet, um sich über das Treiben der dort versammelten Leute Kenntniß zu verschaffen. Es mag das im Intereffe der staatlichen Ordnung liegen, aber ich muß doch Verwahrung einlegen, daß die Be richte solcher Agenten in einem preußischen Gerichtssaale als Ich stelle aber die vollgiltige Beweise angesehen werden. Frage: Jit einer der gegenwärtigen Angeklagten auf dem Lon doner Kongreffe gewesen? Was hat also dieser Kongreß mit der gegenwärtigen Anklage zu schaffen? Der Umstand, daß der Przedswit" nach Deutschland u. s. w. geschickt wird, spricht doch nicht etwa für den internationalen Charakter der sozialdemokratischen Bewegung. Ist denn nicht jede Beitung sozialdemokratischen Bewegung. Jst denn nicht jede Zeitung bemüht, einen möglichst großen Abonnentenkreis auch im Aus lande zu erlangen Sehe man fich doch einmal die ultramontane Partei an. Diese hat doch gewiß internationale Beziehun gen, aber der Herr Staatsanwalt wird die ultramontane Partei nicht als eine internationale bezeichnen.( Staatsanwalt: Doch!) Vertheidiger: Dann erkenne ich allerdings, auf welch schwachen Füßen die gegenwärtige Anflage ruht. Der Vertheidiger be leuchtet alsdann in eingehender Weise die seinen Klienten zur Last gelegten Handlungen. Ueber Slawinski, so bemerkt der Vertheidiger, haben wir einen Bericht aus Warschau erhalten. hätte der gegenwärtige Prozeß einige Jahre früher gespielt, dann hätte den Bericht über Slawinski vielleicht Herr Bardowski gemacht. Ich meine, wenn in einem Lande derartige Sachen, wie die Bardowski'sche, vorkommen können, dann ist Berichten, die aus diesem Lande kommen, mit einigem Mißtrauen zu be gegnen. Sum mindesten können solche Berichte, wie fie hier vorgelegt wurden, in einem preußischen Gerichtssaale nicht als Beweismittel gelten. Wenn Slawinski nach Deutschland getommen ist, um, Przedwits" zu verkaufen, so hat er doch nichts weiter gethan, als diesem Blatte in polnischen Kreisen Absatz zu schaffen und dadurch Geld zu verdienen. Der Vertheidiger beleuchtet im weiteren, die, seinen anderen Klienten zur Last gelegten Handlungen und schließt mit etwa folgenden Worten: Meine Herren Richter! Ich bin am Ende' meiner Ausführungen. Ueber die Strafzumeffung haben meine Herren Mitvertheidiger bereits gesprochen. Ich will blos noch bemerken: der hohe Gerichtshof wolle nicht außer Acht laffen, daß der gegenwärtige Prozeß die nothwendige Folge eines Ge fetzes ist, das die offene Agitation auf den Weg der Verheimlichung gedrängt hat. Als das Sozialistengesetz im Reichstage berathen wurde, da wurde von den verschiedensten Seiten gesagt: Durch das Gesetz wird nichts weiter erreicht, als daß die sozialdemokratische Agitation aus der Deffentlichkeit ge
Der Posener Sozialistenproze. Posen, 26. Januar. Das Auditorium ist heute überfüllt. Der Präfident, Landgerichtsdirektor Hausleutner, eröffnet gegen 9 Uhr Vormittags Die Sigung und ertheilt sogleich das Wort dem Vertheidiger Rechtsanwalt Dr. Meschelsohn( Berlin ): Meine Herren Richter! Che ich in mein Plaidoyer eintrete, fühle ich mich veranlaßt, zu erklären, daß ich dem Herrn Staatsanwalt auf das persönliche Gebiet nicht folgen werde. Der Herr Staatsanwalt hat mehr fach persönliche Angriffe gegen die Vertheidiger gerichtet, auf die zu erwidern ich mir, im Intereffe meiner Klienten, versage. Jch will blos den vollständig unsubstantiirten Angriff des Herrn Staats anwalts, den er bezüglich des juristischen Nihilismus" gemacht, zurückzuweisen. Ich bin der Meinung, die preußischen Gerichtshöfe haben das Recht, ja die Pflicht, selbstständige Prüfungen vorzunehmen und haben nicht nöthig, fich an andere Entscheidungen zu binden. Ich gehe nun zur Sache selbst über. Es ist die Frage aufgeworfen, ist die deutsche Sozialdemokratie eine Gruppe der großen inter nationalen Arbeiteraffoziation? Jch beantworte diese Frage, im Gegensatz zu dem Herrn Staatsanwalt, mit Nein. Der Herr Staatsanwalt will seine Behauptung durch verschiedene Artikel der Freiheit" beweisen. Ich will es dahin gestellt sein laffen, in wie weit die Freiheit" Organ der anarchistischen Partei ist, oder wie weit fie die Privatmeinung des Herrn Most ausdrückt. Allein aus dem Inhalt der Freiheit" geht jedenfalls zweifellos hervor, daß zwischen den deutschen Sozialdemokraten und den Anarchisten die größten Gegensäße bestehen. Aber, sagt der Herr Staatsanwalt, die verschiedenen Organe Freiheit", Sozialdemokrat" und so weiter zitiren fich gegen feitig. Meine Herren doch das ist fein Beweis für irgend ein Bündniß. Täglich finden wir, daß die Zeitungen der verschiedensten politischen Parteirichtungen fich gegenseitig zitiren. Der Staatsanwalt hob hervor, daß ein Exemplar der Freiheit" bei einem der Angeklagten gefunden worden ist. Dieser Umstand dürfte doch aber feineswegs etwas beweisen. Der Herr Staatsanwalt hat sich veranlaßt gesehen, auf Ferdinand Lassalle eine Lobrede zu halten. Ich weiß nicht, ob dem Herrn Staatsanwalt bekannt ist, daß Laffalle wegen Hochverraths angeflagt war und wegen Anreizung der verschiedenen Klaffen Der Bevölkerung verurtheilt worden ist. Ich muß gestehen, als ich die Lobrede auf Laffalle hörte, sagte ich mir, wenn das vorkommen kann, dann ist es nicht ausgeschloffen, daß ein Amtsnachfolger des Herrn Staatsanwalts in 25 Jahren eine ähnliche Rede auf Johann Most hält. Der Herr Staatsanwalt behauptet: das Programm der Sozialdemokraten kann nur durch gewaltsamen Umsturz alles Bestehenden verwirklicht werden. Meine Herren! Ich bestreite das. Bebel sagte einmal: wir tönnen unser Programm nur verwirklichen durch eine Umge gestaltung des Parlaments. Wenn das auf gewaltsamen Umsturz schließen läßt, dann kann man bei der Aufstellung jedes neuen Gedankens zu dieser Annahme kommen. Es ist richtig, Die Sozialdemokratie verlangt die Abschaffung des Privateigen thums, die Republik und den Atheismus. Ich frage, ist angefichts dieses Programms die Annahme berechtigt, die Sozialdemokraten wollen den gewaltsamen Umstura? Es muß doch zunächst festgehalten werden, daß das Programm der Sozialdemokraten Bukunfts Programm ein Ist es denn ausgeschloffen, daß die Sozialdemokraten die Aenderung der heutigen Produktionsweise auf gesetzlichem Wege für möglich halten? Ferdinand Lassalle hat ja genau angegeben, in welcher Weise er mit Hilfe von Staatsmitteln die Arbeiter- Produktivgenossenschaften gründen wollte. Unsere Produktionsverhältnisse haben sich im Laufe der Geschichte vielfach verändert. Ist es nicht möglich, daß in ferner Bukunft die Produktionsverhältnisse eine nochmalige, vielleicht vollständige Aenderung erhalten werden? Ist es bann nöthig, daß dieser Aenderung eine blutige Revolution vorangeht? In politischer Beziehung verlangen die Sozialdemokraten die Republit. Dürfen wir denn nicht annehmen, die SozialDemokraten seien der Meinung: es werde möglich sein, dies ihr Programm auf durchaus friedlichem Wege คน Der wirklichen? Ich erinnere an ein vor einiger Beit er. fchienenes Buch: Aus meinem Leben und meiner Beit". In diesem erzählt uns Herzog Ernst von Roburg- Gotha: Im Jahre 1848 haben deutsche Fürsten in ernstliche Er wägung gezogen, ob es vielleicht gerathen erscheine, im Intereffe des großen deutschen Einheitsgedantens auf ihren Thron zu verzichten. Meine Herren! Wenn das geschehen ist, dann ist doch gewiß die Annahme berechtigt: Die Sozialdemokraten find der Meinung, es werde einmal gelingen, die Fürsten zu frei freiwilligem Verzicht auf ihren Thron zu bewegen. Was die britte fozialdemokratische Forderung anlangt, so ist offiziell von der Sozialdemokratie ausgesprochen: Religion ist Privatsache." Ich bin der Meinung, wir sind nicht berechtigt, den Sozial
in dieser Ziehung.
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wissen, sondern habe nur wegen Handlungen Anklage er für den Monat geeignet waren, einen Aufruhr herbeizuführen. Es with auf das die Angeklagten find nicht gemeine, sondern politische und deshalb ist Milde geboten. Ich meine, Leuten die Attentate und Barrikadenbauten planen, ist mi angebracht. Die Abschreckungstheorie hat noch niemal em wöchentlich genügt, wurde eingewendet. Ich stimme dieser genügt, wurde eingewendet. Ich stimme dieser An Abonnemen allein es giebt eine Theorie, die doch wohl Erfolg bak 35 Pf., m die Theorie der Unschädlichmachung. Wir können sagen, weil die Strafen nichts genügt haben, sollen bemessen werden. Ich weiß nicht, ob die Herren Be diesen Grundsatz auch bei anderen Delitten anwenden Es ist ja der Vorschlag gemacht worden: das Sozial von der Exped abzuschaffen, weil es angeblich nichts genügt habe persönlich komme in dieser Beziehung zu ent gebender Stelle derselben Meinung ist. Es ist no. 67 Bf. an.
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Expedition, 3 130 Beftellungen wer egengenommen.
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worden, daß die lange Untersuchungshaft den Angeklag wenigstens anzurechnen sei. Ich muß auch dieser Bitte treten. Die Untersuchungshaft, die nach Lage der Dinge war, fann gefeßlich nur dann in Anrechnung kommen dieselbe ohne Verschulden der Angeklagten verlängert Dieser Fall liegt hier jedoch nicht vor. Ich schließe ficherung, daß ich mich bei der ganzen Angelegenheit Bitte, nach meinen Anträgen zu erkennen, und gebe Grundsage habe leiten laffen:„ Salus rei publicae, sum Der Vertheidiger, Rechtsanwalt Dr. Flatau( Berlin ) in längerer Rede. Der Fürst- Reichskanzler, so bemerkt sondern er sagte: Es giebt nur wenige Polizeiagentarismus und die al theidiger u. A., hat nicht von einigen Polizeiagenten g lich find; die meisten Bolizeiagenten erfinden Din falsche Berichte, da die Rücksicht auf ihre Subfiften die Behörde in unaufhörlicher Sorge zu erhalten." auf den preußischen Beamtenstand habe ich es unte darauf hinzuweisen, daß das Berliner Landgerich Thring vereidet worden ist, sein Beugniß als bezeichnet hat. Ob das Flugblatt, das Naporra verb zur Zeit verboten war oder nicht, dürfte an der Thatfa ändern. Der Angeklagte Janiszewski ist wegen
age zu ergeben. A
der nächste Kri bingungen uns
drängt wird, um im Geheimen weiter zu wuchern. Meine Beugen Shring noch weiter zu fennzeichnen, ich glaubet, als der letzte
Herren! Diese Voraussage ist mit naturnothweudiger Folge ein getreten. Es hat wohl niemand geglaubt, daß das Sozialisten gesetz die Sozialdemokratie aus der Welt schaffen würde. Iit jemals durch ein Gesetz eine politische oder religiöse Richtung aus der Welt geschafft worden? Wir wissen, daß selbst die duldsamste Richtung durch die ihr gewordene Verfolgung zur Ver heimlichung genöthigt war. Die Ratakomben in Rom liefern ein anschauliches Bild von den, den ersten Christen zu Theil gewordenen Verfolgungen. Troß alledem ist das Christenthum zur herrschenden Religion geworden. Rann man es den Sozialdemokraten verargen, wenn sie, die sich zum weitaus größten Theile aus Arbeitern zusammenseßen, für Verbesserung ihrer sozialen Lage agitiren frog Sozialistengeset? Der Herr Staatsanwalt stellt sich aller dings auf den Standpunkt: Die materielle Lage der Arbeiter darf keine beffere werden, denn die Arbeiter find zur Verschwen dung geneigt. Ich weiß nicht, wie weit sich die Behauptung des Herrn Staatsanwalts bewahrheitet, daß Anfangs der 70er Jahre in einem Theile unseres Vaterlandes die Arbeiter in der ersten und zweiten Klasse auf der Eisenbahn fuhren und der
Gegenstand
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eines nicht verbotenen Flugblattes, indem man ibn für
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friegsluftigen enten, Ser ihnen b Der nächste S
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halt desselben verantwortlich machte, mit 2 Jobren bestraft worden. Ich bin der Meinung, das von
breitete Flugblatt hatte einen nicht minder gefährlichen als das Janiszewski'sche. Außerdem wollen wir b
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führen.
Wohlan
-
zu
Beutet, die Arbeit
der Sozialdemokratie verboten wurde. Der Herr Swürde als 1870
hat mit einem lateinischen Sprichwort gefchloffen,
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heißt: Das Wohl des Staates ist das höchste Gef muß bemerken, daß im Gerichtssaale derartige Grun mals Plaz greifen dürfen. Im Gerichtssaale bat leb Gesetz eine Stätte. Ich bin überzeugt, der hohe G Beweisaufnahme ist diese Behauptung wird mir darin beistimmen und bei seinem Urtheils
des Herrn Staatsanwalts nicht gewesen. Jedenfalls steht der Standpunkt des Herrn Staatsanwalt der sozialrefor matorischen Gesetzgebung der deutschen Reichsregierung diametral gegenüber, und ich bin überzeugt, dieser Standpunkt des Herrn Staatsanwalts wird von dem hohen Gerichtshofe in feiner Weise getheilt werden.
Erster Staatsanwalt Martins: Die Herren Vertheidiger haben das Anklagegebäude in keiner Weise zu erschüttern ver
in dieser Ziehung.
Jedes Loos gewinnt Ziehung am 1. Februar cr. Jedes Loos gewinnt Cöln Mindener 3% 100 Thal. Serienloose. 312%
이
Haupttreffer 165 000 Mark, 24 000 Mark etc, Kleinster Treffer 330 Mark. 1 Original- Loos 625 Mark, Antheile: 350 Mk., 180 Mk., ½ 90 Mk., 1/10 75 Mk., 1/20 37% Mk, 1/40 20 Mk., 1/80 10 Mk. Jedes zweite Loos gewinnt.
gewinnt.
Ziehung 20. Januar bis 8. Februar. Jedes zweite Loos Königl. Preuss. Staatslotterie
Haupttreffer 600 000 Mk., 2 X 300 000 Mk., 2 X 150 000 Mk. etc. Antheilloose: 1 210 Mk., 105 Mk., 52% Mk., 1/8 27 Mk, 1/10 22 Mk., 16 14 Mk., 1/20 11 Mk., 1/3 7 Mk., 1/40 6 Mk., 14 4 M.( Porto und Liste 75 Pfg) Die Auszahlung der Gewinne geschieht sofort nach Erscheinen der amtlichen Liste, auf Wunsch auch sofort nach Ziehung. Da die Gewinne täglich angezeigt werden und bei mir Ersatzloose stets zu Diensten stehen, so kann man in dieser einen Ziehung mehrmals hintereinander gewinnen. Um die Gewinnchancen zu erhöhen, empfiehlt es sich, [ 155 verschiedene Nummern zu nehmen. Colner Dombau- Loose à 3 Mk., 10 L. 29 Mk, Badener Loose à Mk. 2,10, 10 L. 20 Mk., Marienburger Loose à 3 Mk., 11 L. 30 Mk, Porto u. Liste 30 Pf. Friedrichstr. 79,
J.
3,
nicht der Richter."
-
von dem alten Rechtsgrundsatz leiten lassen: Das G Nachdem noch der Vertheidig anwalt Dr. von Dziembowski( Posen) dem Staatsan Worte erwidert hat, vertagt der Präsident die Sigung tag, den 30. d. Mts., Vormittags 10 Uhr, mit dem daß er an diesem Tage noch die Angeklagten
bör
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Te Medhte vorbehalten.
Roman vo
Der Major
Alsdann werde die Berathung, bezw. Urtheileve perte sich allerd
stattfinden.
Uhrenfabrik
Etablirt
Gabi G. Wagner
1877.
gleich, wie er m er faß, genirte mau so aus, a greben könne, Bte, so that er erdacht er habe,
14
Anerkannt größte Leift
fähigkeit.
bfchaft nur an ei abchen gegen ein
erzählte ihm de Rommenen Daten
etten.
Der alte Gärt ein einziges 2
dte er leise mit jagte bestätigen aigen Betrug 3 mund zweifelnd,
" Düffeldorf 1887."
Nickel- Remontoir- Uhren
Silberne Remontoir- Uhren
Geldene Remontoir- Uhren Regulateure
Vernickelte Stand- Wecker
Garantie bis zu fünf Jahren.
28
10
Versand nur gegen Nachnahme oder vorhe
sendung des Betrages.
gte er:
" Ja, lieber He gezählt haben: her Nacht den M getragen habe
brie es genau so,
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Verantwortlicher Redakteur R. Cronheim in Berlin . Druck und Verlag von Max Bading in Berlin SW., Beuthstraße 2.
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