rung innehabenden Diensteinkommens betragen und steigt mit jedem weiteren zurückgelegten Dienstjahre um co bis zur Höhe von 450. Als penfionsberechtigte Dienstjahre werden nur solche wirklich in der Verwaltung der Stadt Berlin zugebrachte Jahre angesehen. Beantragt ein Angestellter seine Entlassung aus dem Dienste mit Gewährung der Penfion, so hat er ausführlich die Umstände anzugeben, welche sein Austreten aus dem Dienst nothwendig machen, und die Gründe auseinanderzusetzen, die feine Forderung auf Pension rechtfertigen, auch ein ärztliches Attest über seine fernere Dienstunbrauchbarkeit beizubringen. Dem Magistrat soll die endgiltige Entscheidung über die von einzelnen Verwaltungen gestellten Penfionirungsanträge zustehen. Bugleich find noch Bestimmungen getroffen über die einer hinterbliebenen Wittwe oder ehelichen Dezendenz zu zahlende Pension oder das ,, Gnadengehalt". Der Magistrat hat den Beschlüffen zugestimmt und sollen dieselben bereits mit dem 1. April d. J., die Zustimmung der Stadtverordneten- Versammlung vorausgesetzt, in Kraft treten.
Gerichts- Zeitung.
Die Thätigkeit der Berliner Feuerwehr bei dem großen Speicherbrande in der Schillingstraße wird demnächst
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Donnerstag, den 2. Februar.
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noch der eingehendsten Würdigung des Gerichtshofes unterworfen werden. Wir theilten vor kurzer Zeit mit, daß ein hie figer Versicherungsinspektor bei seinen Regulirungsarbeiten auf der Brandstätte mit einem Feuerwehrmann in Konflikt gerathen war und fich zu einer abfälligen Aeußerung über die Thätigkeit der Berliner Feuerwehr bei diesem Brande hat hinreißen lassen. Er war deshalb angeklagt, vom Schöffengericht aber freigesprochen worden. Auf die vom Staatsanwalt eingelegte Berufung sollte die Angelegenheit gestern vor der V. Straffammer abermals verhandelt werden, es kam jedoch zu einer Vertagung. Der Staatsanwalt, Afessor Werner, welcher bei dieser Gelegenheit noch einige Beweisanträge stellte, erklärte, daß er gerade mit Rücksicht auf die in die Presse gekommenen Berichte über die erste Verhandlung großes Gewicht darauf lege, in der nächsten Verhandlung die Thätigkeit der Berliner Feuerwehr von Grund auf zu prüfen und so zu erweisen, daß dieselbe, wie immer, ihre volle Schuldigkeit gethan habe. Es werden deshalb im nächsten Termin außer den verschiedenen Feuermännern, Oberfeuermännern und Versicherungsbeamten auch noch der Branddirektor Stude, der Bauinspektor Launer u. A. vernommen werden. Auf Antrag des Rechtsanwalt G. Kaufmann wird je doch auch der Direktor Baum von der Spediteurvereins- Aktiengesellschaft und der Inspektor derselben vorgeladen werden.
Die allgemein herrschende Ansicht, daß bei dung von Familien, von einem Hause der Stadt in da die Nationale der abziehenden Personen nicht angeg werden brauchen, wurde gestern von der 97. Abtheil Berliner Schöffengerichts als irrig und der fraglichen verordnung vom 18. Juli 1876 widersprechend bezeichne schreibt nämlich vor, daß die Meldungen nach dem muster zu geschehen haben. Bei Wohnungsverände welche von Familien vorgenommen werden, find in der dung die Namen der Ehefrau 2c. und der Kinder nicht. 28. nehmen, sondern nur das Familienhaupt( Ehemann, Wit mit dem Zusage ,, nebst Familie". Frau S. war am 1. v. J. ausgezogen und ihr Hauswirth hatte sie ohne, des im Formular vorgeschriebenen Nationales nur mit S. und Familie" abgemeldet. Die Bezeichnung eradi Gerichtshof nicht für ausreichend und verurtheilte er weil sie ihrem Hauswirth ihr Nationale nicht angegeben 5 M. ev. 1 Tag Haft. Der Gerichtshof nahm hierbeim Tische daß der Hauswirth das Abmeldungsformular nicht aufzube brauche.
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