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Beilage zum Berliner Volksblatt.

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Kamerun

Von Karl Kautsky . ( Fortsetzung aus Nr. 17.)

ein ziemliche entfeßlich zu jammern.

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Die Dualla werden bald anfangen, über die Handels­Es wird Hunger unter ihnen Einige werden fich infolge dessen vielleicht zur

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Su übergegantbeit bequemen, gegen billigen Taglohn, der nicht höher sein

ebt es abera, als eine Mart in Waaren -die fepige den fe sich niemals stellen"( S. 172).

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Aber ohne Hunger wer­

Herrn Dr. Buchner läuft förmlich das Wasser im zusammen, wenn er an die Hungersnoth denkt,

wit der wir unsere Sozialreform" bei den Negern einzuleiten

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Freitag, den 3. Februar 1888.

England wie in Frankreich erschien seit dem Ende des vorigen| Jahrhunderts die Aufhebung der Stlaverei als eine der wich­tigsten Aufgaben der Kolonialpolitik.

Heute ist die Bourgeoisie alt geworden und greisenhaft lächelt fie über die Illusionen ihrer Jugend. Ueberdies find die thatsächlichen Verhältnisse in den Kolonien zu offenkundig, ihr Widerspruch zu den bürgerlichen Illusionen zu schreiend ge­worden, als daß man diese noch aufrecht halten tönnte.

Aber man will doch nicht ohne weiteres sagen, daß die Erwerbung und Festhaltung von Kolonien durch den Staat nur ein Art der Staatshilfe für gewiffe Fraktionen der Kapita listenklasse sei. Nach der bürgerlichen Theorie ist der Staats­wille nicht der Wille einer einzelnen Klaffe, sondern der ganzen Nation. Was der Staat für die Bourgeoisie thut, thut er zum Besten des ganzen Voltes.

Das Darwin 'sche Wort vom Kampf um's Dasein", der unter den Lebewesen durch ihre Tendenz zur Uebervölkerung er­

türlich giebt sich unser Sozialrevolutionär für Afrika der Illufton hin, daß die von ihm so warm befürwortete Er priation eines Volks zu Gunsten einiger Kaufleute auf fried- zeugt wird, und der einen Hebel der Entwicklung der Lebe= dem Wege vor fich gehen werde. Die Nothwendigkeit, eine webende Gewall, eine Kolonialtruppe zu schaffen, wird sich Bezug auf viele andere kapitalistische Einrichtungen und Be Was unter dem Daten von zwei bis vierhundert Mann mit vier deutschen umgehen laffen." Wir brauchen eine Rompagnie Neger- strebungen der Bourgeoifte wie gerufen. Was unter dem irter Drieren"( Buchner, 166, 167). Rampf um's Dasein" eigentlich zu verstehen sei und welche Rolle dieser thatsächlich spiele, das fümmert sie wenig. Was unter gewissen Umständen einer von vielen Hebeln der Entwick lung in der belebten Natur war, wurde ihr der einzige, ausschließliche, naturnothwendige Hebel jeder Entwicklung in Natur und Gesellschaft, und jeder Kampf, jeder Gegen fatz wurde jetzt in ihren und ihrer Anwälte Augen ein Kampf um's Dasein, also nothwendig und nüßlich; jede Gemeinheit und Niedertracht, die Widerstand hervorrief, wurde als ein fegensreicher Hebel des Fortschritts, jedes Gelingen eines Gauner­stückchens, das nicht direkt in's Buchthaus führte, als ein Beweis des Ueberlebens des Bestausgestatteten angesehen.

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Da haben wir's. Eine Armee auf Grundlage der allge­meinen Wehrpflicht kann mon nicht gut auf die Dauer in über­fidhen Rolonialabenteuern engagiren. Wie die anderen großen Rolonien befizenden Staaten, England, Holland , Frankreich mit feiner Fremdenlegion und manchen seiner afrikanischen -8 haft einmal ordentlich in der Kolonialpolitik drin steckt, eine eigene menter) wird auch Deutschland fich gezwungen sehen, sobald Berbearmee, um die es nicht schade ist", für die Kolonien

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And, denen damit die Aufrechthaltung der Ruhe und Ordnung"

Daß es gerade nicht die besten Elemente

vertraut wird, ist bekannt.

Juristen, Vulgärökonomen und Vulgärhistoriker, die von Speziell für Kamerun empfiehlt Dr. Buchner die Anwer­Naturwissenschaften keinen Dunst hatten, im Verein mit Natur­von Hauffanegern, dem vorzüglichsten afrikanischen forschern und Medizinern, die von den Buständen und der Ent enichenmaterial", das er getroffen; er würde es für ein großes wicklung der Gesellschaft absolut nichts verstanden, bildeten eine bürgerlich aftermaterialistische Geschichtsauffaffung als, die ebenso unhistorisch wie flach ist, da fie fich einbildet, zu den legten Ursachen der historischen Entwicklung dadurch vorzubringen, daß fie jedem Kampf in der Geschichte, durch welche Gegenfäße immer er erzeugt worden, ein und denselben Namen beilegt: fie waren alle Kämpfe um's Dasein."

hid halten, wenn wir für Kamerun solche auffaleute er­elten"( S. 169). Was das für Kunden sind, sagt uns Herr Bollner: Von Hautfarbe ebenso dunkel, wie die hiesigen Neger m Logoland), aber durch Abstammung, Sprache und Religion on ihnen getrennt, bilden die Hauffas eine der englischen Ko­onialregierung blindlings zur Verfügung stehende Truppe, für un aber mit den Eingeborenen auf denkbar schlechtestem Fuße machen durch ihre von keinem weißen Offizier oder Zamten beaufsichtigten oder bestraften Schandthaten auch die lische Kolonialregierung als solche verhaßt." anderer Stelle: In Uniformirung, Charatter und Sitten

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Hauffas den türkischen Bazibozuks und an der Grenze wegen ihrer nie­

us- Bille bestraften Räubereien und Gewaltthätigkeiten eine wahre

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geworden"( Böller, I, S. 89, 90).

Herr Buchner empfiehlt also die Bewaffnung des Gesindels Fieberbaltung des expropriiften und ausgehungerten Volkes. Das tann eine nette Wirthschaft werden! Und das Alles, um ein paar deutschen Kaufleuten ,, wucherhaften" Profit zu ver

chaffen.

So stellt freilich Dr. Buchner die Sache nicht dar. Nein, wir find völlig im Irrthum, wenn wir glauben, es handle fich pielmehr um nichts Geringeres als um eine Lebensfrage! So behauptet allen Ernstes Herr Dr. Buchner:

Kommunales.

Stadtverordneten- Versammlung.

Sigung vom Donnerstag, den 2. Februar. Der Stadtverordneten- Vorsteher Dr. Stryd eröffnet die Sigung um 5 Uhr und gedenkt zunächst des Ablebens des Stadtv. Paetel, dessen Verdienste um das Gemeinwesen er hervorhebt. Die Versammlung erhebt sich zu Ehren des Ver­storbenen von den Blägen. Aus den geschäftlichen Mitthei lungen des Vorstehers ist zu erwähnen, daß die Abtheilungen einen Ausschuß von zehn Mitgliedern erwählt haben, welcher die Vorlage, betreffend die Uebernahme der Voßstraße in das Eigenthum und die Unterhaltung der Stadt, vorberathen soll. Die Steuererheber Berlins petitioniren um eine Gehalts­erhöhung; die Petition geht an den Etatsausschuß. Die Ge nerallesung des Etats wird in der nächsten Sizung erfolgen. Abweichend von der bisherigen Regel soll der Etatsausschuß, um Zeit zu ersparen, nach der nächsten Sizung

Das oben vorgeschlagene Verfahren zur Bändigung unserer durch die Abtheilungen gewählt werden. Der Befizer des

Dualla mag hart erscheinen. Aber man darf nicht vergeffen, Daß es sich eben auch um eine harte Lebensfrage handelt. Wer

mag im Gedränge zu Grunde gehen." Und an anderer Stelle scheut, von seinen Ellenbogen Gebrauch zu machen, der es: Das Rolonifiren ist zweifellos ein Wagniß. ber

-

-

Grundstücks Siegmundhof 8 a, Engelbrecht, zieht seinen Vers faufsantrag zurück, weil die Versammlung den Termin, bis zu dem er sich gebuuden, nicht eingehalten habe. Zu dem in der heutigen Sitzung zur Verhandlung kommenden Proteſt gegen die Wahl des Stadtv. Splettstößer ist ein Schrift darunter der Stadtv. Mitan, versichern, daß die von den Zeugen vor dem Wahlprüfungsausschuß abgegebene Erklärung, wonach 22 Wähler nach 6 Uhr noch das Wahllokal

follten wir denn niemals wagen? Sollten wir denn ewig stück eingelaufen, in welchem eine Anzahl Kommunalwähler,

unferer engen Scholle fleben bleiben, während die Nachbarn hausbreiteten? Um eine Existenzfrage, nicht um einen über­cmußten und müssen wagen, soll das Fortbestehen der deut­

betreten und

von

chen Nation nicht in Frage kommen."( S. 174, 202. Vgl. macht hätten, der Wahrheit nicht

aud S. 178, 179, 183.)

Die

Gebrauch ges entspreche. Bugefügt ist die eidesstattliche Erklärung des Heizers Köhler, daß nach 6 Uhr fein Wähler mehr in das Wahllofal Einlaß gefunden habe. Das Schreiben steht bei der betr. An­

Bothwendigkeit", uns aufgedrängt durch die Uebervölkerung und ganze Rolonialpolitik ist nach Buchner eine harte Rampf um's Dasein". Wenn man als Schiffbrüchiger gelegenheit mit zur Berathung.

dem Meere herumtreibt und fein Proviant mehr vorhanden frißt man fich gegenseitig auf. Dabei fragt es sich für den elnen nur, wer dem Anderen zuvorkommt. Ganz daffelbe lt auch für die gesammte Menschheit auf unserem im Beltall vorwärts sausenden Erdball, der immer enger wird. Bir stehen zwar noch nicht unmittelbar vor dem wirklichen 000 freen. Aber es wird doch gut sein, schon jetzt eine Stellung wählen, die uns günstig ist, wenn es einmal losgeht. Jene 1. Break Benartige Erregung, die erst fürzlich durch die deutsche Nation ng und die von Spöttern nicht unpassend als Kolonialrausch ind franko Beichnet wurde, war vielleicht nichts als ein kleiner, weit vor­

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Nach Eintritt in die Tagesordnung beantragt der Bericht erstatter des Rechnungsausschusses, Stadtv. Friederici, für Die Versammlung er eine Anzahl Rechnungen die Decharge. theilt fte. Sodann bespricht Referent den Finalabschluß der Stadthauptkaffe, der einen Ueberschuß von 2 Millionen ergebe, also die relativ günstige Finanzlage der Stadt beweise. Referent warnt, übertriebene Hoffnungen an das Ergebniß zu knüpfent; man habe in manchen Kreisen der Bürgerschaft ja schon die Möglichkeit erörtert, die Gemeinde- Einkommensteuer um 10 pCt. herabzu sezen. Der hohe Ueberschuß des Etats entstehe daraus, daß immer die Ueberschüsse der vorhergehenden Etats in zweijähriger Steuerherabfequugen seien schon deshalb unmöglich, weil der Kreis der Aufgaben und Leistungen der Stadt beständig wachse. Man werde deshalb auch bei der bevorstehenden Etatsberathung die Nothwendigkeit jedes Ausgabepostens vorsichtig prüfen müffen. Der Ueberschuß des Finalabschlusses refultire einmal aus den Ueberschüssen der städtischen Werke

geworfener Schatten des dereinst kommenden Hungerdeliriums Periode mit eingestellt würden, in diesem Falle etwa 1 Million. gefammten Menschheit"( S. V, VI.)

enn man sie dem Buchner'schen Verfahren unterwirft, aber so Die Kamerunneger werden wahrscheinlich zu Grunde gehen, einmal der Kampf um's Dasein:" Wahrscheinlich werden auch im Rampf um's Dasein denselben unerbittlichen Gesetzen terliegen, wie vor ihnen hundert andere Menschenfippen"

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aus den höheren Einnahmen aus den Steuern. Es habe sich bei den letzteren herausgestellt, daß zu hohe Einschäßungen verhältnißmäßig häufig vorfämen. So hätten zirka 230 000 m. an Steuern als zu hoch erhoben zurückgezahlt werden müssen. Bemerkungen aus der Mitte der Versammlung erfolgen bei diesem Punkte nicht und eine Reihe von verwaltungstechnischen Anträgen des Rechnungsausschusses wird angenommen.

5. Jahrg.

Stimme dem Herrn Oswald Berliner gaben, für Herrn Splett­stößer gestimmt haben.

Berichterstatter über den Protest gegen Fähndrich ist Stadtv. Horwit: Die Proteste seien gegen die Wahl Fähndrichs eingelaufen. Der Ober- Postaffiftent Schüße beschwert sich, daß seine Bestallungsurkunde nicht als Legitimation angenommen worden sei. Der Ausschuß ist der Ansicht, daß es in jedem Falle dem diskretionären Ermessen des Wahlvorstandes über­laffen bleiben müsse, wie derselbe sich seine Ueberzeugung von der Identität des betreffenden Wählers verschaffen wolle. Es werde dem Magistrat anheim zu geben sein, wenn er es für erforderlich erachten sollte, die Wahlvorstände mit In­formationen zu versehen, um in dieser Beziehung ein möglichst einheitliches Verfahren zu erzielen, keinesfalls aber habe der Einspruch des Herrn Schüße eine so prinzipielle Bedeutung, um daraufhin eine Wahl für ungiltig zu erklären. Aehnlich stehe es mit den beiden folgenden Protesten, die nicht genügend substantiirt seien. Auch würde, selbst wenn in den angezogenen Fällen Unregelmäßigkeiten des Wahlvorstandes vorhanden seien, das Resultat der Wahl nicht geändert werden. Herr Dr. Evers rügt die Verlegung des§ 21 der Städteordnung; als Herr Vité gewählt wurde, hätten einige Häuser zu dem Wahlbezirke gehört, die jetzt dem angrenzenden Bezirk zugeschlagen seien, während andere Häufer hinzugenommen wären. Der Ausschuß sieht in dem§ 21 nur eine Sicherung gegen die sogen. Wahlgeometrie. Die Verschiebung des Wahlbezirtes sei gefeßlich, weil z. B. die innerhalb des Beitraums zwischen den alle zwei Jahre vorzu­nehmenden Ergänzungswahlen entstandenen neuen Häuser doch irgend einem Wahlbezirke zugelegt werden müßten. Also sei auch der Protest des Herrn Dr. Evers hinfällig und die Wahl Fähndrich's giltig zu erklären.

Stadtv. Irm er vertheidigt in längerer Rede den Stand punkt der Wahlprotestler, besonders den des letzten. Die Grenzen des Kommunalwahlbezirks müßten so fest gezogen werden, wie bei den Reichstagswahlkreisen. Der Magistrat habe gegen das flare Gesez gefehlt.

Stadtrath Schreiner bestreitet dies. Kein einziger Wahl­bezirk als solcher sei geändert worden.

Stadtv. Spinola räth, der Ansicht des Ausschusses zu folgen. Ein Gesetz müsse nach Sinn und Busammenhang inter­pretirt werden.

Stadto. Neumann I vertheidigt denselben Standpunkt. Nachdem der Referent kurz den Standpunkt des Aus­schuffes noch einmal begründet, ergiebt die Abstimmung eine große Majorität für die Giltigkeitserklärung der Wahl des Destillateurs Fähndrich. Auch die Arbeiter- Stadtverord­neten stimmten dafür.

Berichterstatter des Wahlausschusses über den Protest gegen Splettstößer ist der Stadtv. Dr. Neumann I. Der haupt­sächlichste Proteſtgrund ist oben bereits mitgetheilt. Erwähnt sei noch, daß die Majorität, mit welcher Herr Splettstößer ge= wählt ist, 14 Stimmen beträgt. Die Thür sei bei dem Wahl­lokal in der Turnhalle nicht um 6 Uhr geschloffen werden; der Wahlvorsteher habe nach 6 Uhr erst noch 5 Stimmen abgenommen, während welcher Beit unausgesezt neue Wähler im Lokal ers schienen und später auch ihre Stimme zu Protokoll erklärten. Im Ganzen sollen es zwanzig bis dreißig Wähler erst gewesen sein, die nach 6 Uhr im Wahl lokal erschienen seien. Beugen" für diesen Vorgang find der Schneidermeister Jakob Hirschfeld, Bernauer­straße 74, Reftor Schuppau, Stralsunderstraße 70-71, Bäder­meister Behrmann, Stralsunderstraße 73, und Magistratsdiener H. Gragert. Aus diesen Aussagen sei hervorgehoben, daß der Wahlvorsteher, als die Beifizer ihn aufmerksam machten, es sei 6 Uhr, feine Uhr gezogen und gemeint habe, fie gehe etwas vor. Herr Hirschfeld giebt die Zeit nach 6 Uhr, innerhalb welcher Minuten wenigstens an. Von diesen Wählern habe nur einer für Ber noch Wähler in das Wahllokal gekommen seien, auf 8 bis 9 liner, alle anderen für Splettstößer gestimmt. Der Ausschuß steht in diesem Vorgange eine erhebliche Verlegung gefeßlicher Be­Stimmungen, die zur Ungiltigkeitserklärung der Splettstößer'schen Wahl führen müßten. Dagegen hat der Ausschuß einen anderen Protest zurückgewiesen, der behauptete, daß für Splettstößer 22 Wähler ihre Stimmen abgegeben hätten, welche theils aus öffentlichen Mitteln unterstüßt werden, theils zu feiner Steuer veranlagt oder nur zur ersten Stufe, theils die veranlagte Steuer niemals bezahlt und bei denen die Erekution stets frucht­los gewesen sei. Die amtlichen Ermittelungen haben nun er geben, daß diese Behauptungen sämmtlich aus der Luff gegriffen sind.

Die Stadtverordneten Singer und Genossen beantragen die Angelegenheit zur nochmaligen Prüfung an den Ausschuß zurückzuweisen.

Stadtv. Singer: Derselbe Antrag hat bereits dem Aus­schuß vorgelegen. Er wurde veranlaßt, weil merkwürdigerweise der Wohlvorsteher, unter dessen Leitung das Versehen vorgekom­men sein soll, nicht vernommen worden ist. Ich hätte das sehr gewünscht. Noch mehr werde ich jetzt dazu veranlaßt, wo neues Material, das der Vorsteher bereits mitgetheilt hat, beigebracht worden ist. Unter Nennung von Zeugen wird behauptet, daß die Aussagen derjenigen Personen, auf welche der Ausschuß sich verließ, unrichtig seien, und die eidesstattliche Versicherung des Heizers, welcher den Schuldiener vertrat und für die rechtzeitige Schließung des Wahllokals zu sorgen hatte, daß von 6 Uhr ab der Einlaß nicht mehr gestattet worden sei. Ein Schußmann bestätigt die Richtigkeit dieser Aussage. Nun erkenne ich ja, abgesehen von diesem Material, an, daß die vom Ausschuß gehörten Personen ihrer Ueberzeugung gemäß ausgefagt haben, aber ein gewisses Mißtrauen wird doch in mir wach, wenn ich sehe, daß es Bürger fertig bekommen, in einem andern Protest Thatsachen gegen die Wahl Splettstößers anzuführen, die nach amtlicher Auskunft vollkom men erfunden find. Es find ja nun nicht dieselben Personen, die den erſterwähnten Protest eingereicht haben, aber der Protest geht doch aus derselben Richtung hervor. Die Sache liegt nicht flar. Der Wahlvorstand, gegen den eine schwere Beschuldigung erhoben, muß gehört werden; den Mitbürgern, welche die Un sonen nachweisen wollen, muß das Wort gegeben werden. Da die Sache durchaus nicht eilt, bitte ich, sie dem Ausschuß zurückzugeben.

ndern. Und als im Beginn der kapitalistischen Produktions- Proteste gegen die Wahl der Stadtverordneten Fähndrich, richtigkeiten in der Aussage der bisher vernommenen Per­

it an unfern schwarzen Mitbürgern" verüben sollen, nicht die Nach Herrn Buchner find also alle die Reformen", die sflüffe der abgier profitsüchtiger Kapitalisten und ihrer bendlanger, sondern die Resultate einer harten, unerbitt­en Naturnothwendigkeit. Fressen oder gefressen werden, so tet das Naturgefez des Kampfes um's Dasein. ott will es!" riefen die normannischen Räuber, als sie sich Ehemals verbarg fich die Beutegier hinter der Religion. landlosen Rittern anderer Nationen und geschundenen nehmigt. Auern in den Kreuzzügen auf den Orient stürzten, um ihn zu We Spanier, Holländer und Engländer um die Seeherrschaft das Monopol der Kolonialausbeutung rangen, da war das riketabli gefchrei in diesen Kämpfen, die an Grausamkeit und Blut­it ihres Gleichen suchten, das reine Wort Gottes", das ter f. d. h den Reger" und Antichrist" zu vertheidigen war. Aber je mehr die Bourgeoisie zu selbstständiger Bedeutung langte, desto mehr verlor fie die aus der Feudalzeit über­mmenen Illufionen, um sie durch andere zu ersetzen. An Stelle Religion" trat die ,, Aufklärung". Die Bourgeoiste sah in dem eg ihrer Produktionsweise den Sieg der Zivilisation; das efireben, alle Völker und Raffen in den Bereich des Kapita­mus zu ziehen, erschien ihr als ein Bestreben, allen diesen zugeben. ltern und Raffen das Licht der Aufklärung, der Zivilisation

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Zwei Anträge auf Abänderung von Bauflucht­linien werden nach den Vorschlägen des Ausschusses ge­Es erfolgt die Berichterstattung über die Splettstößer Hermes. Der Antrag Stadtverordneten Versamm Ausschusses die an lung geht dahin, die Wahlen der Herren Fähndrich der Herren Fähndrich und Dr. Hermes für giltig, diejenige des Herrn Splettstößer aber ungiltig zu erklären. Durch Beugen ist, so wird der lettere Antrag vom Ausschuß motivirt, zu bes weisen, daß bei der Wahl des Herrn Splettstößer eine erheb liche Zeit nach dem Schluffe des Wahltermins um 6 Uhr erst die Thüren zum Wahllokal geschlossen wurden. Dieser Um­stand ist von etwa zwanzig bis dreißig Personen dazu benugt worden, noch das Wahllokal zu betreten und ihre Stimme ab­Nun ist aber die Wahl nur mit einer Mehrheit von 14 Stimmen erfolgt und ebenfalls durch Zeugenaussagen ist fest­Stimmen abgegeben haben, und es sollen deren sehr viele ge­

bringen. Ihre Jdeologen famen zur Ansicht, die Bourgeoisie gestellt, daß die sämmtlichen Wähler, welche nach 6 Uhr ihre

Stadtv.or wit meint, daß die Sache sehr eile. Es sei fraglich, ob ein Stadtverordneter, gegen deffen Wahl ein Protest vorliege, feine Stimme, die den Ausschlag geben könne, noch hier abgeben dürfe. Die Sache werde durch die Ver­nehmung weiterer Zeugen nur unklarer und unübersichtlicher.

Stadtv. Mitan bestätigt aus eigenem Wissen die heut eingereichten Angaben. Er jei eine Minute nach 6 Uhr an die Thür des Wahllokals gekommen und habe sie geschloffen gefunden. Ein Stadtverordneter werde doch noch auf Glaub­würdigkeit Anspruch machen dürfen.

Die Stadtv. Spinola und Friedemann empfehlen den Antrag Singer. Es seien neue Thatsachen vorgebracht, die

b Brüderlichkeit auf dem ganzen Erdball zu verbreiten. In I wesen sein, mit Ausnahme von drei Personen, welche ihre geprüft werden müßten.