geschrieben: In der gesammten Oppofitionspreffe begegnet man starken Ausbrüchen der Entrüstung und des Unmuthes, weil Herr v. Puttkamer es gewagt hat, ein rechtskräftiges Erkenntniß im Reichstage zu kritisiren, und man stellt sich, als ob die Rechtspflege das Kräutchen rühr' mich nicht an" bilde, an das fich eine fritische Beleuchtung nicht wagen dürfe! Dem gegen­über muß betont werden, daß man zu allen Beiten in konsti­tutionellen Staaten das Parlament dazu benugt hat, um Ur­theile der Gerichte, welche aus diesem oder jenem Punkte be denklich erscheinen, zu besprechen. Was den Mitgliedern des Parlaments gestattet ist, wird auch der Regierung billigerweise nicht verwehrt werden können, und die gefünftelte Entrüstung, mit welcher man das Vorgehen des Ministers v. Putttamer in Dieser Richtung bespricht, ist deshalb eine absolut unbegründete. Es muß ausdrücklich festgestellt werden, daß der Minister nur das von den Abgeordneten aller Parteien zu wiederholten Malen gegebene Beispiel befolgt hat, und daß, so lange das Parlament nicht in der Lage ist, auf diese Befugniß zu verzichten, niemand der Regierung das Recht bestreiten kann, fich derselben gleich falls zu bedienen." Diese Auslaffung ist geeignet, verwirrend zu wirken. Daß an gerichtlichen Urtheilen feine Kritik geübt werden dürfe, ist von der Oppofitionspreffe" nirgend behauptet worden und auch bei den jüngsten Verhandlungen im Reichs tage wie im Abgeordnetenhause nicht aufgestellt worden. Eine solche Kritik wird die öffentliche Meinung fich nicht nehmen laffen, und sie ist ganz besonders berechtigt dazu, soweit es um die Würdigung von Thatsachen, um Folgerungen aus Thatsachen, um Auslegung von Ge fegesbestimmungen und Anwendung von Rechtsgrundsägen fich handelt. In dem Falle aber, welcher im Abgeordnetenhause zur Erörterung fam, nämlich bei Besprechung des Urtheils der Straffammer des Kölner Landgerichts gegen den verantwort lichen Redakteur der Kölnischen Volkszeitung" handelte es fich lediglich um thatsächliche Feststellungen durch ein rechtsträftiges Erkenntniß. Und solche Feststellungen muß namentlich die Staatsregierung gelten laffen. Will sie das nicht, so ergiebt sich daraus die logische Konsequenz, daß ste so bald als möglich die Wiedereinführung der Berufung in Straffachen betreiben muß, wozu sich dieselbe aber bisher nicht geneigt ge­zeigt hat.

-

Vorbehalt eingelegt habe. Bei der Schlußabstimmung

im Bundesrath über die Gefeßvorlage hat Bayern , wie noch mals bestimmt versichert werden kann, seine Zustimmung zu dem Gesetz ausdrücklich unter dem Vorbehalt des für das Heimath­wesen in Bayern bestehenden Reservatrechts ausgesprochen. Bei dieser Gelegenheit mag auch noch dem wiederholt laut gewor denen Gerüchte gegenüber, daß die Vorlage im Bundesrath bei den Vertretern verschiedener Regierungen auf lebhaften Wider­spuch gestoßen und die Annahme nur durch Majoritätsbeschluß durchgesezt worden sei, während verschiedene Staaten fich der Abstimmung gänzlich enthalten hätten, als zuverlässig mitgetheilt werden, daß die Vorlage als solche, insofern fie auf eine fünf­jährige Verlängerung der Giltigkeitsdauer des bisherigen Sozia listengesetes hinausgeht, bei der Abstimmung überhaupt teinen Widerspruch gefunden hat, daß jedoch darauf be züglich der eine Verschärfung der bisherigen Bestimmungen züglich der eine Verschärfung der bisherigen Bestimmungen enthaltenden Paragraphen einige Stimmen dissen tiren, ohne daß jedoch auch nur annähernd von einer Majo­rifirung die Rede sein konnte. Was endlich die behauptete Ent haltung der Stimmabgabe betrifft, so ist entschieden unrichtig, daß solche von Seiten mehrerer Staaten geübt worden sei. Am Tage nach der betreffenden Sigung des Bundesrathes wurde solches von einem der Kleinſtaaten behauptet, aber auch dieses Gerücht hat bisher feine Bestätigung erfahren; jedenfalls ist von einer weiteren Enthaltung der Stimmabgabe nicht die Rede gewesen.

Unsicher bleibt zunächst das Schicksal der Verschär. fungen des Sozialistengesezes. Nach dem Ergebs niß der ersten Berathung einfache Verlängerung des be stehenden Gesezes für zwei Jahre unter Ablehnung aller Verschärfungen war eine Rommissionsberathung gänzlich zwedlos. Gleichwohl ist solche beschloffen worden. Die Kom mission selbst aber hat ihre Berathungen um eine volle Woche bis zum nächsten Mittwoch hinausgeschoben. Sollte der Gesetz­entwurf dort überhaupt einfrieren? Möglich wäre es immerhin, Die bloße Verlängerung des Sozialistengesezes fönnte ja von der Mehrheit auch noch in einer furzen Septemberfeffion beschlossen werden, da das geltende Gesetz erst mit Ausgang September abläuft. Für den Reichskanzler handelt es sich zur Zeit einfach darum, ob er die beantragten Verschärfungen fallen lassen, oder Daraus einen Konflikt mit den Nationalliberalen herleiten will. Das Verhältniß zwischen dem Fürsten Bismard und den Nationalliberalen ist der Kern der Frage; in der ersten Be rathung trat dies freilich sehr in den Hintergrund infolge der sensationellen Mittheilungen über die Thätigkeit der Geheim­polizei.

"

Dr. Göz hat gegen dieses Urtheil keinen Einspruch gewesen, dab Die Aeußerung des Dr Göß, welche von den Beugen ft worden, hat orofchen" und he ward, lautete: Was wollen Sie, ich bin no felbe wie früher, garantiren Sie mir en faum beffer Lebensstellung und ich bin nach wie validen- und Al indlicher Aufra motrat." Psychologisch interessant ist, daß Herr Dr. Göß, gegen den jenes Urtheil seit drei Jah bebauerlicher rbe. lag, am 19. Januar des vorigen Jahres als Reichstag der Kartellbrüder in der Gemeinnügigen Gesellschaft zu Die Reichste dem Baum seiner Zähne die patriotischen und programmurfes über de Worte entfliehen ließ: Wir wollen einen Reichstag, dedigen Deklarati im Leibe hat." rung einen Buf

Herr Dr. Gök von Lindenau hat in seiner famosen Selbstabschlachtungs- Rede den Prozeß, welcher ihm die Lust an Beleidigungsprozessen für immer verdorben hat- wie er offen­herzig mittheilte, in ein etwas geheimnißvolles Dunkel ge hüllt, wozu er allerdings seine sehr guten Gründe hatte. Da Herr Göß unter den Kartellbrüdern eine Größe ist, so sei hier als Beitrag zur Naturgeschichte, nicht des Dr. Göß, der uns höchst gleichgiltig ist, sondern der Kartellbrüderschaft, die jetzt in Deutschland das Heft in Händen hat, der Schleier gelüftet, den Herr Göz über jenem Prozeß ruhen ließ. Das schöffen­gerichtliche Urtheil, welches bei jener Gelegenheit gefällt wird, besagt Alles. Es lautet: Privattläger Dr. med. Göz hat früher der demokratischen Partei angehört, fich aber schon seit längeren Jahren von dieser Partei vollständig getrennt und hat bei der legten Reichstagswahl die Agitation zu Gunsten des Kandidaten der Ordnungsparteien im Wahlkreise Leipzig - Land sehr energisch betrieben. An fich fann Niemand zum Vorwurf gemacht werden, wenn er in der politischen Ueberzeugung mit denen übereinstimmt, von denen er pekuniäre Vortheile hat. Wenn jedoch ein Mann seine Gesinnung lediglich um petuniären Vortheils wegen ändert, wenn er äußerlich eine andere Gesinnung zur Schau trägt um des Vortheils willen, den er davon hat, während

"

"

Aus London schreibt man der ,, Boff. 3tg." alten hat, darf von Butttamer's Behauptung, daß sich in London einen. Bande" ausgewiesener deutscher Sozialisten von den der Deuts Hungerlöhnen der deutschen Arbeiter zusammengesteuerein Branden trägen Feste feiernd mästet, fonnte hier mit Lächeln aufgen aus Brand werden. Die Lond. Fr. Pr." macht darauf aufmerffae erste Borstellu zwar noch nie ein Reichspfennig Unterstügungsgeld onialdirektor S beitern aus Deutschland nach London gekommen ist, den Vortrag über wohl im Laufe der Jahre viele Hunderte von Pfunden die dortigen S abgebarbter Sparpence von deutschen Sozialisten in Loner nicht in de Wahlzwecken und zur Unterstügung nothleidender Dältnissen, den Sozialistengesetzes nach Deutschland geschickt worden finn vermöge be menichen fache ist, daß die hierher kommenden Ausgewiesenen hen zu ernäh g nach Brafilier hier gebildeten Fonds unterstügt werden." das

Den

Der Kampf gegen jede selbstständige gewerkt er liche Organisation der Arbeiter, wie er von den schildert de Regierungen seit Mitte der siebziger Jahre schon gefibre gelebt bis er durch die bekannten Erlasse des preußischen Mi

Deburtsiffer ftehe berungsluft

des Innern seinen Höhepunkt erreicht hat, wird jett ahr wie 1 3

einzelnen liberalen Organen als zu weit gehend e Den Boden hat der liberalen Geduld das Vorgehen schen Regierung gegen die Buchdruckerorganisation aus Komisch ist dabei nur, daß die liberalen Blätter, m opponiren, sich dabei geberden, als ob bis jetzt den das Koalitionsrecht und das Recht der Vereinigung rung gewerblicher Zwecke im uneingeschränktesten Maße gewesen wäre. Was heute den Buchdruckern geschicht

doch würde mit den polit che dominirter Deutsche S Recht un

des Längeren lers gesprochen

die übrigen Gewerke schon längst polizeiliche Braris, ert hatte, tam

mit der der Buchdrucker vergleichen laffen, so liegt die

meist daran, daß die fortgefesten behördlichen Störung

et fet, wenn i

Bleibe im L

mag die He

fein fröhliches Gedeihen aufkommen ließen. Wenn man hier hat, rathene Wechselbalg unserer derzeitigen konservativen einem tein strömung, die modernen" Innungen, in einem fort Mangel an staatlicher Unterstügung beflagt und dar Der Zwed schwindsüchtiges Dahinvegetiren zurückführt, so haben beiter nur den einen Wunsch, daß man ihren wirthden. Jeder, de

dee" des 2

seine wahre Gesinnung noch immer die frühere Vereinigungen daffelbe Maß von Licht und Luft einrä ein Mann,

"

ist, so ist dies eine Heuchelei, ein unwürdiges und zu mißbilligendes Verhalten. Wird also dem Privatkläger eine Aeußerung nachgesagt, wonach er seine Ge­finnung lediglich um pekuniären Vortheils halber vorgenommen und er bei gleichem Vortheile auch der von ihm verlassenen Partei wieder beizutreten geneigt sei, so ist das zweifellos ge­eignet, denselben in seiner Ehre zu tränken. Angeklagter be hauptet jedoch, daß Privatkläger diese Aeußerung in der That am 23. November 1883, einem Bußtage, in der Gesellschafts­halle" zu Plagwig gethan habe. Privatfläger behauptet, er habe damals von dem Wohlbefinden nicht im materiellen Sinne ge­sprochen, sondern sich geäußert, daß er sich infolge seines Frei­machens von den Fesseln der freifinnigen Partei wohler fühle. Allein es haben die Handelskammerfekretäre Dr. Fräntel, Buchdruckereibefizer Dr. Schmidt und Schloffer 3 ei big, sämmtlich mit mehr oder minder großer Bestimmtheit befundet, ohne den Wortlaut jedoch vollständig wiedergeben zu können, daß Privatkläger zu der bezeichneten Gelegenheit in einem Kreise von Gesinnungsgenossen der deutschfreisinnigen Partei, von Herzog wegen seines Gesinnungswechsels befragt, aus­gesprochen habe, daß er, wenn für ihn, beziehungs­weise seine Familie gesorgt werde, er fofort Parteigenosse der Anwesenden) sein werde. Selbst Beuge Fränkel, der sich am unbestimmtesten ausdrückt, hat

In der Reichstagsrede des Kanglers über die Lage ist besonders eine Stelle äußerst bemerkenswerth wegen der Offenheit, mit der fie das innere Band bezeichnet, welches die preußische mit der russischen Politik verknüpft. Der Reichskanzler fagte: Dies erfordern die Verträge von unserer Loyalität dem Nachbar gegenüber, mit dem wir, mag die Stimmung sein wie fie will, doch immer das grenznachbarliche Verhältniß und große und gemeinsame monarchische Interessen fowie Interessen der Ordnung allen Gegnern der Ordnung in Europa gegenüber zu vertreten haben und deffen Monarch vollständiges Verständniß hat für Diese Aufgabe der verbündeten Monarchen." Es ist bezeich Es ist bezeich nend, daß trotz aller Lehren der Geschichte die Wiedererrichtung Der heiligen Allianz" den Staatsmännern als Zielpunkt des Strebens vorschwebt. Die Metternich'sche Regierungsweisheit scheint sich noch immer eines hohen Ansehens zu erfreuen.

" 1

In der Angelegenheit des Herrn Polizeihauptmann Fischer in Zürich muß die Köln . 3tg." folgendes Tele gramm ihres Berner Korrespondenten vom 6. Februar veröffent lichen: Die Züricher Regierung hat einstimmig beschlossen, den Polizeihauptmann Fischer wegen seiner Indistretionen nicht weiter vorzugehen." Dieser Beschluß enthält eine eklatante Genugthuung für den von der ganzen Reptilienpresse angegriffenen schweizerischen Beamten.

gegen

Das bayrische Reservatrecht und die Verbannungs­vorlage. Der Allgemeinen Beitung" wird geschrieben: Aus Bayern wird jest offiziös die frühere diesseitige Meldung be­stätigt, daß die bayrische Regierung bei Berathung des Sozia listengefezes im Bundesrath bezüglich des bayrischen Reservat rechts über Heimath, insoweit daffelbe dabei berührt werde,

-

Er hätte Ursache dazu gehabt, denn ihm konnte dessen hoffe nungsloser Zustand kein Geheimniß sein war es ein war es ein anderer Kummer, der ihm am Herzen nagte? Aber er sprach mit Niemandem darüber, am wenigsten mit seiner Schwester, ja mied diese, wo er nur irgend konnte, und hatte es denn auch geschehen lassen, daß sie jetzt das ganze Hauswesen dermaßen in Händen hielt, um als unum­schränkte Herrin darin zu herrschen. Er selber war nichts weiter mehr im Schlosse wie ein gewöhnlicher Rostgänger, und fragte ihn ein Diener um die einfachsten, ja ihn

bt, daß Herr

man den Arbeitgeberverbänden gewährt, und bei der 2 tommt, fo des deutschen Arbeiterstandes werden in turzer Zeit organisationen entstehen, welche sich den besten engli werkschaften an die Seite stellen laffen. Aber dazu Bewegung nothwendig und woher soll diese kommen Beit, wo man fogar den auf Freiwilligkeit beruhenden Losen- und Invalidenunterstügungskaffen zu nahe tritt! Die Chemnitzer Handelskammer hatte miffton eingefeßt, welche über die Grundzüge der Al Invalidenversicherung der Arbeiter berathen sollte. einstimmig angenommenen Gutachten der Kommission lich der folgende Paffus von Interesse: Die Höhe

dee, das M lußworte des s Berein schreib fammlung nichenswe pal für die en Buntt gerich Sicht vorhande beit fänden vi -Der Ver Reinheit"

eine

Alte

S

Der

Der

ficht genommenen Rente erscheint zwar in absolutem gt. Am Mor

be

je

Herrn Komm Beweise erbrac Auch die F Angelegenheit

unzureichend; insbesondere kann die Kammer es sprechend halten den Grundfäßen der Gerechtigkeit un feit und förderlich den Zwecken der Ausgleichung Gegenfäße, daß die Renten nicht in Abstufungen fallversicherte eine wesentlich höhere Rente beziehen f Alters- und Invalidenversicherte. Nichtsdestowenig Rammer im Intereffe des Zustandekommens des Höhe jener in Aussicht genommenen gleichmäßi

Höhe des Verdienstes bemessen werden sollen und datein Eint

Hente

Ueber die es Nord- Off feinem nichtamtlich

Beitungen baben

Anzahl holländ

wieder der Alte oder der ihrige( nämlich der stimmen, wenn es nicht für zweckmäßig und aus ei

auf

werden sollte, eine Verschmelzung der Unfallversiche Agenten für

Alters- und Invaliditätsversicherung vorzunehmen un

ergielen

lecht behandelt

gehört, daß er in diesem Busammenhange von seiner Familie Wege unter entsprechender herabsetzung der Unfallaffen, bei

gesprochen habe und hiernach das, wohler befinden" des Privatklägers lediglich auf die bessere, erträglichere Praris bezogen. Man hat hiernach die Möglichkeit eines Sißverständnisses als ausgeschlossen und demnach als er­wiesen angesehen, daß Privatkläger in der That die von Herzog behauptete oder eine dem Sinne nach gleiche Aeußerung gethan habe. Es ist nun zwar nicht festgestellt, daß die be= treffende Aeußerung des Privatklägers fürzlich bezw. zu einem Betannten erfolgt sei, allein ein derartiger strenger Maßstab fann an einen Wahrheitsbeweis nicht angelegt werden, es ge­nügt, daß Privatkläger sich in der That in der ihm zur Last ge­Die Behauptungen find er legten Weise ausgesprochen hat. wiesen wahr und da weder die Form der Aeußerungen, noch die Umstände die Absicht der Beleidigung ergeben, so war inso­weit eine Freisprechung des Angeklagten zu verfügen."

-

Erhöhung der Alters- und Invaliditätsrente zu

achricht ist vollst

solchem Falle würde die Kammer vorschlagen, die Bagen Rüdteh 2% auf das Reich,% auf die Unternehmer und mit erlichen Kanalt

Arbeiter zu legen."

Die Kammer befürwortete fernet,

bami

ttelspersonen o

ben worden fir

nnt geworden

Bau des Nord- O

auch den Unternehmern gestattet sein soll, bei der Invalidenversicherung als Verficherte einzutreten, sie etwa in den Stand der Arbeiter zurückfallen follten die Zeit der Unternehmerschaft als Versicherungszeit wig- Holstein gerechnet werde. Die Vielschreiberei bei den Berufsgelu des Gem

schaften für Unfallversicherung, so he ßt es in de

Schwabach.

Wegen Bel

industriellen, ist grenzenlos. Das verbrauchte Papi ditrafe von 60

fich nicht nach Bentnern oder Tonnen, sondern nach ladungen. Der Verfaffer ist zwei Jahre lang

-

-

auf und ab ging.

feine Tante, die, ihre mageren Arme fest zusamm Fräulein von Wendelsheim war nie, selbst ihren jungen Jahren, hübsch gewesen; denn eine

Magdeburg fa unerschöpfli

t, sondern

Welbe etwa in

o Der Asphalt Berordentlich fr

,, Und kannst Du nicht ein wenig aufstehen und in den Nase, sehr dünne Lippen und schlechte 3ähne gabanas diefer C

ntler Goldfarbe

viele Jahre regiert ach, wenn es doch auch bei uns noch solche gute Feen gäbe! Aber, Bruno, Du thuft mir ja weh, fieh einmal, Du hast mir die Hand ganz roth gedrückt." Garten oder nur an's offene Fenster treten, Bruno? Die Bügen etwas Schroffes, Abstoßendes. Im reifer Luft ist so wundervoll und mild; es würde Dir gewiß verschönerte sie sich natürlich nicht, und da sie sich gut thun." sonst ausnahmsweise liebenswürdig zeigte und befond ihrem Bruder in stetem Hader lebte, wunderte man gemein, daß sie trotzdem bei einander aushielten.

Es will doch nicht recht gehen, Bruno," sagte der Knabe; wenn ich aufstehe, sticht es mich immer so hier, Hast Du

Der Asphalt ni

alten des Se Asphalt läß uerung und

Jahren der Ala

rad Stollmay

felber betreffenden Anordnungen, so wies er ihn jedesmal und der Doktor hat es mir heute Morgen streng verboten. verstorbene Baronin hatte sich nie mit ihr befreundenen der Insel

an Fräulein von Wendelsheim, die schon das nöthige dar­über bestimmen würde.

Im 3immer des franken Rindes schien es ihm noch am wohlsten; aber selbst das verließ er manchmal, wenn sein armer Rnabe zu freundliche Luftschlösser baute und von dem

Hast Du nichts von dem jungen Baumann ge sehen, Bruno? Er wollte mich heute besuchen er hat es mir fest versprochen und mir etwas Neues mit bringen."

-

, Nein, Bruno, ich bin nicht den Fußweg geritten; er

und sogar manchen heftigen Auftritt mit ihr,

nach der Geburt des ersten Sohnes gehabt, aud Unfel zu ein

en Sendunge

aten Berlufte

recken und

topa wie in

Bern , die werth

ihren Gatten oft gebeten, ein Verhältniß zu lösen, feiner Seite hin genügte. Die Dame besaß außerb die Erbschaft einer Tante ein kleines Privatvermög sprach, was er in kommenden Jahren schaffen wolle. Dann ist vielleicht schon unterwegs. Aber regt Dich das nicht dem sie recht gut hätte unabhängig leben können, et. Heute m zu sehr auf, wenn Du über solche Sachen nachgrübelst gleich eine solche Gewalt über ihren darin schwachen Thränen liefen dem alten Mann in den Schnurrbart hinein und Dir den Kopf über Räder, Hebel und Schrauben zer- daß sie ihren Platz hartnäckig behauptete und fog

sollte.

aber er ging hinaus, daß sie der Sohn nicht sehen Bruno war nach der Zeit, wo er das Geld von dem in Wendelsheim gewesen, hatte aber nie mehr, und zwar

,, Ach nein, Bruno," lächelte der frante Rnabe. In der

nach dem Tode der Baronin als unumschränkte

im Schlosse galt. Sie befahl und ordnete an,

-

un

m, durch Aust

nte

Epure"

Ein

ge

wenbändigerin

unfinn

fie fich in ihr Den, photograp

brichst?" Vater erbat und unverrichteter Sache wieder heimreiten mußte, daß mir etwas fehlt, und mir wird dann so wohl und leicht viel, wie zufrieden ihr Bruder selber mit ihnen feien ihres Lie Beit, wo ich mich damit beschäftigen fann, fühle ich gar nicht, fich Dienstboten ihrem Willen nicht fügen wollten so mußten sie den Play räumen und thaten's sehr zum Erstaunen des Vaters, ein Wort von Gelb oder anfasse. Er zeigt mir nur Alles, und wir besprechen dann, wöhnlich gern, denn lange hielt es doch keiner bereitungen zu unter ihr aus.

neuem Bedarf erwähnt, und der alte Baron hütete sich wohl, selber davon anzufangen.

Heute kam er wieder er ritt seinen alten Schimmel - und ging, wie immer, zuerst in Benno's 3immer hin auf, um zu sehen, wie es ihm gehe. Er fand ihn kränker aussehend, als das letzte Mal, aber ein freundliches Lächeln glitt über die 3üge des Leidenden, als er dem Bruder die Hand reichte.

Wie geht es Dir, Benno?" fragte dieser herzlich. Du siehst recht blaß aus."

Oh, gut heute, recht gut," sagte der Knabe. ,, Rathinta hat mir eine so wunderschöne Geschichte von einem tranten Rönigssohn erzählt, den eine gütige Fee geheilt und vollkommen gesund gemacht hat, und der ist

zu nicht, selber mit wie wir es machen wollen. Er ist so geschickt und so freund lich immer. Ich wollte, er wohnte nicht so weit entfernt

von uns."

,, Wo ist der Vater, Rathinka?"

" Ich glaube, unten im Garten, Herr Baron . Er war vorhin hier oben, und ich sah ihn später dort drüben unter den Linden auf und ab gehen."

Ich werde ihn aufsuchen; ich komme dann noch einmal

zu Dir herauf, Bruno, ehe ich wieder fortreite."

( Fortsetzung folgt.)

Das Blendlich hen Rachen. S b: er befreite Deffen waren

D

Aus Kunst und Leben Der Asphaltsee auf der Insel Trinidad , fläche des fast freisrunden Sees besteht aus eifenbalti

werbe

32-36 pCt. Erdpech durchdrungenem Sand und i

Sonnenhige so weich, daß fie nicht beschritten zahlreiche Riffe und Spalter find mit braunem

Waffer

Ja, Bruno, und wenn Du Baumann sehen solltest, Das Erdpech ist von grauer Farbe und schmilzt wie

sage ihm doch, daß ich so auf ihn warte."

Ich schicke ihn Dir gewiß gleich, verlaß Dich drauf." Als Bruno mit

allen in ihre B

bisweilen ist es schwarz und hart und bricht mit mufche glänzender Bruchfläche in Stücke. Die Tiefe der A des Sees ist nicht bedeutend, doch scheint eine for

gea

Sann nachher so glücklich geworden und hat sein Volt noch und hinunter und durch den Gartensaal ging, fand er dort Untersuchungen zu dem Ergebnisse geführt, daß der

Gin weibli

rb, ist in Seor

abchen, Henriet

Aushebungsli Biebung Gele urgermeister für

tandesbeamte ib

ren fie zur Mu

m bürgerlichen

Eintrags

im

gebniß fie mob