Verhängnisse entgeht, der Schauplatz eines Krieges zu wer den, wie die Welt noch keinen schrecklicher gesehen hat? Wir glauben doch, daß es dieses Mittel giebt und zwar sehen wir dasselbe darin, daß es Deutschland   gelingt, mit den Westmächten und speziell mit Frankreich   zu einer Verſtän­digung zu gelangen. Schwierig mag ja diese Verständigung sein, aber da sie geschaffen werden muß, wenn wir endlich aus dem geradezu unleidlichen Büftande herauskommen wollen, daß der Halbbarbar an der Newa   fortgesetzt die Ruhe Europas   bedroht, so wird sich auch ein Ausweg fin­den. Das französische   Volk leidet unter den brückenden Mi­litärlasten so schwer wie wir, der französische   Bürger und Bauer ist so wenig friegslustig wie unser Volt, und die Kriegsschreier Deroulede und Genossen sind so wenig die Vertreter der französischen   Massen, als es bei uns die Deutschthümler a la Treitschke und Genossen sind. Unter den französischen   Staatsmännern, welche ernst genommen zu werden verdienen, ist nicht einer, der sich der riesigen Ge­fahren nicht bewußt wäre, die ein Krieg mit Deutschland  für sein Land im Gefolge haben müßte, und von dem der­feitigen Präsidenten. der Republik   konstatirte der Kanzler selbst, daß er friedliebend sei. Frankreich   rüstet sich außer dem zur Feier des hundertjährigen Jubiläums seiner großen Revolution und es hat die Völker der Erde zu diesem Ju­biläum nach seiner Hauptstadt geladen zu einem friedlichen Wettkampf menschlichen Fleißes und menschlicher Kunst. Will man nicht annehmen, daß dem großen Kulturvolk jen­seits des Rheins alle Vernunft verloren gegangen ist, dann darf man an der Möglichkeit einer friedlichen Verständigung nicht zweifeln. Die thurmhohe" Freundschaft Rußlands  find wir ja nach den Ausführungen des Kanzlers endlich glücklich los geworden. Wenden wir all unsern Wiz und Scharfsinn auf, uns dafür die Freundschaft der beiden großen westlichen Kulturnationen, England und Frankreich  , zu erwerben, so werden bei diesem Tausche wir und die ganze Kultur gewinnen.

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Original- Korrefpondenzen.

München  , den 5. Februar. Unser Landtag hat im Laufe Der letzen Woche eine seiner Sigungen der Frage der Ueber­bürdung der Schüler an den Gymnaften gewidmet. Freiherr  v. Stauffenberg, welcher neben seiner Eigenschaft, ein anständiger politischer Gegner zu sein, auch noch darauf An­Spruch erheben fann, als grundgelehrter Mann zu gelten, machte fich zum Sprachrohr der allgemein verbreiteten Klage, daß die Schüler an den Gymnasten theilweise weit über ihre Kräfte hinaus angestrengt würden und infolge dessen sowohl körperlich wie geistig Schaden litten. Stauffenberg fam auch auf das Einjährig Freiwilligen- Institut zu sprechen und konstatirte deffen unheilvollen Einfluß auf die höheren Schulen. Der Redner meinte, daß man auf diese Wunde an unserem Schul­wesen immer wieder zurückkommen müsse. Nun, diese Wunde würde sich wohl schließen, wenn man sich entschließen Tönnte, Be blos vom die Militärdienstzeit auf das fichtspunkt der Wehrfähigkeit der Nation bedingte Maß zu reduziren. Das Privilegium, das unserer befizenden Klaffe Durch das Einjährig- Freiwilligen- Institut eingeräumt ist, schädigt nicht nur die Gymnasten, indem jeder Strohtopf sich dort das Reifezeugniß erfizen will, wenn der Papa nur das nöthige Geld hat, um den Herrn Sohn" in der Kaserne ein Jahr durchzus füttern und zu equipiren, sondern es ist auch ein Hohn auf die allgemeine Wehrpflicht, die doch angeblich mit eine der Grund­lagen des Reiches ist. Da aber, wie die Dinge heute liegen, eber eine Verlängerung, als eine Verkürzung der Dienstzeit zu erwarten ist, die Bourgeoisie aber auf ihr Privilegium, ihre Herren Söhne nur ein Jahr dienen zu lassen, natürlich unter Leinen Umständen verzichten wird, so wird Herr v. Stauffenberg noch lange Gelegenheit haben, auf diese Wunde am Schul­Körper hinzuweisen. Wir kennen übrigens noch eine andere wunde Stelle an unserem Schulwesen, die viel schlimmer ist, weil sie viel größere Kreise umfaßt, als wie die der Gymnasialbildung, welche ja doch nur einem verschwindend kleinen Bruchtheil un­ferer Jugend zu Theil wird. Diese wunde Stelle aber ist die Bestimmung unseres Schulgesetes, wonach Bayern   der einzige Staat in Deutschland   ist, welcher nur einen sie benjährigen Elementarschulunterricht hat. Die Folge davon ist, daß unsere Schuljugend durchgehends mit dem vollendeten 13. Lebensjahr die Kinder armer Eltern auf dem Lande die Schule verläßt und ins Joch der täglichen Arbeit sogar meist noch früher bei Handwerkern oder Bauern gespannt wird. Dreizehnjährige Lehrburschen, welche von Morgens 5 Uhr bis Abends 7 Uhr ohne Pausen zur Arbeit angehalten werden, giebt es deshalb bei uns, besonders in den fleinen Städten und auf den Dörfern, nach Tausenden. Ebenso werden zwölf bis dreizehn­jährige Kinder als Hüte- und Stalljungen auf dem Lande

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" Ich rege ihn auf, Tante? Aber womit? Ich habe ihm nur guten Tag" gesagt und bin dann gleich wieder fortgegangen. Er verlangt nach dem jungen Baumann." Wenn der oben ist, kann er reden und erzählen, und wenn ich zu ihm komme, legt er sich hin und dreht das Gesicht der Wand zu."

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Er bekommt manchmal plögliche Schmerzen. Ich fürchte, seine Krankheit ist gefährlicher, als wir ahnen."

Du fürchtest das?" sagte die Tante, und wieder traf ihn solch ein böser Blick aus ihren Augen.

,, Und weshalb sollte ich es weniger fürchten, weniger fühlen, Tante, als Ihr?" sagte Bruno erstaunt. ,, Glaubst Du, daß ich Benno weniger lieb habe als Ihr Ihr ihn auch mehr geliebt habt als mich?"

-

wenn

Ich sagte das nicht," erwiderte finster die Tante und wandte sich von ihm ab; ,, Du drehst Einem die Worte im Munde herum. Ich glaube gar nicht, daß er so frank ist, sondern nur schwach und angegriffen, das meinte ich Da kommt der Vater."

aber

Und damit ließ sie ihn stehen, verließ den Saal und warf die Thür hinter sich in's Schloß.

Bruno war stehen geblieben und sah ihr nach, und wieder tauchten jene geheimnißvollen Worte in ihm auf, die sie damals gesprochen; aber ein anderer Gegenstand beschäftigte seinen Geist was fümmerte ihn auch die Tante!

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Draußen durch die Glasthür sah er seinen Vater tommen, und etwa zwei Schritt hinter ihm folgte der junge Baumann, der eine kleine, wunderlich geformte Maschine in der Hand trug. Der alte Herr hatte sich aber auf feine Unterhaltung mit dem Handwerker" eingelassen; er wußte allerdings, daß Benno mit großer Liebe an dem jungen Mann hing, und Benno's wegen duldete er den Besuch, aber er sah ihn nicht gern und machte auch nicht viel Umstände mit ihm.

"

Gehen Sie hinauf," sagte er, als sie die Thür des Gartenfaales erreichten; Sie wissen den Weg. Benno ist oben und hat mich schon heute Morgen nach Ihnen gefragt; aber bleiben Sie nicht zu lange. Sein Kopf glüht jedesmal,

ganz allgemein verwendet. Besonders schlimm sieht es in dieser Beziehung in Niederbayern  , der Oberpfalz   und einigen freilich auch den Vorzug, die meisten Meſſerſtecher und Mein­Theilen Oberbayerns   aus. Dafür haben diese Diſtrikte feßen, wäre eine Aufgabe, die des Schweißes der Edlen werth

eidschwörer aufzuweisen. Das achte Schuljahr endlich durchzu­

wäre, aber trotz ihres so oft betonten Intereffes für die Volks­schule wagen es die Liberalen nicht, einen solchen Antrag zu stellen, unter den Schwarzen aber befindet sich eine starke Mi­norität, die sogar das fiebente Schuljahr beseitigen will.

Der bayerische alttatholische Landesverein hielt dieser Tage seine Jahresgeneralversammlung ab. Aus den Verhandlungen Derselben erfahren wir, daß im verfloffenen Jahre 11 Trauun gen, 31 Taufen und 40 Begräbnisse stattgefunden haben. Diese Bahlen zeigen die ganze Jämmerlichkeit dieser einst mit so viel Pomp ins Leben getretenen Bewegung. Während der Beit des Kulturkampfes gehörte es für das Beamten­thum zum guten Ton, mit dem Altkatholizismus zu liebäugeln. Jett dagegen, wo von oben her ein anderer Wind weht, kann man dieselben Herren gesenkten Hauptes in den Reihen der Frohnleichnamsprozession einhermarschiren

sehen.

Die Zeitungen theilen mit, daß die Liquidation des poli­zeilich aufgelösten Tischler- Fachvereins beendet ist. Da der Ver­ein, furz vor seiner Auflösung, sein Vermögen dem hiesigen Sanitätsverband geschenkt hat, so wird die Polizei mit der Liqui­bation nicht allzu viel Arbeit gehabt haben.

Die zahlreichen falten Tage, welche wir im Laufe dieses Winters bisher hatten, haben zur Folge gehabt, daß die Kohlen­lager auf die Neige gehen und die fleinen Kohlenhändler mehrfach ihre Kundschaft nicht mehr befriedigen konnten. Das nun wieder eingetretene Thauwetter kam deshalb sehr will­tommen.

Wie sehr den Arbeitern noch oft das Verständniß für den eigenen Vortheil fehlt, zeigt ein Vorgang in der hiefigen Artilleriewerkstätte. Die dort beschäftigten Sattler haben nämlich die in dieser Branche jetzt herrschenden Arbeitermängel zu nichts anderem zu benüßen verstanden, als dazu, um die Beseitigung des Stundenlohnes einzukommen und die Einführung der Stück( Afford-) Löhnung zu erbitten. Das Gesuch ist natürlich bewilligt worden und die Folge wird sein, daß die Schinderei und Abrackerei, die in allen Militäreffekten­Fabriken üblich ist, jest auch in dieser Staatswerkstätte beginnt. Bunächst freilich verdienen die Sattler etwas mehr, aber wie lange wird es dauern, so werden die Stücklöhne herabgefegt lange wird es dauern, so werden die Stücklöhne herabgesezt und die Sattler werden bei viel angestrengterer Arbeit doch nur den Sat verdienen, den sie bisher hatten. Wenn man solche Dinge sieht, wird einem so recht klar, wie nothwendig die Fach­vereinigung für die Arbeiter wäre und in weffen Interesse die Zerstörung derselben mit so großem Eifer betrieben wird. In der genannten Staatswerkstätte wird übrigens von Morgens 6 Uhr bis Abends 8 Uhr gearbeitet. Mittagspause 1 Stunde und Vormittags 10 Minuten. Die Nachmittagspause wurde, als die Arbeitszeit reduzirt war, abgeschafft und sie ist seitdem nicht wieder eingeführt worden.

Politische Uebersicht.

Wir können mit allen Parteien auf dem Fuß der Gleichberechtigung verkehren, wenn wir sie auch be fämpfen aber mit einer Partei, welche die einfachsten Grund­fäße der Menschlichkeit und Moralität verleug­net, haben wir nichts gemeinsam.

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Eid Flickwerk wer

rung der Vereinigten Staaten   will nämlich das imung daraus ei graphenwesen verstaatlichen. Auf dem Gelforderlichen Falles Telegraphenwesens feierte in Amerifa der Kapitalism Den Antrag e tollsten Orgien die Jay Gould   und Konsorten Stimmzettel E das Telegraphenmonopol zu ergaunern wußten, haben Stelle der öffer Hunderte von Millionen Dollars bereichert. Herr Ja tei im Abgeordne der übrigens feit einigen Wochen in Europa   ist, weil tellbrüder auf Ve Boden drüben durch ein paar fatale Gründerprozesse der Sozialdemok fie nicht einmal heiß gemacht worden ist, giebt fich par distance Entfernung alle erdenkliche Mühe, um die Abficht ndlich nicht auf Ar gierung und aller ehrlichen Politiker zu vereiteln. Es allgemeine aber nichts nüßen. Und find einmal die Telegraphatchts für die Lan staatlicht  "- dann geht's den Eisenbahnen zu Sinter welche so weiter, bis alle Monopole gefallen find. Und ichten auf Verkür lichung in einer demokratischen Republik   will etwas mehren, zeigt die Kr als Verstaatlichung in einem bureaukratischen Polizeistant Abschaffung ber Betreffs der beiden brennendsten Tagesfragen nur das M Geist der Gesezeit, als eine Frage reuzztg." auch die in Montesquieu's  rühmten, zuerst 1748 erschienenen Werke, einige Säte, als eine Frage welche schlagend beweisen, wie durchaus beschränkte Born Baden pl selbst die scharfsinnigsten Denter des vorigen Jahrhunderingehend, daß di die Grundlagen des Gesellschafts- und Staatslebens unten Ritter- u In Buch XII, Kap. 13, handelt Montesquieu   vent werden i Spionen in der Monarchie" und fagt allein gerechte, Braucht man Spione in der Monarchie? Es ist nicht rsöhnliche Praxis guter Fürsten. Wenn ein Mensch sezen treu ist, so hat er Alles erfüllt, was er dem Schuldet. Sein Haus muß ihm wenigstens eine Fre sein übriges Thun und Laffen unangefochten Spionage wäre vielleicht erträglich, wenn fie von ehrlich ausgeübt werden könnte; von der nothwendigen Ehrloma sei. Person aber läßt sich auf die Infamie der Sache schl Und in Buch XIII, Kap. 17 desselben Werkes läßt tesquieu über die Vermehrung der Trupp wie folgt: Eine neue Seuche hat sich in Europa   ve hat unsere Fürsten befallen und macht, daß sie eine Anzahl Truppen unterhalten. Bu Zeiten treten dieser Krankheit mit verdoppelter Kraft ein, und ste wendiger Weise ansteckend; denn sobald ein Staat er seine Truppen nennt, vermehrt, so vermehren alsbald die ihrigen, so daß man nichts dabei gewinnt allgemeine Verderben. Jeder Monarch hält beständig Heere auf den Beinen, als er vielleicht haben müßte, Völker in Gefahr wären, vertilgt zu werden, und dit abspricht, and stand höchster Kraftanstrengung Aller gegen Alle ne ließen, folgend Frieden. Auch ist Europa   so ruinirt, daß Privatleute in der Lage befänden, worin die drei reichsten Mächt gewähren beabsic Welttheils find, nicht wissen würden, wovon sie leben Troß der Reichthümer und des Handels der ganzen wir arm, und so viele Soldaten haben wir schon,

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Herr Minister von Puttkamer hat sein Waatsgebiete herbeizu löst. Die Schußleute" I bring Mahlo w und den Streit a haben der Lib. Korr." zufolge das allgemeine Einführung de zeichen erhalten als Genugthuung für die Verdäch mit der Prüf denen sie durch meineidige Beugen" ausgesezt gemblichen Niederla

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von Meer menhausordnung Mittheilungen fes fartellbrüde waren, was der redet ein Lo Disziplin", der and falscher Gem gefühl. Er cheint

In der Wochenschrift Die Gegenwart disziplin in ihren politischen Theil dem im reattionären Sinne pot die Leipzig  Auch- Philosophen Ed. von Hartmann und Schriftstell licher Richtung zu öffnen pflegt, macht ein Leipzig  - Die Mitglieder dieser dozent Namens Walden den Vorschlag, das Sozial noch weiter d. h. noch über die dem Reichstage Novelle hinaus zu verschärfen, oder wenigstens fein und gerichtliche Handhabung. Die Sprengung od politischer und wirthschaftlicher Versammlungen ist Eigenthum des Leipziger Privatdozenten fozialisten durch Sozialdemokraten müsse bestraft gegen soll in einer anderen Beziehung das werden. Nämlich für Staatsmänner, Bolfsver ökonomen, Redakteure fonservativ

"

Partei find feine Politiker, sondern Uebelthäter, fie haben kein Recht zu eristiren, denn sie verüben die infamsten Verbrechen oder stacheln zu ihnen auf." Wo steht das? Es ist ungefähr die Sprache der Kölnischen Zeitung  ", oder des Leipz. Tage­blatt", wenn diese Organe des Anstands und der Sitte von Sozialdemokraten reden. Es steht aber überhaupt in feinem deutschen   Blatt und wir haben die Stylprobe nur abgedruckt, um zu zeigen, wie die Feinde des Fortschritts in der ganzen Welt, wenn sie am Ende ihrer Gründe find, ihren geistigen Bankerott hinter denselben ein- und gleichförmigen Deutsch konservativer Schimpfphrasen verstecken. Die Verbrecher, mit denen der brave Ordnungsmann keine Gemeinschaft haben kann, find in dem vorliegenden Fall die irischen Homeruler mit Glad= stone an der Spize, dem die Preußischen Jahrbücher" dieser Tage einen Lobhymnus widmeten und das Blatt, dem wir den grimmigen Erguß entnehmen, ist die konservative ,, Saturday Review"( 1. Leitartikel der letzten Nummer), die augenscheinlich zu der Ueberzeugung gelangt ist, daß der Sieg der Homeruler nicht mehr verhindert werden kann. Das Schimpfen ist die letzte Waffe der geistigen oder physischen Ohnmacht.

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In Amerika   fängt man an klug zu werden," meinte neulich die Magdeburger Zeitung". Und sie hat recht obgleich nicht in dem Sinne, wie sie es meinte. Sie dachte an ein a meritanisches Sozialistengeset. Nun­in Amerika   ist man allerdings vernünftig geworden und deshalb macht man kein Gesetz gegen die Sozialisten, sondern ein Gesez gegen den K a pitalismus, d. h. also im Grunde genommen ein sozialistisches Gefeß. Die Regie­

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wenn Sie ihn verlassen haben; der Arzt hat jede Aufregung streng untersagt."

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färbt zu fein. B aus Sadien g Arbeitshäufe Armenhaus ist ein 33 orthouse,

soll natürlich na

und gemäßigt li

Zeitschriften und Zeitungen" soll das Verbot sozialistider

ten nicht gelten, da sie nur bei Kenntniß der Literatur den Sozialismus widerlegen können, ,, tüchtigen und fachkundigen Antisozialisten eine

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sei. Volksvertreter und Redakteure anderer Richtung Walden, wie es nach dieser Darlegung feiner poffit viele den schläge den Anschein hat, von der gewünschten Berg

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Alterversicherungsgeseh. Wie mit Bestimm züglich der Arbeiter Altersversorgung so weit vorgefchr

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vor Ablauf dieses Monats die Einbringung an erfolgen fann; darnach würde also das Erscheinen beim Bundesrathe nahe bevorstehen. Es bestätigt Regierung lediglich darauf Gewicht legt, daß der erste Lesung des Gesetzes vornimmt, die öffentliche also Anlaß erhält, fich mit dem Geseze vertraut au darüber in der Weise und dem Umfang zu urtheilen

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tügelt wird,

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agen in der all

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nährung und Bel Partie honteuse 1 der Kammer

junge Offizier ruhig, ich brauche keins, und hoffe zu dem Tage, wo die Erbschaft ausgezahlt wird, fell " Sehr wohl, Herr Baron," sagte der junge Mann zubringen. Nachher magst Du von mir Erfa

ruhig; ich wäre auch garnicht herausgekommen, wenn ich nicht geglaubt hätte, dem Kranken eine Freude zu machen. Er hat mich gestern selber darum bitten lassen und ich sagte es deshalb zu."

,, Es ist gut," nickte ihm der Baron vornehm zu, und Baumann wollte mit einem kurzen Gruß an Bruno vorüber

,, Ausgelegte" verlangen."

ohne daß bisher

ut, daß die Mee

Aus

Anna Schre

Gefolge, an das abriger Kontraft Direttor Safeman Entschluß gefaßt, Berliner

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,, Und wie hast Du Dein Ehrenwort damals Wo hast Du das Geld aufgetrieben? doppelte Summe dafür gezeichnet?"

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ihn

" Ich habe es zu fünf Prozent bekommen. " Bu fünf Prozent?" rief der alte Mann, der Verbindungsthür zuschreiten, als dieser die Hand gegen ungläubigen Kopfschütteln von der Seite anfehend

ihn ausstreckte.

Herr Baumann," sagte er dabei, ich habe Sie noch um Entschuldigung zu bitten, daß ich Sie neulich mit dem Pferd anritt; aber ich konnte wirklich nichts dafür. Der Weg war so eng und der Fuchs so ungezogen, daß ich nicht

förmlich mit mir durch."

Soubrette Frl. D

Rebt

Dr. Hugo Müller Molinar spielt die Im Louisen

am Donner

Bruno aber, darauf nicht achtend, fuhr langes August Wette Allerdings bin ich dafür, wenn auch vollkommen eine Verbindlichkeit eingegangen, und um darüber

zu sprechen, heute hier herausgekommen."

zerbrechen."

ib bei ihrem Wi und Blumenipend ufitalische Mita egte stürmische S Durch eine hübsche Sonnenstich

Des Débats" beric

" hu mir den Gefallen und rede nicht in einmal im Stande war, ihn nachher einzuzügeln; er ging und Bildern," sagte der alte Herr mürrisch; i Kopf schon ohnedies zu voll, um ihn mir noch indem er sich in einen Stuhl warf und den Kopenwerte zu Cr Ich werde sehr deutlich sein, Vater." erwibedizinische Beol aufzuhalten. Ich erschrak allerdings im ersten Augenblick; Lehne in die Hand stüßte; es bedarf auch babe Defontaine gemad

" Herr Lieutenant," sagte Baumann freundlich ,,, ich sah, daß das Pferd wild war, und habe später erfahren, wie gegründete Ursache Sie hatten, sich unterwegs nicht

war ganze

haben. Reden wir nicht weiter davon." Und ihn grü Bend, schritt er den wohlbekannten Weg durch den Garten­saal dem Gange zu und die Treppe hinauf zu Benno's Zimmer.

Umschweife, denn es betrifft nur eine einfache keine Frage oder Bitte."

Und die wäre?"

Ich werde heirathen."

" In der That?" sagte der Vater, doch

Vi

mitgetheilt worde elektrischer Ofen i Glettrizität gelöth Lichtschein ist auf Beobachtung des einer oder zwei

etwas

junge Handwerker das Zimmer verlassen hatte. Ich wollte Dich eben aufsuchen, um ein paar Worte mit Dir zu reden."

,, Guten Tag, Vater!" sagte der Offizier, als der so bist Du endlich vernünftig geworden. Aber#

ich fragen darf, da es, wie Du sagst, doch blos theilung sein soll?"

Und trage ich die Schuld,

Vater,

baß

,, Und was steht zu Diensten, wenn ich fragen darf?" zwischen uns gekommen? Was habe ich gethan,

Vater?"

,, Du wirst wieder Geld haben wollen," sagte der Baron mürrisch ,,, und Du weißt, daß ich nicht mehr im Stande bin, es Dir zu geben. Die Taufende und Tausende, die ich die langen Jahre für Dich ausgelegt, haben meine Mittel erschöpft, und es wird 3eit, daß Du zurückzahlst, was Du mich gekostet, aber nicht mehr verlangst."

" Ich bin nicht um Geld gekommen, Vater," sagte der

d

schuldet, daß ich, so lange ich denken kann, nu Fremder, Ueberlästiger zwischen Euch herumgehe

Ich verstehe Dich nicht!"

Du hast mich nie verstanden," ſagte mich nie verstehen wollen!"

( Fortsetzung folgt.)

Gefühl im Gefte

fichtshaut häufig

Schon bei diesem

in feiner Weise

Der Uebergangsi Schußbrillen vo Augen berartigo weggehen, mehre blind find und d bung fehen. Loftgteit. Nach Gefichtes ab. Sonnenstich auft

Arbeiter tragen

S