bewegung thätig, schon bei manchen Delegirtenversammlungen hat er sein Mandat mit Ehren erfüllt, bei dem legten Ars beitertag in Aarau war er Vertreter der Grütlivereine der Ur­Schweiz.

Dieser liebe Verstorbene hat eine bewegte Vergangenheit hinter fich. Maßregelungen infolge seiner Gesinnung hatte er viele durchzumachen, aber erst in der legten Zeit ließ man ihn so recht deutlich fühlen, daß ein ausrangirter Arbeiter nicht nöthig habe, fich in öffentliche Angelegenheiten zu mischen 2c. Während die Arbeiter und die ihnen freundlich gesinnte Presse entrüstet ist über solch' brutale Behandlung, einen Arbeiter blos von der Gnade eines Meisters abhängen und von diesem in den Tod treiben zu laffen, schreibt die N. Zür. 3tg." in vor nehmer Unwissenheit: über die Motive Hertig's ist man völlig im Unflaren."

Politische Uebersicht.

angeregten Frage zu beschäftigen. Gerade die Kürze dieser Frist| ist aber auch besonders zweckmäßig, weil sie die Sicherheit bietet, daß noch der gegenwärtige Reichstag, zu dem man das Ver­trauen haben tann, daß er die Sache unbefangen und mit verständiger realpolitischer Betrachtung der Verhältnisse anfassen wird, fich obermals mit der alsdann hoffentlich dauernden Rege­lung der Angelegenheit zu beschäftigen haben wird."

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fällig fein. 953 urbe, ist mir weisbar von

et.

befremben,

in den amtlichen Braunschw. Anzeigen" bekannt gema Mittwoch ist nun von der Braunsc Kriminal- Polizei der stedbrieflich ver Panning verhaftet. Saluz war bekanntlich geachtetsten Führer der Sozialdemokraten in St. Gall wird angenommen, daß die steckbrieflich Verfolgten in Blätter lehr vom 23. zum 24. Oktober in das Saluz'sche Gaftlokal ein Beamten d wollten, als der Wirth dasselbe zu schließen im Begriff ihm hierbei die zahlreichen Messerstiche beibrachten, an verstorben ist. Bur Entdeckung der vermuthlichen Thünfzig verdächtige Aeußerungen, die von ihnen in Hamburger in Bürich

Ein Tübinger Professor, Herr Thudichum, hat einem von ihm selbst wahrscheinlich tiefgefühlten Bedürf niffe folgend in der Tübinger Chronik", dem Stapelplate für derartige Waare, eine langathmige Verherrlichung des Spigelthums veröffentlicht. Während in gut nationalliberalen Blättern( beispielsweise der Straßb. Post") nach dem eisernen Besen gerufen wird, der Kehraus machen soll mit dem Spigel­unfug, votirt der Herr Professor dem Minister von Buttfamer den Dank jedes Freundes des Vaterlandes und der Ordnung" und beschimpft den Züricher Polizeihauptmann, der das Spion­gefindel aus seinem Schlupfwinkel scheuchte. Das ist Geschmack­meint hierzu die Frankf. 3tg." und wenn der Herr Professor fich zu den Schröder, Haupt und Konsorten hin­gezogen fühlt, so mag er diesem seinem nationalen" Gefühl feinen 3wang auferlegen. Etwas anderes ist es, wenn Herr Thudichum, um seine Schüßlinge beffer vertheidigen zu können, fich offenbar Unwahrheiten zu Schulden kommen läßt. Herr Thudichum erwähnt, die Sozialisten hätten nach dem Nieder­waldattentat behauptet, dasselbe sei auf die Polizei zurückzu­führen, und schreibt dann:" Der damalige Abgeordnete der ehe­maligen freien Reichsstadt Frankfurt , Sonnemann mit Namen, bestätigte in der Reichstagsfizung vom 21. März 1884, daß in der Bürgerschaft" die Ansicht vielfach" verbreitet sei, die Sache mit dem Dynamitattentate in dem Polizeigebäude sei nicht ganz flar"; in Verbindung mit dem, was er vor­her theils wahrheitswidrig, theils verdeckt verdächtigend vorge­bracht hatte, lag darin die Andeutung, daß die Sozialdemokraten bracht hatte, lag darin die Andeutung, daß die Sozialdemokraten Recht haben möchten, wobei ins Gewicht fällt, daß er seine Wahl lediglich den Stimmen der Sozialdemokraten zu danken hatte." Bekanntlich aber war Sonnemann gegen die Stimmen der Sozialdemokraten gewählt worden. An dieser dreisten Un­wahrheit hat der Herr Professor aber noch nicht genug; er schreibt am Schlusse seines Machwerkes: Wenn ein deutschfrei­finniger Abgeordneter des deutschen Reichstags auf solche völlig unbewiesene und unglaubwürdige Beschuldigungen davon reden fann, daß die Ehre unseres Landes" gegenüber der Schweiz durch die preußische Regierung boßgestellt worden sei, so ist dies nicht blos auf Rechnung des Umstandes zu setzen, daß Herr Bamberger den Stimmen der Sozialdemokraten seine Wahl verdankt, sondern auch einer Staatsgefinnung, die von deutsch­nationalem Bewußtsein leider nur wenig erkennen läßt." Be fanntlich erhielt aber bei der legten Wahl Bamberger 11 076, sein nationalliberaler Gegenkandidat 8119, der Sozialiſt 147 Stimmen. Der Herr Profeffor hat also zweimal das Gegen­theil der Wahrheit gesagt, blos um den politischen Gegner zu verunglimpfen. Wir wollen diese Praktik festnageln, fie ist überaus bezeichnend für eine gewisse nationale" Ge finnung.

Die Rede des Fürsten Bismarck hat das Dunkel, welches durch die Veröffentlichung des deutsch österreichischen Bündnißvertrages noch vermehrt wurde, nicht gelichtet- dar­über ist man, nachdem der erste Eindruck verflogen, auf allen Seiten so ziemlich einig. Klarheit ist in einem Punkte ge­schafft worden: das Deutsche Reich wird nicht zu den Waffen greifen wenn Rußland in Bulgarien mit Güte oder Ge­walt seinen Willen durchzuseßen sucht. Also Ferdinand von Bulgarien ist preisgegeben. Das wußten wir aber schon vorher. Und schon als der Lärm mit den fog. ge­fälschten Depeschen" entstand, gaben wir der Vermuthung Aus druck, dieser Lärm sei nur die Homerische Wolfe, hinter der das diplomatische Spiel der Preisgebung Bulgariens an Ruß­ Land fich verstecke. Die Veröffentlichung des deutsch - öster­reichischen Bündnißvertrags scheint also genau denselben Zweck gehabt zu haben, wie seiner Zeit die Veröffentlichung der sog. gefälschten Depeschen, nämlich die, dem deutschen Nationalstolz nicht sehr schmeichelhafte Thatsache zu verhüllen, daß Deutsch­ Land dem Vorgehen Rußlands , so lange dieses nicht dirett Deutsches oder österreichisches Gebiet angreift, feinen Widerstand entgegenzufezen. Außerdem hatte die Veröffentlichung des Deutsch - österreichischen Bündnißvertrags unzweifelhaft auch noch den Zweck, der Rede des Fürsten Bismard ein größeres Relief und die Erwartungen des Publikums aufs höchste zu geben zu spannen. Und dieser Broeck ist allerdings erreicht worden. Ob die Rede den gehegten Erwartungen entsprochen hat, ist freilich eine andere Frage. Jedenfalls ist der Eindruck heute bei weitem fein so günstiger, wie unmittelbar nachdem die Rede gehalten und von dem gutmüthigen Publikum in seinem Sinn

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als Friedensbotschaft ausgelegt worden war. Heute ist die Zahl derer, welche fich fragen: Was hat Fürst Bismard denn eigentlich gefagt? weit größer als damals, und die Bahl Derer, die es errathen zu haben glauben, weit kleiner. Kurz: wir wissen heute genau so viel wie vor jener Rede und die Lage ist genau so unsicher. Am zufriedensten scheint man in Rußland zu sein was sich allerdings begreifen läßt.

Der bisherige Verlauf der Sitzungen der Sozialisten­geschkommission hat die legten Zweifel darüber beseitigt, daß nichts anderes als die Verlängerung des bisherigen Gesezes auf Herr von Puttkamer hat be zwei Jahre herauskommen wird.

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Zur Affäre Ehrenberg schreibt die Münchener Bost", daß Hauptmann Ehrenberg auch ihrem Redakteur( L. Viereck) 1883 Pläne, wie man das deutsche Militär insurgiren fönne, vorgetragen habe. Auf die sehr bestimmte Entgegnung, daß der artige Unternehmungen mit den sozialen Reformgedanken der Arbeiterbewegung absolut nichts gemein haben, hatte Ehrenberg nur ein mitleidiges Achselzucken.

fanntlich im Plenum faum den Versuch gemacht, das verschärfte neue Gesetz zu begründen. Er hatte genug zu thun, um sich gegen die Angriffe auf die Handhabung des bestehenden Gesezes zu vertheidigen. Man fonnte nun glauben, er würde in der Kommission dies nachholen. Das geschieht aber nicht. Er scheint vollkommen zufrieden, wenn es bei dem alten Gesez bleibt, und wehrt sich nur gegen die vom Abg. Windthorst be antragten Abänderungen desselben. Es ist vielleicht noch niemals ein Gesezentwurf der Regierung von ähnlicher Tragweite, der wochenlang die größte Aufregung hervorgerufen hatte, so wider­standslos aufgegeben worden, wie dieses neue Sozialistengesetz Durch Herrn v. Puttkamer . Es läßt sich das wohl kaum anders erklären, als daß er in diesem Falle nicht den nöthigen Rückhalt an derjenigen Instanz hat, die bisher auch einer Majorität des Reichstags gegenüber immer noch versucht hat, ihren Willen Durchzusetzen.

Zu den Beschlüssen der Kommission für das Sozia­liftengesetz bemerkt die Nat. Lib. Korr.":" So wird also eine Turze Verlängerung des bestehenden Gesetzes das Ergebnis der Verhandlung sein. Daß damit eine dauernde Lösung der Frage nicht erzielt und daß nicht in alle Ewigkeit mit immer neuen Fristverlängerungen fortgewirthschaftet werden kann, muß freilich zugegeben werden. Nachdem für den Augenblick wieder einmal Vorsorge getroffen ist, wird man um so ernstlicher sich mit Prüfung der Frage beschäftigen müssen, ob und wie an Stelle Dieser Ausnahmevorschriften mit vorübergehender Giltigkeit dauernde organische Bestimmungen zur Abwehr dieser Gefahr in die ordentliche Gesetzgebung eingefügt werden Tönnen. Eine in mancher Hinsicht besondere Behandlung dieser Bewegung wird freilich nicht zu vermeiden sein, läßt sich aber auch durch ihre besonderen Eigenthümlichkeiten rechtfertigen. Die Annahme einer nur so furzen Frist wie zwei Jahre muß ein Antrieb sein, sich jetzt ernstlich und ohne Säumen mit der

zudrückte.

Namens der Reichstags- Kommission für das Sozi as

wurden, geführt haben.

öfter im Vor eihauptmann

in aargauisch

Ueber das Petitionsrecht der preußischen schreibt die Pädagog. 3tg.":" Es wird immer beffer! Die Frage w die Lehrer von dem ihnen als Staatsbürger gewäno bildet fi Recht des Petitionirens noch Gebrauch machen, so to Anhängern infolge des Verbotes der Massenpetitionen nur den Gegner und Einzeleingaben beschreiten. Wir berichteten bereits er wahren S Potsdamer Lehrer diesen Ausweg gesucht hatten. büber heraus. etwas Sonderbares ist darauf erfolgt. Sämmtliche lung abgehal find an den ersten des Alphabets zurückgekommen mit demen wurde: merken, daß auch dies eine Maffenpetition ſei. Wenmmlung ver Auslegung fachlich begründet wäre, so wäre über den und die eine vollkommene Sperre verhängt." ich den libera

follte, da

Zum Dynamitgesek. Ein Bergmann in Essen Unterſti cher drei Bündhütchen in der Tasche mit sich geführt Entschluß 2 geblich weil sie naß geworden waren, wurde wegen lles für Gi des Dynamitgefeßes zu 3 Monaten Gefängn ß verurten, bis de Die Maßregelung des Unterstützungsverei im Fall scher Buchdrucker durch die preußischen Behörden in einer Buschrift der amtlichen Leipziger Stg." ihreige Erbscha Verurtheilung durch eine thatsächliche Darstellung der lichen Schwierigkeiten, welche der humanitären Arbenung des fation feit 1885 durch die Polizei verursacht wurd unter Mitwi Schluffe der Darstellung hofft der Verfasser, daß hließen, it feitige freiwillige Unterstützung der Berufsgenoffen itäten einzu schen Ministerium noch in lester Stunde verdiente Anen, indem Das bleibt abzuwarten und erscheinen Italiens finden werde.

Abe

wollen.

zweifelhaft. Die Redaktion des sächsischen Regierungs felber drückt sich mit einer verzweifelten Aengstlichkeit der Bildha entschiedene Stellungnahme in der Frage herum, einfachen G fie auch ihrerseits dem Vereine ihre Anerkennung nicht recht bald möge, wo e

tann.

Wozu die Post Zeit hat. In der Münch. Boel loderten. wir: Wir haben oft genug über Verzögerungen un laffungen Klage geführt, welche wir oder Leser unseres Der Unterfud An Ordensverleih nniere v

seitens der hiesigen Post schmerzlich zu empfinden haltet, den Abg

der

vertreten;

wir auch die Thaten nicht verschweigen dürfen. Redaktion laufen täglich mehrere Zeitungen unter ein, darunter, wie bei der großen Zahl von Verboten i en Fall ist land bei jeder Redaktion absolut unvermeidlich, auch und Dubr wann einzelne Nummern von hier verbotenen Zeitschragt. Der amerikanischen Blätter pflegen aber wegen des überfeei sandts derartig fest verpackt zu sein, daß es von au unmöglich ist, den Titel des Blattes zu errathen. wurde die Nr. 3 des New- Yorker Sozialist" auf gehalten und der Staatsanwaltschaft überliefert, weld dann den Redakteur dieses Blattes wegen Verdachts, geber des amerikanischen Blattes zur Verbreitung angen haben, gestern vernehmen ließ. Wir verfehlen nicht getreu bewahrte Postgeheimniß uns bestens zu Der bayrische Wahlprüfungsausschuß hat b bei der Kammer zu beantragen, die von den sozialdem

ben

lung bemerkte ube ichieben; geführt werd alt Lenté, auf den 16

Belgische B one, welche der belgisch

listengeset wird Abg. Meyer( Jena ) an das Haus Bericht Wahlmännern beanstandete Wahl in Nürnberg ferbewegung

mein guter Baumann!" Er drehte sich ab und legte sich Er drehte sich ab und legte sich auf die Seite. Baumann sah nur noch die eingefallenen Wangen, die hohlen Schläfe und geschlossenen Augen. Es war ihm, als ob er einen Todten verließ, als er, seine Maschine im Arm, die Thür des Zimmers hinter sich Er stieg langsam die Treppe hinunter und betrat durch es wurde unten im Park eine Seitenthür den Garten an dem einen Theile der Mauer gebaut, und er wußte, daß er dort hinaus ein bedeutendes Stück seines Weges ab­schneiden konnte, aber er mußte an dem Gartensaal vor­über, und als er die Thür desselben passirte bemerkte er den alten Freiherrn, der dort, die Stirn noch immer an die Glasscheiben gelegt, stand und anscheinend

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erstatten.

Die Mörder des Gastwirths Saluz zu Insel" in St. Gallen scheinen entdeckt zu sein. Das Landjägerkommando in St. Gallen veröffentlicht einen Steckbrief gegen die der That Verdächtigen:

1. Wenbte, Friedrich Wilhelm Ludwig, aus Berkel, Preußen, Angestellter bei Karouffelbefizer Stuhr aus Ham burg;

erklären.

erhobe

Auf Grund des§ 19 des Sozialistenge die Staatsanwaltschaft in hamburg Anflage er den in Blankenese wohnhaften Verlagsbuchhändle Grüning, den Herausgeber und Redakteur der Tagen unterdrückten sozialistischen Wochenschrift Rundschau", sowie gegen den in Lübeck anfangen listen Joh. Wedde, früher Eigenthümer und

Bam

Jour

Hebatteur

Drid

Tischler oder Zimmermann, auch Angestellter bei verschiedenen Schaustellern, 30 Jahre alt, groß, blonder Schnurrbart, gegen­wärtig wahrscheinlich bei einem Schausteller in Berlin engagirt;

2. Panning, Heinrich Karl, aus Münster , Westfalen , ebenfalls verbotenen Bürger- 38tg.". Der oben gen

3. Kleemann, Eduard, Schlächter, nun ebenfalls An­gestellter bei Schaubuden , angeblich aus Dresden , 40 Jahre alt, groß, dünne, röthliche Haare, röthlichen Schnurrbart, war vorigen Monat bei Karouffelbefizer Webelhorst in Dresden , befindet sich möglicherweise noch in Dresden ; und ein

4. Unbekannter, zu oben angegebener Zeit Rekomman­deur bei Panoramabefizer Lo winger oder Lohmeyer.

Es wird ersucht, um allseitige strenge Nachforschung in größeren Städten, auf Meffen u. s. w., und um Verhaftung derselben unter telegraphischer Anzeige an die unterzeichnete Amtsstelle.

Für Entdeckung und Einbringung der richtigen Thäter ist eine Brämie von 500 Frts. ausgesetzt.

Der Erste Staatsanwalt in Braunschweig hat auf Er­suchen des betreffenden Landjägerkommandos diesen Steckbrief

anvertrauen könnte oder wollte." Er war wohl ein ,, vor­nehmer Herr", aber er stand allein, trostlos allein in der weiten Welt, und niemand half ihm seine Lasten tragen, und doch war der Glanz und Prunk, der ihn umgab, und das Meiſte von alledem, nur noch gemacht, wie Baumann recht gut wußte. Ein übertünchtes Elend, um Nang und Stand mit den letzten, fast erschöpften Kräften aufrecht zu erhalten, und das alles ohne die Spur von häuslichem Glück und Frieden, und nichts in dem großen, öden Schlofse, als Stolz, Haß und Unfriede, und dazwischen den lauernden Tod am Krankenbett des Sohnes!

Paragraph bestraft die Fortseßung einer verbotenen ein Fall, der bisher noch nicht vorgekommen ist.

with

lich angenommen, daß die Rundschau" eine Fortegu

Bürger- 3tg." gewesen ist.

Schweiz .

Herr Polizeihauptmann Fischer ersucht die

eilungen über

annt sein.

In seiner

artei fündigt

um 11 Uhr

reaux in West

um Aufnahme folgender Erklärung: Da man a des Barlam

über

gelegenheiten Barlamentsa Das Freema

alle Mitglied

Orten geneigt zu sein scheint, für die von Herrn Deutschen Reichstage gemachten Aeußerungen deutscher Polizeibeamten in Zürich mir direkte oder Verantwortlichkeit beizumeffen, so sehe ich mich bewogen in beiden Formen abzulehnen. Ich füge im weitem die Herren Bebel und Singer über diesen Bunft wi

baus teiner g

Baris hatte er

ibm, fich lan

Amtsführung meines Vorgängers Bollier mich mit fei behelligt und auch spontan von mir aus teine bezügen. Am G theilungen erhalten haben. Die jeweilige Anwesenheit Frankreich

Polizeipräfident Feichter von Straßburg in Zürich ,

mit

stets den angenehmsten Verkehr unterhielt, konnte für

Die von d

Schmerzliche fe Peitschen

Revierförster irgend einer

Du große

in erschreckender Weise abgenommen, und seine Aug einen so unheimlichen Glanz bekommen." " Der arme, arme Benno, wie wenig Freud noch im Leben gehabt, und so jung schon sterben jetzt, da vielleicht in dem Reichthum seines Bruders neu erwachenden Glanz des Hauses auch ein beffer hin, if für ihn beginnen könnte! Glauben Sie nicht?" fort, als Kathinka leise mit dem Kopf schüttelte. würde gewiß freundlich mit ihm sein, er ist von und hat ihn lieb."

bie

" Ja," sagte Kathinka, Bruno schon, aber Baumann war, in seine trüben Gedanken vertieft, rasch der böse Geist im Hause, der kein Glück und feinen durch den Park jener Stelle zugeschritten, an welcher, wie er wußte, die Mauer niedergeworfen worden und eben neu

aufkommen läßt, und ich selber hätte es auch sc verlassen, wenn ich nicht Benno's wegen bliebe.

hinaus in den Garten sah. Im ersten Moment wollte aufgebaut werden sollte. Er hatte auf seine Umgebung hat sich so an mich gewöhnt, daß er ganz unglü kleid durch die Büsche schimmern sah und gleich darauf Fremden essen," sette sie leise hinzu. wenig oder gar nicht geachtet, als er plößlich ein lichtes würde, wenn ich ginge sonst lieber troden B Kathinka erkannte. Sie fam gerade, eine große, aber jetzt leere Gießkanne in der Hand, von den ihr anvertrauten Beeten

daß Benno wieder eine Ohnmacht gehabt. Der Kranke schlief aber jetzt gerade; wenn der Baron hinaufging, störte er ihn nur wieder. Das vorher gerufene Mädchen würde es schon besser der Tante fagen; er selber beschloß, nichts davon zu erwähnen. Nur als er vorüberging, zog er seinen Hut ab und grüßte den alten Herrn, dessen stieres Auge auf ihm haftete aber ob er ihn trotzdem nicht fah? Er danfte wenigstens nicht, noch gab er irgend ein Zeichen der Er­

"

ein Hund

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uche!" Und

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,, Sie haben ein schweres Leben hier im Hau her und wollte nach dem Schloß zurück. Als sie Baumann greife da wirklich die Tante nicht, denn sie hat Beszeiten bedi

bemerkte, war es fast, als ob ihr Fuß einen Moment zögerte; sie wäre ihm in der That am liebsten ausgewichen, denn ihre Augen zeigten noch Spuren von vergossenen Thränen und sie scheute sich, die den Fremden sehen zu herangekommen, und Baumann selber ging auf sie zu, um wesenheit betroffen.

biel der Le

bas zeigt sich in allem, und doch tränkt sie ihn fo Sie. Er sagte mir selber heute, daß ihn das Sangen überh

frant gemacht."

Rath

eilt

Ich muß zum Hause zurück," erwiderte langen, und meine Arbeit ist hier beendet. Leben Gang hinab dem Schlosse zu.

Sinten der Schwerfälli

me unferer

erben. Sie a

it tiefe, gegen

tennung. Still und regungslos stand er an der Glasthür lassen; aber es ging nicht mehr, er war schon zu nahe weichend. Benno fönnte aufwachen und nach Sträucher hinein. Dem jungen Mann wurde es auch ganz ihr den Unfall mitzutheilen, der Benno während ihrer Ab- Herr Baumann!" Und mit leichten Schritten each und no

und starrte, wie in das Leere, in die grünen Büsche und

unheimlich, als er ihn da so stehen sah. Was war vorge­gangen, das den alten, sonst so strengen und kalten Herrn

"

Du lieber Gott," rief sie erschreckt aus, der arme

dermaßen erschüttern und von seiner nächsten Umgebung junge Mensch! Oh, nicht einen Augenblick sollte er allein schwerem Herzen. Er hatte den kranken Knaben

ablenken konnte!

Soll mich der Himmel vor Macht und Reichthum be= wahren," flüsterte Baumann leise vor sich hin, als er durch die laubigen Gänge des Parkes schritt, wenn ich sie

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gelassen werden sie wissen ja gar nicht, wie frank er ist, fie können es nicht wissen, oder sie würden anders handeln. Ich will gleich zu ihm."

Lassen Sie ihn jetzt," sagte Baumann freundlich; er

nten Winterfe

es besteht

leicht wieder

tlichkeiten bri

halb durchau

Friz Baumann verließ den Park heute lieb gewonnen, und wie lange konnte es noch ba er in der fühlen Erde ruhte! Dann fehrte auefundene Gi mehr in den Schatten dieser Bäume zurüd, bann ihm der Weg hierher abgeschnitten, denn er hon, un

bloßen Hän

ugt

Deranlaffen.

Giftschlang mattet, find

ie fie fich

rres, mageres

Es folgt

wegen bulbeten. Er selber würde sie auch nie

solcher Art mit meinem Seelenfrieden erkaufen müßte! ist eingeschlafen und die Ruhe wird ihm gut thun; er be- gut, daß ihn der Baron wie die Tante bier m

-

Wie fummervoll der Mann aussieht! Hat er vielleicht von dem neuen Anfall des jüngsten Kindes gehört und sorgt sich darüber? armer Vater! Oder ist es etwas Anderes, das ihn drückt? Wenn so, dann müßte er es auch allein tragen, denn er hat keinen Freund, dem er sich

-

darf ihrer."

,, Er wird bald von allen Leiden ausruhen," sagte Ka- haben.

thinka traurig

-

bald und für immer."

Er stand noch und sah zu dem Schloß " Halten Sie feinen Zustand wirklich für so gefährlich?" zurück; das gerade hier, bei einer Biegung " Ich fürchte, ja. Er hat die letzten Tage an Kräften durch die dichten Wipfel sichtbar wurde, als

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