die übrigen Bestimmungen des Gefeßes unwirksam zu machen, da die aus den Belagerungsgebieten ausgewiesenen Sozialdemo fraten am meisten dazu beigetragen haben, die Agitation nach Gegenden zu verpflanzen, wo tommen. früher die Grundsäße

der Partei unbekannt gewesen. Er( Redner) hatte zuerst beabsichtigt, nur zu beantragen den Belagerungszustand auf Berlin   zu beschränken; da der Minister aber gestern erklärt, daß er den Belagerungszustand für Berlin   nicht nöthiger brauche als für die anderen Gebiete, so sei er: gänzliche Be­feitigung des Paragraphen. Herr Windthorst sprach heute mit so leiser Stimme, daß er in nächster Nähe der Tribüne kaum verständlich war.

Um so träftiger machte es Herr v. Kleist Retow Genoffe Kleist" nannte ihn neulich Herr Ludwig Bam­ berger  , welcher, frei vor dem Tisch des Hauses stehend, mit befanntem gewaltigen Pathos in's Haus hinein wetterte, Herrn Stöcker Konkurrenz bietend, gar viel von den Sünden der Welt sprach und für die Beibehaltung des Belagerungs­paragraphen plaidirte.

Seitens der sozialdemokratischen Partei nahm der Abg. Sabor das Wort, um insbesondere die Inhumanität der Ausweisungsmaßregel zu kennzeichnen und das gegenwärtig herrschende System für die unter diesem Gesetz gezeitigten Ver brechen verantwortlich zu machen.

Herr Dr. Hänel erklärte für die Freifinnigen, daß dieselben für den Antrag Windthorst stimmen würden. Er glaube, daß die Beit kommen werde, wo keine Partei die Verantwortung dafür werde übernehmen wollen, an dem Zustandekommen dieses Ges setzes mitgewirkt zu haben, wie dies auch bei den Maigesezen der Fall gewesen. Er hoffe, daß diese Zeit bald fommen möge.

Kardorff giebt einige seiner bekannten Redensarten zu Gunsten des Belagerungszustandes zum Besten und erklärt, er würde nie fich schämen, für das Sozialistengesetz gestimmt zu haben.

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a. M., und üb chaftlichen Fac te gefelliger 2 einen die befann

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Salle a.., den 13. Februar. Heute Morgen 9 und Umgegent gann vor dem hiesigen Landgericht die öffentliche Gehen und die ende Müller, Eichhorn, Groß und Mittag unter auf die That Eingang bezeich flage des Geheimbundes auf Grund der§§ 128 sowie der Verbreitung verbotener Schriften. Die Berthe Offenbach Die Verbait zum E führte Rechtsanwalt herafeld, junior. wurde öffentlich geführt. Als Belastungszeugen figuinn feiner Nachb Leute, die früher für Sozialdemokraten galten, Bloß Dittrich und Kriminalfommiffar Große. Die proto gemachten Aussagen der beiden Ersteren wurden in den lichen Punkten so modifizirt, daß die belastenden Momer v. 3. wiede vollständig auflöſten. Bei den Aussagen des Herm kommissar Große war das Interessanteste, daß die Boli ſein, wen ben. Ganz auf sozialdemokratischen Agenten" hält,

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in diefem S bluffe deffelben agerungszustand

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allein das Belastungsmaterial fich schließlich ſtüßt, und übten Belagerun Person auf Befehl der Polizeidirektion jede birefonen find " indirekte" Aussage verweigert wurde. Die Die Au anwaltschaft ließ unter solchen Umständen die Anllbat die § 129 fallen, beantragte die Freisprechung Mil 4 Wochen Gefängniß gegen Schmidt und 3 Wochen Biehl, Eichhorn, Mittag und Groß. Nach einer vo Rede des Vertheidigers, welcher die Anklage, ſo we aufrecht erhalten wurde, nach allen Richtungen hin

nachhaltig Anzeichen ebungen ebenf ern der in en gewerbli feinar der

los das Schornsteinfegergewerbe. Swar für die Raminkehrergehilfen| Gehilfen, denen man dann einen ihrer Beschäftigu gilt das nicht, wie wir noch nachweisen werden. Aber für die sprechenden Lohn zahlen könnte, ebenso gut machen. Lehrlinge und Knechte" hat das Handwerk wohl auch zu jener vernünftigen Organisation wird es aber freilich sobald anda treiben. Beit, wo fie noch in angeblich patriarchalischer Weise zur Familie zählten, d. h. auf des Meisters Dachboden schlafen durften, Abends mit dem Ave Maria- Läuten zu Hause sein und Morgens mit dem ersten Hahnenschrei aus dem Bette sein mußten, wenig goldene Seiten gehabt. Dagegen ist es allerdings auch heute noch eine recht angenehme Aufgabe, wohlbestallter Kaminkehrer­meister zu sein. Dies ergab sich wieder recht klar aus Erör terungen, welche dieser Tage im hiesigen Magistrat aus Anlaß einer recht unverschämten Anforderung der Kaminkehrerinnung stattfanden. Die Herren verlangten nämlich nichts Gerin­geres, als daß ihnen die Reinigung aller Defen und Feuerapparate obligarisch zugewiesen werde, wofür natürlich die Wohnungsmiether und Hausbefizer entsprechend zu zahlen ge­habt hätten. Glücklicherweise ist diese Forderung abgewiesen worden. Zugleich hat aber der vom Magistrat zur Prüfung der Angelegenheit eingesezte Ausschuß auch eine Untersuchung über das Einkommen der Kaminkehrermeister angestellt und hat die selbe ergeben, daß das Einkommen der einzelnen Meister zwi­schen 4000 und 14000 M. pro Jahr differire. Gewiß ein herr­liches Einkommen, wenn man bedenkt, daß so ein Kaminkehrer­meister in seinem Gewerbe eigentlich ganz und gar nichts zu thun hat, denn dazu hält er sich seine Gehilfen also eine reine Sineture inne hat. Jeder Fabrikant oder Handelsherr mit ähnlichem Einkommen muß sich um sein Geschäft tüm­mern, muß Aufträge herbeischaffen und Kunden suchen. Selbst der Inhaber irgend einer fett dotirten Pfarre muß wenigstens Messe lesen und ab und zu eine Predigt halten. All diese Sorgen hat der Herr Kaminkehrermeister nicht. Sein Kundenkreis ist mit seinem Kehrbezirk genau umschrieben, fein Ronfurrent fann ihm in demselben lästig fallen, da fein Hausbefizer das Recht hat, einen anderen Meister, als den des Bezirks, zu berufen. Die Preise sind dauernd festgesetzt und eine Störung oder Krise giebt es nicht, da die Perioden, innerhalb derer gekehrt werden muß, genau vorgeschrieben find, und ge­fehrt wird, ob viel oder wenig geheizt ist. Der Meister hat nur darauf zu achten, daß er die nöthige Bahl von Arbeitern hat, an welchen es übrigens nie fehlt, da das Gewerbe sehr leicht zu lernen ist, und daß die Arbeiter ihrem Beruf auch fleißig nach­gehen, was schon um deswillen geschieht, da die Konkurrenz unter den Arbeitern auch in diesem Berufe groß ist. Für diese geringe Mühewaltung nun streichen die Herren Meister ein Einkommen ein, wie es fein Minister unserer Klein­und Mittelstaaten hat. Während aber die Meister herrlich und in Freuden leben und es bei ihnen auf eine Hand voll Mark nicht ankommt, was sie ja auch dadurch bewiesen, daß sie sich in ihrer Berufsgenossenschaft die luguriösesten Einrichtungen er­laubten, fieht es für die Gehilfen freilich weniger glänzend aus. Daß es fein Vergnügen ist, den ganzen Tag in Kaminen herum zu klettern und den Pech- und Rußgestant einzuathmen

Der oberste Führer der Nationalliberalen, Herr Rudolph v. Bennigsen, wirft dem Abg. Windthorst Inkonse quena bezüglich seiner Stellung zu§ 28 vor und giebt ganz furz die Erklärung ab, die Nationalliberalen würden sich auf Erörte rungen über Verschärfungen sowohl als Milderungen des Gesetzes nicht einlassen. Sie stimmten einfach für die Verlängerung des unveränderten Gefeßes auf 2 Jahre, von der Regierung sowohl als der Majorität des Hauses erwar tend, daß bis dahin Mittel und Wege gefunden seien, an Stelle dieses von Zeit zu Zeit verlängerten Gesezes ein dauerndes Gesetz gegen Umsturzbestrebungen( also ein ewiges Ausnahmegesez) seßen zu können.

Bebel ruft dem Herrn v. Kardorff zu, er( Kardorff) könne ebenso wenig wie überhaupt irgend Jemand im voraus er­flären, daß er nie seine Stellung zu diesem Gesetz bereuen Diese Zeit tönnte allerdings kommen. merde. Die wiederholten Vorwürfe der Konservativen berührend, daß die Sozialdemokratie zum Anarchismus führe, erwähnt Bebel, wie die anarchistische Presse so gut wie gar feine Stüße im Volfe habe, wie die Zahlungen für dieselbe fast nur von den Polizeiabonnenten geleistet würden. Troßdem würde die Re­gierung und Herr v. Puttkamer ganz unglücklich sein, wenn es die paar Anarchisten nicht gäbe, weil sie dieselben brauchen, um dem Spießbürgerthum und der Bourgeoifte graulich" zu machen. Er würde, um ein Wort des Herrn von Buttkamer zu gebrauchen, fich in die Seele hinein schämen", wenn er als Minister eines der mächtigsten Reiche, mit um­fangreichstem Polizei- und Gerichtsapparat und einer Militär­organisation ohne gleichen, zur Bekämpfung einer unangenehmen Partei keine Mittel wüßte, als Ausnahme­gefeße und Ausweisungsmaßregeln. An einer Reihe drafti scher Beispiele weist der Redner nach, wie gerade dieser Paragraph fast stets das Gegentheil von dem bezweckt habe, was er bezwecken sollte, und wie gerade die Herren, welche immer so sehr auf ihr Christenthum pochen, wie Herr von Kleist   und Genoffen, die allerunchristlich= ften Mittel gegen ihre politischen Gegner empfehlen und ans wenden. Im übrigen glaube er, daß hier im Hause durch Dis­fuffionen niemand mehr zu einem anderen Standpunkt bekehrt werde.

andern

Meyer Halle wendet sich gleichfalls gegen die Bei­behaltung des§ 28.

Nachdem noch Windthorst sich in längeren Aus­führungen gegen Herrn von Bennigsen gewendet, wird Die Diskussion gefchloffen. Nach einigen Bemerkungen des Referenten wird zur Abstimmung geschritten, die auf Antrag Windthorst's eine namentliche ist. Es stimmen für Abschaffung des Belagerungszustands- Paragraphen 100, für Beis behaltung 153 Abgeordnete.

Damit ist die zweite Lesung erledigt; die dritte wird noch Ende dieser Woche stattfinden.

Original- Korrefpondenzen.

icht

und nach einigen furzen Bemerkungen der Angeklagtenspruch vom der Gerichtshof gegen 31 zur Berathung zurück. Um wurde das Urtheil verkündet. Es lautete wie wir geften telegraphisch mittheilten, auf Freisprechung geflagten.

alle

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Den Sozialde antefter Form. , daß die en; neu ist

de Au

Aus Sachsen  , den 13. Februar. Bu meiner für die u Korrespondenz habe ich einen fleinen Nachtrag u Nämlich, was werden oder was würden die praktischen

die allgemein gestellten& Umsturzes der

sein, wenn die sächsischen Studenten und Polytechnie immer weiter

ich will nicht sagen Rath, aber doch Wink des He

ministers befolgen und auch in Zukunft den Kartent die Aufhis

Schlepper und sonstige Liebesdienste leisten wollten? Eigentlich ist die Frage schon beantwortet, und die Taktik der Sozialdemokraten bei den letzten Landta

von dem Schmuß, der sich auf die Haut lagert und sich in den Boren festsetzt, gar nicht zu reden fieht wohl jeder ein. Im Winter kommt dazu noch der schroffe Wechsel zwischen den heißen Kaminen und der falten Luft, dazu muß der Schorn steinfeger während seiner Arbeit stets barfuß sein und geht auch in der schlimmsten Kälte nur mit Leders oder niederen Schuhen auf der Straße. pantoffeln, Die meiſten Leiden deshalb an gefrorenen Füßen. Da, wo die Gehilfen über Land müssen, fehlen natürlich die Wasch und Badevorrichtungen, fie fönnen sich deshalb in tein Bett legen, sondern müssen in Scheunen und Ställen ihr Nachtquartier fuchen, ein Zustand, der gegendenweise 14 Tage und 3 Wochen ertragen werden muß. Man denke sich nun das Gefühl, zwei bis drei Wochen mit dieser Ruß- und Pechkruste auf dem Körper herumlaufen und arbeiten zu müssen. Und was verdient nun so ein Schornsteinfegergehilfe? In länd lichen Bezirken oft nur 10-12 M. die Woche, in der Stadt aber 16-18 m. im Minimum, 30 M. im Marimum. Wahre Hundelöhne also um mit Herrn von Buttfamer zu reden. Dabei ist zu beachten, daß für den Schornsteinfegergehilfen das Selbstständigwerden davon abhängig ist, daß entweder ein neuer Kehrbezirk eingerichtet wird, oder daß einer der Meister stirbt. Die Gehilfen rücken meist nach ihrem Alter in die vakant werden den Stellen ein, nur in neuerer Zeit macht sich gegendenweise fogar auch auf diesem Gebiete der Militarismus und seine Folgen bemerkbar, indem diejenigen Gehilfen, welche gedient" haben, den nicht gedienten vorgezogen werden.

München  , 13. Februar. Bu denjenigen Gewerben, welche auch heute noch einen goldenen Boden haben, gehört zweifel­

Bater und Mutter saßen dabei, hörten dem Plaudern zu und wurden selber wieder jung in der Erinnerung an ihre eigene Liebe.

So verging ihnen mit 3auberschnelle die Zeit, und als es dunkelte und Rebekka aufsprang, um Licht zu holen, da setzte sich Bruno an das Instrument, und in jubelnden Tönen machte sich seine Seele Luft, bis Rebekka zurüdfam, zu ihm trat, ihre Hand auf seine Schulter legte und glück­lich, überglücklich ihre alten Lieder sang. Jetzt aber saßen die beiden Eltern zusammen in der Ecke, hatten Einer des Andern Hand gefaßt und hörten zu, bis die Zeit kam, daß die Mutter das Abendbrot bestellen mußte, denn Bruno sollte heute zum ersten Mal mit ihnen essen.

Er blieb auch lange; er konnte sich nicht losreißen von dem Glück dieser ersten Stunden und geizte förmlich mit den Sekunden, und als er endlich gehen mußte, als die Glode auf dem alten, nicht fernen Dome bie zehnte

die Sozial

ers im Septe terung, wobei barm erheblich

In allen Wahlkreisen, wo derartige studentische dung und Best

-

megefeges oder ere Strafgefeße

dienste zu erwarten waren namentlich im Leipzig  freis hatten die Sozialdemokraten angeordn jedem studentischen Schlepper ein handfestern Debatten i zur Seite gestellt wurde, der zwar nicht freiwillige en oder noch in dienste, aber doch freiwillige Polizeidienste verfab oder noch in e Rechenschaftst Ruhe und Ordnung sorgte, damit die Standal olungen führen. 21. Februar 1887 fich nicht wiederholen konnten. Jur Reform Studenten u. f. w. waren unter diesen Umständen des Herrn Sta manierlich. So wird es auch bei künftigen Wahlen form des Krante werden; und sollten die Worte des sächsischen He ig unter den ministers etwa zur Folge haben, daß einer oder hoffnungsvolle Student u. f. w. fich vom patriotischen folgendes staffen als Cha weit hinreißen ließe, so würde wirksamst dafür gesorgt en stehen bekan die patriotischen Bäume nicht in den Himmel wachsen bat die eine Apropos den Verrath liebt man, aber nicht ler Polizeibehör räther. Herrn Polz, der Eigenthümer des Leipz feitige Arante der jüngst in die vornehmste Leipziger   Bürgergef treten wollte, ist das fatale Mißgeschick widerfahren, hinausballotirt wurde.

Für hier hat die Unersättlichkeit der Herren Meister die für dieselben gewiß unerwartete Folge gehabt, daß der Ausschuß dem Magistrat vorschlug, den berechtigten Klagen der alten Ge hilfen entgegen zu kommen und zu den 30 vorhandenen 11 neue Kehrbezirke zu bilden und dieselben derart abzutheilen, daß das Einkommen zwischen 5-12 000 M. schwanke. Das Ver­nünftigste wäre, wenn die Stadt aus den Kaminkehrergehilfen eine Genossenschaft bildete und das Kaminkehren durch dieselbe in Regie ausführen ließe. Ein einziges Bureau mit 3-4 Be amten tönnte die Verwaltung, für die jetzt die 30 Meister Hunderttausende einstecken, mit Leichtigkeit versehen und was an Feuerschau 2c. die Meister jetzt leisten, eben das würden die

Stunde schlug, da nahm er wieder und wieder Abschied von der Geliebten, als ob sie sich für's ganze Leben und nicht auf wenige Stunden nur trennen müßten.

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Der alte Salomon gab ihm das Geleit durch den Hof. ,, Und wann darf ich wiederkommen, Vater?" " Hab' ich jetzt ein Recht, darüber zu bestimmen?" sagte der alte Mann. Lieber Himmel, was für eine Frage! Mich besuchen Sie doch nicht, und die Rebekka werden Sie kommen morgen früh um neun Uhr, wird es ihr sein nicht zu früh. Gute Nacht, Herr Baron gute Nacht!"

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Politische Uebersicht

abt Rendsburg  , Diese Staffe, im S bet, ließ fich Der tal. Regier te diefe Kaffe fic t nur dem§

be

ber die Mindestle

wieder einer Mitglieder neb

Dem Reichstage find wie wir gestem unter Neueste Nachrichten" mittheilten

-

sogenannte Rechenschaftsberichte zugegangen, burd mente, Seil- und

Verlängerung des fleinen Belagerungszustandes über

Offenbach  

und seine Umgeaung und über den Kreis weiteres Jahr motivirt werden sollen. Man i 10 Jahren gewöhnt, daß diese Nechenschaftsberichte

in eine Strantenan

Den Beerdigungsto

Diefer Kaffe tomm

Dastutenänderung an,

Der

als Voraussetzung für die Verhängung des fleinen rungszustandes beweisen sollen, eine Bedrohung Sicherheit oder Ordnung durchaus nicht nachweisen,

währung vonSterbe

t; ein Gesuch um

Bierung zu Schles

Bejeges erlaube ni

gierung scheint auch allmälig diese Rechenschaftsberich eine leere Form zu betrachten, denn sie werden vorige der Mitgli Es existiren noch Sozialdemokraterlauf eines meit werden verbotene Echriften eingeschmuggelt.ffichtsbehörde n

D

Mitglieder ftatutar terungsmittel Mengefezes die Dem Jahre zun Anderung ftatt,

Kern dieser Attenstücke und wenn das genügte, bekanntlich den fleinen Belagerungszustand über Städte Deutschlands   verhängen. Das Dürftigste bisher gelesen haben, ist der auf den Kreis Offenba Rechenschaftsbericht. Es wird darin nur gefa geheime Organisation der sozialdemokratischen Kreise Offenbach   besteht zweifellos fort. Sie war

als ob die Kaffe f

Bewährung von

ihrer Mitglieder auf dem Parteitag in St. Gallen   tglieder hat ein 1887 vertreten, unterhält fortwährenden Bufamme auswärtigen Parteigenoffen, namentlich solchen

traf, und schickte diesen dann zurück mit der Weisung, auf jene Gegend Acht zu geben, da sich dort ein verdächtiger Bursche herumtreibe. Der Nachtwächter folgte auch der Weisung und suchte den ganzen Weg ab, fand aber niemanden mehr vor. Wer es auch gewesen, er hatte sich nicht länger dort aufgehalten und war verschwunden.

Frau Heßberger.

zitterten und flapperten ordentlich dazu. Der ließ sich aber nicht stören, und ohne eine Mient ziehen, setzte er eben zu dem gerade so beginnenb

Vers ein:

" Oh Mensch, gedent' ans Ende als es heftig an die Thür pochte und der Gesell

wenig oder g

ganz höflich, abame fcheinen nicht guter nz besonders d inne- bitte, ur bas Porzell

Fast zu gleicher Zeit wurde dieselbe auch ge eine etwas forpulente Frau, einen triefenden wollenen Regenschirm mit Messingriff in der Hut etwas zerdrückt und jedenfalls von dem Un genommen, das Gesicht geröthet und eben freundlich ausschauend, trat in's 3immer und raschen Blick darin umher.

nicht

Luft

Aus

In der m Orgelpfeifen on Treptow   u ber, Schüle, Oren Blende,

eidäftigt.

mit

Eine Seer welcher

Oben in der dritten Etage eines der Häuser in der Bergstraße von Alburg saß der Schuhmacher Heßberger mit Bergstraße von Alburg saß der Schuhmacher Heßberger mit einem Gesellen und drei Lehrjungen bei der Arbeit und war emsig beschäftigt, ein Paar sehr elegante Damenschuhe, die einen außerordentlich fleinen Fuß verriethen, frisch zu befohlen. Er hatte seinen Tisch aber dicht an's Fenster gerückt, denn schwere, graue Wolfen lagen vor der Sonne und dumpf grollender Donner verrieth ein nahes Gewitter. Nichtsdestoweniger arbeitete er fleißig fort und schien sich um das Wetter draußen wenig zu fümmern, bis plöglich ein greller Blik die Stube hell erleuchtete und gleich dar­auf ein so schmetternder Donnerschlag hinterdrein folgte, daß der kleine Mann ordentlich zusammenfuhr. jedes andern Ausrufes setzte er aber plöglich mit gellender Die Dame schien aber nicht gesonnen, Stimme in einen Choral ein, daß sich die Lehrjungen geistlichen Liedes abzuwarten, denn mit einer en

Bruno trat hinaus auf die Straße, und von dem Licht noch geblendet, das er eben verlassen, fonnten sich seine Augen nicht gleich an die Dunkelheit gewöhnen. Trotzdem war es ihm, als ob er eine menschliche Gestalt, Schatten gleich, von einem der verschlossenen Ladenfenster fortgleiten sah, und diese hielt, als ob unschlüssig, wohin sie sich wenden solle, an der andern Seite der Straße. Der junge Mann wäre auch gern darauf zugegangen, aber es lag ihm selber noch nichts daran, es zu früh in der Stadt bekannt werden zu lassen, in welcher nächsten Beziehung er zu Salomon stehe. schritt deshalb, ohne sich weiter nach der Persönlichkeit um­zusehen, die Straße hinab, bis er den ersten Nachtwächter

Er

Statt

untereinander ansahen und heimlich lachten, aber nur ganz heimlich, denn es wäre ihnen bös

ergangen,

Der Schuhmacher schien keine besondere sich in seiner Andacht stören zu lassen, denn auch nur den Kopf nach der Thür umzudreh Wer weiß, ob nicht noch heut'

broffen fort:

Der Tod Dich treffen könnte, Drum mache Dich bereit

und derben Stimme rief sie dazwischen:

geutigen Tages Die Dampffchifffa nglischen Damp  man während my

bas

Der Dampfer

Cifenbahngefella

teg.- Tons, war

fönnt Ihr Eure Faren lassen, Meister Hefe Lulea- Ofoten

dem

norblichsten Häfe Dem es genugfan

ets fchon Anfo fröfte in regelma aber im Roven feinen Bestimm

wenn es der Meister gemerkt oder nur Verdacht geschöpft Eure Frau zu Haus? Das fehlte auch noch hätte. Dieser aber, nur mit seiner Sohle( denn er unter- dem Hundewetter den Weg umsonst gemacht hät brach seine Arbeit nicht) und dem Lied beschäftigt, schrie Der Schuhmacher fuhr blizschnell herum mehr als er sang, während der Regen an die Fenster die tiefe Stimme und sagte, von seinem springend und den Schuh, peitschte: ziemlich rücksichtslos bei Seite werfend. Müller

" Oh Mensch, gedent' ans Ende, Willst Du nicht Uebles thun- Der Tod bringt nun behende Das allerlegte Nun.

Am Lebens- Augenblicke

Hängt ewig Wohl und Weh',

Drum denke wohl zurücke, Wohin Dein Ende geh'!"

Und wieder ein Blitz wieder ein Schlag, als ob die Erde von einander bersten wollte, und die Fensterscheiben

-

an

ist mir doch sehr angenehm, Shre

sönlichkeit wieder einmal nach so langer Zeit f Reben Sie feinen Unfinn," erwiderte Ma

dürfen."

gar nicht, wie es schien, in der Stimmung

trat

während

Don Lulea vom

Telben

wieder

Rapitän an fein indeß die Untn müffe, um in und Nacht befch

" Was Ihnen angenehm oder ni mich einen Quart. Ich will wissen, ob Hauſe iſt."

zu machen.

,, Bitte, Madame Müller," sagte Heßberg  

bes Aussagens

Au fagen und

Freilich wurde