anderen

Zu den Reichstagsverhandlungen über das Soria­liftengeset wird der Frantf. 3tg." aus Zürich   gemeldet, daß daselbst eine von gegen tausend Personen besuchte Volksver­sammlung dem Polizeikommissär Fischer wegen seines Verhaltens in der Spigelaffäre ihren Dank ausgesprochen habe. Von dem Bundesrath wird verlangt, er möge gegen die Spizel ein­schreiten, insbesondere das Strafrecht ergänzen, damit jene, statt wie bisher blos ausgewiesen, auch wirklich bestraft werden

ünchener, ung ünchener ng im Buchthaus zu Waldheim   und in unseren Ge-| Deshalb kann ich ganz objektiv darüber urtheilen, ich begreife| Die ſlavijaisen, von denen in diesem Punkte urtheilsfähigsten das nicht." Cheile der Bevölkerung, verden bald das heißt von denen, welche len furor jur aus eigener persönlicher Erfahrung urtheilen, der Behandlung e" in Kamunseren Armenhäusern und Rorrektionsanstalten vorgezogen ie allerdings it, wie durch die bekannte Brandstiftungsepidemie unter den beitshäuslern handgreiflich bewiesen wird. Daß die Behand spanntem ung in den sächsischen Gefängnissen vergleichsweise eine sehr wohin fo umane ist, obgleich auch die sächsische Gefängnißordnung, die imalischer gelſtrafe zuläßt, sei ausdrücklich anerkannt. Eine grausame J Theorie wird durch eine milde Praris aber nicht gerechtfertigt. ) auf her, Stier, Des icus als b durch ihre famose Armenordnung ein bleibendes Denkmal In furor it. Apropos, was die Leipziger Zeitung" unter Skandal­gallinus effe" versteht? Wohl die Preffe, welche den Skandal aufge­edt hat? Dann wäre es ja eine Schande, nicht zur Stan­überstellen. rend in presse" zu gehören. -

or

immer meh Unter dem Namen Südwest- Afrikanisches Gold­uch machte, ndikat hat sich jetzt nach einer Buschrift der Nat.- 3tg." sherigen Wee Gesellschaft mit folgendem Zwecke gebildet: Im deutschen  

d denen, diegen auf Mineralschäße vorzunehmen, Verleihungen auf Ab­Don Gold- und Edelſteinfeldern und Bergwerkseigenthum D, irgend te Person berhaupt n und geord Könnte mer feit Ja worten?

zu erwerben, wirthschaftliche Einrichtungen aller Art,

dal. Die Vertheidig lichkeit, Su In ihrer Sache zu

en, der wit willkommen

utreten, fam die oberbe ing unferes

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che mit der Gewinnung von Gold ze. zusammenhängen, ubereiten und in eigenen Betrieb zu nehmen, die erworbenen Ostame und gemachten Anlagen wieder zu veräußern und Sebi oder Aktien- oder Bergwerksgesellschaften zu bilden, de Bisher find der Gesellschaft 60 Mitglieder beigetreten, unter denen sich die Direktion Distontogesellschaft, S. Bleichröder, Deutsche Bank, Dres

ute

Synditats übernehmen.

föräntung des Alfylrechts.( Vgl. auch unſere Original- storrefp.

aus Zürich  . Red.)

Langensalza, 10. Februar. Eine für die hiesige freireli­giöse Gemeinde prinzipiell wichtige Entscheidung wurde gestern von dem hiesigen Schöffengericht gefällt. Angeklagt war der Prediger der freien Religionsgemeinde aus Nordhausen  , Dr. Karl Schramm, wegen Uebertretung der§§ 9 und 12 des Ver­einsgefeßes vom 11. März 1850. Zu Grunde lag der Anklage die Thatsache, daß der Angeklagte am 15. März 1887 bei Ge des Begräbnisses eines der freireligiösen Gemeinde an­gehörigen Langensalzaer   Bürgers ohne Einholung der polizei­lichen Erlaubniß auf dem Kirchhofe daselbst eine Grabrede hielt. Die Anklage erklärt nun das Begräbniß für eine Versammlung unter freiem Himmel", für welche nach§ 9 des Vereinsgesetzes die polizeiliche Erlaubniß nothwendig sei, der Angeklagte also fich nach§ 12 desselben Gesetzes strafbar gemacht habe, weil er in einer polizeilich nicht genehmigten Versammlung als Redner aufgetreten sei. Der Angeklagte gab die Thatsache, an jenem Tage eine Grabrede gehalten zu haben, zu, bestritt jedoch, das durch das Vereinsgefez verlegt zu haben, da es sich hier nicht um eine Versammlung unter freiem Himmel", die§ 9 im Auge habe,

den Ausführungen des Angeklagten durchaus an und stellte gleichfalls den Antrag auf Freisprechung, auf welche der Ge­richtshof nach kurzer Berathung auch erkannte, indem er in den Urtheilsmotiven ebenfalls die Ausführungen des Angeklagten akzeptirte.

ischen Armenfeldt, Graf Hendel von Donnersmard, Geheimrath Haniel, niß, für welches nach§ 10 desselben Gsezes weder eine poli­Dammacher 2c. befinden. Die Geschäfte des Syndikats werden zeiliche Genehmigung noch überhaupt eine Anmeldung noth­on einem Ausschusse geführt, bestehend aus den Herren: Ober- wendig sei. Er beantragte infolge deffen eine kostenlose Frei germeister a. D. Weber, Senator a. D. Teichen, Freiherrn   von tsächsischeardstein, Geheimen Kommerzienrath Neubauer und Freiherrn   Vertheidigung auf die Staatskaffe. Der Amtsanwalt schloß fich gegenüber Guard v. Oppenheim  . Die Zuschrift behauptet, es bestätige daß die Goldlager in Südwestafrika erheblich und ausge­nt" feien. Die Engländer ständen bereit, sich auf die Aus­zu stürzen". Wolle man fich in Deutschland   die uner chen die Afich darbietenden Vortheile im südwestafrikanischen huggebiete nicht entgehen lassen, so müsse der Unterneh ungsgeist sich schleunigst bethätigen". Es sei dazu die höchste denn der Grlaß der kaiserlichen Verordnung, die den Boldabbau regeln und das Schutzgebiet zu freiem Bergwerks- schäftigen gegenwärtig lebhaft das versicherungstechnische Bureau ift für iebe eröffnen wird, stehe nahe bevor. 4 S. 273 er Lockruf ausüben wird, muß abgewartet werden. Ganz Welche Wirkung verdächtig aber ist es nicht, daß, nachdem schon die Kolonial­ellichaft für Südwestafrika fich vergeblich bemüht hat, das er derliche Kapital aus ihrer eigenen Mitte aufzubringen, nun das neugebildete, Gold- Syndikat" mit ersten Firmen und an der Spize wiederum das Geld anderer Leute erst entgehen zu laffen.

In einer R mit Vertre anstalten im olgende Ga tinirte find

amen

196

18, 3) Entucht, um sich die unerwarteten Vortheile" des Goldlandes

elhaft, 5) G schluß, 7).

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eine niedon den 62 Berufsgenossenschaften haben bereits

Den, 10) G ben. Für fende Verg

Oesterreich- Ungarn.

Wien  , 13. Februar. Die mit der Organisation der staat­lichen Arbeiter- Unfallversicherung verbundenen Arbeiten be­im Ministerium des Innern. Es handelt sich um die Schaffung einer Institution, für welche auch Desterreich noch kein Präs zedens besitzt, und die Aufgabe ist eine umso schwierigere, als weder das Vorbild, noch die Erfahrung der staatlichen Unfall­versicherungs Organisation im Deutschen   Reiche, welche sich in wesentlichen Punkten von der österreichischen unterscheidet, als Leitfaden dienen fönnen. Die österreichische Organisation be­ruht nämlich nicht auf Berufsgenossenschaften, sondern auf dem Prinzipe der territorialen Busammengehörigkeit, ein Modus, von dem man sich in Regierungskreisen mit Recht eine wesentliche in Deutschland   hat einigen Anstoß erregt. Die vermehrten

Unfallverhütungsvorschriften mit Genehmigung des Reichs- Ersparniß der Betriebskosten verspricht. Die Höhe der letzteren icherungsamtes erlassen; bei den anderen Genoffenschaften fie in Vorbereitung. Für alle Industriellen wird deshalb

tgen wurde von Interesse sein: gendes fürzlich erlassene Rundschreiben des Reichsversicherungs- schen Bureau zugefallen sind und die Nothwendigkeit der Her trafenden Seitdem die Berufsgenossenschaften anbildung eines fachmännisch geschulten Beamtenpersonals haben Erlaß von Unfallverhütungsvorschriften geschritten sind, ist voraus, den Gedanken der Umwandlung des affefuranztechnischen R.-V.-A. wiederholt von Erfindern und Vertretern von ehört, u Bureaus in ein selbstständiges Versicherungsamt nahegelegt. indungen darum angegangen worden, ihre zur Verhütung eit, That Man hat dabei zugleich die Bildung eines Beirathes mit be­Unfällen in gewerblichen Betrieben bestimmten Apparate sc. Befchimpfen rathender Stimme im Auge, dessen Mitglieder zum Theil aus berufsgenossenschaftlichen Organen und Betriebsunternehmern intenbeit der Mitte der Assekuranzinstitute, zum anderen Theile aus ge­er mildere Befuche empfehlen. Diese Eingaben waren in der Regel von dem eigneten Persönlichkeiten der Industries und der Handelskreise bierber zur Verfügung stellen zu dürfen.

welche Gr

Anstalt mox regleitet, ein Eremplar der betreffenden Apparate erwählt werden sollen.

Büchtigung

wurde hierauf erwidert, daß die Einführung von bewährten it und Erzed Schukooridtungen im Intereffe der Verhütung von Unfällen

e

Schweiz  .

zwar zu den Aufgaben der auf Grund der Unfallversicherungs: sozialistischen Kreisen lebhaften Unwillen und es soll sich am reden. Den gesetze gebildeten Berufsgenossenschaften gehöre, aber nicht Disziplina unmittelbar von hier aus zu erfolgen habe.

die Möglieshalb den Erfindern von Schußvorrichtungen überlassen

der Leips

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ein großer

Es müsse

Zürich  , 14. Februar. Das Vorgehen des Bundesraths gegen den Polizeihauptmann Fischer erregt in demokratischen und nächsten Dienstag eine Volksversammlung mit der Sache be­schäftigen. Es läßt sich erwarten, daß fie fich zu einer großen Demonstration zu Gunsten Fischer's gestalten wird. Der radi

"

Is der eiben, fich im Interesse der Verbreitung ihrer Erfindungen fale Winterthurer Landbote" gießt etwas Del in die erregten mit den Borständen der betreffenden Berufsgenossenschaften Wogen und sucht beschwichtigend zu wirken. Er erinnert an Verbindung zu setzen. Auch gutachtliche Atteste und gerade die mpfehlungen betreffs erfundener Schußvorkehrungen auszu nhäuser en läge nicht im Bereich der Funktionen des R. V.-A. Als iefe Besuche fich jedoch im weiteren Verlaufe zu mehren be­Bunsch wannen, glaubte das R.-V.-A. im Interesse der den Berufs noffenschaften hinsichtlich der Unfallverhütung auferlegten eben End Korrel hwierigen wie wichtigen Aufgaben zu handeln, wenn es täre oder zu überging, durch Annahme und Sammlung der angebote Grenzlin Erfahrungen auf diesem Gebiete, eine Drientirungsquelle

an uns in so schwer

die Netschajew'sche Affäre. Der damalige Bundespräsident Dubs richtete Brief über Brief an die Züricher   Regierung, worin er die Auslieferung forderte, während die Züricher Re gierung entschieden widerstrebte. Endlich fügte sich dieselbe und Netschajew wurde wirklich ausgeliefert. Nach einiger Zeit trat Dubs aus dem Bundesrath und wurde Mitglied des zürcheri­schen Kantonsraths. Hier griff er in einer glänzenden Rede die Züricher   Regierung lebhaft an weil sie Netschajem ausge­

Schußvorrichtungen einen Mittelpunkt für den Austausch liefert. Das Grundargument seiner Ausführungen war, die

he, daß die mal auch aus anderen Anzeichen zu folgern war, daß eine

mit feinem

dem Lehrju

Welche nach Art einer ständigen Ausstellung gehaltene Samm­

-

Züricher   Regierung hätte flugerweise merken sollen, daß der Bundesrath einfach eine von Außen auf ihn einwirkende Pression

ledigen. Die noch nicht behandelten Gesezentwürfe bleiben also für die neue Kammer aufbewahrt, welche, wie bereits bestimmt ift, am 4. oder 5. April ihre Arbeiten anfangen wird. In zwischen schlägt der Wahlkampf immer höhere Wellen, je näher der entscheidende Tag heranrückt. Die Gründung von neuen Parteien scheint noch fein Ende zu nehmen. Im Haag wurde dieser Tage der Versuch gemacht zur Bildung einer sogenannten Nationalen Partei", welche fich auf einen höchst konservativen Standpunkt stellen wird, allein diese zukünftige Partei des frei finnigen Despotismus" wird voraussichtlich bei dem bevorstehens ben Kampfe feine hervorragende Rolle spielen. Die junge ras dikale Partei, welche fich neulich in Amsterdam   bildete, hat sich bereits mit den Sozialdemokraten überworfen. Der radikale Wahlverein Amsterdam  " zählt jetzt bereits 260 Mitglieder, allein 40 derselben stellten fich später als Sozialdemokraten reinsten Waffers heraus. Deshalb wurde gestern nach ausführ lichen Besprechungen der Beschluß gefaßt, daß die Sozialdemo fraten nicht in diesen blos radikalen Verein gehören und des halb freundlichst aufgefordert werden, den Verein schleunigst zu verlaffen. Ausgezeichnet!

-

Soziales und Arbeiterbewegung.

An die Schmiede Deutschlands  . In Halle a. S. wurden infolge Beschlusses der dortigen Schmiedeinnung dies jenigen Schmiedegesellen, welche der Vereinigung der deutschen  . Schmiede beigetreten waren, aus der Arbeit entlassen, und wird deshalb dringend vor Zuzug nach dort gewarnt. Daß bei diesem Kampfe der Innung gegen die Vereinigung der Ge sellen der Zweck die Mittel heiligt und ausdrücklich gegen das Gesetz gehandelt wird, beweist der folgende wörtlich abgedruckte Inhalt eines Fremdzettels." Der Schmiedegeselle Gustav Rabes, aus Oberschmon, Kreis Querfurt, hat vom 27. Juli 1887 bis heute bei mir gearbeitet und ist wegen Mitgliedschaft des Fachvereins entlassen. Halle a. S., den 5. Februar 1888. H. Matuschta, Schmiedemeister. Halle a. S., Landwehrstr. 3.

Vereine und und Versammlungen.

-

"

Die Vereinigung der deutschen   Schmiede hielt am 13. d. M. in Weid's Lokal, Alexanderstr. 31, eine gut besuchte Versammlung ab, in welcher Herr Vogtherr einen beifällig auf genommenen Vortrag über das Thema: Der Werth des Menschen" hielt. An den Vortrag schloß sich eine kurze Dis fuffton. Bum zweiten Punkt der Tagesordnung, Gemert schaftliches", wies der Vorfizende, Herr Löblich, auf das feste Busammenhalten der Meisterschaft hin und empfahl den Ge­sellen, ebenfalls einig zusammenzustehen und für ihre gewerb lichen Intereffen einzutreten. Herr Mathes kritisirte das schroffe Vorgehen der Innungsmeister in Halle a. S. gegen die dortigen Mitglieder der Vereinigung deutscher   Schmiede.( Siehe Soziales und Arbeiterbewegung.) Dieses Vorgehen sollte die Gesellen allerorts veranlassen, fich der Organisation zahlreicher als bisher anzuschließen, da derartige Uebergriffe nur durch eine starke Dr ganisation zurüdgewiesen werden können. Herr Heidenreich ( Schmiedemeister) führte aus, daß in der legten Meisterver sammlung nur zum Nußen der Gesellen verhandelt worden wäre und daß hier von einer Unterdrückung der Gesellen über haupt nicht die Rede wäre. Schließlich versuchte Redner, die Innungsfrankenkasse möglichst herauszustreichen, was große Heiter feit hervorrief. Hr. Walther bezweifelte, daß die Innungsmeister auf das Wohl ihrer Gesellen so sehr bedacht wären; wäre dies der Fall, so würden sie den gerechten Forderungen der Gesellen nicht so heftigen Widerstand entgegenseßen. Auch die Innungs frankenlaffe unterzog Redner einer scharfen Kritik; durch Auss übung eines gewissen 3wanges suche man Mitglieder für dies felbe zu gewinnen. Das Streben der Innungsmeister nach Einführung der Arbeitsbücher zeuge ebenfalls von wenig Ar beiterfreundlichkeit. Herr Heidenreich versuchte die Einführung der Arbeitsbücher als im Interesse der Gesellen liegend darzu stellen, was ihm natürlich niemand glaubte. Herr Löchert meinte, die Meister sollen lieber darnach trachten, einen einheits lichen Tarif für die Schmiedearbeiten aufzustellen, nicht aber fich gegenseitig bei Herabsehung der Preise zu überbieten; die Meister in der Umgegend Berlins   wären in dieser Hinsicht weiter als die Berliner   Jnnungsmeister. Nachdem der Vorsitzende bes fannt gemacht, daß die nächste Versammlung am 28. Februar stattfindet, wurde die Versammlung geschlossen.

Der Fachverein der Former und Berufsgenossen hielt am 13. Februar in Krieger's Salon, Wafferthorftr. 68, eine gut besuchte Mitgliederversammlug ab, in welcher Herr Gerisch einen beifällig aufgenommenen Vortrag über: Die Einwirkung der Meeresströmungen auf das Klima der Kontinente" hielt. Bunz zweiten Punkt der Tagesordnung wurde ein Antrag gestellt, dahingehend, daß die nächste Versammlung eine General versammlung sein soll, in welcher die Ersazwahl des ersten Vorsigenden stattfindet. Hierüber entspann fich eine lebhafte Debatte. Der Antrag wurde darauf angenommen. Nach Ver lesung einzelner Fragen, welche beantwortet wurden, machte der

ondere für die Beauftragten( Revistonsingenieure) zu schaffen weitergeben wollte und daß es daher der Regierung angestanden zweite Vorsigende bekannt, daß am 17. März im Buggenhagen

g, welche speziell und ausschließlich die Fragen der Unfall­Perhütung ins Auge faßt und sich durch laufende Aufnahme alle en bemerkenswerthen einschlägigen Erfindungen ergänzt, bei e Funten oßen Anzahl der Unfälle in den versicherten Betrieben-

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wäre, fich durch nichts anderes als die Erwägung der Sache in ihrer eignen Kompetenz leiten zu lassen. Wir können nicht dafür, schreibt der Landbote", daß hinter die strengen Mienen, die heute von Bern   nach Zürich   blicken, und die großen Bausbacken, aus denen einige homines minorum gentium dazu blasen, fich uns unnwillkürlich das ironische Lächeln projizirt, mit wel­chem damals der gewesene Bundespräsident Dubs die Züricher  Regierung abgeführt" hat. Ob hinter dem tragischen Ernst nicht auch heute wieder ein solches Lächeln sich versteckt, wiffen wir nicht; wenn's nicht ist, so ist's eben ein Mangel. Die ersten tadelnden Burückweisung ihres Polizeivorstehers in die ordinären Formen nicht noch eine zweite, solennere hat folgen tommnisse laffen und thun, was in ihrer Kompetenz liegt, das

Jabre 1887 gelangten 113 594 Unfälle, darunter 17 142 ents bigungspflichtige, zur Anmeldung plöglichen überhaupt empfundenen Bedürfnisse entgegen kommen urde. Die Aufnahme, welche die Mittheilung von der Anlage einer olchen Sammlung bei den betheiligten Firmen fand, und die Züricher   Regierung ist darob angefahren worden, daß fte einer auf das rothaltnismäßig erhebliche Zahl der in furzer Zeit für die Samm­eingesandten Gegenstände haben jene Annahme vollauf bes

weitgeöffne

auchte fein lachend eine

igt. Aus den eingelaufenen Rüdäußerungen geht hervor, laffen. Wir denken, fie werde in Erinnerungen früherer Vor­Ausführung der Unfallversicherungsgeseße, welche in beständiger bundesräthliche Quos ego, namentlich wenn fie erfahren sollte, welcher fich auch ein lebhafter persönlicher Verkehr mit den bindung mit den berufsgenossenschaftlichen Kreisen steht, und nen der Berufsgenossenschaften, mit Betriebsunternehmern raten, Modellen u. s. w., zur Förderung der Unfallverhütung versicherten Personen vollzieht, eine Sammlung von Appas begründen, mit großer Befriedigung aufgenommen worden indem das R.-V.-A. Vorstehendes den Vorständen zur Renntnißnahme bringt, bemerkt daffelbe ergebenst, daß Termin der Eröffnung der Sammlung für den Besuch der tbeiligten Kreise demnächst mitgetheilt werden wird."

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daß es wirklich einen so langen Stiel hat, ruhig hinter den Rathhausofen stecken und dabei einige der weichen Sprüchlein, die dieser auf sich trägt, fich mit erneutem Fleiß einprägen." Der Regierungsrath hat bekanntlich bereits definitiv Stellung genommen; Fischer bleibt Polizeihauptmann, und was die über die Typographie des Sozialdemokrat" verhängte Benfur anbetrifft, so will bekanntlich der Regierungsrath zwar die Auf­ficht führen, er erklärt sich aber außer Stande, Preßvergehen, die in Zürich   gegen das Ausland verübt werden, strafrechtlich zu verfolgen. Der Bundesrath aber könnte nur in be sonders schweren, zu revolutionären Handlungen provoziren­den Fällen auf Grund der Verlegung des Völkerrechts ein­schreiten. So dürfte die Zensur praktisch resultatlos und die preußische Regierung ohne die von ihr gewünschte Genugthuung Frankreich  .

Der Prozeß gegen Wilson, Ribaudeau und Genoffen hat flageschrift beschuldigt Wilson der Theilnahme an Schwindeleien, welche zum Nachtheile mehrerer Personen, die Ordensauszeich nungen wünschten, begangen wurden.

Ein neuer antisemitischer Feldzug, so triumphirt die Staatsbürgerzeitung", wurde in den legten 14 Tagen auf ther Erde in Westfalen   aufgeführt. Auf Einladung des Orten, Gelsenkirchen  , Münster  , Lünen  , Waltrop  , Langendreer  , bleiben. König( Witten  ) hat Herr Liebermann von Sonnenberg   an Steele, Dortmund  , Effen und Bielefeld  , Vorträge über die Angelodt und nachhaltige Wirkung auf weite Kreise gehabt gestern vor dem Pariser Zuchtpolizeigericht begonnen. Die An­aben, was fich schon in der Bildung mehrerer neuen Reform 23 Entgleine tunbgiebt" u. s. w. Man vergleiche mit dieser Nach cht die Aeußerung des Abg. von Eynern im Abge onetenbauſe am 13. Februar, welche Herr von Eynern gerade in der Rationalgeitung" in ihrem stenographischen Wort Deröffentlichen läßt. Herr v. Eynern sagte: Nun, meine ten, die Judenfrage ist eine spezifisch berlis ifche( oho! rechts), wir in der Provinz haben ichts damit zu thun, wir leben dort ruhig und fried­eben, daß ich immer mit dem allergrößten Erstaunen diese I auch mit unseren jüdischen Mitbürgern, und ich muß ge folge, bie hier zwischen Christen und Juden ans Licht treten. usbrüche des gegenseitigen Haffes und der Verachtung ver

ftigungen

getödtet

bei Gelb

1

Holland.

Amsterdam  , 14. Februar. Heute ist die zweite Kammer wieder zusammengekommen. Die Abgeordneten find sehr ver­stimmt, weil die Regierung, dem ursprünglichen Plane entgegen, die Neuwahlen bereits auf den 6. März anberaumt hat, denn sonst hätte der Vorsitzende die Kammer gewiß einige Wochen früher einberufen. Die Rammer beabsichtigt jegt nur wenige Tage zu arbeiten, weil die kurze Frist, welche ihr jetzt noch ge­gönnt wird, nicht gestattet, bedeutendere Angelegenheiten zu er

schen Lofale am Morigplay das Stiftungsfest des Vereins statt findet. Billets hierzu sind in der nächsten Versammlung zu haben.

Kranken- und Begräbnißkaffe der Gürtler und Bronzeure( Eingesch. Hilfskaffe Nr. 60). In der am 12. Februar stattgefundenen ordentlichen Generalversammlung wurde nach Annahme der Protokolle und des Jahresabschlusses, nach welchem die Kaffe, trogdem dieselbe erst seit drei Jahren besteht und ohne Mittel in's Leben gerufen wurde, schon einen Bestand von nahezu 8000 M. aufzuweisen hat. Die Kaffe zahlt ihren Mitgliedern gegen Zahlung eines Beitrages von wöchentlich 40 Pf. eine Krankenunterstüßung vom ersten Tage der Er frankung an, und zwar für 52 Wochen hintereinander. Auch für Geschlechts- und Geistestrante wird Hauskrankengeld, sowie die Kur- und Verpflegungsgelder in einer Heilanstalt gezahlt, troßdem diese Kosten beinahe doppelt so hoch wie in anderen Krankheitsfällen find. Es wäre Pflicht eines jeden der Kaffe noch fernstehenden Kollegen, fich derselben anzuschließen. Jedes Vorstandsmitglied ist zur Aufnahme von neuen Mitgliedern bes rechtigt. Hierauf wurden folgende Herren in den Vorstand ges wählt: Klein, Ritterstr. 15, erster Vorsitzender; König, Fürsten straße 24, zweiter Vorsigender; Miesterfeld, Oranienstr. 201, v. 3 Tr, Rendant; Jaeckel, Prinzenstr. 11, erster Schriftführer; Künice, Gubenerstr. 54, zweiter Schriftführer; als Beifizer die Herren Teichert, Reichenbergerstr. 34; Schmolt, Waldemarstr. 56; Häßler, Reichenbergerstr. 22; Gürtler, Kottbuserstr. 20; Neus mann, Dieffenbachstr. 69; in den Ausschuß die Herren Dochow, Mariendorferstr. 7; Stephan, Blücherstr. 45a und Zöllner, Stalizerstr. 24.

Der Verein Berliner   Wohnungsmiether hielt am Mittwoch, den 15. d. Mts., eine zahlreich besuchte Versammlung im Konzerthaus Sanssouci  ", Kottbuserstr. 4 a, ab, in welcher Herr Dr. Schumann einen mit großem Beifall aufgenommenen Vortrag über Zweck und Biele des Vereins hielt. Nachdem der Vorfißende zum Beitritt in den Verein aufforderte, meldeten fich 60 Personen. Weitere Meldungen werden beim Vorfigen­den Herrn E. Malzahn, Mariendorferstr. 4, entgegengenommen. Der mindeste Beitrag beträgt pro Quartal 30 Pf.

Fachverein der Metallschrauben-, Facondreher und Berufsgenossen Berlins  . Generalversammlung am Sonn­tag, den 19. Februar, Vormittags 10 Uhr, im Salon König­stadt- Kafino," Holzmarktstr. 72. Tagesordnung: 1. Sind ferner Unterstüßungen an Nichtmitglieder zu zahlen? 2. Können Mit glieder, welche zweimal aus der Vereinigung ausgetreten find, zum dritten Male beitreten, ohne die Reste nachzuzahlen 3. Besprechung über ein Vergnügen für die Mitglieder. 4. Vereins angelegenheiten.