zig Mill und bisher vergeblich waren. Auch sollen fie die Unter
ng eines Proteftes gefördert haben, welcher sich gegen die und der argaritis aufgestellte Behauptung wendet, daß die Beis dem Baledoniens durchweg rumänischen Ursprungs seien. echswöchentlroteft zirkulirte in zahlreichen Ortschaften Makedoniens auf dem und viele Unterschriften. l und mu Gefängnißfe Gerücht in
Kommunales.
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e Trafalgar gesordnung für die Sihung der Stadtverording erscheine Versammlung am Donnerstag, den 23. Februar, Nacher wegen 5 Uhr. Vier Naturalisationsgesuche Wahl eines stellunterdrücktenden Beifikers für das Schiedsgericht der Sektion Berlin , dem„ Cortenoffenschaft der Provinz Brandenburg - Bericht Ore zugebrag über die Vorlage, betr. die Uebernahme der Privatluffäffigkeit Sigmundshof" in die städtische Unterhaltung als öffent. Male disiae desgl., über die Vorlagen, betr. die Erbauung
Semeindeschulhäusern auf den städtischen Grundstücken st- Lancashire Gräfestraße, Kottbuser Damm und Boechstraße, bezw. marbeiter de bagelsbergerstraße 34- desgl., über die Vorlage, betr. nde Februar lage eines Hafens am Schifffahrtstanal auf dem Urban, wegen beige Abänderung des Bebauungsplanes in der Um e. Es hand dieses Hafens desgl., über die Vorlage, die Uebernahme der Voßstraße in das Eigenthum
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Die Unterhaltung der Stadt rake_ine, über die
betr. den Ankauf eines Grundstückes am Ende geführt, ufer zur Anlegung ein Steindepotplates Vorlagen, Durch das a Stadthaushaltetat, den Etat für den Bentral- Vieh all es auch die n Bentral- Schlachthof und die Fleischschau, den Etat Berühmtheit Basanstalten, den Etat für die Kanalisationswerke und Postbeamte, altung der Rieselfelder und die Etats für die Subleen, sowie eine und die Vorspannverwaltung, sämmtlich pro freigesproche1888-89, sowie den Normalbesoldungsetat pro 1888 wiesen worde91 Vorlage, betr. die Verwendung eines städtischen gar noch grids an der Seestraße zum Bau der Pumpstation des Ischung. De dial- Syſtems desgl., betr. die Erwerbung des Straßen haus den or dem Grundstücke Langestr. 102 desgl. betr. die Werthpadet, ng eines Einheitspreises für den Verkauf von Kokes von 120 000 städtischen Gasanstalten desgl., betr. die erfolgte neuen Schulhauses der 131./169. Ge
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als refommule, Tempelhofer Ufer 2. Vorlagen, betreffend aft Viftoria werbung Stadtbahn Parallelzwei zur ertheidiger baerwendeten fiskalischen Barzellen, des Straßenlandes vor atriotische Mundstücke Sebastianstraße 36 und der zur Freilegung der I follten naberger Straße von der Memeler Straße bis zum vor lationen aufen Pflaster unweit der Rüdersdorfer Straße erforder= en- ergo machen, sowie der von dem Grundstücke Neue Königann hatte zur Regulirung der Gollnowstraße und einer zur Freind der Fish der Schleiermacherstraße erforderlichen Parzelle fönnten, die betreffend die Festsetzung von Baufluchtlinien für die Dem Gartenplatz zu errichtende Kirche der katholischen tes auf diejeans- Gemeinde deutsche Gen Ablauf der Wahlzeit eines Rathsmaurermeisters ung der Poft, betr. die Bewilligung von Gratifikationen an Mannſtürzt worden der Feuerwehr aus Anlaß zurückgelegter 25jähriger Ceizusprechen! desgl., betr. das Verzeichniß der in den letzten drei Sonderbarl an Wittwen und Waisen städtischer Beamten und Lehan. Die Bezahlten Unterstützungen.
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Der Bezirksausschuß der Stadt Berlin hat der
ordneten Versammlung Abschrift der Klage des Dr. wider die Gemeindevertretung wegen Ungiltigkeit der des Destillateurs Fähndrich zum Stadtverordneten behufs oten. Unsung der Gegenerklärung zugehen lassen. Der Einspruch diese auft. Evers stützt sich auf den§ 21 der Städteordnung, nach für die Rm alle Ergänzungs- und Ersazwahlen von denselben AbBahn. gen und Wahlbezirken vorgenommen werden sollen, von Feindselig ung sei aber verstoßen, da thatsächlich eine Aenderung des der Ausgeschiedene gewählt war. Gegen diese Be Bwed irgommunal Wahlbezirks, von welchem Herr Fähndrich geSo bleibt at ift, stattgefunden habe.
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Gerichts- Beitung.
Berliner Sozialistenprozek. Erster Verhandlungstag. Der bereits einmal vertagte Berliner Sozialistenprozeß ges te heute vor dem Forum der zweiten Straffammer des al Landgerichts Berlin wiederum zur Verhandlung. Auf Anflagebant nehmen Platz: 1. der Maurer Rudolf Ferkel, Der Nähmaschinenhändler Gotthold Apelt, 3. der Tischler Schola, 4. der Etuimacher Bernhard Jahn, 5. der offer Wilhelm Neumann , 6. der Tischler Emil Schmidt, er Maurer Ernst Wilschte und 8. der Tischler Hermann Der neunte Angeklagte, Schneider Heinrich Winters, Den, welcher enige Tage nach der lezten Verhandlung verstorben. Die ellagten werden bekanntlich beschuldigt, bezeichnet hatatische Zentralfomitee für die Stadt Berlin " gebildet,
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auf den Um
Das sozial
schen Zentralfomitee für die Stadt Berlin in den Geschäftsräumen der Produktivgenossenschaft Berliner Schneider( Lothringerstraße 51) eine geheime Sigung abgehalten werden. Anläßlich deffen wurden an jenem Abende eine Anzahl Polizeibeamte in der Nähe jenes im Norden Berlins belegenen Lokals postirt. Gegen 9 Uhr Abends sollen nun mehrere Personen dies Lokal betreten haben. Nach etwa einer Viertelstunde wurden die Rolljalouften heruntergelaffen und nachdem hierauf noch eine Person längere Zeit an der Hausthür gestanden, wurde das Lokal vollständig gefchloffen. Gegen 12 Uhr Nachts öffnete sich die dicht neben der Ladenthür befindliche Hausthür und aus derselben traten fieben Personen heraus, die von den observirenden Polizeibeamten verhaftet wurden. Es waren dies, mit Ausnahme von Ferkel und Apelt, die erst einige Tage später verhaftet wurden, die gegenwärtigen Angeklagten, einschließlich des verstorbenen Winters. Letterer war nämlich in der ProduktivGenossenschaft Berliner Schneider als Verkäufer angestellt. Die Genossenschaft Berliner Schneider als Verkäufer angestellt. Die Berliner Polizei glaubte, annehmen zu können, daß in Berlin ein sozialdemokratisches Zentralfomitee eristire; es soll dies auch aus verschiedenen Nummern des in Zürich erscheinenden ,, Sozial demokrat" hervorgehen. Dies Komitee soll aus 8 Mitgliedern und 8 Stellvertretern bestanden haben und zwar sollen die Sozialdemokraten des ersten, zweiten, dritten und fünften Berliner Reichstagswahlkreis je ein Mitglied und ein stellvertretendes Mitglied, der vierte und sechste Berliner Reichstagswahlkreis,
mit Rücksicht auf deren Größe, je zwei Mitglieder und ebenso viel Stellvertreter in das Zentralfomitee delegirt haben. Die bei den Verhafteten vorgenommenen Leibes vifitationen und Haussuchungen sollen die Auffindung einer großen Anzahl ver botener sozialdemokratischer Schriften, Liederbücher, Sammelbons und endlich eines zerlegbaren Stempels ergeben haben. Hieraus, sowie aus verschiedenen beschlagnahmten Brie fen, Rechnungen u. s. w. scheint die Behörde gefolgert zu haben, daß die damals verhafteten 9 Personen zu dem Zentralfomitee gehört haben, denn dieselben haben sich von Mitte Juli bis Mitte November v. J. in Unterſuchungshaft befunden. In der vorigen Sigung bestritten die Vertheidiger die Echtheit der Nummern des„ Sozialdemokrat", Vertheidiger die Echtheit der Nummern des Sozialdemokrat", sowie auch die Richtigkeit der Protokolle über den Wydener und Kopenhagener Kongreß u. s. w., die auf Antrag des Staatsanwalts als Belastungsmaterial zur Verlesung gelangen sollten. Der Gerichtshof beschloß deshalb: die Verhandlung zu ver tagen und die Aften der Königlichen Staatsanwaltschaft zuzustellen, mit der Anheimgabe, neues Beweismaterial zu erbringen. Bu der heutigen Verhandlung ist außer den bisherigen Beugen noch Reichtagsabgeordneter Bebel und zwar auf Antrag der Staats- Anwaltschaft geladen. Die Angeklagten befinden sich zumeist noch in sehr jugendlichem Alter. Jahn und Schmidt find wegen Erregung ruheſtörenden Lärmes polizeilich mit 3 M. Geldbuße, Seelig wegen Uebertretung des Preßgefeges mit 5 M. Geldbuße be straft; alle anderen Angeklagten find unbestraft. Die Angeflagten wurden im vorigen Termin sämmtlich gegen eine Raution von je 1000 M. aus der Untersuchungshaft entlassen.
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Hand bekommen, das von dem Kongreffe in Kopenhagen oder Wyden handelte, von den Kongressen ist mir persönlich um so weniger etwas bekannt, als ich erst im Jahre 1880 aus der Schule gekommen bin. Präs.: Sie wissen auch nicht, daß in Schule gekommen bin. Berlin ein sozialdemokratisches Zentralfomitee bestanden hat? Angell.: Nein. Präs.: Es muß Ihnen doch aber bekannt gewesen sein, daß die Sozialdemokratie durch Verbreitung des Sozialdemokrat" ungefeßliche Swede verfolgl? Angell. Ob die Verbreitung des Ob die Verbreitung des Sozialdemokrat" ungefeßlich ist, ist mir nicht bekannt. Präs.: Sie wissen doch, daß der„ Sozial demokrat" in Deutschland verboten ist? Angell. Das ist mir nicht bekannt. Präs.: Weshalb haben Sie die bei Ihnen vorgefundenen Exemplare des„ Sozialdemokrat", als die Polizei bei Ihnen Haussuchung hielt, versteckt? Angefl.: Weil ich
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die Blätter, die mir von einem Bekannten gegeben wurden, noch lefen wollte. Die anderen Angeklagten erklären ebenfalls sämmtlich, Sozialdemokraten zu sein, sie wollen jedoch weder einer Verbindung angehört, noch Kenntniß von der Existenz einer solchen gehabt haben. Die meisten der Ange flagten erklären, daß fie mit den Prinzipien der sozialdemokrati schen Richstagsfraktion einverstanden seien.
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Der Präsident hält alsdann dem Ferkel vor, daß bei ihm ein Hektograph und ein hektographirter Aufruf, gerichtet an die Handwerker und Arbeiter im Stadttheile Moabit" gefunden worden ist. Der Aufruf wendet sich mit scharfen Worten gegen den Gemeindekirchenrath der in Moabit belegenen St. Johannis Gemeinde, da diese im kleinen Thiergarten den Bau einer Kas pelle projeftirt hatte, mithin der Spaziergang im fleinen Thier garten verengt werde. Der Prediger der in Nede stehenden Ges meinde, Pastor Prochnow, wird ein Prediger in der Wüste, die Kirche Verdummungsanstalt" und die Ge meindeältesten ,, Leithammel" genannt. Der Aufruf schließt mit den Worten: Nieder mit dem Pfaffenthum, hoch die intere nationale Arbeiterpartei." Ferkel bemerft: Er habe den Aufruf wohl mit verfaßt, mußte aber nicht, daß derselbe verbreitet wer den sollte. Im Weiteren ist bei Ferkel eine Brochüre:„ Die Frau in der Vergangenheit, Gegenwart und Bufunft" von August Bebel gefunden worden. Ferkel bemerkt: Er habe sich das Buch gekauft, um es seiner Braut zu geben, damit diese die sozialdemokratischen Prinzipien fennen lerne. Es werden alsdann vier Packete in den Saal getragen, in diesen befinden sich 18 Exemplare des ,, Sozialdemokrat", 24 ſozialdemokratische Liederbücher, eine Brochüre: Offenes Antwortschreiben von Frd.Laffalle" mehrere Eremplare des Anti- Syllabus, ein Aufruf: An unsere Brüder in der Kaserne", und noch eine Reihe anderer Fluge schriften und Broschüren, die sämmtlich auf Grund des Sozia liſtengefeßes verboten find. Im Weiteren ist bei Ferkel eine zerlegbarer Stempel gefunden worden, der, wenn zusammengestellt:„ B. S.-D." ergiebt.- Präs.: Bedeutet das nicht: Berliner Sozialdemokratie?"- Ferkel: Ich kenne die Bedeu tung des Stempels nicht. Bei dem Auspacken dieser Schriften c. wird Kriminalkommissar Schöne, der die Haussuchung bei Ferkel vorgenommen hat, in den Saal gerufen. Dieser bemerkt vor seiner Eidesleistung: Er habe bei dem Posener Sozialistenprozeß als Beuge fungirt. Dort sei seine ganz präzise Beugenaussage in der Presse derartig falsch wiedergegeben worden, daß er befürchte, es fönnte dies auch hier paffiren. Er sei der Ueberzeugung, der betreffende Berichterstatter in Posen habe seine Aussage wissentlich falsch wieder gegeben, er ersuche daher den Gerichtshof, ihn nach dieser Richtung hin zu schüßen. Präfident: Wir werden Ihre Aus sage präziftren, was jedoch in der Presse über dieselbe gea schrieben wird, können wir nicht verhüten. Der Angeklagte Apelt giebt zu, Vertrauensmann des sozialdemokratischen Wahl fomitee's für den SüdostenBerlins gewesen zu sein. Er habe auch mit dem Abg. Singer über die Reichstagswahl konferirt und sei zu diesem Behufe in Dresden gewesen, an einer anderen als an der Wahlagitation habe er fich aber nicht betheiligt.- Präs.: Es wird behauptet, daß Sie überhaupt Vertrauensmann der Ber liner Sozialdemokratie sind? Apelt: Das bestreite ich.- Es wird ein bei dem Angeklagten vorgefundener Brief verlesen. In diesem frägt ein ausgewiesener Schriftfeger, namens Decker, den Angeklagten, wo man Uhren am besten beziehen könne. Präs. Es wird behauptet, daß unter dem Worte, Uhren" ,, ver botene Schriften" verstanden werden sollte? Apelt: Das be streite ich. streite ich. Präs.: Wissen Sie denn als Nähmaschinenhändler mit dem Uhrengeschäftso genau Bescheid?- Apelt: Ja.- Präs.: Es ist auch bei Ihnen ein Stempel: Central- Comité der Berliner Sozialdemokratie" gefunden worden? Apelt: Der war blos für die Wahlen bestimmt. Präs.: Die Bezeichnung ,, CentralComit der Berliner Sozialdemokratie" läßt doch aber nicht auf ein bloßes Wahlfomitee schließen?- Apelt: An einer anderen Agitation als an der Wahlagitation habe ich mich nicht be theiligt. theiligt. Präs.: Sie sollen eine Kaffette bei Seite geschafft haben, in der mehrere tausend Mark Parteigelder enthalten ge wesen find? Sie sollen außerdem an ausgewiesene Sozial demokraten Unterstüßungen und für Vertheidigung von ange klagten Sozialdemokraten Rechtsanwaltsgebühren bezahlt haben? -Angefl.: Ich habe diese Zahlungen allerdings in einzelnen.
Schon lange vor Beginn der Verhandlung drängt eine ungeheure Menschenmenmenge nach dem nur sehr winzigen Zu hörerraum, der infolge deffen Kopf an Kopf gefüllt ist. Selbst verständlich ist es nur einem kleinem Theile des Publikums gelungen, Butritt zu erhalten. Den Vorsitz des Gerichtshofes führt Landgerichtsrath v. Matomasti. Die königl. Staatsanwaltschaft vertritt Staatsanwalt Dr. Großpietich, die Vertheidi gung führen die Rechtsanwälte Dr. Flatau, Dr. Meschelsohn und Hugo Sachs. Im Auftrage des Ministers des Innern ist der Polizeifekretär Lührß behufs stenographischer Niederschrift der Verhande lungen erschienen. Nach Aufruf von etwa 25 Beugen, unter diesen zumeist Polizeibeamte, der Abg. Bebel und auch einige Frauen, fündigt sowohl der Staatsanwalt als auch die Vertheidiger die Ladung weiterer Beugen an. Es wird alsdann der Anflagebeschluß verlesen und hierauf zur Vernehmung der Anges flagten geschritten. Die Angeklagten erklären fich sämmtlich für nichtschuldig. Präs. Angeflagter Ferkel, find Sie Sozialdemokrat? Angell. Jawohl. Präs. Seit wann? Präs.: Sie verfolgen also Angell. Schon seit langer Beit.-Präs.: Sie verfolgen also ebenfalls die Biele der Sozialdemokratie? Angell.: Nein. Präs. Sie nennen fich doch aber Sozialdemokrat. -Angefl.: Ich gehöre be Angell.: Ich gehöre dem Fachverein der Maurer Bestrebungen, die huldige auf Verbefferung der Lage der Arbeiter gerichtet sind. Wenn man das Sozialdemokrat nennt, dann bin ich Sozialdemokrat. - Präs.: Sie lesen doch den in Zürich erscheinenden Sozialdemokrat"? -Angell.: Nein, ich lese blos das Fachblatt der Maurer und politische Tageszeitungen, den Sozialdemokrat" habe ich aber nicht gelesen. Präf.: Wiffen Sie, daß die Sozialdemokratie den Umsturz der bestehenden Staats- und Gesellschaftsordnung, insbesondere die Entkräftung des Sozialistengefeßes bezweckt? Nein. -Angefl.: Präs. Wiffen Sie, daß in Sozialdemokratische Verbindung besteht? Angell.: Nein. Präs.: Wiffen Sie, daß in Wyden und Kopenhagen sozialdemokratische Kongreffe stattgefunden
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im Sinne der§§ 128 und 129 des Strafgesetzbuches Deutschland eine cheaft des griften verbreitet zu haben. Am 15. Juli 1887 wurde
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Politischen Abtheilung der Berliner Geheimpolizei mitge- haben? Angefl.: Ich habe wohl einmal von diesen Kon Fällen geleistet, Parteigelder habe ich jedoch nicht gehabt. in der folgenden Nacht werde von dem sozialdemokrati
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I paar Worte mit Ihnen reden
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greffen etwas gehört, ich habe auch einmal ein Buch in die
Run, wenn ich Ihnen in irgend etwas Auskunft geben Sie sollen wahrlich an meiner Hand weder Noth noch
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aber waren?"
Ottilie erbleichend schwieg, ich bin nicht aus vornehmem Stand, und Glanz und Rang fann ich Ihnen nicht bieten, aber ein treues Herz, Ottilie, und einen geachteten, ehrlichen Namen. Mein Auskommen habe ich auch; Sorge kennen lernen, und wenn Ihr Herz nur ein klein wenig Halten Sie ein, Herr Baumann," unterbrach ihn Ottilie mit fast tonloser, aber doch vollkommen deutlicher ,, Gehen Sie nicht weiter und hören Sie mich ( Fortsetzung folgt.)
von Herzen gern." Erinnern Sie sich noch der Beit, Fräulein Ottilie, zusammen spielten und als Rinder so fröhlich mit Sie holen weit aus; aber ich dächte, Sie hätten Stimme.
neulich schon darum gefragt.
nicht?
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Gewiß, und wes
erst an.
Aus Kunst und Leben.
Wiffen Sie noch, was wir damals spielten, Ottilie?" erschrat. Bei ihrem bloßen Vornamen hatte sie ann feit jener Beit nie wieder genannt, und sie erfich auch, was sie hauptsächlich zusammen gespielt Braut und Bräutigam. Jegt wurde ihr klar, was herer Spielgefährte von ihr wollte, weshalb er fo bu auftrat. Wieder erblaßte sie auch und wurde dann ng, so lange es noch Beit war, zuvorkommen müsse, gegenzukommen, das seit langer Zeit nicht mehr gegebene Drama Toth, fühlte aber zu gleicher Beit, daß sie jeder Er
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rasch:
Lieber Himmel, Herr Baumann, was spielen Rinder
Im Berliner Stadttheater findet am Donnerstag das Benefiz eines der beliebtesten Mitglieder dieser Bühne, des ersten Liebhabers Paul Haman statt, und zwar hat derselbe, um vielfach von Seiten des Publikums geäußerten Wünschen ent
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Der Mann mit der eisernen Maste" gewählt. Für eine forgfältige Inszenirung ist das Möglichste gethan. Die
oft mit einander! Aber die 3eiten sind jetzt vorüber, Hauptrollen befinden sich in bewährten Händen. Der Bene tin gereifter Mann geworden, ich bin ebenfalls aus den fiziant selbst spielt die Titelrolle, die Marie von Ostanges fchuben gewachsen; lassen wir die alten Sachen ruhen. Frl. Häfer, und die Rolle des d'Aubigne hat aus Gefälligkeit
wollen Sie mich denn fragen? Sie entschuldigen, ich
zum Vater hinüber."
The Bater fchickt mich gerade zu Ihnen."
Mein Bater? Aber weshalb?"
ein früherer Rollege des Herrn Haman, Herr Gustav Schmidt Wir können dem Bene für diesen einen Abend übernommen. fizianten nur den besten Erfolg wünschen.
tann nicht lange Worte machen, Ottilie," brach wird, gewinnt durch Umarbeitung, neue Kouplets und Ein
., Schon neulich
Die vieraktige Gesangspoffe ,, Schühenlist", die am nächsten Sonntag im Louiſenſtädtischen Theater fich präsentiren lagen, neue Mufit vom Kapellmeister Noth und neue Beſegung wiedergewonnenen, bewährten Soubrette Bertha Feldau treten auch die von Direktor Adolph Ernst neu engagirten Herren
e ich Ihnen, daß ich selbstständig geworden sei und jetzt der Hauptrollen fast den Charakter einer Novität. Außer der
nir leib k
vielleicht
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haben,
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die
( Fortsetzung in der Beilage.)
und stand in fester Verbindung mit Nordamerika . Das Ein brechen des Dzeans, welches die aritischen Inseln von unserem Festlande trennte, und das Berstörungswerk der Küsten schreitet noch jetzt alljährlich fort. Cap Gris- Nez, derjenige Küstenpuntt am Kanal, in welchem fich Frankreich am meisten England nähert, weicht durchschnittlich 25 Meter im Jahrhundert zurück, woraus fich mit einiger Sicherheit der Schluß ableiten läßt, daß vor 60 000 Jahren vorausgesetzt, daß sich in früheren Beitaltern Der Erosion( einschneidende Thätigkeit Gewäffer) ebenso kräftig erwies noch fließenden Gewäffer) ein Isthmus( Landenge) Frankreich und England mit einander verband. Die Berstörung der festen Landbrücke, die einst zwischen den beiden Ländern bestand, schreitet jedoch nicht blos am Tageslichte, sondern auch unterseeisch bes ständig weiter vor. Davon giebt die neueſte Aufnahme der der Ostküste von Gent gegenüber liegenden gefährlichen Goodwin Sands( Sandbänke) durch die englische Seewarte deutliches Beugniß. Es hat sich herausgestellt, daß die Bänke seit ihrer früheren Aufnahme eine bedeutende Umwandlung erfahren haben. Die sogenannte Bund Head Shoal ist durch die Arbeit des Wogenganges und der Strömung völlig verschwunden, und an deren Orten hat sich wenigstens eine ganz andere Betonnung nöthig gemacht.
Ergiebige Patente. Man schreibt aus London : Nach einem Ausweise über die Thätigkeit des Londoner Patentbureau haben folgende Erfindungen große Summen den Entdeckern eingetragen: Eine mit Tintenhalter versehene Feder trug dem Erfinder 40 000 Pfund Sterling im Jahre ein, ein Gummitnöpfchen am oberen Ende eines Bleistiftes mehr als 20 000 Pfund Sterling, ein amerikanischer Brunnenbohrer 400 000 f Sterling im Jahre; der Erfinder der Rollschuhe zum Eislauf machte bereits mehr als 200 000 Pfund Sterling, der amerikanische VerErfinder fupferner Schubfpißen für Kinder hinterließ ein were mögen von 400 000 Pfund Sterling; derjenige eines Nadeleinfädlers erwirbt in England 2000 Pfund Sterling jährlich.
Der telephonische Verkehr zwischen Paris und Marseille wird am 1. März eröffnet. Die Kosten für das aus Bronze gefertigte Kabel werden sich auf eine Million Franks
ner frühesten Jugend trage ich Sie im Herzen, nie hat Hugo Haßkerl, von seiner Thätigkeit am Victoria- Theater bestens belaufen. Die Bahndistanz beträgt 863 Kilometer.
Ben Sie den Groschen hier, den Sie mir vor einiger Bebante an ein anderes Wesen meine Brust erfüllt. gaben? Wie ein Heiligthum trage ich ihn seitdem auf