auch. Auch sie begiebt sich auf die Straße, aber nicht um ihren Körper zu verkaufen, nein, sondern um sich durch die arbeitslose, die schreckliche Beit durchzubetteln. Sie wirb ,, Tippelschicksel".

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Meist trifft mau diese unglücklichen Geschöpfe auf ihren Wanderungen allein, nie reisen sie mit einer Genoffin, sie dagegen trifft es sich allerdings vertragen sich nicht öfter, daß sie in Gesellschaft ihres Liebhabers reisen, den fie entweder während der letzten Arbeitskampagne fennen gelernt haben oder der sich ihnen erst auf der Straße an Schloß. Nicht selten trifft man solche Frauen auch mit einem Rind auf dem Arm, noch häufiger mit einem solchen unter dem Herzen.

Was da alles möglich ist und in welcher Weise in diesen Kreisen das Volk zur Welt" kommt, dafür nach­Bayerische Blätter schrieben folgend ein paar Beispile. dieser Tage:

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ver=

" In Reuth   bei Ansbach   kam am Montag, den den 20. Februar, Abends ein Handwerksbursche mit seiner Frau Gemahlin fürbaß daher gezogen. Ihr gemeinschaftliches Wanderstabe. Sie Gepäck bestand aus einem einzigen Wer malt fanden Unterkunft bei dem Gastwirth Braun. fich aber den Schrecken des Gastwirths aus, als am nächsten Morgen diese Handwerksburschenfamilie sich gleich um drei Röpfe prächtige Mägdelein war ohne alle Hilfs= mehrte. mußte mittel und die Wirthin, selbst kinderlos, der Nachbarschaft die in nothwendigen erst Dem Wirth ist die Freude, Windeln 2c. fechten gehen. seinen Gasthof als Entbindungsanstalt betrachten zu können, in jüngster 3eit schon drei Mal paffirt, eine solch üppige Vermehrung widerfuhr ihm aber doch noch nicht."

Die Frau

Dies der eine Fall.

um

Vor wenigen Wochen brachten dieselben Blätter eine Gerichtsverhandlung, in welcher ein wanderndes Mädchen, das aus Noth und Jammer ihr neugeborenes Kind aussette, zu Gefängniß verurtheilt wurde.

Dies der zweite Fall. Beide zusammen aber gewähren einen Einblick in den Jammer und das Elend, dem diese wandernden Proletarierinnen auf der Landstraße ausge­setzt sind.

Wie sie aber leben, wenn sie in ihrer Weise seßhaft sind, d. h. während der Sommermonate, wo sie Arbeit haben, das mögen dem Leser die nachfolgenden Zeilen zeigen, die wir einer Schilderung des Lebens der Torf­techer im Graslinger- Moos, wie sie der Bezirksarzt Dr. Schönbrod in Brück  ( Bayern  ) entwirft, entnehmen. Der­selbe schreibt:

"

solcher Hütten ein Ehepaar, das Gegentheil ist sehr häufig der Fall. Kommt der Winter, so hört für diese Pärchen das Zusammenleben meist auf. Die Lippelschicksel" und der Handwerksbursche" kommen allein reisend leichter durch und vielleicht trifft man sich zum Frühjahr ja doch wieder. Wenn aber nicht, nun, dann eben nicht.

Sicher aber ist, daß im Frühjahr das Torfstechen, das 3iegelstreichen, das Rübenstecken und die vielerlei anderen Arbeiten wieder los gehen, zu denen man die Tippel­schicksel" und den Handwerksburschen" wieder braucht. Er­frieren sie bis dahin nicht, oder ruinirt sie der Schnaps­dieses ihr einziges Labsal nicht und entgehen fie dem Zucht oder Arbeitshaus, dann rücken sie wieder ein in ihre Arbeitsstätten und hören für einige Monate auf, Arbeitsreserve zu sein.

genuß

Wo aber bleibt bei solchen Zuständen die Heiligkeit der Ehe und die Reinheit des Familienlebens, Herr von Kleist­Rezzow?

Politische Uebersicht.

elt, welche Güte inden, und

nach fremdländischen Arbeitern absuchen, welche ein paar Hundert deutsche Arbeiter quration zu bie be dafür, daß fie die Ruthe der Meister nicht gefüßt haben isthümer unt en. Endlich gemacht werden sollen. Das ist gewiß sehr patrioti wird die biederen Innungsmeister nicht hindern, be ngen, bei sämmt patriotischen Gelegenheiten nach wie vor auf den gegend besonder Aufschwung" nationales Bier zu vertilgen.

Mat

Getreide, Mehl wieviel fie davo , daß für jede ei wähnten Produ lauft werden dür

Ein ergöhliches Dementirungskunststück ,, Vorwärts". Derselbe versichert, daß Nationalliberale wenig mit dem Deutschen Tageblatt" wie auch mit dem wärts" auch nur das Geringste zu thun haben. D wohl sein. Aber das Deutsche Tageblatt" und der Dresden  , 24. find in das Eigenthum der neugebildeten Aktiengesellsch undzüge zur Alte gegangen, und in dieser Aktiengesellschaft, welcher das, die biefige Hand Tageblati" und der Vorwärts" gehören, haben nation ung folgende B Führer das Heft in Händen. Der verehrte Herr Abg misterium des In Cremer," so schreibt der Vorwärts"," steht uns nach unterbreitet we und genau so wie seit Jahren nahe". Das glauben wendigkeit der Herrn Cremer's Persönlichkeit   ist noch niemals ein den Versicherung für anderweitige politische Arrangements geweſen. Arbeiter- Wit innern nur an das Ende seiner Kandidatur im 5. Berlinwendig erachte. tagswahlkreise. allein im Ang Die deutschen Gewerkvereine unter Leitum auch die 38 Herrn Hirsch haben nun glücklich ihr Invalidenkaſſenſtadie Kammer Dach und Fach gebracht. Dieses Muſterſtatut ist a lichen Arbeiterv darnach und wir glauben kaum, daß Arbeiter fich auf di Bewährung de

Zwischen der Brenntg." und dem Reichs boten" auf der einen Seite, der Norddeutschen" und der Nat.­Beitung" auf der andern, tobt seit mehreren Tagen ein Kampf um die Person des Herrn Stöcker, auf deffen Anfänge wir vor furzem aufmerksam gemacht haben, als die, Nat.- 8tg." den Ver such machte, diesen Helfershelfer bei der Abänderung der Ver­faffung von den nationalliberalen Rockschößen abzuschütteln. Das jeßige Kampfobjekt ist das christlich soziale Flugblatt, das im 6. Berliner   Reichstagswahlkreise verbreitet worden ist, und zwar unmittelbar, nachdem Stöcker im Reichstage und Land­tage fich heuchlertich über die Ausschreitungen der Wahlagitation ereifert hatte. Die Kreuzztg." hat die Begriffsverwirrung oder Unverfrorenheit so weit getrieben, dieses Flugblatt in extenso abzudrucken, um zu beweisen, daß es so schlimm nicht sei. Die Nat- 3tg." hat ihr darauf attestirt, und dieses Urtheil ist nur gerecht, es sei das unwahrhaftigste und abgeschmackteste Machwert, das man sich denken fönne". Die Norddeutsche" hat es für literarisch unanständig erklärt. Beide Blätter wußten damals noch nicht, ob Stöcker persönlich für das Flugblatt ver­antwortlich sei. Inzwischen hat er sich dazu bekannt und die Norddeutsche" erklärt, daß dies an ihrem Urtheil nichts ändere. Dieser ganze Streit und das energische Losschlagen gegen Stöder und die streuzztg", an dem sich auch noch andere Kartellblätter betheiligen, wäre an sich nichts Auffälliges. Es tritt von Zeit zu Zeit das Bedürfniß hervor, die mit einer ge­wiffen liberalen Vergangenheit behafteten Theile des Kartells in ihrem Gewissen dadurch zu beruhigen, daß man den Kartell­bruder Stöcker unsanft vor die Thür weist. Dieses Manöver haben wir wiederholt erlebt, es ist stehendes Reportoirestüd vor jeder Wahl, und speziell die Nat. 3tg." holt von Beit zu Zeit die liberale Fahne hervor und schwenkt sie gegen Stöcker. Die Ab­ficht ist leicht zu durchschauen, man verliert darüber nicht mehr viel Worte. Der Kartellbruder Stöcker geht seinen Weg ruhig weiter und er tommt auch vorwärts. Diesmal scheint es sich um etwas anderes zu handeln. Die Theilnahme der Nord­deutschen", die sonst nur zu Wahlzwecken eingreift, weist darauf hin. Man fürchtet Herrn Stöcker offenbar als den Mann einer nahen Zukunft oder wenigstens seinen Einfluß in dieser Zukunft. Die Stadtmissionsversammlung beim Grafen Waldersee, an welcher Prinz und Prinzessin Wilhelm theilnahmen, ist ihm welcher Prinz und Prinzessin Wilhelm theilnahmen, ist ihm noch nicht vergessen. Die damals so energisch gegen ihn in­fzenirte offiziöse Kampagne mußte aus naheliegenden Rücksichten abgebrochen werden, und es wurde der famose Ausweg gewählt, daß man einige nationalliberale Führer durch ihre Unterschrift das Stöcker'sche Wert als unpolitisch und parteilos decken ließ. Herrn Stöcker hat das nicht beirrt. Er hat den Nationalliberalen für die Unterstützung seines Werkes höflich gedankt, er fühlt sich auch gar nicht diskrediti: t und bei Seite geschoben, sondern spekulirt, wie neulich sein christlich- soziales Korrespondenzblatt ziemlich unverblümt zugestand, auf die Bufunft. Der Kampf ziemlich unverblümt zugestand, auf die Zukunft. Der Kampf um diese Zukunft geht hier im Stillen weiter. Herrn Stöder für dieselbe nach Kräften unmöglich zu machen, ist der Wunsch nicht nur der liberalen Theile des Kartells, sondern auch einer mächtigeren Stelle und manches, was sich im Berliner   Partei­leben in nächster Zeit abspielen wird, ist ebenso wie der jeßige durchaus berechtigte Feldzug gegen Stöcker darauf berechnet, ihn gewiffen Stellen zu verleiden. Db es wohl gelingen

Die dort befindlichen Hütten bestehen aus Brettern, haben vier vertikale Wände, ein nach einer Seite leicht ab fallendes Dach, und sind außer gegen West und Nord zum Schuge gegen Wind und Wetter mit Torf- und Rasenstücken belegt. Eine solche Hütte enthält nur einen Wohn­raum, der aber zugleich Schlafraum, Rüche und Stall ist. Betten giebt es hier keine. Alt und Jung liegt bei Nacht auf einer auf dem Boden ausgebreiteten Streu von Heu und Moos. Diese Hütten sind noch im gewissen Grunde komfortabel gegen die zweite Art von Hütten, welche die Form eines Beltes haben, aus einem Gerüste von Pfählen und Brettern bestehen, mit Nasen­stücken vollkommen belegt sind und nur eine Seite frei laffen, während die drei anderen geschlossen sind. Der fubische Raum, der von drei Wänden umschlossen wird, dürfte höchstens 3%, Rubikmeter umfassen. In dieser elenden Erdhütte wohnen oft Mann, Weib und mehrere Kinder und liegt bei Nacht alles auf einem Lager bunt durcheinander... In diesen elenden Hütten, auf diefem nach elenderen Lager kommt die Mutter nieber ohne Hebeamme, ohne jeden Bei­stand als den ihres Bettgenossen. Aber am zweiten oder dritten Tage sieht man die Wöchnerin schon wieder leichtere Arbeiten verrichten und nach acht Tagen er­innert sie nur das Geschrei ihres Sprößlings, dem sie trop ber nicht entsprechenden Rost die Brust reicht, an die statt­gehabte Entbindung."

So der Bezirksarzt in seinem offiziellen Bericht.

Im Winter, wenn die Erde gefroren und die Torf­haide mit Schnee bedeckt ist, dann sind diese Hütten natür­lich unbewohnbar. Dann geht die Familie auf die Wanderschaft. Nicht immer aber sind die Bewohner

-

Mensch, sage ich Ihnen, so einfach und human- wir haben foftbare Abende mit einander verlebt. Das war ein famofer Fußgänger und der Arzt hatte ihm auch das Gehen ver­ordnet. Wir marschirten also zusammen los, und zwar in feinem Paradeschritt, das versichere ich Ihnen ich führte sogar noch dabei die Unterhaltung. Der Graf hielt es aber nicht lange aus. Nein, lieber Rath," sagte er, wie wir eine Strecke zusammen gegangen waren, und so bog er richtig in die ,, Sie laufen mir zu rasch" nächste Straße ein."

Frühbach hätte sich keinen besseren Gesellschafter auf der weiten Welt wünschen tönnen, als Frig Baumann heute war; denn mit seinen eigenen trüben Gedanken beschäftigt, Schritt er nur schweigend neben ihm her, und er hörte wohl Worte, verstand aber deren Sinn nicht, und mühte sich noch viel weniger, ihn aufzufassen. Aber auch dem Rath, so sehr er in seinen interessanten Erinnerungen schwelgen mochte, konnte die niedergebrückte Stimmung seines Be­gleiters nicht entgehen.

"

Nun," sagte er nach einer fleinen Weile, indem er ihn von der Seite ansah, was fehlt Ihnen denn eigentlich heute? Sie schneiden ja ein ordentliches Trauergesicht." Ich komme auch aus einem Trauerhause, Herr Rath." " So? Woher denn?"

"

Aus Schloß Wendelsheim  ."

11

wird?

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dieser Kaffe anschließen werden. Bei fünfzehnjähriger mmer im Pr

zeit sind die Leistungen und Beiträge folgende: Beitritt bis zum für eine Rente oder für ein vollendeten von wöchentlich Kapital von 30. Lebensjahr 2,25 M. 1000 M.

40.

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gen ist fie der sanstalten mit die Drganisati altung der Sel icht genommen en vorzuziehen Chemnik, d or Heinrich und des Soziali und Umgegend

Es beträgt demnach die tägliche Unterstützung 32 ein würdiges Gegenstück zu der in Aussicht stehenden invalidenunterstügung. Verschiedene Bestimmungen Statuts, auf welches wir nicht näher eingehen wollen übrigens so streng, daß wir die Einwilligung der faum für möglich halten. Gegen das Altersversorgungs- Programm Chemnitz  , wofe gierung hat sich der Referent des Nautischen Vereins, Grund der§§ anwalt Dr. Hübner in Hamburg  , in einer Denkschrift Eine eigentliche Invaliditätsrente werde von Seeleuten Rai v. J. weg verlangt werden können. Bis zum vorgeschriebenen 70 in Verbindur jahre bleibe fein Matrose im Dienst. Ein alter Matro Monaten Gef ein alter Postillon gehören schon nach dem Sprichwort de Chemnig b

für

April 1886

Verbot. De Londoner Fre Schw Die drei Ver

größten Seltenheiten. In den meisten Fällen werde d mann sich, wenn er eine Zeit lang gefahren habe, etwa erübrigt haben, mit dem er fich einem anderen Erwerb gern dann einem dem Versicherungszwange nicht unterwa zuwenden, so daß zuwenden, so daß er die Wohlthaten der Versicherung er dann Jahre lang beigesteuert hat, nicht genießen tönnifterium, die wurde ferner der Modus der Erhebung der Beitrag aus dem Min Johann Sver Fehlen der Fürsorge für Wittwen und Waisen und viele schwache Punkte der Grundlagen besprochen und welcher mit die Ansicht ausgesprochen, daß für die vorgeschlagenendeordnung, rung vom Standpunkte der Seeschifffahrts- Intereffen einem Ministeri deres Bedürfniß nicht so vorliege, wie vielleicht bei Joh. Sverdr Gegen das Gold- Syndikat der deutschen Stol ng vertreten 31 Anzichtecht geben

Berufszweigen.

sellschaft für Südwestafrika" wendet sich ein Artikel der zeitung" mit dem Bemerken, daß daffelbe keine Anziehu auf andere ausüben könne. Die Kreuzzeitung  " gleichzeitig das Gerücht, daß noch eine andere deut schaft zur Ausbeutung der angeblichen Goldfunde in Nach der Voff. 3tg." ist von

altenden Berha

Storthingsp

auf

entschiede drup wird nu gemäßigten Li en die liberal Mann ftart, er

dikat zunächst ein Herr Franken, der früher im Dienst einigen Wild Lüderiz stand und auf dem Gebiete von Angra Peg and mit der Rech  

Das nationale Kapital" ist bekanntlich sehr entrüstet, wenn die Arbeiter fich international zu organisireu suchen. Wenn es aber g lt, die nationale Arbeit zu schüßen, dann vergißt das Kapital sofort seine nationalen Pflichten" und wird international in des Wortes schlimmster Bedeutung; nämlich es wendet sich an die fremden Nationen, um die eigene zu unterdrücken. Es ist das eine alte Geschichte, die doch stets neu bleibt. So laffen z. B. jezt die Leipziger  Steinmeßen Jnnungsmeister- lauter echt ,, nationale" Kartellbrüder das ganze Ausland, namentlich Italien  

Ja, es war so ein lieber Knabe," seufzte Baumann, der ihn ganz falsch verstand. Armes Kind!"

" Hm," fuhr der Rath fort, dessen Gedanken unter der Beit mit ihm durchgegangen waren, der Baron von Wendelsheim hatte nur die zwei Söhne?"

Er hat jetzt nur noch einen."

war, als Geschäftsführer mit dem Sige in Walfi

nommen worden; sodann wird sich nächstens der Ju Mundtscheidt aus Altenbahum nach Südafrika   bega Auftrage des Syndikats nach den Metalllagern zu

den. Es soll ein neuer Entwurf einer kaiserlichen

Fuden

Berac

Shedale bat 30 b

Eine Alarung ber

nächsten Wahlen

Ueber die bro

ifterium hinwegg

das Goldsyndikat find bisher nur 300 000 m. aufgebru zur Regelung des Abbaues der Goldlager fertiggeftelli meldeten wir aus Oberschlesien  , daß neuerdings die Veraußersten Lin Von der ruskischen Grenze. In unserer lesten alten. Ein T

mmen und die

ht auf fich

Degner des Rabin

deutscher Privatbeamter aus Russisch- Polen wieder Umfang annehmen. Umfang annehmen. Gleiches wird aus Bodzecho Radom, unterm 20. Februar geschrieben: Einige fürzlich Verfügungen der russischen Behörden rücken die friedlintragte, über d fichten der hiesigen Regierung in helleres Licht. Die ee übrige Vord

neuen Verfügungen betrifft diejenigen Ausländer

Diensten russischer Staatsangehöriger stehen, und for

treten

felben auf, binnen 24 Stunden außer Dienst zu Dieffeitige Staatsgebiet zu verlassen. Den im Jilzer

gung war zu fic

ter Dach und telit der Abstin der Nachfolg mehr den auszufetzen.

diensteten ausländischen Beamten ist diese Verfügung zugestellt worden, in unserem Kreise( Opatow) foll diefe der Kreisbehörde in den nächsten Tagen veröffentlicht

Ferner werden neuerdings eingehende Erhebungen

Dari

den Apfelwein wäre er vielleicht zu retten gewefen

hätte ihm das Herz zusammengezogen."

Sie erreichten jetzt die Stadt, wenigstens Häuserreihen der Vorstadt, wo noch ziemlich viel und Ställe zwischen Wohngebänden standen;

ber

bit

zählte aber immer fort. Jeder Gegenstand, ob es ein Ja, der in den nächsten Tagen die große Erbschaft Dchsen im 3uge, ein von einem Dache gefallener Si macht. Sie wissen wohl nichts Näheres über die Sache?" ohne Maulforb herumlaufender Hund, ein vor der Thi

,, Ueber welche Sache?"

-

Nun, über die Erbschaft, mein' ich oder über den Erben. Es wurde einmal eine 3eit lang so vielerlei er­

zählt

gebliebenes Faß, furz, was auch immer war, er Erinnerung an Schwerin   daran, und Baumann

Inupf

begnete ihm,

Der Staats enben nach; eft gewesen, in unter den

Fiberte er:

Turk

Gesellschaft endlich lästig. Er hatte sich auch schon nommen, unter irgend einer Entschuldigung an b ,, fümmere mich Seitenstraße einzubiegen, als gerade, wie er fich

,, Ich habe nichts gehört," sagte auch in der That nur wenig um den Stadtklatsch."

Ja, da haben Sie ganz Recht, junger Freund," lenkte der Rath ein, der wohl merkte, daß er von seinem Be­gleiter nichts neues über diese Angelegenheit erfahren würde. ,, Das ist auch genau dasselbe, was ich immer meiner Frau sage. Was hat denn aber dem jungen Baron eigent­lich gefehlt?"

Ach, ein böses, innerliches Leiden!" seufzte Frig. Rettung war wohl nicht gut möglich, denn er kränkelte von frühester Jugend an. fein."

"

Rath verabschieden wollte, der Staatsanwalt Witte Ede bog und auf Frühbach einlenkte. Er hatte Augenblick auch jedenfalls nur ihn erkannt.

-

h, mein lieber Rath, sehr erfreut, daß ich habe Sie schon in der ganzen Stadt wie eine S

gesucht!"

"

Mich?" fragte der Nath verwundert, denn for

er gewöhnlich auf der Suche.

als

,, Das ist schlimm," sagte Rath Frühbach, bedenklich mit dem Ropf schüttelnd ,,, das ist sehr schlimm. Da wohnte

Friz Baumann war blutroth geworden, Es soll ein Herzfehler gewesen Staatsanwalt bemerkte, und wollte sich mit eine sagte, indem er ihm die Hand entgegenstrecte: beugung intfernen. Aber jetzt erkannte Witte audi

-

er war

rascher nach ihm um, als er sich sonst zu bewegen pflegte, früher Präsident der Ersten Kammer, aber ein bischen seinen Begleiter achtete!" Sein Blid traf hierbei b ihn ein behagliches Gefühl, denn nach den letzten Vorgängen hypochondrisch und, wie er glaubte, mit einem Leberleiden jungen Mannes und der herzliche, derbe Drud be

der alte Baron gestorben?"

in Vollmers und mit dem Bewußtsein, was er dort ange­richtet und die entsetzliche Frau Müller gedroht hatte, würde er auf gar feine angenehmere Runde haben denken fönnen. Er sollte sich aber darin getäuscht sehen.

Nein," sagte Friß, der alte Baron nicht, aber der jüngste, der zweite Sohn, Benno, ist heute Morgen ver­schieden. Ich komme eben von seiner Leiche."

Sm

-so?" sagte der Rath, indem er den Stock­Also der junge Inopf im Gehen an seine Lippen hielt. Baron schade!"

-

"

hege als die Tochter dafür!

-

und wie dankbar war

war

Er behauptete nämlich stets, seine Leber sei zu groß; es war aber nicht wahr, sondern sein Herz. Oft und oft haben wir zusammen auf dem Sopha gesessen, und er hat mir von seiner Krankheit erzählt und ich ihm von ähn­lichen Fällen, die mir zu Ohren gekommen waren. Wenn man älter wird, bekommt man ja auch nach ver­damals ich weiß es noch, als ob es gestern gewesen wäre wieder und wieder, er solle eine Apfelweinfur Aber bewahre er blieb hartnäckig auf gebrauchen. feinem Kopf, und nach vierzehn Tagen war er todt. Durch

Frühbach merkte aber natürlich von diefem 3 spiel gar nichts. Dem glücklichen Sterblichen, ber der Oberfläche herumschwamm und Blasen fischte schiedenen Richtungen hin Erfahrung, und ich rieth ihm Begrüßung der beiden Herren eine gewöhnliche Bo

-

-

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er sagte denn auch, darüber hinweg und Bau

Aber was wollten Sie vonmir?- Baumann

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junger Mann, der Baumann, wie" Adieu, auf Wiedersehen!

Ah Abies  

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Sebr

120 Rupien

laven taufen.