Strohmänner zu nehmen, das zeigen schon die harten das zeigen schon die harten Strafen, zu denen sie alle verurtheilt wurden.

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Diese Strafliste illustrirt aber auch die Behauptung, daß das Strafgesetzbuch nicht genügend Mittel an die Hand giebt, um sozialdemokratische Ausschreitungen" genügend zu bestrafen. Wir haben kein Verzeichniß dieser Strafliste, fondern zitiren nur aus dem Gedächtniß, wir glauben auch nicht alle Redakteure, welche Strafen bekommen, im nach­stehenden Verzeichniß aufzuführen, auch das Strafmaß mag bei dem einen oder anderen nicht genau stimmen, aber dann ist es eher zu niedrig als zu hoch gegriffen; aber auch in dieser Unvollständigkeit zeigt die Liste, wessen sich die sozial­demokratische Presse unter dem gemeinen Recht zu versehen hatte. Hier ist die Strafliste: Grottfau 1 Jahr Milfe

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finden war, so scheint jetzt die Polizei darnach gesucht zu haben.

Wie das politische Leben in den Gegenden, wo der Ultra­montanismus ausschließlich herrscht, vollständig versumpft, das

zeigt ein Vorgang, der sich bei der letzten Reichstagswahl im Wahlkreis Amberg abspielte. Dort ist nämlich im Orte Neu­stadt, der 199 Wahlberechtigte zählt, nicht eine einzige Stimme abgegeben worden. Sogar die Mitglieder des Wahlausschusses haben nicht gewählt. Der Wahlkreis ist eine Domäne der Schwarzen; bei der Wahl am 21. Februar vor. s. erhielt der Kandidat derselben 10 345 Stimmen, während auf den Kartell­fandidaten 2994 Stimmen fielen und 108 für den Sozialdemo­fandidaten 2994 Stimmen fielen und 108 für den Sozialdemo fraten Grillenberger abgegeben wurden. Dieses Mal haben nicht der Mühe werth gefunden, an die Wahlurne zu gehen faum 4000 Wähler gestimmt. Die Nichtschwarzen haben es gar und von den Schwarzen blieben auch mehr als die Hälfte zu Hause.

Wie groß auch hier die Arbeits- und Verdienstlosigkeit ist, mußte ein Grosfist erfahren, der für drei Wochen einen Schreiber für sogenannte Avisfobriefe suchte und infolge eines Inserats in zwei Tagen nicht weniger als 150 Besuche und Offerten von Stellen­suchenden erhielt. Auch die Gerichtssäle werden alle Augen­blicke geräumt, da sich dort, nach der geschmackvollen Aus­drucksweise unserer Presse, viel arbeitsloses Gefindel auf­halten soll.

* Summa 12 Jahr Gefängniß. and do thisDie Würzburger Landtagswahl und deren negatives Er­Diese Strafen sind erkannt worden innerhalb eines Jahres, dazu kommen noch diverse Geldstrafen. Bemerken wollen wir noch dazu, daß der letzte Redakteur des Blattes, der einzige Strohredakteur, den dasselbe gehabt hat, am Tage, als das Blatt verboten wurde, flüchtig ging. Mehrere Monate, wenn nicht Jahre, wären auch ihm sicher gewesen.

3wölf Jahre Gefängniß innerhalb eines Jahres für ein Blatt, wir dächten das genügte, um das Gerede von unferem milden Strafrecht und der Hilflosigkeit der Behörden ohne Ausnahmegesetz in das gebührende Licht zu setzen.

gebniß beschäftigte gestern unsere Landboten. Die Leser kennen das tragikomische Geschick der alten Bischofs- und Universitäts­stadt am Main , welche zu keinem Vertreter im Landtag kom­men kann, weil die liberalen und ultramontanen Wahlmänner fich in gleicher Zahl gegenüber stehen und so keine Majorität zu Stande kommen kann. Um diesen zum allgemeinen Gespött gewordenen Zustand zu beseitigen, petitioniren nun die ultra­montanen Wahlmänner um Aenderung des Wahlgesetes, durch Einführung allgemeiner und direkter Wahlen und gefeßliche Ab­grenzung der Wahlkreise. Der Bericht über diese Petition tam gestern vor das Plenum. Bu allgemeiner Ueberraschung be­nuzte nun diese Gelegenheit der Führer der Schwarzen, der Abgeordnete Ruppert, um eine Art Verwahrung gegen die zwar nicht ungefeßliche, aber trotzdem nicht unparteiische Wahlkreis­Daran knüpfte fich dann eintheilung vom Stapel zu lassen.

Wie leicht es damals war, in einen Preßprozeß ver­wickelt zu werden, dafür nur ein paar Beispiele. Einer der Redakteure brachte im lokalen Theil eine Notiz über irgend einen Straßenvorfall, woran die Bemerkung geknüpft war: Ein Schußmann war nicht in der Nähe." Die Staats­anwaltschaft erblickte in dieser Bemerkung den Vorwurf der Pflichtvernachlässigung gegen das Schußmannskorps, und die Richter schlossen sich dieser Ansicht an und verurtheilten. Ein andermal befand sich unter den Wahlfondsquittungen die Notiz: Bau, Elisabethufer." Die Nummer ist uns entfallen, ebenso der quittirte Betrag. Wer sollte es nun glauben, daß in dieser Notiz der Keim einer Anklage steckt? Der Wahlbeitrag rührte natürlich von Bauarbeitern her, welche an dem Hause beschäftigt waren, aber in derselben Nummer wohnte unglückseliger Weise auch ein Wildpret händler Namens Bau; der fühlte sich durch die Quittung beleidigt, und die Klage war fertig. 3war in diesem Fall erfolgte Freisprechung, aber daß überhaupt eine Klage mög­lich war, zeigt doch wahrlich zur Genüge, wie kritisch die Lage eines sozialdemokratischen Redakteurs auch unter dem sogenannten gemeinen Recht und vor dem Ausnahme­gefeß war.

Wir könnten die Beispiele verhundertfachen, doch wir denken, das Gebotene genügt, um endlich die Legende aus der Welt zn schaffen, vor dem Ausnahmegesetz haben ,, wir" uns in einem Zustand vollständiger Hilflosigkeit gegenüber der sozialdemokratischen Agitation befunden.

Original- Korrefpondenzen.

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Den Chan Militärbuda Bopanz bes

Zürich , 26. Februar. Der Grütliverein, die größten Boften in sche Organisation des Landes, die aber zugleich auch withindern. Beme lichen( gewerkschaftlichen) Charakter beftzt, hält nach den eiten über die stimmungen feines Statuts alle zwei Jahre an einem andergroſchen wi Orte sein Bentralfest ab. Turner, Sänger und Schüßenmmat". hierbei Beweise ihrer Tüchtigkeit und Leistungsfähigkeit ab; außer diesen Sportsmen hat das Fest auch seine ernste und wichtige Bedeutung und gerade die ist es, die die liche Zusammenkunft zu einer bemerkenswerthen und f Arbeiterbewegung mehr oder weniger maßgebenden ge An dem Zentralfeste, das vor zwei Jahren in Grenchen fand, wurden von den Herren Scherrer, Curti, Prof. Vögel Vorträge gehalten über die Internationale Fabritgefegge Revue des deu Die Unfallversicherung" und" Die soziale Frage mmen und fie Schweiz " 2c. Im Juli dieses Jahres findet das Bentral Ausfluß ein Glarus statt und bereits rüsten sich schon einzelne Männustellen, und So veröffentlicht den. Wir be ernsten Mitwirken bei demselben. Nationalrath Schäppi, der sich mit Vorliebe mit der Fraunen ihnen abe beschäftigt und vielleicht in dieser Beziehung der ſchweigen. Der fr Bebel genannt werden könnte, in Bezug auf dieſen Gege dem Orga und rücksichtlich des Zentralfestes, bei dem er jedenfaltsmanns gehender darüber referiren wird, folgende Thesen:

eine lange Debatte über das Mehr und Minder der Bevor­zugung, welche die beiden in Betracht kommenden Parteien er fahren haben. Der Inhalt dieser Kazbalgerei ist aber für wei­tere Kreise vollständig gleichgiltig. Interessant und für das Wesen unseres heutigen Parlamentarismus recht bezeichnend waren nur die Ausführungen des Ministers von Feilißsch, der mit vollem Recht hervorheben fonnte, daß, wenn unser Wahl­system noch ein so außerordentlich mangelhaftes sei und infolge Der Wahlkreiseintheilung heute es noch jede Regierung in der Hand habe, die eine Partei auf Kosten der anderen zu bevor­zugen, daran nicht die Regierung, sondern die Kammer selbst schuld sei.

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1. Die Frauen kommen immer mehr in Ueberzale in bilden nicht nur die schönere, sondern auch die zahl Hälfte.

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2. Die Heirathsmöglichkeit vermindert sich von zu Jahr. Es fommen immer weniger Mädchen zur lichung. 3. Die geschlossenen Ehen verlaufen in ihrer Mehrgast auch in glücklich. Das wird von der Frau am tiefften empfunden man wird u

4. Die Familien und vermögenslosen Frauen müssen, ihre Selbstständigkeit zu wahren, einen Beruf ergreifen. muß den Mädchen schon in ihrer Jugend zu Gemüthe fi daß sie wie die Knaben sich für einen Beruf zu scheiden haben.

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den. Sie haben ein Anrecht auf dieselben BildungsanfalBarenreich 5. Die Bildung der Mädchen muß eine ganz andere

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und Bildungsmittel, wie die Knaben. Auch für die Mäd müssen Berufsschulen geschaffen werden. 6. Die Großindustrie, getrieben von der Konkurrens, antreich ni

die Herstellungskosten ihrer Fabrikate fortwährend zu vermind suchen. Die männlichen Arbeitskräfte werden deshalb vil durch weibliche ersetzt. Während die männlichen Arbe Refruten der industriellen Reservearmee abgeben, wird

Weib industrialifirt und allen Wechselfällen der Produ Die weiblichen Arbeitskräfte haben daffelbe Anrecht eine humane Schußgefeßgebung wie die männlichen.

preisgegeben.

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Die Reservekassen- Kommission( Streiftasse) in Bern öffentlicht in den Arbeiterblättern eine Erklärung, daß fie mit Ruß feine Gnade, Genehmigung von Streifs so lange ablehnt, bis ein verfügb Kapital von 30 000 Frts. vorhanden ist. Zur Aufbring desselben wird der Vorschlag gemacht, daß jedes Mitalied schweizerischen Arbeiterorganisationen pro Woche 10 Benttändlich.

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zu zahlen hätte. Ob diese Propofition Annahme finden läßt sich heute noch nicht sagen.

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Sie haben bereits Notiz genommen von dem des Zentralfommitees der Grütli- und Arbeitervereine

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Kantons Zürich, im Namen sämmtlicher ſtadtzürcher Fachvereine, an die Baumeister und Bauhandwerke Einführung der zehnstündigen Arbeitszeit und

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eines Tagelohnes von 4,50 Fr., was eben ni ist. Es fand vorige Woche in dieser Sache eine öffent beiterversammlung statt, in welcher ausdrücklich bet daß man einen Streif nicht beabsichtige. An diese heit hat sich eine hübsche Zeitungspolemik geknüpft,

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otische Rußla brutalitäten lite bedroht, Vom Sch ommern.

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Neues sagt mit diesen Thesen" Herr Schäppi allerdi nicht. So lange aber auf diesem Gebiete der Schlendrian gestört fortwaltet und die Verhältnisse sich immer schwie vorgelegt, welcher sowohl die Beseitigung des Wahlmänner­Die Regierung hat seinerzeit einen Gesezentwurf gestalten, ist es schon ein Verdienst, auch das Belan immer zu wiederholen, bis es allseitiges Gehör und instituts, als die direkte Wahl und die gefeßliche Begrenzung findet. der Wahlkreise enthielt. Dieser Entwurf, welcher fich in allen wesentlichen Punkten dem Reichswahlrecht aber in der Kammer anschloß, fand und fam der elende Kompromiß nach welchem heute gewählt werden muß und der das Institut der Wahlmänner und der Wahlgeometrie beibehielt. Es ist ja nun zwar richtig, daß es besonders die Liberalen waren, welche seiner Zeit die wirklich liberale Regierungsvorlage zu Fall brachten. Die Herren Schauß, Marquardsen und Fischer fürch teten eben und zwar mit vollem Recht eine Anzahl Man­date zu verlieren, wenn die Volksstimmung unverfälscht zum Ausdruck fame. Aber die Ultramontanen trifft der Vorwurf, daß fie überhaupt auf das Kompromiß eingingen, mit dem fie, nebenbei bemerkt, auch noch recht gründlich über den Löffel bar birt wurden. Hätten die Schwarzen standhaft zur ursprüng­lichen Regierungsvorlage gehalten, so wären die Liberalen ge­zwungen gewesen, nachzugeben, denn das alte Wahlgesetz mit feinen großen Wahlkreisen die Regierung fonnte Wahlfreise bilden die fünf Abgeordnete und auch solche, die nur einen zu wählen hatten und den Ersaßmännern für die Abgeordneten war einfach unbaltbar geworden. Aber die Regierungsvorlage brachte die Möglichkeit der Wahl eines oder mehrerer Sozial­demokraten und um deswillen mußte sie beseitigt werden. Wir erfreuen uns eben belgischer Zustände. Ultramontane und Libe­rale betrachten das Ländchen als ihre Domäne, und so in grimmig fie sich auch gegenseitig haffen und die Beute streitig machen, sobald ein Sozialdemokrat auf der Bildfläche erscheint, vergessen sie ihre Bänkereien und unterſtügen fich gegenseitig in brüderlicher Eintracht. So wählten die Liberalen bei der lezten Landtagswahl im Wahlbezirk München r. d. Jfar den ultra­montanen Ruppert, um die Wahl Vollmars zu hintertreiben, und so stimmen jezt die Schwarzen für die Giltigkeit der Nürnberger Wahlen, obwohl deren Ungiltigkeit offenkundig ist. Aber Neuwahlen könnten einen Sieg der Arbeiterpartei bringen und das muß mit allen Mitteln hintertrieben werden. Der Ausspruch von der einen reaktionären Masse gilt eben auch hier

München . 27. Februar. Noch haben die letzten Opfer der vorjährigen Geheimbundsprozesse die Gefängnisse nicht verlassen und schon ist die Polizei wieder in voller Thätigkeit, um neues Material zu einem neuen Prozeß herbei zu schleppen. So fan den heute früh bei einer größeren Zahl von Arbeitern wieder Haussuchungen nach verbotenen Schriften 2c. statt. Besonders gründlich suchte man in einer Wirthschaft, deffen Besitzer Sozial demokrat ist. Fünf Mann kehrten dort das unterste zu oberst und erstreckten die Untersuchung sogar auf die am Leibe ge­tragenen Kleider. So weit wir in Erfahrung bringen konnten, war das Ergebniß all' dieser Mühen ein negatives, außer einigen fozialdemokratischen Zeitungen und Broschüren, wie sie sich im Bestze von Tausenden von Arbeitern befinden, soll nichts ge­funden worden sein. Die Haussuchungen werden von den Be troffenen auf die Denunziation eines Menschen zurückgeführt, der mit großer Vorliebe den radikalen Genossen" spielt, bei der legten Reichstagswahl fich auch ganz unberufener Weise in den Vordergrund drängte und der in den letzten Tagen mit großem Eifer die Quelle suchte, wo man sozialdemokratische Broschüren faufen kann. Da diese Quelle auf diesem Wege nicht zu

er nicht still ist! Was ist hier vorgefallen?" riefen die anderen.

Frizz Baumann rang aus Leibeskräften, um sich frei zu machen, denn durch den Irrthum entfam der wirkliche Thäter.

,, Seht nur nach!" rief er, als er sah, daß das nicht möglich war, denn immer mehr Leute kamen herbeigestürmt und warfen sich auf ihn. Schickt Leute nach rechts und links die Straße hinunter ein Mann ist dort hinaus ge­flohen er fann nicht groß sein!"

11

,, Na, Du wirst ihn schon später noch genauer beschreiben fönnen!" rief ein forpulenter Bursche, ein Bierbrauer, der in der Nähe wohnte und mit herbeigesprungen war, als er den Lärm hörte.

In dem Hause selber wurden unruhig hin und her fahrende Lichter sichtbar. Baumann war in Ver­zweiflung.

wie überall.

Rapitalistenblatt Die Limmat ", die früher von

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luftigung Ihrer Leser hier Play finden möge. Das befan dem, berühmten Major, redigirt wurde und nun einen g I verwandten Pfarrer zum Redakteur hat, sagte im Anschlu jenes gestellte Verlangen, daß es, wie es scheint's, den Arbeitern wieder einmal zu wohl sei fund sie daher rath Dr. Scheuchzer in seinem demokratischen Blatte:

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neuen Streit studiren." Darauf antwortet nun der Nation die Arbeiter eine eigene Amtswohnung und über 2400 F dann für eine andere, das Amt schädigende Privatbesch geworden z soldung für nicht einmal 10 Stundenarbeit in der Woche

( die redaktionelle Thätigkeit bei der Limmat ") weitere Franks und überdies noch das Recht auch eine Ben

hätten, dann wäre es ihnen vielleicht nicht würden sie nicht an einem Streik herumstuditen!"

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möglich für 2 oder 3 Posten sogar mit je 30 000 Mar Bekanntlich giebt es solche sonderbare Heilige, die fid noch mehr bezahlen lassen und neben der Amtswohnung

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einen Postens noch die Wohnungsentschädigung für den Aus Kunst und Salomon ermordet? Um Gottes willen, ein Licht!" Paris mit großem Erfolg zur Aufführung gebrachte breid der Bugi Schwank:" Durand und Durand" von A. Balabrègue undonen in ihre Jm Wallner- Theater geht nächsten Sonnabend be

,, Der alte Salomon liegt da drinnen ermordet," rief Fritz, und mich haben die Menschen gefaßt, während sie den wirklichen Mörder entkommen ließen!"

Oben an dem einen Fenster wurde der Aufschrei einer weiblichen Stimme gehört, und gleich darauf stürzte des alten Mannes Frau, an allen Gliedern zitternd, aus der Thür und dem Laden zu, aus dem ihr gellender Hilfe­ruf gleich darauf ertönte.

Der Hof hatte sich indessen mehr und mehr mit Menschen gefüllt, und Alles drängte nach dem Laden. Wendelsheim aber fühlte, daß er hier, so lange noch keine Polizei eingetroffen war, die Leitung des Ganzen über­nehmen müsse, und der Thür zuspringend, wies er die Masse zurück.

Nur drei oder vier von Euch mögen eintreten," sagte

In den Hauptroll

Ordonneau zum ersten Male in Szene. dieser Novität find die Damen: Bender, Leuchtmann,

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gehorchen.

ung des F onsgebietes Stalien. rudes folgen hland und

Stähle und die Herren: Alexander, Blende, Guthery Meißner beschäftigt. Die alte Räder'sche Posse Robert und Berin oder: Die lustigen Vagabonden", welche fich auf dem toire der meisten Bühnen viele Jahre hindurch als Bugs Kassenstück bewährt hat, gelangt im Berliner Stadttheater Boltsbühne, Herrn Arthur Wincler, zur Aufführung. so gern gesehenen Darsteller wünschen wir zu ſeinem

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Donnerstag, zum Benefiz für den trefflichen Komiler b

abend ein recht volles Haus.

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er, Ihr anderen wartet hier draußen. Ist schon Jemand zösische Operettengesellschaft heute Abend vom Berliner Publi

11

Aber Ihr könnt mich ja meinetwegen hier festhalten, auf die Polizei gelaufen? Noch nicht? Schickt augenblicklich Borstellung an, und insofern darin etwas wie eine Auf

seht nur, daß Ihr den weggelaufenen Mörder fangt! Mörder?" schrie eine Frau aus dem Fenster in Todesangst.

"

Mörder?" wiederholten auch die Leute unten im Hof erschreckt, and einer schrie: Mit der Laterne hierher tommt einmal her, Freund, leuchtet einmal hier!"

11

Der Buruf galt einem der schüchternen Nachbarn, der mit einer Laterne herausgekommen war, um zu sehen, was vorgehe, und eben damit in dem Hofthor erschien. Der Mann tam auch, wenngleich ein wenig scheu, in demselben Augenblick mit der Laterne heran, als die Hausthür geöffnet wurde und ein Offizier heraussprang.

Was geht hier vor?" rief er, und Frizz erkannte zu seinem Erstaunen den Lieutenant Wendelsheim, den er in­bessen ganz vergessen hatte. Ehe er ihn aber anreden fonnte, rief einer von denen, die ihn noch immer wie in einem Schraubstock hielten, indem er die Laterne aufgriff und gegen Frit Baumann anleuchte:

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Mord! Bei Gott, seht, wie blutig der Kerl aus­

Herr Baumann!" rief auch jetzt der Lieutenant er­fchreckt. Was ist vorgefallen? Wie kommen Sie hierher?"

Mit einer Festvorstellung" verabschiedet fich die " Bu Ehren der Berliner Preffe", so fündigt die Direktion samkeit für die Presse sich ausdrücken soll, sei die gute gern anerkannt. Zur Vermeidung von Mißverständniffen aber hinzugefügt, daß die Vorstellung leineswegs etwa feien Sie so gut und fassen Sie Benefiz für den Unterstützungsfonds des Vereins Berliner B an der Thür Posto, daß Niemand weiter eindrängt. Den stattfindet und daß die Presse mit ihr in feiner Weife d

einen Boten dorthin ab; ich werde so lange hier bleiben. Sie, Freund," wandte er sich dann an einen ordentlich aussehenden Mann, der auch mit von der Straße herein­gekommen war,

jungen Mann da könnt Ihr ruhig loslassen; ich glaube nicht, daß er den Mord begangen hat."

oder indirekt etwas zu thun hat.

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Abwarten," sagte der Bierbrauer, der nicht die gehören strenge Winter mit anhaltend langen Froftperioden Ueber die Ursachen der strengen Kälte. Seit Jab geringste Lust hatte, sich die eingefangene Beute entgehen Januar und der Anfang des Februar nur kurze Fröfie, währe

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zu lassen. Wovon ist denn der Bursche so blutig ge worden? Wenn wir ihn jetzt loslassen, ist er in einer Viertelstunde über alle Berge. Gebt einmal einen Strick

jetzt seit dem 10. Februar die Temperatur im Sinten begrif war, seit dem 14. Februar eine Schneedede über Mitteleu ausgebreitet ist und seit dem 21. Februar Temperaturen swi

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her, daß wir ihm die Hände ein bischen zusammenschnüren 5 und 10 Grad Kälte in Deutschland wie Frankreich anh

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Wendelsheim hörte schon nicht mehr, was er sprach, denn

er war jetzt ebenfalls in den Laden gesprungen, um dort

zu sehen, was geschehen sei, und die alte Frau zu unter­stüßen.

( Fortsetzung folgt.)

allen Orten und im Osten des Reiches gar bis

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eingestellt haben. Die Ursachen der Kälteentwidelung dem Hamb . Corr." geschrieben wird, nicht einfacher gliedern sich wie folgt: 1) Eine Abnahme der Westwindgeschwin digkeit in oberen Regionen der Atmosphäre und infolge b geringere Wärmezuführung aus West in höheren Luftfchichten frat zuerst ein, wie zugleich durch Wechselwirkung zwifchen b Temperaturen der Höhe und denen der Tiefe auch unten eine Abnahme der Temperatur, wiewohl derzeit noch Weftmin wehten. Diesem Zustande entsprach die Witterung vom 10.- 14

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