ie größte en Boften in bedeutender Höhe beziehen, auch in anderen uch wirth indern. Bemerkenswerth ist es aber, daß gerade solche am nach beiten über die Mästung der Arbeiteragitatoren von den Areinem andergroschen wüthen- wie auch der geistliche Redakteur der Schüßen immat" higteit ab; ine ernste , die diese n und f
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Politische Uebersicht.
Den Chauvinisten und Freunden eines stets wachsenMilitärbudgets wäre es natürlich sehr unangenehm, wenn Bopanz des rufftsch- französischen Bündnisses von der Bildhe verschwände. Der von uns neulich erwähnte Artikel der itgefeßgederne des deux mondes" ist ihnen deshalb keineswegs willFrage in Bentralusfluß eines vereinzelten Geistes, eines„ weißen Raben" men und fie find jetzt in allen Tonarten bemüht, denselben e Männer zustellen, und so jeder symptomatischen Bedeutung zu ent en. Wir begreifen den Aerger der Herren Chauvinisten, en ihnen aber nicht erlauben, der Wahrheit ins Geficht zu gen. Der fragliche Artifel ist, wie wir bereits mittheilten, dem Organ des in Frankreich jetzt einflußreichsten atsmanns ( oder dürfen blos die zünftigen Bo
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Dr. Bamberger über die Pflichten des Staates gegen die Lohnarbeiter. Herr Gehlert schließt seine Auseinanderseßung mit den stolzen Worten, die dem Staate obliegende Pflicht zur Be tämpfung der Sozialdemokratie dränge zu Gewaltmaßregeln, ,, wobei Sentimentalität und Halbheit keine Rolle spielen, sonbern lediglich die Rücksichten auf den Erfolg gelten sollten". Aber Herr Gehlert, wo find denn die Erfolge" des Sozialistengesetes?
den Liberalen ihren Inseratentheil zur Verfügung gestellt. Die| Konservativen bieten übrigens alles auf; am Mittwoch um 7 Uhr und um 8 Uhr finden in verschiedenen Lokalen konservative Versammlungen statt, von denen die eine durch Herrn v. Normann, der gleichzeitig einen Wahlaufruf für Herrn v. Köller erläßt, die andere von Herrn v. Thadden einberufen wird, der außerdem noch einen besonderen Wahlaufruf erlassen will. Die Stimmung unter den Liberalen ist trozdem eine zu versichtliche; es wird sich zeigen, ob alle diese Mittel im Stande find, den Ausdruck der politischen Meinung zu verhindern.- Der in der obigen Mitheilung erwähnte Wahlaufruf des Herrn v. Thadden ist im Greifenb. Kreisbl." abgedruckt und fängt wie die Rede des Antonius an, mit: Landsleute, Freunde, Kreisgenossen!" Er enthält unter anderm die überraschende Versicherung, daß ein konservativer Abgeordneter nicht einen Erwerbsstand vor dem andern bevorzugen, nicht den Spiritus brenner und Kartoffelbauer zum Nachtheil anderer Nahrungszweige und Volksflafsen begünstigen wird". Danach haben also die Gegner der Konservativen wahrscheinlich die Agrarpolitik und das Branntweingeset, und wie die Errungenschaften der konservativen Aera heißen mögen, gemacht.
er so genannt werden?) nicht blos, an leitender Ueberza elle" in den Haupttheilen abgedruckt, sondern auch Inhalte nach ausdrücklich gebilligt worden. Es ist das Frankreich ungefähr ebenso, als wenn in Deutschland irgend politische Abhandlung von der„ Nordd. Allg." abgedruckt it dem Billigungsstempel versehen worden wäre. Der enthält übrigens durchaus nichts Neues; Alles, was er Mehrza ist auch in Frankreich schon hundertmal gesagt worden, Empfunden man wird uns nicht einen ernsthaften französischen Politiker en müffenen tönnen, der seit dem Sturze Mac Mahon's jemals die den Kommunen aus der unveränderten Annahme des Gesetzes
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mit Rußland befürwortet hätte. Selbst Gambetta , den für die Albernheiten der Frau Adam nicht verantwortlich Beruf en tann, war ein zu guter Demokrat, als daß er nicht das natürliche eines Bündnisses der Republik mit dem despoti ldungsanfarenreich empfunden hätte. Das Unglüd ist blos, daß ir die Madeutsche Presse ausschließlich unter der Leitung oder dem lug von Geistern steht, welche ein Interesse daran haben, Lollheiten Deroulède's und seiner paar Mit- Stöcker
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Der tommende Mann" in Deutschland "- an die große de und dem französischen Volk an die Rockschöße zu hänWie unstrupulos diese Geister sind, das hat sich jetzt bei den letzten französischen Ersazwahlen gezeigt. Kaum irgend ein Deroulade die Kandidatur Boulanger" aus
Die Versammlung der Bürgermeister und MagiAratsvertreter der Brandenburgischen Städte, welche gestern im Berliner Nathhause tagte, nahm nach längerer Diskussion folgenden Beschluß an: Die heute in Berlin versammelten Vertreter der Städte der Provinz Brandenburg geben in Bezug auf das dem Landtage vorgelegte Gesetz über Erleichterung der Volksschullasten folgende Erklärung ab: In der Hoffnung, daß die von der Kommission des Hauses der Abgeordneten zu§ 1 gefaßten Beschlüsse, welche die finanziellen Schwierigkeiten, die
Der Kladderadatsch" als russischer Hofdichter. In seiner legten Nummer bringt derselbe zu den russischen Vors schlägen ein Spottgedicht auf den unglücklichen Ferdinand, welches den geschmackvollen Refrain hat:
Ferdinand und Clementine, Clementin' und Ferdinand."
Wir find wahrhaftig teine Bewunderer des bulgarischen Fürsten, aber jedenfalls steht er der russischen Eroberungspolitik im Wege und vertritt bis zu einem gewissen Punkt deutsche Intereffen. Er ist auch ein deutscher Prinz, was in den Augen eines nationalen" Blattes doch eine Art Empfehlung sein sollte. Doch freilich, der Kladderadatsch" ist ja rufftscher Hofpoet geworden und wird nächstens ein Gedicht zur Verherrlichung der Knute bringen, die in Deutschland schwer verkannt wird und ebenso gut eine Kulturmission hat, wie der Woermann'sche Schnaps.
Der rohe und kindische Ausfall, den neulich die Post" auf die Schweizer machte, hat zu der verdienten Büchti gung geführt. Die" Post" und ihre Geschwister haben es glücklich soweit gebracht, daß zwar nicht das deutsche Bolt, aber das Deutsche Reich, als deffen Vertreter diese Schimpfbrüder fich aufspielen, in argen Mißkredit gekommen ist. Wir sollen das deutsche Volt haffen?, fragt höhnend die Züricher Post".- Sind die Lockspizel etwa das deutsche Volt?" Nun, unsere patriotischen Schimpfbrüder dürfen nicht Ja! sagen, denn fie haben ja die Lockspißel für eine häßliche ausländische Sache" affo Oesterreich- Ungarn.
zu verminanfreich nicht den zehnten Theil des Einflusses haben, Bedeutung der Maßregel von den Städten vollständig gebilligt, hätten. Es sei begreiflich, wenn die Kabinette, bevor sie den
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erwachsen würden, wesentlich mindern, zur Annahme gelangen werden, und in Erwägung, daß die große sozialpolitische Absicht der Vorlage durch den Beschluß der Kommiffion: den Gemeinden die Forterhebung der Schulgelder soweit zu gestatten, als der Ausfall durch die Staatshilfe nicht gedeckt wird" nahezu vereitelt werden würde, spricht die Versammlung ihre Ansicht dahin aus: 1. Die Aufhebung des Schulgeldes an den Volks schulen wird in voller Würdigung der großen sozialpolitischen doch schließt der Vorschlag auf Bulaffung der Forterhebung von Schulgeld an einer über das Ziel der Volksschule nicht hinausgehenden Schule, wenn neben dieser Schule eine Freischule vor handen ist, eine schwere Gefahr für die weitere Entwickelung unseres Volksschulwesens um deshalb in sich, weil eine derartige Einrichtung zum Wiederaufleben der in fast allen Städten glücklich beseitigten Armenschule führen würde. II. Auf die sogen. gehobenen Volksschulen( Schulen, die den vollständigen Lehrplan der Mittelschule nicht erreichen, über das Ziel der Volksschule aber hinausgehen) ist das gegenwärtige Gesetz weder in Bezug auf die neuen Zuwendungen des Staats an die Ges meinden, noch bezüglich der Aufhebung des Schulgeldes anzuwenden. Daffelbe gilt von gehobenen Klaffen einer Volksschule, sofern dieselben nicht auch der Erfüllung der allgemeinen Schul pflicht dienen müssen. Diese gehobenen Schulen, auf deren Beipflicht dienen müssen. Diese gehobenen Schulen, auf deren Beibehaltung die Städte großes Gewicht legen, müssen also ihre rechtliche Stellung und ihre Ansprüche im gesammten Unter richtswesen des Staates unverändert behalten. Der Vorstand der Versammlung wurde beauftragt, den Beschluß den beiden Häuſern des Landtags in geeigneter Weise mitzutheilen.
jen, so ließen unsere entzückten Heßbrüder den Lieblingsmau wieder los. Boulanger ante portas! ,, Ein Plebiszit" beabs at! Wohl à la 24. Februar? Und das Resultat? Boulanger tirte zornig gegen seine Kandidatur; die Republikaner aller und Beachgebar, war eine Handvoll Stimmen von Royalisten, die einen Jur machen wollten. Und da wir gerade von Boulanger ang mit Rußland ausgesprochen hat. Daß die Franzosen , hen, so sei bemerkt, daß auch er sich niemals für die
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Del ins Feuer und stellt die französische Republik , welche Deutschland gegenüber skrupulös torreft verhält, unablässig Quelle der Beunruhigung Europas hin, während das Fotische Rußland, welches uns Tag für Tag durch skandalöse olite bedroht, mit Sammtpfötchen angefaßt wird. brutalitäten insultirt und den Weltfrieden auf das
Nach Aeußerungen von verschiedenen Seiten, auch nach Korrespondenzen von halbamtlicher Stelle, ist es als sicher anzusehen, daß der Entwurf einer Alters und Invalidenverfor gung dem Reichstage nicht mehr zugeht und seine Berathung einer späteren Seffton vorbehalten bleibt. Wenn auch an den maßgebenden Stellen, so wird der Voff. 3tg." von offiziöser Seite geschrieben, der Abschluß der Gesetzgebung über die Arbeiterversicherung mit einer erklärlichen Dringlichkeit behandelt wird, so sprechen doch manche Gründe dafür, unter den heutigen Umständen die Berathung noch hinauszuschieben. Sollte über haupt eine Erledigung des wichtigen Gefeßes jetzt noch erreicht werden, so wären darüber noch Monate vergangen. Denn zus nächst wird der Entwurf, wie gewöhnlich, noch eine gründliche Durcharbeitung im Bundesrathe erfahren, die verschiedene Wochen in Anspruch nehmen wird. Hieran hätte sich die nicht minder ausgedehnte Durchberathung im Reichstage anschließen müssen. Dann aber verlangt der Entwurf finanzielle Maßnahmen des Reichs, welche um so mehr in Betracht kommen, als der Etat für 1888 89 durch die Beschlüsse des Reichstags in zweiter Lesung eine Höhe erreicht hat, wie nie zuvor( 1207 Millionen).
Das offiziöse Fremdenblatt" führt aus, daß bei mehreren Kabinetten noch Bedenken über die Folgen des Schrittes herrs schen, welchen die Mächte in Konstantinopel zu unternehmen ersten Schritt zum Sturze der gegenwärtigen bulgarischen Res gierung machen, vor allem Klarheit darüber erlangen möchten, wie Ruhe und Ordnung in der unmittelbar darauf folgenden Beit mindestens sichergestellt werden sollen, weil sonst nicht nur Bulgarien in eine Katastrophe gestürzt, sondern auch die Ruhe der europäischen Beftzungen der Pforte und der übrigen Balkanländer bedrohlichen Gefahr n ausgesetzt werden. Die vorläufigen Verhandlungen seien noch nicht abgeschlossen. vedior Frankreich .
Ein merkwürdiges Schauspiel bietet jetzt die französische Republik . Der Schwiegersohn des vorigen Präsidenten der Republik fist, gemeiner Verbrechen beschuldigt, auf der Bank der Angeklagten; und sollte er auch vielleicht, aus Mangel an genügenden Beweisen, der gefeßlichen Strafe entgehen, so ist er doch für sein Leben gebrandmarkt und aus der politischen Arena ausgestoßen. Herr Wilson ist beschuldigt, den politischen Einfluß, welchen er als Schwiegersohn des erwählten Hauptes der Republik zu erwerben wußte, zu seinem persönlichen Vor
theil ausgenugt zu haben. Es ist nur zu gewöhnlich, daß die Angehörigen derer, welche die Klinke der Gefeßgebung" in der Hand haben, auffallend rasch Karriere machen, hohe Gehalte beziehen und mit Ehrenzeichen geschmückt werden, ohne daß eigenes Verdienst vorliegt. Man hat für diesen leider sehr verbreiteten Mißbrauch den Namen Nepotismus, d. h. Enkel und Verwandten- Wirthschaft erfunden. In Ländern, wo kein öffentlicher Geiſt herrscht und das Gefühl für Recht und Sitte abhanden gekommen oder durch Unter drückung geschwächt worden ist, kann der Nepotismus herrschen, ohne daß sich eine Stimme dagegen erhebt. Wo aber politisches Ehrgefühl und Sittlichkeit herrscht, da er hebt sich das Volt gegen derartige Praktiken. In Frankreich ist. es geschehen. Das Treiben des Herrn Wilson war nicht uns bemerkt geblieben und hatte die Entrüstung der weitesten Volks kreise erregt. Durch die Achtung vor Grevy, der, bei all' seinen Schwächen, den Ruf eines durchaus ehrenhaften Mannes genoß, wurde ein Ausbruch der Unzufriedenheit lange zurückgehalten. Der Standal wurde aber schließlich zu groß, und da Grevy es nicht verstand, sich rechtzeitig von seinem Schwiegersohn zu trennen, so fiel er selbst dieser Unzufriedenheit zum Opfer. Er mußte sein Amt als Präsident der Republik niederlegen Carnot wurde an seiner Stelle gewählt und der Schwiegers sohn des vorigen Präsidenten fist auf der Bank der Angeklagten. Das er seinen politischen Einfluß zu seinem persönlichen Vor theil ausgenugt, das stellt er nicht in Abrede, meint aber, das sei nichts Verwerfliches und komme überall vor. Das wird ihm natürlich nichts helfen. Wenn Völker mit stumpferem Sinn für Ehre und Sitte derartigen groben Unfug dulden, so ist das im Intereffe dieser Völker sehr zu bedauern, bildet jedoch keine Rechtfertigung. Jedenfalls gereicht das Vorgehen gegen Wilson der französischen Republik zur Ehre; es beweist, daß der Grund
Bom Schlachtfeld der Familie von Köller in Breifenberg Rammin ganz plöglich auf heute, Donnerstag, ommern. Wie schon gemeldet, ist die Stichwahl im Kreise März angelegt worden, so daß zur Veröffentlichung eines Bablaufrufs nur die am Dienstag früh erscheinenden Kreisatter vorhanden waren. Von den Schwierigkeiten, die man diese Weise der Gegenpartei in den Weg gelegt hat, giebt N. Stett. 3tg." ein Beispiel: Die Kamminer Kreisliberalen Kandidaten zu stimmen, enthaltender Aufruf für Inferatentheil zuging, erklärte fich am Montag früh bereit, elben ihre Spalten zu öffnen; im Laufe des Tages scheint enen Befiger derfelben, Herrn Behrendt, augenscheinlich so Druck auf den, soviel wir wissen, früher selbst liberal ge dzog. Es ist daffelbe Blatt, in dem ein von gehäffigsten Farben. Es kann daher bei der in Rußland vorherrschenden geworden zu sein, daß er am Nachmittag seine Einwilligung plumsten Inveftiven stroßender Angriff gegen die freifinnige Stimmung nicht Wunder nehmen, daß man, wie verlautet, im ei von einem gewissen Herrn Jlgen, der allgemeine Entng erregt hat, unbeanstandet aufgenommen wurde. Ebenso Gesetzentwurfs, betreffend die Erhöhung des Bolles auf Farben bos Treptower fonservative Blatt die Aufnahme verweigert. febt also, mit welchen Mitteln man hier jede Agitation erhindern sucht. Nur das Greifenberger Kreisbl." und die ptomer Btg." haben in anerkennenswerther Korrektheit auch
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es wechselte Schneefall, Thau und Nachtfrost bei westlichem oberen Regionen der Atmosphäre hatte aber auch eine Vers omen in ihrer Bahnrichtung wesentlich dem oberen Luftung des bislang im Nordischen Meere lagernden De Ponsgebietes nach Süd- England und darauf nach Holland Stalien. Der veränderten Lage des Gebietes niederen rudes folgend, wendete sich der Wind bei uns, in ganz ern nach Dften resp. Nordosten. Es folgte der Wind der enden Kraft des im Nordnordost höheren, im Süden nieen Luftdruces und floß die Luft also zunächst von Nordit nach Südfüdwest, oder vielmehr, nach rechts durch die der Erde um ihre Achse abgelentt, als Dstnordostwind. ließende Bewegung ist so aufzufaffen, wie die Strömung affers, welche von Berg zu Thal gerichtet ist. In jenen befaß das Gefälle der Fläche, auf welcher die Luft süd etwa 350 Meter Höhenunterschied, d. h. das obere Ende litt Fläche gleichen Druces genannt) etwa 200 bis zeits Bahn lag in Finnland 200 bis 350 Meter höher über Groboden, als das Südende der Bahnfläche im Mittelmeer . te bes Ditwindes. Das Auftreten des Ostwindes war die Wechsel des Gefälles entsprach die Schwankung in der Ursache für die Ausbildung der Temperaturabnahme, es fich der Frost dann nach dem 14. Februar auch am Tage Das Depressionsgebiet im Süden beharrte seit dem
und den im West, Nord und Ost angrenzenden
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fondern bildete verschiedene Depressionszentren aus, entstanden und fich wieder auflöſten und dabei wie auch Flugten. Am Dienstag und Mittwoch voriger Woche war Berschiebungen bei uns Bewölfung und Windrichtung Deutsche Dftfeetüste dem Einfluffe der Depreffionen des mehr entzogen, der Himmel klarte auf und die Tem fant fofort auf die gedachten Kältegrade von 10 und acher Art tich und an der Schneeoberfläche in den hellen Nächten
südlichen Lage, war aber nicht un
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Brad Frost hinab, weil der Ostwind über schneebedecktes
taltete, zumal alle rauhen Körper die Eigenschaft haben, Strahlung Wärme zu verlieren und dadurch zu erkalten. wiffen, wie lästig die strahlende Wärme eines überhitten lein tann, während die Wärmeausstrahlung falter Rörper lo leicht faßlich ist. Diese Thatsache der Ausstrahlung erklärt Lehter, wenn man in Erwägung zieht, daß der Welten an den Grenzen der Atmosphäre von einem Stoff äußerst
In den ,, B. Pol. Nachr." liest man: Zu den wenigen Waaren, welche wir z. 3. noch in einigermaßen nennenswerthem Umfange nach Rußland importiren, gehören Farbstoffe und
russischen Finanzministerium zur Beit mit Ausarbeitung eines
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und Farbstoffe, beschäftigt ist. Der Erbfreund kann es fich Der Abgeordnete Gehlert veröffentlicht in der Post" einen zwei Spalten langen Artikel gegen den Abgeordneten
niedriger Temperatur erfüllt ist, welche der Erdoberfläche keine, oder mur sehr geringe Wärmestrahlung zurücksenden kann, so daß in hellen Nächten mehr Wärme von der Erdoberfläche entsendet als empfangen wird. Eine mäßige Wolfenhülle verhindert aber schon die Entweichung der Strahlen in den Weltenraum, die felben werden zurückgeworfen und gelangen wieder am Erdboden an, diesem die entsendete Wärme zurückgebend. Der Strah lungsverlust ist also nur in heiteren Nächten bedeutend. Das Strahlungsvermögen einer Schneedecke ist sehr groß, so viel erheblicher als dasjenige der atmosphärischen Luft, daß der Schnee an seiner Oberfläche in hellen Nächten bis zu 5 Grad tiefere Temperatur annimmt als die Luft und somit in bedeutender Weise erkältend auf die Luft einwirkt. 4) Für unsere Gegend ist es für die Temperaturfrage noch von Bedeutung, ob in heller Nach der Wind aus Ost, resp. Ostsüdost oder aus Nordost weht. Bei der Richtung aus Ost oder Ostsüdost streicht der Wind nur über Land, jest Schneeflächen dahin, bei der Richtung aus Nordost kommt der Wind von der Ostsee her und überstreicht derselbe nur die verhältnißmäßig schmale Landfläche zwischen Lübeck und Hamburg . Die ohnehin über dem Meere höhere Temperatur befizende Luft hat auf ihrer Bahn nach Hamburg hin nicht die Zeit, stark zu erfalten und fällt daher nordöstlicher Wind bei heiterem Wetter im Winter nie so talt aus, wie Oft oder Ostsüdostwind.
Ueber eine von Sklavenhändlern verübte Gränelthat wird vom Nyassasee in Mittelafrika folgendes berichtet: Seit geraumer Beit trieb eine Horde arabischer Stlavenhändler ihr Wesen in der Umgegend des Nyafsafees. Die Einwohner der umliegenden Dörfer wurden des Nachts von den Arabern überfallen. Die fräftigen Männer, Frauen und Kinder wurden als Stlaven weggeschleppt, die übrigen getödtet oder in die Flucht getrieben. Gegen Mitte November suchte eine große Menge von Flüchtlingen des Stammes Nkouda, eine Zuflucht in einer wenige Meilen von Karouga, einer Station der afrikanischen Seegesellschaft, gelegenen Lagune. Dorthin wur den sie von den Arabern verfolgt, welche aus reiner Mordgier das Schilfrohr und das struppige tropische Gebüsch, welches die Die unglücklichen Lagune umgab, in Brand ſtedten. Afrikaner verbrannten entweder bei lebendigem Leibe oder wurden, wenn sie den Flammen zu entrinnen suchten, von den unmenschlichen Stlavenjägern, welche das brennende Ge büsch umstellt hatten, erschoffen oder mit Speeren niedergestochen. Viele der Unglücklichen sprangen in ihrer Verzweiflung in die Lagune, wo fte entweder ertranfen oder von den zahlreichen Krokodilen hinabgezogen und verzehrt wurden.
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Nur ein fleines Häuflein Eingeborener enttam der Megelei. Eine alte blinde Frau, die in die Gewalt der Unholde fiel, wurde frei gelaffen, nachdem ihr die Ohren abgeschnitten worden. Am 23. November griffen die Sklavenhändler, etwa 500 an Bahl, die unweit des Schauplatzes der Mezelei gelegene eng lische Station an, in welcher sich zur Beit nur der britische Konful O'Neill und mehrere schottische Missionare befanden. Diese Handvoll von Weißen schlug, obwohl fte überrumpelt wurde, den ersten Angriff auf das Fort zurück und nahmen alsdann die 500 Eingeborenen der Station auf, während ein Mr. Nicoll abgesandt wurde, um Beistand von den in nördlicher Richtung wohnenden britenfreundlichen Stämmen zu er langen. Die Araber belagerten dann das Fort in systematischer Weise, erichteten Pallisaden zwischen Bäumen mit gut geschützten Platforms bedeutender Höhe, von denen sie, wie von dem Balkon auf dem Dache eines verlaffenen Magazins das Fort beschoffen. Die Belager ten verschanzten sich so gut fie fonnten und es gelang ihnen, während eines verzweifelten Ausfalles das Magazin niederzubrennen. Die Belagerung dauerte fünf Tage. Die Munition der Belagerten ging zur Neige und Lebensmittel konnten nur durch Ausfälle beschafft werden, während das Feuer der Angreifer immer heftiger und wirksamer wurde. Am sechsten Mor gen nach einer bang verbrachten Nacht bemerkten die Belagerten eine ungewöhnliche Stille im feindlichen Lager. Sie wagten fich hinaus und fanden den ganzen Plaz verödet. Die Araber waren still abgezogen, nachdem fie in Erfahrung gebracht, daß 5000 Eingeborene zum Entsatz der Engländer im Anzuge seien. Diese 5000 Krieger trafen auch bald ein und mit ihrer Hilfe wurden die Pallisaden demolirt. Für die Europäer der Sta tion lief die Affäre glücklich ab; fte alle blieben unversehrt und nur zwei Eingeborene wurden verwundet.
Wie man Rivalen beseitigt. In dem Städtchen Nagy Bobrocz( Ungarn ), Liptauer Komitat, hat dieser Tage die Stadthauptmannswahl stattgefunden. Das Resultat war, daß der bisherige Polizeichef von Nagy- Bobrocz fallen gelaffen und ein neuer gewählt wurde. Auf das hin machte der frühere Würdenträger" furzen Prozeß; er fiel- wie„ Bud. Hirl." berichtet über seinen Nachfolger, den neuen Stadthauptmann, her und erschlug ihn mit einem einzigen Hieb. Nun fist der Ex- Stadthauptmann im Kühlen, wohin bisher auf sein Geheiß. andere Miffethäter gesezt wurden.
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