seits und Friseuren und Perrückenmachern andererseitsverwahren. Der eimige Unterschied sei der, daß diesesrifiren, barbiren und Perrücken machen, jene barbiren, fristrenund Perrücken machen. Aehnlich liegt die Sache in zahllosenanderen Füllen. Ich hoffe, daß die verbündeten Regierungenso viel Einsehen haben werden, diese Bestimmungen nun undnimmermehr zum Gesetz zu erheben. Die Kundgebungen, dieHerr Ackermann uns mitgctheilt hat, find ohne Belang. Daßdie österreichischen Innungen einen solchen Standpunkt ein-nehmen, ist ja selbstverständlich. Herr Ackermann könnte eben-sogut zünftlerische Zeugnisse aus Deutschland für seine Anfichtanführen wollen. Thatsachen hat er gar nicht vorgebracht. Ichmöchte aber auch auf eine Erklärung der Salzburacr Handels-und Gewerbekammer hinweisen, der beschrittene Weg sei unge-eignet und es könne nicht so fortgehen. Unser Gewerbe hatsich ohne den Befähigungsnachweis in den letzten Jabren gutentwickelt, und die nächste Kunstgewcrbeausstellung in Münchenwird zeigen, ob das Kunstgewerbe so herunter ist, daßman ihm mit dergleichen Mitteln aushelfen müsse. Ichhoffe, daß im deutschen Handwerkerstande das Vcrständ-niß für die Segnungen der Gewerbefreiheit sich wieder-finden wiro.Abg. Kiebl(Zentrum): Unser Antrag hat keineswegs einenagitatorischen Zweck. So lange diese Frage nicht erledigt ist,ist auch eine erhitzte Debatte über die Einführung obligatorischerArbeitsbücher zwecklos. Wenn der Abg. Baumbach den groß-artigen Gesichtspunkt der Friseure und Pcrrückenmacher insFeld geführt hat, was wohl mit den Haaren geschehen wird,so möchte ich fragen, was mit denen geschehen wird, die keineHaare mehr haben.(Heiterkeit.) Die Handelskammern sindauch absolut nicht kompetent, sie beuten permanent das.Hand'werk für ihre Zwecke aus.(Lebhafter Widerspruch) DasKapital spielt bei der Unterdrückung des Handwerks doch einegroße Rolle. Wenn das Kunsthandwerk heu'e zur Blütke gelangt ist, so verdanken Sie dieses den Vorbildern, welche diealten verrufenen Zünfte uns hinterlassen haben.(LebhafteZustimmung im Zentrum.) Damit ist nun aber nichtgesagt, daß im Handwerkerstande nicht Manches faulrst. Wenn sich Anwalte, Aerzte zusammenschaaren, umihre Interessen gegen Unbefugte und Pfuscher wahr-zunehmen, warum sollten die Handwerker nicht aufähnliche Weise ihre Interessen vertreten? So viel mir bekannt,ist eine Enquete über die Einführung des Befähigungsnach-weises veranstaltet worden. Es wäre erwünscht, wenn wir dar-über eine volle Klarheit bekämen. Stehen die verbündetenRegierungen auf dem Standpunkt, den Befähigungsnachweisfür das gesammte Bauhandwerk einzuführen? Das wärewenigstens eine Abschlagszahlung. Wir betrachten unseren Ge-sctzentwurf als eine Konsequenz der durch die Kaiserliche Bot-schaft inaugurirten Sozialpolitik. Rachdem die Verhältnisse derArbeiter durch das Krankenkassen- und Unfallverficherungsgesetzgeregelt worden find, ist es eine berechtigte Forderung, daß auchdie Handwerker gewissermaßen eine Entschädigung dadurch be-kommen, daß sie unberechtigte Personen vom Handwerk fern-halten können.(Beifall im Zentrum.)Geheimrath Fohman»: Die Erhebungen über die Frageder Einführung des Befähigungsnachweises im Baugewerbefind noch nicht abgeschlossen, die verbündeten Regierungenhaben deshalb über diese Frage noch keinen Beschluß fassenkönnen.Abg. Duvignra«: Die österreichischen Verhältnisse passengar nicht auf Deutschland. Die Oesterreicher sind aus der Ge-werbcfreiheit direkt zu den obligatorischen Innungen über-gegangen, während wir Gott sei Dank noch ein Mittelglied bc-firen in den freien korporativen Innungen. Wir haben bei-nahe zu viel für diese korporativen Innungen gethan.(Hört,hört! im Zentrum.) Nehmen wir diesen Antrag an, so thunwir damit den ersten Schritt zur Zwangsinnung; und schließlich bleibt nichts anderes übrig, als den Handwerkern auch nochdie Kundschaft zu verschaffen.(Zuruf aus dem Zentrum:Lächerlich!) Ich hätte gewünscht, Herr Bichl hätte es unter«lassen, von einer Ausbeulung des Handwerks durch das Groß-kapital zu sprechen. Würden Sie vielleicht das Großkapital ver-missen können? Ueberlassen Sie diesen Kampf gegen das Groß-kapital doch anderen Leuten! Gerade unter der Gewerbcfreiheitist das Kunsthandwerk zur Blüthe gelangt(Znstimmung links),und es ist gerade ein Vorzug des jetzigen Kunsthandwerks, daßes nicht, wie im Mittelalter, für Fürsten, Kirchen und Klösterarbeitet, sondern auch den mittleren Klassen das Leben an-genehm macht. Und wie wollen Sic nun den Antrag praktischdurchführen? Selbst der Weisheit der Regierung wird es nichtgelingen, die einzelnen Handwerke genau zu umgrenzen. Diemeisten Fabriken sind nichts anderes als durch günstige Um-stände groß gewordene Werkstätten. Was nützt mir der Be-fähiaungsnachweis, wenn nebenbei Schwindel und Betrügereiim Handwerk vorkommt?(Oho! rechts und im Zentrum.) Dieintelligentesten Leute sind nicht immer die moralischstenGeschäfts-leute. Das Publikum ist also vor einem schlechten Schuh undschlechtgebauten krause bei einem Befähigungsn achgewiesenen(Heiterkeit) ebensowenig geschützt wie bei einem Nrchtbcfähigungs-nachgewiesenen. Man will sich durch den BefähigungsnachweisDieJournalibei ihmpersönlicher Verbindung stand, berichtet, daß die größteKleinigkeit ihn in Harnisch bringen konnte. Erwollte immer nur gelobt und gehätschelt sein; wenn jemandüber etwas, was er geschrieben hatte, auch nureine zweideutige Miene machte, so durfte er ver-sichert sein, bei nächster Gelegenheit an den literarischenPranger gestellt zu werden und dieses nicht nur einmal,sondern so oft sich Gelegenheit dazu bot. Er hatte speziellunter seinen Kollegen sich eigene Zielscheiben seines Wiestzerrichtet, auf welche er immer seine vergifteten Pfeile ab-schoß. Er selbst war gepanzert gegen alle Schmähungen;die Kugel, welche man auf ihn schoß, prallte von ihm ab,verwundete ihn aber nicht und fuhr auf den zurück, der sieabgeschossen hatte.er Typus eines sarkastischen und spottsüchtigenten war ein grand sdgueur. Das Geld spieltekeine Rolle. In den letzten Jahren, als er be-deutende Einnahmen hatte, war er sehr splendid und erliebte es, gute Freunde um sich zu haben und dieselbenglänzend zu bewirthen. Dabei warf er mit den Hundert-und Tausendguldennoten so um sich— das Urbild vonRaimunds Verschwender. Bei dem Souper, zu welchem ichan seinem Geburtstage in Wien geladen war, stoß derChampagner in Strömen. Der feinste Tokaier wurde servirtund dreihundert Menschen nahmen an der-bafelTheil. Beisolchen Anlässen hielt er so witzige Ansprachen und gabsolche drastische Anekdoten und Kalauer zum besten, daßman sich vor Lachen ausschütten mußte. Ich habe in derThat in meinem Leben noch nie so gelacht wiedamals. Infolge seines luxuriösen Lebens und seinerVerschwendungssucht befand er sich stets in Geld-Verlegenheiten; aber sein erfindungsreicher Kopf ent-deckte immer neue Einnahmequellen. Er bekam fürseine humoristischen Sachen glänzende Honorare. Ueber-dies hatte er große Gönner und Freunde in denBörsenfürsten Sina und Rothschild, die ihn oft mitbedeutenden Summen unterstützten. Mit dem Freiherrnvon Rothschild in Wien erlaubte er sich dabei allerlei mehroder weniger zarte Witze. Einen derselben kann ich alsauthentisch verbürgen und zwar einen, wobei i h m dasblas die Konkurrenz vom Leibe halten. Wir aber glauben, daßden Handwerkern durch Institute auf der Grundlage freier Entschließung und der Selbsthilfe besser gedient ist als durch Zwangs-maßregeln.(Ledhafter Beifall links.)Auf Antrag des Abg. v. Kleist-Retzow erfolgt überden neu zu beschließenden§ 14a, welcher diejenigen Gewerbe, für welche der Befähigungsnachweis obligatorischgefordert werden soll, aufzählt, namentliche Abstimmung.Der Paragraph wird mit 115 gegen 114 Stimmen angenommen, während ein Abgeordneter sich seiner Stimme enthält.Dafür stimmen die Konservativen, das Zentrum mit den Welsenund von der Reichspartei die Abgg. Brauer, v. Ellrichshausenund Grumbt. Dagegen stimmen die Nationalliberalen, dieFreisinnigen, die Sozialdemokraten, die Polen, die liberalenWilden Deahna, Hildebrand. Retemeyer, ferner von der Reichs-partei die Abgg. Graf Arnim, Baumbach, Bormann, PrinzCarolath, Delbrück, Drechsler, Frhr. v. Eckardstein, Gamp,Fürst Hatzfeldt, Henning, Holtz, v. Kardorff, v. Kulmiz, Lohren,Melbach, Robbe, Herzog von Ratibor und Schultz Lupitz.§ 14 b wird durch Auszählung mit 114 gegen 105 Stimmenangenommen.§ 14 c bestimmt, daß der Befähigungsnachweis vor einerInnung bezw. einer besonderen Prüfungsbehörde geführt wer-den soll.Abg. Schmidt(Elberfeld, dfr.): Von den 6000 Innungenin Preußen haben sich kaum 10 Prozent gemeldet, um die Vor-rechte, die in der Gewerbeordnung vorgesehen sind, zu er-werben, und nur 5 Prozent haben von der Regierung berück-fichtigt werden können. Die Innungen zeigen also einerseitskein Interesse, weitere Vorrechte zu erlangen, und andererseitsentspricht die größte Zahl derer, die sich dazu für befähigt halten,nicht einmal den Anforderungen, die an sie gestellt werdenmüssen. In Bayern gab es im vorigen Jahre überhaupt nur145 Innungen; nur 6 oder 7 davon hatten sich bemüht, dieVorrechte zu bekommen, und auch nicht ein einziges derattigesPrivileg bat ertheilt werden können. Es ist dies dem Umständezuzuschreiben, daß dort die freien Handwerkt r- und Gewerbe-vereine besonders blühen. Angesichts solcher Verhältnisse kannman doch unmöglich dazu übergehen, den Innungen noch wei-tere Vorrechte zu gewähren. Die mißlichen Verhältnisse imHandwerkerstande sind nicht in irgend einer gesetzlichen Bestim-mung, sondern in den allgemeinen wirthschaftlichen Verhältnissenbegründet. Die Schwierigkeiten bei der Durchführung des vor-liegenden Antrages werden von den Antragstellern offenbar ver-kannt. Sie hätten die Verpflichtung gehabt, die Dcsinstion desHandwerks, die, abgesehen von der geistreicheu Bemerkungdes Abg. Gebiert, daß das Handwerk ein endliches Ding ist,das aber die Eigenschaft hat, kein Ende zu haben— noch niegelungen ist, klar zu legen und eine scharfe Abgrenzung dereinzelnen Innungen festzustellen. Das letztere wäre deswegennothwendiz, damit man weiß, vor welcher Innung die Prüfungabzulegen ist. Man geht sogar soweit, daß man Innungenfür weibliche Personen wünscht, welche auch den Befähigkerts-Nachweis zu führen haben.(Rufe: zur Sache; der Präsidentbittet den Redner, nicht von der Sache abzuschweifen.) InOesterreich haben sich Stimmen genug gefunden, welche sichgegen den Befähigungsnachweis ausgesprochen haben.Ein Vertagungsantrag wird abgelehnt.Abg. v, Kleist-Rehow: Tie Befugnisse der Innungenwerden yier nicht erweitert, sondern beschränkt, da die Examinaunter dem Vorsitz eines Kommissars stattfinden sollen. DerVorredner hätte sich seine lange Rede ersparen können, nachdemwir nur noch über die Art des Befähigungsnachweiseszu beschließen haben.Abg. v. Kardorff: Ich konstatire, daß mein FreundGehlert sich nicht für, sondern gegen den Antrag Ackermannausgesprochen hat. Der Vorredner hatte also keine Ursache,Gehlert anzugreifen.Die Abstimmung über den§ 14c ist auf Antrag des Abg.Rickert eine namentliche. Der Paragraph wird mit 114 gegen110 Stimmen angenommen. Ein Abgeordneter enthältsich der Abstimmung.Um 5& Uhr wird die weitere Berathung auf T o n n e r st a g1 Uhr vertagt. Außerdem soll die zweite Beratbung des Gesetz-entwurfs, betreffend die unter Ausschluß der Oeffentlichleit statt-findenden Gerichtsverhandlungen und betreffend die Rechts-Verhältnisse in den deutschen Schutzgebieten, fortgesetzt undder Antrag Lieber-Hitze, betreffend die Sonntagsarbeit, berathenwerden.Abgrordnetonhau«.28. Sitzung vom 29. Februar 1888, 11 Uhr.Am Ministertische: v. G o ß ler, v. Bötticher undKommissarien.Auf der Tagesordnung steht der Antrag des Zentrumsauf Annahme eines Gesetzentwurfs, betreffend die k i r ch e n-politischen Gesetze. Abg. Prinz Arenberg beantragt,den ssiieverlussungen aufgelöster Orden, welche Korporationsrechtebesaßen, diese Rechte bei ihrer Wiederzulaffung wieder zu ver-leihen.Lachen verging. Als er wieder einmal kein Geld im Beutelhatte, schrieb er an Rothschild einen lakonischen Zettel fol-genden Inhalts:„Leihen Sie mir 1000 fl. und vergessenSie mich." Der Baron schrieb zurück:„Ich vergesse Sieund— sie." Ein Beispiel seiner Verschwendungssucht er-zählt Castelli. Er hatte in seiner Zeitschrift„Humorist"einen Zuckerbäcker sehr gelobt und dieser sandte ihm dafür eineschöne große Torte; da er nun diese allein nickt zu ver-zehren im Stande war, so gab er am nächsten Abend ohneallen anderen Anlaß, blos dieser Torte wegen— eineSoiree, die ihn mindestens 100 Mark kostete.In Otto von Corvin's kürzlich erschienenen Lebens-erinnerungen habe ich eine sehr unliebsame Schilderung desCharakters Saphirs gelesen. Es habe, sagt Otto v. Corvin,eine große Ueberwindung dazu gehört, ihm nicht stets eineTracht Prügel zu aeben, wie er sie übrigens oft genug imLeben genossen habe... Gewiß war Saphir, wie bereitserwähnt, grundhäßlich und in hohem Grade unliebens-würdig, aber er hatte auch manche hübsche Seiten. Hierzugehört namentlich sein großer Wohlthätigkeitssinn. Ich kannversichern, daß er zahlreiche Wittwen, Waisen und Armeunterstützte und daß er alle seine Wohlthaten mit größterDiskretion übte, ohne daß jemand etwas davon erfahrenhätte. Ja, eS schmerzte ihn, wenn von seinen Wohlthatenetwas in die Oeffentlichkeit drang. Die meisten Feinde machteer sich durch seine scharfe Zunge, die noch verletzender alsseine Feder war. Von seinen zahlreichen Bonmots undCalembourgS kann ich die nachstehenden als echt, d. h. vonihm selbst herrührend bezeichnen, während ihm eine großeMasse von Witzen und Malicen zugeschrieben worden, andenen er ganz unschuldig war.In Wien war eine hübsche Schauspielerin, welche schonmehrere ihrer Liebhaber zu Grunde gerechtet hatte. In derWiener Lokalsprache heißt:„ausziehen", jemanden an denBettelstab bringen, und es heißt auch:„die Wohnung ver-ändern". Saphir begegnete einst dieser Schauspielerin undfragte sie, warum sie so traurig sei? Ach�Gott! antwortetesie, ich muß schon wieder ausziehen und Saphir fragte hier-auf nicht: wohin, sondern wen denn?Als ich selbst einen Brief Saphirs, den er mir ge-Abg. Prinz v. Arenberg: Ich will keine kirchenpDebatte anregen, auch keine Aenderung der Ordensgehkflangen, sondern nur mit den wieder zugelassenen Ordenslaffunaen beschäftigt sich mein Antrag, der lediglich ein»ratorischen Zweck hat. Nach dem Ordcnsgesetz könnte esals wenn die früher bestehenden Niederlassungen ihrerationsrechte verloren haben; aber das halte ich nicht fürich fasse die neueste Novelle zu den kirchenpolitischen<-dahin auf, daß den Ordensniederlassungen, soweit sie verAuflösung Korporationsrechte hatten, dieselben� gebliede»lfllich, undburchgenw«e enthalten,)• Man habe'"n es jetzt nicht»hg der Beikleine<Das Vermögen der Niederlassungen' hat der Staat nÄ'Cfisziren wollen; das Vermögen gehört jetzt Niemand:„KL.", 9, w,Äv. i(**%%%NUStaat nicht, den aufgelösten Orden nicht und aucheinzelnen Mitgliedern derselben. Wenn dielassungcn jetzt wieder zugelassen werden, muRauch das Vermögen zurückgegeben werden.dies thun. da es Niemand besitzt? Die Sache ist ff!dunkel. Die Ordcnsniederlassungen sollen nach dem vo:Gesetze ihren Vermögensbestand wieder erhalten; sienicht in den Besitz desselben gekommen, weil Staatskidas Vermögen verwalten und die Niederlassungen in#wendung desselben beschränken, so daß sie oft nicht dieneAusgaben machen können. Dabei muß aus dem Vermösdie Verwaltung bezahlt werden, deren Kosten oft nicht gibältniß zu dem Werthe des verwalteten VermögensstückesEin solcher Zustand ist unhaltbar, deshalb bitte ich, denanzunehmen.(Beifall im Zentrum.)Minister v. Goffler: Die Staatsrcgierung ist der?daß der§ 4 der vorjährigen Novelle erheblichen Schwülbei der Ausführung unterliegt und zwar weil der Znnh...................Sobald dieselben Korporationsrechte besitzen, einen Dar l dettk-m• ,,,,hat. Es sollte bedeuten, daß die Korporationsrecht- g i ein«schon im Besitz der Niederlassungen sein können, als �«; n,an B*e.wieder verliehen weiden können. Durch das%eines Komma und eines Wortes„werden" ist der@4 iiilehnen ,„m?Herrenhausbeschlüsse entstellt worden,_ so daß sich MsT � sicher'die ReSchwierigkeiten ergeben haben. Die Staatsregicruna'Üj. Ab»Uedcrzeugung gekommen, daß sie auch mit der Fukultat> besser n«*;«,vor Erfüllung der Voraussetzungen desselben h® bensimJ";n Niederlassungen ausgeliefert werden kann, nick 0dofj auch oor'ii i. s............>v"~.( per gedierden WWWW|WWWWWWW..W....kommen wird. Es wird eine Aenderung der G-s-M haben m,",„(*«nothwendig sein. Es sollte eine Novelle eingebracht$"nsrnfinner b«welche den zugelassenen Niederlassungen ihre Korporativ� der Ein»«ll,«i(wahrt. Die Novelle wird hoffentlich in der nächsten Z-u 1(iieneralLiLiLandtage zugehen.(Beifall.) Aeröffentlnii»lAng eine#e laut geM> VeröffeiUe gefaßtfision erseheMachen, we"In. Eineml-n des KailDie Magil-jirk druck:n auch, we«KwÄAbg. Hagens(nl.) glaubt, daß nach den Erklärung? t w"g'Ministers keine Veranlassung vorliegt, über den Antrags:it( ÖCnL Abg. Prinz Arenberg beantragt, mit Rücksicht&Erklärungen des Ministers den Gegenstand von der. roei[[onftordnung abzusetzen; er behalte sich vor, später darauf r% auf ml:kommen. ,1 Wen.WDasHausttittdiesem Antragebei und wendet P Abg.Berathung von Petitionen zu.Eine Petition des Geheimen Regierungsraths LiKöln, betreffendEinkommensteuer,�urch Ilebergang zur Tagesordnung werdenPetitionen: 1. von W. Lehmann in Pankow um �der Erlaubn ß zur Erziehung und Ausbildung nick',Pflichtiger blinder Kinder, und 2. der Gemeinde Kleinum Abänderung der Provinzial-Schulordnung vom 11-1815; als Material werden der Regierung überwiese"Petitionen von Geistlichen wegen der RelittenversorgruÄPetitionen empfiehltAbg. Lttbrecht dem Hause besonders; da zur 3'die Reliktenfrage geregelt werde, sollte man auch den'die Sorge abnehmen, die sie in ihrer Amtsfreudigsdaß für ihre Relikten nicht gesorgt ist.Abg. von Mlinnigerode schließt sich diesenrungen an.Dse Budgetkommisfion beantragt, den Antm.und Genossen, betreffend die Veröffentlichung derberichte der Fabrikinspektoren, abzulehnen.Referent Graf Limbnrg-Stkrnm: Die Awünschen neben dem Auszug aus den Berichten de'aufstchtsbeamten auch den vollständigen Text derselbenlicht zu sehen, weil nur dann die Berichte ihren voll'"erhielten und überall bekannt würden. In der Budgetis'"sei ausgeführt, daß einmal dieser Abdruck große Kostefachen würde, daß aber auch die Berichte den Gewerbe'mitgctheilt würden, die nach Bedürfniß die ih'interessirendcn Berichte veröffentlichen könnten. Derin der Kommission mit 7 gegen 7 Stimmen abgelehnt-Abg. Hitze glaubt, daß die Kosten des Drucks dernicht so sehr erheblich sein würden. Aus den Berichte"alle Behörden sehr Vieles lernen, während der Ausinicht geeignet sei. Die Berichte werden denkammern zugestellt, sie werden im Reichstajlegt; aber dadurch find sie noch nicht'neralberichköln, betreffend Kenntnißgabe der Veranlagung der kla�Ä> großerEinkommensteuer, wird durch Ilebergang zur Tage-"' b Barern urledigt....j'den-;m m•K im Reiberst dfcK'" 300 ExemSKii»1ÄSmit""ithf* üb(Iiunlrf;"beschrieben, nicht lesen konnte, weil er sehrund darüber mein Bedauern ausdrückte, sagte erhaben recht, das ist keine Handschrift mehr, sondernBuchstaben geschriebene Darmentzündung." gDer erste Censor war Noah, meintepreßte den Saft heraus und warf dem Publ'Hülse vor.Als von Fanny Elßler, der berühmtenRede war, die aus Begeisterung die amerikanische oküßt habe, sagte er: Kein Mensch hat so viel M. IiErde zu küssen, als Fanny Elßler, denn kein Nlenlso gut dafür bezahlt, die Erde mit Füßen zu treten-ihrem Grabe wird man nichts als die Worte lesen-Erde, sei ihr leicht, fürwahr,So leicht, wie sie Dir eS war.Der Mensch soll nur kriechen, meinte er,man zu etwas. Unter den Thieren haben nur z>die kriechen, eigene Häuser: die SchildkröteSchnecke...„Was ist der Mensch? In der Jugend'IL/Fragezeichen an die Zukunft, in seinem reiferen- JParanthese der Gegenwart, und in seinem Alterrufunaszeichen an die Vergangenheit.Man sagt:„Mutterwitz", warum sag' �nicht Vaterwitz? Weil man versichert sein kann, JMann witzig ist, so ist er nur durch die Fr""worden.Diese Aussprüche ließen sich noch vermehren, �werden schon genügen, um den Beweis zu liefern-�Bezug auf JSchlagfertigkeit Saphir ein �bnltog' sowierbfa 01M% GchüHöherenr�Nen.%%MK•« t�NkNReiche des Witzes,war. Er selbst sagtedeswar. er iciog laare mir einn uver leinefälle: ein solcher Einfall zur rechten Zeit hatdas Leben gerettet, z. B. der lustige Einfall, eHumorseinst überundseinemancher Tyrann viel früher gestorben ist,einige Hundert hat hinrichten lassen— eine iAntwort ist oft wirksamer als eine schlagfertigekostet auf jeden Fall weit weniger.(Schluß folgt.)Ä><*derI%