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gänglich, und das ist die Hauptsache. Er habe einige densgefet nichte durchgemustert und dabei entdeckt, daß dieselben viele Ordens Dinge enthalten, die in den Generalbericht nicht übergegangen

nte es fa Benn es jetzt nicht mehr geschieht, so liegt darin eine Gering­ihre ung der Berichte und des Amts der Fabrikinspektoren. icht für das das fleine Sachsen fann, sollten wir doch auch leisten tischen G

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it fle Miniſter v. Bötticher: Der Antragsteller entwickelt ja bei geblieben der Verfolgung seines Zieles eine große Energie; aber er hat Ciemand hreibt, daß ihre Berichte veröffentlicht werden müssen. Nach Gewerbeordnung sollen die Berichte ihrem Inhalte nach dem Reichstag mitgetheilt werden. Handelt es sich um ein muk dürfniß, so muß es befriedigt werden. ift fe die Berichte haben will; Reichstag   volle Freiheit gegeben, in welcher Form man hat sich über die

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Ich habe

em vor Ceritellung eines Generalberichts geeinigt. Es find fte fünsche laut geworden, zu dem alten Verfahren der voll­taatsfon indigen Veröffentlichung zurückzukehren; es find aber feine en in chliffe gefakt worden. Aus dem Protokoll der Budget­t die nommiffion ersehe ich, daß die Antragsteller die Veröffentlichung nicht geifeln. Einem Antrag, der von dem Mißtrauen gegen die nsstückesamten des Kaisers ausgeht, kann ich nicht zustimmen.( Un Die Magdeburger Gewerbekammer hat den Bericht für Bezirk drucken lassen; das können die anderen Gewerbe­ift der mern auch, wenn sie es für nöthig halten. Die Theilnahme Schwierig Bublikums ist doch nicht so groß, als man darstellt; denn von Er 3wischen 1500 früher abgesezten Exemplaren wurden 1200 amtlich gekauft en Dopnd vertheilt; nur 300 privatim erworben. Die Ausgabe ist srechte eine große. Der Generalbericht ist besser abgefaßt wor­en; man fann faum annehmen, daß ein Privatmann sich beide Das gaben anschaffen wird. Deshalb bitte ich Sie, den Antrag der Sulehnen, zumal er dazu dienen soll, eine Kontrole zu üben, fich man welcher die Reichsverwaltung feinen Anlaß gegeben hat.

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Redner tritt für den Antrag

Abg. Sattler meint, die Antragsteller hätten ihrem An­age beffer gedient, wenn fie mit etwas weniger Lebhaftigkeit elben das denselben angetreten wären. ann, niweil gewisse Kreise die genaueren, ausführlicheren Berichte r Gefeßg haben wünschen, namentlich auch die Beauftragten und Ver­rporation der Einzelheiten erwünscht sein muß. uensmänner der Genossenschaften, denen eine genauere Kennt ften Bell Generalbeiicht tendenziös gefärbt sei, fann man am besten urch Veröffentlichung der Spezialberichte entgegengetreten. Auch Erklärung Höhe der Summe sollte nicht davon abschrecken. Das Reich Antrag an den Generalbericht abdrucken, während Preußen seine pezialberichte abdruckt.

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Dem Verdacht, daß

e, weil sonst aus anderen Interessentenkreisen gleiche An­bg. v. Benda glaubt, daß die Mehrausgabe abgelehnt werden Sarauf zuche auf Veröffentlichung von Berichten erhoben werden

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Abg. Hike: Nicht zur Kontrole der tendenziösen Färbung Generalberichts sollen die Spezialberichte dienen, sondern aths Langlich, weil oft sehr wichtige Mittheilungen, die sozialpolitisch großer Bedeutung sind, in dem Generalbericht fehlten. Tagesoren, Bayern   und Sachsen   haben die Originalberichte heraus­

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vorgelegt.

Abg. Seelig macht darauf aufmerksam, daß statistische Er­bungen erst dann einen Werth haben, wenn fte eine Reihe Jahren fortgesetzt werden. Deshalb ist es bedauerlich, daß frühere Art der Berichterstattung unterbrochen worden ist. n 300 Exemplare an Private verkauft find, so halte ich das n für sehr bedeutend. Was machen denn 20 000 M. bei

ierem Etat.

Lokales.

Stöcker kontra Heine. Unter diesem Titel findet sich folgendes treffliche Stimmungsbild über die letzte Stöcker'sche folgendes treffliche Stimmungsbild über die letzte Stöcker'sche Standalversammlung in der Frfftr. 8tg.": Herr Sofprediger Stöcker trat am Freitag Abend in Berlin   in dem Saale der Tonhalle in einer neuen Rolle zum ersten Male auf. Eine Ent­rüstungsversammlung gegen die Errichtung eines Heine- Dent­mals in Düsseldorf   war in der Stadt der Intelligenz einbe rufen worden, und wohl an 1500 Personen, zu zwei Dritteln mindestens aus Studenten bestehend, widerstanden der Ver­suchung nicht, Herrn Stöcker als Runstkritiker zu hören. Das Bublifum, das in die Komödie, christlich soziale Volksversamms lung genannt, gegangen war, erschien, seinem sehr jugendlichen Charakter gemäß, etwas unruhig und lebhaft; schwere Sorgen um ein ideales Gut des deutschen Volkes bedrückten die ers schienenen Muskel- und Kraftmenschen jedenfalls nicht. Nur mitunter vernahm man einen Kernfluch( unverfälscht teutonischer Kraft voll) über das miserable Bürger- und Arbeitervolt, das fich gleichgiltig verhalte gegenüber einem Attentat auf die Ehre der deutschen Nation. Da, gegen 9 Uhr, erscheint er, der Gefeierte, von braufendem Buruf empfangen. Er betritt fiegessicher die Bühne und ruft ein helles, frisches Guten Abend in jener herablaffenden Weise, in welcher der höchfllommandirende seine Grenadiere begrüßt, in die Menge, die hundertfach das Guten Abend" erwidert. Der Kontakt" mit dem Publikum ist hergestellt. Es sind Jahre vergangen, seit.ich Herrn Stöcker nicht wieder gehört habe; der Mann ist inzwischen ergraut, aber der Wahrheit die Ehre, er hat an schauspielerischem Können gewonnen. Er ist selbst bewußter geworden, um seine etwas verkniffenen Büge in der

lirend, aus dem Versammlungslokale kommen sah, der mochte an die herbe Wahrheit deffen denken, was einst der frühere Di rektor der Berliner Sternwarte dem konservativen Herrn von Wagener bemerkte, wie dieser in seinen Erinnerungen erzählt: Halten Sie die Leute für so albern, als Sie wollen, Sie wer den zu Zeiten zu Ihrem eigenen Erstaunen erfahren, daß fie noch alberner find, als Sie annehmen."

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Die Polizei beherzigt ein Wort Rückert's: In Winterstagen richte Deinen Wagen und Deinen Schlitten in Sommers Mitten. Ja, sie thut mehr als das! Schon jest das Thermometer zeigt 8 Grad unter Null und mahnt an Weihnachtswetter, wie wir es haben sollten, aber fast leider nie haben erläßt sie eine Bekanntmachung bezüglich des nächsten Weihnachtsmarktes. Mit Rücksicht auf den, den Schloßplag be rührenden Pferdebahnverkehr rührenden Pferdebahnverkehr so heißt es darin ist es im öffentlichen Verkehrsinteresse nothwendig, eine Aenderung in dem Aufbau der Weihnachtsmarktbuden für den nächsten Weih nachtsmarkt in Aussicht zu nehmen. Bei dieser Aenderung wird seitens des Kommissariats für Markt und Gewerbeangelegen heiten die möglichste Rücksicht auf die bisherigen Marktstellena befizer genommen werden. Und da vorauszusehen ist, daß in den Kreisen der Intereffenten darüber große Bestürzung herrschen wird, so ist der Bekanntmachung gleich die Erkläruug hinzuges fügt, daß etwaige Reklamationen gegen die betreffenden Anord nungen der Marktpolizei eine Berücksichtigung nicht finden können. Dieser Beschluß der Polizei bedeutet nicht mehr und nicht weniger als einen neuen Nagel zum Sarge des Weihnachts marktes. Der Abbröckelungsprozeß, der vor etwa fünfzehn Jahren begann, als ein Theil des Weihnachtsmarktes aus der Breitenstraße verwiesen wurde und nach dem Lustgarten übersiedeln mußte, wird fortgesetzt. " Der Verkehr erfordert es" das war damals das ausschlage gebende Motiv und ist es heute. Gegen diese ultima ratio giebt es in der That teine Einwendung. Der Verkehr ist ein Tyrann und erzwingte sich Beachtung. Er schreitet rücksichtslos einher und nimmt feine Rücksicht auf Gefühlsregungen, er Er baut auf Gräbern und rüttelt an den fennt feine Pietät. Marksteinen unserer Vergangenheit. Er bläht sich auf, daß er die breitesten Straßen füllt und zwängt sich zusammen, daß er durch die engsten Gassen schlüpft. Er bricht den Widerstand von Behörden und ist zäher als alle ihm entgegengestellten Abs weisungen. Der Verkehr bricht Mauern, der Verkehr ist es, der in legter Reihe entscheidet über alle Fragen der Ausgestaltung. der Stadt. Er war der Anwalt der Pferdebahnen, der Befür worter der Stadtbahn, er wird dem Zweirad zum Siege ver helfen, nicht heute oder morgen, aber später und er ist es, der gegen die Thränen der Kinder und das Bedauern der Ere wachsenen auch dem Weihnachtsmarkt wieder ein Stüd abe zwackt. Und ein tüchtiges Stück soll diesmal wieder abgezwackt werden. Der Raum, welchen die Pferdebahngeleise von der Schleusenbrücke an der ehemaligen Stechbahn vorüber, dann bis zur Breitenstraße einschließlich des Insel streifens einnehmen, ist ein bedeutender. Er war bisher von mehrfachen Reihen Buden besetzt, die nun dort wenigstens fallen sollen. Was dann übrig bleibt ist ein Torso, um Haupt und Glieder beraubt. Und schon sieht man den neuen, britten Nagel   zum Sarge fommen. Auf dem Schloßplaß soll eine meteorologische Wettersäule errichtet werden, auch von dem Schmucke durch einen Kunstbrunnen ist die Nede. It's erst so weit, dann ade ganz und gar an dieser Stelle, Weihnachts­martt. Um die Wende des Jahrhunderts herum werden märchenkundige Mütter den die Ohren spizenden Kindern von den Herrlichkeiten erzählen, die einstmals dagewesen find in der guten, alten Beit. Denn, wenn der Weihnachtsmarkt sich jetzt auch noch eine Weile weiter fümmerlich hinschleppen sollte, seine Umgebung ist eine andere geworden und er, der früher wie eine Königstochter in der kleinen Umgebung dastand, nimmt sich schon jezt aus wie ein geduldetes Aschenbrödel. Die ausgepichteste Kehle des Ausrufers von haarigen Männern" u. s. w. tommt auf die Dauer nicht auf gegen das Gebimmel des Pferdebahn futschers. Diese eherne Stimme hat den Vortheil nicht heiser zu werden. Und es wird viel gebimmelt werden, oft anhaltend und laut. Die Kleinen werden schließlich unter den Pferden herumfriechen, bis vorsichtige Mütter sie zu Hause halten. Die Entschließung der Polizei ist unter dem Zwange der Verkehrs­anforderungen gefaßt worden und es läßt sich nichts dagegen fagen. Aber man mag ebenso gut schon an den Leichenstein denken, der diesem letzten Ueberbleibsel aus Berlins   Jugendzeit gesezt wird.

unteren Gefichtspartie, die mich lebhaft an den Satyrmund des Komifers Meirner im Wiener Burgtheater erinnert, spielt die Freude, der höhnische Vorgenuß dessen, was nun kommen soll. Armer Heinrich Heine  , nun wirst Du auf Herz und Nieren geprüft. Herr Stöcker hat es in dem schwierigen Stück, die Kunstmittel zu beherrschen, weit gebracht. Er donnert nicht mehr, wie früher, und läßt sein wohlflingendes Organ nicht mehr so häufig elegiſch wettern; ſein Hände spiel ist nicht so lebhaft mehr, wie früher, seine Mimit beredt zwar, aber nicht so verwirrend rege wie sonst. Er hat mit den Effekten weise sparen gelernt und das ist viel. 3war das im Born anschwellende Crescendo, wie den Kontrast hierzu, das sanfte Ersterben der Stimme, als schäme der Hofprediger fich der Aufwallung, die ihn unchristlich hinriß, das hat er sich treu bewährt und das wendet er mit nie verfehlender Wirksamkeit häufig an. Fest stüßt er seine Linke an den Rand des Tisches und beginnt mit gedämpftem Organ, als wollte er bei einer Predigt die Aufmerksamkeit fich erzwingen, den kunst­fritischen Vortrag. Sein Herz ist des Erbarmens voll mit dem armen Sünder Heinrich Heine  , er ist ja Mensch, er ist ja Christ. Nicht den Juden in Heinrich Heine  , sagt er, will er würdigen, sondern den Dichter, den Künstler, den Patrioten. Ueber die Todten soll man freilich nichts denn Gutes berichten- Stöcker's Stimme finft zu einem wehmüthigen, flagenden Tremolo, wenn aber des Todten Hand unheilvoll in das gegenwärtige geeinigte Deutschland   greift, Herr Stöder steht da, wie ein rächender Prophet, die eine Hand zur Faust geballt, die ardere nach oben erhoben dann ist es ein Verbrechen, ja eine Un­möglichkeit, diesem Todten, dieſem undeutschen Dichterling­das Wort wird mit voller Lungenfraft in den Saal geschmettert

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ein Denkmal zu sezen. In München  , in Wien   und in Frankfurt   haben sich, traurig genug und beschämend für das Na­tionalgefühl der Deutschen  , Komitees gebildet zur Errichtung des Denkmals auf prenßischem Boden; mit orientalischer Ueber­schwenglichkeit werde in den Aufrufen erwähnt, Goethe und Walther von der Vogelweide   strecken dem Dichter Heine im Paradiese die Rechte entgegen; solche Blasphemie! Goethe ist zu vornehm, Walther zu deutsch   dazu. Im farrarischen Marmor gebe es einzelne dunkle Flecken, die die Schönheit des Marmors noch heben, aber eine sei ein umgekehrter farrarischer Marmor, ganz schwarz und nur mit winzigen weißen Fleckchen. Nach diesem wißigen Vergleich, der mit homerischem Gelächter aufge nommen wird, läßt Herr Stöcker den Zwicker von der Nase gleiten, spöttisch wirft er die Oberlippe auf und den Kopf mit aufgehört hat. Wie kann Heine ein Dichter sein, was weiß er von Liebe, er, den sein Pariser Lotterleben ans Siechenbett ge­feffelt hat? Verbogen und verwirrt und unklar ist jede Em­

anferer sozialen Verhältnisse wird nichts erreicht durch die Be Minister v. Bötticher: Für die Fortbildung der Kenntniß richte der Fabrikinspektoren, denn in denselben werden nicht alljährlich im gleichen Sinne die gleichen Fragen behandelt; die Beamten find in den Fragen ihrer Berichterstattung nicht be­schränkt; das ist schon mißlich empfunden, deshalb hat man den Beamten bestimmte Themata angegeben, auf welche sie ihr Augenmert richten sollen. Ich werde dafür sorgen, daß in Be g auf solche Themata der Generalbericht ausführliche Auskunft der breiten Stirne wirft er troßig zurüd, bis das Beifallsgetöse ebt; danach fann man fich die Ausgabe der Einzelberichte er praten. Sonst fönnten auch die Berichte über die Landwirth­

iemals verlangt ist. Wir werden versuchen, allen berechtig- pfindung in Heine; man denke nur an das Gedicht, wo der Anforderungen an den Generalbericht zu entsprechen; Dichter, an das todte Liebchen geschmiegt, der Welt Ende über­ne Veröffentlichung der Einzelberichte nebenher halte ich nach den Erfahrungen für überflüssig.

dauern will. Das, meine Herren, ist wüste Leichenschänderei, ruft Stöder im Fortissimo fittlicher Entrüstung, und ein

Der Berichte über die landwirthschaftlichen Verhältnisse hervor Leichenschändung! Von dichterischen Visionen waren ja diese Abg. Seelig: Wenn ein Verlangen nach Veröffentlichung minutenlanger Beifallssturm giebt den Widerhall: Es iſt itt, werden wir prüfen, ob eine solche Veröffentlichung guten Leute nie geplagt. Aber das muß man gesehen haben, henfo nothwendig ist wie die hier verlangte. Der untrag Hiße wird dem Vorschlage der Budgetkom spielte. Als rieche er Verwesung, so verzerrte er seine Gesichts­

Der Stadtrath zu Caffel, die Magistrate zu Posen und

Sudebnen.

on entsprechend abgelehnt. Rottbus, sowie die Magistrate und Stadtverordnetenversamm ngen zu Thorn, Frankfurt   a. D., Bromberg, Görlig und aben richten die Bitte an das Abgeordnetenhaus, die Bes mungen des Gesetzes vom 6. Juli 1885, betreffend die enfionirung der Lehrer und Lehrerinnen an den öffentlichen dolfsschulen, auf die Lehrer und Lehrerinnen an den öffentlichen Gulen, höheren Töchterschulen 2c.) durch ein Ergänzungsgesetz Die Unterrichtskommiffion beantragt: Die Petitionen der Slotsregierung mit der Maßgabe zur Berücksichtigung zu über Ren, daß fie noch in dieser Session dem Abgeordnetenhause men Gefeßentwurf vorlege, durch den das Pensionsgesetz Schumann'schen Musik hierzu tundert Mal übertroffen wird?" Bahme der Vorschrift bezüglich der Staats= Volksschullehrer vom 6. Juli 1885 finngemäß, mit Aus isteuer zu den Pensionen, auf alle Schulen aus: ehnt wird, die weder zu den Volksschulen im Sinne des ge= anten Gefeßes noch zu den höheren Lehranstalten gehören. Abg. Natorp beantragt, in dem Kommissionsantrag die Amit Ausnahme der Vorschrift bezüglich der Staatsbeisteuer

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Den Benfionen" zu streichen. atory ichen Antrage zu streichenden Worte zu setzen: Unter

abg. v. Oerken Bromberg beantragt, statt der nach dem

prechender Beihilfe des Staates".

Abg. Natorp will in Bezug auf den Staatsbeitrag zu Benfionen tein Präjudiz schaffen, denn sonst wäre ja die ung der Frage eine sehr einfache. Der Staat müsse für die Entlastung bedeuteten, ebenfalls eintreten. ttelschulen, welche meist für die höheren Lehranstalten eine

Abg Kropatscheck will ebenfalls kein Präjudiz schaffen, nach der Richtung hin, daß der Staat nicht als Unter­Kommunen haben in erster Linie für solche Schulen zu sorgen. ungspflichtiger für die Mittelschulen herangezogen wird; die ingen. Oerhen glaubt, daß eine Regelung der Frage Der Mittelschulen; der Staat müsse eine Behilfe leisten,

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muskeln, und rümpfte fich die Nase, wie Carlos es vor Clavigo   thut, wenn er von der Schwindfüchtigen erzählt und verächtlich meint: ein Verliebter hat keine Nase." Und von nun an ist in dem versöhnlichen Stöcker der Löwe erwacht, der aller Welt zum Troß behauptet, nicht nur ein verrätherischer deutscher   Jude, ein Haffer Preußens und der preußischen Armee, der Hohenzollern   und der Wittelsbacher  , ein Verächter Christi ist eine, nein, er ist auch nicht einmal originell begabt. Er war ein Anempfinder. Beweis dessen, das wenigstens ist Stöder'sche Logif: die Komponisten lieben Heine's Lieder, weil fte ihrer unklar wogenden Empfindung wegen fich für die Musik so vortrefflech eignen. Sit Goethe's Ueber allen Wipfeln" so oft und so trefflich in Wufil gefeßt worden, wie Heine's Das Meer erglänzte weiter hinaus", das an Werth von der bekannten Herr Stöcker meinte zwar die Mufitzvon Schubert, doch ver­wechselte er hartnäckig Schubert mit Schumann. Er muß die Musik sehr genau fennen und gegen den Werth des Gedichts abgewogen haben. Indeß das sind kleine Frrthümer großer Geister. Heine selbst habe Paris   das neue Jerusalem genannt. Jerufalem, Stöcker macht hier eine Kunstpause, läßt den Zwider fallen und zwinfert mit den Augen, dann wirft er die Bwischenbemerkung ins Publikum, leise, ganz leise: Sie hätten doch nichts dagegen, wenn seine Stammesgenoffen und Verehrer in das neue Jerusalem einzögen"( brausendes Halloh!) und fährt fort: In diesem seinen Jerusalem   hat er im Sündenpfuhl der Wollust gelebt." Hier zeigten Stöder's Augen einen feuchten Schimmer von Verklärung, fast als beneidete er Heine ob seiner Sünden, ,, in diesem Jerusalem   mag man ihm ein Denkmal aus jenem Stoff errichten, in dem er selbst eingestandenermaßen fich am wohlsten fühlte, aus Koth, und die Deutschen  , die das Denkmal wollen, mögen bierbei Handlangerdienste thun." Mit dieser Unfläthigkeit schloß Stöcker, indem er noch in vollster dann Ertase beide Fäuste ballte, ein eingegangenes Glückwunschtelegramm verlas und in Erregung zerknitterte. Ja, sprach er endlich, wenn Heine fich als Vetter Beelzebubs geberde, so müsse ein Vetter des Erzengels Beelzebubs geberde, so müsse ein Better des Erzengels Michael erstehen. Wer aber dieser Vetter sei, das verrieth Herr Stöcker nicht. Dies eine Augenblicksaufnahme aus einer sehr charakteristischen Berliner   Volfsversammlung. Was auf die Rede Stöckers folgte, ist mit wenigen Worten erzählt.

urg) fich für den Antrag Natorp ausgesprochen hatten, gelangt für Heine ein Denkmal errichten will, ist so frech, wie dieser...

Nachdem auch die Abgg. Brüel   und Seyffardt( Magde: Antrag der Kommission mit dem Antrag Dergen zur An­Persönlichem Interesse durch Uebergang zur Tagesordnung Darauf werden noch einige Petitionen von lokalem und Schluß 3 Uhr. Nächste Sigung Donnerstag 11 Uhr.

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selbst. Weilen solche Leute in dieser Versammlung, so rief ein Redner, so mögen ste vor der Abstimmung den Saal verlassen, und in der That gingen die wenigen Vernünftigen, von wüstem Gebrüll jungdeutscher Studentenschaft verfolgt. Sodann wurde, natürlich einstimmig, eine Resolution angenommen, welche den Minister Puttkamer   auffordert, zu bewirken, daß die Errichtung des Heinedenkmals auf preußischem Boden verboten werde. Gleiche Abwehrresolutionen wurden nach Düsseldorf   gesandt. Wer aber die studentische Zuhörerschaft, erhist, heftig gestiku

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Die Heilsarmee   in zweiter Auflage. Troß der schweren und ernsten Zeiten, in denen wir leben und denen wir entgegengehen, fehlt es nicht an heiteren und komischen Zwischenfällen, welche den Ernst der Situation auf Augenblicke vergessen lassen und dem bedrückten Gemüthe unter der momens tanen Einwirkung der sich entwickelnden Komit eine wohlthuende Erleichterung verschaffen. Und es ist vielleicht gut, daß dem so ist! Und je ernster die Zeiten werden, desto häufiger scheint dieses Abführungsmittel" in Anwendung kommen zu sollen, denn kaum hat am Sonntag die Invasion der Heilsarmee unter Führung des Herrn- Schaaff" der gesunde Sinn und noch gesundere Humor der Berliner   frischweg abgeschlagen, so war ein Theil der Berliner   am Dienstag Abend bereits wieder mit einer Ueberrumpelung einer anderen Heilsarmee bedroht, welche aber, wie wir gleich vorausschicken wollen, ebenso abgewendet wurde, wie der sonntägliche Angriff. An sämmtliche Damen mäntelschneider Berlins  , soweit dieselben selbstständig find( und ihrer soll es 3000 in Berlin   geben), war nämlich seitens des Vorstandes der Damenmäntel- Schneiderinnung die Einladung für den genannten Abend zu einer öffentlichen Versammlung ergangen, um sich sowohl über die allgemeine Geschäftslage zu unterhalten, als auch den§ 100f der Reichsgewerbeordnung, welcher von der Befugniß der Heranziehung der Nichtinnungsmeister zu den Kosten der Wohlfahrtseinrichtungen handelt, Jedermann plaufibel zu machen und ad oculus zu demonstriren. Dieser§ 100 f mußte aber durchaus nicht dem Geschmacke der 3000 Schneidermeister entsprechen und schien sich ein großer Theil derselben bereits den Magen daran verdorben zu haben, denn von den 3000 Meistern hatte sich kaum der 30. Theil eingefunden, zum aller größten Leidwesen des Herrn Obermeister Kurz und seiner Ges treuen. Und auch dieses kleine Häuflein verhielt sich kühl bis ans Herz gegenüber dem Liebeswerben der Innungsmeister, welche es nicht begreifen konnten, daß nicht sämmtliche" mit offenen Armen und geschlossenen Augen in den Schoß der allein seelig machenden Innung hineinliefen. Da es im Guten nicht gehen wollte, so wurde es im Bösen versucht, und den ,, Wilden" wurde die niederschmetternde Kunde, daß bereits über sechzig Vertrauensmänner ausgesandt seien, um alle Wilde" zu no tiren. Und diese sollten nicht etwa wagen, fich zu mucksen, denn jeder Vertrauensmann hätte das Recht, sich einen Schußmann zu holen und den Renitenten zur Räson zu bringen.( Man wurde hierbei lebhaft an die schöne Zeit erinnert, wo durch Dragoner dem beschränkten Unterthanenverstande in der Erkennt niß seines Heiles nachgeholfen wurde.) Alles auf die Hinter beine sezen nüße den Wilden nichts, fie müßten auf alle Fälle berappen. Das empörte selbst zum größten Entseßen des Innungsvorstandes das Innere des Innungsmeisters Herrn Schmidt, so daß er sich erfühnte, zu behaupten, so weit wäre es noch lange nicht, denn erst müsse die Innung doch überhaupt Wohlfahrtseinrichtungen befizen. Dies sei durchaus nicht nöthig, belehrte ihn indeffen der Herr Obermeister, die Innung brauche nur die Absicht zu haben, Wohlfahrtseinrich tungen zu wollen, so genüge das schon. Ueberdies besitze die Innung ein Schiedsgericht, ein wirkliches Gewerbe- Schiedsgericht; das städtische geplante Gewerbe- Schiedsgericht wäre gar kein solches. Die Fachschule wäre allerdings selig entschlafen, da ste fich als lebensunfähig erwies, würde aber zu neuem Leben und neuem Glanze erwachen, wenn nur die ,, Wilden" erst berappen! Der Arbeitsnachweis würde sich mit der Zeit wohl auch finden, doch erst müssen die Wilden" berappen. Herr Schmidt erwies