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Gründen ehlt es sich, die Berechtigung der im Eigenthum deutscher | das sachischer Personen befindlichen Kauffahrteischiffe zur Führung iehen. Reichsflagge im Wege authentischer Deklaration sicher zu erfeits aufen, wobei fich zugleich die Gelegenheit darbietet, die auf die n voll bitragenen Genossenschaften bezügliche, in ihrer jezigen Be­reicher in infung auf Preußen veraltete Bestimmung den Verhältnissen prechend zu erweitern."

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rungspräsidenten eine Befugniß zu. Wir können den durch den| ungefeßlichen Erlaß des Landraths betroffenen Behörden nur rathen, sofort den Beschwerdeweg bei der zuständigen Aufsichts­behörde anzutreten.

Im Solde Bismarck's' sollen die französischen Sozia listen stehen listen stehen! Wir erfahren dies aus dem Fachorgan der fran­zöftychen outmacher, dem Ouvrier Chapelier" vom 4. März Dieses Jahres. Insbesondere wird der Vorwurf auch gegen die Allgemeine Hutmachergesellschaft" erhoben die Societé Gé­ner le des Ouvriers Chapeliers de France welche mit großer Energie den Versuchen, die französischen Arbeiter gegen die ausländischen aufzuheben, entgegengetreten ist.

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Interessant ist noch, daß diejenigen Blätter, welche die alberne Anklage erheben, die Zeitungen des Herrn- Wilson find, dieses spekulativen Ehrenmannes, der soeben trop feiner" 300 Blätter wegen betrügerischer Manipulationen und schnöden Mißbrauchs feiner politischen Stellung zu 2 Jahren Gefängniß verurtheilt worden ist.

Wir sehen also, welcher trüben Quelle der sogenannte Patriotismus" entspringt, der jede ihm unangenehme Bestrebung, namentlich wenn sie die Emanzipation der Arbeiter­flaffe zum Biel hat, als unnational"," unvaterländisch" und ,, vaterlandsfeindlich" hinstellt.

iative die Auch Freisinuiges. Für die Nachwahl in dem Wahlkreis eilich viel ma- Iserlohn ist in der Vertrauensmänner Versammlung in züglichen am Sonntag Nachmittag Landtagsabgeordneter Dr. entgegenbagerhans in Berlin einstimmig als Kandidat der freifinnigen im Auslei aufgestellt worden. So die Notiz, welche durch die freis wie bei iige Preffe geht. Diese Mittheilung steht, so schreibt die Jenüber nerf. Fr. Pr.", im direkten Widerspruch mit einer Korre­e für Bladen, welche wir vor einiger Zeit aus dem Wahlkreise taliften fnaferlohn veröffentlichten. Wir mußten damals der Korre­zweifeln denz Raum geben, um so mehr, als Herr Lenzmann früher n aus dieter dieses Kreises war und da er zu gleicher Zeit in Dort­nd gewählt war, für Altena - Iserlohn ablehnte, wo nunmehr Langerhans fandidirte und nachdem er das Mandat einmal en, an die Kartellbrüder abgeben mußte. Herr Laugerhans aber Herrn Lenzmann erklärt, daß, wenn er, Lenzmann, ag um 2 Kreis Dortmund verlieren würde, er, Langerhans, zu daß Mitten Lenzmann auf den Kreis Altena - ferlohn Verzicht leiſte. Sraths fi dieses nun jetzt der Fall, hätte Herr Lenzmann der Kandidat Altena - Iserlohn sein müssen. Daher vielleicht der Frrthum nung war es geehrten Korrespondenten. Uebrigens ist dieser Umstand ist die bas Gefeslteristisch. Dr. Langerhans ist der Intimus des Herrn tänden er Richter und Herr Eugen Richter will die freifinnige Die Anna demokratifiren" und da muß Herr Langerhans in Altena­ohn Vorspanndienste leisten. Wittwen bracht wulandrath und Kreisblatt. Unter diesem Titel schreibt rf für Freis. 3tg.": Von dem Verhältniß zwischen Landräthen Flid giftrements Regierungsblättern unter Verwendung der amtlichen Be­n ein Anntmachungen zur Förderung der gouvernementalen Presse ist he beantrag Schleier niemals so vollständig gelüftet worden, wie dies Verkehr du seitens der Redaktion des Schmalkaldener Kreisblattes" in , daß fich Nummer dieses Blattes vom 6. März geschieht. Die Re­gthums Baon klagt, daß sie seit 20 Jahren alle amtlichen Bekannt Beziehungungen unentgeltlich abgedruckt, auch in politischer Be ung stets die Interessen der Regierung vertreten und uns tigen Vereinde gemacht und pekuniät schwer geschädigt haben". wird nam ichwohl habe der Herr Landrath Fliedner einem seit Anfang Maßregeluar in Schmalkalden etablirten Geschäft( Dütenfabrikation)

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manche Artikel namentlich während der Wahlperiode mehr­

das Anerbieten, ein täglich erscheinendes Regierungsblatt bauszugeben, die Zuwendung der amtlichen Bekanntmachungen tätten, magt. Der Verleger des Schmalkaldener Kreisblattes" habe rner die Gr für die weitere Belaffung der amtlichen Bekanntmachungen ichfalls erboten, das Blatt täglich erscheinen zu lassen. Gleich­

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In Deutschland haben wir ja genau das gleiche Schau­spiel. Auch bei uns werden von fragwürdigen Batrioten à la Wilson die sozialistischen deutschen Arbeiter für ,, vaterlandsloses Gefindel" erklärt, und die Arbeiterführer" ziemlich unverblümt beschuldigt, im Dienste des Auslands, speziell Frankreichs zu stehen. Die französischen Sozialisten im Solde Bismarcks, die deutschen Sozialisten im Dienste Frankreichs ist das nicht heiter? Jedenfalls paßt's hübsch zusammen.

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die geringste Unregelmäßigkeit entdeckt, ebenso wenig wie die von der Amtsvertretung eingefeßten Kaffen- Kuratoren, welche regelmäßig ihre Namenszüge unter die Revisions- Protokolle malten, aber niemals auch nur eine oberflächliche Prüfung der Bücher vornahmen.

Aus Darmstadt , 3. März, berichtet man: In der Ab­geordnetenkammer entrollte der sozialistsche Abgeordnete Joest ein Bild über das Gefängnißleben in Heffen. Troß seines Protestes habe er als politischer Gefangener Sträflingsfleider anziehen, die gewöhnl che Gefängnißkost genießen und, obwohl er religionslos sei, dem katholischen Gottesdienste beiwohnen müssen. Das Recht der Selbstbeschäftigung sei ihm nur gegen tägliche Bahlung von 80 Pf. an die Gefängnißverwaltung ge währt worden. Den Bart durfte er nur deshalb behalten, weil er wegen Krankheit ein ärztliches Zeugniß beibringen fonnte. Alle Barteien verurtheilten dieses Vorgehen der Verwaltung, der Regierungsvertreter sprach von der Macht des Rechts".

Dänemark .

Aus Kopenhagen , 6. März, schreibt man: Das Follething hat gestern nach endlosen Debatten die zweite Lesung des Kunst­buttergesezes beendet. Wie vorauszusehen war, sind die Agrarier diesmal mit ihren Plänen in der Vollstammer noch nicht durchgedrungen, aber politisch bedeutsem bleibt es immer, daß das Agrarierthum der Linken und Rechten sich bei dieser Gelegenheit vereinigte und es zu einer ganz stattlichen Minorität brachte. Den Standpunkt der freihändlerischen Linken vertrat gestern in ganz vortrefflicher Weise der Abg. Boisen, der sich mehr und mehr als einer der zuverlässigsten und verstandeskräftigsten Linkenführer bewährt. Jeder der von den Butteragitatoren vorge brachten Gründe wurde von ihm gewogen und zu leicht befunden. Der Minister des Innern Ingerslev faßte rein sachlich die Gründe zusammen, die zu Gunsten der Regierungsvorlage bei­zubringen sind, welche sich allerdings sehr vortheilhaft von den Vorschlägen der agrarischen Heißsporne unterscheiden. Bei der Abstimmung wurde das von den Agrariern beantragte Verbot gegen die Ausfuhr von Kunstbutter mit 56 Stimmen gegen Mischungsverbot wurde mit 53 gegen 29 Stimmen verworfen, 32 verworfen. Das ebenfalls von ihnen verlangte absolute eben so der entsprechende Paragraph der Regierungsvorlage mit 61 Stimmen gegen 25. Paragraph 7 der Regierungsvorlage, der das Verbot enthält, daß Kunstbutter dieselbe Farbe haben darf, wie die nach England ausgeführte Naturbutter, wurde mit 48 Stimmen gegen 39 verworfen. Die Regierung hatte im Laufe der Verhandlungen die bestimmte Erklärung abgegeben, daß das Gesez ohne den§ 7 für sie unannehmbar sein werde. In allen übrigen Punkten wurden die vom Ausschusse oder von Der Mehrheit des Ausschusses gestellten Anträge angenommen. Der Ausschuß, dem die Vorlage betr. die Anlage eines Freis hafens auf dem Bollbudenplay zur Vorberathung übergeben ist, hat jetzt seinen Bericht erstattet. Der Ausschuß befür­wortet die von der Regierung beantragten Terrainerwerbungen, da er für die Ausdehnung des Freilagers ist. Da der Ausschuß aber der Ansicht ist, daß auch die Anlage eines Freihafens in ernste Erwägung gezogen werden muß, beantragt er folgende Aenderung in dem Geseße: 3ur Untersuchung und zu Plänen, betreffend die Herstellung einer Freihafenanlage in oder bei dem Hafen von Kopenhagen mit Freidock, großen Freilagern und, soweit möglich, mit entsprechendem Raum für die künftige Aus dehnung, sowie zur Ausarbeitung von Plänen zu einem großen Freilager in unmittelbarer Verbindung von Kopenhagens Boll bude können bis 30 000 Sr. verwandt werden." Der Ausschuß theilt in seinem Berichte ein von dem Groffier C. P. Hasting in Kopenhagen empfangenes Anliegen wegen Konzessionirung der Anlage eines Freihafens und einer Freistadt auf der Ost­füste von Seeland mit. Herr Hasting fordert für die Bewohner dieser Freistadt verschiedene Vergünstigungen; ihre Großhändler sollen z. B. nach achtjähriger Geschäftsthätigkeit berechtigt sein, einen dänischen Adelsbrief mit dem Titel Baron " oder Frei­herr" zu fordern. Der Vorschlag des Herrn Hasting scheint ganz ernst gemeint zu sein.

Der Beschluß der Düsseldorfer Stadtvertretung, für das Heine- Denkmal einen Platz zu gewähren, hat die Kreuzzeitung " nicht blos um den Verstand, das würde nicht viel bedeuten, nicht blos um den Anstand, das würde gar nichts bedeuten, sondern auch um die Befinnung gebracht. Das ge­nannte Blatt schreibt: Wenn Fürst Bismarck am 6. Februar hätte voraussehen können, daß am 6. März der Stadtrath von Düffeldorf, allerdings nur mit einer Stimme Mehrheit, die Ge­währung eines Plages für das Heine- Denkmal beschließen würde, hätte er das berühmte Wort vielleicht nicht gesprochen, daß die " Deutschen sich nur vor Gott fürchten und sonst vor niemandem in der Welt", denn aus diesem Beschlusse geht unwiderleglich hervor, daß es sehr viele Deutsche giebt, welche die Juden außer ordentlich fürchten, was wir freilich jetzt nicht zum ersten Mal erfahren. Die Düffeldorfer Stadträthe würden sich dem Wunsche des Heine- Denkmal- Ausschusses sicher nicht so gefällig erwiesen haben, wenn sie nicht eine Anzahl anderer trembleurs" hinter fich wüßten, die alle viel mehr Angst davor haben, es mit den Juden nicht zu verderben, als den einfachsten Anforderungen Verbrauch Verleger fich an dem neu zu des Nationalbewußtseins und der Loyalität gegen unser von nicht entbehndenden betheilige. Da wir nun nicht Heine unsäglich geschmähtes Herrscherhaus zu gehorchen. Ober­teine fchen, so schreibt die Redaktion des" Schmalkaldener bürgermeister Lindemann Schmalkaldener bürgermeister Lindemann heißt es in den Triumphnachrichten eblichem blatt", wie das noch ungeborene Kind gedeihen wird, der semitischen Blätter gab den Ausschlag. Die deutsche das Intenaben wir uns aus leicht begreiflichen Gründen auf wieder- Nation wird sich den Namen dieses Jammermenschen merken." der schwee Anfragen der beir. Interessenten mit Rücksicht auf unser Aber, Herr von Hammerstein, wie kann man sich so ereifern? berührt werd häft ablehnend verhalten müssen, da auch wir dem Sprich- oder, um in Ihrem Lieblingsjargon zu reden: woßu der Lärm? n auf badi huldigen: Ein Sperling in der Hand ist besser als zehn Sie werden die Juden eitel machen, wenn Sie den Glauben uben auf dem Dache. Wie uns als altem eingeführten Ge en sowohl erwecken, daß die ganze Welt, die nicht zu Ihnen gehört, fich fowie an eine derartige Zumuthung gestellt werden konnte, ist uns vor den Juden fürchtet. Glücklicherweise ist diese Gefahr nicht te der Granderen unbegreiflich. Wir befizen nicht Mangel genug an so groß, denn man glaubt Ihnen nicht, höchstens der eine Selbstgefühl, um eine sichere Existenz mit einer unsicheren zu n allgemein oder andere Jammermensch". ider und enn, was ni Maßregel b der babie f Schwei zuträgli der fantens

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Soweit das Schmalkaldener Kreisblatt". In der Haupt­gilt das auftreten des Landraths der Bekämpfung des in Smalfalden erscheinenden liberalen ,, Thüringer Hausfreundes". as Landrath erachtet ein neues Blatt für geeigneter zur Be­Empfung des legtern als das bisherige Schmalkaldener Kreis: Matt". Um nun sein neues Regierungsblatt ins Leben zu führen, hat der Landrath, wie uns weiter mitgetheilt wird, am

Amtsblatt

zu abonniren, sowie auch alle amtlichen Be­

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Aus Westfalen wird der Volls Btg." gemeldet: Im Kreise Siegen verübte kürzlich ein Sparkassen- Rendant Selbst­mord; selbstverständlich war man allgemein überzeugt, daß die Kaffe nicht in Ordnung sein könnte. Dieser Ansicht wurde aber von amtlicher Seite mit aller Bestimmtheit entgegengetreten; es wurde versichert, ein Defizit sei nicht vorhanden und alles in bester Ordnung. Wozu diese Vertuschungsversuche gemacht wur­den, ist nicht klar, die Revision der Kaffe durch einen aus­Der verstorbene Rendant, der ein hohes Einkommen hatte und fich des Vertrauens seiner Mitbürger und Vorgesezten in hohem Maße erfreute, hat Jahre lang die Kaffe bestohlen und die Bücher gefälscht; die Unterschlagungen sollen bis zum Jahre 1873 zurückreichen und eine Höhe von 500 000 M. erreichen. Wie es scheint, hat der Rendant in großem Umfange an der

6.Mir eine Verfügung an alle Bürgermeister und sonstige wärtigen Beamten hat sofort ein gewaltiges Defizit ergeben. Behörden erlaffen, worin dieselben angewiesen werden, sofort anf das vom 15. März an erscheinende neue Blatt als sein lanntmachungen demselben zuzuweisen- Das Vorgehen des Landraths Fliedner ist in jeder Beziehung unzulässig. Ueber bie amtlichen Bekanntmachungen des Kreisausschusses hat Herr

Fliedner überhaupt nicht allein, sondern nur mit Zustimmung Börse spekulirt. Sehr auffallend erscheint es, daß dem ordent Des Areisausschuffes Bestimmung zu treffen. Auch nach den allgemeinen ministeriellen Bestimmungen über amtliche Bekannt abungen ist der Landrath nicht berechtigt, ein Blatt für ein Reisblatt zu erklären, welches noch gar nicht erscheint, und effen Verbreitung noch in keiner Weise gesichert ist. Ganz un eglich ist die Verfügung, worin der Landrath die Bürger eifter anweist, ihre amtlichen Bekanntmachungen im Kreisblatt erlaffen. Wo und wie eine Gemeindeverwaltung ihre Be nntmachungen varöffentlichen will, ist lediglich Gemeindesache. Der Landrath hat in dieser Beziehung nicht das mindeste zu fehlen. Nur für die hinsichtlich der Bekanntmachung von Bolizeiverordnungen auszuwählenden Blätter steht dem Regie­

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lichen Revisor die Unterschlagungen und Fälschungen stets ver­borgen geblieben find. So viel wir wissen, werden die von den Aemtern und kleinen Städten begründeten und unterhaltenen Sparkaffen auch regelmäßig von dem Kreis- Sekretär revidirt. Daß derartige Revisionen fein sicherer Schuß gegen Unterschla­gungen find, haben wir in unserer Provinz schon früher er­fahren. Vor etwa 12 Jahren verschwand aus Herne bei Bochum der dortige Sparkassen Rendant, während ein von der Regierung entsandter außerordentlicher Revisor im Amtshause saß und Unterschlagungen in beträchtlichem Umfange( über 300 000 m,) feststellte. Auch diese Kaffe hatte der Kreis­Sekretär regelmäßig in vorgeschriebener Form revidirt, aber nie

Aus Kunst und Leben. Gel auf See. Während einerseits die beiden Schriften, on dem Hamburger nautischen Verein angefeßten Preis zur Alärung dieser Frage prämiirt worden sind, demnächst veröffent berühmte Raoul"," Arnold"," Manrico" der Pariser Oper icht werden dürften, hat das englische Handelsamt über den Bebrauch des Dels auf See vor kurzem ein Zirkular erlaffen, einigen Tagen zur vierwöchentlichen Waffenübung einberufen.

verschiedenen

Borden, zur weiteren Kenntniß gebracht und gleichzeitig detaillirte Anweisungen über die beste Methode, das Del unter verschiedenen

erfolgreichen Versuche, die damit gemacht

Füseliers bestimmte das Knochengerüst festgestellt. Dieser minimale Schäzungswerth des Mannes erweist sich aber als eine Ungerechtigkeit, wenn es sich, wie z. B. soeben in Paris , um einen unerschwinglichen ersten Tenoristen der Großen Oper handelt, der einrücken muß. Monsieur Duc, der wurde nämlich, wie die W. A. 3." zu berichten weiß, vor

In der Direktionskanzlei berieth man, was geschehen müsse, um das hohe C des Tenoristen vor allen im Soldatenleben unaus­weichlichen Gefahren zu schüßen. Die Direktion brachte beim

mständen anzuwenden, gegeben werden. Wenn die schwersten Kriegsministerium ein, man möge es dem Tenoristen gestatten,

diditen Dele als die wirksamsten empfohlen werden müssen, Better, wo fie natürlich gerinnen. Raffinirtes Kerofin ist zu Derzögert fich doch ihre Wirkung nicht unbedeutend bei faltem

die Equipirung durch ein seidenes Kachenez vervollkommnen zu dürfen, fie flehte, man solle den Sänger von Märschen und Uebungen bei der jetzt herrschenden Kälte dispenfiren, man möge

Bwede fast völlig werthlos; auch rohes Petroleum sollte ihm wenigstens gestatten, aus dem Rauch des Mannschafts gebraucht werden, wenn eben nichts anderes zur Hand ist; egen leisten alle animalischen und vegetabilischen Dele, wie bit bas bereits zum Schmieren der Maschinen benutte Del beschieden und der arme Tenorist hat wuthentbrannt er fortreffliche Dienste. Chambers' Journal", das seit Jahren die Birtiamfeit des so einfachen Mittels vertreten und eine ganze eihe von Fällen, wo es fich erfolgreich erwiesen, veröffentlicht verklagen. , fchreibt über einen fürzlich patentirten Wellenbezähmer", de fehr vereinfacht werden soll: Larsen's Wave- Subduer" Besteht aus einem sehr starken Leinwandbeutel von konischer Form, der oben mit einem Deckel aus galvanisirtem Eisen und berben tann. An dem unteren Ende befindet sich eine besondere et Slappe, die das Del allmälig durchfickern läßt, während das fließen wieder dadurch verlangsamt wird, daß der Beutel

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zimmers zu fliehen und im Hotel zu übernachten. All diese von Der zartesten Sorgfalt diftirten Wünsche wurden abschlägig flärt, er werde, wenn beim Militär seiner Stimme das Geringste geschehe, den französischen Staat auf Schadenersatz Die Berichte über Edison's verbesserten Phono­Tage gefördert, welche fämmtlich den Zweck haben, das ges sprochene Wort derart aufzufangen und plastisch festzuhalten, daß damit später eine Wiedergabe der Sprache ermöglicht werde.

burch der Prozeß des Ausgießens des Dels auf die Waffer graphen haben eine ganze Reihe ähnlicher Erfindungen zu

Meffingllappe versehen ist, durch welche das Del eingefüllt Was Edison's Phonographen betrifft, so hat Scientific

bren follte."

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eugen, geht hervor, daß es ein Apparat ist, den jedes Schiff verschicken lassen. Selbstverständlich können solche redende

Ein koftbarer" Rekrut. Die kriegerische Verfaffung, der fich gegenwärtig alle Staaten befinden, bringt es mit , daß jedermann, an dem noch was zu zerschießen ist, in der Bertheidigung des Vaterlandes seine Haut zu Markte tragen up. Der Werth des einzelnen Mannes im Rahmen des ruppenförpers erscheint losgelöst von allen seinen manchmal Suren bürgerlichen Eigenschaften, und als Münzfuß für auf Kriegsfuß gesezte Individuum maßgebenden Vorgang des Fürsten Bismard Minimalpreis die Knochen eines pommer'schen

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American" Abbildungen desselben gebracht, durch welche die übertriebenen Erwartungen einigermaßen herabgestimmt wurden. Zur Aufnahme der Laute verwendet Edison nicht mehr wie bei feinem älteren Phonographen eine Binnfolie, sondern kleine Wachszylinder aus Hartwachs, welche sich leicht mit der Post Briefe", obschon durch den Klang der Stimme beglaubigt, nie­mals das Telephon verdrängen, mittelst dessen Frage und Ant­wort direkt ausgetauscht werden. Der Empfänger eines solchen Wachszylinders steckt denselben in seinen eigenen Phonographen und fann dann mittelst eines Hörrohres erhorchen, was der redende Brief spricht. Der alte Phonograph Edison's schnarrte bekanntlich die Worte laut, aber sehr unvollkommen und theil­weise unverständlich; bei dem neuen Apparat soll Deutlichkeit und Modulationsfähigkeit wenig zu wünschen lassen; dafür aber spricht er leise, so daß nur eine Person wie bei dem gewöhn­lichen Telephon hören kann. Mit diesem Phonographen Edi

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Schweiz.

Zürich , 4. März. Die Polizeifpitelaffäre wird in furzer Beit vor den hiesigen Gerichten ein Nachspiel finden. Polizeis hauptmann Fischer hat eine Verleumdungsklage gegen den Res dakteur des Stadtboten", Major Attenhofer, angestrengt, worüber der. Fr. Pr." geschrieben wird:

Attenhofer hat durch sein ewiges Heßen und Spioniren gegen Demokraten, Sozialisten und Anarchisten der Stadt Zürich den Ruf einer Brutstätte des allerärgsten Anarchismus gegeben. So hat er den Mord des Polizeiraths Rumpff auf Bürich zurückgeführt und den deutschen Behörden die Fabel auf bürden wollen, der Anarchist Neve set durch die Züricher Sozialdemokraten mit Geld ausgerüstet worden, um Rumpff zu ermorden. Der Hauptmann v. Ehrenberg war sein Freund, Rather und Kronzeuge in manchen phantaftereichen Angelegen heiten, wobei es aber doch ab und zu zu argen Reinfällen fam. So wurde Attenhofer vor einigen Wochen durch das Bundes­gericht zu einer Gefängniß- und Geldstrafe verurtheilt, weil er dem Gymnaftallehrer Krüger die allerscheußlichsten Dinge nach­gesagt hatte, wofür der Kronzeuge zwar seinen Eid in die

son's treten der Phontograph von Jrish, der Phonograph von Hunter, namentlich aber das Gramophon des bekannten Elektrikers Emil Berliner in Washington in die Schranken. Bei dem Phontographen dient Binnfolie, bei den letteren Apparaten ver= schieden präparirte Kohlenmasse zur Aufnahme der Phono­gramme. Berliner überzieht eine Glasplatte mit Druderschwärze und setzt dieselbe dann einer stark rußenden Flamme aus, wo durch eine zähe, gleichmäßige Kohlenschicht entsteht. Man spricht gegen die schwingende Membran, an deren Rückseite ein Schreibüschel befestigt ist, welcher die Worte in Form geheim­nißvoller Spiralen in die Kohlenplatte einfragt, die durch ein Uhrwerk vorüberbewegt wird. Der Hauptvortheil des Gramo phons vor allen anderen Phonographen soll nun darin bestehen, daß dieses Eintragen nicht senkrecht von oben herab geschieht, wobei die Schwingungen durch den Gegendruck der Kohlenschicht verschiedenartig gehemmt und umgestaltet werden, sondern seit wärts parallel zur Platte, wodurch ein befferes Phonogramm entsteht, welches überall die gleiche Tiefe hat. Von dem er haltenen Kohlenphonogramm wird ein Abdruck in festeremt Material, durch Wachsabguß, Stereotypie, galvanoplastisch oder photochemisch genommen, und aus diesem Negativabdruck laffen sich dann leicht beliebig viele Phonogramme herstellen. Die Wiedergabe der Sprache wird ebenso wie beim Phono­graphen durch Umkehrung des Vorganges erzielt, wobei Berliner die Methode empfiehlt, ein scharf zugespitztes Bambusstäbchen zwischen die Zähne zu nehmen und unter Zuhaltung der Ohren bie Scheibe rotiren zu laffen, während man die Spite leicht in die Furche preßt; man soll dann die Stimme vollkommen deutlich wieder hören. Originell ist der Gedanke, mittelst dieser redenden Briefe" gleichsam mündlichen Sprachunterricht zu er theilen. Wenn z. B. Langenscheidt seine Unterrichtsbriefe phono­graphirt, so kann er den Käufern derselben die Aussprache des Französischen und Englischen beffer beibringen, als dies durch Schriftzeichen möglich ist. Freilich müßte jeder Schüler einen Phonographen befißen und das Vergnügen kostet einstweilen noch an 200 M.

Bur Farbenlehre. Ein belgischer Theaterdirektor ist auf die geniale Joee" gekommen, feinem Publikum die moralische Natur der aufzuführenden Stücke durch verschiedenfarbige Bettel anzufündigen. Ein rother Bettel sagt, daß das Stück gefährlich, ein weißer, das es moralisch, ein blauer, daß es so halb und halb sei. Gelbe Bettel endlich fündigen Stücke der Dumas'schen Schule an, in die man seine Frau nicht gehen läßt.