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Beilage zum Berliner Volksblatt.
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Der Reichsanzeiger
töffentlicht in einer Extra- Ausgabe die folgenden kaiserlichen
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An Mein Volk!
Aus Seinem glorreichen Leben schied der Kaiser.
In dem vielgeliebten Vater, den Ich beweine, und um den mit Mir Mein Königliches Haus in tiefstem Schuerze trauert, lor Breußens treues Volt seinen ruhmgekrönten König, die Deutsche Nation den Gründer ihrer Einigung, das wiederBaffeandene Heich den ersten Deutschen Kaiser! Rr. 60
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Unzertrennlich wird Sein hehrer Name verbunden bleiben it aller Größe des Deutschen Vaterlandes, in deffen NeubegrünReſtaung die ausdauernde Arbeit von Preußens Volk und Fürsten Schüler en schönsten Lohn gefunden hat.
nt Rindem König Wilhelm mit nie ermüdender landesväterlicher er 44. jorge das preußische Heer auf die Höhe seines ernſten Bechtsgari es erhob, legte Er den sicheren Grund zu den unter Seiner en- Berung errungenen Siegen der Deutschen Waffen, aus denen Aren nationale Einigung hervorging. Er sicherte dadurch dem eiche eine Machtitellung, wie sie bis dahin jedes deutsche rendszerfehnt, aber faum zu erhoffen gewagt hatte.
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Und was Er in heißem, opfervollem Kampfe Seinem Volle ungen, das war Ihm beschieden, durch lange Friedensarbeit übevoller Regierungsjahre zu befestigen und ſegensreich zu
fordern.
Sicher in seiner eigenen Kraft ruhend, steht Deutschland eachtet im Rathe der Völker und begehrt nur, des Gewonnenen friedlicher Entwickelung froh zu werden.
Daß dem so ist, verdanken wir Kaiser Wilhelm , Seiner nie antenden Pflichttreue, Seiner unablässigen nur dem Wohle Vaterlandes gewidmeten Thätigkeit, geftüßt auf die von em preußischen Wolfe unwandelbar bewiesene und von allen deutschen Stämmen getheilte opferfreudige Hingebung.
Auf Mich find nunmehr alle Rechte und Pflichten überge angen, die mit der Krone Meines Hauses verbunden sind, and welche Ich in der Zeit, die nach Gottes Willen Meiner Regierung beschieden sein mag, getreulich wahrzunehmen entloffen bin.
Durchbrungen von der Größe Meiner Aufgabe, wird es Mein anges Bestreben sein, das Werk in dem Sinne fortzuführen, in dem begründet wurde, Deutschland zu einem Horte des Friedens machen und in Uebereinstimmung mit den verbündeten Regierungen sowie mit den verfassungsmäßigen Organen des Beiches wie Preußens, die Wohlfahrt des deutschen Landes zu
Des
flegen.
Dienstag, den 13. März 1888.
der Nation fich befestigen. Es find daher die Erschütterungen möglichst zu vermeiden, welche häufiger Wechsel der Staatseinrichtungen und Geseze veranlaßt.
Die Förderung der Aufgaben der Reichsregierung muß die festen Grundlagen unberührt laffen, auf denen bisher der preußische Staat sicher geruht hat.
Im Reiche find die verfassungsmäßigen Rechte aller verbündeten Regierungen ebenso gewissenhaft zu achten, wie die des Reichstags; aber von beiden ist die gleiche Achtung der Rechte des Kaisers zu erheischen. Dabei ist im Auge zu behalten, daß diese gegenseitigen Rechte nur zur Hebung der öffentlichen Wohlfahrt dienen sollen, welche das oberste Gesetz bleibt, und daß neu hervortretenden, unzweifelhaften nationalen Bedürfnissen stets in vollem Maße Genüge geleistet werden muß.
Die nothwendige und sicherste Bürgschaft für ungestörte Förderung dieser Aufgaben sehe Jch in der ungeschwächten Er haltung der Wehrkraft des Landes, Meines erprobten Heeres unb der aufblühenden Marine, der durch Gewinnung überernste Pflichten seeischer Beftzungen erwachsen find. Beide müffen jeder Zeit auf der Höhe der Ausbildung Beide müffen jeder Zeit auf der Höhe der Ausbildung und der Vollendung der Organisation erhalten werden, welche deren Ruhm begründet hat und welche deren fernere Leistungsfähigkeit sichert.
Ich bin entschlossen, im Reich und in Preußen die Regierung in gewiffenhafter Beobachtung der Bestimmungen von Reichs- und Landesverfassung zu führen. Dieselben find von Meinen Vorfahren auf dem Throne in weiser Erkenntniß der unabweisbaren Bedürfnisse und zu lösenden schwierigen Auf gaben des gesellschaftlichen und staatlichen Lebens begründet worden und müssen allseitig geachtet werden, um ihre Kraft und segensreiche Wirksamkeit bethätigen zu können.
Ich will, daß der seit Jahrhunderten in Meinem Hause heilig gehaltene Grundsay religiöser Duldung auch ferner alle Meine Unterthanen, welcher Religionsgemeinschaft und welchem Bekenntniffe fte auch angehören, zum Schuße gereichen. Ein jeglicher unter ihnen steht Meinem Herzen gleich nahe haben doch alle gleichmäßig in den Tagen der Gefahr ihre volle Hingebung bewährt.
Einig mit den Anschauungen Meines Kaiserlichen Herrn Vaters, werde Jch warm alle Brestrebungen unterſtüßen, welche geeignet sind, das wirthschaftliche Gedeihen der verschiedenen Gesellschaftsklassen zu heben, widerstreitende Interessen derselben zu versöhnen und unvermeidliche Mißstände nach Kräften zu mildern, ohne doch die Erwartung her orzurufen, als ob es möglich sei, durch Eingreifen des Staats allen Uebeln der Gesellschaft ein Ende zu machen.
Mit den sozialen Fragen enge verbunden erachte Jch die der Erziehung der herwachsenden Jugend zugewandte Pflege. Muß einerseits eine höhere Bildung immer weiteren Kreisen zugänzlich gemacht werden, so ist doch zu vermeiden, daß durch palbbildung ernste Gefahren gefchaffen, daß Lebensansprüche Halbbildung ernste Gefahren geschaffen, daß Lebensansprüche
Meinem getreuen Volke, das durch eine Jahrhunderte lange Beschichte in guten wie schweren Tagen zu Meinem Hause ges Banden, bringe Ich mein rückhaltloses Vertrauen entgegen. Denn ich bin überzeugt, daß auf dem Grunde der untrennbaren Berbindung von Fürst und Volk, welche, unabhängig von glicher Veränderung im Staatenleben, das unvergängliche Erbe ficher ruht, wie das Gedeihen des Landes, zu deffen Regierung geweckt werden, denen die wirthschaftlichen Kräfte der Nation Hohenzollernstammes bildet, Meine Krone allezeit ebenso nunmehr berufen bin, und dem Ich gelobe, ein gerecht, Gott wolle Mir Seinen Segen und Kraft zu diesem Werke
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Grlaß Sr. Majestät des Kaisers und Königs an den Reichskanzler und Präsidenten des Staatsministeriums.
Mein lieber Fürst!
Bei dem Antritt meiner Regierung ist es mir ein Bedürfniß, Mich an Sie, den langjährigen vielbewährten ersten Diener Meines in Gott ruhenden Vaters zu wenden. Sie find der treue und muthvolle Rathgeber gewesen, der den Zielen
brung gesichert hat.
Derpflichtet.
nicht genügen können, oder daß durch einseitige Erstres bung vermehrten Wiffens die erziehliche Aufgabe unberücksichtigt
bleibe.
Nur ein auf der gesunden Grundlage von Gottesfurcht in einfacher Sitte aufwachsendes Geschlecht wird hinreichend Widers standskraft befizen, die Gefahren zu überwinden, welcher in einer Zeit rascher wirthschaftlicher Bewegung, durch Beispiele hochgesteigerter Lebensführung Einzelner, für die Gesammtheit erwachsen. Es ist Mein Wille, daß keine Gelegenheit versäumt werde, in dem öffentlichen Dienste dahin einzuwirken, daß der Versuchung zu unverhältnißmäßigem Aufwande entgegengetreten werde.
Jedem Vorschlage finanzieller Reformen ist Meine vorurtheilsfreie Erwägung im Voraus gesichert, wenn nicht die in Preußen altbewährte Sparsamkeit die Auflegung neuer Lasten
beiführen läßt.
5. Jahrg.
In gleicher Weise wird zu erwägen sein, ob nicht in der Gliederung der Behörden eine vereinfachende Aenderung zu lässig erscheint, in welcher die Verminderung der Zahl der Angestellten eine Erhöhung ihrer Bezüge ermöglichen würde.
Gelingt es, die Grundlagen des staatlichen und gesellschafts lichen Lebens kräftig zu erhalten, so wird es mir zu besonderer Genugthuung gereichen, die Blüthe, welche deutsche Kunst und Wissenschaft in so reichem Maße zeigt, zu voller Entfaltung zu bringen.
Bur Berwirklichung dieser Meiner Abfichten rechne Ich auf Ihre so oft bewiesene Hingebung und auf die Unterstüßung Ihrer bewährten Erfahrung.
Möge es Mir beschieden sein, dergestalt unter einmüthigem Busammenwirken der Reichsorgane, der hingebenden Thätigkeit der Volksvertretung, wie aller Behörden, und durch vertrauens volle Mitarbeit sämmtlicher Klaffen der Bevölkerung Deutschland und Preußen zu neuen Ehren in friedlicher Entwickelung zu führen.
Unbekümmert um den Glanz ruhmringender Großthaten, werde Jch zufrieden sein, wenn dereinst von Meiner Regierung gesagt werden kann, fte sei Meinem Volte wohlthätig, Meinem Lande nüßlich und dem Reiche ein Segen gewesen! Berlin , den 12. März 1888.
Ihr wohlgeneigter
Unfer Befindewefen.
Von Hermann Schlüter. ( ,, Die neue Zeit.")
( Fortsetzung und Schluß.)
Wir haben gesehen, daß die gefeßlichen Bestimmungen, die zur Regelung des Gesindewesens erlassen wurden, ohne Ausnahme ein recht ehrwürdiges Alter zeigen, und die Gesetzgebungen haben seit mehr als einem Menschenalter, in den altpreußischen Provinzen sogar seit über 70 Jahren nichts für die Dienstboten gethan. Im Gegentheil, fie haben fogar noch die geringen Rechte eingeschränkt, welche das Gesinde besaß. So wurde in Preußen im Jahre 1854 durch das Gesetz über die ,, Verlegungen der Dienstpflichten" den Dienstboten das bis dahin zugestandene Koalitionsrecht entzogen und ihnen jede Vereinigung, Verabredung und Aufforderung zum Zwecke der Lohnerhöhung mit Androhung schwerer Strafen untersagt. Während der ganzen Dauer der liberalen Aera in Deutschland haben fich auch die liberalen Parteien nicht ver anlaßt gesehen, irgend etwas für die Dienstboten zu thun. Sie hatten wohl ihre guten Gründe dazu! Die Gebundenheit und Unzufriedenheit des Gefindes veranlaßte viele, die demselben angehörten, ihr bisheriges AbhängigkeitsVerhältniß aufzugeben und in den mehr persönliche Unabhängig teit bietenden Fabriken Unterkommen zu suchen. Andererseits lag die Gefahr nahe, daß bei Berbefferungen der Lage der Dienstboten Industriearbeiter, besonders die dem Fabrikanten so willkommenen weiblichen, ins Gesinde zurücktreten könnten. Schritte zum Besten der Dienstboten hätten also das Angebot von Händen" vermindert, während bei dem vorhandenen Stand der Dinge dieses Angebot vermehrt wurde. Erhöhtes Angebot bewirkt Fallen der Arbeitslöhne, bewirkt billige Arbeitskraft, und hier haben wir das Geheimniß, weshalb die mit ihrer Freis finnigkeit" fich brüstenden Liberalen die schlechte Lage der Dienstboten nicht linderten.
Ein Eingreifen der Legislative ist aber hier so nöthig, wie irgend wo anders. Die Dienstbotenordnungen mit ihren dras fonischen Bestimmungen find veraltet. Sie stehen im Widers spruch zum Geiste der Zeit und find infolge dessen zum Theil
Seiner Politik die Form gegeben und deren erfolgreiche Durch- umgehen und eine Erleichterung bisherigen Anforderungen her unwirksam geworden. Auch der Richter ist von der öffentlichen
Ihnen bin Ich und bleibt Mein Haus zu warmem Dant
Sie haben daher ein Recht, vor Allem zu wissen, welches
die Gefichtspunkte find, die für die Haltung Meiner Regierung
maßgebend sein sollen.
Die Verfaffungs- und Rechts- Ordnungen des Reiches und Breußens müssen vor Allem in der Ehrfurcht und in den Sitten
( Nachdruck verboten.)
Ein altes Märchen
in Briefen.
Nr. 1.
Die größeren und fleineren Verbänden im Staate ver liebene Selbstverwaltung halte Jch für erfprießlich. Dagegen stelle Jch es zur Prüfung: ob nicht das diesen Verbänden ge währte Recht der Steuerauflagen, welches von ihnen ohne hinreichende Rücksicht auf die gleichzeitig von Reich und Staat ausgehende Belastung geübt wird, den Einzelnen unverhältnißmäßig beschweren fann.
Weib eines Mandarinen beneiden, und ihr rothschwellender Mund gleicht einer Pfirsichblüthe. Ihre Augen sie hat nämlich tiefblaue, mit dunkelschwarzen Augbrauen umrahmte Augen- sehen aus, als ob ein in dichtem Gebüsch versteckter Waldsee ein Paar Kinderchen geund boren hätte, still, unschuldig, tief, geheimnißvoll- und doch bei Sturm und Sonnenschein, bei Tage und bei des Erinnert Du Dich noch, Mensch, daß wir uns einst Mondes filberglänzender Behäbigkeit gefährlich! Ich fiel, lobtschießen wollten um das fleine Fränzchen mit den rothen wie ein Trunkener, in diese wunderbaren Abgründe, und als ich zum Bewußtsein kam, lag ich an dem Schnee eines Halses, dessen Farbe das Gefieder der Schwäne beschämen
Baaren?
Nein, Du wirst es vergessen haben, da Du, Leporello, ein schier unglaubliches Register aufrolltest. Und
gleich
würde.
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Aber nun hören Sie auf, Herr Doktor Federico
Meinung abhängig und er wird es heutzutage kaum noch unter nehmen wollen, gegen Leute, wie Köche, Kellner, Gärtner u. dergl., die fich im Wesen vollständig vom Gesinde losgelöst haben, aber trotzdem noch unter jenen Gesegesbestimmungen stehen, diese in voller Kraft in Anwendung zu bringen. Die wirthschaftlichen Grundlagent auf denen jene Gesetze errichtet worden, find eben verschoben. Das Verhältniß der Herrschaft zum Dienstboten war zu jener Zeit noch ein patriarchalisches; die
Nr. 2.
Lieber Freund!
Dank für Deine Zeilen. Also Du kommst am Mitt woch zur Hochzeit? Ich freue mich, Dich wiederzusehen, als solle ich das Glück in einer Sandtorte verspeisen. Und ge= wiß, Du wirst sie schön finden. Wenn ich sie ansehe, dünkt mich, sie müsse einer seidenweißen Rose mit einem rosenrothen Relch entschlüpft sein, und sie liebt mich mit einer Zärtlichkeit, die mich wahnsinnig macht. Ich greife immer um mich, um irgend etwas in Bewegung zu sehen! Wäre ich Poseidon, ich würde den Atlantischen Ozean in meine Handflächen füllen und dem Himmel ins Gesicht sprigen. Also Mittwoch! Schäße mich bis dahin weiter. Es
dem Rüttli Deiner Erfahrung schwurst Du, nie zu hei- Ich will meinen Hahn abdrehen und das Faß meiner Be- sei Dein einziger, Beruf! Lieber, wie wund müssen Deine Lippen sein! Und auf Lamprecht. Es ist genug!"
Wohl! Es muß auch Schmetterlinge geben, sonst würde
aufgespeichert werden.
geisterung auf Abbruch verkaufen. Aber eines muß ich Dir noch sagen, und sollte ich auf einem alten Lehnstuhl des
ber Most ber Blumen in allzu vielen Kellereien umsonst Quinquecento festgebunden und todtgefigelt werden.
Fame Betroleumlampe und die Butterdose mit dem trübSch aber, Freund, habe mich nun entschlossen, die einJeligen Rest in die Ecke zu stellen. Ich habe mich verlobt! Sh erwarte nicht, daß Du nun vor Ueberraschung einen
Burzelbaum schlägst.
Ich weiß. In der Regel nehmen die Verlobten an, bie Augen der ganzen Welt müßten sich auf sie richten.
mit den ungeduldig strampelnden Beinen erfolgt, vergißt
Ihr Haupt muß ich Dir beschreiben: Sie hat Haare, als brenne der Berg Ida und als züngelten kleine rothe Schlangen in einem Champagnerrausch nach Liebe!
So, nun weißt Du, daß sie ebenso wie Fränzchen, um die Du meine schöne, weiße Seele einſt in die Unterwelt schaffen wolltest,-rothe Haare hat.
Ich bin ganz tobsüchtig glücklich, dieses kleine, stille, Himmelsinsel gefunden zu haben.
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Nr. 3.
Roßtrappe- Harz.
Wir kommen eben vom Felsen herab. Die Gegend lag vor uns, wie das Lächeln auf den Lippen einer Wald
nymphe.
Meine kleine rothe Venus sendet Dir einen Sack voll Grüße. Er ist zugeknotet! wenn Du ihn aber aufmachst, verwandelt sich jeder Gruß in ein geschwäßiges Märchen, das Dir von unserem Glück erzählt!
Benn gar die Geburt des ersten zahnlosen kleinen Herrn demuthvolle und unverdorbene Kind auf dieser abgeplatteten wirkung des Hochzeit- Champagners zufrieden gewesen. Wir
Mancher in seinem stolzen Selbstgefühl den wirklichen Schöpfer
aller Dinge.
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Und nun, mein Herr, mache ich die Thüren meines Königreichs zu. Ich will zu Bett gehen und habe mir
Nein, Freund, ich nehme die Sache als eine solche, Schlaf und Traum mit Mohnblumenkränzen bereits bestellt.
machen!
Sie warten!
Nachschrift: Also ernsthaft! Ich habe mich wirklich verlobt und Du fannst mir gratuliren. Sprich unglaublich viel Gutes gegen mich aus, wenn Du antwortest. Therese so heißt sie muß glauben, es sei Apollo, Jupiter und Mars in mir vereint.
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sind bereits auf der Rückreise. In acht Tagen adressire die Briefe an: Doktor Federico Lamprecht, Berlin W., Kurs fürstenstraße..
Nr. 4.
So spät beantworte ich Deinen Brief, Lieber! Aber nach unserer Rückreise gab es tausend Schubladen aufzu= machen, um alle die Pflichten, die sich darin angesammelt, herauszuholen. Allerlei in der Einrichtung, Visiten hin und her u. s. w. u. s. m.!
welche jeden Tag passirt, aber da ich nun wirklich auf Diefen Küche, Keller und Dienstboten umfassenden Einfall selommen bin, so will ich Dir doch wenigstens Mittheilung Bernimm in dem ganzen Ausdrucks- Ueberschwall meiner Befüble, wie fie aussieht und mache kein Gesicht, wie der Monb, wenn er den Sirius anbellt. Es muß heraus! Ihre sanfte Bescheidenheit könnte ein todtes Vögelchen Handflächen! Grübchen, welche aussehen, wie Wiegen für ich doppelt nachzuholen hatte, hielt mich vom Schreiben ab. Fensterbauer beschämen; um ihre Füße würde sie das Engel!
Und endlich noch eins: Sie hat Grübchen auf den
Und nicht zum Geringsten meine Berufsthätigkeit, die Heute ist endlich einmal ein ruhiger Abend.
-
Ich habe