nun, daß die Inhaftnahme wegen Rolluftonsgefahr beschloffen worden sei. Die Bestimmung hierüber(§ 112 der Str.-Pr.-D.) lautet: Der Angeschuldigte u. s. w. darf nur dann in Unter fuchungshaft genommen werden, wenn Thatsachen vorliegen, aus denen zu schließen ist, daß er die Spuren der That vernichten oder daß er Beugen oder Mitschuldige zu einer falschen Aus­fage verleiten werde." Da die qu. Angeklagten sich darauf bes schränkt hatten, ihre Betheiligung an der Verbreitung der Flugschrift zu leugnen, Dieß auch, sein vor der Polizei abge­legtes Geständniß zurückzuziehen, bezeichnete der Vertheidiger den Verhaftungsbeschluß als nicht begründet und verlangte von dem Gerichtshofe die Angabe der Thatsachen, aus denen die Kolluftonsgefahr geschlossen sei, damit er seine Anficht über die­felben verlautbaren könne. Auch machte er die Mitglieder des Gerichtshofes, von denen die Laien ihre Stimme ebenso in die Wagschale legen dürften, wie der vorfißende Berufsrichter, auf die schwere Verantwortlichkeit aufmerksam, die sie bei der Ver­haftung der Angeklagten übernähmen, und beantragte, den an­gefochtenen Beschluß zurückzunehmen. Der Staatsanwalt wider­sprach mit Rücksicht auf die Höhe der Strafe.( Das wäre ein anderer Verhaftungsgrund.) Nach beinahe stündiger Berathung hob der Gerichtshof den Haftbeschluß wieder auf.

Kleine Mittheilungen.

Die Klagerufe über Hochwassergefahr erheben fich immer lauter. Von der Elbe, der Weichsel  , dem Rhein  , der Dder werden Ueberschwemmungen gemeldet, die, ganz abgesehen von den noch gar nicht festzustellenden materiellen Verlusten, auch schon Opfer an Menschenleben gefordert haben. Vom Ueberschwemmungsgebiet an der brandenburg  - mecklenburgischen Grenze wird unterm 26. März berichtet: Noch ist nicht zu er fennen, wie lange die Fluth noch anhalten wird, ob tage- oder ob wochenlang, aber man hat wenigstens die tröstliche Sicher heit, daß eine augenblickliche Gefahr nirgends mehr vorhanden ist. Ueberall find die Verbindungen hergestellt. Von einzelnen Ortschaften, über die noch Ende voriger Woche keinerlei be= glaubigte Nachrichten vorlagen, find beruhigende Meldungen ein­gegangen. Die Leute dort glauben, die noch kommende Gefahr bestehen zu können, und wollen fich von ihrem Besigthum unter feinen Umständen trennen. Das ist es, was die Rettungsar beiten sauer macht. Die Landleute hängen zu sehr an der Scholle. Sie weichen erst in der größten Noth und auch dann nur, wenn ihr Vieh gerettet ist. Die Pioniere haben viele mit Ge­walt aus ihren Häusern reißen müssen. Die Nachricht der ,, Medlenb. 3tg.", daß 15 Pioniere beim Eissprengen verunglückt feien, ist ganz unbestätigt. Dagegen scheint festzustehen, daß so­wohl bei Lenzen als auch bei Dömig, und zwar in Mödlich, je em Pionier umgekommen ist. Rekognoszirungen der Pioniere von Dömitz   aus haben ergeben, daß die Elbe   oberhalb der Lög nigmündung noch ganz mit Eis bedeckt und scheinbar verstopft Aus Dannenberg  ist; unterhalb ist das Waffer eisfrei. wird unterm 26. d. M. geschrieben: Wie viele Menschenleben zu beklagen sein werden, ist noch nicht zu ermitteln, weil es bis zur Stunde unmöglich war, auch bei der größten Hilfsbereits schaft die fern gelegenen Ortschaften bei der entseglichen Strö mung zu erreichen. Doch werden allein aus dem nächsten Dorfe 8 bis 10 Personen genannt, die ein Opfer der Fluth wurden. Einigen Bauern ertrant das sämmtliche Vieh.- In Alt­Darchau stürste sich nach dem Dammbruch das Wasser so direkt auf das Dorf, daß mehrere Häuser fortgeriffen wurden; jedenfalls find Menschenleben dabei verloren gegangen. Auf anderen ebenfalls bedrohten Häusern

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saßen die Menschen auf den Dächern und schrien laut um Hilfe. Solche zu schaffen ist sehr schwierig, für den Augenblick unmöglich. Nach ungefähren Schäßungen haben die nach­folgenden Marschdörfer, und zwar zum größten Theil furchtbar, durch die beiden Deichbrüche vom 21. zum 22. d. M. bet Jase beck und vom 23. d. M. bei Nebenstedt gelitten: Barnit, Brandleben, Breese   i. d. M., Bückau, Dambeck, Damnat, Grippel, Grabau  , Gümse, Gr. und Kl- Gusborn, Gr.- Heide, Kl.- Heide, Jasebeck, Laase, Landsat, Langendorf  , Langenhorst, Liepe  , Nebenstedt, Niendorf, Pentests, Piffelberg, Prabsstorf, Predöhl, Prezeze, Seedorf, Seybruch, Sipnis, Soven, Splietau und Wuffegel. Boizenburg  , 26. März. Es wird ein

Allen Freunden und Bekannten hiermit zur Nachricht, daß unser lieber Mann und guter Vater, der Kammmacher

H. Städtler

am Montag, den 26. d. Mts., Vorm. [ 669 10 Uhr sanft entschlafen ist.

Die Beerdigung findet am Freitag, den 30. b. Mts., Nachmittags 4 Uhr, vom Trauerhause Oranienstr. 28 nach dem neuen Thomas- Kirchhof, statt.

Frau Städtler nebst Tochter.

Fachverein der Steinträger Berlins  . Den Mitgl. zur Nachricht, daß Kamerad Franz Turack

am Freitag, den 30. d. Mts., Vormittags 10 Uhr, vom städtischen Krankenhause Moabit  , Birkenstraße, aus, beerdigt wird. Der Zug bewegt sich über Blücherplay, [ 677 Haisenhaide nach Briz.

Um zahlreiche Betheiligung ersucht Der Vorstand.

Königl.

Preuß. 178. Klass.- Lott.

Biehnng 1. l. 3. und 4. April cr. Originalloose auf Depotscheine 1 M. 50, M. 25, 4 M. 12% 1/8 1/16 1/33 Antheil­

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neuer Durchbruch in der Nähe von Teldau   gemeldet, der am Sonntag Nachmittag gegen 3 Uhr erfolgt ist. Rettungsmann­schaften mit Booten aus Boizenburg   gelang es, gegen 9 Uhr bis Teldau   vorzubringen und vielen auf Dächern und Böden ihrer Häuser fizenden Leuten Hilfe zu leisten. Das Unglück ist noch nicht in seinem ganzen Umfange zu übersehen, doch hält man es für nicht geringer als das bei Dömiz. Die Umgegend von Teldau   bildet ein Keffel, der von allen Seiten durch Ueber Deiche umschloffen ist. 15 Ortschaften liegen darin. alle Deiche läuft das Waffer, einen Abfluß giebt es nicht. Auch ein Theil des Amtes Neubaus ist überschwemmt. Die ausgesandten Boote find abgeschnitten, man will jetzt versuchen, mittelst Dampfers den Unglücklichen Hilfe zu bringen. Aus Lübeck   wird der Voff. 3tg." unterm 27. März telegraphirt: Das Rettungswert im Teldaufeffel ist heute durch Pioniere ges lungen; kein Menschenverlust. Dagegen kamen diese Nacht in Boizenburg   9 Personen ums Leben."

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Ueber die Waffersnoth an Weichsel   und Nogat bes richtet die Danz. 3tg." folgendes:" Die Bromberg  - Schweger, die Gr. Faltenau- Bicdeler Niederung und vor allem das Mün dungsgebiet und die rechtsseitige Niederung der Nogat bieten dungsgebiet und die rechtsseitige Niederung der Nogat bieten ein Bild furchtbarer Verheerung dar. An der Einlage sind acht Ortschaften unter Waffer und gegen 3000 Personen sollen dort obdachlos sein. Mehrere Ortschaften find ganz geräumt und auf einzelnen Gehöften wehte mehrere Tage lang die Noth flagge, ehe es gelang, die auf ihren Hausboden vom Waffer rings eingeschlossenen Bewohner zu retten. Wahrhaft verzweif lungsvoll wurde gekämpft, um die Dämme zu erhalten, welche das Gr. Unierwerder schüßen. Tag und Nacht arbeitete man an dem der Länge nach gerissenen und theilweise versunkenen Damme bei Lakendorf; 3000 Säde wurden dorthin gesandt, mit Sand gefüllt und in den Riß gesenkt. Alle nur irgend ar­beitsfähigen Kräfte wurden hier und in dem ganzen Deichrevier von Terranova zum Schutz der Deiche aufgeboten. Gestern um 4 Uhr fuhr die erste Kompagnie des Pionierbataillons mit sechs Pontons und einem Wagen voll Säcken nach Grunau und Altfelde ab. Die energische Schußarbeit an dem Koll Jungfer­schen Deiche ist nicht vergeblich, wie fich aus nachstehendem Bericht ergiebt: Neuteich, 26. März, früh. Das war gestern eine gewaltige Aufregung in unserer Stadt. Während noch vor­gestern aus Kaldowe die Mittheilung hierher gelangte, daß für das Oberwerder keine Gefahr vorhanden sei, verbreitete fich gestern Nachmittag 2 Uhr wie ein Lauffeuer die Nachricht, daß in Kaldowe das Wasser 60 Zentimeter höher als der Damm stehe und ins Werder fließe. Sofort gingen die Bewohner ans Werk, die Keller zu räumen; von den Gärten wurden Vieh und Lebensmittel in die höher gelegene Stadt gebracht; manche und Lebensmittel in die höher gelegene Stadt gebracht; manche Leute brachten sogar ihr Mobiliar aus den niedrig gelegenen Häusern fort. Gegen Abend legte fich die Aufregung, nachdem vom Lieffauer Hauptquartier gemeldet wurde, daß die Weichsel  stark ziehe und bei Wernersdorf die Nogat bedeutend gefallen sei. Um 6 Uhr kam die Unglücksbotschaft, daß ein Damm­bruch ins Kleine Werder bei Sommerort erfolgt sei. Für so die betreffenden Ortschaften ist das Unglüd um größer, als dort seit vielen Jahrzehnten fein Durchs bruch erfolgt ist und man auf eine solche Mög­lichkeit gar nicht vorbereitet war. Ferner wird uns Danzig  , 26. März, berichtet: Eine annähernde Schäzung der ganzen Größe des Unglücks, welches unsere Nachbarn an der rechten Nogatseite betroffen hat, ist auch heute noch nicht möglich, da die Zerstörung der Eisenbahnverbindung die Annäherung an Das Ueberschwemmungsgebiet ungemein erschwert. Die Sonntag Nachmittag zur Hilfeleistung von hier abgesandte 1. Kompagnie des Pionier- Bataillons wurde von Dirschau   aus per Extrazug nach Altfelde   befördert, und dieser Bug kam nur mit fnapper Noth noch bis Altfelde   durch. Die Mannschaften find nun in den oberen Räumen des Altfelder Bahnhofs untergebracht, das Gepäck liegt in den Eisenbahnwagen, die bis über die Räder im Waffer stehen. Auch der ganze, hier noch verbleibende Rest des 1. Pionier- Bataillons ist nun mit Rettungsutensilien nach dem Ueberschwemmungsgebiet beordert, da nach Mittheilungen des Regierungspräsidenten v. Heppe vielfach Menschenleben in Gefahr sind. Demgemäß ging gestern Nachmittag wiederum ein Kommando von Pionieren mit 6 Pontons ab; in der Nacht wurde der Rest des Pontonmaterials verladen, welcher heute mit dem Frühzuge abgehen sollte, so daß nunmehr das

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ganze Pionierbataillon mit seinem sämmtlichen Pantonmaterial nach dem Ueberschwemmungsgebiete abgegangen ist.

Ueber den Wafferstand der Warthe   meldet die Pos 3tg." vom 27. März: Das Waffer der Warthe  , welche gestern Morgens hier eine Höhe von 4,82 Metern erreicht hatte, war mit gleichzeitigem starken Eisgange, welcher Mittags begann und noch gegenwärtig anhält, heute Morgen auf 5,41 Meter, also um 0,59 Meter gestiegen. Dies starte Steigen scheint die Folge einerseits des bedeutenden von Pogorzelice seit dem 23. d. M. gemeldeten Steigens, andererseits der Anstauung des Waffers durch Eisstopfungen an der hiesigen Großen und der Dome schleuse 2c. zu sein. Von Porg rzelice wurde gestern Abend ein Fallen um 0,15 Meter, d. h. von 5,15 Meter Morgens auf 5 Meter gemeldet; da gleichzeitig aber auch die Nachricht von einem Dammbruch bei Pogorzelice eingetroffen ist, so scheint das plögliche Fallen die Folge des Dammbruchs zu sein, und es ist erst abzuwarten, ob nicht noch ein ferneres Steigen von Po gorzelice gemeldet werden wird. An der tiefsten Stelle der Gr. Gerberstraße, bei der Büttelstraße, beginnt schon das Waffer fich zu zeigen, ebenso am Ende der Allerheiligenstraße. Zahlreiche Familien find durch das erneute Steigen der Warthe   obdachlos geworden und haben seitens des Magistrats untergebracht werden müssen. Die Feuerwehr und viele städtische Arbeiter waren während der Nacht in den gefährdeten Stadt­theilen beschäftigt, um Hilfe zu bringen. Nach dem Steigen um 1 Meter vom 22. bis 26. d. M. in Pogorzelice zu urtheilen, wird auch hier das Waffer von 4,66 auf mindestens 5,66 Meter steigen. Der Wasserstand am 1. März 1878 betrug 5,78 Meter.

Kaffel, 26. März. Wie schon bereits furz telegraphirt, ist die Fulda   über Nacht und im Laufe des heutigen Tages zu sehends gestiegen. Die Schlagde war in der Frühe um 8 Ühr noch von Waffer frei und Mittags um 12 Uhr stand fie schon fußhoch unter Waffer. Die Eisbrecher ragten damals noch 2 bis 3 Fuß aus dem Waffer hervor, heute Abend ist nur noch die oberste Spiße zu sehen. Dabei hält die warme feuchte Witten  rung an und der Fluß steigt weiter.

Telegraphische Depeschen.

( Wolff's Telegraphen- Burcau.)

Biel  , Mittwoch, 28. März. Der Hafen ist für Dampfe schiffe nunmehr wieder offen:

Mainz  , Mittwoch, 28. März. Der Rheinpegelstand ist hier 2,75; das Waffer ist seit gestern um 0,63 gestiegen. In Maran ist der Pegel 5,04, in Mannheim   5,45; an beiden Orten steigt. das Waffer. Der Stand des Neckars ist in Wimpfen   4,09, der Stand des Mains in Schweinfurt   3,12.

Elbing  , Mittwoch, 28. März. Die Ueberschwemmung in der Marienburger und Elbinger Niederung hat sich nunmehr auf ca. 12 Quadratmeilen ausgedehnt. 77 Ortschaften mit 30 000 Einwohern find in Mitleidenschaft gezogen.

Posen, Mittwoch, 28. März. Das Waffer der Warthe ist in raichem Steigen begriffen und hat den höchsten Stand der großen Ueberschwemmung von 1876 bereits überschritten. Die Vorstädte Schrodka, Städtchen und Wallischei find ganz über schwemmt, auch ein großer Theil der Unterstadt steht seit heute früh unter Waffer.

Posen, Mittwoch, 28. März. Das Waffer der Warthe dringt in der Stadt immer weiter vor. Da die Gasanstalt über­schwemmt ist, entbehrt die Stadt überdies das Gaslicht.

Bukarest  , Mittwoch, 28. März. Zu der gestrigen Situng der Deputirtenkammer hatten der Opposition angehörige Depu tirte eine zunzahl Personen in die Kammer eingeführt, um das selbst Lärm zu provoziren. Aus der von der Anstiftern des Auftritts geführten Gruppe wurde ein Revolverschuß abgefeuert, durch welchen der Thürsteher am Eingang. wurde. der Kammer tödtlich verwundet Herbeigezogene Soldaten stellen die Ordnung wieder her. Infolge der über den Vorgang stattgehabten Verhöre find die Deputirten Fleva und Philippesco, sowie mehrere Journalisten, darunter Crepus lesco und Costaforo, verhaftet worden. Die Untersuchung dauert. noch fort.

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