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stügung erhielten, nicht verhüten, daß einige Gesesellen, als bie Innungsmeister inzwischen die Arbeit wieder aufnahmen, wieder in Arbeit gingen. Wir wandten uns nach Hamburg , ob es nicht möglich wäre, uns eine einmalige Unterstüßung zu ge­währen, da wir schon an 6 Wochen uns im sch veren Kampfe befänden. Es wurde uns aber feine Unterstüßung gewährt. So saben wir uns genöthigt, uns persönlich an die deutschen Maurer Berlinerfeits" zu wenden, und sogleich wurde uns von den Berliner Maurern Unterstügung zu Theil. Es tagte am Sonntag, den 24. Juni, eine Generalversammlung der Maurer, in welcher besprochen werden sollte, wie unsere gerechte Sache aufrecht zu erhalten wäre; da wurde von der Bersammlung der Beschluß gefaßt, den Generalstreit zu pro­flamiren, womit sich auch Kollege Weise aus Berlin einver standen erklärte; er gab uns die Versicherung, daß uns die deutschen Maurer nicht verlassen würden. Es befinden sich jetzt

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Dienstag, den 10. Juli.

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400 Maurer hier im Streit. Gestern Morgen konnte jedem streitenden Maurer 3 M. Unterstüßung ausgezahlt werden, aber obgleich im Laufe des Nachmittags noch 600 M. antamen, fällt es noch immer schwer, die Leute zufriedenzustellen. Da sich die Königsberger Maurer schon seit 8 Wochen im Streit befinden, so wird wohl ein jeder fich sagen, daß die Noth schon groß ist, es ist schon ein großer Theil anderer Handwerker infolge unserer Streits aus der Arbeit entlassen und infolge deffen ist es sehr schwer, von den hiesigen Gewerkschaften Mittel zu erhalten, da fte selbst schwer zu kämpfen haben. So find wir nur auf die Maurer Deutschlands angewiesen. Wenn wir also die Mittel von Außerhalb nicht erhalten können, so wird es schwer halten, den Generalstreit aufrecht zuerhalten. Wir richten daher die Bitte an die Maurer Deutschlands , uns in unserem schwerem Kampfe zu unterstüßen. Sollte es ihnen nicht möglich sein, die Mittel, die wir brauchen, uns zu gewähren, so gehen wir einer traurigen

Einzelne

[ 1270

Bukunft entgegen. Schnelle Hilfe thut noth. Es haben einige Maurer angefangen zu arbeiten, aber wenn ihnen genügend Unterstübung gewähren, sie wieder unser. Der Herbergsausschuß ist zu F den 6. Juli, zu einer Sigung mit den Arbeitgebern eingeld vielleicht werden wir gleich in der Lage sein, den Bescheid senden. Der Regierungspräfident hat uns die Aufforderung gehen lassen, ob wir mit den Meistern verhandeln wollten. bitten nochmals sämmtliche Maurer Deutschlands , uns in

rem Kampfe zu unterſtügen, damit er ein baldiges Enr. 15 reicht. Mit Gruß: Die Lohnkommission der Maurer bergs. J. A. R. Wecke. Sendungen find zu richten an Maurer Herrn Köhler, Königsberg i. Pr., Todtenstraße

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