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mit Rußland die Loslösung Defterreichs vom Dreibund nach fich| ziehen und England in eine antagonistische( feindliche) Stellung hin­eindrängen würde. Kurz auf diesem Wege gelangen wir nicht zum Frieden, sondern zu verstärkter Kriegsgefahr, und schließlich zum europäischen Krieg. Bum Frieden, wir meinen zur Sicherung des Friedens, kann nur eine solche Verständigung der Staaten führen, welche die Ursachen der beständigen Kriegs­gefahr entfernt: die Riefenarmeen, die sich gewappnet bis an bie Zähne gegenüberstehen und auf ein Wort hin die Kriegs furie entfeffeln können. Die Riesenarmeen müssen abgeschafft und die acht Millionen arbeitskräftiger Männer, die gegenwärtig in Europa den zerstörenden Kriegszweden zu dienen haben, den Bweden des Friedens zurückgegeben werden, so daß fie ihre Arbeitskraft, statt die Industrie zu belasten und zu lähmen, der Förderung des allgemeinen Wohlstandes widmen fönnen. Wir werden uns deshalb nie davon abbringen laffen, die internatio­nale Abrüstung zu fordern. Ein anderer Weg, zum Frieden zu gelangen, ist nicht vorhanden. ist nicht vorhanden. Auf jedem anderen Weg nähern wir uns mehr und mehr dem Krieg. Und darum erwarten wir von den Vertretern des Volfes im Reichstage, daß fie ihre Stimme in diesem Sinne erheben und einen internationalen Kongreß zum Behuf einer allgemeinen Abrüstung befürworten.

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Die Pfiffigkeit der Leipziger Zeitung", die nicht blos auf dem Gebiete der Sozialreform, sondern auch auf dem an Spruchsvolleren der hohen Politit" Lorbeeren einzuheimsen sucht, hat uns schon öfter ergößt. Jetzt finden wir, daß dieses finn reiche Organ der sächsischen Regierung in einem uns freundlich zur Verfügung gestellten hochpolitischen Leitartikel( der Nummer vom 29. Juni) das große Wort gelaffen ausspricht: Deutsch lands Kaiser thut wohl daran, England zunächst aus allen

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zufinden hat, werden wie die Frlf. 3tg." mit Recht betont, Preffe und direkt Betheiligte in erster Linie die Frage zu be antworten haben, ob die ganz neu geordnete Verwaltung der Versicherung alle Garantien für Einfachheit, 8wed mäßigkeit und Selbstbethätigung der Ver sicherten bietet. sicherten bietet. Der Wortlaut derjenigen Paragraphen, welche die Organisation der einzelnen Bezirksversicherungsan stalten statt der berufsgenossenschaftlichen betrifft, ſagt, daß der Vorstand jeder Versicherungsanstalt die Eigenschaft einer öffentlichen Behörde habe. öffentlichen Behörde habe. Seine Geschäfte sollen von einem oder mehreren Beamten des Bezirks wahrgenommen werden. Sofern diese Beamten nicht von der Landesregierung ernannt werden, bedürfen fie deren Bestätigung. So untlar diese Be ftimmung noch ist, so geht wohl das Eine aus ihr hervor: in der Regel soll der Vorstand der Versicherungsanstalt von der Landesregierung ernannt, oder mit Regierungsbeamten besetzt werden. Darin würden wir einen verhängnißvollen Abfall von der einschlägigen Bestimmung des Krankenkaffengefeßes erblicken, welches den Vorstand der Ortskaffen von der Generalversamm lung der Versicherten ernennen läßt und auf diese Weise ein gewiffes Maß Selbstverwaltung wahrt. Daß neben dem Re­gierungsbeamten der Altersversicherungsanstalt, der Vorstand ist, noch ein Ausschuß der Versicherten und sogar ein Auf­fichtsrath steht, tann jene Bedenklichkeit wenig abschwächen. Hier muß wohl die kommende Diskussion hauptsächlich einfegen, ab­gesehen von der niedrigen Rentenhöhe und der langen Warte zeit, die man beibehalten hat und die ebenfalls die Haupt­angriffspunkte bleiben müffen." Nachgeholt werden soll an dieser Stelle noch die thatsächliche Mittheilung, daß der neue Entwurf abweichend vom alten durch eine andere Regelung der Rentensteigerung den Höchstbetrag der Invalidenrente nach 45 Konzeffton. Prinzipiell hat die Preffe noch keine bestimmte Stellung zu dem neuen Entwurf genommen. Nur die Natio nalliberale Korrespondenz" natürlich! ist so glüdlich, jest schon fagen zu können, im Großen und Ganzen biete der fest vorliegende Gefeßentwurf die geeignete Grundlage zur Verstän digung" im Reichstage.

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und mehr an den Bund, d. h. die Zentralgesetzgebung understand die Zentralregierung, überzugehen beginnt- was als ein groeit das N Fortschritt bezeichnet werden muß.

nächst ift

sie von nationalliberaler Seite vorgeschlagegersteuer Schaffung einer Reichs- Zivilliste würde eine Veniger als

fassungsänderung bedeuten. Bivilliſte bezieht n ist die Souverän nur aus seinem Lande. Durch die Reichs- Ziviller direkter Iches eine würde der König von Preußen als Landesherr des gan Ausübun Reiches investirt und der föderative Charafter des Reid wesentlich zu Gunsten des Einheitsstaates verändert.

her das C uerung vo Aktiengesellschaft zum Schnapsvertrieb. Die Besteueru ziger Gerichtszeitung" schreibt: Unser Beitalter des Hand- ficherten und des Vortheils hat seinen Einfluß auch auf die studirendern auch Jugend ausgeübt. In einem Laboratorium der Leipziger Todesfal verfität giebt es besonders viel durstige Kehlen. Während irde durch Arbeit wird jedoch das immer mehr duisterzeugende Bier me lautet schmäht, dafür aber einem fräftigen Schnaps wader fgenommer gesprochen. Um nun möglichst billig den Bedarf an Schn Der S deden zu können, haben die Studenten jenes Laboratorichstehendes eine ,, Aftiengesellschaft auf Schnaps" gegründet. Jeder Taftsbuchbr

nehmer hat einen gewiffen Beitrag geleistet, und für den reits vor fammtbetrag ist ein größeres Quantum Schnaps beschafft abscher( den, von dem nun jeder Aktionär das Glas statt für 10 tet, das S für 5 Pf. erhält. Nichtaktionäre müffen 10 Pf. zahlen. n Redakte Schluß des Semesters aber fönnen die Aktionäre zu eiten", A. Generalversammlung" zusammentreten, und hier wird chriftfeger Dividende in Form von gutem Bayrisch vertruckerei de Verläßt einer der Aftionäre anzum Semelern über, schluß das Laboratorium, so findeter für at Bescho Attie auf auf Schnaps" stets willige Abnehmer." andesaussch find die Stüßen der bürgerlichen Gesellschaft, die Leute mit chweizers

ten.

politischen Kombinationen herauszulaffen, da ein, politisches Beitragsjahren statt nach 48 eintreten läßt, eine febr fleine wissenschaftlichen Bildung, die Söhne reicher Eltern, die hmen 14 3

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Rechnen mit diesem politischen Faktor wieder einmal ganz un­möglich geworden ist." England aus allen politischen Kom binationen herauslaffen! was fich der Hof und Staats­politikus der Leipziger Beitung" wohl gedacht haben mag, als ale er diesen wunderbaren Satz zum Besten gab? Eine Macht wie England ,, aus allen politischen Kombinationen auslaffen" ist einfach unmöglich. Ebenso gut lönnten die Franzosen Deutschland oder Rußland aus ihren politischen Kombinationen auslaffen. " Leipziger Beitung" scheint nicht zu wissen, daß vor 70 Jahren Die Heilige Allianz an der Weigerung Englands, ihr beizutreten, gescheitert ist. Der neuen Heiligen Allians", die gewiffen Leuten unter anderen auch den zünftigen Kannegießern der Leipz. Big.", im Kopfe fputt, würde es genau ebenso ergehen, Denn die relative Macht Englands ist trotz aller Radomontaden unserer nationalen Kraftmeter, welche die Macht der Staaten nach der Bahl der Kasernen und gedrillten Soldaten bemeffen, heute nicht geringer, als zum Anfang des Jahrhunderts. Ja, fie ist wesentlich größer, weil England iezt in der Lage ist, ein Bündniß mit Frankreich zu schließen, was zu den Beiten der erfien Heiligen Allianz nicht anging.

Ein sonderbarer Herr scheint der deutsche Konsul in Zürich zu sein: die Büricher Poſt" vom 3. d. M. enthält folgendes Eingesandt"( das in den späteren Nummern nicht widerlegt wurde):

Zürich , 2. Juli.

Tit. Redaktion der„ Züricher Post"! Ich möchte hiermit einem weitern Publikum bekannt machen, daß Leute aus dem Bürgerſtande, besonders Frauen, sich vertreten lassen sollten, wenn fie beim deutschen Konsul etwas zu thun haben, denn der Herr Konsul tann nicht leiden, wenn Weiber" reden, wie er fich legthin in folgendem Falle ausdrückte:

Eine Frau war von verschiedenen Behörden aufgefordert worden, beim deutschen Konsul Rath zu holen, was fle thun müffe wegen eines gänzlich mittellofen jungen deutschen Kommis, der frant bei ihr im Logis war. Der Konful wollte sie nicht einmal anhören, drohte, das Fensterchen hinunter zu lassen, wenn fie nicht schweige, er könne nicht leiden, wenn Weiber reden. Nach inständigem Bitten ihrerseits brachte fie es fertig, ihm den Sachverhalt darzulegen. Die Antwort darauf war: Warum schmeißen Sie den Menschen nicht auf die Straße?" Mit diesem menschenfreundlichen Rathe war die Frau ent laffen.

Die Kantonspolizei hat sich nun des Kranken erbarmt und ist derselbe einstweilen im Kantonsspital untergebracht. Aus welchem Fonds aber die Frau, die mehr Menschlichkeit für fremde Leute, als der Herr Konsul für seine eigenen Landsleute befigt, für Pflege und Unterkunft des Kranten entschädigt wird, wiffen wir nicht.

Dagegen begreifen wir sehr wohl, daß sich viele hiesige Deutsche nach einem Berufskonsul sehnen. Achtungsvollst

X.

Jedenfalls wird die deutsche Regierung fich mit der eigen thümlichen Praris dieses Herrn zu befaffen haben. Hat er die ihm in den Mund gelegten Aeußerungen gethan, so ist der Mann offenbar in feiner Weise für das Amt geeignet, welches er jegt bekleidet.

Bei der eingehenden Erörterung des neuen Ent wurfes einer staatlichen Alters. und Invalidenver­sicherung für Arbeiter, welche in der nächsten Zeit statt

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Sie haben nur zu Recht, aber ein junges Mädchen tann doch keine Feinde haben!"

Bumal sie nicht, die ein wahrer Engel ift! Aber ihre Mutter hat Feinde.

Diese Feinde müßten doch sehr grausam sein, wollten Sie sich einer Unschuldigen rächen."

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" Ich sagte schon zu Jeanne dasselbe, um sie zu be­

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Zu der Veröffentlichung des Gesehentwurfes über die Alters- und Invalidenversicherung wird offiziös bes Unternehmer und Arbeiter sein, die Einzelbestimmungen des merkt: Es wird Sache der Bethetligten, vor allem also der Entwurfs einer eingehenden Prüfung zu unterziehen und die jenigen Bedenken kundzugeben, welche vom Standpunkt ihrer Interessen und nach Maßgabe ihrer praktischen Erfahrungen gegen dieselben etwa zu erheben sein möchten. Daß allen Inter­effenten, den Männern der Wissenschaft, wie der praktischen Erfahrung, Gelegenheit gegeben werde, Kritik an dem Entwurf Regierungen wollen für die Durchführung des großen und zu üben, bezwedt gerade die Veröffentlichung. Die verbündeten schwierigen Unternehmens sich jeden sachkundigen Beirath sichern, welcher zu erlangen möglich ist; wohlerwogene Vorschläge find daher der Beachtung ficher. Freilich wird, wenn anders die Kritik noch für die Fertigstellung der Gesetzesvorlage durch die nächste Reichstagsfeffion fruchtbar werden soll, die Prüfung bald in Angriff genommen werden müssen."

Der elsak- lothringische Unterstaatssekretär Studt hat es dem Vernehmen der Post" nach endgiltig abgelehnt, als Unterstaatssekretär in das Kultusministerium einzutreten. Ander weitige Mittheilungen, deren Richtigkeit vorläufig nicht zu fon troliren ist, sprechen davon, daß mit Herrn Studt über die Uebernahme des Postens des Unterstaatssekretärs im Minifterium des Innern an Stelle von Herrn Herrfurth oder sogar des Handelsministeriums ,, welches Fürst Bismard angeblich zu ver walten nicht mehr im Stande ist, weitere Unterhandlungen schweben.

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Eine neue Bill zur Regulirung der Gefängniß­arbeit liegt dem nordameritanischen Kongreffe vor. Die Bill richtet sich gegen das auch in Deutschland herrschende System, die Arbeit der Gefangenen billig- in Amerita zu 16 Cents( 46 Pf.) per Tag! an Privatunter nehmer zu verpachten. Sie verlangt: daß jeder arbeitsfähige Strafgefangene in seinem eigenen, oder dem ihm am meisten zusagenden Arbeitszweig beschäftigt werden soll, und zwar zu dem ortsüblichen Lohn freier Arbeiter des gleichen Arbeits­zweiges. Die Unterhaltskosten werden vom Lohn abgezogen; jedoch dürfen dieselben nicht die Summe übersteigen, welche ein freier Arbeiter für seinen Unterhalt ortsüblich braucht. Die Gefangenen müffen vom Arzt auf ihre Arbeitstüchtigkeit geprüft werden; und die Arbeit darf unter feinen Umständen länger als 8 Stunden täglich dauern. Die Bill, welche nach den Vorschlägen amerikanischer Arbeiterorganisationen entworfen ist, würde dem Unfug, der jest mit der Gefangenenarbeit getrieben wird, gründlich steuern. Die Annahme soll gesichert sein. Die Frage der Gefängnißarbeit beschäftigt die amerikanischen Arbeiter schon lange, aber bisher ließ sich nicht viel erreichen, weil die Arbeiter nicht nachdrücklich genug vorgingen und weil die Sache vor die Gesetzgebung der Einzelstaaten, statt vor den Stongreß, gebracht wurde. Der Umstand, daß die Frage gegenwärtig dem Kongreffe vorliegt, bestätigt unsere neuliche Mittheilung, daß die Sozialgesesgebung in den Vereinigten Staaten mehr

Nein, durchaus nicht! Ich stehe an jedem Tage, an

wir sind beider aber Veranlassung, unruhig zu sein. Und Vorschlag eingegangen sind; aber es kommt mir so vor,

den muß. Ich werde nicht immer hier sein, um das Kind zu schüßen. Ich wünschte, es verheirathete sich. Ihre Mutter gedenkt sich mit ihr in die Provinz zurückzuziehen. Dort wird sich für ihre Tochter leichter ein Mann finden. Und die Schurken, die es auf Frau von Lorris ab­gefehen haben, werden sie dort nicht erreichen."

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Schnapsfuff auf Aktien kultiviren und über die verkommer mit Kaffen Arbeiter schimpfen, die zum Fusel greifen aus Noth, aus Man Ausgabe an fräftiger Ernährung und um ihre schwere Arbeit verridon auf die zu können. Später in Amt und Würden sind sie bervorrage Cts. en Mitglieder von Mäßigkeitsvereinen, von Ronventikeln zur abres, d. h fämpfung der Trunksucht, was fte nicht hindert, Rothspinnahmen Champagner und feine Liqueure in Maffe zu vertilgen. Aber Leipziger Studenten find ja bekannt als die gefälligen Die und Treiber der Hurrahparteien bei den Reichstagswahl Göß Lindenau und Schnops, welche finnige Beziehung! ingspräfide Göz trinkt ja gerne ein paar Debbchen", wie er dem erheite gen da ten Reichstage einst verrieth. Und einen Mann wie Göschluß der der stärkste Mann nicht vertragen, ohne daß er einen Schr die Leit dazu nimmt. Das diene als Milderungsgrund für die Leips getreten h schnapssaufenden Studenten. D bbon sidohann Sver

Die mel

Aus München, 8. Juli, wird der Augsb. Abdztg." it einer Re schrieben: Wie erinnerlich, ist in der Presse schon öfter elcher das hauptet worden, der vormalige Hauptmann von Ebren beverdrup be der in der Schweiz eine so sonderbare Rolle gespielt bat, e hoffnung ihn die einen für einen der ärgsten anarchistischen Wüther mit Nein hielten, andere für einen Agent provocateur und preußiermeeorgani Lockspitel erklärten und wieder andere seine Burechnungsfäbi af andere in Frage zogen, erfreue ich seiner vollen Freiheit und babe fich die gänzlich unbehelligt. Das letztere scheint nun doch nicht urch ihre U Fall zu sein. Wenigstens spricht hierfür nicht die Thatidirchenpolitit daß derzeit verschiedene hervorragende Angehörige der Some Frattio demokratie Vernehmungen in der Richtung gegen von Eher Regier berg zu bestehen habe. Den Beugen ist über ihr Verbör unter Aufg dingtes Stillschweigen auferlegt. Hauptmann von Ehrer Regierun berg ist des Landesverraths angeklagt. Der Prozes, der inforden, we der bekannten Ergebnisse der von dem vielgenannten Boliufflärung g hauptmann Fischer in Bürich geführten Untersuchung und im nun der von Seiten der sozialdemokratischen Abgeordneten im Reichschachzug zu gemachten Enthüllungen eingeleitet wurde, schwebt vor dem rstehenden litärgericht des badischen Armeekorps. Die Sache witd effton nicht einer solchen Energie betrieben, daß, wie glaubhaft verder sofort d wird, u. a. auch Herr v. Vollmar, der sich zur Kur nnahme de Walchensee befand, seine Sommerfrische plößlich unterbrachten woll mußte, um seine Wissenschaft in der gegen v. Ehrenberg usgang der plant; dies hobenen Anklage zeugschaftlich dem Richter mitzutheilen

In Nürnberg werden die Impfgegnet staan verfprad gefährlich! Kürzlich hat sich dahier ein Verein von Impfgegnolitik der I gebildet, der mit allen gesetzlichen Mitteln die Aufhebung ersprechen Impfzwanges erreichen und dies durch Absendung von Petitiongen Vortr an den Reichstag bezwecken will. Die Polizeibehörde hat potums durch den Verein als einen politischen erklärt, da er sich mit öfge aus gen lichen Angelegenheiten befaßt und gleichzeitig die Vereine Ueber vorstandschaft beauftragt, bei Vermeidung der Schließun ber, auf der Statuten abzuändern, da politischen Vereinen die Aufnahm ben, beſtri Minderjährigen und Frauenspersonen als Mitglieder nider Regierun stattet ist und auch nicht stattet ist und auch nicht wie beabsichtigt die Grüniner Vorlag von Unterverbänden unter einer Bentralleitung erlaubt ist. olitik der I Schweiz us noci

erhältnissen rnichtende

Der Große Ratb oes Rantons Bern hat fit weiteren nhänger den letzten Tagen mit einer Steuergesegesvorlage beschäftigting. Serum diefelbe zu Ende berathen. Die wesentlichen Bestimmungen Entwurfes find angenommen worden; doch ist es nicht unmeler Hinsich scheinlich, daß sich bei der Volkeabstimmung nicht unbedeute

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ie länglich " Nichts. Ich bin vollkommen unabhängig. Ich ſonders ihr dem Sie mich ihr vorstellen wollen, zu Ihrer Verfügung. Ihnen aber aufrichtig gestehen, daß ich mich in der großelmäßiger ich die einz Glauben Sie nur nicht, daß ich die Gesellschaft liebene Stadt langweile, wo ich mich iſolirt, in der Mengeng, zuweile würdiger Frauen scheue, weil ich zurückgezogen lebe. Der loren fühle, wo ich nur gleichgiltigen Gefichtern begeimmels ein beste Beweis ist ja, daß ich gern am Souper theilnehme, Es hängt ja nur von Ihnen ab, Ihre Lebens wunderba das Sie mir vorgeschlagen haben." zu ändern, Verbindungen anzufnüpfen, ja fogar... nders offen catteriftifch Freunde zu verschaffen." Beziehungen zur Gesellschaft ziehen mich, offen ger eines b en( ob fleir standen, wenig an, und wahre Freunde find selten; ter Sturm lernt sie erst nach langer Beit fennen. Allerdings aß man fie Glück, das mir vorschwebt, noch viel schwieriger zu erreann dicht a Ich fürchte, Sie werden über mich innerlich lachen. le Spige ei feln besteht will mich verheirathen." slide it mod ind ein( al und walls bod( Fortsetzung folgt.) odeur ber den Dr bonden end pips Dauer ist. dist meniurado andeutet die N Bache, wenn

,, Und ich danke Ihnen nochmals, daß Sie auf meinen als fänden Sie an derartigen Vergnügungen nicht viel Ge­schmack. Gewiß haben Sie in Ihrem Leben irgend eine trübe Erfahrung mit Frauen gehabt?"

Im gewissen Sinne haben Sie vielleicht Recht. Es kommt bei mir aber noch ein gewisser Hang zur Zurück gezogenheit hinzu. Vergnügungen, die mir in meiner Jugend werthvoll erschienen, reizen mich jetzt nicht mehr."

,, So fommt es ja immer, wenn man als junger Rerl ein wenig über die Stränge geschlagen hat."

,, Sie haben Recht, ich habe das Leben genoffen, und thut mir nicht leid. Mit fünfundzwanzig Jahren kom­mandirte ich ein Schiff...

Hoffentlich! Jeanne wird sehr erschrecken, wenn ich ihr morgen meine nächtlichen Abenteuer erzähle. Sie hat feine Ahnung, welchen Rerl ich an ihrem Gartengitter mit eiuem Bollstod herumhantiren traf, und in welche Diebes- es fneipe ich dem Hallunken folgte. Und noch weniger weiß fie, daß ich einen Gentleman kennen lernte, der an ihrem Geschick und dem ihrer lieben Therese Antheil nimmt Ihre Tochter heißt Therese... u

,, Gewiß, gewiß, lieber Major, ich nehme großen An­theil an Personen, die Ihnen so nahe stehen, und ich wünschte nur, ihnen dienen zu können. Sollte der Hallunke noch einmal versuchen, in mein Haus zu gelangen, so soll er, das verspreche ich Ihnen, ohne Ihre Erlaubniß nicht herauskommen. Ich würde Sie sofort holen lassen."

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Davon bin ich überzeugt, aber ich weiß auch sicher, daß Sie ihn nicht zu Gesicht bekommen werden. Der Leiter der ganzen Unternehmung ändert entweder seinen Plan, oder er wechselt seinen Gehilfen."

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So müssen wir den Leiter entdecken!" Ganz richtig; aber ich habe nur sehr unbestimmte Ver­Wir denken an einen Mann, den

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,, Wie? Sie waren Seemann! Ich bin Soldat. Da haben wir noch einen Grund mehr, zusammenzugehören!" ,, D! Ich habe nur zur Handelsmarine gehört. Mein Vater besaß große Zuckerrohrplantagen auf der Insel Mauritius und war gleichzeitig Rheder. Ich ging in seinem Auftrage zu Schiff und lernte in wenigen Jahren alle fünf Welt theile kennen. Bei seinem Tode mußte ich die Verwaltung seiner Unternehmungen leiten, und da führte ich ein tolles Leben, daß man heute noch in Port- Louis davon spricht."

,, Sie sind Franzose, obgleich die Insel Ihrer Geburt ja inzwischen Herrn und Namen gewechselt hat,... wenige stens Ihrem Herzen nach Franzose!"

Aus Kunst und Leben. röße der s

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Die schäfchenwolken Sturmverkünder. Sturmverkünder. de erscheint deren Wo mann kennt die Wolfe, welche an einer mehr oder geordneten Vereinigung von Wöllchen besteht, die im s munde„ Schäfchen" heißen. Diesen wird nur Gutes nach ich kurzem und selbst in den neuesten Lehrbüchern I sen wir, da Bestand Schäfchen" als Beichen beständigen Wetters anzusehen abe zum 3 Welch' ein großer Jerthum! Jahrelange Beobachtungeitt nach 8- schreibt ein Mitarbeiter der Post", sezen mich in den Beigentlic über die Bedeutung der fedrigen Haufenwollen" genauentfernt. J schluß geben zu können, und die seltsame Rolle, welche Wolfen spielen, wird allgemein überraschen. Die Eigenart aus d Wolten ist eine so wunderbar bedeutungsvolle, daß es auffa ordfrankrei ich mit hohem Intereffe diese Wolfen beobachtet; in jedem es schw wenn fie in ihrer vollen Charakteristik erschienen, übten fer drei bie räthselhafte Prophetie aus; ich machte genaue Notizen solfen, gre dennoch bin ich bisher mit meiner Entdeckung nicht

ist, daß diefelbe bisher nicht entdeckt worden ist; jahrelang

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deren Fal

tunden ein

" Ja, gewiß. Meine Familie stammt aus der Dauphiné und als die Ile de France in die Insel Mauritius umge- Deffentlichkeit getreten, aus Furcht, daß doch einmal eine chen impose tauft wurde, wollte sich mein Großvater durchaus nicht als englischer Unterthan betrachten. Ich habe den Fehler später

weder Jeanne noch ich jemals gesehen haben. Auch... ich rechne verbessert. Ich verließ die Insel und kam in der Absicht machen; daß dieselben richtige sind, wird jeder dann begeise

barauf, daß Sie die Frage, die ich Ihnen vorlegen will, frei müthig beantworten, wäre es Ihnen unangenehm, wenn Sie Frau von Lorris kennen lernen würden?"

nach Paris, mich hier niederzulassen. Aber ich weiß noch nicht, ob ich hierbleibe." Was sollte Sie daran hindern?"

Sturm(

teristische fedrige Haufenwolle bedeutungslos fein tönne. dem aber Fall auf Fall, ohne Ausnahme, die Bedeutung Wolken fich zeigte, darf ich mit Sicherheit meine Ginn der diese Wolfen beobachtet und das weitere abwatch Die Größe und die Formation der Schäfchenwolfen" sehr verschieden; die Wolken erscheinen sowohl dreieckig gef

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