noch, 100 als Anführer zu bezeichnende Leu te" die Arbeit nicht wieder aufgenommen hätt n. Der Kampf der Hamburger Tischlerinnung wurde als ein Kampf bezeichnet, den dieselbe gegen die gesammte deutsche Gesellenschaft geführt hätte, weil den Streifenden aus allen Gegenden Deutsch Lands Hilfsmittel zugefloffen wären. Die Herren Tischler­innungsmeister fangen da den Kollegen ein betrübtes Lied, um deren Herzen zu rühren, worauf denn auch beschlossen wurde, daß sämmtlichen Innungen Sammellisten zugestellt werden sollen, um durch Beichnung und Zahlung von Beiträgen den nothleidenden Tischlerinnungsmeistern, welche sich nicht mit ihren Gesellen vertragen wollen, hilfreich unter die Arme zu greifen.

Den Arbeitern wurde bekanntlich verboten, daß die ver schiedenen Gewerte fich gegenseitig unterstügen. Es durfte in den Ver fammlungen des einen Gewertes nicht einmal über die Arbeits­einstellung eines anderen in Diskussion getreten werden. Den Arbeitgebern ist alles dieses anstandslos erlaubt. Aus guter Quelle erfuhr ich, daß in oben angeführter Jnnungsausschuß­Sigung sofort elne Summe von 20 000 M. von den Vertretern der anderen Innungen den bedrängten hartköpfigen Tischler­meistern zur Verfügung gestellt wurde. Auch wurde beschloffen, in Bukunft immer geschlossen und einmüthig von Seiten aller Innungen gegen die Arbeiter eines Gewerkes vorzugehen, wenn folche es fich beikommen laffen, die Arbeit einzustellen. Warum gestattet man eine gleiche Freiheit der Bewegung nicht auch den Arbeitnehmern, von denen der Staat doch mehr einzubekommen hat und mehr Steuern zieht, als von den paar Innungs­meistern? Es werden übrigens auch wohl die Bäume der Jnnungen nicht in den Himmel wachsen!

Vom Verbandsverein der Tischler Hamburgs , d. i. von Seiten der Arbeiter, werden dagegen die Namen von über 200 Arbeitgebern veröffentlicht, welche die Vereinbarung mit den Arbeitern unterzeichnet haben und deren Werkstätten als geregelt gelten, in denen die Arbeit demnach wieder auf. genommen ist. Nur die Herren Innungsmeister streifen weiter und lassen sich von ihren Innungsfollegen unterstützen.

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Hoffentlich gelingt es den wieder in Arbeit getretenen Tischlern, ihre noch ausstehenden Kollegen über Wasser zu halten, bis die Innungsmeister mürbe geworden find. Wenn es, wie die letteren aussagten, wirklich nur noch hundert Anführer" find, so kann die Sache sich schon machen und endlich diese an­dauernde Differenz zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern doch noch zu Gunsten letterer beendet und endgiltig beigelegt werden. Wenn die Behörde, gleichwie den Arbeitern, auch den Innungsmeistern die Sammellisten verbieten würde, so hätten die Herren Tischlermeister auch schon nachgeben müffen.

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Die Forderungen der Ewerführer, über deren Differenzen mit ihren Baasen" ich seiner Zeit berichtete, find nun am 7. Juli in einer gemeinsamen Sigung unter dem Vorsize des Vorftzenden der Handelskammer, Western, und dessen Sekretär Dr. Gätschow, endgiltig geregelt und meist be willigt worden. Ihre Arbeitszeit dauert darnach von Morgens 5 Uhr bis Abends 7 Uhr, mit je nach Umständen entsprechen den Frühstücks- und Mittagspausen von 1-2 Stunden. Der Tagelohn beträgt 4 M., Sonntags 5 M. Ueberstunden werden mit 50-60 Pf. bezahlt.

Unser gestrenger, hochgebietender Polizeiherr, Herr Senator Dr. Hachmann, hat jetzt eine sechswöchentliche Urlaubsreise angetreten. Einstweilen versteht das Amt des Polizeiherrn jetzt Herr Senator Dr. Lappenberg.

Volitische Uebersicht.

Die Sihungen des Bundesraths sollen nach einer Meldung der Post" im September wieder aufgenommen wer den, besonders schon deshalb, weil am 30. September eine Reihe von Verfügungen auf Grund des So= zialisten geseges erlassen werden muß. Es läuft nämlich an diesem Tage der fleine Belagerungszustand über Berlin - Potsdam 2c., Frankfurt a. M.- Hanau Offenbach , Hamburg Altona und Stettin ab; hierzu find also Anträge erforderlich von Preußen, Heffen und Hamburg .

Bum Unterstaatssekretär im Ministerium des Innern an Stelle des Herrn Herrfurth soll nach der Kreuz­ zeitung " der bisherige Direktor in diesem Ministerium Geh. Die Oberregierungsrath von 3 astrow ernannt werden. Direktorstelle soll Geh. Oberregierungsrath Braunbehrens er­halten.

Aus der Pravis der Unfallversicherung scheint man, wie die Voff. 3tg." hervorhebt, bei der Feststellung des Ents wurfes der Altersversorgung der Arbeiter in manchem Buntte gelernt zu haben. Ein Beispiel dafür ist auch der Ungehin­derte Ausübung der Funktionen" überschriebene§ 47, welcher lautet: Die Vertreter der Versicherten haben in jedem Falle, in welchem sie zur Wahrnehmung ihrer Obliegenheiten berufen werden, die Arbeitgeber hiervon in Kenntniß zu setzen. Die Nichtleistung der Arbeit während der Beit, in welcher die be­zeichneten Personen durch die Wahrnehmung jener Obliegen­heiten an der Arbeit verhindert find, berechtigt den Arbeitgeber

Er brachte einen Korb verlockender Weinflaschen herbei. Die Silberkübel standen bereits auf dem Tisch, in denen der Roederer auf Eis lag, und die Damen knabberten schon an ihren Hummern.

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,, Da fällt mir ein," rief plöglich Martine, kennen Sie denn schon die Geschichte, die am legten Sonnabend bei der Valentine passirt ist?"

Was für eine Geschichte?" fragte Desternay. Ach, jetzt weiß ich! Sie meinen die Geschichte von der todten Engländerin."

Bewundern Sie meinen Muth: ich habe sie mir in der Morgue angesehn!"

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Dann müssen Sie sie doch wiedererkannt haben. Ich Die Engländerin ist zeigte sie Ihnen ja im Birkus. die verschleierte Dame, die Jeannen von Lorris so auf­Fiel."

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Da will ich wetten, daß diese Jeanne, die jetzt so mit ihrer Tugend prahlt, noch denselben Abend bei Valentine war! Während sie mich in ihrem Wagen bis zur Rue Mosnier brachte, war sie so in Gedanken versunken, daß fie fein Wort mit mir sprach, und als ich sie verließ, gab fie ihrem Kutscher Befehl, nach der Ecke der Rue de Berry und des Boulevards Haußmann zu fahren, das heißt also

im Begriff, in mein Haus zu treten, und sie dachte

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nicht, das Arbeitsverhältniß vor dem Ablauf der vertragsmäßigen Dauer deffelben aufzubeben." Die unangenehmen Bwischenfälle, welche fich an die Theilnahme der Arbeitervertreter an den Geschäften des Reichsversicherungsamtes knüpfen, haben wohl Veranlassung zu dieser Vorschrift gegeben, ob sie hinreichen wird, um alle Reibungen zu vermeiden, bleibt sehr dahin­gestellt.

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Der Streit innerhalb der konservativen Partei über die Stellungnahme zum Kartell dauert fort. Die Nordd. Allg. 3tg." giebt mit Behagen eine Auslaffung des vom Wahlverein der Deutschkonservativen herausgegebenen Organs, der Konservativen Korrespondenz" wieder, welche fon­statirt, daß thatsächliche Meinungsverschiedenheiten innerhalb Der Konservativen wirklich bestehen. Die Ausdrucksweise der Rreuzzeitung" über das Kartell, so führt dieses Organ aus, treffe nicht die Ansicht und den Geschmack aller Konservativen. Es genügt, zur Beurtheilung der thatsächlich bestehenden Verhältnisse diese Spaltung innerhalb der Konservativen hervor zuheben.

Die Berichte der Fabrikinspektoren für das Jahr 1887 find dem Vernehmen nach eingegangen und werden zu einem Generalberichte verarbeitet. Diese seit dem Jahre 1885 beliebte Methode hat mancherlet Mißstände zur Folge. Sie veranlaßt einmal eine erhebliche Verspätung, denn die Aus­arbeitung des Generalberichts erfordert selbstverständlich erheb­liche Beit, und daher kommt es, daß die Berichterstattung über die Fabritinspektion in den deutschen Landestheilen für das verflossene Jahr noch heute nicht vorliegt, während die Bes richte der schweizer und der österreichischen Gewerberäthe längst veröffentlicht sind. Nach der seit 1885 befolgten Methode ge langen ferner die Berichte selbst, die Quellen, aus denen der Generalbericht schöpft, gar nicht zur öffentlichen Kenntniß, und das Auslegen jener im Reichstage tann diesen Mangel nicht ersetzen, weil die Auslegung nur den Reichstags­abgeordneten zu Gute kommt, welche ihrerseits auch auf das Einsehen in den Räumen des Reichstags beschränkt sind und ein eingehendes Studium der Originalberichte zu Hause nicht vor nehmen können; für diese Originalberichte aber intereffiren fich, außer den Reichstagsabgeordneten, die Nationalökonomen und die Arbeiterpreffe. Endlich aber enthält der Generalbericht doch nur ein Referat, und der Leser muß sich mit der Darstellung begnügen, welche der Referent giebt; mag dieser nun auch be­müht gewesen sein, aftenmäßig zu referiren, und mag auch der Generalbericht feiner Zensur, wie die Handelskammerberichte, unterliegen, so ist und bleibt es doch eine mißliche Sache, daß Niemand weiß, ob nicht doch Wesentliches geändert ist, und ob nicht hie und da von der Darstellung des Fabrikinspektors ab gewichen wurde. Es scheint daher überaus wünschenswerth, daß zu der früheren Methode zurückgekehrt wird, und daß die Be richte der Fabrifinspektoren so veröffentlicht werden, wie fte er­stattet find. Sparsamkeitsrücksichten können hier doch nicht maß­gebend sein, denn so armlist das Deutsches Reich wohl nicht, daß es nöthig haben sollte, in einer solchen Angelegenheit Druckfosten zu sparen.

Ehescheidungen. Ein getreues Spiegelbild unserer wirth. schaftlichen Bustände bietet die Zunahme der Eheschei dungsprozesse in den Jahren des wirthschaftlichen Auf. schwungs" dar. So wurden bei dem Landgericht 1 zu Berlin , bei welchem für die Bearbeitung der Scheidungsprozesse eine eigene Bivilfammer mit zwei Abtheilungen eingerichtet ist, im Jahre 1886 mehr als 2200 Scheidungen eingeleitet; eine Bahl, die nur wenig hinter der in demselben Jahre geschlossenen Chen zurücktritt. Nimmt man die Dauer eines jeden solchen Schei dungsverfahrens" auf nur durchschnittlich Jahren an( was mit Rücksicht auf den hier gerade sehr geläufigen Rechtsmittel­weg nicht zu hoch gegriffen), so ergiebt sich, daß in Berlin unter 1000 Perfonen jahraus, jahrein sechs in einem so bedauerns­werthen Streite, wie die fog. Ehescheidung es ist, verwickelt find! Die unerquidlichen Scheidungsgründe" entrollen ein er­schreckendes Bild des Elends unserer unteren Volksklaffen und Der Unzulänglichkeit der Richter. Mangel an Unterhalt, bös­williges Verlaffen und lüderlicher Lebenswandel des einen Theils füllen die Nubriken. Die Ursachen dieser gefeßlichen Schei bungsgründe, die auf grobes Verschulden hinauslaufen, bestehen hinwiederum in häufiger Arbeitslosigkeit, geringem Verdienst des zum Unterhalte verpflichteten Familienhauptes, in gesteigerter Familienlaft, furzum in allen Erscheinungsformen wirthschaft­lichen Elends. Als der flagende Theil erscheint deshalb auch in den meisten Fällen die Ehefrau. Die Verhandlungen über ihre Klagen in den Ehescheidungskammern find die beredtesten Zeugen für die Wirkungen des herrschenden Wirthschaftssystems und Ehegesetzes. Die Möglichkeit, unglückliche Ehebande zu lösen, muß erleichtert werden.

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Schutzoll für Gemüse. Als vor einigen Monaten be richtet wurde, daß die in Düsseldorf abgehaltene General- Ver­sammlung des deutschen Gemüsegärtner- Verbandes beschloffen habe, für gewisse Gemüsesorten einen Schuß zoll von 10 M. pro Kilo zu verlangen, begegnete diese Angabe viel­fachem Mißtrauen, weil man es für undenkbar hielt, daß wirklich Schutzölle von solcher Höhe gefordert werden könnten. Neuer­dings hört man aber von einer Petition, in welcher Hamburger

erwiderte Martine Ferette. Sie war aber bis oben zuge­knöpft und als ich den Namen der Frau von Lorris nannte, warf sie mir einen Blick zu!.. Ich brang nicht weiter in sie, weil ich mich nicht mit ihr beim ersten Besuch ent­zweien wollte."

Hier erfährt man ja sehr viel," sagte sich der Major. Ein recht belehrendes Souper! Morgen werde ich mit Jeanne eine längere Auseinandersetzung haben müssen." Wir fönnen uns über Frau Rodin wirklich nicht be­flagen," meinte Rosette. Sie war sogar so liebenswürdig, uns das Bimmer zu zeigen, in dem die Engländerin im Schlafe gestorben ist." din

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Das stimmt. Und das 3immer ist wirklich herrlich Da ist ein Bett, ein Himmelbett mit ausgestattet. Säulen ganz im Style Louis XIII . so etwas Schönes habe ich noch nicht gesehen! Ich will auch meinen Liebhaber bitten, es mir zu kaufen... richtig, er hat mir ja eine Einrichtung versprochen!"

Sad? ie Maßregeln die nicht hinter denen der in Düsseldorf versammelt gewaum" für die Gemüsegärtner zurückbleiben. Die Hamburger Gärtnerie Börse verd für abgeschnittene Blumen einen Zollsag von 15 M. pro Jon der Lage für frisches Obst von 2 M. pro Kilo, für Obstbäume 10

Gärtner bereits im November v. J. Vorschläge gemachtaum" für die

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für Zierpflanzen und Coniferen 10 M., wenn fie ohne Erdiente ist keine eingeführt werden( wie vorsorglich!) aber 20 M., für fo entnehmen, feines Gemüse 40 M., für gewöhnliches Gemüse 5 Mie er selbst au neue Kartoffeln von April bis 20 M., für Blumennt werden. 40 M. pro 100 Rg. empfohlen. Die Hamburger Biftbaum" fi G wollen in erster Linie die Einfuhr von abgeschnittenen Deutschen B Bl und frischem Dost treffen, haben sich daher für Bollfäieder vor der 1500 und 200 m. pro 100 Kilo entschieden, die in Düh ausdrücker versammelt gewefenen Gemüsegärtner dagegen wollten die eine Vermisch fuhr von Möhren, Rothrüben, Carotten, Spinat, Solrabattfinden. möglich machen und einigten fich daher für diese Gemü Ein red einen Bollsag von 1000 M. pro 100 Kg., während die Redaktionen d burger Gärtner hierfür 40 M. für ausreichend erachteten. er Bayrische fürzlich in einer Versammlung von Gärtnern in Hamburg Beruch steht, getheilt worden ist, soll der Bundesrath seit einigen Maber das Beg lebhaft mit den Gärtner- Petitionen beschäftigt sein. ungen: Die Verlogenheit der Kartellpresse wird von Beichenbegängr Leipziger Wähler" an einem besonders charakteristischen afte Gefühl wieder einmal nachgewiesen. Das Arbeiterblatt schreibt: chöpfe durchd fich unsere Leser zu erinnern wiffen werden, ging vor läßrostituirten th Beit durch die gesammte Kartellpreffe eine Sensationsnabelanntlich ein ( wenigstens wurde sie von dieser Presse als solche beharchaft vollständ nach welcher eine von Basel kommende und nach Leipoch schöner e stimmte Kiste als verdächtig von der Zollbehörde in Bir bewunder furt a. M. angehalten und geöffnet sei; man fand darin lichten", die g oder acht große Kuchen und als man einen davon antch hier mit 5 mehrere tausend Eremplare des Sozialdemokrat". Berber, gerade de mit denjenigen Exemplaren derselben Nummer, die in der Ges fleritalen herausgegeben wurden, zeigte sich, daß der Inhalt weit gebefer nur billi und aufreizender in den für Deutschland bestimmten Erem Der Har war." Der Verleger des Blattes erließ damals eine fichten", Boh rung, nach welcher die ganze Nachricht als Erfindung unat es abgeleu leumdung hingestellt wurde. Wir selbst, abgesehen von Dener Volfsbot berechtigten Zweifel, den wir überhaupt an der Sache hegten, fahen höchstens einen Haupt oder Sefant. Er is Aber auch dieses trifft nicht unfzig Beuge Wie wir jetzt erfahren, ist an der ganzen Geschichte ke'n wohlenk ſcheir Wort; erstens weiß von den Frankfurter Bollbeamten efühl zu habe Niemand etwas davon, und zweitens werden selbst verdibechfel unde jeschäßt und Sendungen nur einzig und allein von der zuständigen Bur Eri behörde der Empfangsitation untersucht, was hier also wäre. Auf einer Zwischenstation, wie hier also Frankfurt reibt die Berichte für d war, findet dergleichen nie statt; es werden höchftens verdi Sachen der Empfangsstation resp. der fignalifirt. Hiermit dokumentirt sich am besten die Verligt fich dieselb heit der Kartellpreffe. Die ganze Geschichte, welche aufer in den V erechtigung d williger Erfindung beruht, hatte feinen andern 3wed, daß es zwar n Spießer" Angst und Schrecken einzujagen über die schre welche fich be Sozialdemokraten und ihre noch schrecklichere Literatur, urch gefeßlich diesem Falle sogar in einem schrecklichen Kuchen eingeschichtiges Vorge werden sollte. Die Reporter derartiger sensationeller" Den Nachtheile richten werden für die Folge etwas vorsichtiger sein müffen weifelhaft ver nicht Nachrichten in die Welt posaunen, welche die Spreise und di der Lüge an der Stirn tragen, sonst glaubt fie schließeschäfte steller für solche Nachrichten sonst sehr zugängliche Spießer Beschäfte über nicht mehr. Dann verfehlten diese schrecklichen" Artikel hnen durch di Swed! rwüchsen. Herr von Ehrenberg. Unsere gestrige Notiz, bet Waarenabzahl diesen Herrn, haben wir in einem Bunfte zu ergänzen. us der Arb für Ausnahmegefeße schlechtweg plädirt der biedere Herr eich andere das Ausnahmegefeß gegen die Sozialdemokraten betrachte d als etwas Selbstverständliches er hat anderes Wild im Der lange Titel, den wir gestern nur auszugsweise mittheilten öthigen Wer verkaufer nämlich unverfürst: Demokratische Moral und Juſtiz.

an der Arbeit.

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Erlebnissen eines Deutschen in Zürich , zugleich ein Beefer Verkauf die Nothwendigkeit von Ausnahmegesezen gegen diejenigäre. Nähma welche nur Zustände anstreben, die den Züricher Staatsein tungen gleichen." Also Ausnahmegeseze gegen die näherinnen, schrittler will Herr von Ehrenberg, denn die Fortsum Erwerb find doch nach den herrschenden Polizei- und Junkerbeomit faum zu Republikaner und erstreben als solche Bustände, dipirklich dem Züricher Staatseinrichtungen gleichen". Es ist blos ein würde ein halm, was da vor uns fliegt, aber Strohhalme fliegen nimitteln für d selbst. Und diese Jdee" ist sicherlich nicht auf dem Miweifel vielfac Herrn von Ehrenberg gewachsen. eftimmung di

Der Deutsche Bauernbund" versendet soeben berhaupt schn ie Abzahlun formulare an den Reichskanzler, in denen verlangt wird ein soll, daf 1) die zollfreien Läger aufgehoben werden, 2) die zollfreie urusgegenstä arbeitung des ausländischen Getreides in den deutschen manchen Miß ஹம் aufhört, 3) an den Produktenbörsen das ausländische Gearbeitet wer getrennt von dem inländischen notirt wird, und daß von Die Aus Sorten Normalmuster bei Zeitkäufen zu Grunde gelegt eeund", de

seinen bekannten agrarischen Präsidenten Knauer Peterhaupt schn

Die Petitionen sollen von Bauern und Acerbürgern, Round", de

und Häuslern, Hufnern und Einspännern, sowie von jedermann unterzeichnet werden. Die Petenten freuen fid

zürnt, die bgeriffen hat ,, Gewiß; ich bin nicht abergläubisch. Und dan er Studenter hörte es ihr ja gar nicht, und es ist reiner Zufall, dür das Ticker darauf verschieden ist. darauf verschieden ist. Valentine will übrigens das Sigenthümer verkaufen."

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Weshalb denn?" fragte Guntram.

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Ja, fie behauptet, es bringe ihr Unglück. Sie und gegen G nächster Tage zur Auktion schicken."

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Ich hätte es gern gesehen." ,, Sie zeigt es Ihnen mit der größten Bereitwillig nieder, muster und wenn Sie zu ihren Freunden gehören, zeigt sie artig und r auch das Observatorium". Das ist aber ein foegungen mi Ding! Denken Sie nur, es ist da ein ganz dunkles 3eite auf de und in der Wand sind Löcher, so daß man in das sehen kann, in dem die Fremde gestorben ist."

Guntram gerieth immer mehr in Ueberraschung, als er e Martine so reden hörte, und er wunderte sich, daß Jeanne ihm so viel verheimlicht habe. Er hatte sie aller­dings nicht näher nach den Umständen des Ereignisses, das ihre Tochter zur reichen Erbin machte, gefragt, aber er besann

gelautet hatten, als er das Testament entdeckte, das im

( Fortsetzung folgt.)

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Wie geht's Rothnagel. wundert an, Bewegungen einen Miener

dladeshm: ,, Guten Derrn?" frag Er lacht fte a arüber, füßt

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Aus Kunst und Leben. be. Auf

Ein Mikrocephale. Auf der Klinik des

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in die größte Nähe der Rue de Ponthieu. Ich war eben sich, wie bestürzt fie geworden, wie verwirrt ihre Antworten feffor Nothnagel befindet sich seit dem 25. Juni d. Ja, schreiben Bmigrod in Galizien gebürtiges Individuum, das der auffallegt es an da nicht daran, daß ich hinter der Gitterthür ihre Worte hören Medaillon verborgen war, und er begann zu ahnen, daß Kleinheit und Gestalt seines Kopfes und des vollstän ein Geheimniß dahinter stecke, das er aufklären müsse. Mangels an Intelligenz wegen höchst abnorm ist. Der Defternay legte dem Geplauder Martinens keine Wich- liche ist 18 Jahre alt und vollständig entwickelt, aber normalen Körper fist ein auffallend fleines, gegen den olgende Be tigkeit bei und amüsirte sich nur darüber.f fpig zulaufendes, an beiden Seiten sowohl als an der

mußte."

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Sonderbar; Jeanne hat mir gar nichts davon erzählt," dachte Guntram.

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Wenn Frau von Lorris wirklich bei Valentine war," erwiderte Defternay, so folgte sie ja nur dem Rath, den ich ihr vor Ihnen, liebe Kleine, gab, und sie hätte gar keinen Grund, daraus ein Geheimniß zu machen. Sie wollte ja einfach nur Näheres über die Fremde wissen, der fie früher begegnet zu sein glaubte. Ich habe Jeanne seit dem gesehen, aber ich vergaß, sie zu fragen, ob sie den Weg nach der Rue de Ponthieu unternommen habe. Uebrigens reden die Zeitungen von der Affaire gar nicht mehr, die fich dort zugetragen hat."

Ich versuchte, Valentine zum Plaudern zu bringen,"

Herr von Randal hörte die stückweise Unterhaltung mit an, ohne selber daran theilzunehmen und schien sich nur mittelmäßig dafür zu intereffiren.

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abgeflachtes Köpfchen, das jäh hin und her bewegt wird belches in Köpfchen hat die Größe des Kopfes eines zwei bis dreij Die Leidenschaft aber, mit der Martine von dem springend, der Unterliefer etwas kleiner, die sehr gelichteten Kindes. Das Geficht ist gut entwickelt, die Nase start b Bind Unluft, Bett im Style Louis XIII . sprach, rief ein Lächeln auf find nach vorne geneigt. Das Individuum stellt ein seinen Lippen hervor, und er änderte seine Haltung. Er fah totalen Idiotismus dar. Auf Fragen antwortet be das blonde Kind, das ihm gerade gegenüber saß, scharf an, und man merkte an seiner Miene, daß er sich anschickte, am Gespräch theilzunehmen.

Was?" rief Rosette, Du würdest in dem Bett zu schlafen wagen, in dem die arme Fnau gestorben ist!"

ines Hierfein

Mann gemeiniglich mit dem undeutlichen Worte, Sacto", at eine Reih ihm in lezter Zeit mehrere Worte beigebracht wurden befigt einen starken Nachahmungstrieb, jedes Wort wie acht; alle d er ohne Schwierigkeiten und ahmt jegliche Beweguermögen, zu Verlangen nach. Aehnlich wie ein Kind, hat er in

Bette allerhand Spielzeuge, so eine Puppe, die er lieblo

nem Thiere.