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Mittwoch, den 18. Juli 1888.
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Berliner Volksblatt.
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Organ für die Interessen der Arbeiter.
guiorDas Berliner Boltsblatt"
us zu betraderfcheint täglich Morgens außer nach Sonn- und Fefttagen. Abonnementspreis für Berlin frei m's Gaus vierteljährlich 4 Mart, monatlich 1,35 Mart, wöchentlich 35 Pf. Bostabonnement Mart. Einzelne Nummer 5 Bf. Sonntags- Nummer mit dem Sonntags- Blatt" 10 Bf. ( Eingetragen in der Boftgeltungspreisliste für 1888 unfer Rr. 849.)
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beträgt für die 4 gespaltete Petitzeile oder deren Raum 25 Pf. Arbeitsmarkt 10 Bf. Bel größeren Aufträgen hoher Rabatt nach Uebereinkunft. Inferate werden bis 4 Uhr Nachmittags in der Expedition, Berlin SW., Bimmerstraße 44, sowie von allen Annoncen- Bureaur, ohne Erhöhung des Preises, angenommen.
Bedaktion: Senthstraße 2. Expedition: Zimmerstraße 44.
und Invalidenversorgung.
( zoj 000 0 II.) inte dist 000 Lt Wir haben in unserem ersten Artikel die Altersvährend ihr ersorgung ein dekoratives Beiwerk ohne jede Be gen befreit; eutung genannt. Wir wollen, ehe wir mit unseren Auserfolgt u tellungen an dem Entwurf weiterfahren, dies näher been Bestimmründen. Die Altersrente soll ohne Rücksicht auf iffe erfolgt ie Erwerbsfähigkeit des Rentenempfängers be12 Jahre chlt werden, sobald derselbe in das 71. Lebensjahr einbres. vereins britt. Dabei hat die„ Nordd. Allg. 3tg." ganz in Ueberinstimmung mit unserer Auffassung der Sachlage ausge erstr. 22. adt: Ebers führt, daß diese Rente gewissermaßen nur als eine Eri wann, gänzung des Arbeitsverdienstes zu denken ist und daß der Arbeiter, sobald er ganz invalide wird, in den Genuß der 3. Jult to pollen Rente tritt, auf welche er auf Grund des Gesetzes Anspruch hat. Einige Blätter nun meinen, daß dies eine nicht unwesentliche Verbesserung des Gesetzes bedeute, wenn DObies wirklich der Sinn desselben sei. Diese Auffassung ist zweifellos falsch. Schon in den Grundzügen" war ausgesprochen, daß die Altersrente in Fortfall tommt, fobald dem Empfänger Invalidenrente gewährt wird" ( 3iffer 13). Ebendaselbst ist auch ausgesprochen, daß die Invalidenrente beginnt mit dem Tage, an welchem der u. Liste 1 Verlust der Erwerbsfähigkeit eingetreten ist". Von einer Verbesserung fann also gar nicht die Rede sein. Die Bes Geschäft ftimmung ist heute noch so wie sie ursprünglich war. anentral
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Die Altersrente ist also von Anfang an als nichts anderes gedacht gewesen, als ein Zuschuß zum Arbeitsverdienst für Arbeiter, welche nach ihrem 70. Lebensjahr überhaupt noch im Stande sind, sich ihren Lebensunterhalt Durch Arbeit zu gewinnen. Leider aber ist die Bahl Dieser Arbeiter eine so geringe, daß es faum ber Mühe worth ist, von ihr zu reben, oder unter dem Titel st d. gar pompösen Altersversorgung für Arbeiter" ein Gesetz zu schaffen, das angeb lich die Krönung der Sozialreform sein sollte, in Wirklichkeit aber, soweit wenigstens die Altersversorgung in Betracht kommt, praktisch kaum wirksam werden dürfte. Nach den Ergebnissen der letzten Volkszählung haben von O etc. der Bevölkerung Deutschlands nur 2,5 pet. bas 70. Jahr überschritten. Da nun die Sterblichkeit unter den Arbeitern viel größer ist als in jenen Bevölkerungsschichten, die für fich arbeiten lassen, oder deren Arbeit wenigstens eine sehr wenig anstrengende ist, so trifft das vorstehende Verhältniß auf die Arbeiterkreise noch lange nicht zu. Es erreichen und über schreiten also lange nicht 2,5 pCt. der Arbeiter das 70. Lebensjahr. Von denen aber, welche dieses Alter wirkn W, lich erreichen, dürfte wieder nur ein ganz geringfügiger Linden
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beitern an einem recht markanten Beispiel zu zeigen, daß man sich um fie und ihre Wünsche gar nichts fümmert, und daß die ganze sogenannte Sozialreform nicht von dem Gesichtspunkt aus durchgeführt wird: was wünschen die Arbeiter, das zur Verbesserung ihrer Lage geschehe? fondern, daß bei diefer ganzen Gefeßgebung immer nur die Gesezgeber sich fragen: was frommt den Arbeitern nach unferer Meinung? was wünschen wir von unserem Standpunkte aus für Veränderungen oder Verbesserungen in ihrer Lage herbeizuführen? mit der Beibehaltung der Quittungsbücher hätte man diesen Zweck voll und ganz erreicht.da
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Ein Wort der Kritik über die Quittungsbücher hier noch niederzuschreiben, halten wir für vollständig überflüssig. Es genügt, daran zu erinnern, daß, als die Grundzüge" mit dem Vorschlag der Quittungsbücher seiner Beit bekannt wurden, das Organ der Baugewerksmeister, eines der Blätter, das am fanatischsten jede selbstständige Regung der Arbeiter bekämpft und jeder Unterdrückungs- und Aus
Bruchtheil noch derartig förperlich rüstig sein, daß sie im Stande sind, durch ihre Arbeit sich zu ernähren. Nur auf diese aber würde die Altersrente An= wendung finden. Nach einer Umfrage der Barmer Handelskammer bei 540. Textilbetrieben, in denen 12 400 Arbeiter beschäftigt werden, fanden sich unter diesen ganze 45, fage und schreibe fünfundvierzig Arbeiter im Alter von 70 Jahren und darüber. Von den 12 400 Arbeitern waren also nur 0,36 pCt. oder abgerundet 4 pro Tausend über 70 Jahre alt. Das also sind die glücklichen Veteranen der Arbeit", welche einen Anspruch auf 33 Pfennige Rente pro Tag haben, nachdem sie vorher mindestens 30 Mal 47 Wochen, jede Woche 10 Pfennig Beitrag geleistet haben. Man wird zugeben, daß wir nicht zu viel gesagt haben, wenn wir die Altersversorgung nur als ein dekoratives Beiwert fast ohne praktischen Werth bezeichnet haben. Die Altersversorgung kann also thatsächlich bei Beur theilung des Gesezes außer Betracht bleiben, sie ist nur ein Name, nichts weiter. Eine praktische Bedeutung hätte sie erst bekommen, wenn die Altersgrenze herunternahmemaßregel zujubelt, frohlockend verkündigte: jeßt sei gerückt worden wäre auf jene Lebensgrenze, welche ein irgendwie nennenswerther Bruchtheil der Arbeiter Aussicht hat zu erreichen. Diese Grenze hätte aber über das 60. Lebensjahr nicht hinaus verlegt werden dürfen. Unter den bereits angezogenen 12 400 Arbeitern, auf welche sich die Barmer Enquete erstreckte, befanden sich 685 im Alter von 50-60 Jahren, aber nur noch 134 Arbeiter im Alter von 60-65 Jahren. Es haben also nur 1 Prozent dieser Arbeiter das 60. Lebensjahr überschritten. Die Regierung hätte also wirklich nichts riskirt, wenn sie den von allen Seiten laut gewordenen Wünschen um Herabsehung der Altersgrenze entgegen gekommen wäre.
die Agitation für die Einführung der Arbeitsbücher überflüssig geworden, denn das Quittungsbuch biete vollen Ersatz dafür. Wir können den Arbeitern nur rathen, die Agitation Agitation gegen die Quittungsbücher durch Proteftversammlungen und Sammeln von Unterschriften für Petitionen gegen die Quittungsbücher mit aller Energie wieder aufzunehmen. Ist auch von der jetzigen Kartellmehrheit des Reichstages nichts zu erwarten, was auf wirkliche auf wirkliche Arbeiters freundlichkeit Anspruch machen kann, so dürfte es sich doch angesichts der immer näher rückenden Neuwahlen mancher Kartellbruder überlegen,
Aber diese Wünsche gingen nur von den Arbeitern und stimmen bei ergen, für das moderne Arbeitsbuch zu
jenen Kreisen aus, welche an den Kämpfen zwischen Kapital und Arbeit nicht direkt betheiligt sind; leider aber erfreuen fich diese Kreise nicht jenes Einflusses, wie die großen industriellen Verbände, auf deren Wunsch man die Ueber tragung der Versicherung auf die Genossenschaften hat fallen lassen; eine Aenderung, die übrigens unseren vollen Beifall hat.
Würde man auf die Wünsche der Arbeiter auch nur die geringste Rücksicht genommen haben, so wäre z. B. die Beibehaltung des Duittungsbuches ganz in der ursprünglichen Form, wie sie bereits in den ,, Grundzügen" vorgesehen war, eine reine Unmöglichkeit gewesen. Gerade gegen dieses Quittungsbuch hat sich die Agitation der gesammten deutschen Arbeiterschaft ohne Ausnahme gerichtet und, mit Ausnahme einiger 3ünfiler, hat sich auch nicht ein Mensch für diese Form der Beitragsquittung ausgesprochen. Trotzdem aber hat sie die Regierung beibe halten. Wenn man es darauf abgesehen hätte, den Ar bois
in den glühendsten Farben schilderte. Paris war für ihn das unbekannte, geheimnißvolle 3auberland, wo die in 39 sdog[ 38 Frauen das gemeine irdische Leben in ein himmlisches zu verwandeln wissen, wo sie den Bufall suchen und die Poefie usd sdi tod br Ihre Tochter. Tochter. lieben. Kriminal- Roman nach dem Franzöfifchen von K. Detring.
Der alte Baron von Elven war das richtige Ebenbild eines Landebelmannes, der die Jagd liebt, sonst aber nicht von seinem Gute tommt. Sein Leben verlief darin, gehörig zu trinken, seine Pächter zu plagen, sein Gesinde zu quälen und gegen die Revolution zu donnern, die ihm dabei gar nichts gethan hatte. Er las nichts, selbst die feudals fonservativen Blätter nicht, die er hielt, weil er sich hierzu verpflichtet fühlte. Er benutzte sie nur zu Pulverpfropfen für feine Jagoflinten, bie so altmodisch waren, wie seine Ansichten, und t
Gern hätte er Andreas an eine gleiche Lebensweise ge enschwöhnt, wöhnt, aber es gelang ihm niemals, ihm seinen Geschmack aufzuzwingen. Andreas war nicht offen widersetzlich, er G.) machte selbst die Jugden mit und war zu den Freunden Jeines Vaters freundlich, aber er blieb doch Herr seiner Ges Bes a banken, und die flogen weit weg von dem alten Castell, wo er lebte. angefert
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And Er hatte einen inneren Widerwillen gegen die groben rstand Bergnügungen seines Vaters, er träumte von ganz anderen Genüssen. Ein Ideal schwebte ihm vor, das seine Heimath nicht verwirklichen konnte; die Bauern waren ihm wider wärtig wegen ihres Schmußes, die Pfahlbürger in den fleinen Landstädchen wegen ihrer Dummheit und die adligen Damen und Töchter der Nachbarschaft wegen ihrer Ein Bildung. Sein Wunsch wäre gewesen, in seinem wilden Lande einer Romanhelbin zu begegnen, sie gegen Wegelagerer zu beschützen, oder ihrem durchgehenden Pferde in die Bügel zu fallen. In unserem prosaischen Jahrhundert find solche Abenteuer aber sehr selten, und während Andreas auf sie harrte, verstrich seine Jugend.
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Nur noch Paris blieb für seine Hoffnung übrig, das er nie gesehen hatte und das ihm der Hauptmann von Ar
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Als der Tod seines Vaters ihn von seinen Fesseln frei machte, war Andreas nach Paris geflogen. Als er die große Stadt betrat, schwoll sein Herz von Illusionen, die noch teine Täuschung ihm geraubt. Statt im Verkehr mit den Kreisen zu treten, zu denen er durch seinen Namen ge hörte, lebte er mitten in der Menge wie ein Einsiedler und fette so das Leben fort, das er auf seiner Väter Burg in der Bretagne geführt hatte. Er hatte keine Geliebte und feine Freunde. Melancholisch und ein wenig überspannt irrte er durch die große Stadt, nährte seine glühende Phantasie mit bunten Einbildungen, beschränkte fich völlig auf sich selbst und war bereit, sich ganz der Ersten zu geben, die sein Herz in Flammen setzte.
Nach langen traurigen Monaten, in denen er doch seine Hoffnnng nicht aufgab, hatten seine Träume plötzlich eine fefte Gestalt gewonnen. Ein wunderbar schönes, junges Mädchen war ihm erschienen, das ganz dem Traumbild glich, das ihm so lange Jahre vorgefchwebt, und sie war ihm dazu noch in einem Augenblick erschienen, wo sie bedroht war, und er sie retten konnte.
Dieser plößliche Sprung in die Wirklichkeit hatte ihn schnell sehr weit geführt, hatte ihn bis zur Schwelle einer Heirath gebracht.
Das alles sagte sich Andreas von Elven, während er auf den botanischen Garten zuging, wo ihm Therese zum ersten Male begegnet war.
Er hatte, um nach dem Boulevard d'Italie zu ge langen, den längsten Weg gewählt, ohne recht zu wissen, weshalb; vielleicht um den botanischen Garten wieder zu sehen, wo eine zufällige Begegnung über sein Leben entschieben hatte. schieben hatte. immed
Und dann hatte er es ja auch nicht eilig. Die sonder baren Reden Guntrams von Arbois beschäftigten ihn un ausgesetzt. Vergebens versuchte er die Probleme zu lösen,
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Daß die Bestimmung, wonach die Rente unter Umständen bis drei Viertel ihres Betrages in Naturalien ausbezahlt werden kann, beibehalten wurde, obwohl gerade diese Bestimmung besonders auch von den Vertretern der Wissenschaft einstimmig verworfen wurde, darf natürlich nicht Wunder nehmen. Hier handelte es sich darum, für die Landjunker des Ostens der preußischen Monarchie ein Privilegium zu schaffen, und dieser wichtigen Aufgabe gegenüber wiegen natürlich die Einwürfe und Bedenken der Wissenschaft und der Arbeiter federleicht.
Bum Schlusse noch ein paar Bemerkungen über die Organisation und Verwaltung der Versicherungsanstalten. Daß man die Berufsgenossenschaften hat fallen lassen, findet, wie wir bereits betont, unsere volle Zustimmung, und wir stehen gar nicht an, den Wunsch auszusprechen, daß dieser im höchsten Grade schwerfällige und schlecht funktionirende und theuere Mechanismus in absehbarer Zeit überhaupt verschwinden möge. Wenn einzelne Blätter meinen, daß im
die vor ihm standen. Allmälig begann er sich ein wenig vor der Unterredung zu fürchten, zu der er ging. Er fragte sich, was die Andeutungen heißen sollten, die er foeben gehört, und was die Mutter Theresens zu dem sonderbaren Verlauf seines Gespräche mit dem Major sagen würde, das er ihr zu wiederholen versprochen hatte.
So trat er denn, statt dem Duai bis zum Boulevard de l'Hôpital zu folgen, der ihn beinahe direkt zur Villa der Frau Baldieu geführt hätte, in den botanischen Garten ein.
Es war Sonntag, und der Garten war voll. Freilich nicht von dem Paris der Wüstlinge, Lebemänner und Bous levarbbummler, die in Longchamp beim Rennen waren, sondern von einem anderen Paris , das mehr werth war, als diese lüderliche Gesellschaft, von dem werkthätigen Paris , dem Paris der Arbeiter.
Es war ein wunderschöner Tag, und die braven Männer, welche während der ganzen Woche den Staub der Werkstellen geschluckt hatten, wollten heute mit ihren Fas milien ein Sonnenbad nehmen, reine, gesunde Luft trinken und sich an dem Grün der jungen Blätter freuen.
Vor den Käfigen der Löwen , Tiger und Panther, vor dem großen Affenhause staute sich die Menge; die Elephanten bekamen Brötchen zugeworfen und am Bärenzwinger war ein Gedränge. Die Bourgeois verweilten am längsten vor der künstlichen Fuchsgrube und fahen dem Treiben der listigen Näuber zu.
Auf Andreas übten all diese Anziehungen keine Wir fung aus. Er dachte an den ersten Tag seines Glückes, ben er hier verlebt, und instinktiv lenkte er seine Schritte nach dem Irrgang zu.
at Er dachte bestimmt nicht daran, daß er Therese heute hier treffen würde, denn Frau Valdieu hatte ja den Sonntag ihrer Tochter widmen gewollt. Aber es war für ihn so süß, die Stätte wiederzusehen, wo er ihr zuerst bes
gegnet war.
Diese Allee wurde hauptsächlich von Familienmüttern in Beschlag genommen. Sie faßen auf den Bänken im Halbkreis, nähten oder plauderten, während die Kinder unter
den hohen Bäumen im Sande spielten.adul
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