2 Gauen( Hannover und Halle) steht noch aus, jedoch ist dass selbe nicht im Stande, an dem obigen Resultate irgend welche nennenswerthe Aenderung hervorzurufen. Die Mehrzahl der deutschen Buchdrucker hat also gegen die polizeiliche Bevormun bung nichts einzuwenden. Das find die Pioniere" des Arbeiterftandes.
Welch' merkwürdige Gedanken fich manche Erzieher und Schriftsteller machen, erhellt aus den Schilderungen Dr. Hinzpeter's über Kaiser Wilhelm 1. Wir lesen dort u. A.: Durch eine Verlegung bei der Geburt, welche eine unheilbare Schwäche des linten Armes zur Folge gehabt, war seiner phyfischen und psychischen Entwickelung ein ganz eigenthümliches Hindernis bereitet, welches zu beseitigen alle Kunst und Sorgfalt unfähig bleiben mußten, wenn nicht das Kind schon in un gewöhnlicher Energie des Willens dabei mitwirkte. Es galt, bas natürliche Gefühl förperlicher Unbeholfenheit und der damit unvermeidlich verbundenen Bagheit zu überwinden. Es war für ihn( den Kaiser) eine eminente moralische Leistung, ein ausgezeichneter Schüße, Schwimmer und Reiter, der kühne, unerSchrodene Mann zu werden, der für den Fall eines Attentats vor allem den einen Wunsch hegt, daß ihm noch genug Kraft bleibe, um den Mörder zu packen und abzus ftrafen."
Gegenwärtig tagt in Köln ein Muster- Vers bandstag deutscher Schlosser. Innungen. Die Ein labung hierzu ist uns durch Bufall in die Hände gefallen. Wir wollen nur das Charakteristische aus derselben hervorheben. Die Innungsbrüder haben die famose Einrichtung getroffen, daß jeder Schloffermeister fich für den Betrag von 3 M. Siz und Stimme beim Verbandstage kaufen tann.(!) Theilnehmers Rarten, welche zur Betheiligung an den Berathungen, aber nicht aur fimmung berechtigen, fosten 1 Mart.(!) In der That ein netter Verbandstag. Auf demselben soll beschloffen wer den: 1) Jede Verbands: Innung, welche durch einen frivolen Streit( frivol ist gut) ihrer Gesellenschaft in Nothlage geräth, hat dem Vorstande des Verbandes: a. die unberechtigten For derungen der Gesellen und die Gründe, weshalb fte nicht be. willigt werden können, anzugeben.( Eine sehr geistreiche Faffung; wenn die Innungsbrüder die Forderungen der Ge se en für ungerechtfertigt halten, so ist doch der Grund zugleich ausgesprochen.) b. Die Namen der Leiter des Streifs, sowie die Haupt Rädesführer in einer Liste zusammen zu faffen, drucken zu lassen und in einer Bahl, die den Verbands Jnnungen entspricht, dem Verbands- Vorstand einzureichen. ( ft das vielleicht die so viel gepriesene Humanität und Arbeiter freundlichkeit der Innungsleute?!) 2. Der Verbands.Vorstand hat die Verhältniffe unverweilt sorgsam zu prüfen und nach Richtigbefinden das Verhalten der Jnnung, jeder VerbandsInnung ein Exemplar dieser Listen mit der Weisung zuzus Stellen, daß 3) fein Angehöriger einer Verbands. Innung diese Personen in Arbeit nehmen darf. Antrag Hamburg und Han nover.( hier offenbart sich die ganze christliche Nächstenliebe.)
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Der Herzog von Cumberland( Sohn des letzten Königs von Hannover ) beschäftigt wieder einmal eine gewiffe Preffe. Das Berliner Deutsche Wochenblatt" veröffentlicht einen Artikel, welcher allen Ernstes die Kandidatur des Herzogs von Cumberland für den bulgarischen Thron ventilirt. Das „ D. W." verweist auf angeblich jüngst stattgehabte Verhand lungen zwischen dem preußischen Hofe und dem Herzog von Cumberland und vermuthet, daß es fich dabei nicht nur um den Verzicht auf Hannover , sondern um ein Kompenfationsobjekt ge handelt habe, und eben dieses tönne Bulgarien sein. Dazu müffe der Herzog von Cumberland, der den russischen und eng lischen Herscherfamilien nahe verwandt und dessen Haus dem österreichischen Raiserhause traditionell ergeben ist, fich nur noch mit Deutschland ausgleichen, dann würde Bulgarien ihn für bas unwiederbringlich verlorene Hannover entschädigen. Sein Vermögen, verstärkt durch den Welfenfonds(!), würde ihm eine selbstständige und segensreiche Regierung in Bulgarien erleichtern, während er die völlige Lostrennung Dstrumeliens von der Türkei und die Erhebung Bulgariens zum Königreiche seinem neuen Volfe zur Morgengabe reichen könnte. Daß das ganze Gemälde, welches da entrollt wird, Schwindel ist, dürfte sich rohl schon daraus ergeben, daß Preußen sich nie herbeilaffen wird, den Welfenfonds aus den Händen zu geben. Derselbe ist gar zu„ nüglich"!
In Braunschweig wurde der Mörder des Gastwirths Saluz zu St. Gallen , der Schaubudenbedienstete Banning, wegen Körperverlegung mit erfolgtem Tode vom Schwurgericht zu acht Jahren Buchthaus und zehn Jahren Ehrverlust verur theilt. Wir bringen den ausführlichen Bericht unter„ GerichtsBeitung", aus dem hervorgeht, daß politische Motive, wie zuerst Dermuthet wurde, der That nicht zu Grunde liegen. Erläutern wollen wir hier noch, weshalb die Verhandlung gegen Panning wegen des in St. Gallen verübten Verbrechens in Braunschweig verhandelt wurde und nicht in der Schweiz . Panning ist ein Deutscher und der§ 9 des Reichsstrafgesetzbuches bestimmt: Ein Deutscher darf einer ausländischen Regierung zur Verfol gung und Bestrafung nicht ausgeliefert werden." Der Gerichts stand Banning's in Braunschweig ist damit begründet, daß er in Braunschweig ergriffen ist. Für im Auslande verübte Verbrechen und Vergehen bestimmt der§ 4 des Reichsstrafgesetz buchs:
Wegen der im Auslande begangenen Verbrechen und Ver gehen findet in der Regel keine Verfolgung statt.
Jedoch kann nach den Strafgesetzen des Deutschen Reiches verfolgt werden:
1. ein Deutscher oder Ausländer, welcher im Auslande eine hochverrätherische Handlung gegen das Deutsche Reich oder einen Bundesstaat, oder ein Münzverbrechen, oder als Beamter des Deutschen Reichs oder eines Bundes estaats eine Handlung begangen hat, die nach den Gesetzen des Deutschen Reichs als Verbrechen oder Vergehen im Amte anzusehen ist;
2. ein Deutscher, welcher im Auslande eine landesverrätherische Handlung gegen das Deutsche Reich oder einen Bundesstaat oder eine Beleidigung gegen einen Bundes fürsten begangen hat;
3. ein Deutscher, welcher im Auslande eine Handlung begangen hat, die nach den Ges fegen des Deutschen Reichs als Verbrechen oder Vergehen anzusehen oder durch die Geseze des Orts, an welchem sie began gen wurde, mit Strafe bedroht ist.
Die Verfolgung ist auch zulässig, wenn der Thäter bel Begehung der Handlung noch nicht Deutscher war. In diesem Falle bedarf es jedoch eines Antrages der zuständigen Behörde des Landes, in welchem die firafbare Handlung begangen worden, und das ausländische Straf gesetz ist anzuwenden, sobald dieses milder ist.
Bum Danziger Sozialistenprozeß. Auf die von den Herren Jochem und Genoffen eingelegte Revifion gegen das Dom Danziger Landgericht am 24. Februar cr. gegen fie gefällte Urtheil wegen Vergehens gegen§ 128 des Strafgesetzbuchs ist zur Verhandlung vor dem Reichsgericht ein Termin auf den 25. September d. J. anberaumt worden.
Dänisches. Weil läftig gefallen, find aus Preußen ausgewiesen: Arbeiter Sophus Fachmann aus Kopenhagen , Arbeiter Ole Andreas Jensen aus Waage in Norwegen und Ehefrau Chriftiane Olefen aus Wimtrup im Kreise Hadersleben , heimathsberechtigt in Jütland .
Verbot auf Grund des Sozialistengefehes. Die sächsische Kreishauptmannschaft Dresden verbietet auf Grund des § 11 des Sozialistengefeßes die Druckschrift: Stimmen im Sturm." Gesammelte Dichtungen dem arbeitenden Volke ge widmet von Maurice Reinhold von Stern . Zweite vermehrte Auflage. Zürich 1888. Berlags- Magazin.( J. Schabelit.)
Oesterreich- Ungarn.
In Brünn ist ein Streit der Spinner ausgebrochen. Etwa 1000 Arbeiter streifen und verlangen Lohn, erhöhung, sowie vollständige Abschaffung der Nachtarbeit. Schweiz .
Die zürcherische Bolts abstimmung ergab die Verneinung einer der vier Abstimmungsfragen und die Bes jabung der übrigen. Verworfen wurde mit etwa über 3000 Stimmen Mehrheit das Flußkorrektionsgefet, welches Beiträge des Staates an die Gemeinden in Aussicht nahm, die manche der legteren nicht für genügend hielten, und den Ge meinden auch die Verantwortlichkeit für die von Privaten zu leiftenden Beiträge überbürdete. Das Wirthschaftengesetz er langte die große Mehrheit von 28 000 Annehmenden gegen 13 000 Verwerfende. Es belastet die Wirthe wohl mit höheren Taren als bisher und wurde von diesen deshalb angefochten, aber im übrigen hat es das alte Wirthschaftsgesetz vom Jahre 1845 zweckmäßig verbeffert, ohne allerdings eine durchgreifende Reform anzubahnen. Billigung fanden in der Voltsabstimmung die Erhöhung der Einbürgerungstaren für Ausländer und die Bestimmung, daß Bürger anderer Schweizerkantone ins zürcherische Gemeindebürgerrecht nach 10 Jahren tarfrei nur bann aufgenommen werden, wenn ihre Heimathkantone den Bürchern Gegenrecht halten. Jene Maßnahme ist mit nahezu 22 000 gegen 17 000, diese mit 22 000 gegen 14 000 Stimmen gutgeheißen worden. Es machte fich in der Abstimmung eine etwas nativistische Strömung geltend, welche zu stärken allerlei Vorgänge der neuesten Beit beigetragen haben.
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Aus Lausanne wurde dieser Tage berichtet: Jm Grand Hotel zu Vevey verwellen gegenwärtig zu längerem Aufenthalte der Prinz von Joinville und die Gräfin von Paris nebft Familie und Gefolge. Der Graf von Paris soll demnächst ebenfalls eintreffen, um wie voriges Jahr royalistische Deputationen aus Ost, und Südfrankreich in Empfang zu nehmen." Daran knüpfte die ,, Arbeiterstimme" in Zürich folgende Bemerkung:„ Ob Herr Droz hier wohl auch seine Spigel ab senden wird, um einer befreundeten Regierung Dienste zu leiften? Die Gesellschaft, welche da in Vevey zusammenkommt, hat es bekanntlich auf den Sturz der Republik in Frankreich a gesehen, und da sollte man doch annehmen dürfen, daß der Bundesrath einschreite. Dem ist aber nicht so." Der Bundes rath scheint diese Bemerkung sehr ernst genommen zu haben, denn im Bund" wird folgende ersichtlich offiziöse Erwiderung veröffentlicht:„ Einige schweizerische Blätter finden es seltsam, daß der Bundesrath den Aufenthalt von französischen Prinzen in Vevey dulde. Es ist zu fonstatiren, daß dieselben seit mehreren Jahren einen Theil des Sommers dort zu verbringen pflegen. Sie haben nie Anlaß zu irgend welchen Klagen ge geben. Würden dieselben, was nicht anzunehmen ist, den Aufenthalt auf Schweizerboden zu feindseligen Handlungen gegen einen Nachbarstaat mißbrauchen, so würde der Bundesrath, der die Fremdenpolizei von jeher ohne Ansehen der Person gehand habt hat, sicherlich nicht unterlassen, die französischen Gäste an die Rücksichten zu erinnern, welche alle auf unserem Boden Sollten die ges weilenden Fremden dem Lande schulden. dachten Persönlichkeiten bisweilen von Freunden besucht wer den, so liegt hierin nichts Rechtswidriges. Bei den Büricher Sozialisten gingen die Genossen aus dem Deutschen Reiche ein und aus, ohne daß diejenigen daran Anstoß genommen hätten, welche jest meinen, die Prinzen dürften Niemanden empfangen."
Die radikalen Vereine veranstalteten im Hyde Part eine Kundgebung gegen die Einterferung des irischen Abgeordneten John Dillon . An der Kundgebung nahmen trog der regnerischen Witterung etwa 16 000 Personen Theil. Die gefaßten Refolutionen protestiren gegen die Einsperrung Dillon's wegen eines imaginären Verbrechens", fordern die Regierung auf, davon abzustehen, die Rechtspflege durch die Tortur ihrer politischen Gegner zu prostituiren, drücken tiefe Theilnahme für Die Wittwe des verstorbenen Mr. Mandeville aus und erklären, daß die Regierung im allgemeinen und Mr. Balfour im Be souderen die Schuld an dem Tode ihres Gatten tragen.
Die Vorgeschichte der von Minister Smith eingebrachten und schließlich angenommenen Motion betreffs Ernennung einer aus Richtern zusammengesetzten Untersuchungskommis sion ist für die englischen Barteiverhältnisse sehr bezeichnend. Seit mehr als einem Jahr beschuldigen die, Times" das Haupt der trischen Partei, Parnell, und seine Parteigänger der wiffentlichen Theilnahme an den ärgften Verbrechen. Parnell weigerte fich, den Rechtsweg zu betreten und das Cityblatt wegen Verleumdung zu belangen, troßdem dasselbe ihn des Defteren dazu aufgefordert hat, und verlangte vor einem Jahr von dem Unterhaus die Ernennung eines sog. Selett Com mittee" zur Untersuchung der gegen ihn geschleuderten Anklagen und besonders eines ihm zugeschriebenen Briefes, deffen Echt heit er übrigens feierlich in Abrede gestellt hat. Das Unterhaus verweigerte ihm diese Genugthung aus dem Grunde, weil eine politische Körperschaft kein kompetentes Tribunal set, rechts liche Fragen zu lösen. Troßdem lagen zwei beinahe iden
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ist eine Weiterführung der Enquete unnöthig; Barnell möglich als Mitglied des Unterhauses, als Haupt ba Partei, und die Homerule Bewegung erhält einen G dem fie fich auf Jahre hinaus nicht erholen dürfte. Fälschung über allen Zweifel gestellt, so fallen die and findungen der Times" von selbst dahin und auch die m lichen Anschuldigungen verlieren an Gewicht. Die Glad wiffen wohl, daß einzelne Parnelliten fich Worte, vielleid Handlungen zu Schulden lommen ließen, die fich aur. 16 den mit hochgradiger Leidenschaft und tiefster Erbitterung seits geführten Kampf der letzten acht Jahre nicht gam fertigen laffen. Aber die verantwortlichen Leiter oer Ba man nie in Verdacht gehabt, an den verbrecherischen Th blutigen Jahre 1882 und 1883 Theil genommen au Die Kommiffion wird so ausgedehnte Vollmachten erhallons die Wahrheit an den Tag kommen muß. Sie tann Aussagen verlangen, Beugen gegen die Folgen der Wahlkreise friminirenden Aussagen schüßen und die volle Enthüll sollen die Thatsachen, die Vorlegung aller Dokumente verlangen. Den infolg Hasenclever
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Deputirtentammer. Der 67 Millionen Reichstage Vertheidigung der Häfen wurde in erster Lesung angen ausgelegt m Der Schluß der Sigung wird heute erwartet. Confta Infolg Erklärungen über die Genehmigung der Hazardspiele in Wahlreglem china. Er legt die historische Enstehung derselben dat für den vor flärt alsdann, daß der Ertrag der Spiele dem Könige 218 bis 278 bodga gehöre; ein Verbot der Spiele müßte nothwendig Ufer, Fried eine schlechte Wirkung hervorbringen. Ferniften, der gestellten putirte für Cochinchina , verlangt, daß diese Frage in e. Auguf pellation umgewandelt würde, um Auseinandersetzung Die Lage in Cochinchina und über die Differenzen zwis stans und Delaporte zu erhalten. Die Berathung morgen festgesetzt.
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Der Senat genehmigte das von der Rammer in unser 3 Trepp mene Zuckersteuergeset. Bei der Stich wahl im Loiret . Depart ber 67. G flegte der radikale Lacroix, für welchen auch die gemberden. Wähler des nach dem 1. Wahlgang zurückgetretene v. Eichthal gestimmt hatten, mit 37 363 gegen 29 600 feber, der über seinen fonservativen Gegner J. Dumas. In dem innerha Departement hatten am 26. Februar d. J. zwei Erg derfelben, a wahlen für die Kammer stattgefunden, bei welchen die schriftlich ar nischen Bewerber mit 41 603 bezw. 40 755 gegen 33% on uns do 32 762 Stimmen über die konservativen fleaten. Für die Beweis waten damals 4376 Stimmen abgegeben worden. Die nicht auf N betheiligung war damals um 11500 Stimmen Wählerliste
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Steuerquittur Boulangers Befinden ist andauernd ein gute die angegeb Bu Ehren der Maires hatte der Pariser Gem Hierbei rath einen Abendempfang veranstaltet, zu dem sich nach dem hause außer den Gemeindevorstehern auch der Bribie seitdem Republit, die Minister, Senatoren, Abgeordnete, Präfe Wahlbezirkfe Generäle einfanden. Nachdem der Präsident der D. J. gewol die Ehrenhalle geleitet worden war, zog Darlot, da des Gemeinderaths, ein Blatt Papier aus der Tasche folgende Ansprache:„ Herr Präfident der Republik ! heute schon die Ehre gehabt, Ihnen im Elysée die französischen Gemeinden vorzustellen. Gestatten Si Ihnen jezt nochmals im Stadthause im Namen Gemeinderaths vorzustellen. Die Anwesenheit dieser einem Schle Beamten beweist, welche Sympathie Frankreich der Svergleichbar, weiht. Wir hoffen, diese ganz brüderliche Kundgebu heraussteigt. den Gemeindefreiheiten die Thore weit öffnen. den Scheite darauf, daß die Regierung uns in der Erfüllung un Dichte, schr gaben beistehen und den Gemeinden die Freiheiten Gährung be deren fle noch entbehren und die fte berechtigt find, den mittlere Republik zu erwarten." Herr Carnot verzog bei biele Beobachter mit dem Baunpfahl keine Miene und erwiderte fühl, Paris fönne seiner Hingebung sicher sein. As faal betrat, begrüßte ihn der tausendfache Ruf: Republik !"
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Der Aufstand auf Java ist noch nicht unteund gewähr Die Unruhen dauern fort. Die holländifce Regierung jedoch, daß dieselben keine größere Ausdehnung
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24. Juni 18 Höhe von 3 Nach einer Meldung der Agenzia Stefani" aus der andere vah fährt General Baldiffera fort, gegen diejenigen durchliefen, welche die Bahlung der Munisipaliteuern verwe7000 Meter Bwangsmaßregeln vorzugehen. Ein Grieche, namens Behauptung Mitglied des Zivilgerichts, wurde ausgewiesen, weil gejeben, uni züglichen Anordnungen des Generals nicht nachtam. auf Täuschu Die Fr Griechen haben die verlangten Steuern bezahlt. Eindrücke J findet, läßt
Rukland.
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In Rußland ist die Zulassung von Personen deshalb eini Geschlechts zur Ausübung des pharmaseutischen J tische Präzedenzfälle vor, wo das Unterhaus in eine solche Berufs durch neuerlichen Erlaß des Medizinal Depaihren Verm
Untersuchung eingetreten war. Das Cityblatt fuhr fort, dieses Libell zu einem Penny pro Stüd zu verkaufen, ohne damit großen Erfolg zu erzielen, als der notorische Prozeß des O'Donnell der Angelegenheit eine neue und unerwartete Wendung gab. Im Vorjahre hatte der Generalanwalt Sir Richard Webster, dessen amtliches Einkommen Lst. 7000 beträgt, während sein Beruf ihm weitere Lst. 5000 einträgt, so daß er ein Gesammteinkommen von Lftr. 12000 oder 240000 M. hat, Barnell das Anerbieten gemacht, in seinem Namen gegen die einen um der
dekretirt worden. Danach ist Mädchen und Frauen, wiederholt 4 de entsprechende Prüfung bestanden und überdies ein eilen gleid hefelben befint über genügende Kenntniß der lateinischen Sprache von Schmel
der Eintritt in Apotheken als Schülerinnen gestattet. on Schmel rinnen haben nur eine entsprechende Prüfung im Latein bal liegen bestehen. Nach Beendigung der praktischen Lebrzeit möbe saben, weiblichen Lehrlinge die Apothekergehilfen und Provific de Bal bei der medizinischen Fakultät einer Universität oder militär medizinischen Akademie in St. Petersburg abl Tallen. De zu retten. Heuer trat er als erster Bertheidiger deffelben fich hierzu auf privatem Wege vorbereiten, zu weldinem Pfahl
bie
Privatturse eingerichtet werden sollen. Apotheken, linge beschäftigen.
Seine amtliche Lehrlinge aufnehmen, dürfen nicht gleichzeitig männi
Balkan länder.
Geodaten e
Dieses Pfahl nannten au Kopfbedecku stehenden K von andern
Es verlautet, der„ Voff. 3tg." zufolge, Rönigin bei einer& von Serbien beabsichtige, ihren ständigen Aufenthal Belpke, der nehmen, um ihrem Sohne näher zu sein. In der des:„ Es oder Semlin( in Ungarn dicht an der serbischen Tunnelare! der Königin heißt es, der dicke Milan wolle die Für dort meine ehelichen. Auch aus Wiesbaden wurde darüber richtet; doch bestehen erhebliche Bedenken gegen des Königs Milan, da derselbe mit der Fürstin verwandt ist.
Blattes auf und mit ihm erschien Sir Henry James, ein her vorragender Führer der Hartingtonianer. fich Stellung hätte Webster von der Uebernahme der Vertheidigung in einem rein politischen Prozeß abhalten sollen. Er that aber noch Schlimmeres. Er stand öffentlich für die Echtheit der von Barnell feierlich als gefälscht erklärten Dokumente ein. Dieser Umstand änderte die Sachlage vollständig, obschon die Minister davon leinen Begriff hatten. Aber die Hartingtonianer faben es ein. Als daher M. Smith das von Barnell zum zweiten Mal gestellte Verlangen nach einem Selett Committee mit den felben Worten wie im Vorjahr abgelehnt hatte, sah Hartington die Zeit gekommen, einzuschreiten. Beim Ministerrath am Donnerstag bildete Barnells Verlangen den wichtigsten Gegens stand. Sir R. Webster wurde eingeladen zu erscheinen und feine Anficht, daß die betreffenden Altenstücke echt sein, zu rechts fertigen. Bu gleicher Beit fanden zwischen den leitenden Mits gliedern der liberalen Unionisten und den Ministern Verhand lungen statt, welche dazu führten, daß die Regierung zwar auf threm Beschluß, teinen parlamentarischen Ausschuß zu ernennen, beharrte, dagegen ihre Zustimmnng zur Einsegung einer aus Richtern( vermuthlich drei) bestehenden Rommission gab, welcher
betroffenen Parteien nehmen diesen Entschluß der Regierung
Aus Chicago, 18. Juli, meldet bas
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Bei einer gestern hier vorgenommenen Hausfuchu ein Dugend Dynamitbomben, ein Revolver und ein gefunden und 3 Personen in Haft genommen. gabe des Polizeikommiffärs Bonfield hätte schon
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naben fertig
Selbst den e unter Ditta tieft bin, hi fich ein J Schräubchen
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Beit eine Verschwörung bestanden, die gestern habe umachen st die ganze Angelegenheit überwiesen werden soll. Die zunächst bruch fommen sollen. Gegen zwanzig von den Th an dem Komplot hätten, beabsichtigt, gestern Abend inauf fröch mit gemischten Gefühlen auf. Die„ Times" find augenschein häuser der Richter Gary und Grinnel und anderer u: Näht
liches Gericht mit Geschworenen gehabt, aber schließlich set es
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ihnen recht, vorausgefeßt, daß die Befugniffe und Instruktionen richtssaales, anderer öffentlicher Gebäude und der Heb
der Kommiffion so ausgedehnt feien, um ein möglichst großes Material in den Bereich der Untersuchung zu ziehen. Barnell dagegen würde es vorgezogen haben, wenn die Echtheit oder
lofale gewiffer Beitungen beabsichtigt gewesen.
Unter
Verhafteten befindet sich ein bekannter Führer der An Unechtheit der ihm zugeschriebenen Dokumente ben aus ieden Zweifel ficher. Bestätigung bleibt abzuwarten. Die Glaubwürdigkeit dieser Nachricht ist durchaus ni
schließlichen Gegenstand der Untersuchung gebildet hätte. Er wird auch verlangen, daß die Kommission instruirt werde, dieser Frage zuerst ihre Aufmerksamkeit zuzuwenden. Thatsächlich hängt alles von den Briefen ab; läßt sich deren Echtheit erweisen, so
Verantwortlicher Redakteur: R. Cronheim in Berlin . Druck und Verlag von Mar Bading in Berlin SW., Beuthstraße 2.
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