tern die Unfallrente nach Möglichkeit zu beschneiden, zurückzuführen ist. Die verunglückten Arbeiter haben die Unfallrenten als Ent­schädigungen gefeßlich zu beanspruchen. Durch die höchste gesetz­lich zulässige Unfallrente, welche ein in seiner Gesundheit völlig ruinirter oder zum völligen Krüppel gewordener Arbeiter beziehen tann, wird derselbe noch lange nicht entschädigt für seinen in gefunden Tagen erzielten Arbeitsverdienst und hat neben der schweren törperlichen resp. geistigen Schädigung auch noch ma­teriellen Schaden. Wenn hierzu nun noch das berufsgenossen schaftliche Bestreben tritt, die Unfallrenten so niedrig als nur immer möglich zu normiren, so fann man fich wahrlich nicht wundern, wenn Fälle von Simulationen vorkommen. Zur Ver­meidung dieser erscheinen aber die vorgeschlagenen, eben ange führten Mittel durchaus ungeeignet. Viel richtiger und wirk famer würde es sein, wenn eine andere berufsgenossenschaftliche Praris Plat griffe, wenn Gerechtigkeit und Humanität, nicht aber einseitige, fapitalistische Interessen maßgebend wären, wenn nicht lediglich der Buchstabe, sondern der Geist des Unfallver ficherungsgesetzes erfüllt würde. Das Allgemeinwohl, die gute Sache und das Recht erfordern dies, so rufen auch mir!

-

-

Die Leipziger Zeitung", das amtliche Organ der sächsischen Regierung, hat auch der Brochüre des Herrn v. Bergmann und Genossen gegen den ,, englischen Spezialisten" so viel entnommen, daß Mackenzie Schuld sei an dem frühen Tod des vorigen Kaisers, und gleich den übrigen Kartell­blättern erklärt die Leipziger Beitung" pathetisch, daß jeder ehrliche deutsche Mann den fremdländischen Charlatan haffen müsse, weil derfelbe an dem frühen Tod des so heiß geliebten Monarchen Schuld sei. Ohne Zweifel um ihre heiße Liebe zu dem verstorbenen Kaiser zu beweisen, druckte die Leipziger Beitung", das amtliche Organ der sächsischen Regie rung was wir bei dieser Gelegenheit ausdrüdlich wieder holen den berüchtigten Artikel des preußischen Hof pamphletiften Treitschte aus den preußischen Jahrbüchern" zweimal ab, einmal im Auszug und hernach vollständig, damit die Leser doch ja erführen, daß die Regierung Friedrichs III. eine traurige Episode vaterländi scher Geschichte" war. Also Haß gegen Madenzie, weil Dieser eine traurige Episode vaterländischer Geschichte" abgekürzt hat! Erkläre mir, Graf Derindur, diesen 3wies spalt der Natur!" Ehe wir das Thema verlassen, sei noch Darauf aufmerksam gemacht, daß sämmtliche Kartellblätter, die jetzt Mackenzie vorwerfen, daß er das Leben des Kaisers Friedrich verkürzt habe, im vorigen Winter und Frühjahr unablässig behauptet hatten, der Kranke sei nicht au retten, und wer von der Möglichkeit der Rettung rede, sei ein Reichs feind. Nun wer nicht ganz denkunfähig ist, durchschaut die Flausen; und daß die Urheber der Kraftproben" und Kaiser hagen" über die Abkürzung" der traurigen Episode" be­trübt seien, das glaubt ihnen kein Mensch. Und sie selbst würden wohl sehr erstaunt sein, wenn demand so dumm wäre, es ihnen zu glauben.

-

"

in den dreißiger Jahren auf einem etwa 10 Meter hohen steinernen Unterbau, der zu einem Mehlspeicher hergerichtet wurde, neu aufgebaut. Das damals zum Neubau verwendete Holz muß von vorzüglicher Qualität gewesen sein, denn noch heute sind die Balken und das eichene Bretterwerk in der so­genannten Haube der Mühle von seltener Festigkeit, so daß die Mühle zum 3wede der Wiederaufstellung erworben wurde; fie wird ihre Thätigkeit demnächst auf der freien Feldebene hinter Mariendorf fortsegen. Mit besonderen Schwierigkeiten war die Abnahme der großen eisernen Welle verknüpft, welche von den Flügeln in Bewegung gesezt wird und welche mit der zum Einseßen der Flügel dienenden Eisenkonstruktion ein Gewicht von 130 Rentnern hat. Trotz aller Vorsichtsmaßregeln fonnte doch nicht verhindert werden, daß beim Abnehmen dieses Eisen­Stückes daffelbe fich tief in den Boden bohrte. Augenblicklich steht nur noch das Ballengerüft der Mühle: auch dies wird in wenigen Wochen verschwunden sein; dagegen wird der Mehl­speicher ein neues Dach erhalten und ferner als Speicher benutt werden. Das Viühlengrundstück ist Eigenthum der Stadt­gemeinde Berlin , welche es wegen seiner vortheilhaften Lage am Schifffahrtskanal erwarb. Der Mühlenbetrieb war aber trotz der Erhöhung des Mühlengebäudes nicht mehr weiter aus­trotz der Erhöhung des Mühlengebäudes nicht mehr weiter aus zuführen. Die Gegend ist bis dicht an den Kanal mit vier­stöckigen Gebäuden besetzt und der emporwachsende Treptower Bart fängt auch von der Ostseite her den Wind ab. Unter diesen Umständen sah sich der Magistrat veranlaßt, die Mühle zum Abbruch zu verkaufen. Das geräumige Terrain wird schon längst als Stätteplatz von den Schiffern benust; gegenwärtig lagern bedeutende Vorräthe von Mauersteinen dort.

"

Einen recht interessanten Beitrag zum Kapitel der Lehrlingsfrage liefert, so schreibt die Volts 3tg.", der Ge schäftsbericht des Gewerkvereins der Porzellan- u. 1. w. Arbeiter. Nachdem derfelbe eine ungeheure Schleuderproduktion in der genannten Branche konstatirt und die Schäden flargelegt hat, welche dieselbe speziell auch den Arbeitern bringt, führt der Be richt weiter aus: Mit der Schleuderproduktion Hand in Hand geht die Lehrlingsausbeutung, die gewissermaßen den Nährboden für die erstere bildet. Daß in dieser Hinsicht die gröblichsten Mißstände, insbesondere in einzelnen Bezirken innerhalb unserer Industrie bestehen, wird Ihnen bekannt sein, soweit die Maler in Betracht kommen, schon aus den vom Ortsverein der Por­zellan- und Glasmaler in Berlin gemachten, s. 8. veröffent lichten Mittheilungen. Aber es liegt auch in dieser Hinsicht be­züglich der Dreher Vieles im Argen, und um nur einen, aller­dings wohl wahrscheinlich den kraffeften, aber als wohlverbürgt geschilderten Fall herauszugreifen, sei Ihnen hier folgendes mit­getheilt, welches ein recht intereffantes Bild davon giebt, wie an manchen Orten produzirt" oder fabrizirt" wird: Die Por zellanfabrik zu Schedewig bei 3widau i. S. beschäftigte nach uns zugegangenen Mittheilungen noch Anfang dieses Jahres ( also auch wohl jezt noch):

in der Dreheret:

40 Schultnaben im Alter von 12-14 Jahren, 44 Lehrlinge von 14-16 Jahren, 13 Lehrlinge von über 16 Jahren,

7 Mädchen von 14-16 Jahren,

3 Mädchen von über 16 Jahren

Ueber die anffällige Kälte im Juli liegt jetzt eine wiffenschaftliche Erklärung eines der bedeutendsten englischen Meteorologen vor. Prof. Archibald in London schreibt nämlich die außergewöhnliche Kälte und Näffe der letzten Wochen dem Buströmen des Nordpoleises in die isländische See zu. Es ist seltsam, daß die englische Witterung im Sommer vom Polar- und dazu meere, im Winter meist vom mittleren Theile des Atlantischen Ozeans abhängig ist. Das Wetter der letteren Zeit wurde durch die Aktionszentren, wie der französische Meteorologe Tefference de Bort fie benannt hat, bestimmt. Diese Bentren bilden die Mittelpunkte großer zyklonischer urd antizyklonischer Systeme, um Systeme, um welche sich die kleinen Depreffionen drehen, von welchen das Wetter abhängig ist. Die Lage dieser Bentren zu gewiffen Beiten des Jahres be stimmt die Witterung der Jahreszeit im Allgemeinen. In Indien tann man den Charakter des Monsuns aus der Lage Der vergleichsweisen einfachen Aktionszentren bei seinem Beginne voraussagen. In England ist die Sache schwieriger wegen ber großen Anzahl und Verschiedenartigkeit der kleinen Depreffionen oder Zyklone, welche zu uns von mehr als einem Aktionssystem gelangen. Das Sommerwetter wird regulirt von einem großen Anti Byllon im nördlichen Theil des Atlantischen Ozeans . Normal hätte England sonach Nordwestwinde und leichte De preffionen mit Regen, wenig Wind und in den Zwischenräumen schönes heißes Wetter. Die gegenwärtige Kälte und Näffe scheint dadurch veranlaßt zu werden, daß dieser Anti- Byklon fich nördlicher als sonst ausgedehnt hat, so daß die kleineren Zyklone zu uns fommen aus weiter nördlich gelegenen Gegenden als fonst. Dadurch werden die Winde fälter und wenn der forres fpondirende große Zyklon der Nordsee und Europas fich auch mehr entwidelt, als gewöhnlich, so haben wir viel Regen. Der Grund, weshalb diese großen Eysteme in der einen Jahreszeit diese, in der anderen Jahreszeit jene Stellung einnehmen, ist ein Problem, welches noch seiner Lösung harrt.

Bei dem beständigen Regen, wie er in diesem Jahre die Erde überschwemmt, erscheint es nicht uninteressant, einmal Umschau zu halten, wie man nach dem Ausspruche der ver­schiedenen Bölferschaften über das Wetter denkt. Vor allem muß man da den Landmann hören, welcher bei seiner Ver trautheit mit der Natur manche werthvolle Beobachtung über die Beit, wann der Regen einzutreffen pflegt, und den Nugen oder Schaden, welchen er im Gefolge hat, aufstellen konnte. Einen solchen Propheten erblickt er in vielen Thieren seines Hauses und Hofes oder der umgrenzenden Gemarkung. Wenn er den Raben frächzen oder die Kröte schreien hört, giebt es gewiß Regen. Ebenso wenn sich die Taube badet, die Henne Gras frißt und die Gans auf einem Fuße steht. Ein hübscher Vers unserer Altvordern, welcher sich auf eben diese Regengabe bezieht, lautet: Wenn die Laubfrösche fnarren- Magst Du Magst Du auf Regen barren." In Westfalen fagt man: Wenn die Schnecke ein grünes Blatt mitführt- Es gewiß gutes Wetter wird- Beladet fte fich mit Grund- Thut fte starken Regen fund." Thut fte starken Regen fund." Wir in der Stadt müffen allerdings mehr oder weniger auf solche Borzeichen verzichten, dafür hat uns aber die fortschreitende Wissenschaft andere Mittel an die Hand gegeben, welche uns in die Möglichkeit versezen, über einen Wechsel der Witterung im Voraus unterrichtet zu sein. Andere Sinnsprüche lauten: Der Negen ist der Gemahl der Erde ", oder Regen und Be fuch find gut, wenn sie nicht ungelegen kommen". Für wenig auträglich hält man es, wenn Regen bei Sonnenschein eintritt; dann schlägt der Teufel seine Großmutter: er lacht, und ste weint". Dagegen sollen nach der Meinung des Landmannes gerade bei dieser Gelegenheit die Schwämme am besten gedeihen. Ueberhaupt find ja die Wünsche in Betreff des Regens so ver schieden wie nur möglich. Der Eine wünscht ihn herbei, der Andere dahin, wo der Pfeffer wächst. Nur in diesem Jahre einen sich wohl die Ansichten aller dahin, daß ihn endlich einmal blauer Himmel und Sonnenschein ablösen möge. Ein Mittel bagegen aber giebt es leider ebenso wenig, wie eine sichere Prophezeiung; die wissenschaftlichen Errungenschaften der Meteorologie laffen vorläufig noch immer ebenso häufig im Stich, wie die artigen Merkverslein unserer Vorfahren. Sicher ist im Grunde nur eine:

Ja, liebe Frau Bas',

Wenn es regnet, wird man naß Wenn es schneit, so wird man weiß, Und wenn's gefriert, so giebt es Eis!"

Die alte Lohmühle am Schlesischen Busch, von welcher der dort vorüberführende Weg seinen Namen führt, wird gegen­wärtig abgebrochen und mit ihr verliert die dortige Gegend ihr charakteristisches Gepräge. Seit länger als 50 Jahren hat die Mühle schon nicht mehr zum Mahlen von Lohe, sondern von Getreide gedient, trotzdem behielt fte ihren alten Namen bei. Damals wurde ein Umbau der Mühle nöthig, da es bereits anfing, an dem nöthigen freien Luftzuge für ihre Thätigkeit in­olge der Vergrößerung der Stadt zu fehlen. Die Mühle wurde

30 ausgelernte Dreher;

in der Malerei:

51 Malerlehrlinge und

8 Maler mit dem Obermaler" zusammen. Diese Bahlen dürften deutlich genug für sich selber sprechen; fie zeigen, wie schwer es den soliden Arbeitgebern fein muß, mit solchen Fabriken" in Ronkurrenz zu treten, und fte legen ebenso deutlich klar, wie schwer auch das Intereffe des Arbeiters da durch geschädigt wird. Gegen solche Zustände anzufämpfen durch die thätige Mitwirkung aller unserer Geneffen, insbes fondere aber durch eine völlig unabhängige Leitung an der Hauptstelle mit ausreichenden Verwaltungsfräften, soll und muß für die Zukunft die Aufgabe unferer Organisation sein, mag dies auch mehr Zeit und mehr Opfer an Geld erfordern, als bisher." Jedenfalls liefern solche Sablen einen unwiderleglichen Beweis dafür, daß die Misère im Gewerbe aus ganz anderen Ursachen stammt, als aus der angeblich mangelnden Befähigung des Einzelnen, und mit ganz anderen Mitteln bekämpft werden muß, als den Universalrezepten der Herren Ackermann, Kleist Rezom und Genoffen.

Im Aquarium tamen gestern mehrere eigenthümliche Riften aus Amerika an. Dieselben waren aus Latten zusammen. gefeßt und mit Seetang gefüllt. Und aus diesen entwickelten fich nach und nach 53 große Pfeilschwanzkrebse, welche alle die fich nach und nach 53 große Pfeilschwanzkrebse, welche alle die weite Reise gut überstanden hatten. Jest tummeln sich die un­gewöhnlich großen Burschen in dem großen Baffin gleich neben dem Ausgange. Der Tang ergab noch eine interessante Aus­beute an Muscheln.

-

Zu den kleinsten Häusern Berlins gehören die in der Dresdenerstraße befindlichen Gebäude Nr. 108 bis 110; ebenso winzig war auch das Nebenhaus Nr. 107, welches jedoch vor einiger Zeit einem Prachtbau weichen mußte. Die Gebäude, welche aus dem vorigen Jahrhundert stammen, befizen nur ein Stodwerk in der Höhe von 3 Meter und das Dach zugerechnet find dieselben 7 Meter hoch. Noch niedriger ist ein Haus in der Gartenstraße zwischen Invaliden- und Elsafferstraße, welches einschließlich Dach nur Meter hoch ist, und auf dessen Giebel ein 12jähriger Knabe bequem hinaufreichen fann; das Ge bäude ist keineswegs so niedrig angelegt, sondern durch Aufschüttung der Gartenstraße so tief in den Erdboden hinein­gerathen.

Ueber den König Bell von Kamerun veröffentlicht die Krefelder 8tg." eine Postkarte des einzigen deutschen Lehrers in Kamerun , Herrn Christaller, aus welcher zu ersehen ist, daß man in Deutschland ganz falsche Begriffe vom König Bell" hat. Bum befferen Verständniß der Karte, deren Inhalt wir weiter unten folgen lassen, sei bemerkt, daß ein Krefelder , Herr v. F., Herrn Christaller um eine Photographie der Söhne des Königs Bell ersucht und dafür anziehende bunte Kinderbilder für legtere übersandt hatte. Die Antwort des Herrn Christaller lautete: Ramerun, 6. Mai 1888. Sehr geehrter Herr! Es herrschen leider in Deutschland noch sehr sonderbare Ansichten über Kamerun . Dem Wunsche Ihrer Kleinen konnte ich nicht entsprechen. Bell ist gar kein König, noch weniger eine Majestät, sondern ein gewöhnlicher Händler, der lügt und stiehlt, wenn nöthig", ebenso balbnadt geht wie die anderen und absolut keine Macht hat, nicht einmal die eines Dorfschulzen. Ich hatte nicht blos zwei, sondern sieben Söhne von ihm zu unterrichten, denen bald neue folgen werden. Mehrere der Jungen habe ich aus

der Schule werfen müssen, und zwar wegen Betrugs,

feit und Unbotmäßigkeit. Bilder von der Art, wie die über­fandten, würde ich überhaupt feinem geben. Photographien von ihnen? Da würden fie laut auflachen und fragen: wer be zahlt's?" Budem ist gar kein Photograph hier. Ueberdies stehe ich im Augenblick mit dem Mann( Bell) nicht sehr gut. Die Kameruner haben für gar nichts Sinn als Effen, Trinken, Handeln und ähnliches. Bilder, die etwas darstellen, würden bei meinen Schülern Antlang finden; für solche wäre dankbar

S

Lebhafte Linien find noch Zoologischer Garten- Holzmaterer als in mit 380 511, Schlesisches Thor Lügowplag mit 342 664 Entzündunge lizer Bahnhof Behrenstraße mit 341 334, Moabit - Spildlung und mit 302 970, Nollendorfplay- Moltenmarit mit 302 70Borkommen Bülowstraße Schleftsches Thor mit 301 400 Fabraäften ftes. Typho Bülowstraße- Schlesisches ine mäßige 3 Verkehr von mehr als 200 000 Personen weisen 7 Linien folchen über 100 000 Personen 8 Linien auf. Die ni Stadttheile Bahl, 5111, ist bei der Strecke Tegeler Chauffee Dallafern haben zeichnet. Die höchste Einnahme brachte die Ningbahn: tungen an Mari. An zweiter Stelle folgt auch die Strede Gesundby zeigte einen Kreuzberg mit 111 175 Mart. Ueber 50 000 Mart brachend rofenarti Linien; dann tommt eine mit 45 465 Mart und 8 nicht selten mit je über 30 000 Mart. Als ceterum censeo möd der vorhe hierzu bemerken, daß im Publikum noch immer das olizeiberic der so beliebten Linie Morigplay- Alt- Moabit peinlich em während e wird und daß die Große Berliner Pferdeeisenbahn, obwe wagen stand wagen erfaß die Akademische Kunstausstellung eröffnet ist, die diesbe eutende Berl Wünsche Tausender noch immer ignorit.

der Nacht Zeitungsvernichtung. Gestern Mittag zwischen eutendes Feu tendes Feu 12 Uhr hat die Berliner Kriminalpolizei 11 Bentner taschine. nahmte Beitungen und Broschüren von fünf Beamten Attiengesellschaft für Pappenfabritate, Pantstraße 46, übe laffen. Die Makulatur gelangte sofort zur Vernichtung.

U

Die erste Spielkartenfabrik. Die Schafstoecht trübe Staispieler, Sechsundsechsziger und wie fich sonst die en mit seine des edlen Kartenspiels eintheilen mögen, finden im gegenn. Der lett Jahre prächtige Gelegenheit, ein Jubiläum, nebst üblid bwohl er tro gaben, zu feiern. Im Jahre 1763, also vor 125 Jahre ansehnliche F in Leipzig von Peter Friedrich Ulrich, in den vormaligen Ansehen zu stuben auf der Festung Pleißenburg, die erste Spielta Die Braut angelegt. Sein Nachfolger wurde 1770, ebenfalls in de bter wegen burg , Balthasar Gottlieb Beck, der die Fabrit 1779 in theilt wurde. denen Bär" übersiedelte. Bec fertigte 37 Sorten Katehrte er fo beschäftigte gegen 30 Leute. Die Fabrit hatte einen bebe zu seinem L Ruf und versorgte mit ihren Karten das Land weit n wurde ihm Leipziger Kreis hinaus. olle das

Ein ebenso kluger wie leichtsinniger Hundst aufgeben Besitz einer Bahnärztin an der Ecke der Dresdener - und ans Biel . C straße in Berlin . Derselbe versteht es, fich regelmäßig be einen Ta gegen 9 Uhr aus der Wohnung seiner Herrin zum Mädchen Morgens um 3 Uhr erscheint der Nachtschwärmer dan zen. So wei vor dem Hause, erwartet den Wächter und weiß durch aftung berbei desselben und Laufen nach der Hausthür seinen Wht I erkannte Einlaß auszudrüden. Der gutmüthige Wächter bat Unter der ungefähr drei Wochen das Vergnügen, jeden Moundenfälsc stillen Kunden", der von Abenteuern heimfehrt. per inand Bwieb Thür zu öffnen. Hat, Flick" fich dann an der Wohnhts I. aus de Rragen bemerklich gemacht und Einlaß gefunden, sites Leben hin sein Lager auf. Den Tag über ermüdet, erwacht er te alt, bereits Leben, wenn die Gaslaternen ihren gelblichen Schein taft. Als er Straßen werfen. Fürwahr, ein leichtfinniger Bruder en Bettelns un Gemäß den Veröffentlichungen des as festgenomm e Vergangenhe Gesundheits Amts find in der Zeit vom Juli cr. von je 1000 Bewohnern, auf den so nannte er durchschnitt berechnet, als gestorben gemeldet: in afgefängniß a burtsstadt Bre in Breslau 29,0, in Königsberg 25,9, in Köln 23,8raft aus. Es furt a. M. 11,2, in Wiesbaden 23,3, in Hannovsen am 5. Fe Raffel 26,4, in Magdeburg 34,6, in Stettin 28,6, figen Landgeric 23,7, in Straßburg 26,9, in Mez 24,8, in en davon zu 31,6, in Nürnberg 22,4, in Augsburg Dresden 22,7, in Leipzig 17,8, in Stuttgart 17,6, men zweifellos ruhe 20,1, in Braunschweig 24,2, in Hamburg 25,2 hung, die no 23,7, in Beſt 32,4, in Prag 33,9, in Triest 20,7angen war, w 42,8, in Amsterdam 18,7, in Brüffel 27,0, in Bars

in Dublin 20,2, in Edinburg 16,8, in Kopenhagen

damals zuer

Ich hielt trop

Basel in London 14,7, in Glasgow 18,9, in Liven al bei seinem Stocholm 20,2, in Christiania 17,3, in St. Petersbfe für angem in Warschau 27,2, in Odessa 36,1,' in Rom 19,6, Monaten, 8 26,6, in Venedig 22,2, in Alexandria 30,2. Ferner in chtshof erfant Dom 10. bis 16. Juni dieses Jahres: in New- Yor weier U Philadelphia 18,1, in Baltimore 19,1, in Staltutta eiber Jofef Bombay 22,8, in Madras 35,5.

en. Beier a

manche Aner

in den wurden. E hat in der Berichtswoche größeren Städten Europas im Vergleich zur Vorwod Damenschnei nommen, doch übersteigt sie noch in vielen derselben male. Sehr gering( bis 15,0 pro Mille und Jahr war die Sterblichkeit in Krefeld ( 11,1), Frankfurt a. Hannover , Bremen , Rostock , Lübeck , London . 20,0 pr. M. u. 3.) blieb die Sterblichkeit auch in

SIN

Ging

Bemühung nur irgend m Steputat übe Kleides un

Barmen, Stuttgart , Düsseldorf , Elberfeld , Amsterdam Tertigt sein Glasgow , Liverpool , Edinburg und Christiania . Mam Donner

( etwas über 20,0 pr. M.) in Karlsruhe , Triest , u. a. D. Hohe Sterblichkeitsziffern( über 35,0 pr.

Cochen, ließ mes heftig

aus feiner deutschen Stadt gemeldet. Unter baten dann ursachen waren es vornehmlich Darmlatarrhe und Bredder Steputat der Kinder, die in großer Zahl, wenn auch meist etwa begehen mu als in der Vorwoche, zum Tode führten, so name Berlin , München , Dresden , Hamburg , Breslau , Röln gab ihm bein

-

To

beb

Bo

Frau Neima th

burg, Königsberg , Stettin , Wien , Paris , Belt, Stoffe erhalte Det St. Petersburg, Warschau , Odessa u. a.- geblieben feien des Säuglingsalters an der Gesammtsterblichkeit Pmmen, start allgemeinen, wenn wenn auch noch immer ein Beweis aufna ſo doch ein kleinerer, als in der vorange nlich, denn Woche. Von je 10 000 Lebenden starben, aufs Jabefunden wort ten, der übri in Berlin 115, in München 168 Säuglinge. zündungen der Athmungsorgane zeigten in ihremt ist, der zwe wenig Veränderungen im Vergleich zur Vorwoche zu vier Mond haben die Infektionskrankheiten meist weniger, nu Gin jugend und Diphtherie und in außerdeutschen Städten der Person de mehr Sterbefälle veranlaßt. So haben Masern öffengericht a Berlin , Hamburg , Altona , Straßburg , Wien , Paris , ensjahr zurüc burg ab- und nur in Prag und London etwas substable in sei auch neue Erkrankungen wurden meist weniger, nut che Gefängniß burg und St. Petersburg häufiger gemeldet. Date, fehrte er in fieber zeigte in Berlin , Danzig , London eine indeffen nicht München , Prag , Kopenhagen und St. Petersburg einlichtigungen nich der durch daffelbe bedingten Todesfälle. Die tte unfäglich vo an Diphtherie und Kroup war in Breslau und der Mann, de fleinere, in Hamburg , Dresden , Nürnberg , Braunsomme als Noth Kopenhagen, St. Petersburg und Warschau eine ohn löste jedoch Berlin , London , Paris , Wien fast die gleiche wie woche. Neue Erkrankungen tamen aus Brenn von dieser berg , Kopenhagen in gesteigerter Bahl zur Mit dieselbe bald

-

nem festen versch

ter gegen den Typhöse Fieber führten in Berlin , Hamburg , echender Weise mehr, in Königsberg , London , St. Petersburg Todesfälle herbei. Neue Erkrankungen waren

etm

in

athene Knabe er Junge ſelbſt

St. Petersburg seltener, in Hamburg ein wenig har Junge selbst Prag 2 Todesfälle, aus Edinburg auch 1, aus St von dem Gen An epid be bettelte. G nickstarre wurde nur 1 Todesfall( aus Prag ) su

2 Erkrankungen zur Berichterstattung.

-

-

mehr Todesfälle, in Wien und Kopenhagen audit bewenden, bracht. Der Keuchhusten hat in Paris und Lochen hatte, de

Erfrankungen hervorgerufen.- Rosenartige Bellgewebes der Haut waren im Allgemeinen ursachen. An Boden tamen aus den

Feltenes

Wien

Ihr ergebener Chriftaller. P. S. Entschuldigen Sie die Kürze; aus Braz und Ddefa je 1, aus Beſt 2, aus Lyon

ich baue und habe kaum eine Minute zur Erholung.

Die am meisten befahrene Pferdebahnstrecke ist, wie aus der letzten Monats- Statistik der Gesellschaft hervorgeht, die Linie Gesundbrunnen - Kreuzberg . Nächst der Ringbahn, auf

Vororten

n

20 Tagen be werden dem Durch Wi unschuldig Ve telns zu einer Spruch erhoben min meldeten Angeklagte w nach dem Ge

Petersburg je 3, aus Triest 4, aus Paris 5, aus er Julius Wi Warschau 14 Todesfälle zur Meldung; neue Erfranh

Wien 2 , aus Breslau 7, aus St. Petersburg 8.

Die sanitären Verhältnisse in Berlin gestalteten h

welcher im Monat Juni 1 143 483 Fahrgäste befördert wurden, Berichtswoche günstiger, doch blieb die Sterblichtet

folgt nach der Frequenzstärke sogleich die Strecke Gesundbrunnen­Kreuzberg mit 945 280 Personen. Auf keiner anderen Linie wird auch nur die Hälfte dieser Verkehrsziffer erreicht. Die Linie Demminerstraße Kreuzberg zählte 450 989 Fahrgäste, dann folgt die Strecke Zoologischer Garten Görliger Bahnhof mit

gleich hohe wie in der vorhergegangenen

Woche

Sn

a Stunde

fühleren Temperatur der Luft, die in der Woche traten Darmkatarrhe und Brechdurchfälle der ein Schwei zum Vorschein und bedingten auch erheblich wenig ng vor, auf ( 169 gegen 216 der Vorwoche). Auch war infolge

445 907 und Schöneberg - Aleranderplatz mit 423 356 Personen. 1 Antheil des Säuglingsalters an der Gesammtfterbli