hl richtet die zur Anzeige und wurde Sigmund, der sich seit 4 Jahren Die Moskaum die Erlangung dieser Erlaubniß fümmerte, wegen Ver­18 Organ nach§ 9 des Sprengstoffgefeges zu dem für dieses ge­altung der sige Fahrlässigkeitsvergehen bestimmte Strafminimum von iftionen, bajaten Gefängniß verurtheilt.

fekt, daß Danen bezeichnenden Klageruf stößt die Köln . 3tg." ch entfchlofine Richttheilnahme am politischen Leben aus. Es scheint feften, ſeit schreibt fie, als ob ein großer Theil des Staates,

var nicht der den ungebildeten, politisch zu denken und zu machen lassen noch nicht fähigen Volfstlaffen angehörende, gar kein abe es an da ndniß mehr befigt für die Aufgaben der Gegenwart, für iege fein A Diefe Polas das Wohl des Vaterlandes verlangt. Vor allen zu Dem iſt es der junge Nachwuchs, auf deſſen vaterländisches In der Reichsfanzler seine besten Hoffnungen gesezt hat, und Forderu efsen völliges Zurückhalten vom politischen Leben so viel wollen. Wir wird. Die Wirthshäuser find alle dicht besetzt, die und uns fte und Theatervorstellungen vortrefflich besucht, der Sport legalen, zweif In seinen Arten grünt und treibt volle Blüthen, wenn men Deutich ne Versammlung stattfinden soll, in welcher ernste politische chämter Gro besprochen werden, dann find die Stühle leer, und mit nfreundschaft mer Miene geht die junge Welt an dem langweiligen vorüber." So die Kölnerin. Wir möchten konstatiren, Wir möchten konstatiren, ombenattenter angeregte Uebelstand lediglich auf die Anhängerschaft ufgenommen hrtellbrüderschaft zutrifft. Und das ist ganz erklärlich. das Kabel, ang und in allen Tonarten ist den Lesern nationalliberaler Die amerikane von diesen vorgesungen worden, die Staatsregierung oder sollen, schon alles zum besten lenken, und insbesondere, was der iders in Staatsmann" thue, sei wohlgethan. Daß sich durch ein Strömung Verfahren eine politische Lauheit und ein peffimistisches nicht ganz herausbildet, ist nur zu begreiflich. Die Kölnerin, als chverhalt vernehmlichste Förderin oben gekennzeichneter Anschauungen, Bomben gefunfo fein Recht, über die politische Lauheit ihrer Gefolgschaft torisch bei gen, fte ist die Erzeugerin derselben. Und jetzt heult fie ntbedt wordenbie Konsequenzen ihrer eignen Sünden.

20

ig mit diese Wie" der fächsischen Turner. Aus Sachsen wird äufig derselbe Frets. Btg." geschrieben: Am 8. Juli cr. feierte ein Turn­ie Attacke da in Dresden in einem dortigen Gartenlokale ein Sommer­t hatte: Volksbeluftigungen, Schaubuden , turnerische Auf­sollen uns gen 2c. wechselten ab. In einer der Buden trat eine itirter Bauchredner" fich gerirende Person auf, vor der des Byzantinbeitere als Puppen verkleidete Personen faßen, die auf nem Artile in Antwort leisteten. 8. B.: Eine als Engländer" ver Wo find Sie her?" er als an e Person wird befragt: Aus Aus welcher Stadt?" London ." Was fcher die Rend!" " Sie heißen?" uh hinzuwer Sie." Gurgelabschneider." Nun dann" so meinte der Bauchredner t an Karl Xenzie!" en zie, daß Sie fortkommen aus Dresden !" Diese ellung, zu der jeder Kommentar überflüssig ist, war von be

tliche Herre

"

en en Könige unten Beifalls bezeugungen der zahlreich Anwesenden be

Schicksal dem

es Soldaten Fönnen, wel

t, die noch durch die Heldenthat eines jungen Mannes im

-

rlzeug in errock erhöht wurde, der, seinen Platz im Zuschauerraum end, auf die auf dem Podium fizende, Mackenzie dar­nde Person einschlug! In einer Stadt, in welcher die sdener Nachrichten" das leitende Blatt find, haben derartige htreihen en ommniffe nichts Verwunderliches. erzittern Gin Staatsanwalt. Aus Neumünster schreibt man uns: ma eizerischen der Fabrik von Pries soll ein Lehrling einen der Thüringer De Lanze: einer Blechspule geworfen haben, was derselbe aber ent­1 in Arbeden bestreitet; der Meister Theede hat den Lehrling darauf h? Wenn einem Stock geschlagen und, als derselbe zerbrach, einen alten, qiten geholt, in dem ein Nagel ftat, womit er den Lehrling or die Fübel zugerichtet hat, daß derselbe mehrere Löcher im Kopfe die Herren te und sich in ärztliche Behandlung geben mußte. Auf einen Bolizisten aufbin unter Einsendung des Attestes und Stodes gegen ives zu Du Meister Theede bei der fal. Staatsanwaltschaft zu Kiel hierauf folgen ten Strafantrag hat der Lehrling folgendes Schreiben er­fammlungen: mit Vagan Der erste Staatsanwalt Bundesrath

beim

em Fuchs Königlichen Landgericht zu Irbeit wenig

wieder ein bre 1883 m

Kiel .

Auf die am 18. d. M.( Juni) bei der Königlichen Kirch ogtei zu Protokoll gegebene Anzeige werde ich gegen den

mit diesem Entscheide nicht zufrieden und haben weitere Schritte unternommen, um die Bestrafung des Meisters herbeizuführen. Mit welchem Erfolge bleibt abzuwarten.

Ueber eine Grenzverlehung seitens russischer Grenzkosaken wird der Ostdeutschen Preffe" aus Argenau berichtet: Einige der Soldaten zogen ein diesseits der Grenze gehendes Mädchen aus Chlewist Buden mit Gewalt über die Grenze, um sie zu mißhandeln. Obgleich das Mäd­chen verzweifelt schrie und sich wehrte, schleppten fte daffelbe in eine Wachthütte Wachthütte jenseits der Grenze. Das Mädchen entrann ihnen und flüchtete sich in ein auf deutschem Gebiete liegendes Einwohnerhaus. Sofort er schienen die Nuffen in verstärkter Anzahl und erstürmten das Haus. Thüren und Fenster wurden zerschlagen und das Mäd­chen wieder auf russisches Gebiet geschleppt. Nach kurzer Zeit wurde fte indeffen wieder freigelassen. Eine Kommission stellte den Thatbestand fest. Die Soldaten wurden überführt und in eine Strafabtheilung abgeführt.

Schweiz .

Die Orleanisten pflegen allsommerlich eine Zusammen funft in der Schweiz zu halten. Auch diesmal wurden die Häupter der royalistischen Partei in verfloffener Woche in Vivis erwartet; die Gräfin von Paris und der Prinz und die Prinzessin von Joinville find bereits dort angekommen. Wie die N. Pr. 3tg." mittheilt, ist indeffen diese Busammenkunft durch einen dem Grafen von Paris von der Schweizer Bundes­behörde zugehenden Ausweisungsbefehl unmöglich gemacht wor den. Von anderer Seite wird die Meldung als falsch be­zeichnet.

-

Großbritannien .

Die Erklärungen, welche Parnell in Bezug auf die irische Frage zu Gunsten der britischen Reichs­einheit abgegeben hat, haben in England eine uusge zeichnete Wirkung hervorgebracht und den legten Rest der Bedenken aus dem Wege geräumt, die ein großer Theil der liberalen und demokratischen Engländer auch der Arbeiter

noch gehegt hatte. Das beste Zeugniß für die ausgezeichnete Wirkung der Erklärungen wird dadurch geliefert, daß die itland feindlichen Beitungen die Sache nach Möglichkeit todtschweigen, desto größeren Lärm aber über die" Times" Briefe schlagen, die jeder politischen Bedeutung ermangeln, weil fein Mensch an die Echtheit glaubt. Unter den extremsten Feniern" scheinen die Erklärungen jedoch auf Widerspruch gestoßen zu sein. Allein die Extremen haben, seit O'Donnovan Rossa des Einvers ständnisses mit der englischen Polizei überführt und formell aus dem Bund" gestrichen ist, sehr an Einfluß verloren.

Die Einzelberathung der Verwaltungsbill wird fräftig gefördert. Die meisten Abschnitte, über welche Partet­fonflikte zu erwarten waren, find bereits durchberathen worden.

Ohne daß die Londoner Preffe viel Notiz genommen hätte, ist z. B. der ganze Abschnitt, welcher die Umgestaltung der wälzung zu Stande gebracht worden, gegen welche sich die Kon Verwaltung Londons betrifft, angenommen und somit eine Um­servativen selbst seit Jahren mit 3ähigkeit gefiräubt haben. Die Unterstüßung der Hartingtonianer hat es der Regierung ermög licht, ihren Vorschlägen in Bezug auf die Verwaltung licht, ihren Vorschlägen in Bezug auf die Verwaltung Londons ein möglichst fonservatives Gepräge zu verleihen. Vor allem bleibt die Kontrole über die Polizeimacht vorerst in den Händen des Ministers des Innern. Die Tragweite dieser Bestimmung läßt sich jedoch erst ermessen, wenn man hört, daß das der Londoner Polizei unterstellte Areal einen Radium von 12 englischen Meilen bat und somit bedeutende selbstständige Munisipalstädte wie Croydon, Kingston und andere der Kons trole über ihre Sicherheitsmannschaft beraubt werden, weil das Ministerium fein Vertrauen zum Volt hat. Vergebens suchte die liberale Oppofition die Kontrole über die Polizei, soweit diese nicht zu Zweden verwendet wird, die direkt mit der Reichsverwal tung in Verbindung stehen, für die neue Verwaltungsbehörde in Anspruch zu nehmen; das Votum der Hartingtonianer gab den Ausschlag und der Minister des Jnnern verfügt daher über eine stehende Armee von etwa 16 000 Ronstablern für deren Unterhalt die Bürger Londons Steuern entrichten müssen. Auch die Bestimmung, daß ein Sechstel der Mitglieder der Verwal Lehrherrn unterworfen. In der väterlichen Bucht mit Hilfe der Hartingtonianer durchgefeßt, die fich in allen die wurde der auch das Büchtigungsrecht des Lehrlings für Unarfen und innere Politik betreffenden Fragen als getreue Kartellbrüder der gmund von te Aufführung. Sie haben aber fich in mehrfacher Weise Konservativen erwiesen haben. In einem Punkt jedoch gab die er Anlage der gegen das Gesez und die Ordnung vergangen, indem Regierung den Forderungen der Liberalen nach. Die City of ten bedurfte die von Ihren Lehrherren angenommenen fremden Ar London beftzt ein altes Recht zur Ernennung dreier Richter, amitpatronen bedroht und dieselben demnächst durch Werfen mit Spulen während sonst die Krone auf Empfehlung des jeweiligen Pre er Arbeit gestört haben, und dann noch den Werkmeister mierministers die Richter ernennt. Der jezige Common Sergeant melangte im Ableugnen der oben begangenen Unart frech belogen haben. in der City verdankt seine Stelle und sein fürstliches Einkommen Sprengstoffen, hatten demnach die Ihnen ertheilte Büchtigung dem Umstande, daß er bei den Frauen der Gemeinderäthe be mals vor dem ollem Maße verdient. Sollte bei der 3 üchti. sonders beliebt ist. Ein anderer Richter wurde in der Hinter eifter vong g auch aus Versehen der eine Schlag Ihren Kopf getroffen stube einer Kneipe in Fleetſtreet erwählt. Die City- Richter bes Donso haben Sie sich auch diese Berlegung haben eine Jurisdiktion, die fich über mehrere Graffchaften er­Dyna st zuzuschreiben.(?!!) streckt, und fie urtheilen über mehr Verbrecher ab, als ein dem Der erste Staatsanwalt in Kiel . Obergericht vorfigender Richter. Die Wegnahme dieses Privi ( Name unleserlich.) legiums durch ein fonservatives Minifterium hat die City mit Wehklagen erfüllt; doch Schlimmeres steht bevor, denn sobald Furcht, welche man im südlichen Rußland vor dieſer Svinne

iz

eine Betroleister Theede strafrechtlich nicht einschreiten. Nach§ 127 von einer Augewerbeordnung find Sie als Lehrling der väterlichen Bucht tungsbehörde nicht aus der Volkswahl hervorgehen soll, wurde

bis Juni 188e

mit dem Gefe eiten eingeftel und einem

S

Erſt als im Der Lehrling resp. dessen Mutter find sonderbarer Weise" e, gelangte Itspolizeiliche

Aus Kunst und Leben. möchte woufnamen. Eine Studie über die Rufnamen der Schul ns der gnädigd in der Stadt Görlig hat Dr. Jecht im Neuen Laufizi

so schlechten

Argwohn fei

ein liberales Ministerium ans Ruder kommt, wird die Kontrole über die Polizei an den Verwaltungsrath übertragen werden. Bezeichnend für die korrupten Bustände, welche die gegen wärtige Baubehörde( und auch die Schulbehörde) notorisch ge macht haben, ist, daß Lord Randolph Churchill eine bes fondere Parlamentsatte vorgelegt hat, welche Beamte, die Be Bes ftechungen annehmen, mit Geldbußen und Gefängniß belegt. Man fann mit Recht fragen, warum die Minister diese Pflicht einem unabhängigen Parlamentarier überlassen haben.

Da die liberale und radikale Union in Northampton thren parlamentarischen Vertreter Bradlaugh wegen seiner Stellung zur Eidesbill getadelt hatte, hat derselbe sein Mandat den Wählern zur Verfügung gestellt. Es ist jedoch höchst unwahr scheinlich, daß das Gesuch angenommen werden wird. Sollte dies dennoch der Fall sein, so beabsichtigt Bradlaugh, fich als unabhängiger Kandidat aufstellen zu laffen.

Egan( der frühere Kassirer der irischen Landliga) teles Araphirte an Labouchere, er habe alle Briefe, welche er an Carey während seines Aufenthalts in Frankreich empfangen, int Original durch die Post abgesandt, damit dieselben der Kom misfion, welche die Anklagen gegen Barnell zu prüfen hat, vor gelegt werden könnten. Egan erklärt sich bereit, selbst vor der Kommiffion zu erscheinen, falls ihm Sicherheit für seine Person verbürgt wird.

Frankreich .

0091

Unterrichtsminister Lodroy eröffnete die erste Tagung des neuen Obersten Unterrichtsraths mit einer Ansprache, in welcher er einen Rückblick auf die im fran zöftschen Schulwesen seit 1872 verwirklichten Reformen gab und die noch weiter anzustrebenden bezeichnete. Man habe den Unterrichtsplan erleichtert und praktischer gestaltet, dem Fran­ zösischen und den Naturwissenschaften als Bildungs­mitteln mehr Raum gewährt, das Studium der alten Sprachen auf das zum Verständniß ihrer Schriftwerke nöthige Maß beschränkt und um zwei Jahre später ange fangen. Jeßt handle es fich nicht mehr um das Lehrprogramm, sondern um geeignete Unterrichtsmethoden, zu deren Auss arbeitung ein Ausschuß niedergesetzt sei, und die Reform des Erziehungswesens, namentlich in den Mittelschul anstalten.

um

Die Monarchisten haben für die am nächsten Sonntag in der Ardêche stattfindende Abgeordnetenwahl keinen Bewerber aufgestellt; ihre Beitungen laden die konservativen Wähler cin, für Boulanger zu stimmen, deffen Programm: Rammerauf lösung, Volksbefragung, Verfassungsdurchsicht, kein anderes als das der Monarchisten sei. Republikanischerseits erblickt man in diesem Eingeständniß eine Verurtheilung der boulangistischen Bewegung und giebt ihm die größte Verbreitung. Andererseits wird für Boulanger von dessen Freunden rührige Thätigkeit entfaltet.

Italien .

Deputirtenkammer. In Beantwortung einer vom Deputirten Chiala an ihn gerichteten Anfrage erklärte Ministers präsident Crispi, eine Verständigung Italiens mit Abessinien set durch die bedeutungsvollen Ereignisse, die sich in diesem Lande Negus und durch die Erfolge der Derwische, welche fortwährend vollzogen hätten, nämlich durch den Tod des Sohnes des an Macht gewännen, verzögert worden. Namentlich durch die Erfolge der Derwische würde Abessinien lebhaft beeinflußt. Er glaube demnach, man fönne neuerdings auf eine Verständigung mit Abessinien hinstreben, um zu einem praktischen und ehren haften Resultat zu gelangen. Was die Sansibar- Angelegenheit anbelange, so sei bezüglich derselben ein vollständiges Einver nehmen Deutschlands und Englands mit Italien vorhanden, es sei daher anzunehmen, daß die Angelegenheit recht bald zu einem billigen und gedeihlichen Abschlusse gelangen werde. Im weiteren Fortgang der Sigung wurde die Vorlage über die 269 gegen 79 Stimmen angenommen. Kommunal und Provinzialreform in geheimer Abstimmung mit Rammer auf den Antrag Leroy's, welchem das Haus fich ane Hierauf sprach die schloß, dem Präsidenten Biancheri ihren lebhaften Dant aus für seine Leitung der Geschäfte. Sodann vertagte sich die Kammer.

Spanien .

Jn Tarragona haben sämmtliche Alkoholfabri tanten ihre Fabriken geschlossen.

Amerika.

Washington , 19. Juli. Die Repräsentantenkammer beendete heute die Berathung der einzelnen Artikel des Tarif entwurfs.

Afrika .

In Marofto steht der Stlavenhandel noch immer in Blüthe. Sklaven beiderlei Geschlechts werden von den Märkten der Sahara und des Innern Afrikas nach Marokko gebracht und Knaben und Mädchen im Alter von 9-15 Jahren er zielen hohe Preise. Falle von entseglicher an Sklaven verübter Graufamfeit werden berichtet. Der Sultan hat oft versprochen, der Mißhandlung der Sklaven ein Ende zu machen und den Stlavenhandel aufzuheben, es heißt aber, daß seine Beamten

Magazin" veröffentlicht. Die Ergebnisse der Arbeit find nde: 4550 Anaben führten 129 verschiedene Namen. Es en fich unter denselben 662 Paul( 14 pet.), 514 Mar pSt.), 278 Richard( 6 pCt.), 255 Karl( 5,6 pt.), 186 ( 4 pCt.), 179 Bruno( 4 pCt.), 164 Otto( 3,6 pCt.), als fie Arthur( 3,3 pCt.), 151 Guſtav( 3,3 pCt.), 130 Frig menten, d. h. eigenthümlichen, leicht zerseßlichen, eiweißartigen ließ ihm bedeuten, daß es bei dem Inhalt des Billets sein halb Fur St.), 130 Georg( 3 pCt.), 120 Wilhelm( 2,6 pCt.), 118 Fellos ein mann( 2,5 pSt.), 109 Kurt( 2,4 pCt.), 98 Ernst( 2,1 pCt.),

nnten Gefa

Ostar( 2 pet.), 87 Robert( 1,8 pet.), 76 Adolf( 1,7 pct.), Emil( 1,2 pt.), 49 Sugo( 1 pSt.), 49 Willy( 1 pCt.), er 48 ans, 46 Rudolf, 45 Dswald, 43 Johannes, 43 Felir, te fie Friedrich, 38 Heinrich, 36 Franz, 33 Albert, 29 Crich, Theodor,

un

ein grauf

" 1

ein.

23 Martin, 22 Walther, 21 Reinhold, Eugen u. f. f. Selten tamen die Namen Adalbert, recht, Arnold, Arweb, Armin, Benno, Berthold, Bollo, Ebers ..., Edgar, Ecomann, Erwin, Gotthard, Hartwig, Herbert, Kuno, n. Jest nhard, Ludolf, Dsmar, Dswin, Ottomar, Reinhard, Siegmar, fehen wollegmund, Thilo, Werner, Wigand, Witold und Wolfgang r. Die 4500 Schulmädchen von Görlitz führten 147 verschie ne Namen. Am meisten fanden sich: Anna( 538 mal pCt.), Martha( 154 mal pet.), Marie( 295 mal= = 10 pCt.), Emma( 326 mal= 6,5 pt.), Klara( 275 mal

gefagt. ar geftern

erfommen

er fie zur

fann Ihne

nde zu

."

=

befitt, vollkommen begründet ist. Dieselbe richtet an größeren und fleineren Thieren, welche sie beim Weiden in das Maul oder die Bunge sticht, einen sich nach Millionen beziffernden Schaden an; denn die durch den Biß vergifteten Thiere sterben in kurzer Beit. Das Gift findet sich in allen Theilen dieser Spinne, selbst ihre unbebrüteten Eier sind schon start giftig. Rück fichtlich seiner chemischen Natur gehört dieses Gift, welches 25 pet. vom Gewichte der Spinne ausmacht, zu den sog. Fer­Stoffen. Durch Erwärmen auf 60 Gr. C., fowie durch Alkohol wird es unwirtsam; in den Magen eingeführt, erweist es sich als wirkungslos, wogegen es bei direkter Einführung in die Blutbahn ein so intensives Gift ist, daß schon so Milligramm pro 1 Kilogramm Körpergewicht genügt, um den Tod des Menschen oder irgend eines warmblütigen Thieres herbei zu führen. Dieses Spinnengift übertrifft also die stärksten bekann ten Gifte( Blausäure, Strychnin) noch um vieles und kann in Bezug auf seine Heftigkeit nur mit dem Schlangengifte auf eine Stufe gestellt werden. Die Untersuchungen, welche Redner an verschiedenen deutschen Spinnen angestellt hat, ergaben nur für die Kreuzspinne, und zwar in ihrer Jugend, das Vorhanden sein eines Giftes, welches wohl mit dem oben erwähnten gleich ist. Nimmst Du mir das Brot, so nimm auch das Mester. Der Ende des vorigen Jahrhunderts lebende berühmte Schauspieler Bröckelmann gab besonders Juden", mit großer

fiene( 184 mal), Hedwig( 173 mal), Jda( 154 mal), Elisabeth Virtuofttät. Nicht selten hatte er Engagements bei ausgezeich

daß ich f

7 mal), Elise( 113 mal), Gertrud( 105 mal), Selma( 100 mal); ann folgen der Reihe nach: Agnes, Alma, Minna, Luise,

anna, Lisbeth, Hulda, Emilie, Ella, Katharina, Fanny, onie, Wanda, Ottilie u. f. f. Selten tamen z. B. die enne bennen Beate, Doris, Edelrut, Editha, Gisela, Gunda, Hertha, habe Befe Degard, Irma, Ingelborg, Rosamunde, Welda und Vittoria gen, wird deutschen Namen an, fich langsam wieder einzubürgern.

rer Gnabig

Wie aus der Zusammenstellung hervorgeht, fangen die Spinnengift. Prof. Dr. Brieger aus Berlin hielt fürz im Naturwissenschaftlichen Verein für Sachsen und Thüringen

Juftellen, alle einen feffelnden Vortrag über Spinnengift. Wir ent

Mißbraud

Sie ihr meine

.)

nen darüber der Saaleztg.": Während zwei in Rußland giftig gefürchtete Spinnen, Phalanchium und Trochosa cantel) fich bei den Untersuchungen des Redners als ungiftig esen, wurde eine dritte Spinne, Cara Curt oder der schwarze f" genannt, als ungemein giftig befunden, so daß die 20

18

ht eyeM.M

-

scherzte. So fam er einmal, wie der Bär" erzählt, wieder Theaterdirektor in Hamburg . Nichts zu handeln, Herr Direktor, oder beffer, nichts zu nagen, nichts zu beißen für mich?" redete er Schröder an. Doch, Herr Bröckelmann," entgegnete dieser, ,, wenn Sie mir versprechen" Aber Bröckelmann, ein loft bares Taschenmesser auf dem Tische erblickend, fiel ihm in die Rede: Ein schönes Meffer, ein rares Meffer! Wer damit Brot - schneiden dürfte! Hamburger Brot!" Das sollen Sie," ver septe Schröder, es gehört Ihnen und ein gutes Engagement an meiner Bühne dazu; nur Ich weiß schon, was Sie sagen wollen, König unter den Direktoren und Schauspielern! Hier mein Wort: Künftig wird nur mit dem Meffer und nicht mit der Bunge geschnitten!" Darauf wurde Bröckelmann engagirt. Allein nur zu bald vergaß er sein Versprechen. Er konnte seine Rohrfperlings Natur nicht vers

leugnen. Von allen Seiten flagte man darüber, und Schröder fab fich genöthigt, ihn zu verabschieden. Brö Brödelmann empfing und las das Abdankungsbillet, ohne eine Miene zu verziehen, ergriff but und Stock, begab fich gemessenen Schrittes nach Schröder's Wohnung an der Alster und ließ sich bei ihm an melden. Schröder, unangenehm überrascht, ließ ihn abweisen. Aber Bröckelmann blieb, indem er erklärte, den Herrn Direktor sprechen zu müssen. Schröder, noch mehr aufgebracht über solche Budringlichkeit und unfreundliche Erörterungen fürchtend, Bewenden habe. ,, Versteht sich," entgegnete Bröckelmann dem Diener. Ich komme auch nicht, um zu bitten, ich tomme, mich zu bedanken und dem Herrn Direktor ein Geschent zu offeriren. Sagen Sie ihm das, mein geneigter Gönner!" Was war zu thun? Schröder sah ein, daß er den Uebers lästigen so leichten Kaufes nicht los werden könne. Er lachte der Verheißung eines Geschentes seitens des armen Teufels, fühlte fich dadurch in beffere Laune versetzt und befahl, ihn ein zulaffen. Mit urtomischer Gravität trat nun Bröckelmann herzu, verbeugte fich tief und sprach:" Mein hochverehrter Herr Prin zipal! Empfangen Sie meinen gebührenden Dank für das eben erhaltene Abdankungsschreiben, denn jede Zeile von Ihrer Hand ist dankenswerth, und erlauben Sie mir, Ihnen dafür ein Ges schent einzuhändigen!" Indem er die legten Worte mit weh müthig gebrochener Stimme sprach, langte er etwas Eingewickeltes aus der Tasche und überreichte es dem Direktor. Schröder ent fernte die Hülle und rief betroffen: Wie? Mein Taschen meffer?" Ja, Herr Direttor! Sie haben mir das Brot genommen, nehmen Sie nun auch das Meffer zurück!" Nach diesen Worten wollte er sich entfernen. Aber Schröder fagte in tiefer Rührung: Ste behalten es; wir bleiben zu fammen!"

Folgenden rührenden Aufruf an heirathsluftige Männer hat eine Amerikanerin Miß Georgina Mac Clarnau in eine New Yorker Zeitung einrüden lassen: Mitbürger, solltet Ihr gleichgiltig bleiben, wenn eine Landsmännin, jung, schön, gut erzogen, funftbegabt, musikalisch, furz, ein Wesen, das Alles befigt, was einem Manne Liebe einflößen, was ihn glüd lich machen kann, zu den Beitungen ihre Buflucht nehmen muß, um einen Mann zu bekommen? Auf, säumet nicht länger! Eure Losung sei fortan: Vorwärts, Heirath oder Lod! Rur ja nicht ängstlich! Seit die Welt steht, hat noch nie ein schüch ternes Herz eine Schöne erobert!"

00 left