und die Polizei ihnen zu jeder Zeit bereitwilligst ihre Hilfe leiht, daß ihnen Alles erlaubt sei; andererseits ist ihnen ein dummer Stolz anerzogen worden, der ihnen nicht gestattet, auf gewiffe Forderungen der Gesellen einzugehen, durch welches Gebahren fie freilich nur fich und das ganze Gewerbe schädigen. In legterem Falle befinden sich die Tischler Innungsmeister, welche es mit ihrer Jnnungswürde nicht verträglich finden, die mit den Gefellen getroffenen Vereinbarungen inkl. Lohntarif in ihrer Werkstatt anzuschlagen. Und das ist gegenwärtig der Kardinal punkt des Streites. Ueber einige neunzig von diesen Meistern zusammen mit einigen Fabriken, Schiffswerften u. f. m. werden vom Verbandsverein öffentlich genannt, deren Werkstätten für die Verbandsmitglieder noch gesperrt noch gesperrt find. Bum Theil laffen diese Unternehmer auswärts, in Mecklenburg 3. B., ihre Arbeiten anfertigen, zum andern Theil müffen fte fich mit Stabs", b. h. den abtrünnigen Gesellen des Handwerks behelfen; schwerlich zu ihrem Vortheile. Die Malerinnungsmeister, welche im vorigen Winter in gemein schaftlicher Versammlung mit ihren Gehilfen fich geeint und einen Lohn- und Arbeitstarif auf zwei Jahre festgesetzt hatten, über deffen Ausführung und Aufrechterhaltung eine Meister und eine Gehilfentommiffion gemeinschaftlich wachen sollte, haben plößlich ihr gegebenes Wort gebrochen, wollen nur mit einem Innungsgesellenausschusse zu thun haben und die früher gewählte Gehilfenfommiffion nicht mehr anerkennen. Die Malergehilfen werden jedenfalls in der von der Meisterschaft einberufenen Versammlung die Wahl eines Gesellenausschusses ablehnen, und dann ist der Zwiespalt, provozirt von den edlen Jnnungsbrü dern, in der Gewerkschaft glücklich wieder da. Ganz derselbe Fall spielte fich jüngst zwischen den Maurern, Bimmerern, Steinmeßen und der Baugewerks- Jnnung, genannt Bau hütte", hier am Plage ab. Die Herren" hatten alle bei Jnnungsmeistern arbeitenden Gesellen, vom Bau" nach Sagebiel's Etablissement zu einer Versamm­lung eingeladen, um einen Jnnungs- Gesellenausschuß wählen zu laffen. Die Arbeiter folgten der Einladung und füllten das große Lokal bis auf den legten Plaz. Von ihren Vertretern Meyer, Hinge und Schütt wurde jedoch gleich bei Be­ginn der Verhandlung folgende Resolution beantragt:

Die am 20. Juli 1888 zu Hamburg in Sage biel's Etablissement tagende Versammlung der Maurer , 3immerer und Steimeßen Ham burgs besch liegt aufs neue, teinen Gesellen ausschuß zu wählen, weil alle Anbahnungen zur gemeinschaftlichen Regelung von Arbeits­und Lohnbedingungen, welche von den Ge fellen seit Jahren gemacht worden sind, in illoyaler Weise zurüdgewiesen wurden."

Das Resultat der Versammlung war denn auch, daß trog der inständigsten Ermahnungen von Seiten der Innungsmeister die Wahl eines Gesellenausschusses nicht zu Stande tam. Als der Vorfißende Schlid diejenigen Gesellen, welche gegen die Wahl eines Gefellenausschuffes feien, aufforderte, das Lokal zu verlaffen, entfernten fich sämmtliche Gesellen, über 4000 an der Zahl, so daß die Herren Meister allein an ihrem Vor­standstische zurückblieben und dann, ohne ein für sie günstiges Resultat erreicht zu haben, nach Hause gehen konnten.

Die Arbeiterschaft der Baugewerke besonders hält hier am Plage mit vereinzelten Ausnahmen aber auch fest famerad den Herren Innungs­schaftlich zusammen, so daß es den Herren Jnnungs­meistern trop aller staatlichen Privilegien unmöglich fein wird, einseitig ihren Willen durchzufegen; felbft einen Popanz von Gesellenausschuß werden ste nicht zu Stande bringen. Bei dieser Gelegenheit will ich gleich bemerken, daß in meiner legten Korrespondenz fich am Schluffe derselben ein Druckfehler befindet. Der Verband deutscher 3im­merer" zählt nicht, wie dort angegeben, über 6000", sondern Durch den Anschluß der beiden Mecklenburg mehr als 8000 Mit­glieder. Das obligatorische Verbandsorgan" Die Beitschrift Ser Bimmerfunst" erscheint jezt in einer Auflage von 9200

Die Militärbehörden scheinen neuerdings von dem Aus­schreiben der Lieferungen von Militärbekleidungs- und Aus­rüftungsgegenständen ganz abgeben und alles unter eigener Leitung und Verwaltung arbeiten laffen zu wollen. Wahr­scheinlich haben sie mehr wie ein Haar in den Manipulationen der Herren Jnnungsmeister und sonstigen Militärlieferanten ge­funden. So wird hier gemeldet, daß bei der hiesigen Kaserne Arbeitsräume für Schneider, Schuhmacher und Sattler errichtet werden sollen, um das ganze IX. Armeekorps mit den nöthigen Gegenständen zu versorgen. Bum Herbst schon sollen viele Militärhandwerker eingezogen werden, welche vorläufig in ge mietheten Räumen mit Hilfe von 100 Nähmaschinen bereits mit der Arbeit beginnen sollen.

*

der Schweiz lurz der Schweiz furz dargelegt wird. Der Ausgangspunkt dieser verhaßten Institution liegt in der Anarchistenbewegung und der durch ste veranlaßten gerichtlichen Untersuchung im Jahre 1885. Die Drohung mit einem Attentat auf das Bun­despalais in Bern gab den ersten Anlaß zum Einschreiten. Ob­wohl das Untersuchungsergebniß in dieser Richtung ein nega tives war, hatte man doch durch das Vorgehen aftenmäßiges Material über die anarchistischen Umtriebe in der Schweiz , über die Tendenzen und Lehren, Organisation, Taktik und den Personalbestand der anarchistischen Partei" angesammelt. Herr Steckt bezweifelt in dem Flugblatte, ob damals die vorgenom menen Verhaftungen, Haussuchungen und Ausweisungen, ob diese Atte der Polizei, ohne bestimmte, gegen die Betreffenden persönlich und in glaubwürdiger Weise vor liegende Verbrechensindizien, gefeglich berech tigte waren.

Es ist klar, daß die bestehenden, verfassungsmäßigen Polizei. organe, deren Aufgabe es immer war, Verbrechen aufzudecken und wo möglich auch ihnen zuvorzukommen, die richtigen, ge gebenen Organe find. Man fann, roo man es durch Ausnahme verhältnisse für geboten erachtet, verhältniffe für geboten erachtet, diese ordentliche Polizei außerordentlich verstärken und wirksamer als sonst organi­firen. Aber die Einführung einer eigenen politischen Polizei iſt dadurch niemals gerechtfertigt. Man hat es im Grunde mit gemeinen Verbrechen zu thun, deren politische Motive das Gericht vielleicht in Betracht ziehen mag, Die aber die Polizei, welche jedenfalls Verbrechen aufdeden und mo möglich verhüten, sowie Verbrecher verfolgen soll, nichts zu fümmern haben. Die Motive eines Verbrechens gehen die Polizei nichts an. Polizei nichts an. Sie hat es nur mit den verbrecherischen Thatsachen und mit den Verbrechern als Verbrecher schlechtweg zu thun. Der gerichtlichen Polizei( Justiz) Sache ist es dann, auch die Beweggründe des Verbrechens aufzudecken. Von einer besonderen politischen gerichtlichen Polizei spricht aber, wenigstens da, wo nicht politische Ausnahmegerichte beſtehen, niemand, so wenig wie von politischen

Gerichten.

dau

Der damalige Bundesanwalt, Herr Müller, machte in seinem Untersuchungsberichte von 1885 die Anregung, die Polizei beffer zu organisiren. Die Botschaft des Bundesrathes vom März dieses Jahres nimmt darauf Bezug, indem sie sagt:

Aber die Vorgänge, welche in lezter Beit sich ereignet haben, obfchon fte nur theilweise auf die anarchisti­fchen Bestrebungen sich beziehen, geben der von Herrn Müller gegebenen Anregung( betreffs Polizei) einen neuen dringlicheren Charakter und nöthigen uns, nicht länger zu zögern, einen Entscheid herbeizuführen." Die hier erwähnten Vorgänge waren die Entlarvung der Polizeispiel und die damit in Zusammenhang stehenden Vorfälle im Deutschen Reichstage. Man weiß, daß die nächste fräftige That des Bundesrathes die Ausweisung der Hottinger war, obwohl diese doch mit dem Anarchismus, von dem die Botschaft aus­geht, nichts zu thun hatten, und die weitere Folge ist eben die jest installirte Geheimpolizei.

"

Unverblümt heißt es im Flugblatte:, Das Ausland also, speziell die deutsche Regierung, resp. der Wunsch unserer Behörden nach guten Be ziehungen mit derselben, hat unserem Lande diese neueste stramme" Organisation einer politischen Polizei aufgeladen." Das Flugblatt giebt sich schließlich der Hoffnung hin, daß das Volk die ihm

2019

Das Regulativ schreibt 4 Jahre Lehrzeit vor tsverhandlungen für das Verhältniß der Lehrlinge zu den Gelben Muth zutrau Bahlen: Auf 1 bis 5 im Jahresdurchschnitt beschigen hätten. Ga 1 Lehrling, auf 6 bis 10 2, auf 11 bis 18 3, auf eigerung der G auf 25 und darüber 5 Lehrlinge; auf 1 bis 2 bfpenurf, falls e schinenmeister 1 Lehrling, auf 3 und mehr beschäftigt benn, nachden meister 2 Lehrlinge. Es dürfen in feiner Drudan fe offenbar 3.Und Dom 5 Seßer und 2 Druckerlehrlinge sein.

31

Auch die Lehrtingsprüfung wire oes unbedingt vorgeschrieben. In die bierzu beſtellte Prüfungsfomm Brüfungsfomme fich die ehilfenschaft 2 Drittel und die Prinzipale 1 baben es nic Kommiffionsmitglieder. Im Berichtsjahre 1887 babba fie d lingsprüfungen stattgefunden.

r haben wir de

Um einen moralischen Druck auf die der Verein, daß eine Ve stehenden Firmen auszuüben, haben fich die Brin önnen, wenn ni Begenstand des eine im Regulatio enthaltene Bestimmung verp lirt worden wär Gehilfen in Kondition zu nehmen, welcher in ein echatsache ist zwe gelernt hat, die das Regulativ nicht anerkannt Rechtskundige werden dieselben auch nicht in den schweizerischen eine jurist bund als Mitglieder aufgenommen. Dieses energierung über d gegen die oft geradezu unverschämt betriebene Lehig ist gewiß freudigst zu begrüßen.

alo

was eir en für die

nur zu dung" ein wäre nicht zu

Politische Uebersicht ge

Die große Frage der todten Saison, goer Prozeß vo um das Kartell, wird bereits mit so hochtö Schluß noch ein nalen Phrasen geführt, daß man glauben könnte, kenen Manier vo des Deutschen Reiches sei davon abhängig, ob die amerikanischen und Nationalliberalen fich über ihr Vorgehen beife gloffirt und preußischen Landtagswahlen verständigen oder en Male dies machen und die ist, wie die Freif. Stg." zutreffend& ner heften fest, einzig und allein die, ob es den beiden tonja nicht, darüber streiten. Prote teien gelingen wird, für sich allein im nächsten haus eine Mehrheit zu erringen. Seit 1879 find einburg feine ei netenhause an Stelle der bis dahin für ja legt. Es ist u nothwendigen Nationalliberalen die beiden tonſenächſten Bräfiden tionen die ausschlaggebende Partei geworden. amerikanischen A es feine Mehrheit, fie können eine solche sowohl mit aldemokratie, die wie mit den Nationalliberalen bilden. Dabei len von den And Nationalliberalen bis jest wohl befunden. Sie betheiligung, un Konservativen tonservative Politit gemacht, und läßt, ist also der Kirchenpolitik und in Schulfragen, die Konen wir billig abm dem Zentrum gegen fte ausgefpielt wurden, haben anziantenmanier laut gemurrt. Durch die Wahlen von 1885 Die Geschäfte fervative Frattionen auf 202 Mann. Es fehlen der jegigen Feri 15 Stimmen zur Majorität. Die Befürchtung, vativen bei den bevorstehenden Landtagswahlen fehlenden Stimmen gewinnen, drückt schwer aut liberalen, denn in dem Augenblick, wo dieses g parlamentarisch machtlos, weil sie zu feiner Majori : hia find. Diese praktische, durchaus berechtigte die Nationalliberalen veranlaßt, das Kartell ni sondern zu versuchen, möglichst viel Mandate winnen, auch auf Kosten der Konservativen. Detlagten hatten n eber für die Aufrechterhaltung des Kartells fich ohne jeden Anl fie hoffen durften, auch mit denselben 15 well bent dann beim f fich heraus zu schlagen. Um diesen Buntt brede. Der Sachver Streit und werden sich im Herbfte die Wahlen auf 23. April 1 er und mehrere lich Büchl zu M Meyer, möge fich Meyer, der die sah fich gezw Bonfig auf Pistolen

bal

folge seiner Erne die Hände des erst r die Frage der hnt, der Heichsta Der ganze s B vorige Woche gegen einen St r, wieder einmal

Ausfall wird denen von Bedeutung sein, die in g

vorsichtig umgelegten Feffeln durch einen fräftigen Rud sprengen leben, daß bisher teine konservative Politik getim Café orie

werde.

Die Ehrenberg'sche Schmähschrift hat hier überall große Erbitterung hervorgerufen und wird kaum dazu beitragen, bie Sympathien der Schweizer für die Deutschen zu erhöhen. Höchft bedauerlich ist, daß sich für ein solches Schandprodukt auch noch ein Verleger findet, der offenbar aus Freude am Standal und Hoffnung auf hübschen Gewinn den Verlag über nahm. Non olet" ist leider so ziemlich allgemein das Motto der Geschäftswelt..

Ob von der so schwer angegriffenen Schweiz Schritte gegen Berfasser und Verleger eingeleitet werden, ist noch sehr zweifel­haft, vorläufig haben sich die hiesigen Buchhändler geeinigt, das Pamphlet nicht zu verkaufen.

Wie die schweizerischen Buch drudergehilfen, so haben auch die Prinzipale ihre Vereinigung. Im Jahre 1886 einigten fich beide Vereine über ein sogenanntes Lehrlings­regulativ, in welchem die Zahl der im Verhältniß zu den Gehilfen zu haltenden Lehrlinge normirt wurde. Die Gehilfen nahmen das Regulativ einstimmig an, die Prinzipale dagegen nur mit 125 gegen 34 Stimmen, die übrigen Firmen nahmen an der Abstimmung keinen Antheil. Heute ist das Regulativ

wird geringer angeschlagen werden von denen,

Toeld

find, daß es viel schlimmer als jezt auch unter einer

vativen Majorität nicht werden fann.

Blätter sich nicht dazu entschließen können, Dynamitverschwörung des finnreichen Herrn

Nochmals die Chicagoer Bombe. Da ge

paar total befoffe

Chicago in das Reich der Polizeiromane au verweilen, man fich etwas wir ihnen hier mittheilen, daß so ziemlich die ganze in ihrer Robheit Preffe der fürchterlichen Entdeckung des Herrn Boh zu beschimpfen steptisch gegenübersteht, wie wir, und daß 3. B. auf seine Lebens einem angeblichen Komplott" spricht. Sollte das schaftsschichten schieden antisozialistische Volksblatt" von Pittsburen Lümmeln K lichen Mitarbeitern der Berl. Bol. Nachr.", der nicht genügen, nun, ſo fönnen wir ihnen nicht helder gewöhnliche Berl. Bol. Nachr." des Herrn Schweinburg und ab, um ein solche blätter die Belegenheit dieses Schwindelattentats Wie man um das Mährchen wieder aufzufrischen, die im vorite Zeit manches hingerichteten Chicagoer Anarchisten feien der Heibe; jest und des Mordes überführt worden und die den Wochen war bemokratie babe sich durch das bekannte Telegram zogen, welche ni ſchland zu Mördern und Bombenwerfern solidarisch erklärt russischen Trup au Chicago Hingerichteten, überhaupt Steiner der in ind schimpft jeb geworfen zu haben

115

Bürid, 24. Juli. Die lepte bundesräthliche Verfügung Lehrlinge beschäftigen. Es kommt somit auf 4,22 Gehilfen 1 Lehrling; Prozeß Verwidelten ist überführt worden, die hifion penbewegungen

ist unausgesett Gegenstand lebhafter Erörörterungen. Soeben versendet das Aktionskomitee in Bern , dessen geistiger Leiter Advokat Sted

an einen Artikel der Münchener allgem. 3tg." antnüpfend,

die Entwickelungsgeschichte der politischen Polizei in

auf 100 Seger entfallen 20,49 Lehrlinge, auf 100 Druder 46,87 Lehrlinge. Die 83 Buchdruckereien, welche das Regulativ nicht

-

die Bombe, denn wohl gemachen Heere find auf dem Haymarket nur eine Bombe geworfen.

2

nten. Wie doc

angenommen haben, beschäftigen 306 Gehilfen und 125 Lehr Angeklagte haben bis zulegt geleugnet, daß fie die Augen und

hilfen 1 Lehrling.

worfen, und

-

-

echnischen Arbeit raktisch wichtiger

- abgesehen davon, daß kein Bew vorgebracht werden konnte haben diese Männer des Geldes gar nicht. Ich bin überzeugt, das beſte Mittel, benußen, die sich ja immer nur am Ende einer Woche die Zusammenkunft entscheibend und Guntram schäßenswerthe

fich ihr angenehm zu machen, wäre, arm zu sein. Wenn ich Sie ihr vorstelle, werde ich ihr kein Wort von Ihrem

bietet?"

strofi 1920

liebte Klarheit in den Verhältnissen.

Reichthum sagen. Sie soll Sie um Ihrer selbst willen lieben, dieu in ihrer eigentlichen Wohnung in der Avenue d'Eylau Sie Recht haben. Ich war auf die Idee nicht

und das wird wohl auch Ihr Wunsch sein." inchsun ipin Sie haben vollkommen Recht, lieber Major. Und da

werden? ng oldm

zu besuchen." " Das entspräche ja mehr der Regel, aber ich will

etwas mit der Antwort.

rdfrufte. So t ttisch fichere Ren Des zu erlangen, b

Dort, wo man

V

Ich finde wirklich, lieber Baron ," fo fagt den Feldzug sofort zu eröffnen, und deswegen ist im Dienste Sie brachten abfel zur Kennt find, so frage ich Sie nur noch, wann Sie mich vorstellen Ende beginne. Es handelt sich hier um eine Heirath aus Mein Wagen wartet unten und mein Rutsche teſſe find. Di wir nun auch über diesen Punkt, wie über alle andern einig Ihnen rückhaltlos gestehen, daß ich am liebsten mit dem schlagende Gründe vor, daß Sie mich völlig ten, welche für feiner Antwort zögerte, sezte Herr von Randal heiter noch sehr unpassend, wollte ich hierzu einen Tag wählen, wo sie widerte Herr von Randal, der eine bequem Als der Major in seiner Ueberraschung etwas mit Neigung, und ich wünsche nicht Frau von Lorris, sondern fahren. In zehn Minuten sind wir in der B Fräulein Therese fennen zu lernen. Es wäre jedoch sicherlich Erlauben Sie mir nur, daß ich mich thigte Wafferqua hinzu: allein mit ihrer Erzieherin ist. Haben wir denn nicht auch und lächelte. Das wird rasch gemacht fein ,, Sie finden wohl, daß ich es etwas eilig habe? Aber schließlich einen ausgezeichneten Vorwand, um diesen ersten Gewiß. Ich will Sie hier erwart da sind Sie selber Schuld daran. Sie haben so günstig Besuch alsbald zu machen? Sie haben doch die Damen zwischen die Mauer ansehen, die mich über Fräulein Valdieu gesprochen, daß ich sie nicht seit Ihrer Jagd auf den Verbrecher nicht gesehen, der den lage erinnert. Ich habe es doch mit einem werfraft) begrün rasch genug kennen lernen kann. Habe ich übrigens nicht das Glück, ihr zu gefallen, so ist es besser, wir sprechen onderbaren Einfall hatte, in meinen Garten zu flettern, um thun gehabt, der mir überlegen war und e ihres Untergr " Sie müssen das unangenehme Abenteu Druck einer Atmos tung würde aber meine Sehnsucht, sie kennen zu lernen, dem ich von Herzen dankbar bin, mit hinein verwickelt bin. suchen, und wenn Sie mir in mein Raude hundert Mete nur noch steigern, und ein Mißerfolg wäre dann für mich Ich werde mir dann hinzuzufügen erlauben, daß ich bereit wollen, so kann ich ihnen eine gute 3igarre a Sie haben keinen Mißerfolg zu befürchten," meinte bin, in die Schaar ihrer Vertheidiger gegen den geheimniß- Ich nehme ihren Vorschlag um fo lieber vorgegangen zu sein. Er hatte auch nicht erwartet, daß der auch, daß es Andreas im Grunde genommen nicht häßlich ist nicht zu rauchen, und die Zigarren, bieberatur empor f Das war alles sehr richtig, und der Major sagte fich Bigarren zu versehen. Das Kraut, daß die b

um so schmerzlicher."

"

Guntram.

1001

in gia2

Innerlich aber that es ihm doch beinahe leid, so rasch

Baron verlangen würde, so schnell als möglich vorgestellt Es wäre ihm lieber gewesen, wenn er erst zu werden. Beit gehabt hätte, Jeanne zu fragen und zu erfahren, wie es mit ihr und dem Baron von Elven stände. Andreas war jetzt gerade bei ihr, und vielleicht hatte seine Unterhal­

Abenteuer schildern und erzählen, wie ich durch einen Bufall,

von ihm, seinem Freunde, finden könne, wenn er ihn einem Herrn gegenüberstellte, von dem er ihm bereits heut Morgen bei Tortoni erzählt hatte. Er hatte ihm auch dort schon angekündigt, daß er diesen Herrn nächstens bei Frau Baldieu vorstellen wolle. Auch Jeanne konnte nichts dagegen haben, einführte, der eine so Tochter war.

11

( Fortsetzung folgt.)

das du nem arteftischen egende Kraft ist Expanflon( Au

eben. Auf ie 1

en muß, fann ofräften verschaf

ten der Erdfruft den wasserführe trohr, durch w entfernten Gebi Das betreffe

Leben

tung mit ihr nicht zu einem Bruche geführt. Guntram daß er, ohne sie vorher zu fragen, einen Fremden bei ihr nel Die Tiefbohrungen von artefifchen diesen Sickern

machte sich Vorwürfe, daß er den armen Andreas, welcher fo ehrlich verliebt war, völlig fallen gelassen habe.

2

chim

Aus Kunst und

die Ausstellung der Bohrergebniffe des artefice

erwähnt, ein m

ausgezeichnete Partie für ihre lich fand im Desterreichischen Ingenieur und Anbi Nur Therese mochte vielleicht diese Störung nicht recht welchen Herr Ingenieur Rudolph Lagel in bar als verstegende " Verzeihen Sie, wenn ich dränge," fuhr der kreolische sein, während sie Duette mit ihrem Liebhaber singen wollte, Bierbrauerei während des legten Winters für b

"

Edelmann fort. Sie sagten mir soeben, daß Frau Val­dieu den Sonntag regelmäßig mit ihrer Tochter in ihrer Villa am Boulevard d'Italie verlebe. Heute ist Sonntag, und der Boulevard d'Italie ist ja nicht weit von hier. Sind Sie damit einverstanden, diese Gelegenheit zu

aber Therese ahnte ja nichts, und es war ja auch gar nicht ausgeschlossen, daß Herr von Randal ihr gefiel. Er war ein stattlicher Mann und er wußte mit Frauen umzu­gehen.

Mochte nun kommen, was da wollte, jedenfalls war

sorgung dieses Etablissements

zu

Ottakring

bei

Inten

lugen die Beni

ineren Wafferve

Die Tiefe f

jeden Laien dürfte die Bohrtechnik einigermaßen hatte, statt. Nicht allein für den Fachmann, fondem und deshalb bringen wir, daran antnüpfend, über die bedeutendsten Tiefbohrungen der legten Sie nach Lag würde kaum ahnen, welche Vollkommenheit in bil