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ehrzeit vor htsverhandlungen so benommen, daß man ihnen sicherlich den Gehill den Muth zutrauen kann, daß fie die Wahrheit nicht ver­chnitt beschgen hätten. Bans gewiß aber würden die endgiltig durch 18 3, auf eigerung der Gnade dem Galgen Ueberlieferten den 1 bis 2 beepenwurf, falls er von ihnen herrührte, auch eingestanden ebr befchäftigt benn, nachdem die legte Hoffnung entschwunden war, ner Druda fe offenbar nach dem Glorienschein des Märtyrer vom Standpunkt des Anarchismus" aus

3.Und

зи dem Bombenwurf bekannt hätten.

A wirt von es unbedingt weit propagandistischer gewirkt haben, Brüfungsfomm fte fich Brinzipale 11baben es nicht gethan und daraus erhellt für Bomben nicht geworfen haben. bre 1887 babaß fie die r haben wir den Kartellblättern ins Gedächtniß zurüc Die der Verein, daß eine Verurtheilung der Chicagoer nicht hätte er­fich die Bring tönnen, wenn nicht das Landesgefeß nach der That, welche

anerkannt

ein

Gegenstand des Prozesses bildete, so abgeändert und mung verpfli lirt worden wäre, daß eine Verurtheilung möglich wurde. welcher in Chatfache ist zweifellos und wird auch gar nicht bestritten. Rechtskundige wird uns zugeben, daß ein solches Ver­veizerischen eine juristische Monstrosität war, und die Diefes energif rung über diese juristische Monstrofttät war es triebene Lehfig, was fo große Anzahl amerikanischer en für die Verurtheilten eintreten lieg. Es nur zu wünschen, daß die neueste Bomben dung" ein gerichtliches Nachspiel haben möge;

bersicht wäre nicht zu verhindern, daß Streiflichter auf den Saison, goer Prozeß von 1886 und 1887 geworfen würden. it so hochtö Schluß noch eins. Herr Schweinburg wirft uns in seiner uben könnte, kenen Manier vor, wir hätten den jetzt im Gange befind­ngig, ob die amerikanischen   Präsidentschaftswahlfeldzug in giftiger orgehen bei e gloffirt und hätten zu verstehen gegeben, daß beim gen oder en Male die Männer der schwieligen Faust lies: ng der Fragt amit a post elden Sieg an das anarchistische zutreffender heften würden".

-

Ob unsere Kritik giftig war

betben fonja nicht, darüber werden wir uns mit einem Reptil nicht m nächsten aftreiten. Protestiren müssen wir nur, daß uns Herr 1879 find peinburg feine eigene Dummheit und Unwiffenheit in den bin für ja legt. Es ist uns nicht eingefallen zu sagen, daß sich bei ächsten Präsidentenwahl in der Union   der Sieg an das eiden fonfer eworden. amerikanischen Arbeiterpartei, von der nordamerikanischen Daneriffe Banner heften werde; wir sprachen von der efowohl mit aldemokratie, die sich schon durch ihre Betheiligung an den 7. b 1. Dabei len von den Anarchisten, den grundsäglichen Gegnern jeder ben. Sie betheiligung, unterscheidet. Was uns Herr Schweinburg nacht, und läßt, ist also der reine Unsinn, und deffen Autorschaft en wir billig abweisen und seiner plumpen und verlogenen n, die Kon den, haben anziantenmanier überlaffen. on 1885 fig Es fehlender jegigen Ferienzeit, nachdem Herr v. Wedell- Piesdorf Die Geschäfte des Reichstagspräßdiums find wäh­ürchtung, folge feiner Ernennung zum Hausminister niedergelegt hat, tagswahlen ie Hände des ersten Vizepräsidenten Dr. Buhl übergegangen. schwer auf r die Frage der Fortdauer des Mandats wird, wie schon Do dieses ghnt, der Reichstag   zu entscheiden haben.

er

ge

bat

berechtigte er ganze Blödsinn des Duellunwesens trat in Kartell nid vorige Woche in Nürnberg   stattgehabten Verhand

Mandate

gegen einen Studenten und seinen Freund, einen Apo­r, wieder einmal so recht offenkundig zu Tag. Die beiben tiven. Detlagten hatten nämlich einen Offizier der Nürnberger   Gar

tells fiche ohne jeden Anlaß zum Duell provozirt, bei welchem der

15 weite bent dann beim fünften Kugelwechsel erheblich verwundet Bunft brede. Der Sachverhalt ist Turz folgender: In der Nacht vom Die Wahlen auf 23. April d. I. faßen die Angeklagten Kraus und fein, die in Bolitif n denen, uch unter eine mbe. Da ge n fönnen,

Herrn

toeld

Nach der offiziellen Statistik der Krankenversiche­rung der Arbeiter bestanden am Schluffe des Jahres 1886 in Bayern   a) 3821 Gemeindefrankenversicherungslaffen mit 257 138 Mitgliedern( darunter 73 204 weibliche), b) 17 Orts frankenkaffen mit 16 724 Mitgliedern( darunter 2198 weibliche); c) 360 Betriebs[ Fabrik] Krankentafen mit 91 775 Mitglie dern( darunter 23 814 weibliche), d) 5 Bautrantenkaffen mit 533 Mitgliedern( darunter 8 weibliche), e) 33 eingeschriebene Silfskaffen mit 6910 Mitgliedern( Darunter 791 weibliche),

f) 35 landesrechtliche Hilfskaffen mit 23 773 Mitgliedern( dar­unter 4551 weibliche). Es bestanden also in Bayern   4271 Kran tenkaffen mit 396 853 Mitgliedern( darunter 104 566 weibliche). Es verausgabten im genannten Jahre 1. die Gemeindekranken­versicherungen( bei welchen keine Verwaltungskosten berechnet werden dürfen) 1888 578 M., 2. die Ortstrantenlaffen( ein Schließlich 19 465 M. Verwaltungstoften) 186 195 M., 3. die Betriebs Fabrit.] Krantentassen( einschließlich 5433 M. Ver­waltungsfoften) 1409 008 M., 4. die Bautranfenfaffen( ein­schließlich 192 M. Verwaltungstoften) 23 104 M., 5. die einge schriebenen Hilfstaffen( einschließlich 4904 M. Verwaltungs­toften) 108 635 M., 6. vie landesrechtlichen Hilfskaffen( ein­Aus schließlich 28 793 M. Verwaltungskosten) 378 000 m. dieser Zusammenstellung ist ersichtlich, daß in einem Jahre die angeführten Krankenkassen in Bayern  ( einschließlich 73 072 M. Verwaltungstoften) fast vier Millionen Mart verausgabten ( nämlich genau 3 994 526 M., darunter für ärztliche Behand lung 757 126 M., für Arznei- und sonstige Heilmittel 533 265 M., für Krantengelder an Mitglieder 1 424 366 M., Unterstützungen an Wöchnerinnen 36 694 M., Sterbegelder Unterstügungen an Wöchnerinnen 36 694 M., Sterbegelder 91 307 M., Verpflegungskosten an Krantenanstalten 921 368 M.)

Bünstlerische Ansprache. Einige Schneiderinnungen in Westpreußen  , an der Spize diejenige in Deutsch- Eylau  , haben an die Regierung zu Marienwerder eine Petition gerichtet, dem Umherreifen der Reisenden für Garderobegeschäfte Einhalt zu thun, etwa durch die Auferlegung der Hauftrerſteuer. Der Wunsch ist von der Staatsregierung abschläglich beschieden wor­den. Man sieht aber, daß die zünftlerische Tendenz allmälig dahin geht, nachdem man durch Schußzölle das Inland vom Ausland abgeschnitten hat, nunmehr auch Barrieren im Inlande zu errichten.

'

Arbeiterfreundlichkeit. Wie fürsorglich die Christlich Sozialen" den Arbeitern gegenüber find, beweist ein Vorfall, den das Siegener   Boltsbl." von einem christlich sozialen Ver­walter zum Besten giebt. In einer Gerberei zu F. erzählt durchzuarbeiten. Da die Leute anstrengende Arbeit hatten und es hatten in der legten Woche sechs Arbeiter eine Nacht arbeit, so holten sich die sechs Arbeiter zu ihrer Erfrischung für 50 Pf. Branntwein. Es braucht hierbei wohl nicht hervorge hoben zu werden, daß der Schnaps einzig und allein zur Er­frischung geholt wurde, denn daß sechs Mann durch ein so tleines Opfer dem Schnapsteufel buldigen wollten, wird kein vernünftiger Mensch annehmen. Budem find die Arbeiter als solid und fleißig bekannt. Was thut nun aber der Verwalter der Gerberei? Der Schädel dieses ehrwürdigen Mannes fann es nicht faffen, daß ein Arbeiter bei nächtlicher Arbeit einer fleinen Erfrischung bedarf, und wenn diese gar noch in einem Gläschen Schnaps besteht, so ist dies in seinen Augen ein Ver geben, welches geahndet werden muß. Wozu braucht auch der Arbeiter einen Schnaps zu trinken, wenn nur der ,, Herr" Wein trinken fann. Der ehrenwerthe Herr Verwalter stellt also den Arbeitern die Wahl, entweder gekündigt zu werden, oder ein jeder soll sich mit 8- fage acht Mark Abzug vom Lohn be strafen lassen. Da die Arbeiter sämmtlich Familienväter find, und nicht gerne so ohne weiteres brotlos werden wollen, so blieb ihnen weiter nichts übrig, als sich den Abzug gefallen zu lassen.

geti im Café Roris. Später tamen Premierlieutenant Hans jeder soll sich mit 8.

Di

Bonfig

ne zu verweifen,

er und mehrere Herren in Zivil. Gegen zwei Uhr fam lich Bücht zu Meyer und sagte ihm im Auftrage Kraus': Meyer, möge fich moralisch und phyfisch geohrfeigt betrach Meyer, der die Beiden vorher gar nicht gefehen sah fich gezwungen, auf diese Beleidigung hin For­auf Pistolen mit unbeschränktem Kugelwechsel zu stellen. man fich etwas Verrückteres als diesen Vorgang denken. baar total befoffene junge Leute wiffen in ihrem Uebermuth lich die ganze in ihrer Rohheit nichts anderes zu thun, als einen ruhigen Herrn Bohn zu beschimpfen und dieser ist nun gezwungen", will er Daß z. B. d auf seine Lebensstellung und fein Fortkommen verzichten, Don Bittsburgen Lümmeln Kugeln zu wechseln und sein Leben auf's Sollte das zu setzen. Es müssen wirklich die höheren und befferen" nen nicht bel der gewöhnliche Mensch denkt wirklich zu vernünftig und einburg und ab, um ein solches Hanswurstspiel mitzumachen.

Delattentats

Wie man Reichsfeind" wird, dafür lieferte die

der Kirchenbehörde abhängig machen und im Wesentlichen den ganzen Volksschulunterricht der Leitung der Geistlichkeit aus liefern will, fand einen beredten Fürsprecher in dem Freiherrn von Quene, und auf Antrag des Grafen Ballestrem wurde eine Sundgebung an Herrn Windthorst beschloffen, nach welcher Tausende" von schleftschen Männern zu ihm stehen, zu dem Antrage in der Schulfrage. Es ist für die heutigen Zustände ficherlich bemerkenswerth, daß Herr von Huene von dem Antrage sagte: Er ist nicht allein für die katholische Kirche   gestellt, fon­

dern für die christliche Kirche überhaupt." Auf diesem Gebiete vornehmlich werden fich in Zukunft Zentrum und Rechte die Hände reichen. Als Spanien   134 000 Priester und 80 000 Mönche und Nonnen zählte, da kam auf 76 Landeseinwohner ein Geistlicher, aber erst auf 912 Köpfe eine Schule. Jm Kirchenstaat erhielten im Jahre 1869 nach einer von den Pfarrgeistlichen veranstalteten Zählung 14 057 Anaben und 11 868 Mädchen Schulunterricht, und doch fonnte unter 100 Laien nur ein einziger lesen, während auf je 33 Einwohner schon eine geistliche Person fam. In Belgien  , wo die Priester so zahlreich sind, wie der Sand am Meer, fonnten nach dem Zensus vom 31. Dezember 1866 von 4 827 833 Einwohnern nur 2279 091 schreiben, die Mehrzahl aber nur überaus nothdürftig thren Namen unterzeichnen. Im priesterreichen Desterreich fonnte 1869 von den Soldaten der Armee nicht der zehnte Mann lesen. Unter den 10 000 Kaiser jägern im glaubensstarken Tirol fonnten, die Unteroffiziere ab gerechnet, nur 46, sage sechsundvierzig, schreiben. So war die Voltsbildung beschaffen, wann und wo die Geistlichkeit nach den Wünschen des Herrn Windthorst über die Echule gebot.

Elsässisches. Apotheker Girard von Schirmeck, der im Verdachte stand, die von dem fürzlich wegen Landesverrathes verurtheilten Hilfsschreiber Diez für das bureau de renseigne­ment" in Paris   gefertigten Schriftstücke über die Grenze ver= mittelt zu haben, ist, nachdem er schon vor längerer Zeit aus der Untersuchungshaft entlassen worden war, nunmehr aus dem Lande gewiesen worden.

Oesterreich- Ungarn.

Nach den übereinstimmenden Meldungen verschiedener Blätter ist der Brünner Spinnerstreit beendet. Die Arbeit wurde überall aufgenommen, nachdem eine kleine Lohn­erhöhung von den Fabrikanten bewilligt war. Bestätigung bleibt abzuwarten.

Schweiz  .

Eine große Voltsversammlung fand im alten Schüßenhaus" in Zürich   zu dem Zwecke statt, gegen das Vor­gehen der Büricher Bauhandwerksmeister zu protestiren. In fast zweistündiger Rede führte Arbeiter sekretär Greulich folgendes aus: Die Petition der Bauhandwerksmeister an die Regierung ftügt sich auf Vorkommnisse beim Schloff r und Schreinerstreit in Zürich  . Die Betenten behaupten, daß hier von Seiten der Arbeiter unerlaubte Handlungen begangen wor den seien. Der Redner will auf diese Vorgänge, die er nicht näher kennt, nicht eingehen, bemerkt aber, daß, selbst wenn Un­erlaubtes vorgekommen sein würde, die Maßnahmen der Baus handwerksmeister durchaus nicht gerechtfertigt wären. Streifs bringen die ganze Bevölkerung viel mehr in Harnisch als poli tisch heftige Reden, und es find mit der Arbeitseinstellung eine Reihe anderer Maßnahmen verbunden. Wenn man hier den Arbeitern verbieten wollte, die Mittel in Anwendung zu bringen, durch welche fte fich allein vertheidigen können, so hätte eine Arbeitseinstellung weder Sinn noch Wirkung. Die Kampfmittel werden aber nicht nur von den Arbeitern, sondern auch, je nach­dem die Verhältnisse liegen, von den Meistern angewendet, so zum Beispiel im Schreinerstreit, wo die Meister patrouillirten, wie es die Arbeiter bei Streifs thun. Als die Ge schäftsinhaber schwarze Listen aufstellten und also eine Kompen­fation voll und ganz vorhanden war, forderten die Arbeiter nicht, daß fie dies unterlassen sollten. Redner will durchaus nicht die Streits beschönigen, er hat schon vor zwanzig Jahren gegen die Streits gesprochen. Aber wiewohl Arbeiter und Ar beitgeber aus den Streits geschädigt hervorgehen, so wiederholen fich dieselben doch immer wieder. Wenn aber jetzt die eine Partei nach der heiligen Hermandad ruft, so haben wir ein Verhältniß vor uns, bei dem die Hauptfrage nicht mehr davon abhängt, ob ein Streit gut set oder nicht. Die Polizei hat eine schwierige Aufgabe zu bewältigen. Eine ungeheure Macht ist in ihre Hände gelegt und es ist so natürlich auch die Gefahr eines Mißbrauchs dieser Macht vorhanden. Dieser Mißbrauch hat fich da überall gezeigt, wo die Polizei sich in die sos zialen Streitfragen einmischte. Immer ist die Erbitte= rung gestiegen, wenn sie bei Ausbrüchen von Arbeitseinstellungen gerufen wurde. Wenn nun die Polizei dadurch, daß fte zum Feinde einer sozialen Partei werden soll, thre moralische Macht einzubüßen im Begriffe ist, so sollte dagegen nicht nur die ganze Bevölkerung energisch protestiren, sondern am meisten die Polizet. selbst. Man tommt uns mit der persönlichen Freiheit. Die pers sönliche Freiheit ist noch nicht der Inbegriff aller gesellschaftlichen Ordnung, fie findet stets ihre Grenzen in den Interessen der Gesammtheit, und der Nedner führt als Belege eine Menge Beispiele aus dem wirthschaftlichen Leben an. Die Arbeiter

Ueber die Bauarbeiten am Nord- Offeekanal schreibt man der National- Beitung": Die Kanaltommission veröffent licht jest zwei Bedingungsausschreibungen auf Erdarbeiten für den Nord- Ostseetanal, welche fast die gesammte, im Trockenen herzustellende westliche Strecke des Kanals nach der Elbseite zu, und einen wesentlichen Theil der in den Verlauf des bestehenden, etwas über 100 Jahre alten Eiderkanals fallenden östlichen Linie

umfaffen. Der höchste Punkt des Terrains, die Wafferscheide der interessantesten Bauwerke am Kanal, eine hohe, selbst Kriegs, schiffe mit voller Bemastung durchlaffende Brücke hergestellt wer handelt es sich also um 44,31 Rilometer mit 51 553 Millionen den soll, ist in dieser Strecke noch nicht enthalten. Im Ganzen früher vergeben wurden, so wird etwas über die Hälfte des im Ganzen 99 Kilometer langen Kanals in Arbeit sein. Auf fast der ganzen, demnächst in Angriff zu nehmenden Strede find die Baradenbauten zur Unterbringung der Arbeiter bereits voll endet, respektive ihrer Vollendung ziemlich nahe."

Die im Rubikmeter Gromaſſe. Da bereits etwa 6 Kilometer Strede eien der Br Heibe; jest lommen die Ruffengegner daran. Bor und die been Wochen war die Kreuzztg." über diejenigen Blätter nnte Telegram ogen, welche nicht mit der Kreuzztg." übereinstimmten, in Darisch erklärt russischen Truppenverschiebung eine Feindseligkeit gegen n November Tchland zu erblicken. Jest dreht die Kreuzztg." den Stiel Teiner der innd schimpft jeden einen Reichsfeind, der in ten russischen

Den, die hifio penbewegungen etwas Feindseliges erblickt. Die furchtbaren

Enn wohl gemen Beere find jetzt auf einmal über Nacht in den Boden geworfen. 2nten. Wie doch diese Regierungsblätter über Nacht Abgeordnetenhause unerörtert gebliebene Antrag Windthorst, net, daß fie die Augen und Nasen erhalten!

Daß tein Bew diefe Männer

and Guntram

It.

echnischen Arbeiten erreicht haben. Nicht allein, daß stets raktisch wichtiger Zweck dabei angestrebt wird, sondern es auch in den Resultaten der Tiefbohrungen der Geologe schätzenswerthe Dokumentirungen über die Beschaffenheit rofruite. So weit das praktiſche Bedürfniß beſteht eine ttisch sichere Kenntniß der geologischen Schichtung des Unter­Des zu erlangen, bringt die Tiefbohrung vollste Klarheit hervor.

To fagte aron,"

bie Jbee nicht

brachten

abe iffel zur Kenntniß des Aufbaues jenes Theiles Erb ten, welche für das praktische Leben der Allgemeinheit von

Auf der in Benthen abgehaltenen Generalver­sammlung der Katholiken Schlesiens ist der Kampf um die Schule wieder aufgenommen worden. Der im welcher die Ernennung der Volksschullehrer von der Zustimmung

lich von der geologischen Schichtung des Untergrundes abhängig. Insbesondere aber ist dieselbe durch den Zweck der betreffenden Tiefbohrung im vorhinein diftirt. So ist z. B. das vom Herrn Ingenieur Rudolph Lagel in der Ottakringer Brauerei   ange fertigte teht es einige Meter unter das Niveau des Adriati fertigte tieffte Bohrloch in Wien   254 Meter hinabführend. Demnach reicht schen Meeres hinab. Das Ottakringer Bohrloch liefert sehr

haben den andern Kreisen in wirthschaftlichen Dingen gezeigt, wo der rechte Weg zu finden ist, und so zeigt zum Beispiel die Buchdruckerbranche eine sehr weitgehende Organisation nicht nur unter ihren Arbeitern, sondern auch unter den Drudereibefigern. Die Buchdruckerprinzipale, Uhrenfabrikanten u. f. w. find darüber einig, daß die unehrliche Ronkurrenz zu beseitigen sei. Es tönnte nun aber auch die Schmuskonkurrenz verlangen, geschützt zu werden. Bei den Uhrmachern besonders fieht man, wie noth wendig eine Organisation der Geschäftsinhaber ist, wenn fie

nd deswegen ist im Dienste dieser Erfahrungswissenschaft dette ausgiebige Quantitäten von Waffer für die Bwecke des bezüg eine Verbefferung erzielen wollen, aber fte können es nur, wenn

mein Rutsche tense find. Die Wasserversorgung durch Bohrung von

dernen Bohrtechnit, als da find: Hohlbohrer, Diamantbohrer und Rohrgestänge 2c., ist es auch nur denkbar, etwas Hervor

Bich mid thigte Wafferquantum erreichen kann, bohrt man einfach nach zehn Jahre c

wir in der Bichen Brunnen ist bereits seit Jahrhunderten kultivirt worragendes auf diesem Gebiet zu leisten. Betrachtet man ferner daher gleiche korporative Rechte durch die Gesetzgebung für die

eine bequem emacht fein er erwart mich an

met

quellenwaffer. Merkwürdigerweise und doch sehr naturgemäß das Wasser durch das mit Röhren ausgekleidete Bohrloch nem artefischen Brunnen bis zur Oberfläche der Erde. Die egende Kraft ist zweifacher Natur. Entweder ist dieselbe in Expanflon( Ausdehnungskraft), oder in der Gravitation mit einem werkraft) begründet. Warmquellen werden durch die in der e ihres Untergrundes herrschende Expansionskraft empor eben. Auf je 10 Meter Wassertiefe ist bekanntlich ungefähr

war und

ne Abenteu Drud einer Atmosphäre erforderlich. Sobald eine Thermalquelle mein Raude hundert Meter aus der Tiefe bis zur Erdoberfläche empor

te 3igarre an

n muß, fann man sich eine gute Vorstellung von den Er­

gehabt hab ofteffeln vorhanden sein müssen. Anders verhält es sich mit arren, bie mperatur empor steigen. Diese haben ihre natürlichen Reser

Recht der Mehrheit ist die Grundlage unseres Gemeinde- und Staatslebens, auch im wirthschaftlichen Leben. Wir fordern

nicht mehr als billig ist. Eine Retursinstanz für die Minderheit foll aber vorhanden sein, damit nicht die Gefahr eintritt, daß das Gesetz Noth leidet. Nur durch Korporationen von beiden Parteien tönnen Arbeitsverträge feftgefegt werden, die als Vers träge im Sinne des Obligationenrechts gelten. Eine Frage wäre dadurch gelöst, die Frage der Gewerbeschiedsgerichte. Erst wenn solche Organisationen gefeglich anerkannt sind, kann man Einigungsämter einsetzen und einen modus vivendi finden. In jedem Falle aber dürfen wir protestiren gegen das Anrufen der Polizei, die als Partei in soziale Fragen hineingezogen werden foll. Unsere Antwort auf die Petition der Bauhandwerke meister lautet: Unser demokratisches Staatsrecht kennt feine Auss

soll.

um fo lieber ofräften verschaffen, welche in diesen unterirdischen Natur falzen gebohrt. Nachdem durch die Unternehmung eine Tiefenahmebestimmungen zu Gunsten der Einen und zum Schaden

er."

folgt.)

in den sogen. wafferführenden Schichten des Untergrundes, ens zwischen zwei übereinander liegenden wasserdichten Thon ten der Erdkruste  . Die aus Sand und Diluvialschotter be den wafferführenden Schichten repräsentiren ein mächtiges crohr, durch welches die Sickerwäffer aus dem oft meilen­entfernten Gebirge ihren langsamen unterirdischen Thalweg A. Das betreffende Niederschlagsgebiet bildet als Sammel

nd Lebe

tenfchen ieur- und Ar

des arteftiche

Lapel in bls versiegende Hauptrohr, welches durch die kleinen Rohre

Winters für Ottakring  

diesen Siderwäffern ein unerschöpfliches Vorrathsreservoir. wafferführenden Schichten des Untergrundes find, wie schon erwähnt, ein mächtiges Filterrohr darstellend, zugleich das rtesischen Brunnen angezapft wird. Also liegt hier vor unse lugen die Benügung einer natürlichen Gravitationsleitung ineren Wafferversorgungen durch arteftsche Brunnen einfach t. Die Tiefe solcher Bohrungen nach Quellwäffern ist vers

Fachmann, fondam

einigermaßen inten

ninüpfend, cin

en der legten ge

menbeit in bi

zehn Jahre angelegt wurde, so wird man ohne Zweifel einen anderen 8wed in dieser Bohrung suchen, als es derjenige war, welcher dem arteftschen Brunnen in Ottakring   zu Grunde liegt. Und in der That wurde dort auf Grund eines Gutachtens des bekannten Geologen Wilhelm 3figmondy der nügliche Versuch gemacht, die Thermalwäffer jener Gegend anzubohren. Gegenwärtig quillt dortselbst aus den Rohren des artefischen Brunnens im Stadtwäldchen ein Warmwasser mit einer Temperatur von 50 Grad Celsius an den Tag hervor. Was jedoch an Tiefbohrungen einzig dastehend sein dürfte, ist das 1748 Meter tiefe Bohrloch im Schladebach   bei Merseburg  in der Proving Sachsen. Hier wurde anfänglich nach Kali­von zirka eintausend Metern bereits erreicht war, übernahm die Reichsregierung behufs wissenschaftlicher Forschungen die weiteren Bohrarbeiten, welche nach fast elfjährige Dauer im Jahre 1884 beendet wurden. Diese Bohrung hat werthvolle Aufschlüffe über die Gesetzmäßigkeit der Zunahme der Bodentemperatur gegen den Erdmittelpunkt ergeben. Meffungen wurde nun fonstatirt, daß die Zunahme der Erd­temperatur langsamer erfolge, als man bisher für je 100 Fuß Tiefe einen Centigrad in Rechnung gezogen hatte. Maximum der Erdwärme erreichte nämlich hier taum 50 Grad Celfius, obwohl die Temperatur in dieser Tiefe ungefähr 64 Grad Celsius zeigen sollte.

Das

Eine Brücke über den Niagara gerade unterhalb der Whirlpool Rapids" zu bauen, um dem Bublifum Gelegenheit zu geben, die Fälle, Stromschnellen c. voll und ganz betrachten au lönnen, hat die New- Yorker Kommission für die Niagara Reservation" beschlossen.

en, je nach Lage und Höhe des Ortes, sowie auch wesent day bund

der Andern. Die Versammlung nahm einstimmig folgende Ne= solution an:" Die am 23. Juli in Bürich tagende allgemeine Ar beiterversammlung beschließt: Gegen das von den Baugewerbe meiſtern in einer Betition an den Regierungsrath gestellte Be gehren um Erlaß von Ausnahmebestimmungen für Streitfälle auf dem Verordnungswege ist bei der gleichen Behörde Ein­Spruch zu erheben. Es ist ferner an den Regierungsrath das Begehren zu stellen, daß in der, der Direktion des Innern bei­geordneten Kommission für das Fabrik und Gewerbewesen wenigstens die Hälfte der Mitglieder aus Vertrauensmännern der Grütli- und Arbeitervereine zu bestellen sei. Der Kantons vorstand der Grütli- und Arbeitervereine des Kanton Zürich  wird eingeladen, diese Angelegenheit beförderlichst in die Hand zu nehmen und dafür besorgt zu sein, daß eine betreffende Eingabe im Namen aller organisirten Arbeiter des Kantons an den Nes gierungsrath abgehe." Schweden   und Norwegen  . Die norwegische Arbeiterpartei" ist mit einem Programm hervorgetreten. Darin verlangt sie vor allen

"