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Den

Bropheten, instanzliche Urtheil sowohl bezüglich der Qualifikation als auch Wirthschaftliche Vereinigungen, um die Intereffen gemein Ech die befondang, von wo aus das letztere bald darauf auf polizeiliche Ver ng nach dem Obduktionshause geschafft wurde. webender des Wagens foll keine Schuld treffen. der am Mitt ählicher

Busammenstoß eines Feuerwehr­

ot von Sübn mit einer Droschke. Das Kl. Journ." meldet orgestrigen Abend einen schlimmen Busammenstoß eines

Dirett einem ende ne Derr überragens mit einer Droschke. Der Rettungswagen des Depots in der Köpnickerstraße fuhr beim Einbiegen nd, den Damm Neanderstraße mit der Deichsel in eine Droschke, die stark venig eilig

eräuschlofen

-

er Herr fehr lugt wurde. Dabei stürzte ein Pferd des Feuerwehr­mit der Brust gegen den Scheerbaum der Droschke. if dem Pferde figende Feuerwehrmann aerieth unter das lößlich mittend fiel so unglücklich, daß er beide Beine brach und Omnibus, deff m der Wagen über ihn hinwegfuhr. Der Mann wurde Sofort plutend, ohnmächtig nach Bethanien gebracht. rn aus seine folizeibericht. Am 24. d. M., früh, schoß eine Zimmer­hen. Als de herin, Friedrichstraße 76 wohnhaft, aus Eifersucht auf teďte er mit bei ihr wohnenden Pianisten, während derselbe schlafend tbrötchens in it log, mittelft eines Revolvers und verlegte ihn leicht Sie den Kurechten Schläfe, dann brachte sie sich selbst einen Schuß on fehen fann linfe Seite bei, durch den sie anscheinend schwer verlegt lid ist, ze Beide Personen wurden nach der Universitäts  - Klinit der frante St. Am 25. d. M., früb, wurde auf dem Flur des nen. Seine Schüßenstraße 39 die Leiche eines neugeborenen Kindes t, besuchte inden. Um dieselbe Zeit wurde vor der Markthalle in der nit ihrem Kinheenstraße der Handelsmann Hinde durch ein Pferd der In diesem Tag or die Brust geschlagen, daß er bewußtlos zusammen­nd deshalb ind mittelst Droschke nach der Charitee gebracht werden längerer Fri An demselben Tage wurden überfahren Vormittags rschien in ihr Dragonerstraße ein 6 Jahre alter Knabe durch eine von fte möge ihren utscher Günther geführte Equipage, gegen Mittag in Daß fie noch beipzigerstraße ein Laufbursche durch einen Omnibus,- im Stande, befelbe Beit Unter den Linden ein Straßenreiniger während Charitee fam, Arbeit durch eine Droschte, Nachmittags an der Ecke erstorben und Bismard- und Moltkestraße ein Droschkenkutscher durch Schreckt der eigene Droschte, von der er infolge Unvorsichtigkeit Batten nicht band der Fahrt herabgefallen war, Abends ihr der Beider Ackerstraße ein 2 Jahre altes Mädchen durch einen m Bater beverlegt. Ferner fiel Nachmittags ein 2 Jahre altes St Für die den in der Schulstraße vom Bürgersteig auf den Straßen­nhause, damaBierwagen, daß es auf der Stelle getödtet wurde. Den

rawutschte wa ithin annehme e auf das Smmerhin wendigkeit e derartigen ig Anzeige

blei

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und

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und gerieth dabei so unglücklich unter einen vorüberfah­

er des Wagens trifft keine Schuld. Zu derselben Zeit Bu derselben Beit in der Louisenstraße ein vor eine Droschte gespanntes durch und rannte mit derselben gegen eine in der Nähe de Droschke so heftig an, daß der Kutscher der letzteren Bock herabgeschleudert wurde und durch den Fall auf das er anscheinend nicht unbedeutende Verlegungen am Kopf Er wurde nach der Charitee gebracht. Abends stürzte enstag beann in der Trunkenheit aus dem Fenster seiner in der rg in der mannstraße 2 Treppen hoch belegenen Wohnung auf den aten und ti binab und erlitt mehrfache Verlegungen, so daß er mittelst erhafteten chte nach dem Krankenhause im Friedrichshain   gebracht dieselben en mußte. Ebenfalls Abends stürzte am Tempelhofer  ein Arbeiter in der Dunkelheit in den Landwehrkanal, von dort hrt zu werde aber von Vorübergehenden alsbald herausgezogen und Maurer Tage fand im Keller des Grundstücks Oranienfir. 151 und Arbe unbedeutendes Feuer statt. Bei der Anfahrt der Feuerwehr en aus demſelben fuhr an der Ecke der Köpnider und Neander thet die eine Droschke derartig gegen einen Geräthwagen, daß der am Mittwod er deffelben Quetschungen am rechten Bein und der rechten nilien entrerlitt und eins der Pferde schwer verletzt wurde.

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der Todesstrafe auf Grund der in demselben vorgebrachten Motive bestätigt wird. Außer diesen Motiven erstreckt sich die Begründung des zweitinstanzlichen Urtheils auch auf die vom Vertheidiger in der Appellation vorgebrachten Argumente und deren Widerlegung.

Ein Erfinder. Vorgestern und gestern stand vor den Pariser Geschworenen der ehemalige Telegraphenbeamte Mimault, Pariser Geschworenen der ehemalige Telegraphenbeamte Mimault, welcher im Januar d. J. den Abtheilungsdirektor Raynaud auf der Straße von hinten überfiel und aus einem Revolver auf ihn schoß. Raynaud starb kurz darauf und nahm den Ruf eines streng rechtschaffenen Mannes mit ins Grab. Dagegen be­hauptete Mimault, er hätte ihm eine seiner Erfindungen zur Transmission der Depeschen stehlen lassen, indem er dieselbe einem anderen Erfinder mittheilte und von diesem ausbeuten ließ, während ihm selbst die 100 000 Frants, die er dafür vers langte, verweigert worden waren und man ihn mit der Er­laubniß abgefunden hatte, seine Experimente in einer Staats­werkstätte zu machen. Mimault, ein Autodidakt, hatte fünfzehn Jahre seiner Erfindung gewidmet und sich in den Wahn hinein gebohrt, fie müsse ihm zu Ruhm und Reichthum verhelfen. Die Vernichtung seiner Pläne machte ihn zem Hypochonder, zum Menschenhaffer und endlich zum Mörder. Die Aerzte erklärten ihn für nicht ganz zurechnungsfähig, und die Wuthanfälle, die er während der Verhöre hatte, schienen diese Auffaffung zu bestätigen. Das Urtheil lautete auf zehn Jahre Bwangsarbeit.

Vereine und Versammlungen.

sam wahrzuehmen, seien schon bei den Sklaven der Alten vors handen gewesen. Weiter ausgebildet seien fie mit der Auf hebung der Sklaverei durch das Christenthum im Mittelalter, woselbst durch die Ausdehnung des Handels das Handwerk von diesem abhängig geworden sei und fich, Meister und Gesellen, zur Wahrung ihrer Rechte zu großen Vereinigungen zufammen geschloffen haben. Wohl seien damals auch Arbeitervereinigungen zu Tage getreten, doch hätten sie immer noch nur im ge heimen" bestehen können, und es habe sich ihr Dasein nur durch öftere Inszenirung großartiger Streits zur Durchführung ges wiffer Forderungen gegen die Meister gezeigt. Redner geht dann auf die Arbeiterverhältnisse des Mittelalters ein und betont dabei die Fernhaltung der Konkurrenz durch arbeitslose Kollegen in den Gewerkschaften, infolge der Unterstüßungs- und Arbeits­nachweis Regelung in denselben. Heute sei die Fernhaltung diefer für die Arbeiter gefährlichsten Konkurrenz beseitigt, durch die Ausbildung der Technik und die der kapitalistischen Pro buktionsweise. Letztere habe stets möglichst viel zu produziren gesucht, und es seien dadurch, sowie durch die Konkurrenz der Kaufleute und der Arbeitsfaktore die Arbeitslöhne mehr und mehr herabgedrückt und für die Arbeit Verhältnisse geschaffen werden, in denen sich die Krisen in immer fürzeren Zwischen­räumen einstellten. Die gewerkschaftlichen Organisationen sollten nun die Konkurrenz aufheben, was ihnen früher auch gelungen sei. Heute habe das aber in Deutschland   seine großen Schwierigkeiten, weil jest Deutschlands   Arbeit ebenfalls dem Weltmarkt eröffnet und in den Weltverkehr eingetreten sei. Da burch hätten ganz andere Wirthschaftsverhältnisse Platz ge griffen. Die Arbeitseinstellungen verliefen theils wegen nicht richtiger Leitung, theils wegen der vorhandenen Reservcarmee der Arbeitslosen vielfach resultatlos; darum sei es als Haupt­aufgabe der gewerkschaftlichen Organisationen zu bezeichnen, die Arbeitslosenfrage zu lösen, um diese Gefahr für die gewerk schaftlichen Maßnahmen zu beseitigen. Das sei wichtiger als die Gründung von anderen Kaffen. Kaffen. England zeige, was auf diesem Gebiet erreicht werden könne, und in Deutschland   seien es die Buchdrucker, welche eben­falls bedeutende Erfolge darin verzeichnen könnten. Daneben sei der Versuch zu machen, die Arbeitslosigkeit durch Verkürzung der Arbeitszeit zu beseitigen. So tönnten zeit weilige Verbesserungen der Arbeiterlage herbeigeführt, reip. Rückgänge derselben vermieden werden, bis zur Tunc führung der neuen wirthschaftlichen Verhältnisse, denen unaufhaltsam zugestrebt werde und die die fich aufbauen würden durch das Eingreifen des Etaates zur Rege= lung der Verhältnisse. Erst dann werde es möglich sein, die Produktions- und Konsumtionsverhältnisse so wie es erforderlich sei zu regeln. sei zu regeln. An der Diskussion betheiligten sich besonders die Herren Rößner und Hirschfeld, welche die Ausführurgen des Referenten mit Bezug auf die für die Vereinigung in Be tracht kommenden Verhältnisse weiter ausspannen. Schlicklich wurden Organisationsangelegenheiten behandelt und Vereine angelegenheiten erledigt.

Die öffentliche Generalversammlung der Tischler Berlins  , welche am 25. d. M. unter Leitung des Herrn Bus beil stattfand, war recht zahlreich besucht und erledigte folgende Tagesordnung: Der Stand der Lohnbewegung in Hamburg  und wie stellen fich die Berliner   Kollegen zu der Anfertigung von Tischlerarbeiten für die Hamburger Tischlermeister?" Der Referent, Herr W. Schmidt, machte darauf aufmerksam, daß die Hamburger Kollegen bereits im Jahre 1872 für dieselben For­derungen, wie jegt, eingetreten sind, und dieselben auch durch gesezt haben. Die Errungenschaften gingen aber im Laufe der Jahre wieder verloren, so daß dieselben von neuem wieder auf genommen werden mußten. Im März vor. Js. traten dieselben wiederum in die Lohnbewegung ein und nahmen sich zunächst die Baubranche vor. In längerem Vortrage schilderte der Refe rent den weiteren Verlauf der Hamburger Tischlerbewegung. Im März ds. Js. machten die Tischler der Möbelbranche ihre Forderungen geltend auf 9 Stunden tägliche Arbeitszeit und 40 Pf. Stundenlohn, wodurch die Bautischler ebenfalls in die Bewegung hineingezogen wurden. Der Streit kostete den Ham­ burger   Tischlern binnen wenigen Wochen 60 000 Mart. Die Tischlermeister suchten durch allerlei Machinationen Ersatz für die streifenden Arbeiter zu schaffen und importirten sogar Arbeiter aus Holland  , welche auf Kosten der Streikenden wieder fort geschafft werden mußten. Ein winziger Theil von ihnen arbeitet noch in Hamburg  . Neuerdings hat man Süddeutschland   aus­ersehen, Arbeitskräfte anzuwerben. Auch in Berlin   soll in der Alten Jakobstraße ein Werbebureau etablirt sein. In Hamburg  sollen, Nachrichten zufolge, noch 260 bis 280 Tischler streiken. Referent wünschte denselben, daß site in fürzester Zeit ihre For derungen bewilligt erhalten mögen. Daß hier in Berlin   für fest dadurch erledigt, daß der betreffende Hamburger Meister Hamburg   Arbeit geliefert worden sei, sei erwiesen, doch sei dies fest dadurch erledigt, daß der betreffende Hamburger Meister die Fordrrungen der Gesellen bewilligt hat. Herr Bonin hob hervor, daß der Hamburger   Streit ein Kampf der Gesellen organisation gegen die Meisterorganisation sei, indem die Meister den fremden Arbeitern die Forderungen bewilligen, welche fte den Streifenden vorenthalten. Daraus sei ersichtlich, daß die Meister sehr wohl zahlen fönnten, dies nur nicht wollten, um fich nicht die Blöße zu geben, den Gesellen Forderungen bewilligen zu müssen. Deshalb sei es Pflicht der Berliner  Tischler, die Hamburger Kollegen nach Kräften zu unterſtügen, damit dieselben doch zum schließlichen Siege gelangen. Der Kampf sei noch lange nicht zu Ende. Herr Neu richtete die bringende Mahnung an die Berliner   Kollegen, die Affordarbeit energisch zu bekämpfen. Nur die Lohnarbeit und die Organis fation habe die Hamburger Tischler stark gemacht. Eine längere Diskussion entspann sich über die hiesige Tischlerwerkstätte von Arbeit geliefert worden sein soll. doch fonnte feine genügende von Arbeiten für Hamburg   hierorts ganz entschieden zu ver­werfen, da hierdurch nicht nur die Hamburger, sondern auch die Berliner   Kollegen, welche für jene Gelder sammeln, auf das Empfindlichste geschädigt werden. Die Angelegenheit Bormann wird seitens der Kommission genau untersucht werden. Wenn in Hamburg   höhere Löhne gezahlt werden als in Berlin  , so, meinte Herr Bubeil, dürfe man fich faum wundern, wenn sich Berliner   Tischler, wie es geschehen ist, sich für Hamburg   an merben laffen, da es in der menschlichen Natur begründet sei, fich seine Lage nach Möglichkeit zu verbessern. Deshalb müßten, die Berliner   Verhältnisse so gestaltet werden, daß auch hier 24 M. pro Woche verdient werden. Leider scheine den Ber­ liner   Kollegen alles Klaffenbewußtsein abhanden gekommen zu sein, sonst würden sie sich zusnmmenschaaren und der Organis sation, dem Fach verein beitreten. Nur dann würde es möglich

Ich hob mer halt nichts dabei gedacht! sagte der Emanuel Jakobsen, als er vom Vorsitzenden der 89. Ab­

Scheiben vom Bau fortnehmen wollte. Da lag halt so­

och 27,80 M. mil des Schöffengerichts gefragt wurde, weshalb er die 14

-

Angeklagter: Ich wollte

Stau den Beam rum und da hob ich gemeint, daß es auf ne Kleinigkeit zu der demnaunnt ankommen, Herr Gerichtshof! Präsident: Was woll Den ganzen Steke eigentlich auf dem Bau? zwei leine Riur den Freund besuchen und den tunnt ich nicht finden. fabio de Auf das Glas wieder binlegen. Sit es nicht so geweſen fähig ist, in mit zu verschwinden; aber Sie wurden festgehalten und Den 23. b. gelantera Herr Gerichtshof, aber ich hob halt noch Vorsitzender: Sie werden doch nicht glaus Friedrichsberg gestohlen. g. Beschlagnachen wollen, daß Sie sich die Scheiben nur zum An­ibüne" und am mitnehmen wollten? Früher haben Sie freilich noch Beber in Neum   gestohlen, aber der vorliegende Fall qualifizirt fich als Die Wohnung ahl! Der Staatsanwalt beantragt 3 Tage Gefängniß. inem Haufe deth mildesten Strafe, 1 Tage Gefängniß. Mit den Wor dt alle Hundech danke schön, Herr Gerichtshof!" verläßt Jakobsen den

mit

Bohnung, wo en Dinge Miauen ber

Berichtshof verurtheilte den Angeklagten aber nur zu der

las Fehlen eines passenden Paragraphen verhalf vor der 96. Abtheilung am Amtsgericht dem Bau­

rreißend und behmer M. zu seiner Freisprechung. Der Angeklagte hatte die Nachbarfem Abbruch eine Mauer dadurch niedergelegt, daß er um

hnung der Bunde

nrath zum

Stricke hatte legen lassen, deren Anziehen den Bus

4

1

Dee Ganverein Berliner Bildhauer( 3weigverein des Unterstügungsvereins der Bildhauer Deutschlands  ) hielt am 24. Juli Annenstraße 16 seine halbjährliche Generalversammlung mit folgender Tagesordnung ab: 1. Rechenschaftsberichte. 2. Erledigung von Anträgen. 3. Wahl des Vorstandes und der Revisoren. 4. Verschiedenes. Nach dem Rechenschaftsbericht des Gauvereins befigt derselbe jetzt ein Vermögen von 4966 M. inkl. Bibliothek, welche allein einen Gesammtwerth von 3000 m. hat. Für Unterstüßung an hilfsbedürftige Kollegen hat der Verein im legten Halbjahr 180 M., für Vorträge und Erkur­ftonen 37 M. und für neue Werke zur Bibliothek 86 M. aus gezahlt. Die Verwaltungsstelle Berlin   des Unterflüßungsvereins zahlte an Reiseunterſtügung 280 M., ferner an die Hauptkaffe in Stuttgart   800 M. An ordentlichen Mitgliedern zählt der hieftge Verein iegt 461. Nach Verlesung des Rechenschafts berichtes folgten die Berichte der verschiedenen Kommissionen. lung des Vereins im legten Halajahr 190 Stellen für Holzbild Von diesen ist bemerkenswerth, daß durch die Stellenvermitte hauer und 12 Modelleure in Berlin   und 39 Stellen für Holz bildhauer und 9 Modelleure nach außerhalb besetzt wurden. An Vorträgen wurden in der Beit 5 gehalten, Erfurfionen fanden 3 statt. Die Bibliothek wurde 657 Mal benugt; Vergnügungen

Borſtzende, Dupont  

kurz über die Thätigkeit des Vorstandes im legten Halbjah.

4

ab. Die meiste Arbeit entfiel auf die Umarbeitung des Statuts Bildhauer Deutschlands mußte des Unterſtüßungsvereins. Auch der Unterstüßungsverein der gleich anderen Unters stügungsvereinen auf Verlangen der Behörde sein Statut umändern. Daffelbe ist jetzt fertig, auch von der Behörde ge­nehmigt und wird der im September in Stuttgart   tagenden Generalversammlung des Vereins zur Annahme vorgelegt wer den. Bei der nun folgenden Wahl des Vorstandes wurden folgende Herren gewählt: Dupont   erster, Böttcher zweiter Vor­Brahm und Krohne Beifizer. Bu Revisoren wurden gewählt figender; Kühling, Kaffirer; Berends und Sieger Schriftführer die Herren Helm, Stöger, Voß und Koswig. Als Verwalter wurde Herr Donath einstimmig wiedergewählt. Der Verein zur Wahrung der Interessen der Klavierarbeiter hielt am 21. d. M. eine gut besuchte Mit­straße) ab. Der angekündigte Vortrag des Herrn Dr. Huber hatte die polizeiliche Genehmigung nicht erhalten und stel des­

e Köter regelmfturz bewirkte. Da nun das Mauerwerk nicht vorschrifts- sein, daß auch hier beffere Zustände geschaffen werden. Herr gliederversammlung in Gratweil's Bierhallen( Kommandanten Merge angefeuchtet worden war, verursachte der Einsturz eine alle gütlichen hebliche Staubwolle, die dem Straßenverkehr hinderlich

Daß dem Treibebeantragte.

Mon

seines Vaters für Hamburg   weder Arbeiten geliefert worden

= rden, gescheitert; us diesem Grunde wurde der Angeklagte in eine Polizeis feien, noch solche in Arbeit sind. Er fand es sehr unkollegialisch, halb aus. Aus der Abrechnung vom Maskenball ging hervor, Schuß der Gabon   10 M. genommen, gegen die er richterliche Entschei- diese Nachricht im Berliner   Voltsblatt" zu veröffentlichen, daß derselbe einen Ueberschuß von 507 M. 40 Pf. ergeben hat. zubau in der Gmung behandelt indeffen das Belästigen oder Verun­

Ralf gefüllte fe. Die Mulbe

ußte bald

Dara

Von der Polizeibehörde wurde die Strafe m§ 366 al. 8 St.-G.-B. begründet. Die angezogene von Personen durch Ausgießen oder Ausschütten. Es 5 also dieser Paragraph auf den vorliegenden Fall nicht auf Freisprechung erkannt.

uf den Kopf. Den, und da ein anderes Geses nicht bezeichnet war, verer Natur feus dem Reichs- Versicherungsamt. Im Pferdestall

ng als febr

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epots der Großen Berliner   Pferde- Eisenbahn in der Müller­wurde am 13. April vorigen Jahres gegen Mittag der agens in die er 2. im Mittelgang liegend und aus einer Wunde am

thallen we

chen, welches

blutend aufgefunden. Erst furze Zeit vor dem 27 Stunden erfolgten Tode wurde ein Arzt hinzugezogen, der die

hstand entstanden sein könnte. Die unmittelbare Todesursache

wodurch es geschehen sei, daß die Gesellen der Bormann'schen Werkstätte auf offener Straße belästigt worden seien. Auch sei tens Bormann'scher Gesellen wurde die angebliche Thatsache in Abrede gestellt. In seinem Schlußworte bemerkte Herr Schmidt noch, daß den holländer Tischlern bei ihrer Anwerbung 43 Pf. Stundenlohn, also noch 3 Bf. mehr als die Hamburger Tischler fordern, zugefichert worden seien, daß dieselben aber jest zu einem Tagelohn von 3 M. beschäftigt würden, und ermahnte zum fleißigen Sammeln für die streifenden Hamburger Tischler. Nach dem erstatteten Bericht der Kommission find nach Halber stadt 600 M., nach Solingen   100 M., nach Hamburg   2675 M. gesandt worden. Die Gesammteinnahme betrug 3547 Mart. Davon ist noch ein Bestand von etwa 30 M. vorhanden. Wie

Reihe find De verband. Der Gerichtsphyfitus, Medizinalrath Dr. Long, Herr Bubeil versicherte, hat die Kommission vor allem diejenigen gesehen haben achtete, daß die Wunde ihrer Beschaffenheit nach ebensogut Städte unterstüßt, die eine Verkürzung der Arbeitszeit erstrebten. dreifter Weinen Hufschlag, wie durch einen z. B. infolge eines Dhn u in der Besanfalls herbeigeführten Sturz auf einen spisstumpfen und der Koder Sachverständige darauf zurück, daß die Wunde des L., n; gleichfalls ngenleidend war, zu spät verbunden und dadurch ein ie aus der Straßenbahn- Berufsgenossenschaft den Rentenanspruch der greifung eines erhobener Berufung das Schiedsgericht schlüssig. Die

t einmal gefebe

vor einigen Slugen, daß

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Blutverlust veranlaßt worden war. Durch Bescheid lehnte

ich

be des Verstorbenen ab, und in gleicher Richtung machte

hl, daß die bet und sprach der Klägerin die geforderte Rente zu.

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54

ad

a spielte fich ger Sache überhaupt nicht zu erbringen ist, die Ver mit einem chwenn der Unfall, wie gegenwärtig, innerhalb der Ar

Schulftraße

Kaum vor der Frauen ein

in focht diese Entscheidung mit dem Rechtsmittel des es an. Das Reichsversicherungsamt hielt denselben für führte der oberste Gerichtshof u. a. aus: Es spricht bei Unfall, bei welchem ein zwingender Beweis nach ng immerhin für das Vorhandensein eines Betriebs itte und während der gewöhnlichen Arbeitszeit fich ereignet. eft, 24. Juli.  ( Die Leiche im Koffer.) In der Straf es wegen Mordes, Raubes und Diebstahls zum Tode en Strong verurtheilten Johann Szimits hat heute vor eriensenate der königlichen Tafel die zweitinstanzliche Ver­

eifrige

befannten Fraue Den Damm und

Bauerwagens

uf der Stelle geg stattgefunden. Nach dreiviertelstündiger Berathung

34. Eine be

htig brach die ingl

Diese Summe wurde dem Krankenunterstüßungsfonds zuges wiesen. Der Antrag eines Mitgliedes um ein Darlehn wurde als unstatthaft abgelehnt. Den Hamburger streikenden Tischlern wurden weitere 100 Mark vom Vereinsvermögen bewilligt. Ferner wurden mehreren franken Mitgliedern Unterstügungen bewilligt.

Der Fachverein der Steindrucker und Lithographen  hielt am 19. 6. M., in Gratweil's Bierhallen eine Versamm lung ab. Auf der Tagesordnung stand: 1. Kaffenbericht. 2. Vortrag des Herrn Dr. Wille. 3. Diskussion. 4. Abrech nung vom Sommerfest. 5. Verschiedenes und Fragekasten. Nach dem Kaffenbericht für die Monate April bis Juli be trugen die Einnahmen 350,35 M.; die Ausgaben 354,83 M. Es bleibt demnach ein Bestand am Schluffe des dritten Duartals von 424,64 Pf. Dem Kasstrer Herrn Spielmann wurde hierauf Bei der erfolgenden Abrechnung werden die Berliner   Tischler Decharge ertheilt. Alsdann hielt Herr Dr. Wille seinen Vortrag darüber zu urtheilen haben, ob die Kommission recht gehandelt über das bekannte Thema: Was ist gut? oder die natürlichen habe. Da frühere Versammlungen schwach besucht waren, sodaß Grundlagen der Moral", worüber wir schon wiederholt aus von den gesammelten Geldern zur Deckung der Unkosten geführlicher berichtet haben. Die Abrechnung vom Sommerfest nommen werden mußte, so werden weiter keine Versammlungen wurde bis zur nächsten Versammlung vertagt, da einzelne Bei einberufen werden außer der Schlußversammlung, in welcher die träge noch nicht eingelaufen sind. Die Versammlung beschloß gedruckte Abrechnung vorgelegt werden wird. Alles geäußerte hierauf, zur Feier des diesjährigen Stiftungsfestes am 22. Sepa und gefliffentlich verbreitete Mißtrauen gegen die Kommission fember in Mundt's Salon, Köpniderstr. 100, einen Herrenabend zu sei grundlos und sollten sich die Kollegen nicht abhalten lassen, veranstalten. Der Vorstand wurde beauftragt, das Weitere zu weiter zu sammeln, wenn auch aus Ersparnißrücksichten feine veranlaffen. Nachdem Herr Sillier noch aufgefordert hatte, Sammellisten mehr verausgabt würden. In eindringlichen zahlreich auf die Graphische Preffe" zu abonniren, wurde die Bersammlung geschlossen. Worten legte Herr Bubeil zum Schluffe noch einmal den Tisch­lern Berlins   die Nothwendigkeit einer starken Organisation, des Massenanschlusses an den Fachverein ans Herz und schloß hierauf die Versammlung.

Eine Versammlung der freien Vereinigung der Graveure, Ciseleure und verwandten Berufsgenoffen tagte am Montag Abend bei Jahn, Annenstraße 16. Herr Dolinsfn hielt einen Vortrag über den Nußen der gewerkschaftlichen Organisationen". Redner bezeichnete die gewerkschaftlichen Organisationen der Arbeiter für die Festzeit als von größter Nothwendigkeit. Von jeher hätten die Menschen sich gegen die fte bedrückenden Mächte durch Vereinigung zu wehren gesucht,

verzweifelte gte Präfident Dr. Laßy das Urtheil, wonach das erst sei es zum Schuß gegen Naturmächte oder gegen sonstige Gefahren.

Die Ortskrankenkasse der Klempner veranstaltet am Montag, den 30. Juli d. J., in Keller's Hofiäger in der Hasen­haide zum Besten hilfsbedürftiger Mitglieder ein Sommerfest. Des guten Zwedes halber wäre eine zahlreiche Betheiligung erwünscht.

Der Verein der Parquetbodenleger Berlins   hält am Montag, den 30. Juli, Abends 8 Uhr, bei Jordan, Neue Grünstraße 28, feine Generalversammlung ab. Tagesordnung: 1. Neuwahl des Vorstandes. 2. Innere Vereinsangelegenheiten. 3. Fragetaften. Das Quittungsbuch legitimirt. Das dies jährige Stiftungsfest des Vereins findet am Montag, den 13. August, in Bohn's Lokal in der Hasenhaide statt.