en Vertretmas Land wohlthätige Geseze find durch die Verständigung tegierung mit den Mehrheitsparteien zu Stande gekommen, e" if no die Nationalliberalen Bugeständnisse gemacht, haben sie fchlag für nur den Beweis geliefert, daß sie eine realpolitische Partei lle gefah Die bevollen, der das Volkswohl höher steht, als doktrinäre LiebIs eine feien. Somit braucht die Partei eine sorgfältige und eingatorische e Prüfung ihrer Thätigkeit nicht zu scheuen, sondern kann
inft bleibt Mauer un abschließen. hen Trichine
Welt ist un gegen die gelangen w internal
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be wünschen, da eine solche Prüfung zur Rechtfertigung Unerkennung ihres Verhaltens führen muß. Sie hat in er Unabhängigkeit lediglich nach sachlichen Gefichtspunkten erhalten geregelt und zu den Erfolgen wesentlich beigeen: und fit. Wenn die Wähler die Verhandlungen und Ergebnisse bgelaufenen Legislaturperiode und das Verhalten der Par ruhig prüfen und die nöthigen Lehren daraus ziehen, wird bon seit längerer Beit den gemäßigten Parteien günstige stimmung, welche auf der Erkenntniß der Nothwendigkeit Mittelparteien beruht, in immer weiteren Kreisen feste interna eln faffen, und werden die nächsten Wahlen zum Vortheil mächfter Buh ruhigen und sicheren Fortentwicklung unserer Bustände und fiter ſtehen zum Wohle unseres Vaterlandes zu einer weiteren Stär tfte nod der gemäßigten Parteien, namentlich aber der nationalBivilisatio len Partei, führen." Da man die Stöder und Hammer hatsachen doch nicht gut zu den„ Gemäßigten" und den Mittelormachen. len" zählen fann, so tann man über die Tendenz des Be verforga nicht in 3weifel sein. verschieden Begen die Konservative Korrespondenz", welche sprechung, ntlich fortdauernd für das Kartell eintritt, fehrt sich die unferer zeitung" mit giftigen Worten, indem sie schreibt: Die ffommen. coative Bartet erlaubt sich eben den Lurus, für schweres n Kreisen ein Blatt zu halten, deffen vornehmste Aufgabe es zu sein Durcaufratit, Kritit an der eigenen Partei zu üben. Warum, wird enirt der vor der Hand noch das Geheimniß der Partei bleiben." man dort amann führt die„ Kreuzztg." gegen die Norddeutsche" wieder Bekämpfung Reihe von fleineren Provinzialblättern, so das Bromberger mmpunkt das„ Staffeler Journal" und den„ Hildesheimer Cour." alten sich Feld, um zu beweisen, daß fie die ganze fonservative Partei noch ni rem Kampf gegen die Nationalliberalen hinter sich habe. Pf. pro Dat die Antisemiten ihre Zeit wieder für gekommen en Arbeiten, zeigt faft täglich ein Blick in die konservativen Blätter. fritifit, uslaffungen der Frlf. 3tg." über einen in einem national brud pealen Organe in der Pfalz neuerdings zum Durchbruch ge enden nenen Antisemitismus bemerkt der Reichsbote":" Der annehmere Wind, deffen Wehen die„ Frif. 3fg." zu spüren glaubt, fe der wenn erst einmal der Ring der jüdischen Einflüffe einen er schreitung erhalten hat, fich noch zu ganz anderen Stürmen aus Arbeiter fen. Ganz Deutschland ist, soweit es christlich empfindet, = bestehende illig über die orientalische Bevormundung und Ausbeutung rechnung eigenften Intereffen."
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alle aus Gegen die freien Hilfskaffen. Zur Beftegung der nd gering turrenz der freien Hilfskaffen wurde in einer in Schwerin wohl gehabten Versammlung der mecklenburgischen Ortstaffen thre Anfohlen, für die Einführung einer gesetzlichen Bestimmung zu aß die ten, welche die Arbeitgeber verpflichtet, für ihre Arbeiter
idenpenfi Deman
te Ausnahme Versicherungsbeiträge an die Ortskrankenkasse zahlen, auch für diejenigen, welche einer freien Hilfskaffe an ören. Dieser Vorschlag fand allgemeinen Antlang; natür u set, das wäre ja auch das einfachste Mittel; man streicht die nn m en Hilfstaffen einfach aus der Liste der Konkurrenten und nten Konkurrenz hört mit einem Male auf. we DIL
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Schnelle Beförderung. Das Regierungspräsi um zu Hannover wird der Kreuzztg." zufolge am Januar 1889 frei werden. Daffelbe wird Graf Wilhelm mard, Landrath zu Hanau , erhalten. Eine ähnliche Mits lung wurde bekanntlich schon vor längerer Zeit in Breffe gebracht, ohne daß sich dieselbe bisher bestätigt hätte. Sie kehren wieder. Die zu Beginn des Kulturkampfes
ten Reid offenen bischöflichen Knabentonvikte in Mainz und in in unferesheim werden, nach einer Bekanntmachung des den AnSo febr en vorstehenden Domkapitulars Dr. Erler, beide in diesem es ist zum te wieder eröffnet. Durch bauliche Veränderungen hat das
fügt wird.
nger Ronvift eine bedeutende Vergrößerung erfahren. Nach offa gehen wir nicht!" war ein geflügeltes Wort Bismards
veröffent feine Anhänger schrien es in allen Tonarten nach, und er Nationa? Canoffa fommt zu uns!
ausgegebuch ein Gegner des Dynamitgesehes. Aus ine Stritif lig geht den Schles. Nachr." unterm 24. d. folgende ner sehr gnete, in Geschäften mit der Bahn nach Penzig . Bei der daß da unft daselbst ward ich sofort von dem im Bahnhof ans
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nden Gendarm verhaftet und vor den Amtsvorsteher geführt.
En vorher erklärte mir, ich sei verdächtig, verbotene Schriften nach
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zig zu schmuggeln. Deshalb mußte ich meinen Roffer öffnen, allerdings fürchterlich gefährliche Sachen enthielt, so die Itsbibliothet des gesammten menschlichen Wissens", den ahren Jakob", die Internationale Bibliothet", Manschetten fe und Broschen mit dem Bildniffe von Marx, die hstagsreden über das Dynamitgefez u. f. w. nahmen der Amtsvorsteher und der Gendarm jeder ein Da mir das zu lange
alen Par und fingen an es zu studiren.
Ronfervation Es heift
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möglich warten, bis sie alle Bücher durchgelesen hätten. Nun donnerte mich der Amtsvorsteher an: Was wollen Sie mich lehren? Ich werde nach Görlitz berichten, was wir in Ihnen Das war natürlich für eine Persönlichkeit vor uns haben.'
fomisch, unt fber nicht noch mehr belästigt zu werden, versicherte
Mr.
Beel der Parteilichkeit beschuldigt hatte. Die Angelegenheit hat ein Nachspiel. Peel ist Abgeordneter des Wahlkreises Warwick- Leamington, hat denselben bereits in vier Parlamenten vertreten und sich den Ruf erworben, das Amt des Sprechers ftets würdig geführt zu haben. Segt aber, find ſeine Wähler mit ihm unzufrieden. In nächster Sigung des liberalen Klubs von Leamington wird folgender Antrag gestellt werden: A. W. Peel hat das Vertrauen der liberalen Wähler von Leamington eingebüßt, und nach dem Dafürhalten des liberalen Arbeiterklubs ist er nicht länger eine taugliche und passende Persönlichkeit, um die Liberalen von Leamington und Warwick zu vertreten, weshalb es uns geziemt, uns mit einem paffenden Kandidaten vor der allgemeinen Parlamentswahl zu versehen. 3u dieser Resolution soll nachstehender 3ufazantrag gestellt werden: Während diese Versammlung mit vielem Bedauern die jüngsten Entscheidungen des sehr ehrenwerthen A. W. Peel als Sprecher des Hauses der Gemeinen betrachtet, weil dieselben dazu angethan find, die Freiheit und Unabhängigkeit von Mitgliedern in der Erfüllung ihrer Pflichten ihren Wählern gegen über zu beschränken, wünscht sie insbesondere dagegen zu pros testiren, daß der parlamentarische Flecken Warwid Leamington thatsächlich feinen Vertreter im Hause der Gemeinen hat. Diese Versammlung verzeichnet auch die Ansicht, daß die Zeit ers schienen ist, wo der Sprecher des Hauses der Gemeinen anläf= lich seiner Wahl zum Sprecher sein Mandat niederlegen und ein ex officio- Mitglied des Hauses werden sollte, damit kein Wahlkreis seines rechtmäßigen Einflusses in der Gestaltung der Gesetzgebung und der Erledigung der Staatsgeschäfte beraubt wird. Frankreich .
ich den Herren. daß nichts von allem, was ich bei mir führe, verboten sei. Darauf wurde alles notirt und der Amtsvorsteher befahl, den Koffer wieder zu packen. Der Gendarm aber be hauptete nun, die Rede über das Dynamitgesetz sei bestimmt verboten und strafbar, das sage ja schon das Wort Dynamit"! Da der Amtsvorsteher sah, daß ich mir das Lachen kaum mit größter Mühe verbeißen konnte, fagte er:„ Na, gehen Ste. Wir werden auf Sie ein wachsames Auge haben." Ich ging natürlich und Benzig war gerettet. Die braven Penziger Glasmacher aber wollen dem Gendarm einen Orden gießen, weil er gegen das Dynamitgeset ist. Friß Hippel." Eine sonderbare Mittheilung erhält die Arb. Chr." aus Bunzlau , die, wenn sie sich bewahrheitet, die Gesetzes fenntniß der Bunzlauer Polizei, besonders ihre Kenntniß des Vereinsgefeges in ein eigenthümliches Licht stellt. Man höre: Am 29. Mai erhielt der Fachverein der Töpfer von Bunzlau und Tillendorf ein Schreiben von der Polizei, worin ihm eröffnet wurde, daß, wenn er sich nicht in die Statuten fügen wolle, wie sie die Polizei vorschreibt, er binnen 6 Wochen aufgelöst werde oder fich selber auf lösen müsse. Wörtlich können die polizeilichen Statuten hier lösen müsse. Wörtlich können die polizeilichen Statuten hier nicht wiedergegeben werden, denn fie find insgesammt 8 Bogen feiten start; fie schreiben aber vor: Der Vorstand beſteht aus 2 Mitgliedern, dem Vorsitzenden und Kafftrer; die Vorſt än de werden von der Polizei gewählt. Der Vorfts ist ein Ehrenamt, der Kafftrer muß Raution erlegen und von dem Vereine besoldet werden. Die Fonds des Vereins niedrigt werden sollen, hat die Polizei zu bestimmen. Ueber müffen richtig angelegt werden; wann Beiträge erhöht oder eralle Ausgaben muß Rechnung geführt werden, eine Rechnung hat der Vorstand, die andere muß die Polizei haben, also immer zwei. Ueber Streitangelegenheiten will die Polizei den Schiedsrichter machen.( Gottvoll!) Bei jeder Versammlung ist Polizeilich, obwohl viele von ihnen außerdem noch Staatsgehalte be da, und was berathen werden soll, muß auf die Tagesordnung gefest und 48 Stunden zuvor befannt gemacht werden, und sonst noch verschiedene schöne Sachen! Von den Töpfern felbe aber auf ſechs Wochen beurlaubt ist, wandte man sich wurde eine Deputation an den Bürgermeister geſchicht; daher an den Kämmerer und fragte, warum gerade die Töpfer so eine Maßregel vorgeschrieben erhalten und die Maurer und Steinmegen nicht. Ja, hat er geantwortet, er tönne nichts ändern, die Töpfer müßten höchstens nach Liegnis zum Prinz Handjery gehen, aber das werde auch nichts nüßen. Dies war seine Ants wort. Und so ist am 10. Juli der Fachverein aufgelöst worden. Es wurden 3 Mitglieder in der Versammlung gewählt, die das Geld zu verwalten haben; das Geld bekommen wir erst im September, da es auf der Sparkasse angelegt ist. Nun ist der Polizei und den Meistern der Dorn aus dem Auge. Jm Mai 1885 wurde der Fach verein gegründet und war
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200 Mitglieder start, iegt noch 130 bis 140. rüber Polizeiftatuten fonnten wir nicht eristiren, denn da hat der Verein feinen Zweck mehr. Wir hätten da blos gesteuert und das Geld hätte uns die Polizei bei der geringsten Kleinigkeit weggenommen. Mit Einigkeit fönnen wir schließlich auch ohne Verein etwas erzielen, denn Einigkeit macht start!
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Aus Hagen , 25. Juli, wird gemeldet: Ueber das Ver mögen des Buchdruckereibefizers und Verlagsbuchhändlers Johannes Warnatich hierselbst, alleinigen Inhabers der Firma Hermann Rifel& Komp., ist das Kontursverfahren er Boſt" gedruckt, die auch einen Ableger nach Witten verpflanzte. öffnet. In der Druckerei wird die be- tannte Westfälische Jm Verlage des Herrn W. erscheint auch das Schweine Album" und die Schweineschrift des befannten Hauptmanns Ehrenberg. Vor einiger Beit verlegte Risel& Komp. auch die antisemitische Westfälische Reform". Großen Gewinn scheinen alle diese geschäftlichen Unternehmungen nicht gebracht zu haben. Titelrolle bei den Lutherfestspielen, Prügel bekommen, weil er in der der Kneipe seine orthodore Lutherrolle weiter spielte und auf die Vertreter der Aufklärung schimpfte.
Der hessische Volksfreund", dessen Verbot die Reichsbeschwerdekommiffion aufgehoben hat, erscheint jest wieder im früheren Verlage in Darmstadt .
Oesterreich- Ungarn.
Die Krakauer Polizei verhaftetete in Dswiecim 19 Agenten, die in dortiger Gegend für die Auswanderung nach Amerika agitirten. Gleichzeitig fanden in Wadowice , Krakau , Podgorze, Brody und Czernowis Hausdurchsuchungen und Verhaftungen statt. In Oswiecim wurden Dokumente und Geldpapiere im Werthe von einer Million Gulden beschlagnahmt. Großbritannien . odlosh med Ty In voriger Woche erfolgte, wie damals mitgetheilt worden
In einer seiner legten Sigungen bat der Budgetaus schuß festgestellt, daß von 1870-1889 die Ruhesolde von 107 auf 212 Millionen gestiegen find, also verdoppelt worden find. Der Krieg von 1870 hat davon nur eine Steigerung von 20 Millionen veranlaßt, natürlich für Heeresangehörige. Die Opfer des Staatsstreiches von 1851 sowie die Februar- Kämpfer von 1848 oder deren Nachkommen erhalten 7 350 000 Frts. jähr ziehen. Jedes Jahr steigen die Rubesolde um 7-10 Millionen, weil auch die Zahl der Beamten fortwährend steigt. Der Staat
fährlich, meist durch Mehrung der Stellen. Der Vicomte behält auf Rechnung der Ruhesolde von den meiſten Gebal en 5 pCt. zurück. Die Beamtengehalte erforderten jett 330 Mill. d'Avenel bat ziffermäßig bewiesen, daß die in Dienst und in Ruhefold stehenden Beamten zusammen eine Million Köpfe darstellen, thre Angehörigen und Dienstboten inbegriffen. Auf 38 Köpfe der Bevölkerung kommt also einer, der am Staatsschatz zehrt. Werden die Soldaten, Offiziere und Heerbeamten mit Angehörigen dazu gerechnet, so fommen 4 Prozent der Bevölkerung heraus, also ein Steuerzehrer auf 25 Steuerzahler. Das find gewiß keine gesunden Verhältniffe. Anstatt der ima zweiten Kaiserreich so eifrig gepflegten Ausdehnung des Bes amtenthums, oder vielmehr Staatszehrerthums, entgegen zu arbeiten, hat die Republif den Weg nu co mehr ausgetreten. Hier sollte einmal Einhalt geboten werden. Die Lahmlegung Boulanger's sollte darüber nicht täuschen, daß Gährstoff genug vorhanden ift. Bei den Ersatzwahlen der letzten Monate, also in den Departe ments Aisne , Dordogne , Aude , Nord, Hochsavoyen , Jière, Charente, Loiret , Ardèche und Rhône find zusammen 385 404 Stimmen gegen, aber 575 901 für die Verfaffungsänderung ab gegeben worden. Leptere waren freilich nur zur fleineren Hälfte für Boulanger, aber sie beweisen nichts desto weniger die herrschende Unzufriedenheit.
fein und demnächst seine gewohnte Thätigkeit aufnehmen. Der General Boulanger soll nunmehr vollständig hergestellt sozialistische Parti Ouvrier" sezt an die Spize seiner Spalten folgende Notiz in fetten Lettern: Wir erinnern daran, daß Boulanger während der stebzehn Monate seines Ministeriums 1 300 000 Franken geheimer Fonds verschlang, d. i. 2400 Franken täglich, oder 100 Franken stündlich, die Nachtzeit mit ein gerechnet.
Die streitenden Erdarbeiter wollten am Freitag um zwei Uhr eine Versammlung auf dem Bastillenplag abhalten, die Polizei zerstreute aber jede Ansammlung von Menschen.
Der Gemeinderath lehnte nach heftiger Debatte mit 40 gegen 28 Stimmen die Unterstüßung von 10 000 Frants ab, welche die Arbeitskommiffion zu Gunsten der streitenden Erdarbeiter vorgeschlagen hatte, und ver warf zugleich mit 49 gegen 16 Stimmen das Tadelsvotum gegen den Polizeipräfetten.
Die Frage Cipriani", die gelöst schien, hat sich, wie dem B. T." aus Rom geschrieben wird, im legten Augenblic noch fomplizirt. Bereits war im Bagno von Porto Longone, wo Cipriani internirt war, die Ordre sofortiger Entlaffung des Sträflings eingetroffen, als ein Telegramm der Militärbehörde von Mailand Cipriani für das dortige Militärgericht reklamirte.
n Lande, fragte ich die Herren, ob sie kein Verzeichniß von den ist, die zeitweilige Ausschließung des Abgeordneten Conybeare Jm Jahre 1862 war nämlich der spätere Kommunard, wie so flant ift, a otenen Schriften hätten und fügte hinzu, ich fönnte un
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Morgen nach dem Ereigniß verhörte. Und nun sucht diesen Herrn zu fassen und bewacht deshalb mein
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( Fortsetzung folgt.)
von den Sigungen des Unterhauses, weil er den Sprecher
eristirt eine ganze Reihe ergöglicher Geschichten zum Belege dafür, daß es unseren Pariser Kollegen auf eine Handvoll Jahre oder Quadratmeilen manchmal nicht ankommt. Wenn nun aber das gleiche Malheur einem deutschen Blatte paffirt, das seiner feits feine Gelegenheit versäumt, unsern Nachbarn etwas am Beuge zu fliden, so ist es begreiflich, daß sich die französische Breffe darüber weidlich lustig macht. Bei Gelegenheit des Bariser Nationalfeftes berichtete die Kölnische Beitung" auch über die Enthüllung des Denkmals für den alten Revolutionär Versuch, von dem französischen Dauphin, nachmals König Karl V. , eine freiheitliche Verfaffung zu erfroßen, mit dem Leben büßte." Die Redaktion der„ Köln . 3tg." fühlte wohl das Be
Aus Kunst und Leben, is Erzählu Erdbeben der Vorzeit. Die merkwürdigsten Erdbeben Etienne Marcel , der bekanntermaßen am 31. Juli 1358 seinen f die Na alten Zeit findet man von Plinius beschrieben. Unter die
ge. Sch
Defterna
Jahre unserer Beitrechnung in Klein- Aften dreizehn große bte in einer Nacht völlig verwüstete und eine Erdmaffe von
r bann igstens hundert Meilen im Durchmesser in Bewegung sezte. bemerkt, in Paris eine der verkehrsreichsten Straßen benannt ist, e Klient anderes, welches darauf folgte, erschütterte den größten Theil
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liens. Doch das außerordentlichste, von dem er berichtet, anete fich unter dem Konsulate des Lucius Marcus und tus Julius, in der römischen Proving Mutina. Plinius er
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sfehen, daß zwei Berge einen so schrecklichen Stoß empfanden, daß ießt, 500 Jahre nach seinem Tode, ein Denkmal in Paris er bei Di fich mit einem furchtbaren Getöse zu nähern und wieder von
nder zu gehen schienen. en am Tage, zum größten Schrecken der erstaunten Bu gleicher Beit warfen fie aber Dauer, Feuer und Rauch aus. Durch diesen Erd wurden mehrere Städte zerstört und alles Lebendige Sier, fiebrer Umgegend getödtet. Unter Trajans Regierung wurde
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Stadt Antiochia sammt einer großen Strecke der benach en Gegend durch ein Erdbeben heimgesucht; gegen 300 Jahre
២
aufzutlären, und fügte die kurze biographische Notiz hinzu, daß Etienne Marcel ein französischer Feldmarschall gewesen sei, ge boren im Jahre 1792, gestorben 1880. das ist richtig bis auf ten fleinen Frrthum, daß es nicht der Marcel ist, dem man richtet hat. Vielleicht lehrt aber dieser Lapsus die streitbare nachfichtiger zu sein. Kölnerin, in Bufunft gegen Schwächen ihrer Nachbarn etwas
preußen) am 28. Bult gefeiert werden. An diesem Tage begeht Gin eigenartiges Jubiläum wird in Koniz ( Westnämlich, wie bas„ Ston. Tgbl." zu melden weiß, die dortige Hebamme Johanna Bleyer ihr fünfzigjähriges Amtsjubiläum. Gegen 10 000( Personen, darunter eine ganze Anzahl ehr
zu Bett let wurde fie, unter der Regierung des Kaisers Justinian , famer Großmütter, verdanken der Jubilarin die erste Pflege ihrer
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efeben bab Sabren, diese unglückliche Stadt zum dritten Male durch
Bild eines Rin
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er durch ein Erdbeben verwüstet und verlor dabei 40 000 Einwohner. Endlich wurde, nach einem Zwischenraum von Erdbeben verheert, mit einem Verlust von 60 000 Seelen. Erdbeben, welches fich 200 Jahre vor unserer Zeitrechnung auf Insel Rhodus ereignete, stürzte den berühmten Koloß, das haus und einen großen Theil der Stadtmauer von Rhodus r. Im Jahre 1182 wurden die meisten Städte Syriens des Königreichs Jerusalem von einem Unfalle betroffen; Sabre 1594 ereignete sich, nach den italienischen Geschichts. fachte, daß das Meer auf 300 Schritte von seinen früheren zurückwich.
abgelauft hat
wollen.
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vierzehn Tage Te nie betreten
Der Geschichtsforscher der„ Kölnischen Zeitung ". ichte und Geographie ihrer Nachbarländer find juſt nicht stärkste Seite der französischen Beitungsschreiber, und es
auf einen Ge miffar erzäp
Eine nächtliche Ballonfahrt. Wien , 24. Juli. In der vergangenen Nacht furz nach 12 Uhr unternahm Herr Sil berer von seinem Ausstellungspark im Prater aus in Begleitung des Luftschiffers Godard die zu wissenschaftlichen Sweden projeftirte nächtliche Ballonfahrt. Hatte zuerst der Vollmond den Luftseglern eine genußreiche Fahrt versprochen, so schlug das Wetter bald um, und nun ging es bei Sturm und Regen, durch mehrere Gewitter hindurch im Zickzack der ungarischen Grenze zu. Während des Sturmes war eine Landung natür lich nicht zu bewirken, dieselbe erfolgte erst nach mehr als sechsstündiger Fahrt, 17 Uhr, bei Gran. Wohlbehalten haben von dort die Luftschiffer dann mit dem Kourierzug die Rückreise angetreten.
pridas nos golst
viele andere junge Patrioten, vom stehenden Heer zu Garis baldi desertirt, mit welchem er bei aspromonte fämpfte. Es steht nun dem einstigen Deserteur noch ein zweiter Prozeß wegen Deſertion bevor.
Holland.
Bei der Fortsetzung der Berathung über das Bankge set gab die Frage wegen Vertheilung des Gewinnes zwischen dem Staat und der Bank noch Veranlassung zu ausführlicher Diskuffton. Der Sozialist Nieuwenhuis schlug vor, daß der Staat und die Bant den ganzen Gewinn zu gleichen Theilen erhalten sollen. Dieser vernünftige Antrag wurde selbstver ständlich mit großer Majorität abgelehnt, ebenso ein anderer Antrag deffelben Abgeordneten, die Gewinnziffer der Aktionäre ftatt auf 5 auf 3 pet. festzusetzen, und endlich ein Amende mept des radikalen Abg. Kerdyt, dem Staate einen größeren Antheil am Gewinne zu gewähren. Der katholische Abg. Haff mans schlug vor, von dem jegt bestehenden Reservefonds 4 000 000 fl. für den neuen Refervefonds zur Verfügung zu stellen, die übrigen 600 000 fl. aber den Aktionären auszuzahlen. Die neuen fl. 4 Mill. Attien sollen durch den Staat übernom men werden, und zwar soll derselbe dafür entsprechend dem Bariwerthe der Aktien zuzüglich Reserven 125 pCt. zahlen, also verhältnismäßig ebenso viel als die Aktionäre. Der Finanz minister widersetzte sich diesem Antrage, weil er denselben als nicht annehmbar für die Aktionäre betrachtete, allein der Unterſtügung. Die Dislufton war äußerst bigig. Die Ge fatholische Abgeordnete fand auch bei den Liberalen fräftige müther der Abgeordneten geriethen in eine solche Erregung, daß der vorsichtige Vorfizende fich entschloß, die Sigung zu schließen und die Abstimmung bis zur nächsten Sizung zu ver tagen. Einige Abgeordnete protestirten, allein Präsident Bee laerts van Blokland verließ seinen Siz und die Situng war damit natürlich zu Ende.
HoloLiterarisches.
Von der Neuen Beit", Stuttgart , Verlag von J. H. W. Diet, ist soeben das 8. Heft des 6. Jahrgangs erschienen. Abhandlungen: Jean Meslier und sein Testament. Ein Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des modernen Sozialismus. Von Dr. Carl Grünberg. Der Einfluß der oberschlesischen Binkindustrie auf die Gesundheit der Arbeiter. Von Georg Vollmar . Die russischen Stu dentinnen. Von Klara Bettin.- Shelley.- Die Byz mäen. Literarische Rundschau: Mar Alihausen, Die Bibel der Gottlosen.- Notizen: Berhungert in London . Die Sllaverei in Brasilien .
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