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zu werden lachtheile

Daß die Zünftler unter den Handwerkern die 3 öffentlichen orität bilden, dafür hat auch der deutsche Schneider, wird, erheb den Beweis geliefert. Die Frage, wieviel Handwerkmeister Deutschland giebt, ist trop der Bahlen der Berufsstatistit so leicht zu beantworten; denn die Grenze zwischen Hand ' s ledigli und Fabritbetrieb läßt sich nicht so leicht ziehen. Rechnet rung ge aber alle Betriebe ohne Gehilfen und die mit 1 bis 5 Ge Preffen zum Handwerk und läßt Alles, was von Betrieben mit ifeſtationen tals 5 Gehilfen noch handwerksmäßig ist, unberücksichtigt, rden feber Fehler wird sich dadurch ausgleichen, daß manche Be Eine Bere mit weniger als 5 Gehilfen schon einen fabrikmäßigen intreten rafter haben, weil sie mit Motoren arbeiten, so ergiebt der Regieine Bahl von mehr als 2 Millionen Handwerkern. Und Streitbilon find 203 398 in den Jnnungen, d. h. also wenig mehr mer mehr 10 pCt.! Und in den Verbandsinnungen der Schneider Druck auf 9743 Mitglieder, während es, nach der obigen Art be Bzuüben venet, mehr als 55 000 felbstständige Schneider- Hauptbetriebe tens der wobei alfo von solchen Schneidern ganz abgesehen wird, daß die che nebenbei namentlich in der Landwirthschaft thätig find. rechnet auf gesichts dieser Zahlen muß man sich fragen, wie diese ver­er Arbeiter vindende Minderheit dazu kommt, dem Handwerk Gefeße ab einfacher schreiben zu wollen und für sich allein das Lehrlingswesen zu spieligem nfpruchen?

aus dem Was mit dem rothen Gespenst" alles begründet wird tonjunt eine Eingabe, welche ein Wormser Komitee wegen Er unbefümmung einer Eisenbahn Worms- Heßloch- Niederolm an die ite hessische Kammer gerichtet hat. medmäßiger Die betreffende deren Willen elle der Eingabe lautet: Bum dritten und nicht zum letzten­e mit ihren sprechen sozialpolitische Erwägungen für die profeftirte Linie. Die Thati lanntlich ist es Worms , das von allen größeren Städten des als werde de obherzogthums allein fich mit Konsequenz die sozialistische treitbewegung opaganda ferne zu halten verstanden hat. Es verdankt dies ittet. Und Einrichtungen seiner industriellen Etablissements, welche fich nugungen Arbeiterstock aus der ländlichen Bevölkerung der Umgebung ng ein and langen Bügen aus den Dörfern nach der Stadt pilgern, n, wird ends ebenso wieder dorthin zurückkehren, bringen ihren

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erdienst aus der Stadt nach Hause, alig zu einer befcheidenen Wohlhabenheit bei Fleiß und Svar­mteit gelangen, während sie in der Stadt nach und nach im konservat roletariat untergehen und die Beute gewiffenloser Volksver tenbauſe, n auf deren Schultern eine traurige Popularität und mühe Nordd. Schäftigung in eine industrielle und ländliche zugleich beruht Game Geheimniß, warum die große Arbeiterbevölkerung der tabt Wo: ms und ihres Umkreiſes bisher unberührt geblieben von einer Propaganda, die unser Vaterland an den Rand mit e grundes zu bringen bestimmt ist. Der Mann, das Weib, en Bee durch einen billigen Fahrpreis in die Lage gesetzt sind, nach Die es Tages Arbeit in ihr Dorf heimzukommen, wahren sich im cifchen Landleben Kopf und Leib gesund, während ihre unter its einmal em Wohnungswucher der Städte leidenden Genossen in den mit abfoluufrieden werden. Welch ein Vortheil für den Staat aber eine efunde, zufriedene Bevölkerung ist, braucht hier wohl faum er Contert zu werden." Soweit der famole Bibichnitt Der Ein­

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da das jezige Statut genügende Bestimmungen enthalte. Nur Rocklig stellte sich auf die Seite Flöhas. Schließlich wurde der Antrag Flöhas zu Falle gebracht und der Vorschlag des Bun despräsidiums zum Antrag und Beschluß erhoben. Es nimmt uns Wunder, warum man überhaupt derartige Beschlüffe faßt, denn Sozialdemokraten von echtem Schrot und Korn" giebts überhaupt nicht in den Militärvereinen, denen heute jede libe rale Regung fehlt und die ganz und gar in die Nege der Kar tellbrüderschaft gezogen worden find. Echte Sozialdemokraten dürften daher keine Lust verspüren, in ihnen feindliche Vereine fich aufnehmen zu laffen. Und halbe" Sozialdemokraten in den Vereinen werden gar bald merken, wie man an ihnen herumdoktort, um das verirrte Schäflein wieder zu der reaktio­nären Kartellheerde zurückzuführen.

Zur Wohnungsfrage wird der Elberfelder Fr. Br." aus Barmen geschrieben: In allen großen Städten werden die Wohnungsverhältnisse von Jahr zu Jahr trauriger. Die Wohnungsmiether befinden fich in einer überaus bedauerns­werthen Lage. Kaum hat eine Arbeiter oder eine Handwerker­familie ein dürftige Wohnung bezogen, so ist sie durch die Vers hältnisse gezwungen, sich wieder nach einem andern Heim umzusehen. An passenden Wohnungen herrscht Mangel und die Miethe ist in vielen Fällen nicht zu erschwingen. Daß solche Bustände auf die Dauer unhaltbar sind, wird jedem, der nicht blind sein will, einleuchten. Es find nun in einigen Städten Miethervereine gegründet worden, welche die Wohnungsfrage zum Gegenstand der Erörterung zu machen fich die Aufgabe ges stellt haben. Ferner bezwecken diese Vereine, den Mitgliedern in Wohnungsverhältniffen nüßlich zu sein und in Mieths­ftreitigkeiten unentgeltlichen Rechtsschutz zu gewähren. Doch darf diefes der Zweck der Vereine allein nicht sein, wie wir In vielen Städten bestehen

unten weiter ausführen werden.

auch Haus- und Grundbefizer- Vereine; dieselben bezwecken ebenfalls, thre Intereffen zu wahren, und weil die Intereffen der

fozialdemokratischen Partei mit dem von meiner bisherigen Partei verfolgten Prinzip nicht die erhofften Resultate er zielen fonnte(?), da überhaupt sämmtliche Errungens schaften der Sozialdemokratie mit meinen nunmeh rigen Ansichten in feinem Zusammenhange stehen(!!), ertläre ich hiermit öffentlich, hoffentlich zur Befriedi gung aller Wehlener, daß ich der Mitgliedschaft der Sozial demokratie von heute an entfage und der liberalen Partei nunmehr anzugehören mich entschloffen habe. Ich schließe mit dem Motto: Lieb' Vaterland magst ruhig sein! Bruno Richard Kmoch." So zu lesen im Amtsblatt der Stadt Wehlen , dem ,, Pirnaer Anzeiger". Wie werden sich die guten Wehlener freuen! Welch' erfreulicher Zuwachs für die Liberalen, die ait Hlaren Röpfen feinen Ueberfluß haben! Lieb' Wehlstädtchen fannst ruhig sein!

Auch ein Spion". Am legten Freitag wurde nach einer Meldung der Straßb. Post" der Vertreter der Firma Walter A. Wood in London und Berlin , Herr Schneden­berger, gebürtig aus Stettin , der im deutschen Heere ein jährig gedient, am Bahnhof zu Berthelmingen, der Spionage beschuldigt, durch Vermittelung des Bahnhofsvorstehers festges vorher hatte derselbe sich einige Beit am Bahnhof aufgehalten nommen, verhaftet und nach Saarburg abgeführt. Tags und soll sich dort verdächtig gemacht haben. Der herbeige rufene Gendarm fand aber die Papiere des Reisenden ganz in der Ordnung, worauf der Beschuldigte hierher reiste. Am anderen Morgen, als der Herr auf seiner Reise wieder Berthelmingen berührte, wurde er dann verhaftet. Am Sonntag darauf nun wurde in Saarunion im Gasthause, wo der Verhaftete ein Bimmer hatte, eine Haussuchung vorgenommen, bei der man jedoch nichts Verdächtiges in deffen Reisetoffern vorfand. Dem Vernehmen nach soll der Herr aus der Untersuchungshaft schon wieder entlaffen fein," Wenn das einem Deutschen in Frank reich passirt wäre, wie würde die Nordd. Allg. 8tg." da eine schöne Gelegenheit gefunden haben, von französischer Unkultur, Barbarei und lächerlicher Spionenfurcht zu schreiben!

Aus Augsburg erhält das B. T." unterm 1. d. Mta. ein Telegramm, wonach bei mehreren Sozialisten von der Polizei verbotene Schriften gehaussucht und gefunden wurden. Die Betreffenden wurden verhaftet.

Die überfeeische Auswanderung aus dem deutschen Reich über deutsche Häfen, Antwerpen , Rotterdam und Amsters dam betrug im Monat Juni 1888 8453 und im ersten alt= jahr 1888 56 732 Köpfe. Jm gleichen Beitraum der Vorjahre wanderten aus: 1887 im Juni 8644 und im ersten Halt jahr 57 181, 1886: 5907 beam. 40 597, 1885: 9622 bezw. 66 941; von den letzten 10 Jahren hatte das Jahr 1881 im ersten Halbs jahr die größte Auswandererziffer, nämlich 126 139, 1878 die fleinste mit 13 661 Köpfen.

Haus- und Grundbesitzer ganz andere find, wie die der Miether, so kann es nicht ausbleiben, daß die gegentheiligen Vereine gelegentlich aufeinanderplaßen. Die Haus- und Grundbefizer Vereine bezwecken, möglichst geringe Lasten auf sich zu nehmen und schrankenlose Spefulation ausüben zu fönnen. Demgegens über sollten es sich die Miethervereine zur Aufgabe machen, einen Verband analog dem der Haus- und Grundbestgervereine anguftreben. Die Miethervereine hätten ferner in Erwägung zu ziehen, ob es nicht an der Zeit sei, dahin zu streben, daß der Baragraph 15 der Städteordnung umgeändert wird. Dieser Baragraph bestimmt, daß die Hälfte der Stadtverordneten aus Hausbesitzern bestehen muß. Ferner muß dahin geſtrebt werden, daß der Zensus für die Kommunalwahlen aufgehoben, mindestens daß der Zensus für die Kommunalwahlen aufgehoben, mindestens sehr nahe. So lafen wir neulich in einem Blatte: Die Sta bilität des Grundbefizes hat wenigstens in allen größeren Städten aufgehört. Die städtischen Miethstasernen unserer Zeit find ein Spekulationsobjekt geworden, welches, so oft der Vor­theil es gebietet, den Bestzer wechselt. Unsere heutigen Haus befizer betrachten zum großen Theil ihren Befig nicht mehr als einen solchen, den sie hoffen, auf Kind und Kindeskinder zu und möglichst geringer Unkosten, so gut es geht, aus und ver vererben, fie nußen ihn durch Erzielung möglichst hoher Miethen fich naturgemäß durch Kapitaliſirung des Reinertrages Nun wird es Durch den vorerwähnten Bauspekulanten und Grundbesißern möglich gemacht, die Stadt­verordnetenversammlungen zu terrorifiren, und liegt es nur zu thres Standes zu wahren. Daß dies nur zum Nachtheil der bärmlichen Wohnungsverhältnisse der großen Städte auf das Etlatanteste. Demgegenüber ist es an der Zeit, den Reichstag auf diese Uebelstände aufmerksam zu machen und zu fordern, daß es den Stadtgemeinden zur Pflicht gemacht wird, wenn es nöthig ist, auf Kosten der Städte Wohnungen zu bauen; das Recht hierzu haben die Städte schon heute, doch werden diese aus oben angeführten Gründen feinen Gebrauch davon machen.

anderer Babe! Schade, daß die Wormser Fabrikanten den Hauptgrund faufen ihn dann für den möglichst hohen Preis, der

den Bonf ermania":

ich mit den

fervativen,

nicht von

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pes Wirkens für die Bahn nicht angeben, nämlich den, daß ste urch dieselbe mehr ländliche Arbeiter heranziehen und fich das her, närblich belt, de urch billigere Arbeitskräfte aus dem frischen Landleben" ver- Paragraphen 15 der Städte Drdnung den Hausbesitzern, haffen können.

Sachsens Militärvereinsbund und die Sozial­

et den letzten Reichstagswahlen zu Nuß und Frommen der

emokraten. Die sächsischen Militärvereinler, die bekanntlich nahe, daß diese Stadtverordneten alles thun, die Intereffen eattionären Kartellbrüder die Bekämpfung der Sozialdemokratie großen Masse der Miether geschehen kann, das beweisen die ers genehme un uf ihre Fabne geschrieben, haben vor furzem nachdem fte fie Rabau im Februar 1887 in obiger Beziehung praktisch bewiesen­Bas ben in eregte Angelegenheit nun auch theoretisch" behandelt. Der

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chs genügt

BeBundesbezirk Flöha hat nämlich zu der am 8. Juli d. J. statt.

racht, daß in dem Statut der Bundesvereine im Wortlaute erfichtlich sein müsse, daß Sozialdemokraten weder in einen Berein aufgenommen, noch in einem solchen geduldet werden

Den einzelnen Bundesbezirks Versammlungen. Die gefaßten Beschlüsse lauteten aber verschieden. So ließen 1. B. Dresden

Buwachs vond Dschat dem Bezirksvorstande freie Hand, Chemnitz lehnte

MI

Großbritannien .

us Das englische Unterhaus hat in einer mehr als elfftündigen Sigung die Berathung der Vorlage, betreffend die Parnell'sche Untersuchungstommission, fort gefeßt, doch tam auch diesmal die Berathung noch nicht über den ersten Artikel des Entwurfs hinaus. Das bedeutsamfte Er gebniß der Debatte war das Eingeständniß des ersten Lords des Schazamtes, daß er mit dem Besizer der Times" in dauerndem Verkehr über die Vorlage gestanden hat. Smith stellte allerdings in Abrede, daß diese Unterredungen die Gestaltung der Vorlage beeinflußt hätten, aber für diese Vers ficherung wird er selber bei den erregten Parnelliten feinen Glauben erwarten. Die Hartnäckigkeit, mit der sich die Regies rung auch gestern wieder allen Abänderungsanträgen widerfeste, muß die irische Partei in der Anschauung bestärken, daß die Vorlage im Grunde nichts anderes set, als eine gegen fie zwischen Regierung und Times" vereinbarte Abmachung. Na fürlich konnten unter folchen Umständen lärmende Szenen nicht ausbleiben. Die Regierung ist augenscheinlich fest entschloffen, der Untersuchung einen möglichst großen Umfang zu geben, wahrscheinlich da dieses das einzige Mittel ist, das Fallenlaffen eines Gefeßes herbeizuführen, deffen Annahme durch das Haus ihr äußerst unbequem wäre. Auf der anderen Seite fühlen die

St. Beden dürfen." Mit diesem Antrage beschäftigte man fich zunächst in grundstücke zu veräußern, da dadurch, wie die Erfahrung gelehrt, Hartingtonianer die Falschheit und Unehrlichkeit der Haltung des

gifche Beitun

einer verderblichen Spekulation Vorschub geleistet wird. Den Arbeitern wird es nie gelingen, aus ihren leeren Taschen Häuser zu bauen, selbst dann nicht, wenn durch langjährige Sammlun gen ein fleines Kapital zusammengebracht würde. Die heutige fammtheit, b. b. des Staates resp. der Gemeinde, kann die Wohnungsfrage gelöst werden. Ueberall, wo noch teine Miether vereine befteben, follten solche gegründet werden, dann wird es

Den? Die Berücksichtigung obiger Frage, nur Rochlich stimmte dem Spekulation würde sie erdrücken. Nur durch die Hilfe der Ges find eben ntrage Flöhas bei u. s. w. Bei der Bundes- General est babei ersammlung am 8. Juli cr. befürwortete natürlich Flöha berden und einen Antrag. Allein auch hier war man nicht so schnell lich befriedinit der Abstimmung bei der Hand. Im Gegentheil erklärte gelingen, die weitesten Kreise für die Wohnungsfrage zu as Bundespräsidium, daß die Bestimmungen des Antrages intereffiren, und Befferung auf gefeßlichem Wege kann dann für die gehmende Vereine ihre Statuten einreichten, oder wenn alte

33eitung"

bedenkliches

be nur zum

Töha erst dann berücksichtigt werden sollten, wenn neu aufzu­

Bereine ihre Statuten umänderten. Leipzig und Löbtau er etent für obige Frage. Bwidau glaubte wie Dresden , Großen­

von Kinbäten hierauf die Generalversammlung überhaubt nicht tom die von verderblicher Wirkung auf schwach organisirte Köpfe ist.

Turnen und Chemnis, über den Antrag hinweggehen zu fönnen,

Jon beffen

trauen!

unge Mab

Teine Mutte

brudt. Diefelben haben sich seit tausend Jahren eingebürgert, no obwohl eine Gesellschaft zur Einführung der lateinischen Schriftzeichen existirt, so hat diese doch noch wenig Fortschritte

igig heraus, weiter find wir noch nicht gekommen. Die eitungs- und literarische Produktion im allgemeinen würde

40 nicht ausbleiben. Sommerfrischliches aus Wehlstädtchen. Im gemüth lichen Sachsen scheint eine gehörige Hundstagshize zu herrschen, Hierfür ein fleines Beispiel: Deffentliche Entsagung! Nach dem ich die Wahrnehmung gemacht, daß ich als Mitglied der

Kabinets aufs Empfindlichste. Sie wissen, daß, wenn es ge lingen sollte, die" Times" der Fälschung der betreffenden Dolus mente zu überführen, die Regierung, welche fich im letzten Monat mit dem Cityblatt identifizirt und eingelaffen hat, eine mora lische Niederlage erleidet, von der sie sich so leicht nicht erholen kann. Ja es ist die Rede davon, daß ein starkes Kons tingent liberaler Unionisten in diesem Fall zur Oppo fition übergehen wird. Im Lande selbst würde ein ge richtlicher Sieg über die" Times" einen so gewaltigen Eindruc machen und der Sache der Home Ruler so großen Vorschub leisten, daß Parnell allerdings im Intereffe feiner Partei han belt, wenn er gegen das Cityblatt den Rechtsweg betritt, voraus gefeßt, daß es möglich ist, die Untersuchung auf die Echtheit der Briefe zu beschränken. Sie find der Schlüffel der Situation. Ob eine Einschränkung möglich ist, darüber gehen die Anfichten der Juristen auseinander. Sicher ist, daß die

gefährlich macht. Wir geben ein Journal in dieser Schrift vierzehn Taucherglode findet fich in einem Werke des Würzburger Mathes richtiger Behandlung an Prosperität mit Süd- Stalten rivaliftren

t auch ihr

von einer Taucherlappe, einem umgestürzten Reffel, wodurch man blos den Kopf des Tauchers, nicht den ganzen Körper deffelben schützen wollte. Die älteste Nachricht von einer wirklichen matiters Raspar Schott( 1608-1666), eines Freundes von Dito von Gueride, betitelt: Technica curiosa, Herbipoli 1664. Er mit einem umgekehrten Refsel fich unter Waffer ließen, ein brennendes Licht mitnahmen und mit diesem, ohne naß zu

ngeheuer erleichtert werden, wenn wir die chinesische Schrift berichtet darin, daß im Jahre 1538 zwei Griechen zu Toledo

ufgeben fönnten. Wenn Manuskript in den Segersaal ge bidt wird, geht ein Bursche alle Kästen durch und sammelt die enöthigten Buchstaben und der Seger sett fte dann in inen Raften. Bum Auffammeln der Neuigkeiten hat eine jede

fichereitung in Tolio einen Stab von einem Dugend sogenannter hieß ni Straßenreporter. Diese bekommen monatlich nicht mehr als

eiszugeben er verfolg weten zu

52 is

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der Schweiz und Belgiens . Dr. Sivertha sagt, daß bei einem Territorium von der Größe Großbritanniens und mit jeder Varietät in Bezug auf das Klima, das neue Land bei tönnte und prophezeit" daher, daß das Thal des Euphrats die Wiege der Menschheit", noch einmal wieder der Sit lebensfreudigen Schaffens und friedfertiger Glückseligkeit werden solle."

Gin

werden, wieder herauffamen. Auch Baco bat dieſe Experimente einigen unduldsamer Priester. In England sollte vor

in seinem Novum Drganon( 1620) eingehend beschrieben. Die nächsten Berbefferungen der Taucherglode rühren von Hoole ( 1691) und von Halley( 1716) her. Lezterer ersann neben ein Verfahren, die anderen Verbefferungen namentlich ein Verfahren, Berbefferungen namentlich Taucherglode mit frischer Luft zu versehen, wodurch ein Die längerer Aufenthalt in derselben ermöglicht wurde. im ist

0-80 M. Kurzschrift fennen sie nicht, sir bringen furze Notizen, Bolizeiberichte 2c. Wichtige Fälle, bei denen Kurzschrift nöthig, perden von Mitgliedern des Redaktionsstabes behandelt. Ein tenographisch gebildeter Reporter erhält 800-1400 M. pro Jahr; och das Leben in Japan ist sehr billig, das Klima ausgezeichnet ind das Geld reicht viel weiter, als in Europa . Die Preßge son to moch beute bei ben Arbeiten auf dem Bléregrunde im Be find der Entwickelung des Journalismus durchaus nicht der erste, wo es, wie gesagt, darauf ankam, die im Jahre 1588 Gebrauch. In neuerer Beit ist man zu ähnlichen Versuchen, wie

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mit der Armada versunkenen Schäße zu heben, mit steten Ver befferungen zurückgekehrt, ja, nach den neuesten Berichten haben unter Anwendung elektrischen Lichtes die Tauchergloden bei Hafenbauten, Tiefseeforschungen und Rettung versunkener Güter erfolgreiche Verwendung gefunden.

ebildet und gestatten der Regierung, die Zeitungen zu unters Frücken und die Redakteure mit schweren Strafen zu belegen. ine Folge davon ist, daß man stets zwei Redakteure bei einem latte haben muß, einer, der eingesperrt werden kann, während rwirkliche Redakteur am Bulte bleibt. Der Journalistenberuf Die Aufrichtung Jerufalems. Aus New- York , 23. Juli, vielen Gefahren ausgesett; wir hoffen aber, mit der Zeit wird der Frantf. Btg." gefchrieben: Zwischen den Baffagieren ber Anchoria", welche vor einigen Tagen nach Glasgow ab­brige Gedenktag der Vernichtung der sogenannten unüberwind Mersuche mit der Taucherglocke. Der dreihundert fegelte, befand fich der Habbt Dr. Morton Sivertha aus Chicago , welcher eine Bewegung zur Wiederaufrichtung Balästina's in's ben Flotte der Spanier durch einen furchtbaren Sturm im Leben rufen will und in Amerifa und England schon zahlreiche Enthusiasten gefunden hat. Dr. Sivertba ist tein Bhantast, nt verlauf Abre 1588 wird bekanntlich in diesem Jahre durch Schaus lungen 2c. gefeiert werden. Mit dieſem historischen Ereignis fein Schwärmer, sondern ein ruhiger, weitfichtiger und pratti Don begiebt bt auch ein wissenschaftliches im nahen Zusammenhange. Bei fcher Mann; er glaubt nicht, daß die Gründung eines neuen m Unternehmen, die mit mehreren Schiffen der spanischen Reiches in Palästina durch ein Mirakel zu geschehen hätte und mada versunkenen Schäße wieder vom Meeresboden herauf nimmt an, daß die Israeliten aus allen Ländern vorläufig nur bringen, wurden in der Nähe der Insel Mull an der West- ½ der Bevölkerung des neuen Landes liefern würden; er hat te von Schottland die ersten praktischen Versuche mit der tiefe Studien über den Gegenstand gemacht; fertige Pläne zur ucherglocke angestellt. Diese ersten Versuche fanden, nach Gewinnung, Bevölkerung, zum Aufbau von Städten, darunter agendorff, noch im Jahre 1588, nach anderen erst im Jahre der Restauration Jerufalems, nach England mitgenommen und hofft, geftüßt auf seine Argumente, schon in diesem Herbst einen Bte Taucherglocke von Sinclaire beschrieben in der Ars nova großen Erfolg für seine Sache zu erzielen. Sobald der Grund­magna gravitatis et levitatis, Roterodami 1669. Erwähnt stock zur Bevölkerung gelegt ist und eine genügende Bahl von rd die Taucherglocke schon im Alterthum. Aristoteles spricht Anfteblern vorhanden, hofft er, daß die Großmächte den Staat erdings nicht von einer eigentlichen Taucherglocke, sondern nur als neutral und unabhängig erklären werden, wie in den Fällen

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berfegungen 65 statt. Nach den Berichten Poggendorff's ist die dazu be­

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Tagen die Trauung des Eisenbahnbeamten Laine mit einer jungen Franzöfin, Marguerite Thenniet, stattfinden. Das Mädchen war Mitglied einer französischen Volkssänger- Gesell schaft, in einem Rauchtheater hatte fte Laine kennen gelernt und fich in fle verliebt. Der fatholische Priester, der die Trauung vollziehen sollte, bielt eine Rede, in welcher er sagte, der Bräutigam dürfe in seiner fünftigen Ehe ja nie vergessen, daß Mädchen heimgeführt habe, welches sei, zu richten, statt

Sugen begehrlich nach der Männerwelt eines gewohnt fet, bie scheiden zu Boden zu senken; so müsse er denn sein Weib sorg­fältig hüten, um der Treue ficher zu sein. Diese unzarte An spielung empörte Laine in solchem Grade, daß er mit seiner Braut fortstürmte, ehe die Trauung vollzogen, zur proteftan tischen Religion übertrat und sich von einem Priester dieses Glaubens trauen ließ.

Der Schall des Waffers. An einzelnen Stellen der Küsten von Sumatra und der Molutten erkennen die Fischer des Nachts die Tiefe des Meeres und die Beschaffenheit des Meeresgrundes an dem Schall, welchen das an die Korallen­riffe anschlagenbe Waffer erzeugt. Auf 20 Fuß oder weniger gleicht der Schall dem Praffeln des Salzes, das man auf lühende Kohlen wirft; auf 50 Fuß ist es das Tidtad einer Uhr, mehr oder weniger start, je nachdem der Grund ausschließ lich aus Korallen oder abwechselnd aus Korallen und Schlamm oder aus Korallen und Sand gebildet wird. Wenn der Meeresgrund nur aus Sand besteht, ist der Schall flar und rein; besteht er nur aus Schlamm, dann ist der Schall dumpf und gleicht dem Summen eines Bienenschwarmes. In finsteren Nächten richten sich die Fischer nach diesen verschiedenen Tönen bei der Wahl ihrer Fischpläge. Um die Schallunter schiede beffer hören und schäßen zu können, legen sie das eine Ende des Nuders an das Dhr, während das andere Ende ins Waffer taucht.