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812/3001 5.1500

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DOST 48

38 107 2 10 360 41 00) 754 805 11 553 907 77057 136 722( 1500) 4631/1500

92 366 802

232 36 52 70 458 78 74 90 976

( 3000) 95

201 99 361

8 885 1500 5 241 500 34 487 543

63 98 94

452 500

35 64 84

36 1030 380 409

590 603 8

630 970 001 743 8

1110

007 19 1

47 1140 55 271 49 93 98 1 95 800 916

55 89 55 [ 300] 116

58 124105

343 8194

Nr. 181oodide

Sonnabend, den 4. August 1888. od moto

all fod 5. Jahrg.

Berliner Volksblatt.

sid idmando

dello Stradi

Organ für die Interessen der Arbeiter.

Das Berliner Volksblatt"

beint täglich Morgens außer nach Sonn- und Festtagen. Abonnementspreis für Berlin fret Haus vierteljährlich 4 Mart, monatlich 1,35 Mart, wöchentlich 35 Bf. Bostabonnement Rart. Einzelne Nummer 5 Bf. Sonntags- Nummer mit dem Sonntags- Blatt" 10 Pf. ( Eingetragen in der Postzeitungspreisliste für 1888 unfer Nr. 849.)

tim 19 and

Redaktion: Beuthstraße 2.

An die Wähler des sechsten Berliner Reichstags­

Wahlkreises.

Gegenwärtig liegen die Wählerlisten für die Neuwahl im hsten Berliner Reichstags- Wahlkreise zur öffentlichen Einsicht

me aus.

Wir glauben der Mühe überhoben zu sein, hier noch ein­mal darauf hinweisen zu sollen, wie unendlich wichtig es ist,

-

Insertionsgebühr

beträgt für die 4 gespaltete Betitzeile oder deren Naum 25 Pf. Arbeitsmarkt 10 Pf. Bei größeren Aufträgen hoher Rabatt nach Uebereinkunft. Inserate werden bis 4 Uhr Nachmittags o in der Expedition, Berlin SW., Simmerstraße 44, sowie von allen Annoncen- Bureaur, ohne Erhöhung des Preises, angenommen.

Expedition: Zimmerstraße 44.

Abrüftung!

Ein schöner Traum, und die Träumer, welche erwarte ten, von Petersburg aus werde an die Militärstaaten der Ruf nach Abrüstung ergehen, werden nun ausgeträumt haben. Merkwürdig wäre es auch, wenn die Anregung zu einer Abrüftung von Rußland ausgehen sollte. Denn dieses Reich wird von allen Staaten zuletzt abrüsten.

Die leitenden Gewalten haben nur eine Hoffnung: aus fünftigen Kriegen neue Kräfte zu schöpfen. Ob sich diese Hoffnung erfüllen wird, steht dahin; aber wer solche Hoff nungen überhaupt hegt, der rüstet nicht ab.

Die Wählerlisten eingetragen ist. Wer nicht selbst Beit Umständen kaum fommen fönnen. Denn das Mißtrauen bat, die Wählerliste zu tontroliren, beauf

bei der Reichstagswahl wahlberechtigt.

Die Listen liegen aus:

3u einer Abrüstung würde es unter den gegenwärtigen unter den einzelnen Staaten ist zu groß, wie auch Moltke

gerechtfertigt wären, beginnen und sich ins Unabsehbare ver­mehren. Der Vortheil wäre dann auf Seite desjenigen Theiles, der die am besten verschleierten Budgets aufstellte. Die erste Bedingung, um nach Gutdünken seine militärischen Kräfte steigern zu können, würde darin bestehen, eine mög­lichst dunkle Rechnungsstellung und eine ungenügende Kon­trole einzuführen."

Dann kommt er auf den bekannten historischen Fall einer erzwungenen Abrüftung in Preußen nach dem Frieden von Tilsit zu sprechen. Preußen sollte damals bekannt­lich nur 42 000 Mann unter den Fahnen halten, brachte es aber durch das berühmte, von Scharnhorst erdachte Rrümpersystem dahin, mehr als die breifache Macht in Kriegsbereitschaft zu haben. Man führt dies System immer mit allem Recht als die beste Begründung dafür an,

trage damit eine andere sichere Person. Nur f. 3. gesagt hat. Jede von den Mächten, die einen Ab.üstungs- daß eine Abkürzung der Dienstzeit möglich ist, ohne die diejenigen, deren Namen fich in der Wählerliste befinden, find Vertrag eingingen, würde befürchten, von den anderen ge- Wehrfähigkeit des Heeres zu beeinträchtigen.

an den Wochentagen von Vormittags 9 bis Nach mittags 3 Uhr,

am Sonntage von Vormittags 11 bis Nad­mittags 4 Uhr indem Wahlbureau des Magistrats, Königstr. 7, of rechts 3 Treppen und gleichzeitig in der

Burnhalle der 67. Gemeindeschule, Ackerstraße 28 A.

täuscht und überrumpelt zu werden. Bei manchen Regie­rungen wäre eine solches Mißtrauen auch durchaus gerechts fertigt. Die russischen Diplomaten würden vielleicht gar nicht ungern einen Abrüftungsvertrag abschließen und dabei nicht ungern einen Abrüftungsvertrag abschließen und dabei gleich den Entschluß fassen, selbst nicht abzurüften, aber zu warten, bis die anderen entwaffnet hätten, um dann den ,, faulen Westen" ohne Widerstand überfallen zu können.

Aber wir wollen die Frage einmal näher untersuchen. Wir betonen, daß wir selbstverständlich die Niederlegung der Waffenrüstung Europas als die Verwirklichung einer der schönsten Gedanken betrachten. Allein man soll sich über die Wahrheit nicht täuschen, auch wenn sie schmerzlich ist. Eine Ab­

Pelletan sagt dazu:

Es ist bereits in der amtlichen Bekanntmachung darauf afme rifam gemacht worden, daß ein Jeder, der die Listen für rüstung ist leider unter den gegebenen Verhältnissen nicht zu er unrichtig oder unvollständig hält, dies innerhalb acht warten, ja sie ist kaum denkbar. Vor zwanzig Jahren tamen in Frankreich überzog. den Parlamenten noch Anträge zum Vorschein, die auf Ab­testens am 9. August d. Js. dem Magiftrat schrift rüstung zielten; heute stellt niemand mehr solche Anträge. 300 000 Mann unter Waffen hielte. Der Nachbar reklamirt: Warum? Einfach, weil sie erfolglos find.

Rommiffarien

lich angen oder in den vorbezeichneten Lokalen vor den Behauptungen aber, soweit dieselben nicht auf Notorietät be

zu Protokoll geben kann, die Beweismittel für seine

ruben, beibringen muß.

Die

Wenn ein solcher Vertrag geschlossen wäre, der die Re­duktion der Streitkräfte anordnete, wer oder was bürgte da­für, daß der Vertrag ausgeführt würde? Wer sollte die Rontrole übernehmen? Man würde vielleicht die Militär­budgets als maßgebend betrachten. Aber bei den Budgets

Bur Begründung der beantragten Nachtragung in die Wähler lifte ist entweder der Miethskontrakt, die lezte Mieths läßt sich der wirkliche Thatbestand verschleiern. feuerquittung oder die polizeilich bescheinigte Anmeldung für

Die feit be m

nach dem Wohnungsstande vom 20. Juni cr. erfolgt ist und

Camille Pelletan , der bekannte französische Abge ordnete und Freund von Clémenceau , hat einige treffende

Als Napoleon auf dem Höhepunkt seiner Macht an gelangt war, legte er dem besiegten Preußen im Friedens­vertrage ähnliche Bedingungen auf. Er hatte nach dem Recht des Stärkeren die Möglichkeit zur bezüglichen Ueber= wachung, und es standen ihm die nöthigen 3wangsmittel zu Gebote. Diese Möglichkeit und diese Mittel gehen zur Stunde Deutschland Frankreich gegenüber ab, und Frank reich hat dieselben nicht Deutschland gegenüber. Das Gleiche ist der Fall zwischen Rußland und Desterreich. Und doch hat Preußen unter dem Drucke des ihm vom Sieger auf­gezwungenen Vertrages seine Kräfte gesammelt und das Kriegsheer geschaffen, welches Napoleon zermalmte und Frankreich überzog. Ich nehme einmal an, daß ein Land, dem ein Armeestand von 150 000 Mann gestattet wäre, bie Regierung leugnet. Und nun? Wie soll die Ab­leugnung beantwortet werden? Wenn die fragliche Regie­rung bei ihrer Aussage beharrt, wie soll sie gezwungen werden, den Effektivbestand auf's Erlaubte hinabzumin dern? Es gäbe nur ein Mittel: die Kriegserklärung, und um des lieben Friedens willen nähme man einander bei den Köpfen."

e angegebene Wohnung vorzulegen. Hierbei sei bemerkt, daß die Aufstellung der Wählerlisten Bemerkungen über die Abrüstungsfrage gemacht. Er hält Umfang die Rüstungen angenommen haben.

D. J.

verzogenen Wähler ihr Wahlrecht nur in denjenigen

gewohnt haben.

informiren, ob er wirklich in die Wählerlisten eingetragen ist.

eine Abrüftung im gegenwärtigen Moment für undurchführ bar und sagt in seinem Blatt:

H

Bublbezirken ausüben können, in welchen fie bis zum 20. Junt leichten Versuchen gegenseitiger Ueberlistung führen. Ders Entwaffnungsverträge würden ganz bestimmt zu gar jenige Theil wäre der bravere, der die Verträge am wenig­Scheue daher Niemand die kleine Mühe, fich zuverläſfig zu erhielte und die tagtägliche Verlegung derselben am besten zu verbergen wüßte. Jede Regierung könnte sicher sein, daß Hände rieben.

des

Wahlrechtes

-

Durch eine Nachlässigkeit kann er leicht seines heiligsten Rechtes sich hierbei ihr Parlament und die Nation im Stillen die

verluftig gehen.

Gerade bei der diesmaligen Wahl kommt es darauf an, daß jeder Arbeiter auf seinem Plaze ist! Heuilleton.

98 897 996

129016 161

813001 974

456 71 770

028 42 57

240 76 313

113001 563

803 9 909

39010 219

501 45

501 47

22 877

103 37

82 86

84 707

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15605

33 570 83

26 471 556

587 1500

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747[ 3000

302 23 65

05 44 1500

68 545 69

405 83 715

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257 344 48

Ihre Tochter.

( 52

Rriminal- Roman nach dem Französischen von R. Detring.

Gleich am Tage nach dem Vertragsabschlusse würden die Verheimlichungen, die ja jetzt vor dem eigenen Lande

die Stadt geirrt und hatte sich nur unausgesetzt mit seinen traurigen Gedanken beschäftigt.

Die Droschke, die ihn bis zur Avenue d'Eylau ge­bracht, hatte er fortgeschickt und war zu Fuß die Avenue des Champs- Elysées entlang gegangen, als er den Plan faßte, den Major aufzusuchen.

Andreas verstand jetzt nur zu gut, weshalb Guntram Don Arbois fo zurückhaltend gewesen war; er warf fich aber fürbaß. Dor, fich mit seinen unklaren Antworten zufrieden gegeben

fragen tönnen.

bas

Es galt also das Haus aufzusuchen, aus dessen Fenster der Major gesehen, und gesenkten Kopfes ging Andreas Er dachte an die einzelnen Ereignisse, die ihn aus

Diese Ausführungen find ohne 3weifel logisch. Man muß heute in Betracht ziehen, welch ungeheuren Die Maffens bewaffnung, einst während der großen französischen Revolution von Carnot ersonnen und durchgeführt, ist heute zu einer stehenden Institution geworden, stehenden Institution geworden, während sie früher nur einem augenblicklichen Bedürfniß zu genügen hatte. Die Militärstaaten haben dauernde Einrichtungen geschaffen,

die sie zu beseitigen fich immer weigern werden. Ohnehin ist die Bahl der Berufssoldaten so groß, daß man sich bei einer Abrüftung fragen würde: Wohin mit diesen Leuten?

Wir gestehen es ein, daß wir in dieser Frage Pessi miften geworden sind. Seitdem die großen europäischen

Er brauchte nicht lange zu warten. Ein Kammers diener öffnete ihm, und er fragte ihn sofort nach Herrn von Arbois . Der Diener fah ihn von oben bis unten an und sagte dann nach einer kurzen Pause:

,, Herr von Arbois wohnt nicht hier."

Das weiß ich," erwiderte Andreas. Ich weiß aber auch, daß er sich heute hierher begeben hat," und ich frage Sie, ob er jetzt noch da ist."

zu haben; denn hätte er schon aus seinem Munde gehört, seinem Himmel gerissen, und je mehr er grübelte, trachtete ihn fortgesetzt mit gleicher Aufmerksamkeit. was er jetzt wußte, so hätte er ihn wenigstens um Rath desto mehr schwand seine Hoffnung, einen Ausweg zu

Es war aber noch 3eit, ihn zu Rathe zu ziehen, und wollte Andreas aus mehr als einem Grunde. Bunächst galt es festzustellen, in welchem Verhältniß

gewesen sein mußte.

finden.

Er kam fast dazu, Guntram von Arbois zu mißtrauen, der seine eigene Ansichten über den Plan seines jungen Seine

Lorris

an

zu hatte er

" Ich glaube nicht," meinte der Rammerdiener und bes

,, Wollen Sie nachsehen."

" Wenn der Herr die Güte hat, mir seinen Namen zu nennen."

Ju Jeanne von Lorris stand; Andreas begann zu ahnen, doch indirekt versucht, ihn davon abzubringen. daß dieses Verhältniß früher wenigstens ein sehr vertrautes Weigerung, auf die Fragen, die Andreas über Frau von Dann wollte er aber auch fich und Therese für den Fall Wichtigkeit, mit der er von einem Herrn gesprochen hatte, den fort ist..." rechtfertigen, daß der Major fie beide im Wagen hatte deutlich genug, daß Andreas nicht sein Randidat war.

vorüberfahren gesehen. Es lag ihm also viel an einem Gespräch mit Guntram, aber wo follte er ihn finden?

Der Major hat heut früh gesagt, daß er Frau von Lorris heut nicht besuchen wolle, und es war sehr schwer zu errathen, wie er feinen Sonntag angewendet habe. Hotel nicht, und Andreas beauchte ihn dort nicht erst zu Jebenfalls verlebte er ihn in seinem 3immer im Grand­fuchen. War er vielleicht noch bei dem Herrn, den er am

1500) 945

97 98 271

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001 99 933

934 58 63

43 87 78

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6 68( 300

Schuld

ihn richtete, zu antworten,

und die

er bei der Mutter Theresens einführen wollte, bewiesen

Das war übrigens noch ein Grund mehr für Herrn von Elven, eine gründliche Auseinanderseßung mit dem Major zu wünschen, um so aus allem 3weifel herauszu tommen.

Andreas hatte sich das Haus gemerkt, vor dem der Wagen Guntrams gestanden, und sobald er es erblickte, er­fannte er es wieder.

anderen Ende von Paris aufgesucht hatte, um eine Spiels gewisse Verlegenheit, sich bei Jemandem vorzustellen, dessen

zu bezahlen? Sehr wahrscheinlich war es nicht, aber

Im ersten Stockwerk stand das Fenster noch offen, aber der Major war nicht mehr da, und Andreas empfand eine Namen er gar nicht kannte.

Trotz dieser Schwierigkeit, die ihm

erst jetzt einfiel,

war er, ohne sonderlich auf den Weg zu achten, einsam durch als werde es nicht von mehreren Parteien bewohnt.

Ich bin der Baron Andreas von Elven. Ich komme in einer wichtigen Angelegenheit und wünsche Herrn von Arbois sofort zu sprechen. Bitten Sie ihn in meinem Aufs trage, herunterzukommen." dos dom

Sehr wohl, mein Herr, und wenn Herr von Arbois

So theilen Sie mir es mit."

,, Vielleicht könnte mein Herr dem Herrn mittheilen, wohin Herr von Arbois gegangen."

" Ich wäre ihm sehr dankbar."

H

Wollen der Herr nicht nähertreten..." of

,, Das ist überflüssig, ich warte hier."

Was giebt es denn?" ließ sich in diesem Augenblick eine Stimme hinter dem Kammerdiener vernehmen, der re spektvoll zur Seite trat.

Der Herr Baron von Elven wünscht Herrn von Ar­ bois zu sehen."

Ein Herr erschien und sah sich den Besucher mit großer Aufmerksamkeit an.

In der Verfassung, in der sich Andreas befand, zog er doch an der Klingel des Hauses, das so aussah, dreas, den dieses Beremoniell sehr verdroß.

Mit wem habe ich die Ehre zu sprechen?" sagte An

" Ich bin der Baron von Randal... Ist Ihnen mein