Staaten sich zu reinen Militärstaaten entwickelt haben, scheint| uns die Abrüftung auf dem Boden des Vertrags in weite Ferne gerückt, so leicht es auch wäre, zur Erledigung der zwischen den Nationen schwebenden Streitfragen europäische Schiedsgerichte einzusehen.
Körbe und Koffer für Reisende gefertigt; man verbraucht davon gegen 3000 Bentner jährlich. Esparto, eine flachsähnliche Strohart, wird direkt aus Spanien bezogen und fommt, gebleicht, in Ballen zu zwei Meterzentnern in den Handel. Der Bedarf be läuft sich jährlich auf 2000 bis 2500 Bentner, der Preis des Ballens beträgt 54-58 M. Von minderer Bedeutung find eine Reihe anderer Rohstoffe, wie Sparterie, Hanfgewebe, chinesische Matten.
Aber ist denn die Aussicht in die Zukunft so ganz troftlos? Einen Fall gäbe es, in dem eine Abrüstung möglich wäre, wenn nämlich an Stelle des feindlichen Verhältnisses zwischen Frankreich und Deutschland ein Verhältniß der Freundschaft und des Vertrauens hüben und drüben treten fönnte. Dann stände Rußland isolirt da und wäre der Störenfried, gegen den sich das ganze übrige Europa verbinden könnte. Dann hätte man nur so viel Truppen nöthig, als zur Abwehr eines russischen Angriffs erforderlich wären und dann könnte eine Abrüstung eintreten.
betrübende Lage wir in einem der folgenden Artikel Bleid Näheren schildern werden, müssen nicht blos gegen Jamm Stunden a löhne für die Verleger fich abpladen, fie werden belannt, da durch direkten und mittelbaren Trud tributpflichtig Prozent macht, und so gestaltet sich ihr Dasein zu einem fort am 23. Ju fetten Opferfest, bei dem die Kaufherren die Opfer empfanger Kraft treten den Olympier find. Dhne
Bei dem systematischen Widerstand der Kapitalisten gewurde, blie Verbreitung der Weidenfultur in Oberfranken ist natürlich und verlang Import fremder Weiden ein sehr großer. Er betrug in eine Lohner Jahren 1881-1885: 13 170, 14 050,5, 12 925,1, 13 395,6 eftand de 12 291,7 Metergentner, darunter 3170, 2400,2, 1809,1, 1027 Jobnerb 769,2 Meterzentner franzöftsche, 1120, 11003, 966, 1378, llerdings e 1122,5 Metergentner österreichische Weiden, während die Hauber unnött maffe aus Preußen tommt. Und zwar find es besonders feine Berfprechen Weidensorten, die man einführt, bei den gröberen nimmt men würd einheimisches Gewächs." Der Werth einer Wagenladunjelgenes, wie Weiden zu 100 Bentnern beträgt laut Fattura ( ohne B Die vo
Der wichtigste Rohstoff für den Korbmacher ist aber und bleibt nur die Weide." Die heimische Korbweide, die zum Theil noch heute wild an den Ufern des Mains und seiner Nebenflüsse Rodach , Steinach, Kronach wächst, konnte bald weder Genuge leisten. Man war also gezwungen, entweder zur Kultur nach Güte noch nach Menge den Forderungen der Industrie der Weide überzugehen und die edleren Arten eigens zu züchten, oder den Weidenbedarf in wachsendem Maße von auswärts zu decken. Das Lettere vornehmlich geschah; Lieferanten wurden Belgien , Frankreich und andere Länder, obwohl dieser Rohstoff ,, vielleicht ebenso gut und jedenfalls im Ueberfluß daheim gezogen werden konnte, wenn man ihn nur pfleglich zu behandeln wußte und nicht hartnäckig für einen Wildling ansah."
Aber zwischen Frankreich und Deutschland liegt eine politische Vergangenheit, die eine nicht leicht zu überbrückende Kluft bildet, und die Deroulèdes jenseits und dieffeits des Rheins sorgen schon dafür, daß die Flamme der nationalen 3wietracht nicht erlischt.
So stehen wir vor der traurigen 3uversicht, daß eine wirkliche Abrüstung erst dann zu Stande kommen wird, wenn die Militärstaaten in einem großen Kampfe ihre Waffen erprobt haben, und daß aus den sich an einen folchen Rampf fnüpfenden Veränderungen und der_nothwendiger Weise folgenden Erschöpfung eine Entwaffnung hervorgeht.
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u. f. m.) etwa 1800 bis 2000 M.; es werden also etwa es Ihne 150 000 bis 200 000 W. fremde Weiden jährlich in Oberfrant machen woll eingeführt."
Politische Uebersicht.
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Ein vernichtenderes Urtheil über die Lage der deuti Lohnarbeiter ist wohl nie gefällt worden, als wie das war, der Fürst Reichskanzler seinerzeit zum Besten gab, als er gefeßliche Verbot der Sonntagsarbeit damit bekämpfte, daß Arbeiter zu ihrem Lebensunterhalte den Verdienst, den Sonntagsarbeit bringt, nicht entbehren tönnen. DS der Kan fich seitdem jemals llar gemacht hat, daß er mit seinem Ausp die Lage unserer heutigen Lohnarbeiter als noch weit untereihung" ch Lage der jüdischen und fleinaftatischen Sklaven stehend schilder Beübte Na
Die Regierung wie die landwirthschaftlichen Komitees befümmerten fich lange nicht um die Weidenkultur; erst der land, wirthschaftliche Lokalverein in Redwig brachte im Jahre 1860 die Sache in Fluß. Allerorten sprach man sich dahin aus, daß eine beffere Entwickelung der Weidenkultur ein Gebot der Nothwendigkeit ſei. Der Weidenbau", erklärte z. B. das landwirthschaftliche Bezirkskomitee Holfeld, ist für die obere Maingegend so wichtig, als der Weinbau für die untere." Das landwirthschaftliche Kreiskomitee machte eine Reihe praktischer Vorschläge, aber dieselben wurden nicht genehmigt. Die Regierung begnügte sich, im Amtsblatt eine Bekanntmachung zu erlaffen, worin allerlet gute Lehren über den Weidenbau enthalten waren. Selbstverständlich hatte diese rein akademische Stilübung keine Wirkung. Die Angelegenheit," fagt Sar, fchlief allaemach ein; hie und da erfolgte noch ein fleiner Anstoß, ein Vortrag, ein Artikel, dann fühlte man sich beruhigt und die Sache blieb auf dem alten Fleck". Das ist der Gang der Sozialreform von Oben."
Das ist eine schlimme Aussicht. Aber wir sehen in der allgemeinen Ueberfluthung mit Waffen keine Taube, die den Delzweig des auf Abrüstung begründeten Friedens bringt. Wir müssen unter dem bewaffneten Frieden weiter leben, ein Zustand, den Alle bedauern und den im Moment Keiner zu ändern vermag.
Wir büßen eben allerlei historische Fehler ab, die weit
hinter uns liegen.
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Von den Rohstoffen; die Korbweide.
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denen das Gefeß bereits vor 4000 Jahren die Ruhe des Sonden den Ag
Beife zu fc nahmen geg Lestere eintr wir, daß viele andere Dad Feierlich
tags sicherte, das wissen wir nicht. Das Blatt aber, das, Ehre genießt, dem Kanzler ab und zu einen Theil seines w oder beffer feines unbedruckten Papiers zur Verfügung stellen dürfen, die„ Nordd. Allg. 3tg.", ist sich über die Tragweite fanzlerischen Ausspruchs heute noch nicht flar geworden, wir aus einer legthin von demselben gebrachten Notiz ere in der es die Richtigkeit des fanalerischen Arguments auch ge über dem Normalarbeitstag betont. Anlaß, fich mit wirthschaftspolitischen Kenntnissen wieder einmal zu blam gaben Herrn Pindter die von uns schon mehrfach besprod Borgänge bei der Einführung des elfstündigen Arbeitstag der Textilindustrie Desterreichs. Herr Bindter will uns na den Bären aufbinden, daß die Fabrikanten mit der Einfüh
behebungen Beigerung feben, daß edag ichon
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Wenn auch Anfang der 70er Jahre fich richtigere Ansichten über die Weidenkultur verbreiteten, so nahm dieselbe dennoch teinen Aufschwung. Man muß in Betracht ziehen, daß zwar der Ertrag einer rationell bewirthschafteten Weidenplantage dem Ertrage einer doppelten Weizenernte gleichkommt, daß aber auch die Anlagekosten bedeutend gegen früher ge wachsen find, Dank größeren technischen Anforde rungen; für ein Tagewerk Weidenpflanzungen beträgt der Aufwand 278 M. können solche Kosten ristiren, und so finden wir denn rationellere Weidenzüchtung nur auf den Gütern Neßanger und Berghof bei Trieb.
Nur befferfituirte Unternehmer des verkürzten Arbeitstages vollständig einverstanden waren er beiteren
Wir haben gesehen, wie die altfränkische Form des Haufirvertriebs dem Großhandel Plaß machen mußte. Je rascher fich der lettere entwickelte, um so schneller schritt auch die Produktion fort, die nun nicht mehr die Beschränkung auf einige einfache Artikel duldete, sondern mannigfache neue von funstvollem Ge bilde zu schaffen unternahm. Gleichen Schritt mit dieser Entfaltung der Produktion hielt die Ausdehnung des Absatzgebiets. Neue Muster, neue Formen wurden von den in alle Welt reisenden Korbführern und Korbhändlern heimgebracht, man lernte mancherlet Rohstoffe kennen und verarbeiten. Als gefähr lichster Konkurrent des alten Weidengeflechts machte sich gar bald bemerkbar das indische oder, wie es gewöhnlich genannt wird, spanische Rohr".
wird der Fabrikinspektor für den Reichenberger Bezirk gifirt,
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nur, daß er
in seinem Bericht fagt:„ daß zahlreiche größere und feinen amb
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liche Infrafttreten der elfstündigen Arbeitszeit sei denselben darauf hinweisen, das end gelegen."
Aber dies ist nur das eine Moment. Das Intereffe des taufmännischen Kapitals war die Hauptsache dafür, daß der oberfränkische Weidenbau in den Kinderschuhen stecken geblieben ift. Wo bleiben," ruft Sar ironisch aus, die Korbmaarenver leger, die doch das stärkste Intereffe haben mußten, daß die un entbehrliche Weide möglichst billig und bequem zur Stelle sei? Sie vor allen scheinen berufen, die einheimische Weidenkultur
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Aus diesen zahlreichen Fabrikanten macht Herr Bindi ganz und gar, anzugeben, was denn diese Fabrikanten gehindal gleich die Fabrikanten überhaupt und zwar vergißt er baba hätte, elf Stunden in ihren Fabriken arbeiten zu laffen, wenn
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unter ihren Schuß zu nehmen, von ihrem mächtigen Einfluffe fte damit so sehr einverstanden waren. Aber nein, Herr Vindta
haben bisher arbeiten laffen.
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fanten wider ihren Willen 12 Stunden und noch länger Die Arbeiter in Nordböbmen find aber mit diefe Verkürzung der Arbeitszeit oder vielmehr mit dieser Verkürzur ihres Verdienstes, die eine Folge dieser Maßregel ist, nicht ein Alford, gearbeitet, so daß unter den gegenwärtigen Verhältningste verstanden; es wird in Nordbhöhmen auch Stücklohn, alfo in jede Beschränkung der Arbeitszeit eine Verminderung des
beitsverdienstes zur Folge hat."
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Also, die Arbeiter sind es die mit der Verkürzung der beitszeit nicht einverstanden sind, die an der langen Arbe zeit mit jeder Faser ihres Herzens hängen und um dieser toret unbändigen Lust an der 12. Arbeitsstunde den geeignetften Ausdruck zu geben, zum Streif griffen, d. h. vorläufig gar nichts mehr arbeiteten. Der Streit als Mittel zu das
denn ihnen zunächst fam ja auch der schließliche Erfolg zu starten. Aber die Korbhändler falfuliren anders. Sie hatten es fich zur Gewohnheit gemacht, den Hausindustriellen das Material selbst zu liefern und dabei Preise zu berechnen, die der Arbeiter unbesehen hinnehmen mußte, da er keine Mittel hatte, fie auf ihre Angemessenheit zu prüfen; denn die wirklichen Be zugspreise werden als Geschäftsgeheimniß ſtrenge gehütet. Es leuchtet ein, daß bei den einheimischen Weiden dies nicht gut möglich war; auf die Dauer konnte nicht verborgen bleiben, was der Kaufmann dem Weidenzüchter in der Nachbarschaft gezahlt habe die Arbeiter konnten nachrechnen, sich vielleicht übervortheilt finden, und man wüßte ihnen nichts zu erwidern. Demgemäß sehen wir die Korbhändler besten Falls gleichgiltig, zumeist jedoch geradezu feindselig der inländischen Weidenkultur gegenüberstehen und ihr Aufkommen verhindern. So durfte gegenüberstehen und ihr Aufkommen verhindern. So durfte auf der Generalversammlung des landwirthschaftlichen Kreis
Dus fpanische Rohr wird ungeschält als sogenanntes Natur rohr über Hamburg und holländische Hafenpläge bezogen, wohin es als Schiffsballast verladen wird. Eigene Unter nehmer erstehen das Rohr von den Schiffsrhedern meist im öffentlichen Verstrich und unterziehen es nachdem es genau sortirt worden, mit Bleichen und Waschen einer forgfältigen Reinigung. Sie selbst oder besondere Stuhlrohr fabrikanten schälen und spalten das Rohr zum eigentlichen Flechtrohr, wobei ein runder Kern herausgestoßen wird. Dieser Kern wird Böddichrohr genannt und roh oder gebeizt verarbeitet, lackirt heißt es Lackrohr und ist ein für den Korbflechter besonders werthvoller Arbeitsstoff. Die Rohrpreise sind sehr verschieden; der Preis wird mit bestimmt von der Stärke, Härte und Farbe des Rohrs. Gutes Naturrohr kostet der Meter zentner*) 50 M., Böddichrohr 40 M.; Lackrohr geht nach Meter, und zwar zahlt man für mittelstartes, 2% Meter langes Ladrohr 10 Pf. Der jeweilige Marktpreis wird vor allem durch die Zu fuhren bestimmt. Sinten die Rohrpreise," sagt Sar, so rentirt es fich den Eingeborenen**) in Indien und dem indischen Archipel vielleicht beffer, Guttapercha zu sammeln, Die Rohrzu fuhr stockt, und die Preise schnellen in die Höhe." Nach einer Schäßung, die nach Sar freilich zu hoch erscheint, werden im ober: fräntischen foburgischen Industriegebiet jährlich verbraucht: an Naturrohr gegen 2700 Metergentner; an Böddichrohr 1000 Btr., an ladirtem Rohr mehrere hunderttausend Meter. Seit 30 bis 35 Jahren verarbeiten die Flechter auch Balmblatt und seit etwa einem Vierteljahrhundert Esparto in ihrer Industrie. Der Preis für Palmblatt oder Schilf aus Cuba schwankt mit der Ergiebig teit der Ernte zwischen 25 und 70 M. Aus Palmblatt werden
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*) 1 Meterzentner 100 Kilogramm.
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erlebt hätte, er hätte seinen Streiferlaß gewiß sofort zurüdge nommen! Freilich, Herr v. Butttamer hatte in diesem Falle ebenso naiv sein müssen, wie es Herr Pindter in wirthschall die lichen Dingen zweifellos ist; denn anderenfalls hätte sich de verfloffene Minister des Innern doch wohl genauer um die Ur fachen der Streits in Böhmen und Mähren gefümmert dann wären wir wohl auch den famosen Erlaß nicht los im St worden. Denn der Streik um die längere Arbeitszeit erifit eben nur in der Pindter'schen Phantaste. Um was es fich aber in Wirklichkeit handelte und handelt, das zeigt uns in flafflide Einfachheit die Erklärung eines Reichenberger Fabrikanten welche dieser in Wiener Blättern erlassen hat, und die uns gleich eine Antwort auf das Gerede giebt, die gefegli Lohnkürzung. In der betr. Erklärung beißt es: erzwungene Arbeitszeitverkürzung bedinge für die Arbeiter eine
vereins von Oberfranken vom Jahr 1882 Bezirksamtmann Malterer aus seiner früheren amtlichen Thätigkeit in Lichten els als die größten Feinde der Weidenkultur" die Korbwaarenfabrikanten bezeichnen, in deren Interessen es gelegen sei, das Rohmaterial selbst zu verkaufen. Um den armen Korbftridern nach Belieben die Preise für das Rohmaterial diktiren und reiche Gewinne in die stets offene Tasche schieben zu können, sträubten fich mit Erfolg in fapitalistischer Rüdsichtslosigkeit die steinreichen Handelsheiren gegen die Pflege Rücksichtslosigkeit die steinreichen Handelsherren gegen die Pflege des oberfränkischen Weidenbaues. Eflatanter tritt wohl selten die heiße Profitlust des Unternehmerthums zu Tage, das in diesem Falle offen seinen Willen, die Arbeiter direkt zu übervortheilen, befundet und bethätigt, wofür die Herren von einem tgl. bayerischen Beamten gebührend an den Pranger gestellt werden. Die am Hungertuch nagenden Hausindustriellen, deren
**) Das heißt den Kapitalisten, welche die indischen Kulis beschäftigen.( Red.)
Name vielleicht bekannt," fügte en hinzu, da er be= merkte, daß der Baron die Farbe wechselte.
Andreas hatte den Namen nicht vergessen, den der Major ihm genannt hatte, und er erinnerte sich sehr genau, daß dies der Name des Herrn war, der von Guntram Frau von Lorris vorgestellt werden sollte.
Ich würde nicht sehr überrascht sein," fuhr Herr von Randal fort, wenn Sie ihn bereits gehört hätten. Sie sind der Freund des Herrn von Arbois , und ich habe auch die Ehre ihn zu kennen. Vielleicht hat er zu Ihnen von mir gesprochen?"
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Sie haben zusammen soupirt, sagte er sich; ich dachte hübsch, besonders die Eine, die ich sogar, wie ich geftehe
aber, sie fennen sich schon lange. Weshalb will nur der Major diesen Herrn von Randal Frau Valdieu vorstellen, den er gestern noch gar nicht gesehen hatte? Das muß ich herausbekommen."
Als ich ihm heut Vormittag beim Dejeuner Gesellschaft leistete, erwähnte er Ihren Namen in der Unterhaltung," erwiderte Herr von Elven. dis
Ich wußte, daß Sie zusammen dinirt hatten, und Sie wissen sicherlich auch, daß er mich besucht hat, nachdem er von Ihnen Abschied genommen."
" Folgen Sie mir, mein Herr," fuhr Herr von Randal fort; ich will Sie nicht lange aufhalten, aber es thäte mir sehr leid, würden Sie mir meine Bitte abschlagen."
Andreas schwankte noch, aber schließlich gab er doch seinem Verlangen nach, den Menschen hier zu studiren, den der Major auch mit Theresen bekannt machen wollte.
will, wiederzusehen beabsichtige..."
Seifen
Minalich aus
Diese 3wischenbemerkung wirkte auf Andreas sehr ruhigend. Er schloß daraus, daß dieser Baron, der Liebhaber solcher Damen war, nicht mit dem Gedanken um gehen konnte, Fräulein Valdieu zu heirathen.
Herr von Randal führte ihn alsbald in den Garten. Dort liebte er Besuche zu empfangen, und der Ort war auch in der That für vertrauliche Unterhaltungen wie geschaffen.
folgt.)
( Fortsetzung S
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bäder empfohlen; und bekanntlich ist es das im Seetang
binden.
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Aus Kunst und Leben. Für skrophulose Kinder werden mit Recht See haltene Jod, welches bei Stropheln hellfräftig wirkt. D jedoch die wenigsten Eltern in der Lage find, ihre Kinder in oder andern Form als Arznei eingegeben, was indeß imm
Ihr Erscheinen, mein Herr," begann er liebenswürdig, ist ein großes Glück für mich. Ich wohne so weit vom 3entrum von Paris entfernt, daß meine Freunde nicht oft meine Einsamkeit erheitern kommen. Der heutige Tag bes
queme Form, in welcher das Jod genossen werden kann, Und das ist in der Form von
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Ah!.. richtig! Es thut mir nur leid, daß Sie sich schenkte mich nun mit zwei angenehmen Ueberraschungen: daß Arzt und Apotheker einen Pfennig zu beziehen brauche
,, Ich wußte nicht, daß Sie hier wohnten, aber vor einer Stunde ging ich den Quai entlang und sah Herrn v. Arbois hier am Fenster."
"
nicht sofort hierher bemüht haben, denn jetzt ist er nicht mehr da. Er muß wenige Minuten, nachdem Sie ihn gesehen, fortgegangen sein." Ich konnte nicht... ich war nicht allein. Da ich ihn nun verfehlt habe, bleibt mir nichts weiter mehr übrig, als Ihnen, mein Herr, für Ihre Auskunft zu danken und mich von Ihnen zu verabschieden."
,, Aber so meinte ich es nicht. Verzeihen Sie, daß unsere Unterhaltung so lange auf der Schwelle meines
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mit Ihrem Besuche und mit dem des Herrn Majors von Arbois. Welch' ein liebenswürdiger Mann ist doch dieser herr- meistens sehr jodhaltig find. liche Offizier! Und wie thut es mir leid, daß ich ihm nicht früher begegnet bin. Wir sind in demselben Klub, aber war in Tunis und kam erst vor wenigen Tagen nach Paris . Sie sind glücklicher daran, als ich: Sie sind ein
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Und einer der jodhaltigfte und zugleich der billigsten ist der Fisch, welcher bei uns als Böfling oder Büdling( Buding u. f. m.) auf den Markt kommt. Dieser Fisch, der überdies sehr nahrhaft i und von den meisten Kindern mit größtem Appetit gegeffen wird, hat sich in vielen Fällen als ein vorzügliches Mittel gegen alter Freund von ihm und können seinen Werth schon lange Stropheln, sowohl auch als Vorbeugungs- wie als Heilmittel bewährt und fann Eltern nicht genug empfohlen werden. Da den sonstigen sanitären Bedingungen( reine Luft, Bewegung zweckmäßige Kleidung und Ernährung 2c.) entsprochen werden Wer mit eindringendem Geiste die Natur
Hauses vor sich ging, und erweisen Sie mir den Gefallen, einzutreten. Es wäre mir sehr angenehm, mit Ihnen über einen Mann zu plaubern, den ich hoch schäße, wenn unsere Beziehungen auch erst von der vergangenen Nacht her der vergangenen Nacht her batiren."
Andreas war gewiß nicht in der Absicht hierher gekommen, sich mit einem fremden Menschen zu unterhalten, der ihm das gerade Gegentheil von Sympathie einflößte, aber die Gelegenheit war zu günstig, um einem Verdacht auf den Grund zu kommen, der in ihm auffeimte.
würdigen.
Sein Regiment stand vor einigen Jahren in Pontivy , und ich befize in der Nähe ein Gut. So tamen wir zus
muß, wird als selbstverständlich vorausgefeßt.
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,, Aber doch gleichen Standes und das genügt. Ich, obachtet, findet überall Gelegenheit, sich an dem wunderbaren
Spiel der Kräfte zu erbauen. So haben die Forscher ältefter und neuerer Zeit sich mit den Seifenblasen beschäftigt, über
sammen, obwohl wir nicht gleichen Alters find."
der ich in gleichem Alter mit ihm stehe, verdante nur einem Bufalle das Vergnügen seiner Bekanntschaft."
Eben
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aus
in eine
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Eigenschaften der Seifenblasen besteht in ihrem Widerstreben,
Den; Die
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,, Einer gemeinsamen Kartenpartie und einem Souper, hübscher Versuche mitgetheilt werden. Eine der eigenthümlichften
in eine innige Berührung mit einander zu treten.
Sergestoff tanzen lassen und sogar zusammendrücken kann,
Bankhalter gemeinsam angegriffen, daß wir auch mit einigen so wie man eine Seifenblase auf dem Aermel eines Rodes a
Nein. Es ist ja richtig, daß wir im Bakkarat den
nicht wahr?"
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Dämchen gemeinsam soupirt haben; und die Damen waren
Der äuße
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ors aust
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