ers nicht en in Aussicht zu stellen.

Am Montag nun erklärte die ten Gefellereuzzeitung", fe habe Grund zu der Annahme, daß die ben, fandlordo. Allg. 3tg." von einer Seite, der fte gebührende Be tung schwerlich versagen werde, über das Unerwünschte ihrer erenzen merigen haltung verständigt werden dürfte." Am Montag e felber einen begegnete das Ranglerorgan dieser Annahme mit folgen­en angefi Sohngelächter: Von welcher Seite der Retter wohl fom rg durch den foll, von welchem die Kreuzzeitung  " ihre Erlösung aus te fich G Sumpfe hofft, in dem sie sich, wie schon ihr hilferuf zeigt, illigen, neider einmal gründlich festgefahren hat?!" Doch taum war ürden ja das Wort entfahren, so traf für die bedrängte Elsa schon ungstollege etter ein und fündigt nun in den Spalten des Kanzler fräfte, fons an, daß er für fe wider die nationalliberalen Telra to jedenfallnde streiten will. Die Regierung", so erhebt er seine ber der Jamme, muß fich nicht nur der Bekämpfung einer jeden der fionalen Barteien, der konservativen, freilonservativen und mmlung beionalliberalen, enthalten, sondern wird auch bestrebt sein, rs. und delige Kämpfe dieser Fraktionen unter einander zu verhüten ing und ein nach Möglichkeit zu schlichten, die Einigkeit unter m 2. Augen zu fördern und dahin zu wirken, daß sie ihren 3 Fachveni ft and unter einander schonen und Bundesr Stichwahlen für einander stimmen, anstatt dem anstatt dem enverforgu gaudens in die Hand zu arbeiten." Bu diesem Befts­: Soll der geschont werden soll, gehören aber auch die Mandate nachitehend ammerstein, Stöder und Genossen, denen von national­1) hör Seite unter Altlamation der Nordd. Allg. Ztg." der Af angesagt worden war. Schonung des Bestßstandes besi 1ze; 8) Der Minim weiter Ausdehnung des Kartells auf die Landtagswahlen, rüdüchtigu haltung der fonfervativen Partei in ihrer seitherigen Stärke Arbeit gelobamit die Wiederkehr der Möglichkeit einer flerifal fonser tiven Mebtheit. Damit ist die Kreuzzeitung  " schön her Berficherung herungsam, denn das genügt zu der von ihr für die Konservativen Streitfällen Kollamirten Politik der freien Hand", den Nationalliberalen er öffnet fich für ihre Bestrebungen, aus dem Leder der An­Abstimmu eizuziehend ben Arbe Forden egar f

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Berr von Rauchhaupt scheint in Ungnade zu bleiben. frantf. Journ." spricht die Hoffnung aus, daß die ge ten Ronservativen fich nicht bewegen lassen, den scheinbar Sünder wieder in Gnaden aufzunehmen und daß sie Thren, ihm den Rath zu ertheilen, entweder vom Schauplat reten oder mit dem Manne sich zusammen zu thun, der te los und öffentlich vertritt, was Herr v. Rauchhaupt in Bindungen und fniffiger Weise doch nur bezweckt: nämlich mit

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Hammerstein.

Sklaverei zu vertheidigen, das wagt wohl heut.

aber die

General v. Obernis unterzeichnet, der nach neueren Nach­richten seinen Abschied als tommandirender General des 14. Armeekorps erbeten und erhalten hat. An seiner Stelle ist der Generallieutenant v. Schlichting ernannt.

Die Nothwendigkeit" der dreijährigen Dienst­zeit des Militärs geht sehr deutlich aus folgender Episode hervor, die aus Oldenburg   berichtet wird: Ein dortiger Bimmermeister beschäftigt schon seit einigen Wochen 4 Soldaten von der dortigen Artillerie, während er, wie von zuverlässiger Seite mitgetheilt wird, die bei ihm in Arbeit gewesenen Ar­beitsleute einfach entlassen hat. Da er den Artilleristen blos 1,50 M. den Tag bezahlt, wärend er seine Arbeiter mit 2 M. lohnen mußte, so liegt ja das Motiv zu dieser echt zünftlerischen Maßregel flar auf der Hand. Es ist aber bedauerlich, daß Militärpersonen, die doch zum Dienst und zur Ausbildung in der Vaterlandsvertheidigung bestimmt find, zu solchen Arbeiten verwandt werden. Sollte denn da keine Abhilfe geschaffen wer den können? Dazu bemerkt das Norddeutsche Voltsblatt": Gewiß lönnte da Abhilfe geschaffen werden, wenn nur der gute Wille dazu da wäre. Wird im Reichstag oder in der Presse für Einführung der zweijährigen Dienstzeit an Stelle der drei­jährigen plädirt, so geräth man in helle Aufregung und ver fichert von fachmännischer" Seite, daß man in zwei Jahren teinen vollkommenen Vaterlandsvertheidiger erziehen könne. Thatsächlich muß man aber bei 3 Jahren recht viel Zeit über haben, indem man Soldaten zu allerlei nichtmilitärischen Diensten, und sogar direkt zu gewerblichen Arbeiten bei Privat unternehmern verwendet. Die Herren Bünftler bekämpfen des halb die zweijährige Dienstzeit ebenfalls recht lebhaft, weil fle vermittelst billiger militärischer Arbeitskräfte das deutsche Hand­werk heben wollen". Was würden die Herren Jnnungsmeister aber sagen, wenn man ihre Stelle durch Unteroffiziere und Feldwebel erfekte und die gesammte Meisterschaft in die Fremde schickte? Jeder einfichtige Meister wird deshalb militärische Arbeitsträfte verschmähen, wo tausende von braven Arbeitern brotlos auf der Landstraße liegen. Allerdings muß man die einfichtsvollen Meister mit der Laterne suchen.

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Ein Streitbarer Wahlkandidat. Die Berliner   ,, Börsen Beitung  " fährt fort, den Dr. Karl Peters  , welchen der Bannov. Kourier" als Wahltandidaten zurüdgewiesen hat, weil er der nationalliberalen Partei nicht genehm sei, als einen national liberalen Kandidaten zu betrachten und zu empfehlen. Sie macht sogar jetzt zu seiner Empfehlung geltend, daß er seine politische Laufbahn in der Weise des Generals Boulanger beginnen will. Er hat einen welfischen Agitator, Namens Dr. Lohmann, auf Pistolen gefordert, und Dr. Lohmann hat sich infolge deffen beeilt, eine Revokation zu veröffentlichen. Die Börsen­

schränkt werde, abzulehnen sei. Das Haus nahm mit 180 gégeit 64 Stimmen die dritte Lesung an. Die Parnelliten verließen vor der Abstimmung den Saal, nachdem Sexton erklärt hatte, die Parnelliten stimmten nicht für die Verwerfung, weil dies so gedeutet werden könnte, als wollten fie der Untersuchung aus weichen; fte stimmten aber auch nicht für die Bill, weil dieses ihre Zustimmung zu der Vorlage ausdrücken würde.

Bei dem Bantet des Lordmayor 3 hielt der Premier Salisbury   eine Rede, in welcher er den europäischen   Frieden als gefichert bezeichnete.

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Frankreich  .

In dem Augenblid, da die Kellner und Friseurs gehilfen ihre berechtigten Beschwerden gegen die Stellen vermittelungs Bureaus erneuern, ist es nicht ohne Intereffe, deren Wirkungskreis näher zu beleuchten. Einer Dar stellung der Lanterne" entnehmen wir hierüber nachstehende Daten: Die Stellenvermittelungs Bureaus wurden von Th60 phrafte Renaudot, dem Gründer der Petit Affiches", der ersten Beitung in Frankreich  , im Jahre 1670 erfunden und blieben bis gegen die zweite Hälfte des laufenden Jahrhunderts frei und unabhängig. Durch Detrete vom Jahre 1852 wurden aber die Stellenvermittelungs- Bureaus ganz unter die Kontrole der Polizeipräfettur gestellt, unter der sie fich noch heute be finden. Bur Eröffnung eines solchen Bureaus bedarf es einer Ermächtigung des Polizeipräfekten, die streng persönlich und unübertragbar ist; jedes Bureau muß an der Fassade des Hauses durch eine Inschrift fenntlich gemacht sein und im Innern die Tarife, sowie die Ordonanzen der Polizei an her vorragender Stelle angeheftet haben. Die Register, in welche die Stellung suchenden Individuen eingeschrieben werden, find feitenweise von dem Polizeikommiffar oder dem Maire bezeichnet und müssen den Behörden jeder Zeit auf Verlangen vorgelegt werden. Die Gebühren sind ebenfalls festgestellt, allein der Stellenvermittler findet immer ein Mittel, fich einen größeren Betrag als Vorschuß auf den einzuhebenden Tarif bezahlen zu laffen. Jeder Stellensuchende, der fich in einem Bureau hat ein schreiben laffen, erhält hierüber eine fostenfreie Bestätigung, welche in Streitfällen von dem Abschluß eines Vertrages Zeugniß giebt. Trotz dieser hochnothpeinlichen Reglementirung werden die armen Teufel, welche Stellen suchen, von den Bureauinhabern in der schmählichsten Weise ausgebeutet. So genügt eine kleine An­zeige in einem der stark gelesenen Annonsenblätter, um hunderte von Klienten anzuziehen, die alle gern einen leichten Poſten mit gutem Gehalt haben möchten. Der Stellenvermittler heischt nun von jedem einen Vorschuß von 5 Franken und fümmert fich nicht weiter um die in Hangen   und Bangen Wartenden, die wohl für einen Posten vorgemerkt find, in den meisten Fällen aber nichts weiter erreicht haben. Die mit der Beaufs fichtigung betrauten Agenten nehmen ihre Aufgabe nicht sehr stceng und amtiren off bei Saufgelagen. Die Dienstboten be zahlen 3 pet. und die Angestellten 5 pCt. von ihrem Jahres gehalt. Die zur Aushilfe bestellten Kellner entrichten jedes Mal eine Tage von 50 Centimes. Die Stellenvermittler, die auf das unbescholtene Leben ihrer Korporation von 450 Mit­gliedern hinweisen, flagen ihrerseits darüber, daß sie keine Macht befizen, säumige Schuldner zum Bahlen zu zwingen, obwohl die Gebühr erst zu entrichten ist, wenn der Angestellte acht Tage auf seinem Posten geblieben ist. Die Gegner der Bureaur erwidern dagegen, daß die Vermittler nur denen die freien Stellen verschaffen, welche fich außer der Gebühr noch zu einem Geschenk verstehen, das in manchen Fällen hundert Franken und noch mehr beträgt. Um diesen Uebelſtänden ab zuhelfen, wurde bereits der Versuch mit einer städtischen Stellenvermittelungs- Anstalt in Levallois- Perret   bei Paris   ae­macht, die aber weit hinter den gehegten Erwartungen zurüc blieb; fte plazirte im Laufe eines Jahres kaum dreihundert Per sonen, indeß jedes Bureau durchschnittlich über tausend Stellen Stellenvermittlung durch die Arbeitersyndikate vornehmen zu

angenommen habe. Sie wirft gleichzeitig der gegnerischen Presse vor, daß fte mit gewohntem Rechtsgefühl diesen Vorgang todt Vorgang verlegen zu sein, und wollen sehr gern zur weiteren weiten Kreisen wird das Urtheil über einen Mann, der seine politische Laufbahn mit der Pistole in der Hand beginnen will, von vornherein feststehen.

gutage Niemand mehr? Nun, die Feudalen wagen es freilich zeitung" theilt den Wortlaut derselben mit, indem sie einen nicht, he sehen schon in der Leibeigenschaft ein Jdeal, das ihnen spöttischen Blick auf den Geforderten wirft, der das Duell nicht unerreichbar geworden ist, Neuesten Rachr." in München  , die haben noch den Muth, eine Lange für Aufrechterhaltung der Sklaverei zu brechen! In einem schweige. Wir haben gar keine Veranlassung dazu, über diesen en Fälschundet das Blatt gegen die von der ganzen Kulturwelt mit Verbreitung der Heldenthat des Herrn Dr. Peters beitragen. In Sippschaft en begrüßte Aufhebung der Sklaverei in Brafilien ein: doch frägt es sich, ob es opportun war, fie gerade da Brasilien   sich aus anderen Gründen noch inmitten hweren Krise befindet, zu dekretiren und ob es überhaupt ig und gerecht sei, viele Tausende von Plan en befizern, die so wie so schon taum im Stande find, ben Zinsen ihrer Hypothekenschulden zu bezahlen, mit Schlage an den Bettelstab zu bringen Der Werth threr sgedehnten Ländereien, der infolge ungünstiger Verkehrs­nuntnife, theurer und spärlicher Arbeitskräfte, geringer Sicher reitiger Grenzen. fehlenden Katasters, ungenügender Befiz­

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In der konfiszirten Nummer des in München   er­scheinenden Recht auf Arbeit" soll, wie schon gemeldet, ein Aufruf zu Gunsten der streitenden Hamburger Tischler die bekannte landesgefeßliche Bestimmung, die das öffentliche Sammeln ohne behördliche Erlaubniß verbietet, übertreten haben. Da in dem Artikel aber lediglich ein allgemeiner Appell an die Berufsgenossen, es an der erforderlichen Unterstüßung für die Streifenden nicht fehlen zu lassen, enthalten war, tann unmög

veri nahezu auf Null herabsinken, die Banken, welche lung fonstruirt werden. Merkwürdig ist, daß weder dem Ne

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verlieren und ein großer finanzieller Krach die

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apitalien, und zwar beträchtliche, darauf vorgeschoffen haben, dakteur noch dem Herausgeber eine die Beschlagnahme im Jahre vermittelt. Nun geht man mit dem Plane um, die et ober boliche Folge sein." Damit also die Plantagenbefizer

würde beraubt und zum Last vieh erniedrigt bleiben! Eo verlangen es die, liberalen" Neuesten Nachrichten"! das Arden Folgen der Sklavenbefreiung entwerfen die ,, Neuesten" nachfolgende Bild:" Der Freigewordene arbeitet gerade nur el, um nicht ungers sterben zu müssen, und auch das

tersverforu en Kreifen ie Beseitig Bestimmu mmen des

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aussprechende Verfügung, wie fte das Reichsgesetz vorschreibt, zuging, vielmehr lediglich ein Polizeikommissar in der Expedition erschien und die Beschlagnahme laut gerichtlicher Anordnung ausführte. Nach§ 24 des Preßgefeßes muß die vorläufige Be schlagnahme binnen 48 Stunden nach erfolgter Beschlagnahme vom zuständigen Gerichte bestätigt werden, Redakteur und Ver leger bezweifeln aber, daß das Landgericht eine so absolut halt Lose Konfistation überhaupt bestätigen wird, sondern rechnen be stimmt auf die unverzügliche Freigabe.

aber werden die meisten sich truppweise zusammenthun, heblend und plündernd das Land zu durch Ein großartiges Schmuggelgeschäft in Damen er hintereifen, vielleicht da und dort an abgelegenen Buntten ein

am Quith reine F häftlichen Strupel Ubrüder infe Seite

zwischen Schafen auf alliberalen

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Oesterreich- Ungarn.

fleibern nach Nordböhmen   hat die Reichenberger Steuer­behörde entdeckt. Mehrere hundert Damen der besten Kreise

Leben wie die Wilden. Von irgend welchem Niederhalten dieser sollen betheiligt sein. tes Dach aus Balmmedeln zu errichten und im übrigen zu ben wird bei der gänzlich ungenügenden, im übrigen selbst Regern und Mulatten bestehenden, unglaublich verlotterten tar und Polizeimacht der Regierung nicht die Rede sein

onnen."

Man sieht, wie tief Blätter und Menschen sinken

30 Großbritannien  .

Das Unterhaus erledigte die Debatte über den Bericht der Parnell'schen Untersuchungskommission.

nennung einer Kommission zur Untersuchung einer politischen Bewegung, wenn dieselbe nicht auf definitive Anklagen frimi nellen Charakters und auf namentlich bezeichnete Personen be

Bebel als Beuge zum 20. Augufi vor das Militärgericht des In dem Prozeß wider v. Ehrenberg   ist der Abg. diesen Antrag, indem er einen Unterantrag stellte, daß die Er Armeekorps zu Karlsruhe   geladen. Das vom 4. 5. M. tirte Vorladungsschreiben ist u. a. von dem kommandirenden war ist ein Theil dieser Endmoräne unter dem Namen der Steinberge in der Gegend von Joachimsthal  , von Chorin   oder on Licpe bei Dderberg schon längst bekannt gewesen, indeffen des Feiteten die Geologen an demselben immer nur den inneren Aufbau und die Verschiedenartigkeit der Gesteine, fast nie aber organ bie eigentliche Längenerstreckung Beachtung. Jezt ist dies

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Ihnen eben und damit erst der Geschiebewall als eine schmale, ringer oder aus sehr großer Entfernung trifft. laufende Endmoräne wirklich erkannt. Sie verläuft in meb Nadg nach Süden vorgewölbten Bogen von Liepe   über Chorin  und Senftenbütte nach Schmargendorf  ; von hier über himsthal und Ringenwalde   nach Alttemmen, weiter über Kloster be, Warthe bis Feldberg und von hier in scharfer Biegung Roldenhof und Goldenbaum vorbei bis in die Nähe von

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der Schußwunden durch Busammenziehen der Haut fleiner als der Kugeldurchmesser find, nur 4-6 Millimeter, während die innere Wundhöhlung weiter ist, was die Wunde gefährlich macht und ihre Behandlung sehr erschwert. Die Einschrumpfung der Wundöffnung ist um so beträchtlicher, je geringer die Schnelligkeit des Geschosses, also wenn die Kugel aus sehr ge Bei Schüffen auf abständen von weniger als 300 Metern üben die Kugeln außerdem, nachdem fie in die Muskelpartien eingedrungen find, eine plagende Wirkung aus, d. b. fie bewirken bei kleiner Wund­öffnung außerordentlich weite Muskeldurchbohrungen, die fast unheilbar find. Die Knochenverlegungen find durchweg die felben eigenthümlichen, welche die Kugel des Grasgewehres her­beiführt: rinnenförmige Ausbrüche, Durchbohrungen mit großen Splittern, einfache Bersprengungen in gerader oder schräger Richtung. Seltener find Entzweibrüche. Das Lebelgeschoß besigt eine io hohe Geschwindigkrit, daß es durch den Knochen

ein zweiter, gleich streichender, der sich von Gerswalde und nnom bis nach Fürstenwerder   erstreckt. Die Breite der End ine schwantt in der Hauptsache nur zwischen 100 und 400 m breiterungen bis zu 800 und 900 m fommen nur vereinzelt hindurchfährt, ohne ihn völlig entzwei zu brechen. Nur Kugeln, wel Stellen: bei Senftenhütte und bei Ringenwalde   vor. bie Höhe des Kammes oder der ihn zusammenseßenden 5 bis 10, zuweilen auch bis 20 m. Die Böschung steigt berge betrifft, so überragen fie ihre Umgebung durchschnittlich erfach unter einem Winkel von 35 bis 40 Grad an. Im Ummern   besteht die Endmoräne bis auf eine Tiefe von 8 bis 10 m richtiger Steinpackung, in welche nur untergeordnet eine Regels oder Sandbank eingelagert ist; ja die Geschiebeblöcke Oliden schon nach außen aus der Gras- und Moosdecke des fte elfach bebedenden Waldes in Gestalt unverhüllter fleiner uppen und Vorsprünge hervor. Wie bringt man am schnellsten Menschen um? Baris fehr eingehend beschäftigt und erfreuliche" Resultate ielt. Sie hatte die Aufgabe, festzustellen, welchen Fort das neu eingeführte franzöftsche Lebelgewehr" gegen gen mitit Dem bisherigen Grasgewehr" bringt. Man hat deshalb Lichen Gefechtsabständen von 200, 400, 600, 1000, 1400, 1600 erfterem an 20 Leichen experimentirt, die in den gewöhn

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die seitlich den Knochen treffen, schlagen ihn auseinander. Das aufgenommene Protokoll stellt diesen Unterschied der Wirkung des Lebel und des Grasgeschoffes ausdrücklich fest. Ferner Ferner wurde bei Schüffen aus weiter Entfernung beobachtet, daß sich die metallische Umhüllung des Bleigeschoffes loslöst und in der Wunde verliert, während sich die Spize des Geschosses selbst nicht etwa abplattet, wie die des Grasgeschoffes, fondern in fleine Bleistacheln vertheilt, die ebenfalls in der Wunde bleiben und deren Behandlung verwickelter machen. Endlich stellten die Aerzte durch Lichtbilder, die von den Ge schoffen im Fluge genommen wurden, fest, daß die Lebellugeln infolge der hohen Schnelligkeit ihres Fluges eine gewiffe Menge Luft mit fich fortreißen und in den Körper einführen." So Der offizielle Bericht der Pariser Akademie. Auch in Deutsch­ land   will man bekanntlich das Acht- Millimeter- Gewehr einführen. Die Wissenschaft bemüht sich, die Leiden der Verwundeten noch schmerzhafter zu machen, ihre Aussicht auf Rettung zu verringern. Wir leben in einer herrlichen Zeit!

Ueber eine neue Methode zur Bekämpfung der

2000 Metern als Ziele aufgestellt wurden. Der offizielle Wuthkrankheit wird in dem Journ. de Pharm. et de Chim." biefer Broben: Die Durchschlagskraft der 8 Millimeter großen lungen, die Tollmuth bei Kaninchen durch Einsprißungen von

Durchmeffer

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11

Der Gefchoffe des bisherigen Gewehres( Gras), deren Untersuchung der Wunden durch Dr. Delorme und andere

fich als eben so groß, groß, wie die brträgt. Eine nähere

Millimeter

berichtet. Darnach ist es dem französischen   Arzte Peyraud ge­

Rainfarrenöl zu verhüten. Das Rainfarrenöl, in der Pharmacie Oleum Tanaceti genannt, enthält eine sehr scharfe Substanz und wird von Tanacetum vulgare, einer überall wachsenden Rompofite, gewonnen. Beyraud sprigte vier Raninchen 14 Tage

Chirurgen ergab, daß die Eintritts und Ausgangsmündungen lang 0,1 g Rainfarrenöl unter die Haut und impfte dieselben

laffen.

Die streitenden Pariser   Arbeiter erlaffen fol gendes Rundschreiben:

Erefutivfommiffion der Gewerksgenossenschaften, welche die Arbeit niedergelegt haben. Appell an die Gewerksgenossen schaften des Seinedepartements. Bürger! Der tausendköpfige Tyrann, den wir das Patronat( Unternehmerschaft) nennen, be streitet den Gewerksgenossenschaften das Recht, thre eigenen Intereffen zu diskutiren. Jenes Patronat fordert blinden Ge borsam, der darin besteht, die Bedingungen anzunehmen, welche es selbst den Bediensteten auferlegt. Soll denn die Menschheit rüdwärts schreiten? Soll denn der Arbeiterstand dazu ver dammt sein, eine Feudalherrschaft des Patronats zu ertragen. die schlimmer ist, als das feudale Regiment der Könige? Nein! Wir stellen Forderungen auf, die jedermann für billig und gerecht erkennt; wir zeigen uns versöhnlich den Arbeitgebern Das gegenüber, und fie behandeln uns mit Berachtung. Batronat erklärt uns: Ich bin Dein Herr und Meister, und Du hast nur zu gehorchen. Antworten wir einmüthig: Wenn Du auch unser Herr sein willst, wir weigern uns, Deine Sklaven zu sein. Bürger aller Gewerfe! Im Namen des Rechtes, der Gerechtigkeit, der Gegenseitigkeit beschwören wir Euch, laßt Eure

eine Woche später mit Wuthgift. Von den Thieren wurden nur zwei von der Tollwuth befallen. Bei einer zweiten Ver fuchsreihe blieben alle Thiere am Leben. Es kam sogar vor, daß eine einzige in eine Blutader gemachte Einsprißung von zwei Tropfen Rainfarrenöl genügte, um das Thier gegen eine unmittelbar nachfolgende Impfung mit Wuthgift zu schüßen.

Die Gefangenen des Mahdi  . Ueber den als todt bes zeichneten Neufeld schreibt die Ostd. Pr.": Neufeld, der Sohn des Sanitätsraths Dr. Neufeld in Fordon  , welcher in Afrita bisher schreckliche Drangsale durchgemacht hat, ist nicht toot, sondern befindet sich beim Mahdi   in strenger Gefangenfchaft. Nachdem Neufeld bereits unter Arabi Bascha mehrere Jahre als Arzt gewirkt hatte, mußte er vor den Eingeborenen fliehen und ging nach Kairo  , woselbst er Kaufmann wurde. Von seinem Hause zur Anknüpfung von Handelsbeziehungen mit einer Er pedition nach dem Sudan   geschickt, wurde er mit 30 Negern auf dem Wege vom Mahdi gefangen genommen und von diesem in Khartum   als Baumeister verwandt. Infolge einer Büch tigung", die er einem Arbeiter zu Theil werden ließ, wurde Neufeld vom Mahdi   zum Tode verurtheilt. Er wurde auch thatsächlich zwei Mal aufgehängt, aber jedes Mal, wenn er am Absterben war, wieder abgeschnitten. Jezt liegt er als schwerer Gefangener in Ketten in Khartum  .

Einen Spaziergang durch Europa   unternimmt jest ein junger Amerikaner, der vorige Woche in München   einfraf. Derselbe fuhr von New- York   mit dem Dampfer nach Glasgow  , marschirte durch Schottland   und England nach London  , fuhr von dort nach Paris   und wanderte dann in 12 Tagen von Paris   nach Bafel. Der Grenzsperre halber mußte er den Um­weg über Basel  - Bürich nach München   machen. Der junge Mann, dem die Tour vortrefflich bekommen ist, gedenkt von München  über Salzburg   und Tyrol fich nach Italien   zu wenden. Glück. liche Reise!

Die Fremdwörter vor Gericht seßen Angeklagte und Beugen nicht selten in die größte Verlegenheit, weil fie Veran laffung geben, daß diese den Richter nicht verstehen. Folgen des Geschichtchen ist im Münsterlande bekannt. Ein junger Affeffor inquirirt" den Beugen A., indem er folgendermaßen fragt:" Beuge A., durch welche Kombination fommen Sie au dem Resultat, daß Sie dieser Person die That imputiren" Ein Beisiger Beuge A. schweigt in fichtlicher Verlegenheit. fagt: Der Mann versteht das nicht, soll ich mal fragen? Seggen Se mol, wo fönnt Se nu seggen, dat gerade de dat bahn hatt?" Beuge A., fichtlich erleichtert: Min Gott, id hemt ja seihn!"